DE19529962C2 - Handschalter für Verstellantriebe - Google Patents

Handschalter für Verstellantriebe

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    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/84Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard characterised by ergonomic functions, e.g. for miniature keyboards; characterised by operational sensory functions, e.g. sound feedback

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Handschalter für Verstellantriebe von Sitz- oder Schlafmöbeln mit einem ersten Tastenelement für die Aufwärtsbewegung eines ersten Möbelteiles, einem zweiten Tastenelement für die Abwärtsbewegung des ersten Möbelteiles, einem dritten Tastenelement für die Aufwärtsbewegung eines zweiten Möbelteiles und einem vierten Tastenelement für die Abwärtsbewegung des zweiten Möbelteiles. Dabei sind den Tastenelementen elektrische Schalter zugeordnet. Dadurch, daß erfindungsgemäß das erste (1) mit dem dritten Tastenelement (3) und das zweite (2) mit dem vierten Tastenelement (4) gleichzeitig und einhändig betätigbar nebeneinander angeordnet sind und der dem jeweiligen Tastenelement (1-4) zugeordnete Schalter durch Druck oder Berührung an den einander zuweisenden Seiten der nebeneinander angeordneten Tastenelemente (1-4) betätigbar ist, kann der Herstellungsaufwand der Handschalter für Verstellantriebe gesenkt und die Bedienbarkeit erleichtert werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Handschalter für Verstellantriebe von Sitz- oder Schlafmöbeln mit einem ersten Tastenelement für die Aufwärtsbewegung eines ersten Möbelteiles, einem zweiten Tastenelement für die Abwärtsbewegung des ersten Möbelteiles, einem dritten Tastenelement für die Aufwärtsbewegung eines zweiten Möbelteiles und einem vierten Tastenelement für die Abwärtsbewegung des zweiten Möbelteiles. Dabei sind den Ta­ stenelementen elektrische Schalter zugeordnet.
Sitz- oder Schlafmöbel werden mit Verstellantrieben versehen, um in bequemer Art und Weise Teile dieser Möbel in ihrer Posi­ tion verändern zu können. So besteht die Trageunterlage bei Betten beispielsweise aus Lattenrosten, deren Kopf- und Fuß­ teil verstellbar ist. Für beide Möbelteile ist je ein Ver­ stellantrieb vorgesehen. Damit wird es möglich, sowohl das Kopfteil als auch das Fußteil getrennt voneinander zu bewegen.
Für die voneinander getrennten Bewegungen der beiden Möbel­ teile werden in einem Handschalter Tastenelemente vorgesehen, wobei ein erstes Tastenelement der Aufwärtsbewegung des ersten Möbelteiles, z. B. des Kopfteiles, und ein zweites Tasten­ element für die Abwärtsbewegung dieses Möbelteiles vorgesehen ist. In entsprechender Art und Weise ist ein drittes Tasten­ element zur Aufwärtsbewegung des zweiten Möbelteiles, beispielsweise des Fußteiles, und ein viertes Tastenelement zu dessen Abwärtsbewegung vorgesehen.
Ein Handschalter der eingangs genannten Art ist aus der DE 93 08 135 U1 bekannt. Der darin offenbarte Handschalter ist so ausgelegt, daß mit einer Hand das Unterteil des Handschal­ tergehäuses gehalten wird, während mit der anderen Hand die Bedienung der Taster erfolgt.
Um gegebenenfalls beide Möbelteile, also das Fuß- und das Kopfteil, gleichzeitig zu bewegen, sind bei dem bekannten Handschalter zusätzliche Tastenelemente vorgesehen, die zwi­ schen den beiden das Fuß- bzw. Kopfteil betreffenden Tasten­ elementen angeordnet sind.
Durch diese Tastenelemente, die der gleichzeitigen Auf- und Abwärtsbewegung des ersten und zweiten Möbelteiles dienen, ist ein relativ großes Tastenfeld und damit ein relativ großes Gehäuse erforderlich. Außerdem sind für diese Tastenelemente Schalter und zusätzliche elektrische Mittel notwendig, um sie in Funktion zu bringen. Daraus folgt ein relativ großer Her­ stellungsaufwand von Handschaltern.
Geht man von der Tatsache aus, dass derartige Verstellantriebe auch im Krankenhaus- und Pflegebereich eingesetzt werden, so ist festzustellen, dass durch die relativ große Vielzahl von Tastenelementen, d. h. im Regelfalle von sechs Tastenelementen, die Übersichtlichkeit beeinträchtigt wird, was zu häufigen Bedienungsfehlern durch Patienten oder pflegebedürftige Perso­ nen führen kann.
Ein Handschalter zur Steuerung von Videospielen ist aus der EP 470 615 A1 bekannt, bei dem eine Vielzahl von Tasten vorgese­ hen sind, die sich zum Teil auch gleichzeitig drücken lassen. Der Handschalter muss von beiden Händen des Benutzers gehalten und bedient werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei Handschaltern für Verstellantriebe den Herstellungsaufwand zu senken und die Bedienbarkeit zu erleichtern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das erste mit dem dritten Tastenelement und das zweite mit dem vierten Tastenelement gleichzeitig und einhändig betätigbar nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist der dem jeweiliegen Tastenelement zugeordnete Schalter durch Druck oder Berührung an den einander zuweisenden Seiten der nebeneinander angeord­ neten Tastenelemente betätigbar.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion kann der Hand­ schalter einhändig betätigt werden, was seine Bedienbarkeit erheblich erleichtert. Dadurch, dass die Tastenelemente an ihren einander zuweisenden Seiten betätigbar sind und neben­ einander angeordnet sind, besteht die Möglichkeit des gleich­ zeitigen Drückens zweier nebeneinanderliegender Tasten, wodurch durch beide zugeord­ neten Schalter eine Schaltfunktion ausgelöst wird. Die An­ ordnung der entsprechenden Tastenelemente bewirkt, daß durch ein gleichzeitiges Drücken beider Tastenelemente entweder eine gleichzeitige Aufwärtsbewegung der beiden Möbelteile oder eine gleichzeitige Abwärtsbewegung der beiden Möbelteile hervorge­ rufen werden kann.
In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den nebeneinander angeordneten Tastenelementen 5 mm nicht überschreitet.
Wenn ein derartiger Abstand zwischen den Tastenelementen ein­ gehalten wird, so besteht die Möglichkeit, daß beide Tasten gleichzeitig mit einem Finger, beispielsweise mit dem Daumen, betätigt werden und somit eine zusätzliche Taste erübrigt ist. Der Abstand sollte so gewählt werden, daß er nicht zu gering ist, um Fehlbedienungen zu vermeiden und nicht so groß ist, daß eine gleichzeitige Bedienung erschwert wird. Hierbei bie­ tet die genannte Grenze eine bevorzugte Größe an.
In einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Tastenelemente in der Richtung, in der sie nebeneinander liegen, um ein Vielfaches größer, als der Abstand der Tasten­ elemente zueinander, wobei das Vielfache im Bereich einer Größenordnung liegt.
Hierbei sind alle möglichen Formen, beispielsweise auch schmale längliche Tastenelemente denkbar.
Besonders günstig ist es jedoch, die Tastenelemente groß­ flächig auszubilden. Dies wird dadurch erreicht, daß ihre zur Breite lotrecht zu messende Tiefe der Größenordnung der Breite entspricht. Dabei ist die Form der Tastenelemente nicht nur auf rechteckige Tasten beschränkt, sondern diese können auch ovale oder runde Formen einnehmen.
Eine Möglichkeit der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handschalters besteht darin, die Schalter, die den Tasten­ elementen zugeordnet sind, als Kurzhubschalter auszubilden, und die Wirkungsverbindung zwischen dem Schalter und dem Tastelement in der Mitte des Tastelementes oder auf der dem benachbarten Tastelement zugewandten Seite des Tastelementes anzuordnen.
Der Einsatz eines Kurzhubschalters und die Wahl des Angriffs­ punktes gewährleisten, daß auch bei großflächigen Tastenele­ menten bei einer Betätigung zweier Tastelemente gleichzeitig in beiden zugehörigen Schaltern eine Schaltfunktion ausgelöst wird.
Eine zweite Möglichkeit der Ausgestaltung besteht darin, die Schalter als Wippschalter auszubilden, deren Wipprichtung in Richtung zu dem jeweils benachbarten Tastelement verläuft.
Eine dritte Möglichkeit ist darin zu sehen, die Schalter als elektronische Schalter auszubilden, wobei das Tastelement als Sensorfläche und mit dem elektronischen Sensorschalter verbun­ den ist.
Derartige Sensorschalter sind zu diesem Einsatz besonders günstig geeignet, da nur eine Berührung der Sensorfläche stattfinden muß, um eine Schaltfunktion auszulösen, unabhängig davon, wo diese Berührung stattfindet. Insofern wird bei der­ artigen elektronischen Sensorschaltern stets eine gleichzei­ tige Schaltfunktionsauslösung zweier benachbarter Tastenele­ mente sehr sicher erfolgen.
Schließlich ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfin­ dung vorgesehen, daß das erste mit dem vierten Tastenelement und das dritte mit dem zweiten Tastenelement gleichzeitig und einhändig betätigbar nebeneinander angeordnet sind.
Durch eine derartige Anordnung ist es einerseits möglich, eine gleichzeitige Aufwärtsbewegung der beiden Möbelteile oder eine gleichzeitige Abwärtsbewegung der beiden Möbelteile wie in den vorangestellten Ausführungsformen zu erreichen und ebenfalls bei Betätigung des ersten mit dem vierten Tastenelement eine Aufwärtsbewegung des ersten Möbelteiles und eine gleichzeitige Abwärtsbewegung des zweiten Möbelteiles oder bei Betätigung des dritten und des zweiten Tastenelementes eine Aufwärts­ bewegung des zweiten Möbelteiles und eine gleichzeitige Ab­ wärtsbewegung des ersten Möbelteiles zu erreichen. Eine der­ artige Konfiguration kann für verschiedene Einsatzzwecke sehr vorteilhaft sein.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßer Handschalters mit einer Anordnung der Tastenelemente gemäß Anspruch 1,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschalters mit einer Tastenanordnung gemäß Anspruch 8 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Hand­ schalter im Bereich der Tastenelemente mit einem ein­ gesetzten Kurzhubschalter.
In den Figuren ist ein Handschalter zur Bedienung zweier nicht näher dargestellter Verstelleinrichtungen für ein Lattenrost unter einem Bett vorgesehen. Dabei ist eine Verstelleinrich­ tung an dem Kopfteil des Lattenrostes und eine zweite Ver­ stelleinrichtung an dem Fußteil des Lattenrostes angelenkt.
Ein erstes Tastenelement 1 dient der Aufwärtsbewegung und ein zweites Tastenelement 2 der Abwärtsbewegung des Kopfteiles. Ein drittes Tastenelement 3 dient der Aufwärtsbewegung und ein viertes Tastenelement 4 der Abwärtsbewegung des Fußteiles.
In einem Handschaltergehäuse 5 ist ein Tastenfeld 6 einge­ lassen, in dem Tastenelemente 1-4 angeordnet sind.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das erste Tastenelement 1 und das dritte Tastenelement 3 dicht nebeneinanderliegend ange­ ordnet. Der Abstand beider Tastenelemente ist so gering ge­ wählt, daß mit einem Finger auch beide Tastenelemente gleich­ zeitig gedrückt werden können und somit sowohl das Kopfteil als auch das Fußteil angehoben werden. In gleicher Weise sind das zweite Tastenelement 2 und das vierte Tastenelement 4 ne­ beneinanderliegend angeordnet, so daß auch hier die Abwärts­ bewegung sowohl des Kopf- als auch des Fußteiles gleichzeitig erfolgen kann, wenn beide Tastenelemente durch einen Finger gedrückt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die vier Tasten­ elemente 1-4 so nebeneinanderliegend angeordnet, daß es mög­ lich ist, mit einem Finger sowohl das Kopf- als auch das Fuß­ teil gleichzeitig anzuheben oder zu senken oder mit einem Fin­ ger ein gleichzeitiges Anheben des Kopfteiles und ein Absenken des Fußteiles oder ein Absenken des Kopfteiles und ein Anheben des Fußteiles zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind sowohl die Tastenelemente 1 und 3 als auch die Tastenelemente 4 und 2 in dargestellter Art und Weise nebeneinanderliegend angeordnet als auch die Tastenelemente 1 mit 4 und drei mit 2 nebenein­ anderliegend kombiniert.
In der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß unter dem Tastenelement 1 ein Kurzhubschalter 7 auf einer Trägerplatte 8 befestigt ist. Deutlich erkennbar ist hierbei, daß das Ta­ stenfeld 6 in das Handschaltergehäuse 5 eingelassen ist, wo­ durch ein Hervorstehen der Tastenelemente 1-4 über die Ober­ fläche des Handschaltergehäuses 5 vermieden wird, wodurch ein versehentliches Drücken durch eine Ablage des Handschalterge­ häuses ausgeschaltet werden kann.
In dem Tastenfeld 6 ist ein Durchbruch 9 vorgesehen, durch den das Tastenelement 1 hindurchgreift und sich auf dem gehäuseseitigen Rand 10 des Durchbruches 9 abstützt. Hierzu weist das Tastenelement 1 einen Stützrand 11 auf.
Bei einem mittigen Drücken des Tastenelementes 1 wird dieses gerade heruntergedrückt und der Kontaktstößel 12 an dem Kurz­ hubschalter 7 eingedrückt, wodurch die Schaltfunktion ausge­ löst wird. Soll das erste Tastenelement zusammen mit dem zweiten Tastenelement betätigt werden, so wird die Betäti­ gungskraft außermittig aufgebracht. Über den Rand 10 des Durchbruches 9 und den Stützrand 11 des ersten Tastenelementes wird eine Hebelwirkung auf den Kontaktstößel 12 ausgeübt, da das Tastenelement 1 gekippt wird. Infolge dieses Kippens wird sodann der Kontaktstößel 12 in den Kurzhubschalter 7 einge­ drückt und die Schaltfunktion ausgelöst, auch wenn beide Ta­ stenelemente 1 und 2 gleichzeitig gedrückt werden.
Bezugszeichenliste
1
erstes Tastenelement
2
zweites Tastenelement
3
drittes Tastenelement
4
viertes Tastenelement
5
Handschaltergehäuse
6
Tastenfeld
7
Kurzhubschalter
8
Trägerplatte
9
Durchbruch
10
Rand des Durchbruches
11
Stützrand
12
Kontaktstößel

Claims (8)

1. Handschalter für Verstellantriebe von Sitz- oder Schlaf­ möbeln mit einem ersten Tastenelement für die Aufwärts­ bewegung eines ersten Möbelteiles, einem zweiten Tasten­ element für die Abwärtsbewegung des ersten Möbelteiles, einem dritten Tastenelement für die Aufwärtsbewegung eines zweiten Möbelteiles und einem vierten Tastenelement für die Abwärtsbewegung des zweiten Möbelteiles, wobei den Ta­ stenelementen elektrische Schalter zugeordnet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste (1) mit dem dritten Tastenelement (3) und das zweite (2) mit dem vierten Tastenelement (4) gleichzeitig und einhändig betätigbar nebeneinander angeordnet sind und der dem je­ weiligen Tastenelement (1-4) zugeordnete Schalter (7) durch Druck oder Berührung an den einander zuweisenden Seiten der nebeneinander angeordneten Tastenelemente (1-4) betätigbar ist.
2. Handschalter für Verstellantriebe nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den nebeneinander angeordneten Tastenelementen (1-4) 5 mm nicht überschreitet.
3. Handschalter für Verstellantriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brei­ te der Tastenelemente (1-4) in der Richtung, in der sie nebeneinanderliegen um ein Vielfaches größer ist als der Abstand der Tastenelemente (1-4) zueinander, wobei das Vielfache im Bereich einer Größenordnung liegt.
4. Handschalter für Verstellantriebe nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tasten­ elemente (1-4) als großflächige Tastenelemente (1-4) dadurch ausgebildet sind, daß ihre zur Breite lotrecht zu messende Tiefe der Größenordnung der Breite entspricht.
5. Handschalter für Verstellantriebe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als Kurzhubschalter (7) ausgebildet sind und die Wirkungsverbindung zwischen Schalter (7) und Tast­ element (1-4) in der Mitte des Tastelementes (1-4) oder der dem benachbarten Tastelement zugeordneten Seite des Tastelementes (1-4) angeordnet ist.
6. Handschalter für Verstellantriebe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter als Wippschalter ausgebildet sind, deren Wipprichtung in Richtung zu dem jeweils benachbarten Tast­ element verläuft.
7. Handschalter nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schalter als elektronische Sensorschalter ausgebildet sind, wobei das Tastelement als Sensorfläche ausgebildet ist und mit dem elektronischen Sensorschalter verbunden ist.
8. Handschalter nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß das erste (1) mit dem vierten Tastelement (4) und das dritte (3) mit dem zweiten Tastelement (2) gleichzeitig und einhändig betä­ tigbar nebeneinander angeordnet sind.
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