DE19529343A1 - Vorrichtung zur Raumheizung - Google Patents
Vorrichtung zur RaumheizungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Abstrahlrohr-Vorrichtungen zur
Raumheizung, enthaltend ein Abstrahlrohr oder eine Ab
strahlröhre, die üblicherweise in dem zu beheizenden
Raum Überkopf aufgehängt ist, ferner enthaltend einen
Ventilator oder eine andere Pumpe zur Erzeugung einer
Gasströmung längs der verwendeten Röhre, und wenigstens
einen mit Fluid gespeisten, üblicherweise mit Gas be
feuerten und automatisch gesteuerten Brenner zur Ein
speisung heißen Gases in die Strömung. Diese Vorrich
tungen werden nachfolgend als "Abstrahlrohr-Heizvor
richtungen" bezeichnet.
Um die von der Röhrenoberfläche ausgehende Strahlungs
wärme zu richten und zu konzentrieren, werden herkömm
licherweise Reflektoren, üblicherweise aus Metallblech,
angrenzend an der Röhre befestigt, also oberhalb der
Röhre, sofern die Vorrichtung Überkopf aufgehängt ist,
um die Wärme nach unten zu leiten.
Es ist auch bekannt, Körper aus wärmedämmendem Material
zur Abschirmung der Röhre auf der Seite anzuordnen, die
dem zu beheizenden Raum abgewandt ist. Beispiele derar
tiger Konstruktionen sind aus GB-A-2119075, GB-A-
2108260, GB-A-1448073, EP-A-0261639 und US-A-4727854
bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbesserungen an Ab
strahlrohr-Heizvorrichtungen im Interesse eines höheren
Wirkungsgrads zu entwickeln.
Erfindungsgemäß ist eine Abstrahlrohr-Heizvorrichtung
entsprechend Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche vor
gesehen.
Im Fall einer im Querschnitt kreisförmigen Röhre kann
die genannte Abschirmung einen Umfangsbereich von etwa
180° (d. h. des halben Umfangs) bis zu etwa 90° umfas
sen; üblicherweise deckt sie einen Bereich von etwa
140° ab.
Die Abschirmung kann aus Keramikfaser-Material gefer
tigt werden, vorzugsweise mit wenig oder keinerlei or
ganischem Bindemittel oder ohne ein Beschichten
und/oder Hinterlegen mit Metallblech o. ä.
Eine einzige Abschirmung kann sich über die gesamte
hänge der Röhre oder einer geraden Zone oder eines
Schenkels davon erstrecken. Es kann aber auch eine An
zahl von Abschirmungen über die gesamte Länge vorgese
hen sein, die jeweils aneinander angrenzen oder aber
mit Abstand zueinander angeordnet sind. Schließlich
kann die Abschirmung bzw. die Abschirmungen auch allein
in einem ausgewählten Bereich oder in ausgewählten Be
reichen der Röhre angeordnet werden.
Die Abschirmung bzw. die Abschirmungen können mit einem
Abstand von 6 mm bis zu etwa 25 mm von der Außenfläche
der Röhre entfernt angeordnet werden.
Vorzugsweise weist die Vorderseite des Blechmaterials
der Verkleidung eine schwarze oder andere dunkle, die
Strahlungswärme gut abstrahlende Oberfläche oder Ober
flächenendversiegelung auf.
Eine oder mehrere Abschirmungen der oben beschriebenen
Art können in Verbindung mit der Verkleidung verwendet
werden, beispielsweise kann bzw. können sie nahe der
Außenfläche der Röhre innerhalb einer herkömmlichen
Verkleidung und mit Abstand dazu befestigt werden.
Das für die Verkleidung verwendete, wärmedämmende Mate
rial kann gleichfalls das oben erwähnte Keramikfaserma
terial oder Schlackenwolle sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung im ein
zelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Per
spektivansicht einer Abstrahlrohr-Heizvorrich
tung und
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt dieser Vorrichtung.
Dieses Ausführungsbeispiel einer Abstrahlrohr-Heizvor
richtung ist für eine Überkopfaufhängung zur Beheizung
eines Raumbereichs, wie beispielsweise eines Teiles ei
nes Fabrikgebäudes oder eines öffentlichen Raums konzi
piert. Die wärmeerzeugenden Teile der Vorrichtung sind
von im wesentlichen herkömmlicher Bauweise und enthal
ten ein Stück eines im Querschnitt kreisförmigen Ab
strahlrohrs 10, durch das von einem Brenner 12 an einem
Eingangsende des Stücks erzeugte heiße Gase durch einen
Abzugsventilator 14 am Ausgangsende des Stücks gezogen
werden. Automatische Zündungs-, Betriebs- und Siche
rungssteuerungen sind in herkömmlicher Art und Weise
eingebaut.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Rohr 10 in der
Ebene U-förmig, so daß es mit Abstand zueinander lie
gende, Aufström- und Abströmschenkel 10a bzw. 10b auf
weist. Diese Anordnung erweist sich insoweit als gün
stig, als eine kompakte Baueinheit zur Verfügung steht,
die auf leichte Art und Weise dort installiert werden
kann, wo sie benötigt wird. Auch werden der Brenner 12
und der Ventilator 14 nebeneinander geführt, was die
Steuerung, die Konstruktion und die Wartung erleich
tert.
Um große Flächen zu beheizen, können mehrere dieser
Vorrichtungen verwendet werden.
Im Einsatz wird ein Gemisch aus gasförmigem Kraftstoff
und Luft dem Brenner 12 zur Verbrennung zugeführt, wo
bei der Brennvorgang in Form einer vom Eingangsende des
Rohrs 10 strömungsabseitig gerichteten Flamme erfolgt.
Damit wird der Teil des Rohrs, der an dieses Ende an
grenzt, der heißeste Teil sein, wobei üblicherweise
Temperaturen in der Größenordnung von 250 bis 800°C in
der unmittelbaren Nähe dieses Teils des Rohrs erzielt
werden. Um eine Verformung in diesem Aufströmschenkel
10a des Rohrs zu vermeiden, wird eine Expansionskupp
lung 16 vorgesehen. Die Strömung heißen Gases erhitzt
das gesamte Rohr 10, so daß die Strahlungswärme von
seiner Außenfläche abgestrahlt wird.
Bei einigen Vorrichtungen kann ein gedrehtes Metall
blech oder ein anderer Turbulator 1 innerhalb des Rohrs
10 oder innerhalb eines Teils oder innerhalb von Teilen
des Rohrs angeordnet werden, um auf die Gasströmung in
herkömmlicher Weise einzuwirken und auf diese Weise die
Wärmeableitung auf die Rohrwände zu verbessern.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art könnte üblicher
weise mit einem Metallblech-Reflektor in Form einer
nach unten offenen Haube versehen werden, die oberhalb
und über die Seiten des Paars parallel zueinander ver
laufender Rohrschenkel 10a und 10b sich erstreckend an
geordnet ist, und die eine mehr oder weniger polierte,
leuchtende oder helle Oberflächenversiegelung aufweist,
die dazu dient, vom Rohr 10 nach oben abgestrahlte
Strahlungswärme wieder nach unten zu leiten, um auf
diese Weise den Bereich unterhalb der eingesetzten Vor
richtung wirksam zu erwärmen. Derartige Reflektoren
sind nur begrenzt wirksam hinsichtlich der Konzentra
tion der nach unten gerichteten Wärmeausgangsleistung,
da sie sich selbst durch Wärmeleitung von der Oberflä
che erwärmen und da diese Wärme ihrerseits von der obe
ren oder rückseitigen Fläche des Reflektors abgestrahlt
wird, wo sie weitgehend verschwendet ist.
Sofern nicht regelmäßige Wartungsarbeiten zur Reinigung
der unteren Oberfläche des Reflektors vorgenommen wer
den, der ganz besonders die Ansammlung von Schmutz und
Staub, insbesondere in industriell genutzten Gebäuden,
begünstigt, werden weiterhin Reflektionseigenschaften
mit der Verdunkelung und Verschmutzung der Reflekto
roberfläche weitgehend verloren gehen. Damit wird die
Vorrichtung auch unansehnlich, was unter Umständen in
bestimmten Gebäuden, wie beispielsweise in öffentlich
genutzten Gebäuden, nicht akzeptabel ist. Der Zugang zu
den Überkopf angeordneten Heizvorrichtungen zu War
tungszwecken ist üblicherweise erschwert; so mag dieser
beispielsweise nur dann möglich sein, wenn die Anlagen
unbenutzt sind, beispielsweise während der Ferien oder
außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, was allerdings
die zu Wartungszwecken eingesetzten Arbeitskräfte teu
rer macht. Damit erweisen sich Einsparungen hinsicht
lich der Wartungserfordernisse als großer Vorteil.
Im Falle der nachfolgend zu beschreibenden Heizvorrich
tung wird der Platz des üblichen Reflektors von einer
Heizvorsprungsverkleidung 20 eingenommen. Der Boden
dieser Verkleidung ist offen und dessen untere Kanten
in etwa auf einer Ebene mit der untersten Umfangskante
des Rohrs 10. Die Verkleidung hat nach oben zusammen
laufende Seitenwände 22 und eine flache, horizontal
verlaufende obere Wand 24, wobei diese Wände mit Ab
stand zum Rohr 10 angeordnet sind, um einen Hohlraum zu
bilden, der in diesem Fall etwa die Hälfte bis zu Drei
viertel des Rohrdurchmessers mißt.
Die Verkleidung 20 erstreckt sich über die volle Länge
des Rohrs 10 und ist mit vertikalen Abschlußwänden aus
gestattet, von denen eine (26) mit einer Öffnung verse
hen ist, um die Enden des Rohrs aufzunehmen, wo dieses
mit dem Brenner 12 und dem Ventilator 14 verbunden ist.
Diese Abschlußwände können bei manchen Konstruktionen
weggelassen werden.
Die Verkleidung 20 ist innerhalb von Hängerahmen 28 ge
lagert, die auch die beiden Rohrschenkel 10a und 10b
tragen und anordnen. Diese Rahmen sind ihrerseits an
Ketten oder anderen (nicht dargestellten) Aufhängeorga
nen befestigt, um die Vorrichtung in horizontaler Lage
in der geeigneten Überkopfhöhe zu tragen.
Die Innen- oder Unterseite der Verkleidung 20, die in
Richtung auf das Rohr 10 und den zu erwärmenden Bereich
gerichtet ist, ist ein beschichtetes Metallblech 30,
beispielsweise weiches Stahlblech, das mit einer in ho
hem Maße temperaturbeständigen Versiegelung vorbe
schichtet ist, wie beispielsweise mit einem Silikon-Po
lyester-Verbund, und die vorzugsweise schwarz oder in
einer anderen dunklen Farbe gehalten ist, um die Ab
strahlung von Strahlungswärme zu maximieren. Ein mit
Aluminium beschichteter Stahl oder ein Alustahl in
schwarzer oder dunkler Farbe könnte ebenfalls verwendet
werden.
Die Verkleidung 20 enthält ferner eine Schicht 32 aus
wärmedämmendem Verstärkungsblech 30, beispielsweise ein
25 mm starkes Keramikfaser- oder Schlackenwolle-Dämm
material mit wenig oder keinerlei organischem Bindemit
tel. Die Schicht 32 reduziert ganz erheblich die Ab
strahlung bzw. den Verlust von Wärme von der Ober- oder
Rückseite der Verkleidung 20. Das Blech 30 wird somit
höhere Temperaturen erreichen und, aufgrund seiner
schwarzen oder dunklen Versiegelung, selbst als Strah
lungskörper von Strahlungswärme in Richtung auf das
Rohr 10 und den Bereich dienen, in dem die Wärme er
wünscht ist.
Dabei tritt als Vorteil weiterhin zutage, daß weniger
Wärme nach oben über die Vorrichtung gelangt, was die
Beschädigung und Verfärbung von Decken und anderen
Dachbereichen reduziert und auch die Feuersicherheit
erhöht bzw. es ermöglicht, die Vorrichtung näher an der
Decke oder näher am Dach zu befestigen, als dies sonst
möglich wäre. Damit ermöglicht es die Erfindung, daß
diese Art von Heizvorrichtungen in Räumen oder Raumbe
reichen Verwendung finden kann, bei denen der begrenzte
Kopfbereich die Verwendung von Überkopf anzuordnenden
Heizvorrichtungen herkömmlicher Bauart ausschließt.
Die Verkleidung 20 dient auch der gleichmäßigen Vertei
lung der Abstrahlwärme über einen größeren Bereich.
Ihre dunkle Farbe läßt Farbveränderungen durch Schmutz
und Staub weniger auffallen und da die Leistung der
Vorrichtung dadurch nicht wesentlich beeinflußt wird,
verringert sich die Notwendigkeit von Wartung und Reini
gung ganz erheblich.
Um weiterhin die Wirksamkeit und die die Konzentration
der Wärmeabstrahlung in Richtung auf den gewünschten
Bereich zu erhöhen, ist jeder Rohrschenkel 10a und 10b
mit einem gesonderten Schild 34 versehen. Diese Schilde
sind vollständig oder in ihrer Hauptsache aus wärmedäm
mendem Material gefertigt, beispielsweise aus Keramik
faser mit wenig oder keinerlei organischem Bindemittel.
Sie weisen typischerweise eine Wandstärke von etwa 6 mm
auf und sind mit geringem Abstand oberhalb der oberen
Umfangshälfte des betreffenden Rohrschenkels angeord
net, üblicherweise in einem Abstand von 6 bis 25 mm.
Das wärmedämmende Material kann eine Vorder- oder Rück
seite aus Metallblech im Interesse einer verlängerten
Lebensdauer aufweisen.
Die Seiten der Schilde 34 sind nach unten abgewinkelt,
so daß jedes Schild einen Winkelbereich der oberen Um
fangsfläche des Rohrs umfaßt, der im vorliegenden Bei
spiel etwa 140° beträgt. Bei einigen Vorrichtungen kön
nen die Schilde bis zur Hälfte der Umfangsfläche umfas
sen, also 180°, oder aber weniger, beispielsweise bis
zu 90°.
In diesem Beispiel sind mehrere Schilde 34 aneinander
anstoßend hintereinander längs eines jeden Schenkels
10a und 10b angeordnet. Es ist jedoch - in Abhängig
keit von der Größe der Heizvorrichtung - auch möglich,
daß ein einziger Schild die gesamte Länge eines Schen
kels abdeckt. In einigen Vorrichtungen können Schilde
auch lediglich für spezielle Bereiche über die Rohr
länge Verwendung finden. Der Abstand vom Rohr bedeutet,
daß die Schilde 34 nicht der gesamten Wärme des Rohrs
ausgesetzt sind, insbesondere nicht am Eingangsende mit
besonderes hoher Temperatur, wie es der Fall wäre, wenn
sie in unmittelbarem Kontakt mit dem Rohr stünden, so
daß sie sich durch unmittelbare Wärmeleitung erwärmen
würden.
Wie im Falle der Verkleidung 20 fangen die Schilde 34
vom Rohr nach oben abgestrahlte Wärme ab, womit das
Rohr auf einer höheren Temperatur gehalten und die Ab
strahlung auf die nach unten weisende Richtung konzen
triert wird.
Es versteht sich, daß die Verkleidung 20 in einer Ab
strahl-Heizvorrichtung verwendet werden könnte, ohne
daß es eines Schilds 34 bedürfte. Im Gegenzug ist es
auch möglich, daß eines oder mehrere der Schilde ver
wendet werden könnte, ohne daß es einer Verkleidung 30,
beispielsweise einer Verkleidung mit oder ohne einen
herkömmlichen Metallblechreflektor oder einen anderen
Reflektor, bedürfte.
Die Verwendung von Schild und Verkleidung bringt maxi
male Vorteile hinsichtlich der Wirksamkeit mit sich,
wobei vorläufige Tests unter Verwendung des zuletzt
dargelegten europäischen Meßstandards DD ENV1259-1 : 1994
in Verbindung mit einem Qualitätsbrenner, einem Venti
lator und einem Rohr einen Anstieg der Strahlungswirk
samkeit von 63% netto zu 79% erzielen ließen.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung auch in
Abstrahlrohr-Heizvorrichtungen Verwendung finden kann,
die nicht dem oben beschriebenen, separaten, mit einem
einzigen Brenner ausgestatteten Typ mit U-Rohr entspre
chen. Beispielsweise können die Verkleidung und/oder
die Schilde gleichfalls in Verbindung mit größeren Ein
richtungen verwendet werden, die mehrere Brenner auf
weisen, die einen einzigen Schenkel oder mehrere Schen
kel von geteilten oder anderen wärmeabstrahlenden Lei
tungen für Gebäude o. ä. mit großen Bodenflächen bedie
nen.
Claims (12)
1. Abstrahlrohr-Heizvorrichtung, enthaltend ein Ab
strahlrohr (10), Einrichtungen (14) zur Erzeugung
einer Gasströmung längs des verwendeten Rohrs, we
nigstens einen mit Fluid befeuerten Brenner (12) zur
wirksamen Zuführung heißen Gases in die Strömung,
und eine Wärmeleiteinrichtung, die wärmedämmendes
Material enthält und die längs wenigstens eines
Teils des Rohrs auf der Seite angeordnet ist, die
dem Bereich abgewandt ist, auf den Wärme im Einsatz
geleitet werden soll,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiteinrichtung enthält:
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleiteinrichtung enthält:
- a) wenigstens einen Schild (34), der eine Schicht des wärmedämmenden Materials enthält und der nahe eines zugehörigen Umfangsbereichs des Rohrs befestigt ist, wobei dieser Bereich wenigstens einen Hauptteil des Halbumfangs auf dieser Seite des Rohrs umfaßt, wobei dem Wärmeverlust von diesem Bereich und über den Schild Widerstand entgegengebracht und Abstrahlwärme in Richtung auf den Bereich im Einsatz zurückgeführt wird; und
- b) eine Wärmevorsprungsverkleidung (20), die im we sentlichen die Seite des Rohrs und des Schilds einschließt, jedoch demgegenüber mit wesentli chem Abstand und mit einer offenen Vorderseite in Richtung auf den Bereich im Einsatz angeord net ist, wobei die Innenwand oder die Innenwände der Verkleidung, die in Richtung auf das Rohr und das Schild weisen, aus durchgängigem, stei fem Blechmaterial (30) bestehen, die von einer anderen Schicht (32) des wärmedämmendem Materi als hinterlegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (10) von kreisförmigem Querschnitt ist,
wobei der Schild (34) einen Winkelbereich der Um
fangsfläche in der Größenordnung von etwa 180° bis
zu 90° umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schild (34) einen Winkelbereich von etwa
140° umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schild (34) in einem Abstand
von etwa 6 mm bis etwa 25 mm von der Außenfläche der
Rohrumfangsfläche angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Schild (34) aus Keramikfaser gefertigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material wenig oder keinerlei organisches
Bindemittel aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material mit Metallblech abgedeckt
und/oder hinterlegt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (32)
der Verkleidung aus wärmedämmendem Material ein wär
medämmendes Material aus Keramikfaser oder Schlac
kenwolle ist, das wenig oder keinerlei organische
Bindemittel enthält.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechmaterial
(30) der Verkleidung (20) ein Metallblech ist, und
zwar eines mit einer schwarzen oder anderen dunklen,
in hohem Maße Strahlungswärme abstrahlenden Oberflä
che oder Oberflächenversiegelung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechmaterial (30) weiches Stahlblech ist,
das mit einem Silikonpolyesterverbund oder mit einer
Aluminiumbeschichtung beschichtet oder mit einer
Aluminiumoberflächenversiegelung versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als einem
Schenkel des Rohrs (10) ein Schild (34) einem jedem
dieser Schenkel, innerhalb und von der Verkleidung
(20) umfaßt, zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Rohr (10) in der Ebene U-förmig ist, so
daß zwei parallele Schenkel (10a, 10b) vorliegen und
zugehörige Schilde (34) von der Verkleidung (20) um
faßt sind.
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