DE1952926A1 - Verfahren zur Synchronisierung zweier parallel arbeitender Datenverarbeitungseinheiten - Google Patents
Verfahren zur Synchronisierung zweier parallel arbeitender DatenverarbeitungseinheitenInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo Thul
7000 Stuttgart-Feuerbach
Postfach 135
Dipl.-Phys. Leo Thul
7000 Stuttgart-Feuerbach
Postfach 135
S.Delaigue-R.A.Pain-P.H.Cogne-L.L.H.Rieux I5-6-8-I
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION,NSW YORK
Verfahren zur Synchronisierung zweier parallel arbeitender Datenverarbeitungseinheiten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Synchronisierung
zweier jeweils mit einem Taktgeber versehener und parallel arbeitender Einheiten, einer aktiven und einer Reöerveeinheit,
einer Datenverarbeitungsanlage.
Bei Datenverarbeitungsanlagen ist es zur Erhöhung der Zuverlässigkeit oft notwendig, zwei parallel arbeitende
Verarbeitungseinheiten vorzusehen. Die aktive Einheit
empfängt Information, verarbeitet sie und gibt entsprechende
Information wieder ab. Die Reserveeinheit empfängt die gleiche Information wie die aktive Einheit, verarbeitet
diese Information in identischer Weise, gibt aber keine verarbeitete Information wieder ab. Die beiden Einheiten
müssen synchron arbeiten, damit in jedem Augenblick die Reserveeinheit im gleichen Zustand wie die aktive Einheit
ist und auch die gleiche Information enthält. Somit kann im Falle eines Versagens der aktiven Einheit diese durch
die Reserveeinheit ersetzt werden, welche die Datenverarbeitung an dem Punkt aufnimmt, wo die erste Einheit sie
beendet hat.
15.IO.69
Sr/Sd ./.
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Jede der beiden Einheiten arbeitet in einem von einem
Taktgeber erzeugten Grundtakt. Die Synchronisierung der beiden Einheiten innerhalb der vorgegebenen Grenzen schließt
deswegen die Synchronisierung der beiden Taktgeber ein.
Im speziellen wird der Taktgeber der Reserveeinheit mit
dem Taktgeber der aktiven Einheit synchronisiert. Die Synchronisierung darf jedoch nicht so stark sein, daß der
erste Taktgeber durch ein Versagen des zweiten Taktgebers gestört zu werden droht. In der Tat kann als Folge eines
solchen Versagens die Taktfrequenz des Taktgebers der
aktiven Einheit sieh plötzlich in einem solchen Maße ändern, daß sie nicht mehr mit dem normalen Betrieb in Einklang
steht . Bei Fehlverhalten wird die aktive Einheit abgeschaltet und die Reserveeinheit übernimmt ihre Stelle.
Während der Zeit von dem Eintreten des Fehlverhaltens bis zu dem Augenblick, in dem der Betrieb von der Reserveeinheit
übernommen wird, sollte der Taktgeber der Reserveeinheit nicht dem abnormen Rhythmus des Taktgebers der noch
aktiven Einheit folgen; er sollte vielmehr wie bis vor dem Eintritt des Fehlverhaltens welterarbeiten. Die
Reserveeinheit arbeitet somit im normalen Rhythmus weiter und kann höchst wirkungsvoll die Funktionen der aktiven
Einheit übernehmen.
Die obige Forderung steht Jedoch im Widerspruch mit der Notwendigkeit, eine Synchronisierung durchzuführen, falls
diese nicht existiert. Das gilt zum Beispiel für den Moment, wenn die eine Einheit oder beide Einheiten in Betrieb gesetzt werden, und wenn die beiden Taktgeber eine wesentliche
Phasenverschiebung aufweisen. Die Vorrichtungen zur '
Synchronisierung müssen, ohne notwendigerweise starr zu arbeiten, nichtsdestoweniger eine Rückkehr zum Synchronismus
ermöglichen, wenn die beiden Taktgeber mit großer Phasendifferenz
arbeiten.
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Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein mit geringem
Kostenaufwand realisierbares und in einfacher Weise arbeitendes Verfahren zur Synchronisierung zweier jeweils
mit einem Taktgeber versehener und parallel arbeitender Einheiten, einer aktiven und einer Reserveeinheit, einer
Datenverarbeitungsanlage zu schaffen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß von dein Taktgeber der momentan aktiven Einheit in periodischen Abständen ein Synchronisierungssignal
abgeleitet wird, dass von dem Taktgeber der Reserveeinheit
ein, Synchronisierungsfenster genanntes, Zeitintervall abgeleitet wird, dessen Mitte mit dem Zeitpunkt
für das erwartete Eintreffen de,s Synchronisierungsimpulses
zusammenfällt und, dass eine Synchronislerungsanordnung
zur Einstellung des zweiten Taktgebers in eine definierte Stellung bezüglich des ersten Taktgebers jedesmal dann
und nur dann angesteuert wird, wenn der vom ersten Takt- ' geber abgeleitete Synchronisierungsimpuls in das Synchronisierungsfenster
fällt.
Durch dieses Verfahren wird der Taktgeber der Reserveeinheit mit dem Taktgeber der aktiven Einheit synchronisiert,
solange die beiden Taktgeber in ähnlichem Rhythmus arbeiten. Arbeitet dagegen der erste Taktgeber in abnormalem
Rhythmus, so daß der Synchronisierungsimpuls nicht in das Synchronisierungsfenster fällt, so wird der zweite Taktgeber
nicht gezwungen, dem Rhythmus des ersten Taktgebers zu folgen. Er kann somit im normalen Rythmus weiter
arbeiten. Vorlauf und Nachlauf eines Taktgebers gegenüber
dem anderen können gleiche Werte annehmen.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Synchronisierungsimpuls vom Taktgeber der aktiven Einheit während einer Zeit·abgeleitet
wird, die so ausgewählt ist, daß zur Synchronisierung
der zweiten Einheit mit der ersten Einheit lediglich eine mit dem zweiten Taktgeber gekoppelte Zäiilschaltung in ·.
ihre Ausgangsstellung gebracht werden muß. Dieses Verfahren ermöglicht die Verwendung einer vereinfachten
Synchronisierungsanordnung.
Eine weitere vorteilhafte Fortbildung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten des SynchrDnlsierungsimpulses
außerhalb des Synchronisierungsfensters eine mit dem Taktgeber der Reserveeinheit gekoppelte
Zählschaltung mehrere Stufen überspringt und somit weniger Stufen durchlauft{ als eine mit dem ersten Taktgeber gekoppelte
Zählschaltung. Dadurch kann die mit dem zweiten
Taktgeber arbeitende Einheit, falls sie im gleichen Rhythmus wie die erste Einheit, aber dieser zeitlich nachlaufend,
arbeitet, die erste Einheit fortschreitend-,
einholen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Zahl
der zu überspringenden Stufen kleiner als die Zahl der Stufen sein, die dem Synchronisierungsfenster entsprechen.
Damit ist sichergestellt, daß bei Annäherung an den Gleichlauf der Synchronisierungsimpuls nicht das Synchronisierungsfenster
überspringt.
Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß eine absolute
Synchronisierung der beiden Einheiten nicht unbedingt nötig
ist..Es kann in der Tat.ratsam sein, die für die Reserveeifaheit
zulässige Verzögerung auf einen relativ reduzierten
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Wert zu beschränken, während der "Vorlauf größere Werte
aanehmen kann, damit die Reserveeinheit in der Lage ist, die aktive Einheit zu ersetzen und die Datenverarbeitung
an der Stelle aufzunehmen, an der die aktive Einheit
sie beendet hat. Es ist deshalb von Interesse, die Synchronisierung so durchzuführen, daß die Reserveeinheit
so eingestellt wird, daß sie der aktiven Einheit voreilt. Selbstverständlich ist es klar, daß bfci anderen Anwendungen
eine Verzögerung statt eines Vorlaufs von Interesse sein kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Portbildung der Erfindung
wird deshalb nach der Herstellung der Synchronisierung die mit dem Taktgeber der Reserveeinheit gekoppelte Zähl-·
schaltung bezüglich der mit dem Taktgeber der aktiven Einheit gekoppelten Zählschaltung zeitlich verschoben ^,
und das Synchronisierungsfenster der Reserveeinheit wird um den von dem ersten Taktgeber abgeleiteten Synchronisierungsimpuls
zentriert und mit einer Zeitverschiebung , gleichen Wertes, aber in Gegenrichtung, erzeugt. Dies
ermöglicht es, gleichzeitig systematisch die mit dem · Taktgeber der Reserveeinheit gekoppelte Zähleinrichtung
bezüglich der mit dem Taktgeber der aktiven Einheit gekoppelten zu verschieben und unter Berücksichtigung
dieser systematischen Zeitverschiebung gleiche Werte der Zeitverschiebung bei der Progression der Einheiten
sowohl für den Vorlauf als auch für den Nachlauf zuzulassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
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S.Delaigue et al 15-6-8-1 - 6 Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine Schaltanordnung zur Durchführung der Synchronisierung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein allgemeines Arbeitsdiagramm einer Schältanordnung
der Pig. I,
Fig. 5 ein Arbeitsdiagramm der Schaltanordnung der Fig. 1 für den Fall, in dem die Zeitverschiebung
zwischen den Taktgebern der beiden Einheiten die Durchführung der Synchronisierung zuläßt
und
Fig. k ein Arbeitsdiagramm der Schaltanordnung der
Fig. 1 für den Fall, daß die Zeitverschiebung zwischen den Taktgebern der beiden Einheiten
die Durchführung der Synchronisierung nicht ermöglicht.
Die in Fig. i dargestellte Anordnung umfaßt einen Taktgeber HG einer Datenverarbeitungseinheit ESTl und
ihre Synchronisierungsstufe CS. Die andere Einheit EST2 ist in der Figur lediglich angedeutet. Ihr Taktgeber
und ihre Synchronisierungsstufe, die in der Figur nicht gezeigt sind, sind mit denen der Einheit ESTl identisch.
Die in der Figur nicht dargestellten Komponenten der Einheit EST2 sind zum Zwecke der Beschreibung mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, wie die homologen Komponenten der Einheit ESTl, haben aber zusätzlich ein χ
im Exponenten. Der Taktgeber der Einheit EST2 z.B. trägt das Bezugszeichen HGX, und die Synchronisierungseinheit
trägt das" Bezugszeichen CSX, usw.
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Der Taktgeber HG besteht aus einem Oszillator OSC und zwei Zählern HTP und HTR. ·
Der Oszillator OSC erzeugt alle 813 ns einen Impuls th.
Dies ist der sogenannte Grundtakt.
Der Zähler HTP hat 128 Stufen TPO bis TP127. Er schaltet
mit der Hinterflanke eines jeden Impulses th um eine Stufe weiter und erzeugt während aller 128 Impulse 'th ,
d.h. alle 104,166 s, au£- verschiedene Impulse. Er
erzeugt zum Beispiel jedesmal, wenn er in die Stufe TP64
geschaltet wird, einen Impuls TP64. Der Zähler HTP hat
weiterhin einen Rückstelleingang RZ, der mit einer ODER-Schaltung plO verbunden ist. Diese Schaltung wird
durch zwei Signale SYN und RZHTP angesteuert. Durch Steuerung mit eAnem. dieser beiden Signale und mit der
Hinterflanke ejlnes Impulses th kann der Zähler somit
in die Stufe TPO gezwungen werden.
Der Zähler HTR hat 64 Stufen TRO bis TR63. Er schaltet
mit der Hinterflanke eines jeden Impulses TP'64 um eine
Stufe weiter und erzeugt alle 64 Impulse TP64, d.h. alle 6,666 ns, das ist die Dauer, die einem Taktgeberzyklus
entspricht, verschiedene Impulse. Der Zähler HTR erzeugt z.B. jedesmal, wenn er in die Stufe.TR7 - "
gezwungen wird, einen Impuls TR7· .
Die Impulse TP64 und TR7 werden der Datenverarbeitungseinheit zugeführt, damit diese im Takt arbeitet.
Im folgenden wird anhand der Figuren 2 und 1 die Arbeitsweise der Synchronisierungsanordnung gemäß der
Erfindung beschrieben.
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Es wird angenommen, daß die Einheit EST2 die aktive Einheit ist und daß die Einheit ESTl als Reserveeinheit
dient. ·
Die aktive Einheit EST2 Überträgt während jedes Zyklus des Taktgebers einmal einen Synchronisierungsimpuls ESY35",
wenn der Zähler HTRX in der Stufe TRO und der Zähler HTPX
in der Stufe TP126 stehen^und wenn der Oszillator OSC*
einen Impuls thx·liefert. Diese Arbeitsweise ist durch
die ersten drei Linien der Fig. 2 veranschaulicht.
Die Reserveeinheit ESTl begrenzt einmal pro Zyklus des
Taktgebers ein Synchronisierungsfenster ASY. Dieses Fenster wird geöffnet, wenn der Zähler HTR in der Stufe 0
ist, wenn der HTP in der Stufe TP122 steht .und wenn der
Oszillator OSC. einen Impuls th liefert. Dieses Fenster kann neun Takte lang geöffnet sein. Diese Arbeitsweise
ist durch drei Linien ESTl der Fig. 2 veranschaulicht,
die für den Betrieb bei völligem Gleichlauf des Taktgebers HG mit dem Taktgeber HGX der aktiven Einheit gilt.
Man sieht sofort, daß in diesem Falle die Mitte des Synchronisierungsfensters mit dem Synchronisierungsimpuls
der anderen Einheit praktisch zusammenfällt.
Falls jedoch der Taktgeber der aktiven Einheit dazu neigt,
dem Taktgeber der Reserveeinheit vorzuelien oder hinter '
diesem zurückzubleiben^öder im umgekehrten Fall, so wird
sich der Impuls ESYX von der Mitte des Fensters in eine
von beiden möglichen Richtungen fortbewegen; es ist sogar möglich, falls die Differenz zwischen den Frequenzen
der beiden Oszillatoren zu groß ist, daß der Impuls ESYX
außerhalb des Fensters erscheint. Das gleiche passiert bei
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Inbetriebnahme einer der beiden Einheiten, wenn die Taktgeber zeitlich gegeneinander verschoben arbeiten, obwohl
sie mit nahezu gleichen Frequenzen arbeiten.
Gemäß der Erfindung wird der Taktgeber der Reserveeinheit
in eine genau bestirnte Stellung gebracht, die gleich der Stellung des Taktgebers der aktiven Einheit ist. Dies
geschieht durch einen Steuerbefehl (SYIf,Pig. I) der durch
den Synohronisierungsimpuls (KSY1) ausgelöst wird, der
von der aktiven Einheit ausgesendet wird, falls das Synohronisierungsfenster &SY geöffnet 1st. Das bedeutet,
daß bei jedem Zyklus eine beliebige Zeitversohiebung
zwischen den zwei Taktgebern kortigiert wird, sofern diese
Zeitversohlebung nicht gewisse Grenzen Überschreitet, die -durch das Synchronlslerungsfenster definiert sind* Falls
die Zeitverschiebung zu groß ist, wird die Synchronisierung nicht durchgeführt, und man riskiert keine Störung des
Taktgebers der Reserveeinheit durch den Taktgeber der aktiven Einheit·
Andererseits kann der Zähler HTP der Einheit ESTl, wie'
man aus der Fig. 2 ersieht, am Anfang des Synchronisierungsfensters von der Stufe TO122 zu der Stufe TFO umgeschaltet
werden. Er arbeitet dann weiter bis die Synchronisierung·- einstellung durchgeführt 1st, indem er «meat in die
Stufe TPO gezwungen wird. Falls die Synchronisierung nicht stattfindet, weil die Zeltverschiebung zwischen
den beiden Taktgebern zu groß ist, arbeitet der Zähler HTP einfach weiter. Der Taktgeber der Reserveeinheit springt
dann bei jedem Zyklus direkt von der Stufe TRO , TP122 zu der Stufe TRO, TPO; er erreicht somit fünf Stufen
weniger als der Taktgeber der aktiven Einheit, der bis zu der Stufe TRO, TP127 weiter arbeitet. Aufgrund dieser
Tatsache bewirkt diese Anordnung, falls die beiden Taktgeber desynchronisiert sind, daß die Reserveeinheit
progressiv einen Vorsprung der aktiven Einheit einholen kann, bis sie synchron mit dieser arbeitet. Es ist
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weiterhin beachtenswert, daß der bei jedem Zyklus durch
den Taktgeber der Reserveeinheit eingeholte Vorlauf relativ klein im Vergleich zu der Dauer des Zyklus ist,
und daß dadurch dessen Dauer kaum beeinflußt wird und, daß der eingeholte Vorlauf kleiner als das Synchronisierungsfenster 1st und dad dadurch ein "Überspringen"
des Synchronieierungsfensters bei Irreichen des Synchronismus verhindert wird.
Bine genaue Beschreibung des Synchronieierungsverfahrens
der Einheiten wird anhand der Fig. X9 3 und 4 gegeben·
Die in Fig* 1 gezeigt· Schaltung CSl ist aus Tor-•chaltungen und bistabilen Kippstufen aufgebaut.
Sine UND-Schaltung 1st in dieser Figur durch einen Kreis
gekennzeichnet, der in seiner Mitte einen Punkt enthält f
und eine ODBR-Schaitung durch einen Kreis, der ein Kreuz enthält.
Eine bistabile Kippstufe, z.B. ASY, ist durch zwei nebeneinander liegende Quadrate dargestellt, die die Ziffern
0 und 1 enthalten. Sie hat zwei Eingangsleitungen an
ihrem oberen Teil und zwei Ausgangsieltungen an ihrem unteren Teil. Wenn die bistabile Kippstufe in ihrem
O-Zustand ist, liefert sie an ihrem linken Ausgang ein positives Signal und an ihrem rechten Ausgang kein Signal
(Erde). Um die Kippstufe in die Stellung 1 zu bringen,
ist es lediglich notwendig, ihrem rechten Eingang ein positives Signal zuzuführen. Die Ausgangszeichen werden
dann vertauscht. Um die Kippstufe wieder in ihre O-Stellung
zu bringen, muß lediglich ihrem linken Eingang ein positives Zeichen zugeführt werden. Die Dauer der Eingangszeichen
spielt keine Rolle. Der Wechsel des Zustandes der bistabilen Stufe geschieht unmittelbar mit dem Einsetzen des Eingangs-
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signals, in eine? sehr kurzen Zeit, die praktisch
vernachlässigt werden kann.
Eine bistabile Kippstufe RZHTP ist in der Figur in der gleichen Art dargestellt. Sie umfaßt zusätzlich an ihrer
Oberseite zwischen den beiden anderen Eingängen einen dritten Eingang zur Aufnahme eines Triggersignals. Um
diese Kippstufe von ihrer 0-Stellung in die Stellung 1
umzuschalten, ist es notwendig, ein positives Signal ihrem rechten Eingang und ein positives Triggersignal
ihrem dritten Eingang zuzuführen. Sie schaltet mit der
Hinterflanke des Triggersignals, falls an dem rechten Eingang die ganze Zeit über das Signal ansteht. Die Umschaltung
von der Stellung 1 -in die O-Stellung wird in
gleicher Weise durchgeführt, indem ein Signal an dem linlfcen Eingang und ein Triggersignal an dem dritten
Eingang vorgesehen wird. Auch diese bistabile Kippstufe liefert an ihrem linken Ausgang ein positives Signal und
an ihrem rechten Ausgang kein Signal, wenn sie in der O-Stellung steht. In der Stellung 1 sind die Ausgangssignale
vertauscht. Falls sowohl an dem linken Eingang als auch an dem rechten Eingang ein positives Signal
ansteht, schaltet die Kippstufe mit der Hinterflanke des Triggersignals iron der Stellung, in der sie sich gerade
befindet, in die andere Stellung um.
Die Fig. 3 zeigt Arbeitsdiagramme der Taktgeber und der
Synchronisierungsstufen der beiden Einheiten ESTl und EST2
und die an den verschiedenen Punkten der Stufen ausgesendeten Signale für den Fall, daß der Taktgeber ESTl
.im Taktgeber EST2 nachläuft und in dem die Synchronisierung
durchgeführt werden kann. Das Arbeitsdiagramm der Einheit EST2 ist als oberer Teil der Figur, und das Arbeitsdiagramm von ESTl ist als unterer Teil der Figur
-dargestellt.
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Fig. 4 zeigt analoge Arbeitsdiagramme für den Fall, daß
der Taktgeber ESTl gegenüber dem Taktgeber EST2 phasenverschoben ist und diesem nachläuft, und für einen Fall,
in dem die Synchronisierung nicht realisiert werden kann.
Die Einheit ESTl ist Reserveeinheit. Sie versieht ihre
Synchronlsierungsstufe CS mit einem Signal RES und einem Signal LIG . Sie schickt außerdem ein Signal LIG zu
der Einheit EST2, um diese zu informieren, daß sie nicht die aktive Einheit ist. Die Einheit EST2 ist aktive Einheit
und sendet kein Zeichen LIGX aus. Wenn das Signal LIGX
fehlt, erzeugt die Umkehrstufe I in der Einheit ESTl das Signal LIGX .
Alle bistabilen Kippstufen der Stufen CS und CSX
der beiden Einheiten sind in der Stellung 0.
Die Oszillatoren der beiden Einheiten arbeiten und erzeugen Impulse th und thx. Die Zähler HTP, HTR, HTP*1 und HTR
arbeiten wie oben beschrieben.
Es wird zunächst angenommen, daß der Taktgeber der Einheit
ESTl gegenüber dem Taktgeber der Einheit EST2 phasenverschoben 1st und diesem ungefähr um zwei Stellungen
des Zählers HTP nachläuft. Dieser Betriebszustand ist in der Fig. 3 dargestellt.
Am Ende eines Zyklus des Taktgebers HG geht der Zähler HTR in der Einheit ESTl in die Stufe TRO Über. Er gibt das
Signal TRO ab. Wenn der Zähler HTP die Stufe TP121 erreicht, liefert er das Signal TP121. Die Signale TRO,
TP121 und LIG stehen an den Eingängen der Torschaltung p>
der Stufe CS an. Die Torschaltung p3 öffnet und liefert
ein Signal an den rechten Eingang der bistabilen Kippstufe RZHTP.
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Mit der Hinterflanke des nächsten Impulses th , d.h. wenn
der Zähler HTP in die Stufe TP122 umschaltet, schaltet die bistabile Kippstufe RZTHP in die Stellung 1« Das
an dem rechten Ausgang der Kippstufe HZHTP erzeugte Signal (Linie HZHTP der Fig. 3) wird einem der Eingänge
der Torschaltung p4 zugeführt.
Beim nächsten Impuls th öffnet die Torschaltung und liefert ein Signal an den rechten Eingang dor
bistabilen Kippstuf· A3Y. Diese Kippstufe ASY schaltet in die Stellung 1 um und liefert ein Signal (Linie ASY
der Fig. 3), welche« das Synchronisierungsfenster be«
stimmt. Das gleiche Signal wird au oh der Torschaltung plO zugeführt. Diese Torschaltung Sffnet und liefert ein
Signal an den Eingang RZ des Zählers HTP. Der Zähler IfTP
wird mit der Hinterflanke des Impulses TH von der Stufe TP122 in die Stufe TPO gezwungen« anstatt zu der
Stufe TPI23 umzuschalten. Weiterhin liefert der Zähler HTP,
der nicht mehr in der Stellung TP121 ist, kein entsprechendes Signal TP 121 mehr. Die Torschaltung p3
schließt. Am Snde dieses Impulses th steuert das Signal 1, das fortwährend dem linken Eingang der bistabilen Kippstufe HZHTP zugeführt wird, die Umschaltung dieser
Stufe in die Stellung 0.
Wenn der Zähler HTP* der aktiven Einheit SST2 In die
Stufe TPI26 rückt, sendet er ein dieser Stufe entsprechendes Signal aus. Gleicherweise sendet der
Zähler HTRX in der Stufe TRO ein dieser Stufe entsprechendes Signal aus. Diese beiden Signale und ein
Impuls thx werden gleichzeitig den Eingängen einer UND-Schaltung zugeführt, die mit der in Fig. 1 gezeigten
Torschaltung p2 der Stufe CS der Einheit ESTl identisch ist. Die UND-Schaltung liefert im Austausch ein Signal
ESYX (Linie ESY* der Fig. 3) an die Einheit ESTl.
009819/1683 '/#
Die Stufe CS der Einheit ESTl empfängt somit das Signal ESYX.
Das Signal des rechten Ausgangs der Kippstufe ASY4 die
Signale E3YX und LIQ* werden den Eingängen der Torschaltung pl2 zugeführt« Die Torschaltung pl2 öffnet
und liefert ein Signal an den rechten Eingang der bistabilen
Kippstufe ERSY. Diese schaltet in die Stellung 1 um und liefert über ihren rechten Ausgang ein Signal an die bistabile Kippstufe HPSY (Linie ERSY der Fig. }), Mit dem
Ende dee nächsten Impulses th schaltet die bistabil«
Kippstufe MPSY in dit Stellung 1 und erzeugt ein Signal
an ihrem rechten Ausgang (Linie MPSY der Fig. '3)·
Bein Eintreffen des nächsten Impulses th öffnet die
Torschaltung pl und erzeugt das Signal SYX (Linie SYM
der Flg. 3). Dieses Signal wird dem gingang der Torschaltung plO des Zählers IKDP zugeführt. Die Torschaltung plQ Öffnet und erzeugt ein Signal RZ zur Steuerung
der Synchronisierung· Das Signal SYM wird auch dem Eingang der Torschaltung p6 zugeführt« und damit auch dem linken
Eingang der bistabilen Kippstufe ASY. Die bistabile Kippstufe ASY schaltet in die 0-Stellung um. Am rechten
Ausgang dieser Kippstufe wird somit kein Signal mehr erzeugt. Die Torschaltung pl2 wird geschlossen. Da die
bistabile Kippstufe MPSY in der Stellung 1 steht, wird weiterhin ein Signal an ihrem rechten Eingang erzeugt.
Infolgedessen öffnet die Torschaltung pll und führt ein Signal dem linken Eingang der bistabilen Kippstufe ERSY
zu. Diese Kippstufe schaltet in die O-Stellung zurück.
Am Ende des vorliegenden Impulses th ist der Zähler synchronisiert, d.h. er ist wieder in die Stufe TPO t
gesetzt. Auf Grund dieser Tatsache sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die Zähler HTP und HTP* synchronisiert,
wobei die Stufen TPO beider Zähler im wesentlichen koinzidieren.
.A 009819/1683
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Die Hinterflanke dieses Impulses th steuert auch die
Umschaltung der bistabilen Kippstufe MPSY in die 0-Stellung, da ein positives Signal fortwährend an ihrem linken
Eingang liegt. Die Synchronisierungsstufen beider Einheiten
sind somit wieder in ihrem Ausgangszustand.
Es wird jetzt angenommen, daß der Taktgeber der Einheit ESTl
gegenüber dem Taktgeber der Einheit EST2 phasenverschoben ist und hinter diesem um sieben Takte zurückgeblieben ist.
Dieser Betriebszustand ist in der Fig. 4 dargestellt.
in
Wenn der Taktgeber/der Einheit EST2 am Ende eines Zyklus angelangt ist (HTRX in der Stellung TRO) und der Zähler HTP* in der Stufe TP126 ist, liefert dieser einen Synchronisierungsimpuls ESY* an die Einheit ESTl (Linie ESY* der Fig. 4).
Wenn der Taktgeber/der Einheit EST2 am Ende eines Zyklus angelangt ist (HTRX in der Stellung TRO) und der Zähler HTP* in der Stufe TP126 ist, liefert dieser einen Synchronisierungsimpuls ESY* an die Einheit ESTl (Linie ESY* der Fig. 4).
Dieser Impuls ESY* wird in der Einheit ESTl empfangen,
wird aber durch die Torschaltung pl2 blockiert, da von dem rechten Ausgang der Kippstufe ASY kein Signal geliefert
wird. Die Torschaltung p9 öffnet jedoch, da an ihren Eingängen gleichzeitig die Signale RES,ESY* und das negierte
Signal des rechten Ausganges der Kippstufe ASY anliegen.
Diese Torschaltung liefert ein Signal, das wiederum dem rechten Eingang der bistabilen Kippstufe FSY zugeführt
wird. Diese schaltet in die Stellung 1 um. Am rechten
Ausgang dieser Kippstufe wird ein Signal erzeugt (Linie FSY der Fig. 4) und wiederum der Einheit ESTl
zugeführt, um anzuzeigen, daß die Synchronisierung nicht realisiert werden konnte. Das Signal ESY* verschwindet
daraufhin. Die Torschaltung p9 schließt, die Kippstufe FSY verbleibt jedoch in der Stellung 1, bis ein Signal K,
das von einer nicht dargestellten Einrichtung geliefert wird (z.B. wenn der Fehler registriert worden
die Kippstufe in die Stellung 0 umschaltet.
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Wenn der Zähler HTP des Taktgebers ESTl die Stufe TP121
erreicht, erzeugt er ein dieser Stufe entsprechendes Signal. Dieses Signal, das der Stufe TRO entsprechende Signal und
das Signal LIGl stehen an den Eingängen der Torschaltung pjj
der Stufe CS. Die Torschaltung pjj öffnet und erzeugt ein
Signal am rechten Eingang der bistabilen Kippstufe RZHTP.
Wie oben beschrieben, schaltet diese Kippstufe in die
Stellung 1 um, steuert die Umschaltung der bistabilen Kippstufe ASY in die Stellung 1, steuert die Umschaltung des
Zählers HTP von der Stufe TP122 in die Stufe TPO und
schaltet selber in die Stellung 0 zurück.
Der Zähler HTP läuft «lick weiter bis zu der Stufe TP8,
in der er ein dieser Stufe entsprechendes Signal liefert.
Zu Beginn des Impulses th, der auf die Umstellung in die
Stufe TP8 folgt, öffnet die Torschaltung p5 und liefert ein
Signal, das Über die ODER-Schaltung p6 dem linken Eingang der bistabilen Kippstufe ASY wiederum zugeführt wird.
Diese schaltet in die Stellung 0 zurück.
Man sieht also, daß die Synchronisierung nicht durchgeführt worden ist, daß aber, indem der Zähler HTPl von der Stufe TP122
zu der Stufe TPO umgestellt wurde, die Verzögerung des Taktgebers der Einheit ESTl gegenüber dem Taktgeber der Einheit
EST2 um fünf Stufen des Zählers HTP auf zwei Stufen reduziert worden ist. Beim nächsten Zyklus der Taktgeber
ist somit eine Synchronisierung möglich.
Es wird jetzt der Fall untersucht, in dem es, zur Befähigung cer Reserveeinheit ESTl zum Ersatz der aktiven Einheit EST2
und zur Übernahme des Arbeitsprozesses an dem Punkt,
009819/1683-
BAD ORIGINAL
S.Delaigue et al 15-6-8-1 -17- M
an dem die aktive Einheit EST2 ihn verlassen hat, notwendig
ist, die Zeitverzögerung des Nachlaufs des Taktgebers der Einheit ESTl bezüglich, des Taktgebers EST2 auf einen relativ
reduzierten Wert zu begrenzen, während der Vorlauf dieses Taktgebers größere Werte annehmen kann.
Eine einfache Lösung würde in einer konsequenten Verschiebung des Synchrönisierungsfensters bestehenj das
würde aber den zulässigen Abstand des Vorlaufes während eines Zyklus des Taktgebers in einer der beiden Richtungen
begrenzen. Dies ist Jedoch nicht erwünscht. Es würde deshalb gemäß der Erfindung in Betracht gezogen, die Phase
des Taktgebers der Einheit ESTl bei Jeder Synchronisierung vorzuverschieben, um somit die gleichen erlaubten Abstände
für die voreilende Phasenverschiebung wiederherzustellen. Der Taktgeber ESTl zieht somit für die Synchronisierung
Nutzen aus der erlaubten Zeitverzögerung vermehrt um den anfänglichen Vorlauf, das ist ein Zeitintervall, das gleich
dem erlaubten Vorlauf vermindert um den anfänglichen Vorlauf 1st. Zu diesem Zweck ist es ohne irgendeine andere Änderung
lediglich notwendig, daß ein Impuls ESY erzeugt wird, wenn der Zähler HTP in der Stufe TP124 steht, anstatt in der
Stufe TP126; das gleiche geschieht für ESY*. Aus diesem
Grund wird der Taktgeber der Einheit ESTl um zwei Stufen des Zählers HTP in bezug auf die in den Fig. 2 und 5
gezeigten Stufen vorgeschoben. Folglich wird wegen des anfänglichen Vorlaufs, falls keine Vorlaufabweichung
eintritt, das Synehronisierungsfenster ASY zwei Takte eher
erzeugt und' das Signal ESY* erscheint in der Mitte dieses Fensters. Die zulässigen Vorlaufdifferenzen würden deshalb
in der Tat in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung gleich sein.
5 Patentansprüche
3 Bl. Zeichn.
3 Bl. Zeichn.
0 0 9819/1683
Claims (5)
- S.Delaigue et al 15-6-8-1 -18 -Patentansprücheΐ) Verfahren zur Synchronisierung zweier Jeweils mit einem Taktgeber versehener und parallel arbeitender Einheiten/ einer aktiven Einheit und einer Reserveeinheit, einer Datenverarbeitungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dafl von den Taktgeber der momentan aktiven Einheit (ESTl) in periodischen Abständen ein Synchronisierungsimpuls (ESY) abgeleitet wird, daß von dem Taktgeber (HGX) der Reserveeinheit (EST2) ein, Synchronisierungsfenster (ASY*) genanntes, Zeitintervall abgeleitet wird, dessen Mitte mit dem Zeitpunkt für das erwartete Eintreffen des Synchronisierungsimpulses (ESY) zusammenfällt und, daß eine Synchronisierungsanordnung (CS) zur Einstellung des zweiten Taktgebers (HOX) in eine definierte Stellung bezüglich des ersten Taktgebers (HG) Jedesmal dann und nur dann angesteuert wird, wenn der vom ersten Taktgeber (HG) abgeleitete Synchronisierungsimpuls (ESY) in das Synchronisierungsfenster (ASY*) fällt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierungsimpuls (ESY) vom maduaax Taktgeber (HG) der aktiven Einheit (ESTl) während einer Zeit abgeleitet wird, die so ausgewählt 1st, daß zur Synchronisierung der Reserveeinheit (EST2) mit der aktiven Einheit (ESTl) lediglich eine mit dem zweiten Taktgeber (HGX) gekoppelte Zählschaltung (HTP*,HTRX) in ihre Ausgangsstellung gebracht werden muß.15.10.69 /009819/16831952928S.Delaigue et al 15-6-8-1 -19-
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten des Synchronisierungsimpulses (ESY) außerhalb des Synchronisierungsfensters (ASY*) eine mit dem Taktgeber (HQ ) der Reserveeinheit gekoppelte Zählschaltung (HTP3S HTRX) mehrere Stufen überspringt und somit weniger Stufen durchläuft als eine mit dem ersten Taktgeber (HG) gekoppelte Zählschaltung (HTP, HTR).
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der zu überspringenden Stufen kleiner als die Zahl der Stufen ist,"die dem Synchronisierungsfenster (ASY31) entsprechen.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Synchronisierung die mit dem Taktgeber (HGX) der Reserveeinheit (EST2) gekoppelte Zählschaltung (HTP3SHTR311) bezüglich der mit dem Taktgeber (HQ) der aktiven Einheit (ESTl) gekoppelte Zählschaltung (HTP,HTR) zeitlich verschoben wird und, daß das Synchronisie^ungsfenster (ASYX) der Reserveeinheit (EST2) um den vom ersten Taktgeber (HG) abgeleiteten Synchronisierungsira^puls (ESY) zentriert und mit einer Zeitverschiebung gleichen Wertes^ aber in Gegenrichtung, erzeugt wird.003819/1683Leerseite
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