DE19529052C1 - Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von Schwarzlauge - Google Patents
Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von SchwarzlaugeInfo
- Publication number
- DE19529052C1 DE19529052C1 DE1995129052 DE19529052A DE19529052C1 DE 19529052 C1 DE19529052 C1 DE 19529052C1 DE 1995129052 DE1995129052 DE 1995129052 DE 19529052 A DE19529052 A DE 19529052A DE 19529052 C1 DE19529052 C1 DE 19529052C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- black liquor
- anionic surfactant
- deposits
- ppm
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D3/00—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
- B01D3/34—Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping with one or more auxiliary substances
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F5/00—Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/08—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/10—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
- C02F5/12—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances containing nitrogen
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C11/00—Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
- D21C11/10—Concentrating spent liquor by evaporation
- D21C11/106—Prevention of incrustations on heating surfaces during the concentration, e.g. by elimination of the scale-forming substances contained in the liquors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
- Paper (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Mittel zur Inhibie
rung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von
Schwarzlauge.
In der Zellstoffindustrie wird neben dem Sulfatverfahren das
Sulfitverfahren zur Herstellung von Zellstoff angewendet, bei dem
Holzschnitzel mit Magnesiumbisulfit oder Calciumbisulfit
enthaltender Kochsäure bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck
behandelt werden. Die von dem Zellstoff nach dieser Behandlung
(einschließlich Waschen des Zellstoffs) abgetrennte Flüssigkeit
wird Schwarzlauge genannt und enthält gelöstes Lignin sowie
andere organische Bestandteile und erhebliche Mengen an an
organischen Salzen und Basen. Diese Schwarzlauge wird in
Eindampfern konzentriert und verbrannt.
Während des Eindampfens erhöht sich der Trockenstoffgehalt der
Schwarzlauge von etwa 10% auf mehr als 50%, zum Beispiel etwa
60%. Bei diesem Verfahren bestehen ernsthafte Inkrustations
probleme, und es bilden sich praktisch überall Ablagerungen. Diese
Ablagerungen auf den Oberflächen der Wärmeaustauscher reduzieren
die Wärmeübertragung auf die Lauge, so daß sich der Durchsatz in
den Eindampfern verringert. Als Folge davon muß die Anlage
teilweise oder vollständig abgeschaltet und gereinigt werden.
Im Stand der Technik ist eine große Anzahl von Vorschlägen zur
Verringerung der Bildung von Ablagerungen in Eindampfern zur
Konzentrierung von Schwarzlauge (meistens aus dem Sulfatver
fahren) gemacht worden, aber die erzielten Effekte lassen zu
wünschen übrig.
Zu diesen Vorschlägen gehört die DE 38 09 663 A1 (entsprechend
EP 0 334 398 A2), in der ein Verfahren zur Verminderung von
Ablagerungen in Anlagen zur Eindampfung von Sulfitablaugen der
Holz-Zellstoffgewinnung durch Behandlung mit niedermolekularen
Polyacrylsäuren beschrieben ist, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß in der Eingangsstufe der mehrstufigen Eindampfung kontinu
ierlich eine wäßrige Lösung von niedermolekularer Polyacrylsäure
und mindestens in einer weiteren Stufe der mehrstufigen Eindamp
fung eine wäßrige Lösung eines Copolymerisats aus sulfoniertem
Styrol und Maleinsäureanhydrid oder eine wäßrige Lösung von
niedermolekularer Polyacrylsäure der Sulfitablauge zugesetzt
werden. Ein anderer Vorschlag findet sich in der EP 0 517 453 A1,
die ein Mittel und ein Verfahren zur Kontrolle bzw. Verhinderung
von Ablagerungen in wäßrigen Systemen betrifft, in denen
Schwarzlauge aus dem Sulfatverfahren im Rahmen der Papier
herstellung verarbeitet wird. Das vorgeschlagene Mittel, das bei
dem Verfahren eingesetzt wird, umfaßt eine anionische/kationische
Polymermischung, wobei das Polyanion ausgewählt ist aus Poly
acrylsäure, Polymethacrylsäure, Polymaleinsäure, Polymaleinsäure
anhydrid, Polyitakonsäure, Polyvinylsulfonsäure, Poly(2-acrylami
do-2-methylpropansulfonsäure, Carboxymethylcellulose, Polystyrol
sulfonat und Polyvinylphosphonsäure, wobei diese untereinander
oder mit Acrylamid copolymerisiert sein können, und das Polykat
ion ausgewählt ist aus Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid),
Polyethylenimin, Polyamin, Polyvinylamin, Poly(4-vinylpyridin),
Chitosan, Poly(methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid) und
Poly(acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid), wobei diese
wiederum untereinander copolymerisiert sein können.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung
von Schwarzlauge aus dem Sulfitverfahren zu verbessern.
Gemäß einem Aspekt betrifft die Erfindung deshalb ein Verfahren
zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzen
trierung von Schwarzlauge aus dem Sulfitverfahren, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß ein Copolymer von Acrylsäure, 2-Acryla
mido-2-methylpropan-1-sulfonat und t-Butylacrylamid und/oder ein
hydrophob modifiziertes (Meth)acrylatpolymer in Kombination mit
einem anionischen Tensid ausgewählt aus n-Alkylbenzolsulfonsäuren
zugesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Mittel zur
Durchführung des obigen Verfahrens, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es aus einem Copolymer von Acrylsäure, 2-Acrylamido-2-
methylpropan-1-sulfonat und t-Butylacrylamid und/oder einem
hydrophob modifizierten (Meth)acrylatpolymer in Kombination mit
einem anionischen Tensid ausgewählt aus n-Alkylbenzolsulfonsäuren
besteht.
Es wurde eine große Zahl von Mitteln zur Verhinderung von
Ablagerungen, Dispersionsmitteln und Tensiden hinsichtlich ihrer
Fähigkeit untersucht, die Bildung von Ablagerungen zu reduzieren
oder zu verzögern. Dabei wurde überraschend gefunden, daß nur
Copolymere von Acrylsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropan-1-sulfonat
und t-Butylacrylamid und/oder hydrophob modifizierte (Meth)acry
latpolymere zu einer signifikanten Verzögerung der Ausbildung von
Ablagerungen führen. Darüber hinaus wurde ein überraschender
synergistischer Effekt beobachtet, wenn solche Polymeren mit
einem anionischen Tensid ausgewählt aus n-Alkylbenzolsulfonsäuren
kombiniert wurden.
Die Untersuchungen wurden mit einem Gerät zur Bestimmung von
Ablagerungstendenzen wäßriger Lösungen bei hohem Druck und hoher
Temperatur (High Pressure High Temperature P-MAC Gerät) durch
geführt, das die Bestimmung von Ablagerungsprofilen in Wassern
von über 100°C gestattet. Dies erfolgte, indem das System bei
erhöhtem Druck, normalerweise 7 bis 28 bar, betrieben wurde,
wobei ein empfindliches Differenzial über der Testrohrschlange
(bis zu 1,4 bar) aufgezeichnet wurde. Die Testrohrschlange
befindet sich innerhalb eines kleinen Heizgefäßes (gefüllt mit
Silikonöl), das dazu dient, den wirksamen Wärmeübergang auf die
Rohrschlange bei erhöhten Temperaturen sicherzustellen.
Der Aufbau von Ablagerungen in der Testrohrschlange wird mittels
eines Differenzialdruckmeßgeräts aufgezeichnet und als Ablage
rungsprofil auf dem Schreiber wiedergegeben. Der Ausfluß aus der
Testrohrschlange wird über einen Wärmeaustauscher mit Zwangs
belüftung gekühlt, bevor er durch das Dreiwegabsperrventil zum
Druckgefäß (back pressure vessel) geleitet wird.
Das Druckgefäß speist das Druckregulierungsventil, das den
Systemdruck im Bereich von 7 bis 28 bar reguliert, wobei der
Ausfluß dann verworfen wird.
Die Untersuchungen wurden bei 135°C und einem Druck von 12,45 bar
durchgeführt, was nahe bei den typischen Betriebsbedingungen in
einer Zellstoffmühle liegt. Die Durchflußgeschwindigkeit betrug
20 ml/min durch eine 1,2 m Rohrschlange mit einem Durchmesser von
1,1 mm. Die Tests wurden hinsichtlich der Zeit ausgewertet, die
erforderlich war, den Druck aufgrund der Zunahme von Ablagerungen
in der Rohrschlange zu erhöhen. Da eine Blockierung der Rohr
schlange vermieden werden mußte, wurde der maximale Rohrschlan
gendruck auf 0,2 bar festgelegt. Die Diagramme wurden ausgewer
tet, indem die Zeit zur Erzielung von 0,2 bar in der Rohrschlange
(oder weniger, wenn 0,2 bar nicht erreicht werden konnten)
bestimmt wurde.
Die für die Untersuchungen verwendete Dünnschwarzlauge wurde aus
einer industriellen Anlage erhalten. Aufgrund der Variationen in
der Zusammensetzung der Dünnlauge und der dadurch variierenden
Tendenz der Lauge, Ablagerungen in dem P-MAC Gerät über den
gesamten Untersuchungszeitraum von mehreren Monaten zu bilden,
war es nicht möglich, nur einen Blindversuch zu machen und alle
anderen Versuche mit zugesetztem Ablagerungsinhibitor zu
vergleichen. Vielmehr war es erforderlich, jedesmal mit der Lauge
neue Blindversuche durchzuführen und die Versuche mit den
Ablagerungsinhibitoren unmittelbar danach durchzuführen, solange
die Neigung der Lauge zur Erzeugung von Ablagerungen noch
konstant war.
Während die meisten der untersuchten Ablagerungsinhibitoren,
Dispersionsmittel und Tenside keine Verzögerung der Ablagerungs
bildung ergaben, erwiesen sich die Copolymeren von Acrylsäure,
2-Acrylmido-2-methylpropan-1-sulfonat und t-Butylacrylamid und
hydrophob modifizierte (Meth)acrylatpolymere als die einzigen,
die eine signifikante Verzögerung der Ablagerungsausbildung
lieferten.
Das erfindungsgemäß geeignete Copolymer aus Acrylsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropan-1-sulfonat
und t-Butylacrylamid ist ein
sogenanntes Carboxylat/Sulfonat/ausgewogener HLB-Wert Multipoly
mer, d. h. es enthält ausgewogene hydrophile/hydrophobe funktio
nelle Gruppen. Seine Zusammensetzung kann variieren, aber
vorzugsweise machen die sich von Acrylsäure ableitenden Einheiten
mehr als 50%, vorzugsweise etwa 70% aus, während der Gehalt an
sich von 2-Acrylamido-2-methylpropan-1-sulfonat und t-Butyl
acrylamid ableitenden Einheiten zwischen 10 und 30%, vorzugsweise
etwa 20%, bzw. 5 und 20%, vorzugsweise etwa 10%, schwanken kann,
wobei sich die Prozente aller drei Komponenten zu 100% addieren.
Das Molekulargewicht (Gewichtsmittel) liegt im Bereich von 500
bis 10 000 und vorzugsweise bei etwa 5 000.
Das erfindungsgemäß geeignete hydrophob modifizierte (Meth)acry
latpolymer besitzt vorzugsweise ein Molekulargewicht (Gewichts
mittel) im Bereich von 5 000 bis 12 500, vorzugsweise etwa 9 000.
Ein gut geeignetes kommerzielles Produkt ist in Form einer 45%-igen
wäßrigen Lösung erhältlich, die mit NaOH auf einen pH-Wert
von 7,5 bis 9 neutralisiert ist.
Das mit den oben beschriebenen Polymeren zu kombinierende
anionische Tensid ist ausgewählt aus n-Alkybenzolsulfonsäuren,
insbesondere C₁₀-C₁₄-Alkylbenzolsulfonsäuren, z. B. Dodecylbenzol
sulfonsäure.
Bezogen auf die Dünnschwarzlauge werden die erfindungsgemäß
geeigneten Polymere in einer Konzentration von 5 bis 1 000 ppm,
vorzugsweise 50 bis 500 ppm und am meisten bevorzugt 100 bis 250
ppm verwendet. Das Tensid wird in einer Konzentration von 5 bis
100 ppm und vorzugsweise 25 bis 75 ppm verwendet.
Die mit einem Copolymer (Polymer A) aus Acrylsäure, 2-Acrylamido-
2-methylpropan-1-sulfonat und t-Butylacrylamid (etwa 70%, etwa
20%, etwa 10%; Molekulargewicht W etwa 5 000) und einem
hydrophob modifizierten Acrylatcopolymer (Molekulargewicht W
etwa 9 000), das in Form einer mit NaOH auf einen pH-Wert von 7,5
bis 9 neutralisierten, 45%-igen Lösung (Polymer B) verwendet
wurde, erhaltenen Ergebnisse sind in Figur 1 wiedergegeben.
Darüber hinaus sind die Ergebnisse von Versuchen mit Polymer A,
einer Mischung von Polymer A und Dodecylbenzolsulfonsäure
(1 : 3,75) und Dodecylbenzolsulfonsäure allein in Figur 2 wie
dergegeben.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, zeigen die erfindungs
gemäß geeigneten Polymere eine erhebliche Wirkung in Bezug auf
die Inhibierung von Ablagerungen. Wie weiterhin ersichtlich, ist
ein signifikanter synergistischer Effekt zu beobachten, wenn die
Polymere in Kombination mit dem anionischen Tensid verwendet
werden, während das anionische Tensid allein keinerlei Auswirkung
auf die Ausbildung von Ablagerungen hat.
Ähnliche Ergebnisse wurden mit einer halbkonzentrierten Schwarz
lauge aus einer anderen industriellen Anlage gefunden.
Das erfindungsgemäße Mittel liegt üblicherweise in Form eines
wäßrigen Konzentrats vor, das mit Wasser auf jede gewünschte
Konzentration verdünnt werden kann. Da das (die) Polymer(e) und
das anionische Tensid im Handel in Form von wäßrigen Lösungen
oder Dispersionen erhältlich sind, wird das erfindungsgemäße
Mittel in bequemer Weise erhalten, indem diese wäßrigen Lösungen
oder Dispersionen einfach in dem gewünschten Verhältnis gemischt
werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern
zur Konzentrierung von Schwarzlauge aus dem Sulfitverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Copolymer von Acrylsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropan-1-sulfonat
und t-Butylacrylamid
und/oder ein hydrophob modifiziertes (Meth)acrylatpolymer in
Kombination mit einem anionischen Tensid ausgewählt aus n-Alkylbenzolsulfonsäuren
zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Polymere, bezogen auf
die Dünnschwarzlauge, in einer Menge von 5 bis 1 000 ppm,
vorzugsweise 50 bis 500 ppm und am meisten bevorzugt 100 bis
250 ppm zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das anionische
Tensid, bezogen auf die Dünnschwarzlauge, in einer Menge von
5 bis 100 ppm und vorzugsweise von 25 bis 75 ppm zugesetzt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
als anionisches Tensid C₁₀-C₁₄-Alkylbenzolsulfonsäure
zugesetzt wird.
5. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem
Copolymer von Acrylsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropan-1-sulfonat
und t-Butylacrylamid und/oder einem hydrophob
modifizierten (Meth)acrylatpolymer in Kombination mit einem
anionischen Tensid ausgewählt aus n-Alkylbenzolsulfonsäuren
besteht.
6. Mittel nach Anspruch 5, bei dem das anionische Tensid C₁₀-C₁₄-Alkylbenzolsulfonsäure
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129052 DE19529052C1 (de) | 1995-07-31 | 1995-07-31 | Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von Schwarzlauge |
CA 2182261 CA2182261A1 (en) | 1995-07-31 | 1996-07-29 | Method and agent for inhibiting incrustations in evaporators for concentrating black liquor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129052 DE19529052C1 (de) | 1995-07-31 | 1995-07-31 | Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von Schwarzlauge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529052C1 true DE19529052C1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7768933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129052 Expired - Fee Related DE19529052C1 (de) | 1995-07-31 | 1995-07-31 | Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von Schwarzlauge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA2182261A1 (de) |
DE (1) | DE19529052C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809663A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur verminderung von ablagerungen in anlagen zur eindampfung von sulfitablaugen |
EP0517453A1 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-09 | Calgon Corporation | Kontrolle von Ablagerungen in Anlagen zur Eindampfung von Schwarzlaugen |
-
1995
- 1995-07-31 DE DE1995129052 patent/DE19529052C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-07-29 CA CA 2182261 patent/CA2182261A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809663A1 (de) * | 1988-03-23 | 1989-10-12 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur verminderung von ablagerungen in anlagen zur eindampfung von sulfitablaugen |
EP0517453A1 (de) * | 1991-05-31 | 1992-12-09 | Calgon Corporation | Kontrolle von Ablagerungen in Anlagen zur Eindampfung von Schwarzlaugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2182261A1 (en) | 1997-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2740671C2 (de) | ||
CH666475A5 (de) | Verfahren zum behandeln von in boilerwasser vorhandener haerte. | |
DE3445314C2 (de) | Zusammensetzung zur Unterdrückung der Kesselsteinbildung und Verwendung derselben | |
DE69730641T2 (de) | Stabilisierungsmittel für Zusätze in wässerigen und Ozon enthaltenden Systemen | |
DE2923718A1 (de) | Zusatz zur verhinderung von kesselsteinbildung in waessrigen medien | |
DE3249177T1 (de) | Verfahren zur Unterdrückung der Kesselsteinbildung | |
DE3240780C2 (de) | ||
DE19529052C1 (de) | Verfahren und Mittel zur Inhibierung von Ablagerungen in Eindampfern zur Konzentrierung von Schwarzlauge | |
EP0471711B1 (de) | Verwendung von wasserlöslichen copolymerisaten aus monoethylenisch ungesättigten carbonsäuren und vinylimidazol(derivaten) als wasserbehandlungsmittel | |
DE1517643A1 (de) | Verfahren zur physikalisch-chemischen Reinigung von Abwaessern,insbesondere der bei der Herstellung von chemischen oder halbchemischen Papiermassen anfallenden Abwaesser | |
DE1517473A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Kesselstein und Verhuetung von Kesselsteinbildung | |
DE815604C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zubereitung von Magnesium-bisulfitlauge durch Absorption von SO aus den bei der Kalzi-nierung der Abfallauge entstehenden Verbrennungsgasen | |
DE1692824C3 (de) | Verfahren zum Eindampfen von aus kontinuierlich arbeitenden Zellstoffkochern abgehender Ablauge | |
DE1300079B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Saft aus zuckerhaltigen Pflanzenteilen, wie Zuckerrueben und Zuckerrohr | |
DE2932188A1 (de) | Verfahren zur herstellung superfeiner ionenaustauschfasern | |
DE2518880A1 (de) | Verfahren und mittel zur verhinderung von alkalischem kesselstein | |
DE3809663A1 (de) | Verfahren zur verminderung von ablagerungen in anlagen zur eindampfung von sulfitablaugen | |
DE2800457A1 (de) | Zubereitung zur hemmung der bildung von niederschlag in alkalischen loesungen | |
DE3310605A1 (de) | Fluessigkeitsbehandlung von zellstoff | |
DE3444679C2 (de) | ||
EP0496905B1 (de) | Lignolsulfate zur Herabsetzung der Schleimbildung in Anlagen mit einem Wasserkreislauf, Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung | |
EP3568519A1 (de) | Ablagerungsverhinderung in der zellstoff-herstellung nach dem sulfatverfahren (kraft-aufschluss) | |
DE1546246B2 (de) | Verfahren zum bleichen von faserigem material | |
DE4443181A1 (de) | Mittel zur Behandlung der Preßfilze von Papiermaschinen und dessen Verwendung | |
DE349655C (de) | Verfahren, um Textilfasern aller Art von ihren staerkeartigen, gummiartigen, gelatineartigen und fetten, von der Appretur oder Versteifung u. dgl. herstammenden Stoffen mit Hilfe von Bakterien zu befreien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |