DE19528727A1 - Offenend-Rotorspinnmaschine - Google Patents
Offenend-RotorspinnmaschineInfo
- Publication number
- DE19528727A1 DE19528727A1 DE19528727A DE19528727A DE19528727A1 DE 19528727 A1 DE19528727 A1 DE 19528727A1 DE 19528727 A DE19528727 A DE 19528727A DE 19528727 A DE19528727 A DE 19528727A DE 19528727 A1 DE19528727 A1 DE 19528727A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide
- channel
- rotor
- outer rotor
- spinning machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/10—Rotors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Offenend-Rotorspinnma
schine und insbesondere auf eine Spinnmaschine mit einem
Außenrotor, der mit einer Fasersammelrinne versehen ist, um
geöffnete, zugeführte Fasern zu sammeln, und mit einem In
nenrotor, der innenseitig des Außenrotors angeordnet ist und
unabhängig vom Außenrotor angetrieben wird.
In einer üblichen OE-Rotorspinnmaschine wird ein Faserband
durch eine Kämmtrommel oder -walze geöffnet, und Fremdmateria
lien werden entfernt. Die geöffneten Fasern werden durch einen
Luftstrom, der in einem Faserförderkanal aufgrund des Unter
drucks in dem mit einer hohen Geschwindigkeit umlaufenden Ro
tor erzeugt wird, in einen Rotor eingebracht. Die Fasern wer
den dann an einer Fasersammelrinne im größten Innendurchmes
serteil des Rotors gesammelt. Die gesammelten Fasern werden
durch eine Führungsbohrung oder einen Fadenziehkanal, die/der
im Zentrum des Mittelteils vorgesehen ist, mittels einer Aus
ziehwalze abgezogen und gleichzeitig in Übereinstimmung mit
der Drehung des Rotors verdreht (getwistet), um einen Faden
zu bilden, der dann um eine Spule herum als ein Wickelkörper
gewickelt wird.
Es ist bekannt, daß OE-Spinnmaschinen eine höhere Produkti
vität als Ringspinnmaschinen haben. Im allgemeinen hat jedoch
ein mit einem durch eine OE-Spinnmaschine erzeugten Garn (nach
stehend als Offenendgarn bezeichnet) gewebtes Textilerzeugnis
eine schlechtere Textur oder Gewebebeschaffenheit als ein mit
einem durch eine Ringspinnmaschine erzeugten Garn (im folgen
den als Ringgarn bezeichnet) gewebtes Textilerzeugnis. Wenn
Fasern, die in den Verdrehungsbereich fliegen, um das Garn
herum, das gebildet wird, gewickelt werden, wird das Ausse
hen des Garns verschlechtert. Ferner hat das Offenendgarn
eine geringere Festigkeit als das Ringgarn.
Die Erfinder waren der Meinung, daß die mangelhafte Textur
des hergestellten Textilerzeugnisses das Ergebnis der Ver
schiedenheit in der Struktur zwischen dem Offenend- und dem
Ringgarn sein könnte. Das herkömmliche Offenendgarn hat eine
auffallend rauhe Oberfläche, da es durch Verdrehen eines
Streifens oder Bandes gebildet wird, wogegen das Ringgarn
eine relativ glatte Außenfläche besitzt. Das mag daran lie
gen, daß in der herkömmlichen OE-Spinnmaschine, wie in der
beigefügten Fig. 26 gezeigt ist, ein Faserbündel F, das von
einer Fasersammelrinne 72 eines Rotors 71 zur (nicht darge
stellten) Führungsbohrung gezogen werden soll, von einem
Ablösungs- oder Abtrennpunkt P nahezu senkrecht zur Innen
wand des Rotors 71 abgezogen wird. Weil der Winkel θ zwischen
dem Faserbündel (Garn Y) am Ablösungspunkt P und der Innen
wand des Rotors 71 oder der Verdrehungswinkel θ mit Bezug zum
Faserbündel F im wesentlichen 90° beträgt, wird das Faser
bündel F mit nahezu 90° gebogen, so daß eine Spannung immer
auf die äußere Faser an der Knickstelle des Faserbündels F
aufgebracht wird, während die innere Faser locker oder schlaff
wird. Wenn das Faserbündel F in diesem Zustand oder unter
dieser Bedingung verdreht wird, wird ein Garn, wobei Fasern
mit einer geringeren Spannung um Fasern mit einer höheren
Spannung, die im Zentrum angeordnet sind, gewickelt sind,
erzeugt. Als Ergebnis wird das erzeugte Garn wellig und
zeigt in auffallender Weise eine rauhe Außenfläche.
Als eine Lösung des Nachteils des herkömmlichen Offenendgarns
ist eine andere Vorrichtung in der ungeprüften JP-Patentver
öffentlichung Nr. 51-64034 offenbart. Diese Vorrichtung hat
einen Rotor mit einer Fasersammelrinne oder einen Außenrotor
und einen Streckrotor oder Innenrotor, der innenseitig des
Außenrotors angeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung ist eine
Fadenziehöffnung vorhanden, um ein an der Fasersammelrinne
angesammeltes Faserbündel abzuziehen, wobei eine unterschied
liche Drehung mit Bezug zum Außenrotor ausgeführt wird.
Wie in der beigefügten Fig. 27 gezeigt ist, ist bei dieser
Vorrichtung ein Innenrotor 74 konzentrisch innerhalb eines
Außenrotors 73 vorgesehen. Der Innenrotor 74 dreht etwas
schneller als der Außenrotor 73, und das Faserbündel F wird
durch eine Fadenziehöffnung 75 des Innenrotors 74 hindurch
gezogen. Demzufolge spinnt diese Vorrichtung das Faserbün
del F aus, während dieses gezogen wird. Die genannte Veröf
fentlichung beschreibt auch eine Vorrichtung mit einer klei
nen Scheibe 76, die am Innenrotor 74 angebracht ist sowie um
läuft und dreht, während sie gegen das an der Sammelrinne
angesammelte Faserbündel F gepreßt wird, wie in Fig. 28(a)
gezeigt ist. Die Vorrichtung spinnt das Faserbündel F aus,
während es gezogen wird, wobei das Schwimmen des Faserbün
dels F unterdrückt wird.
Wenn die. Drehzahlen der beiden Rotoren 73 und 74 in der in
Fig. 27 gezeigten Vorrichtung relativ niedrig sind, nämlich
etwa 30 000 U/min betragen, kann das von der Sammelrinne
getrennte Faserbündel F längs einer sanften Kurve vom Ab
lösungspunkt P zur Fadenziehöffnung 75 hin ausgesponnen wer
den, wie in Fig. 27 durch die ausgezogenen Linien darge
stellt ist. Wenn jedoch die Drehzahlen der Rotoren so hoch
wie etwa 90 000 U/min werden, wird das von der Sammelrinne
zur Fadenziehöffnung 75 hin sich bewegende Faserbündel ge
rade an der der Sammelrinne sehr nahen Stelle durch die
erhöhte Zentrifugalkraft gestreckt, wie durch die gestri
chelten Linien angegeben ist. Demzufolge wird der Verdrehungs
winkel zu annähernd 90°, wodurch das oben angesprochene
Problem der herkömmlichen OE-Spinnmaschine ohne einen In
nenrotor 74 hervorgerufen wird.
In der in Fig. 28(a) gezeigten Vorrichtung mit der kleinen
Scheibe 76 ist es möglich, den Ablösungspunkt P an eine Stel
le unmittelbar stromab von der Position zu legen, wo die
kleine Scheibe 76 das Faserbündel F gegen die Sammelrinne
preßt, wie in Fig. 28(a) gezeigt ist, indem die Garnziehge
schwindigkeit (Wickelgeschwindigkeit) erhöht wird, um das
Streckverhältnis zu vergrößern, wenn die Drehzahl des Rotors
hoch wird. Wenn das Streckverhältnis vergrößert wird, steigt
jedoch der Druck, durch den das Faserbündel F einen Punkt D
am End- oder Öffnungsteil der Fadenziehöffnung 75 berührt,
an, so daß eine Verdrehung schwerlich stromauf von diesem
Punkt D übertragen wird, wie in Fig. 28(b) angedeutet ist.
Das verhindert, daß die an der Sammelrinne gesammelten Fa
sern ausgezogen werden. Wenn die Verdrehungskraft vergrö
ßert wird, um das Verdrehen (Twisten) zum Ablösungspunkt P
zu übertragen, werden zwischen dem Einlaß der Fadenziehöff
nung 75 sowie dem Punkt P Brückenfasern erzeugt, die um das
Faserbündel F in einer Schraubenform herumgewickelt werden.
Das führt zu sog. Schnurwickelfasern (neck-wound fibers),
die das Aussehen des Garns verschlechtern. Dieses Garn
setzt die-Texturqualität eines Textilerzeugnisses, das mit
diesem Garn hergestellt wird, herab.
Wenn der Druck, mit dem die kleine Scheibe 76 gegen den
Außenrotor 73 anliegt, groß ist, bringt der Innenrotor 74
den Außenrotor 73 zum Drehen, was es schwierig macht, den
Innenrotor 74 und den Außenrotor 73 mit einem vorgegebenen
Drehzahlunterschied zu drehen. Da die kleine Scheibe 76,
während sie mit dem Außenrotor 73 in Berührung ist, dreht,
werden die kleine Scheibe 76 oder der Außenrotor 73 mit
hoher Wahrscheinlichkeit einem Verschleiß unterworfen.
Es ist deshalb die primäre Aufgabe dieser Erfindung, eine
OE-Rotorspinnmaschine zu schaffen, die Fasern, welche ein
unter einem Verdrehen oder während eines Verdrehens (Twi
stens) auszuziehendes Faserbündel bilden, zu einem Garn oder
Faden verdrehen kann, welches (welcher) in einer relativ ge
radlinigen Weise gestreckt wird, wodurch die Textur eines
mit diesem Garn (Faden) herzustellenden Textilerzeugnisses
verbessert wird. Darüber hinaus soll das bei einer hohen Ge
schwindigkeit zu bewerkstelligen sein.
Um die genannte Aufgabe zu lösen, besitzt eine OE-Rotor
spinnmaschine eine Fasersammelrinne oder -sektion, die eine
geöffnete und zugeführte Faser sammelt, um ein Faserbündel
zu bilden. Das Faserbündel wird durch einen Fadenziehkanal
hindurchgezogen, um unter Verdrehen oder Verzwirnen des Fa
serbündels einen Faden zu spinnen. Ein drehbarer Außenrotor
besitzt ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine
Umfangswand, an deren Innenfläche die Fasersammelrinne aus
gestaltet ist. Diese Sammelrinne ist in einer Ebene angeord
net, welche zur Drehachse des Rotors senkrecht ist. Ein
Innenrotor ist im Außenrotor angeordnet und wird unabhängig
davon angetrieben. Der Innenrotor liegt einem Ende des Faden
ziehkanals gegenüber. Ein Garnkanal ist am oder im Innenro
tor vorgesehen, um das Faserbündel von der Sammelrinne zum
Fadenziehkanal zu leiten. Am Innenrotor ist eine erste Füh
rung vorgesehen, um das zum Fadenziehkanal durch den Garn
kanal geleitete Faserbündel an einer frontseitigen Stelle
mit Bezug zur Drehrichtung des Innenrotors zu berühren.
Eine zweite Führung ist vor der ersten Führung sowie zwi
schen der ersten Führung und der Innenfläche des Außenrotors
angeordnet. Die zweite Führung leitet das Garn im Zusammen
wirken mit der ersten Führung zum Fadenziehkanal.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neuartig
angesehen werden, werden speziell in den beigefügten Pa
tentansprüchen herausgestellt. Die Erfindung mit ihren
Zielen und Vorteilen kann am besten unter Bezugnahme auf
die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeich
nungen verständlich und ersichtlich werden.
Fig. 1 ist ein Teil-Querschnitt einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung, wobei die Lagebeziehung zwischen einem
Außen- und Innenrotor sowie die Lagebeziehung zwischen Stütz
scheiben und einer Rotorwelle bei Betrachtung von der offe
nen Seite des Außenrotors her dargestellt sind;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt des Außen- und
Innenrotors;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung einer OE-
Spinnmaschine;
Fig. 4, 5 und 6 sind vergrößerte Teil-Querschnitte einer
zweiten, dritten und vierten Ausführungsform;
Fig. 7(a), 7(b) und 7(c) sind Teil-Querschnitte, die Abwand
lungen zeigen, wobei ein Garnkanal nicht in derselben Ebene
wie eine Fasersammelrinne angeordnet ist;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung des
Außen- und Innenrotors einer fünften Ausführungsform;
Fig. 9 ist eine Teil-Querschnittsdarstellung einer OE-Spinn
maschine nach der fünften Ausführungsform;
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach der Linie 10-10 in der
Fig. 8;
Fig. 11 ist eine Teil-Querschnittsdarstellung einer sech
sten Ausführungsform;
Fig. 12 ist ein Querschnitt nach der Linie 12-12 in der
Fig. 11;
Fig. 13 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt einer sieben
ten Ausführungsform;
Fig. 14 ist ein Querschnitt nach der Linie 14-14 in der
Fig. 13;
Fig. 15 ist eine Teil-Querschnittsdarstellung einer achten
Ausführungsform;
Fig. 16 ist ein Querschnitt nach der Linie 16-16 in der
Fig. 15;
Fig. 17(a) ist eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstel
lung einer neunten Ausführungsform, während Fig. 17(b) eine
vergrößerte Schnittdarstellung einer Lüftungsöffnung ist;
Fig. 18 ist ein Teil-Querschnitt der neunten Ausführungs
form;
Fig. 19(a) ist eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
einer Abwandlung, und Fig. 19(b) zeigt einen vergrößerten
Schnitt einer Lüftungsöffnung;
Fig. 20 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt dieser Abwand
lung;
Fig. 21(a) ist eine Teil-Querschnittsdarstellung einer wei
teren Abwandlung, und Fig. 21(b) zeigt einen vergrößerten
Schnitt einer Lüftungsöffnung;
Fig. 22 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt dieser Ab
wandlung;
Fig. 23(a) ist eine vergrößerte Teil-Querschnittsdarstellung
einer heiteren Abwandlung, und Fig. 23(b) zeigt einen ver
größerten Schnitt einer Lüftungsöffnung;
Fig. 24 ist ein teilweise vergrößerter Querschnitt dieser
Abwandlung;
Fig. 25 zeigt eine noch weitere Abwandlung im Querschnitt;
Fig. 26 ist eine schematische Darstellung der Lagebeziehung
zwischen einem gezogenen Faserbündel und einer Fasersammel
rinne nach dem Stand der Technik;
Fig. 27 ist ein vergrößerter Teil-Querschnitt des vorher
erläuterten Standes der Technik;
Fig. 28(a) ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht
eines zuvor erörterten Standes der Technik, und Fig. 28(b)
zeigt einen teilweise vergrößerten Ausschnitt hiervon.
Eine erste Ausführungsform dieser Erfindung wird unter Be
zugnahme auf die Fig. 1-3 beschrieben. Wie in den Fig.
1 und 3 gezeigt ist, wird ein Paar von Antriebswellen 2 pa
rallel zueinander mittels Lagern 3 an einem Bock 1, welcher
an einem (nicht dargestellten) Gestell befestigt ist, abge
stützt. Stützscheiben 4 sind an beiden Seiten einer jeden
Antriebswelle 2 angebracht, so daß sie mit dieser Welle 2
drehbar sind. Ein Paar von benachbarten Stützscheiben 4
grenzt eine keilförmige Nische 5 ab, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Eine Rotorhohlwelle 7 mit einem an deren äußeren Ende
angebrachten Außenrotor 6 ist in der Nische 5 in einer sol
chen Weise aufgenommen oder gelagert, daß die Außenfläche der
Rotorwelle 7 mit den einzelnen Stützscheiben 4 in Berüh
rung ist. Ein einer Mehrzahl von Spindeln gemeinsamer An
triebsriemen 8 ist zwischen den zwei Paaren von Stützschei
ben 4 in einer zur Rotorwelle 4 rechtwinkligen Richtung an
geordnet, wobei die Rotorwelle 7 gegen die Stützscheiben 4
gepreßt wird. Der Antriebsriemen 8 wird durch einen (nicht
dargestellten) Antriebsmotor angetrieben, und mit dem Umlauf
des Antriebsriemens 8 wird die Rotorwelle 7 in Umdrehung
versetzt.
In an beiden Enden der Rotorwelle 7 ausgebildeten groß
kalibrigen Teilen 7a (Teile mit einem großen Durchmesser)
sind Lager 9 gehalten, und eine durch die Rotorwelle 7 hin
durch verlaufende Welle 10 ist koaxial zur Rotorwelle 7
über die Lager 9 drehbar abgestützt. Die Welle 10 hat ein
fernes oder äußerstes Ende, an dem ein Innenrotor 11 dreh
bar gehalten ist, während ihr inneres Ende an einem Schub
lager 12 anstößt. Ein für eine Mehrzahl von Spindeln wie
der Antriebsriemen 8 gemeinsam vorgesehener Antriebsriemen
13 wird gegen die Welle 10 gedrückt, um in einer zu dieser
Welle 10 rechtwinkligen Richtung zu laufen. Mit dem Lauf
des Antriebsriemens 13 wird die Welle 10 gedreht.
Das Schublager 12 hat ein Schmieröl O enthaltendes Gehäuse
14, ein aus Filz hergestelltes Ölzufuhrorgan 15, eine dreh
bar am Ölzufuhrorgan 15 gelagerte Kugel 16 und eine Justier
schraube 15a, die von der zur Welle 10 entgegengesetzten
Seite gegen die Kugel 16 anliegt. Die Stützscheiben 4 sind
unter einer geringen Neigung an den Antriebswellen 2 befe
stigt, so daß zur Zeit einer Drehung der Stützscheiben 4
in Übereinstimmung mit der Drehung der Rotorwelle 7 eine zum
Schublager 12 hin gerichtete Schubbelastung an der Rotor
welle 7 einwirkt. Diese Schubbelastung, die an der Rotorwel
le 7 wirkt, wird über die Lager 9 auf die Welle 10 übertra
gen und vom Schublager 12 aufgenommen.
In Gegenüberlage zur offenen Seite des Außenrotors 6 ist ein
Ständer 17 angeordnet, an welchem eine Nabe 18 so ausgebil
det ist, daß sie in das Innere des Außenrotors 6 vorsteht.
In die Nabe 18 ist das eine Ende eines Faserförderkanals 22
gebohrt, der unter der Wirkung einer Zufuhrwalze 19 sowie
einer Druckeinrichtung 20 zugeführte und durch eine Kämmtrom
mel 21 geöffnete Fasern in den Außenrotor 6 leitet. Ein Mittel
teil 24, in das der eine Endabschnitt eines Fadenziehkanals
23 gebohrt ist, ist im Zentrum der Nabe 18 vorgesehen. Ein
Fadenrohr 25, das einen Teil des Fadenziehkanals 23 bildet,
ist derart gelegt, daß es die Mittellinie des Mittelteils 24
kreuzt, und sein Endstück 25a, das dem Mittelteil 24 nahe
ist, ist ein Ausgangspunkt der Garnverdrehung (der Verdrehung
des Faserbündels F). Eine Verkleidung 26, die den Außenrotor
6 abdeckt, liegt über einen O-Ring 27 an der Stirnfläche
des Ständers 17 an, und das Gehäuse 26 ist über ein Rohr 28
mit einer (in Fig. 3 nicht dargestellten) Unterdruckquelle
verbunden.
Der Innenrotor 11 ist derart konstruiert, daß ein Teil seiner
Fläche sich in die Nähe der Fasersammelrinne 6a des Außenro
tors 6 erstreckt, und im Mittelteil des Innenrotors 11, in
das das Mittelteil 24 lose eingesetzt ist, ist eine Vertie
fung 29 ausgebildet, welche ebenfalls einen Teil des Fa
denziehkanals 30 darstellt. Der Radius des größten Außen
durchmesserteils des Innenrotors ist größer als der Radius
der Innenwand der Öffnung des Außenrotors 6 bestimmt. Ein
Durchgang 30a ist im größten Außendurchmesserteil des Innen
rotors 11 ausgestaltet und erstreckt sich in dessen radialer
Richtung. Der Durchgang 30a hat in der Nähe der Fasersammel
rinne 6a des Außenrotors 6 ein offenes Ende, während das
andere offene Ende in der Fläche der Vertiefung 29 liegt.
Diese Vertiefung 29 und der Durchgang 30a bilden den Garn
kanal oder Garnlaufweg 30, welcher in der Ebene angeordnet
ist, in welcher die Fasersammelrinne 6a sich befindet, und
dieser Garnkanal dient dazu, das Faserbündel F aus der Nähe
der Fasersammelrinne 6a zu der Stelle zu leiten, an der
er dem Fadenziehkanal 23 zugewandt ist oder gegenüberliegt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine erste Führung
31 am freien oder äußersten Ende des Innenrotors 11 in der
Nähe des Einlasses des Garnkanals 30 angeordnet, und die
se Führung liegt auf der in der Drehrichtung des Innenro
tors 11 vorderen Seite mit Bezug zum Garnkanal 30. Die erste
Führung 31 ist in einer im wesentlichen halbkreisförmigen
Gestalt ausgebildet. Diese erste Führung kann mit dem Fa
serbündel F in Berührung kommen, das dem Fadenziehkanal 23
über den Garnkanal 30 zugeleitet wird, und zwar erfolgt
diese Berührung an der vorderen oder vorlaufenden Seite
(der rechten Seite in Fig. 1) mit Bezug auf die Drehrich
tung des Innenrotors 11, die bei Betrachtung der Fig. 1 im
Uhrzeigersinn verläuft. Entgegengesetzt zur ersten Führung
31 ist eine Wand 32 ausgebildet, die eine Wandfläche 32 be
sitzt, welche sich längs der gekrümmten Fläche der ersten
Führung 31 erstreckt. Das freie oder äußere Ende der
Wand 32 ist vor der gekrümmten Fläche der ersten Führung
31 mit Bezug zur Drehrichtung des inneren Rotors 11 ange
ordnet oder geht dieser gekrümmten Fläche voraus, und die
ses äußere Ende bildet eine zweite Führung 33. Deshalb hin
dert die Wand 32 Fasern im Außenrotor 6 an einem Eintreten
in den Garnlaufweg 30 stromab von der zweiten Führung 33,
d. h. von der rückwärtigen oder nachlaufenden Seite mit Be
zug zur Drehrichtung des Innenrotors 11.
Der Innenrotor 11 ist aus einem Metall, z. B. Aluminium oder
Aluminiumlegierung, gefertigt. Die Oberflächen der beiden
Führungen 31 und 33 sowie der Wand 32 werden einer Galvanisie
rung, Ionenplattierung od. dgl. unterworfen, so daß eine
harte Schicht, z. B. eine verchromte Schicht oder eine Titan
nitridschicht, die einen ausgezeichneten Abriebwiderstand
haben, gebildet wird.
Die Funktionsweise der derart konstruierten Spinnmaschine
wird nun beschrieben. Im Spinnbetrieb laufen die Antriebs
riemen 8 und 13 in derselben Richtung, um den Außenrotor 6
und den Innenrotor 11 über die Rotorwelle 7 und die Welle 10
in der gleichen Richtung zu drehen. Die Drehzahl des Innen
rotors 11, die zu derjenigen des Außenrotors unterschiedlich
ist, ist die Ablösegeschwindigkeit des Faserbündels F von
der Fasersammelrinne 6a. Diese Geschwindigkeit ist etwas
größer als die Umlaufgeschwindigkeit des Außenrotors 6.
In diesem Stadium werden Fasern, die unter der Wirkung der
Kämmtrommel 21 geöffnet worden sind, in den Außenrotor 6
über den Faserförderkanal 22 eingebracht, und sie gleiten
längs der Innenwand des Außenrotors 6, um in der Fasersam
melrinne 6a gesammelt zu werden. Das an der Fasersammel
rinne 6a angesammelte Faserbündel F wird zum Garn Y verbun
den, das über das Fadenrohr 25 durch die (nicht dargestell
te) Transportwalze abgezogen wird. Wenn das Garn X gezogen
wird, wird somit das Faserbündel F von der Fasersammelrinne
6a getrennt und wird, während es durch die Drehung des In
nenrotors 11 verdreht (getwistet) wird, einem Zug unter
worfen. Auf diese Weise wird der Faden (das Garn) Y länger
gemacht. Die auf den Faden Y und das Faserbündel F aufge
brachte Verdrehung wird vom Endstück 25a des Fadenrohrs 25
als dem Ausgangspunkt auf die Sammelrinne 6a des Außenrotors
6 übertragen.
Das Faserbündel F wird mit einer solchen Geschwindigkeit aus
gezogen, daß der Ablösungs- oder Abtrennpunkt mit Bezug zur
Drehrichtung des Innenrotors 11 weiter als die zweite Führung
33 vorwärts versetzt wird. Das von der Sammelrinne 6a getrenn
te Faserbündel F wird in den Garnkanal 30 unter Berührung
mit der zweiten Führung 33 sowie der ersten Führung 31 einge
bracht. Im einzelnen wird das Faserbündel F an der in der
Drehrichtung des Innenrotors 11 vorderen Seite, während es
mit der Bogenfläche der ersten Fläche 31 in Berührung ist,
ausgezogen. Deshalb wird der Winkel zwischen der Ziehrich
tung des Faserbündels F am Ablösungspunkt (Zwirn- oder Ver
drehungspunkt) P und dem in der Sammelrinne 6a angesammel
ten Faserbündel F, d. h. der Verdrehungswinkel θ, zu einem
stumpfen Winkel. Der Unterschied zwischen den inneren Fa
sern sowie den äußeren Fasern des Faserbündels F, das unter
der Trennung von der Sammelrinne 6a verdreht wird, im Garn
kanal wird kleiner, und das gesamte Faserbündel F wird mit
einer im wesentlichen gleichförmigen Kraft verdreht, wobei
die Fasern nahezu geradlinig gestreckt werden. Folglich be
steht eine viel geringere Wahrscheinlichkeit, daß der ausge
zogene Faden (das ausgezogene Garn) eine rauhe Oberfläche
hat, und ein mit diesem Garn hergestelltes Textilerzeugnis
wird eine bessere Textur aufweisen.
Wenn beide Rotoren 6 und 11 mit einer hohen Geschwindigkeit
drehen, steigt die auf das Faserbündel F, das vom Ablösungs
punkt P zur ersten Führung 31 hin sich bewegt, einwirkende
Zentrifugalkraft an, womit die Kraft, die das Faserbündel F
zur Wand des Außenrotors 6 hin preßt, größer wird. Weil
die zwischen dem Ablösungspunkt P und der ersten Führung 31
angeordnete zweite Führung 33 außerhalb des Garnkanals 30
dazwischen positioniert ist, wird die Bewegung des Faser
bündels F zur Wand des Außenrotors 6 hin unterbunden. Fer
ner verhindert die Steifigkeit des Faserbündels F, daß die
ses Bündel F nach dem Passieren der zweiten Führung 33 gebo
gen wird, um mit der Wand des Außenrotors 6 in Berührung zu
kommen. Selbst wenn beide Rotoren 6 und 11 mit einer hohen
Drehzahl von etwa 90 000 U/min drehen, wird der Verdrehungs
winkel θ des von der Sammelrinne 6a getrennten Faserbündels
F im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorrichtungen immer auf
einem stumpfen Winkel gehalten.
Der stromab der zweiten Führung 33 angeordnete Garnkanal 30
ist mit einer Wand 32 versehen, die eine Wandfläche 32a hat,
welche sich entlang der gekrümmten Fläche der ersten Füh
rung 31 erstreckt. Demzufolge bewegt sich das am Ablösungs
punkt P getrennte Faserbündel F zwangsläufig im Garnkanal
30 längs der gekrümmten Fläche. Das Vorhandensein der Wand
32 unterbindet mit der zweiten Führung 33 definitiv, daß Fa
sern auf der rückwärtigen oder nachlaufenden Seite der Füh
rung 33 in das Faserbündel F fließen, wodurch das Auftreten
von Schnurwickelfasern verhindert wird.
Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf
die Fig. 4 beschrieben. Diese Ausführungsform unterschei
det sich von der ersten lediglich in der Konstruktion der
am äußersten Ende des Innenrotors 11 ausgebildeten Füh
rung. An diesem fernen Ende des Innenrotors 11 ist eine
Halterinne oder Aufnahmesektion 34 ausgestaltet, die den
Garnkanal 30 in der vorwärtigen oder vorlaufenden Richtung
des Innenrotors 11 und zur Öffnung des Außenrotors 6 zu
gänglich oder frei macht. Ein Zylinderstift 35, der die
erste Führung darstellt, ist in der Halterinne 34 derart
befestigt, daß ein Teil dessen Außenfläche der Wandflä
che 32a zugewandt ist oder gegenüberliegt. Diese Wandflä
che 32a sowie die Außenfläche des gegenüberliegenden Stifts
35 bilden somit die erste Führung 31. Der Stift 35 besteht
aus einem Keramikmaterial, wie Aluminiumoxid, Aluminiumni
trid (AlN), Siliziumkarbid oder Bornitird, die eine aus
gezeichnete Abriebbeständigkeit haben.
Die beiden Führungen 31 und 33 sowie die Wand 32 dienen bei
dieser Ausführungsform denselben Zwecken wie jene der ersten
Ausführungsform. Da bei der ersten Ausführungsform der ge
samte Innenrotor 11 einstückig ausgebildet ist, ist es rela
tiv schwierig, die Wandfläche 32a und die erste Führung 31
zu bearbeiten. Da die Halterinne 34 am äußersten Ende des
Innenrotors 11 bei der zweiten Ausführungsform ausgebildet
ist, kann jedoch die Fläche 32a nach Ausarbeiten der Halte
rinne 34 bearbeitet werden, was die maschinelle Bearbeitung
der Wandfläche 32a leichter macht. Weil die erste Führung 31
durch den Stift 35 gebildet ist, kann diese erste Führung
an der gewünschten Position angeordnet werden, indem einfach
der Stift 35 an einer vorbestimmten Position festgehalten
wird.
Die erste Führung 31, durch welche das Faserbündel F unter
einer Gleitberührung hindurchgeht, wird von dem Keramikstift
35 gebildet. Deshalb wird die Lebensdauer der ersten Füh
rung 31 gesteigert, und wenn diese erste Führung nach einer
langen Anwendungszeit so verschlissen ist, daß ein Austausch
erforderlich ist, braucht lediglich der Stift und nicht
der gesamte Innenrotor ersetzt zu werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird eine dritte Ausführungs
form beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform
lediglich in den Ausgestaltungen der zweiten Führung 33 und
der Wand 32 unterscheidet. Die Wandfläche 32a der Wand 32
hat eine ebene Gestalt. Am äußersten Ende des Innenrotors 11
ist ein Durchführungsteil 11b ausgebildet, das zur Öffnung
des Außenrotors 6 offen ist. Die zweite Führung 33 wird
von einem Keramikstift gebildet, der so gehalten ist, daß
er das äußerste Ende der Wand 32 im Durchführungsteil 11a
berührt.
Deshalb dienen beide Führungen 31 und 33 sowie die Wand 32
bei dieser Ausführungsform im wesentlichen denselben Zwecken
wie jene der ersten Ausführungsform. Die zweite Führung 33,
durch welche das Faserbündel F unter einer Gleitberührung
tritt, wird durch den Keramikstift gebildet, so daß deren
Lebensdauer gesteigert wird. Wenn die zweite Führung nach
einer längeren Verwendungszeit so abgetragen ist, daß ein
Austauschen nötig ist, braucht lediglich der Stift und nicht
der gesamte Innenrotor 11 ersetzt zu werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 wird eine vierte Ausführungs
form beschrieben, die sich von der zweiten Ausführungsform
lediglich in der Konstruktion der ersten Führung unterschei
det. Eine Keramikrolle 36 ist drehbar in der Halterinne oder
Aufnahmesektion 34 gelagert. Die der Wandfläche 32a gegen
überliegende Fläche der Rolle 36 stellt die erste Führung 31
dar. Deshalb entfaltet diese Ausführungsform dieselbe Funk
tion und dieselben Vorteile wie die zweite Ausführungsform,
wobei wegen der Drehung der Rolle 36 in Übereinstimmung mit
der Bewegung des Faserbündels F ein verminderter Ziehwider
stand vorliegt, so daß die erste Führung eine höhere Abrieb
beständigkeit besitzt.
In den in den Fig. 7(a)-7(c) dargestellten Abwandlungen
ist der Garnkanal 30 näher zur Innenseite des Außenrotors
6 als die Ebene, in der die Sammelrinne 6a vorhanden ist,
angeordnet. In diesen Fig. 7(a)-7(c) ist die obere Seite
die Öffnungsseite des Außenrotors 6.
Der Garnkanal 30 ist bei den Ausführungsformen der Fig.
1-6 so ausgestaltet, daß er der Ebene entspricht, in der
die Fasersammelrinne 6a angeordnet ist. Somit wird das Faser
bündel F gerade zum Garnkanal 30 hin längs der Ebene, in der
die Sammelrinne 6a liegt, ausgezogen. Die in den Außenrotor
6 vom Förderkanal 22 eingebrachten Fasern gleiten an der
Innenwand (Gleitfläche), die näher zur Öffnung des Außenro
tors 6 als die Sammelrinne 6a angeordnet ist, zur Sammelrin
ne 6a hin. Wenn das Faserbündel F geradlinig von der Sammel
rinne 6a zum Garnkanal 30 hin ausgezogen wird, können des
halb die Fasern, die an der Gleitfläche oder der Innenwand
des Rotors 11 zur Sammelrinne 6a hin gleiten, mit dem Faser
bündel F (Garn Y), das gezogen wird, in störende Beeinflus
sung kommen. Das wird das Aussehen des Garns verschlechtern.
Wenn der Garnkanal 30 näher zum Boden des Außenrotors 6 hin
als die Ebene, in der die Sammelrinne 6a vorhanden ist, vor
gesehen wird, wie bei den dargestellten Abwandlungen, glei
tet das Faserbündel F an der Innenwand des Außenrotors 6
zu der der Ebene, in der die Sammelrinne 6a angeordnet ist,
entsprechenden Position, und es wird in dieser Position von
der Gleitfläche weg abgelöst. Es ist deshalb-weniger wahr
scheinlich, daß die an der Gleitfläche gleitenden Fasern
mit dem Faserbündel F, das zwischen dem Ablösungspunkt P und
dem Eintritt des Garnkanals 30 liegt, in störende Beeinflus
sung kommt.
Bei der in Fig. 7(a) gezeigten Abwandlung erstreckt sich
der gleitende Teil des Faserbündels F schräg zur Innenwand
6b des Außenrotors 6. Bei der Abwandlung, die in Fig. 7(b)
dargestellt ist, hat der gleitende Teil des Faserbündels F
eine im wesentlichen zur Innenwand 6b des Außenrotors 6 recht
winklige Gestalt. Die Fig. 7(c) zeigt eine Abwandlung, wobei
der gleitende Teil des Faserbündels F zuerst in einer im we
sentlichen zur Innenwand 6b des Außenrotors 6 rechtwinkligen
Richtung und dann schräg zur Innenwand 6b hin verläuft.
Eine fünfte Ausführungsform dieser Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 8-10 beschrieben. Gleiche
Bezugszahlen, die bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen
verwendet wurden, bezeichnen entsprechende oder identische
Elemente bei dieser Ausführungsform, so daß deren Beschrei
bung unterbleiben kann.
Die Verkleidung 26 ist über das Rohr 28 mit einer Unterdruck
quelle 134 verbunden, deren Unterdruckniveau, das an der
Verkleidung 26 einwirkt, eingeregelt werden kann.
Eine Vertiefung 129, wo das Mittelteil 24 lose eingesetzt
ist, ist im zentralen Teil des Innenrotors 11, der der Nabe
18 gegenüberliegt, ausgebildet. Das Teil des Innenrotors 11
mit dem größten Durchmesser hat einen in der Nähe der Sammel
rinne 6a des Außenrotors 6 angeordneten Durchgang 130a.
Weil eine Öffnung des Durchgangs 130a in der Ebene vorge
sehen ist, in der sich die Sammelrinne 6a befindet, kann
diese dazu dienen, das Faserbündel F aus der Nähe der Sam
melrinne 6a zum Fadenziehkanal 23 zu leiten. Die Vertiefung
129 und der Durchgang 130a bilden einen Garnkanal 130.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist in der Nähe des Durchgangs
130a des Innenrotors 11 eine erste Führung 131 vorgesehen,
die vor dem Innenrotor 11 positioniert ist oder diesem vor
ausgeht. Diese erste Führung 131 hat wie die erste Führung
31 in Fig. 1 im wesentlichen eine halbzylindrische Gestalt.
Deshalb kann die erste Führung 131 mit dem Faserbündel F
(Faden Y), das (der) zum Fadenziehkanal 23 hin geleitet
wird, an der vorwärtigen oder vorlaufenden Seite in Berüh
rung kommen. Eine Wand 132 mit einer sich längs der gekrümm
ten Fläche der ersten Führung 131 erstreckenden Fläche 132a
ist so ausgebildet, daß sie der gekrümmten Fläche der ersten
Führung 131 gegenüberliegt. Das ferne oder äußerste Ende
der Wand 132 liegt vor der gekrümmten Fläche der ersten
Führung 131 oder geht dieser Fläche voraus, und dieses fer
ne Ende bildet eine zweite Führung 133.
Mehrere Lüftungsöffnungen 135, die eine Verbindung der Sam
melrinne 6a mit der äußeren Fläche des Außenrotors 6 ermög
lichen, sind mit vorbestimmten Abständen oder Teilungen im
Außenrotor 6 ausgebildet, und diese Lüftungsöffnungen 135
verlaufen in einer zur Welle 10 senkrechten Richtung.
Wenn der Außenrotor 6 und der Innenrotor 11 dieser Ausfüh
rungsform drehen, werden wie bei den zuvor beschriebenen
Ausführungsformen geöffnete Fasern an der Sammelrinne 6a
angesammelt, um zu einem Faserbündel F zu werden. Dieses
Faserbündel F, das zum Faden Y verbunden wird, wird in
Übereinstimmung mit dem Ziehen des Fadens Y von der Sammel
rinne 6a getrennt und, während es verdreht wird, gesponnen.
Die am Faden Y und am Faserbündel F aufgebrachte Verdre
hung wird vom Endstück 25a des Fadenrohrs 25 als dem Ausgangs
punkt zur Sammelrinne 6a des Außenrotors 6 übertragen.
Da die Lüftungsöffnungen 135 so ausgebildet sind, daß sie
mit dem Grund oder tiefsten Teil der Sammelrinne 6a des
Außenrotors 6 in Verbindung stehen, wird aufgrund der
Selbstevakuierungswirkung, wenn der Außenrotor 6 schnell
dreht, in den Lüftungsöffnungen 135 ein von der Sammelrinne
6a nach außen vom Außenrotor 6 gerichteter Luftstrom erzeugt.
Weil das Innere der Verkleidung 26 in einem Druckminderungs
zustand gehalten wird, wird ein nach außen vom Außenrotor
6 gerichteter Luftstrom auch durch die Unterdruckwirkung
in den Lüftungsöffnungen 135 hervorgerufen. Dieser Luftstrom
führt dazu, daß das an der Sammelrinne 6a angesammelte Fa
serbündel F gegen die Sammelrinne 6a gepreßt wird.
Demzufolge wird das Faserbündel F am Ablösungspunkt P,
während es stark gegen die Sammelrinne 6a gepreßt wird,
verdreht, wodurch die Drehung des Faserbündels F stromauf
vom Ablösungspunkt P unterdrückt wird. Somit wird Garn mit
einem ausgezeichneten Aussehen gesponnen, und ein mit diesem
Garn hergestelltes Textilerzeugnis besitzt eine gute Textur.
Wenn die an der Innenwand des Außenrotors 6 zur Sammelrinne
6a gleitenden Fasern diese Rinne 6a erreichen, werden die
Fasern an die Sammelrinne 6a gepreßt und dort durch den
vorerwähnten Luftstrom eingeschränkt oder begrenzt. Selbst
wenn das Faserbündel F stromauf vom Ablösungspunkt P etwas
verdreht ist, werden deshalb die Fasern, bevor sie zu einem
Faserbündel werden, nicht lose um das Faserbündel F in einem
uneingeschränkten Zustand im Gegensatz zum Stand der Technik
gewunden. Das verhindert eine Störung im Aussehen des pro
duzierten Garns und die Verschlechterung der Textur des re
sultierenden Textilerzeugnisses. Da das Faserbündel F durch
einen Luftstrom an die Sammelrinne 6a gepreßt wird, hat die
Spinnmaschine oder -vorrichtung dieser Ausführungsform weni
ger Bauteile, die einem Abrieb unterliegen, im Vergleich
mit der Vorrichtung, die eine Rolle od. dgl. verwendet, um
das Faserbündel F mechanisch an die Sammelrinne zu pressen.
Bei dieser Ausführungsform dienen beide Führungen 131 und
133 sowie die Wand 132 denselben Zwecken wie diejenigen der
zuvor erörterten Ausführungsformen.
Durch Einregelung des Unterdrucks von der Unterdruckquelle
134 wird die Menge der von den Lüftungsöffnungen 135 ab
geführten Luft so eingestellt, um die Kraft zu verändern,
die das Faserbündel F an die Sammelrinne 6a preßt. Es ist
deshalb möglich, eine geeignete Preßkraft am Faserbündel
F aufzubringen, indem der Unterdruck in Übereinstimmung
mit den Spinnbedingungen geregelt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 wird eine sechste
Ausführungsform beschrieben, die sich von den vorbeschrie
benen Ausführungsformen in den konstruktiven Ausbildungen
des Außenrotors 6 sowie des Innenrotors 11 unterscheidet,
ansonsten in der verbleibenden Konstruktion jenen Ausfüh
rungsformen gleich ist. Wie in Fig. 11 und 12 gezeigt ist,
ist im Außenrotor 6 außenseitig der Sammelrinne 6a ein Un
terdruck-Ringraum (eine Unterdrucksektion) 136 ausgebildet.
Eine Mehrzahl von Austritts- oder Absaugöffnungen 137 ist
beispielsweise im Grund des Unterdruckraumes 136 ausgestal
tet, um diesen Raum 136 mit der Außenseite des Außenrotors 6,
welcher ein Hauptteil 6A und ein Ringstück 6B umfaßt, in
Verbindung zu bringen. Das Hauptteil 6A hat die Absaugöff
nungen 137 in seiner Bodenfläche und ist an der Rotorwelle
7 gehalten. Das Ringstück 6B besitzt die Sammelrinne 6a und
ist durch eine Preßpassung od. dgl. am Hauptteil 6A eindeu
tig befestigt. Zahlreiche Lüftungsöffnungen 135 sind im
Ringstück 6B so ausgebildet, daß sie dem Boden der Sammel
rinne 6a gegenüberliegen.
Der Innenrotor 11 ist wie eine Scheibe ausgebildet, deren
Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Sammelrinne
6a ist, so daß der Innenrotor 11 die Absaugöffnungen 137
des Außenrotors 6 überdeckt. Eine Abdeckung 11a, die dein
Durchgang 130a gegenüberliegt, ragt vom Innenrotor 11 vor,
um die Lüftungsöffnungen 135 von der Seite des Unterdruck
raums abzuschirmen. Bei dieser Ausführungsform hat die Ab
deckung 11a eine solche Länge, um gleichzeitig drei Lüf
tungsöffnungen 135 zu bedecken.
Während die Spinnvorrichtung dieser Ausführungsform umläuft,
wird aufgrund des Unterdrucks in der Verkleidung 26 von den
Absaugöffnungen 137 Luft im Außenrotor abgesaugt, wodurch
im Unterdruckraum 136 der Unterdruck hervorgerufen wird.
Als Ergebnis wird ein Luftstrom, der durch die Lüftungsöff
nungen 135 von der Sammelrinne 6a durchtritt, erzeugt, um
das Faserbündel F an der Sammelrinne 6a gegen diese Rinne
zu pressen. Demzufolge erfüllt diese Ausführungsform die
selbe Funktion und hat dieselben Vorteile wie die vorerwähn
ten Ausführungsformen.
Da bei dieser Ausführungsform die Lüftungsöffnungen 135
nahe dem Ablösungspunkt P durch die Abdeckung 11a abgedeckt
werden, ist die Kraft, die das von der Sammelrinne 6a abge
löste Faserbündel F an die Sammelrinne 6a drückt, geringer
und nimmt der Ziehwiderstand des Faserbündels F ab. Folglich
wird das Spinnen leichter, und diese Spinnvorrichtung ist
insbesondere geeignet, wenn ein sanftes Verdrehen ausgeführt
wird, d. h., das Verdrehen als mäßig oder schwach einge
stellt wird.
Eine siebente Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 13 und 14 beschrieben, wobei diese Ausführungsform zur
sechsten lediglich in der Gestalt des Innenrotors 11 unter
schiedlich ist. Ein Flansch oder Ringbund 138, der teilweise
die Austritts- oder Absaugöffnungen 137 überdeckt, ist in
Verbindung mit dem Boden des Außenrotors 6 ausgebildet und
so angeordnet, um den Freiraum zwischen dem die Lüftungsöff
nungen 135 besitzenden Ringstück und der Sammelrinne 6a
zu verkleinern.
Demzufolge tritt ein Luftstrom in den Unterdruckraum 136
des Außenrotors 6 hauptsächlich von den Lüftungsöffnungen 135
in Übereinstimmung mit der von den Absaugöffnungen 137 abge
zogenen Luftmenge ein. Die Menge der von den Absaugöffnungen
137 abgezogenen Luft wird durch Ändern des Maßes in der Ab
deckung der Absaugöffnungen 137 durch den Flansch 138 ver
ändert, so daß die Druckkraft auf das Faserbündel F in der
Sammelrinne 6a unter Verwendung des Innenrotors 11, dessen
Flansch 138 einen unterschiedlichen Außendurchmesser hat,
geändert werden kann. Wenn Innenrotoren 11 mit verschieden
artigen Außendurchmessern in Verbindung mit den Spinnbedin
gungen vorbereitet werden, kann, selbst wenn die Spinnvor
richtung mit in der Unterdruckquelle 134 konstantgehaltenem
Druck betrieben wird, die Preßkraft, die am besten den
Spinnbedingungen entspricht, gewährleistet werden.
Anhand der Fig. 15 und 16 wird eine achte Ausführungsform
beschrieben, die sich von der sechsten Ausführungsform ledig
lich in der Gestaltung des Innenrotors 11 und der Ausbildung
der Lüftungsöffnungen 135 unterscheidet. Der Innenrotor 11
ist derart ausgebildet, daß die Umfangslänge seines Teils
mit maximaleren Durchmesser gleich der Länge der Abdeckung 11a
ist, die die Lüftungsöffnungen 135 überdeckt, und der Innen
rotor 11 ist mit Bezug zu der Geraden, die durch die Mitte
der Abdeckung 11a und die Drehmitte des Innenrotors 11 ver
läuft, symmetrisch. Das Schwerezentrum des Innenrotors stimmt
mit der Drehmitte überein. Die Abdeckung 11a ist hinter der
Öffnung des Durchgangs 130a oder gegenüber dieser zurück
bleibend angeordnet.
Jede Lüftungsöffnung 135 hat über ihre gesamte Länge einen
Kreisquerschnitt und ist so gestaltet, daß ihr Durchmesser
auf der Seite der Sammelrinne 6a minimal ist und zur ent
gegengesetzten Richtung hin allmählich zunimmt. Der Teil mit
minimalem Durchmesser der Lüftungsöffnung 135 wird so be
stimmt, um das Durchtreten von Staub, wie kurzen, zur Ausbil
dung von Garn ungeeigneten Fasern, Faserabfällen u. dgl.,
zuzulassen, während er den Durchtritt von zur Faden
oder Garnbildung brauchbaren Fasern unterbindet. Dieser
minimale Durchmesserteil der Lüftungsöffnung 135 soll etwa
1 mm oder weniger, vorzugsweise etwa 0,5 mm betragen. Die
ser Durchmeser schwankt in Abhängigkeit von den Betriebs
bedingungen. Ist dieser Durchmeser größer als 1 mm, so wer
den in unerwünschter Weise zuviel brauchbare Fasern ausge
tragen. Ist der Durchmesser geringer als 0,5 mm, so wird
Staub nicht ausgetragen, was ein Verstopfen erleichtert.
Zusätzlich zur selben Funktion und zu denselben Vorteilen
wie die sechste Ausführungsform zeichnet sich diese Aus
führungsform durch das Merkmal aus, das Auftreten einer
Verstopfung zu unterdrücken, wenn Staubpartikel, z. B.
zur Fadenbildung ungeeignete Fasern, Faserabfälle u. dgl.,
die mit den geeigneten Fasern in den Außenrotor eingeführt
worden sind, von den Lüftungsöffnungen 135 ausgetragen werden.
Bei Lüftungsöffnungen 135 mit einem konstanten Durchmesser,
kann, wenn die Größe der in die Lüftungsöffnungen 135 ein
getretenen Partikel nahe der Abmessung der Lüftungsöffnun
gen 135 liegt, der Staub oder Abfall eine Verstopfung im Ver
lauf einer jeden Lüftungsöffnung hervorrufen. Gemäß der in
Rede stehenden Ausführungsform wird jedoch jede Lüftungs
öffnung 135 allmählich vom Einlaß, d. h. von der Seite der
Sammelrinne 6a, zum Auslaß hin größer, so daß die in die
Lüftungsöffnungen 135 eingetretenen Fremdstoffe oder Parti
kel sich störungsfrei zum Auslaß bewegen und eine Verstopfung
nicht hervorrufen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18 wird eine neunte
Ausführungsform beschrieben, die sich von der siebenten le
diglich in der Gestalt der Lüftungsöffnungen 135 unterschei
det. Wie in Fig. 17(b) gezeigt ist, besitzt jede Lüftungs
öffnung 135 einen kleinkalibrigen Abschnitt 135a und einen
von diesem Abschnitt 135a, der auf der Seite der Sammelrin
ne 6a vorgesehen ist, ausgehenden konischen oder kegeligen
Abschnitt 135b. Der kleinkalibrige Abschnitt 135a hat einen
gleichförmigen Innendurchmesser, der gleich dem Durchmeser
des Teils mit minimalem Durchmesser der Lüftungsöffnungen
135 der achten Ausführungsform festgesetzt wird. Der kegeli
ge Abschnitt 135b wird so gestaltet, daß sein Innendurch
messer zum Auslaß hin allmählich zunimmt.
Diese Ausführungsform weist somit das Merkmal auf, das Auf
treten einer Verstopfung zu unterdrücken, wenn Staub od. dgl.
Fremdpartikel, die mit geeigneten Fasern in den Außen
rotor eingebracht wurden, von den Lüftungsöffnungen 135 aus
getragen werden. Darüber hinaus entfaltet diese Ausführungsform
dieselbe Funktion und dieselben Vorteile wie die sechste
Ausführungsform.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf die folgende Art
und Weise verwirklicht werden:
Der gesamte Innenrotor 11 kann aus Keramikmaterial gebildet werden. In diesem Fall wird ein Verschleiß der ersten sowie der zweiten Führung 31 und 33 vermindert, um die Standzeit zu steigern. Wird der gesamte Innenrotor 11 aus Keramikma terial hergestellt, so schließen diese Aluminiumoxid, Alumi niumnitrid (AlN), Siliziumkarbid oder Bornitrid ein, die eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit besitzen.
Der gesamte Innenrotor 11 kann aus Keramikmaterial gebildet werden. In diesem Fall wird ein Verschleiß der ersten sowie der zweiten Führung 31 und 33 vermindert, um die Standzeit zu steigern. Wird der gesamte Innenrotor 11 aus Keramikma terial hergestellt, so schließen diese Aluminiumoxid, Alumi niumnitrid (AlN), Siliziumkarbid oder Bornitrid ein, die eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit besitzen.
Bei der zweiten bis vierten Ausführungsform können sowohl
die erste Führung 31 als auch die zweite Führung 33 aus Ke
ramikmaterial gebildet werden. In diesem Fall haben die bei
den Führungen 31 und 33 eine gesteigerte Lebensdauer und
sind sie einfach zu ersetzen. Bei der fünften bis neunten
Ausführungsform kann lediglich die erste Führung und die
zweite Führung aus Keramikmaterial gestaltet sein. In die
sem Fall erleiden die erste Führung 131 oder die zweite
Führung 133 einen verminderten Verschleiß und besitzen eine
gesteigerte Lebensdauer. Wenn ferner die Spinnvorrichtung
nach langer Verwendung so verschlissen ist, daß ein Ersatz
erforderlich ist, brauchen nur die beiden Führungen 131 und
133 ausgetauscht zu werden, der gesamte innere Rotor 11 muß
nicht ersetzt werden.
Die zweite Führung 33 oder 133 kann so gestaltet sein, daß
sie allein ohne die Wand 32 oder 132 vorragt, was durch
Weglassen der Wand 32 in Fig. 5 bewerkstelligt wird. Auch
in diesem Fall berührt das am Ablösungspunkt P abgetrennte
Faserbündel F nicht die Innenwand des Außenrotors 6, selbst
wenn die Zentrifugalkraft auf das Faserbündel F einwirkt,
so daß dieses Bündel F zur ersten Führung hin geleitet
wird, während der Verdrehungswinkel stumpf beibehalten
wird.
Der gesamte Innenrotor 11 kann mit Bezug zur Drehachse sym
metrisch ausgebildet werden, indem ein vorstehendes Teil mit
im wesentlichen derselben Gestalt wie das Teil, wo der Garn
kanal (Garnlaufweg) ausgebildet ist, an der zum Garn ent
gegengesetzten Seite des Innenrotors 11 vorgesehen und die
ses vorstehende Teil in die Nähe der Sammelrinne 6a erstreckt
wird.
Darüber hinaus kann diese Erfindung auch auf die folgende
Art und Weise verwirklicht werden.
Die Stärke der erzwungenen Evakuierung kann in Übereinstim
mung mit den Spinnbedingungen auf der Grundlage der Bezie
hung zwischen der Stärke der erzwungenen Evakuierung oder
der Leistung der Unterdruckquelle 134 und der auf das Faser
bündel F an der Sammelrinne 6a einwirkenden Druckkraft, die
im voraus durch Versuchsspinnvorgänge bestimmt worden ist,
festgesetzt werden.
Die Anzahl und Abmessung der Lüftungsöffnungen 135 sowie
der Abstand zwischen diesen kann nach Bedarf geändert- wer
den. Ferner können auch die Anzahl und Abmessung der Ab
saugöffnungen 137 sowie der Abstand oder die Teilung zwischen
diesen geändert werden, wie es erforderlich ist. Wenn die
Leistung der Unterdruckquelle 134 konstant festgesetzt wird,
kann die Höhe des Unterdrucks vom Unterdruckraum 136 durch
Ändern der Anzahl und/oder der Abmessung der Absaugöffnun
gen 137 eingeregelt werden. Die am Innenrotor 11 bei der
sechsten Ausführungsform ausgestaltete Abdeckung 11a kann
so ausgebildet werden, daß sie die Lüftungsöffnungen 135,
die in der Nähe der Öffnung für das Einführen des Faserbün
dels angeordnet sind, wobei der auf der Vorwärtsseite in
der Drehrichtung des Innenrotors 11 angeordnete Teil aus
geschlossen wird, abdecken. Da in diesem Fall in der Hauptsa
che ein Luftstrom zum Unterdruckraum 136 von den Lüftungs
öffnungen 135 nahe dem Ablösungspunkt P fließt, wird die
Druckkraft auf das Faserbündel F nahe dem Ablösungspunkt P
stärker, selbst wenn die Leistung der Unterdruckquelle 134
und die Drehzahlen des Innenrotors dieselben sind.
Bei der neunten Ausführungsform kann der Teil des Innenro
tors 11, der der Stelle, wo der Durchgang 130a des Innen
rotors 11 ausgebildet ist, gegenüberliegt, so ausgestaltet
sein, um sich in die Nähe der Sammelrinne 6a zu erstrecken,
so daß der gesamte Innenrotor 11 mit Bezug zur Drehachse
symmetrisch oder in einer Scheibengestalt ausgebildet ist,
d. h. der Innenrotor 11 kann irgendeine Gestalt annehmen,
solange das dynamische Gleichgewicht oder der Massenaus
gleich aufrechterhalten werden kann.
Wie in den Fig. 19(a), 19(b) und 20 gezeigt ist, kann jede
Lüftungsöffnung 135 bei der achten Ausführungsform einen
kegeligen Abschnitt 135b, der auf der Seite der Sammelrin
ne 6a vorgesehen ist, und einen großkalibrigen Abschnitt
135c, der vom kegeligen Abschnitt 135b ausgeht, umfassen.
Der minimale Durchmesser des kegeligen Abschnitts 135b wird
gleich dem minimalen Durchmesser der Lüftungsöffnung 135
bestimmt. In diesem Fall können Fremdpartikel störungsfrei
aus den Lüftungsöffnungen 135 ausgetragen werden.
Gemäß den Fig. 21(a), 21(b) und 22 kann jede Lüftungsöff
nung 135 bei der neunten Ausführungsform durch einen auf der
Seite der Sammelrinne 6a vorgesehenen kleinkalibrigen Ab
schnitt 135a, einen kegeligen Abschnitt 135b und einen
großkalibrigen Abschnitt 135c ausgebildet sein. Auch in
diesem Fall können Staub oder Fremdpartikel leicht aus den
Lüftungsöffnungen 135 ausgetragen werden.
Die Querschnittsgestalt der Lüftungsöffnungen 135 kann an
dere Ausbildungen als die kreisförmige Gestalt annehmen oder
kann aus einem Teil mit kreisförmigeren Querschnitt und einem
Teil einer anderen Ausgestaltung bestehen. Wie in den Fig.
23(a), 23(b) und 24 gezeigt ist, kann beispielsweise die
Lüftungsöffnung 135 durch eine Längsnut 135d, die einen
rechteckigen Querschnitt hat und auf der Seite der Sammel
rinne 6a vorgesehen ist, um sich rechtwinklig zu dieser
Rinne 6a zu erstrecken, und einen großkalibrigen Abschnitt
135c, dessen Durchmesser größer als die Breite der Nut 135d
oder deren Länge längs der Erstreckungsrichtung der Sammel
rinne 6a ist, aufweist, ausgebildet sein. Fremdpartikel kön
nen in diesem Fall störungsfrei aus den Lüftungsöffnungen 135
ausgetragen werden. Die Fig. 24 ist eine teilweise vergrößer
te Darstellung, die einen Bereich um die Sammelrinne 6a des
Außenrotors 6 herum zeigt.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen und deren Ab
wandlungen können die Lüftungsöffnungen 135 nicht radial,
sondern in einer solchen Weise ausgebildet werden, daß der
der Sammelrinne entgegengesetzte Auslaß der Lüftungsöffnung
sich in der zur Drehrichtung des Außenrotors 6 entgegenge
setzten Richtung mit Bezug zum Einlaß erstreckte. In diesem
Fall wird die Luftmenge, die sich von den Lüftungsöffnungen
135 zum Unterdruckraum 136 bewegt, größer. Die Lüftungsöff
nungen 135 können so ausgebildet sein, daß sie zur Öffnungs
seite oder zum Boden des Außenrotors 6 schräg und nicht in
der zur Welle 10 rechtwinkligen Richtung verlaufen.
Die Faserbündel-Eintrittsöffnung, die das an der Sammelrinne
6a gesammelte Faserbündel F zum Fadenziehkanal 23 leitet,
ist nicht auf den Durchgang begrenzt, der sich kontinuier
lich zum Fadenziehkanal 23 erstreckt, sondern soll le
diglich ein Teil aufweisen, um das Faserbündel F in die
Nähe der Sammelrinne 6a zu führen. Wie in Fig. 25 gezeigt
ist, kann beispielsweise der Innenrotor 11 mit der ersten
Führung 131 sowie der zweiten Führung 133 ausgestattet sein,
wobei ein offener Raum S zwischen der ersten Führung 131
und dem Fadenziehkanal 23 abgegrenzt oder bestimmt ist.
Die beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen sind le
diglich als beispielhaft und den Erfindungsgegenstand nicht
beschränkend anzusehen, und die Erfindung wird nicht durch
hier angegebene Einzelheiten eingeschränkt, sondern kann
innerhalb des Rahmens der Patentansprüche abgewandelt werden.
Claims (15)
1. Offenend-Rotorspinnmaschine mit einer Fasersammelrinne
(6a), die eine geöffnete sowie zugeführte Faser sammelt,
um ein Faserbündel (F) zu erzeugen, welches durch einen
Fadenziehkanal (23) hindurchgezogen wird, um unter Ver
zwirnen des Faserbündels einen Faden (Y) zu spinnen,
gekennzeichnet durch:
- - einen drehbaren Außenrotor (6) mit einem offenen Ende, mit einem geschlossenen Ende und mit einer Umfangswand, welche an ihrer Innenfläche die in einer zur Drehachse des Außenrotors (6) senkrechten Ebene angeordnete Faser sammelrinne (6a) besitzt,
- - einen innenseitig des Außenrotors angeordneten sowie unabhängig von diesem angetriebenen Innenrotor (11), der einem Ende des Fadenziehkanals (23) gegenüberliegt,
- - einen im Innenrotor ausgebildeten Garnkanal (30) zur Zufuhr des Faserbündels (F) von der Fasersammelrinne (6a) zum Fadenziehkanal (23),
- - eine am Innenrotor (11) vorgesehene erste Führung (31), die mit dem zum Fadenziehkanal durch den Garnkanal (30) hindurchgezogenen Faserbündel (F) an einer mit Bezug zur Drehrichtung des Innenrotors (11) frontwärtigen Stel le in Berührung kommt, und
- - eine zweite Führung (33), die mit Bezug zur Drehrichtung des Innenrotors (11) vor der ersten Führung (31) und zwi schen dieser ersten Führung sowie der Innenfläche des Außenrotors (6) angeordnet ist, wobei die zweite Führung (33) dazu dient, den Faden (Y) im Zusammenwirken mit der ersten Führung (31) zum Fadenziehkanal (23) zu leiten.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
stromab von der zweiten Führung (33) vorgesehene Wand
(32), die die der Fasersammelrinne (6a) zugeführte Faser
an einem Eintreten in den Garnkanal (30) von einer strom
abwärtigen Seite der zweiten Führung aus hindert.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil des Garnkanals (30) in der genann
ten Ebene der Fasersammelrinne (6a) angeordnet ist.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Garnkanal (30) aus der genannten Ebene
der Fasersammelrinne (6a) heraus zur geschlossenen Stirn
seite des Außenrotors (6) hin versetzt ist.
5. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenrotor (11) aus Keramikmaterial
gefertigt ist.
6. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Führung (31) eine mit dem
Faserbündel (F) in Berührung kommende gekrümmte Fläche
besitzt.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Führung (31) einen aus
Keramikmaterial gefertigten Zylinderstift (35) einschließt.
8. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Führung einen zylindrischen
Stift (33) aus Keramikmaterial mit einem gegenüber dem
Außendurchmesser der ersten Führung (31) kleineren Außen
durchmesser einschließt.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Führung (31) eine mit dem
Faserbündel (F) in Berührung kommende gekrümmte Fläche
besitzt und die genannte Wand (32) der zweiten Führung
(33) eine in einer der gekrümmten Fläche der ersten Füh
rung (31) entsprechenden Weise gekrümmte Führungsfläche
(32a) besitzt.
10. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenrotor (6) mit einer Mehrzahl von Lüftungs
öffnungen (135) versehen ist, die die Fasersammelrinne
(6a) mit der Außenseite des Außenrotors in Verbindung
bringen, wobei das Faserbündel (F) durch einen durch die
Drehung des Außenrotors erzeugten Luftstrom gegen die
Fasersammelrinne gepreßt wird.
11. Spinnmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
- - einen am Außenrotor (6) außenseitig der Fasersammelrinne (6a) in einer Ringform ausgebildeten Unterdruckraum (136),
- - mindestens eine in der geschlossenen Stirnfläche des Außenrotors (6) ausgebildete Austrittsöffnung (137), die den Unterdruckraum (136) mit der Außenseite des Außen rotors in Verbindung bringt, wobei die Lüftungsöffnungen (135) eine Verbindung der Fasersammelrinne (6a) mit dem Unterdruckraum herstellen, und
- - eine nahe dem Garnkanal (130) vorgesehene Abdeckung (11a), die die Lüftungsöffnungen (135) gegenüber dem Unterdruckraum (136) abschirmt.
12. Spinnmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
- - einen am Außenrotor (6) außenseitig der Fasersammel rinne (6a) in einer Ringform ausgebildeten Unterdruck raum (136),
- - mindestens eine in der geschlossenen Stirnfläche des Außenrotors (6) ausgebildete Austrittsöffnung (137), die den Unterdruckraum (136) mit der Außenseite des Außenro tors in Verbindung bringt, und
- - einen am Innenrotor (11) vorgesehenen Flansch (138), der mindestens einen Teil von den Lüftungsöffnungen (135) überdeckt.
13. Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lüftungsöffnung (135) eine maximale Abmessung
im Querschnitt hat, die sich in zwei Absätzen entlang
der Längsrichtung einer jeden Lüftungsöffnung verändert
und näher zur Fasersammelrinne (6a) hin kleiner ausge
bildet ist.
14. Spinnmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Lüftungsöffnung (135) einen kreisförmigen Quer
schnitt über ihre gesamte Länge hat.
15. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn
zeichnet durch eine den Außenrotor (6) abdeckende Verkleidung
(26) und durch eine Unterdruckquelle (134), die inner
halb der Verkleidung einen Unterdruck erzeugt, der ein
regelbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP18497694A JPH0849123A (ja) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | ロータ式オープンエンド精紡機 |
JP19667794 | 1994-08-22 | ||
JP9558595A JPH08113832A (ja) | 1994-08-22 | 1995-04-20 | ロータ式オープンエンド精紡機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528727A1 true DE19528727A1 (de) | 1996-02-08 |
DE19528727C2 DE19528727C2 (de) | 1998-06-04 |
Family
ID=27307860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19528727A Expired - Fee Related DE19528727C2 (de) | 1994-08-05 | 1995-08-04 | Offen-End-Rotorspinnmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5598695A (de) |
KR (1) | KR0134666B1 (de) |
CH (1) | CH689896A5 (de) |
DE (1) | DE19528727C2 (de) |
TW (1) | TW327900U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10254272A1 (de) | 2002-11-21 | 2004-06-03 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE10254271A1 (de) | 2002-11-21 | 2004-06-03 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102015115912A1 (de) * | 2015-09-21 | 2017-03-23 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Kanalplattenadapter und Offenendspinnvorrichtung mit einem Kanalplattenadapter |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552955A1 (de) * | 1974-11-29 | 1976-08-12 | Negishi Kogyo Kenkyusho Urawa | Offenes spinnverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE4225087A1 (de) * | 1991-07-29 | 1993-02-04 | Toyoda Automatic Loom Works | Offen-end-spinnvorrichtung des rotor-typs |
JPH05164034A (ja) * | 1991-12-13 | 1993-06-29 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の失火検出装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1220390A (en) * | 1967-06-05 | 1971-01-27 | Daiwa Spinning Co Ltd | Method and apparatus for spinning of fibrous materials utilizing a rotary spinning chamber |
GB1434629A (en) * | 1973-09-21 | 1976-05-05 | Noguera J M | Yarn spinning apparatus |
DE2421415B2 (de) * | 1974-05-03 | 1977-07-28 | Fried. Krupp GmbH, 4300 Essen - | Offen-end-spinneinheit mit faserleitscheibe |
JPS58214536A (ja) * | 1982-06-03 | 1983-12-13 | Toray Ind Inc | 実撚紡績糸の製造方法および装置 |
BE894649A (fr) * | 1982-10-08 | 1983-04-08 | Houget Duesberg Bosson | Procede et appareillage de filature open-end |
JP3163752B2 (ja) * | 1992-06-11 | 2001-05-08 | 株式会社豊田自動織機製作所 | ロータ式オープンエンド精紡機 |
JP3355704B2 (ja) * | 1992-08-27 | 2002-12-09 | 株式会社豊田自動織機 | ロータ式オープンエンド精紡機及びその糸継ぎ方法 |
-
1995
- 1995-07-14 TW TW085219639U patent/TW327900U/zh unknown
- 1995-07-26 CH CH02201/95A patent/CH689896A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-07-26 US US08/507,094 patent/US5598695A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-08-04 DE DE19528727A patent/DE19528727C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-08-04 KR KR1019950024066A patent/KR0134666B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2552955A1 (de) * | 1974-11-29 | 1976-08-12 | Negishi Kogyo Kenkyusho Urawa | Offenes spinnverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens |
DE4225087A1 (de) * | 1991-07-29 | 1993-02-04 | Toyoda Automatic Loom Works | Offen-end-spinnvorrichtung des rotor-typs |
JPH05164034A (ja) * | 1991-12-13 | 1993-06-29 | Honda Motor Co Ltd | 内燃機関の失火検出装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW327900U (en) | 1998-03-01 |
US5598695A (en) | 1997-02-04 |
KR960007851A (ko) | 1996-03-22 |
KR0134666B1 (ko) | 1998-04-18 |
DE19528727C2 (de) | 1998-06-04 |
CH689896A5 (de) | 2000-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2943063C3 (de) | Offen-end-spinnvorrichtung | |
CH692744A5 (de) | Fadenabzugdüse. | |
CH655956A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum offenend-spinnen. | |
EP0178466B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Garnes | |
DE3714212A1 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen falschdrallspinnen mit einem streckwerk | |
DE2902404C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines Umwindegarnes | |
EP3620558B1 (de) | Auflösewalzengehäuse für eine auflösevorrichtung einer offenend-rotorspinnvorrichtung | |
DE4225087C2 (de) | OE-Rotorspinnmaschine | |
DE3025470C2 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE19528727A1 (de) | Offenend-Rotorspinnmaschine | |
DE1510730B2 (de) | Offen-end-spinnvorrichtung | |
DE10393063B4 (de) | Fadenabzugsdüse | |
DE3407339A1 (de) | Friktionsspinnvorrichtung | |
EP0236323B1 (de) | Offenend-spinnvorrichtung | |
DE3315777A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE3527212C2 (de) | ||
DE2526079B2 (de) | OE-Rotorspinnmaschine | |
CH692353A5 (de) | Faserbandauflöseeinrichtung. | |
AT388187B (de) | Vorrichtung zum herstellen eines garnes | |
DE3330418A1 (de) | Friktionsspinnvorrichtung | |
DE3101145A1 (de) | "umwindegarnspinnaggregat mit einer vorrichtung zum verziehen eines faserbandes" | |
CH663803A5 (de) | Friktionsspinnvorrichtung. | |
DE2222191C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Fasermatten aus Faserflocken | |
CH716335A1 (de) | Vorrichtung zum Verdichten eines Faserbandes. | |
DE10032503A1 (de) | Spinnmaschine mit Saugeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |