DE1952830U - Abheftvorrichtung fuer ordner. - Google Patents

Abheftvorrichtung fuer ordner.

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DE1952830U
DE1952830U DE1965R0030298 DER0030298U DE1952830U DE 1952830 U DE1952830 U DE 1952830U DE 1965R0030298 DE1965R0030298 DE 1965R0030298 DE R0030298 U DER0030298 U DE R0030298U DE 1952830 U DE1952830 U DE 1952830U
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Eberhard G Rensch
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Nach der Neuerung wird eine-τοπ den bekannten Ausführungen abweichende Vorrichtungi-vorgeschlagen^ die sich zur Herstellung ans Kunststoff besonders eignet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann gleichermaßen für Papier- oder Kartonbogen jeglicher'Stärke Verwendung finden.. Gegenüber den bekannten AbheftvorriGhtungen bietet sie den Vorteil einer leichten und schnellen-Handhabung.
lach der feuerung besteht die Abheftvorrichtung aus einer Leiste, die nächst oder an ihren Enden mit im Bogen verlauf enden bandförmigen Bügeln versehen ist, die in abgewinkelte Einschnitte der Blattränder eingreifen. - Die Breite des an der Blattkante gelegenen Einschnittes ent- ! spricht der Bügelbreite, während die im rechten Winkel dazu verlaufende von dem letztgenannten Einschnitt ausgehende Aussparung in dieser Breite auf die Bügelstärke abgestimmt ist. Dabei ist der Abstand der Kanteneinschnitte größer als- der der Bügel. _
Die Abheftung erfolgt dabei in der Weise, daß das Blatt leicht abgebogen und mit den Kanteneinsohnitten in die Bügel eingeschoben wird. Bei Greradebiegung rasten die Bügel dann in die parallel zur.Blattkante liegenden Aussparungen ein. - .
In Weiterbildung der !feuerung wird: zwecks Abheftung schlecht biegbarer Kartenblätter oder mit Versteifungen zwischen und um· die Abheftöffnungen versehener .
Lf
Blätter vorgeschlagen, die Leiste der Breite nach vorzugsweise etwa in der Mitte zu teilen und die Teile zueinander verschiebbar zu machen. Die beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile der Abheftvorrichtung stehen über ein die Eückstellung bewirkendes Federelement in Verbindung.
Weitere Einzelheiten ist der nachfolgenden Beschreibung des Gegenstandes der Neuerung in verschiedenen Modifikationen zu entnehmen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Abheftvorrichtung gemäß der Neuerung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die dazugehörige Papier- oder Kartonseite,
Fig. 3a, 3b und 3o
eine Modifizierung der Neuerung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4a, 4b und 4g
Längsschnitte durch die in den Fig. 3 gezeigte Ausführung,
Fig. 5 eine Karton- oder Papierseite mit Kantenverstärkung,
Fig. 6a, 6b
eine Abwandlung der in den Fig. 3 gezeigten Ausführung und
Fig. 7, 8 Ansichten verschiedener Anbringungsmöglichkeiten.
In. Fig. 1 ist die in dem Ordner anzubringende Abheftyorrich.tu.ng 1 in perspektivischer Darstellung gezeigt. Die Abheftvorrichtung besteht aus der Leiste 2 mit dem in Längsrichtung mittig verlaufenden Wulst 3, der sich nicht über die gesamte Breite der Leiste 2 erstreckt. Der Wulst kann masäv oder hohl ausgebildet sein. Nächst den oder an den Enden (vgl. Fig. 1) sind Bügel 4 angeordnet, die mit Abstand yon dem Wulst 3 verlaufen. Die Bügel sind in der gezeigten Ausführung aus bandförmigem Material hergestellt. Selbstverständlich kann der Wulst der Leiste auch fortgelassen werden. 'Mt bewirkt eine zusätzliche Versteifung und gegebenenfalls eine Führung der abgehefteten Blätter.
Die Heftvorrichtung ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Ein der Abheftvorrichtung zugeordnetes Papierblatt mit zwei für die Vorrichtung passenden Öffnungen 6 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Öffnungen bestehen aus an den Kanten 7 des Papierblattes 5 angebrachten abgewinkelten Einschnitten. Die von der Kante abgehenden Einschnitte 8 sind in ihrer-Abmessung der Bügelbreite angepaßt, während die parallel zur Kante laufende vom Einschnitt 8 abgehende Aussparung 9 geringfügig breiter sein muß als die Bügelstärke. Vorzugsweise entspricht deren Länge der Breite der Bügel.
Der Abstand der Öffnungen β des Papierblattes ist so bemessen, daß die Bügel der Vorrichtung nach Abheften des Blattes in die Aussparungen 9 der Öffnungen 6 eingreifen. Die Abheftung erfolgt dabei in der Weise, daß das Blatt leicht gebogen und dann mit seinen Öffnungen in die Bügel eingreift. Jede Ablage und Entnahme eines Blattes ist sehr einfach, solange das Blatt ausreichend biegbar und keine Verstärkung zwischen den Öffnungen Torgesehen ist.
Bei schlecht biegbaren oder mit Bandverstärkungen versehenen Blättern findet die Modifikation, die in den Fig. 3a, 3b und 3c gezeigt ist, Anwendung. lach dieser Ausführung ist die Vorrichtung der Breite nach geteilt und relativ zueinander gegen die Wirkung einer Zugkraft verstellbar.
Der feststehende Teil besteht aus einer Leiste 10 (vgl. Fig. 3a), die in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 mit einem sich über die gesamte länge erstreckenden allerdings hohlen Wulst 11 versehen ist. Etwa in der Mitte.ist eine einen Anschlag 12 bildende Absetzung vorgesehen, die sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt. Der den Anschlag bildende Abschnitt 13 ist an seinem Ende mit einem bereits beschriebenen Bügel 16 versehen, während der Abschnitt 14 als Führungsstück für den beweglichen Teil, den Schieber 15 (vgl. Fig. 3b), dient. Der Wulst des Abschnitts 14 besitzt eine Führungsnut 17 zum Eingriff eines Führungs-
teiles bzw. eines das Führungsteil 18 (vgl. Fig. 4b) tragenden Elementes des Schiebers 15. Letzterer kann z.B. als längsrippe ausgebildet sein.
Der Schieber 15 selbst besteht aus einem Streifen, dessen Mittelteil 15a zum Umgreifen des Wulstes ausgewölbt ist, während die seitlichen ebenen Bänder mit der Leiste abschließen. Ein Bügel 19 ist derart an dem Schieber 15 angebracht, daß sich nach Aufschieben des Schiebers 15 auf die Leiste 10 bis zum Anschlag 12 eine äußerlich mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 übereinstimmende Vorrichtung ergibt.
Der feststehende Teil 10 der Vorrichtung und der Schieber 15 sind über eine Feder, Gummizug o.dgl. 20 (Tgl. Fig. 4a und 4b) miteinander verbunden, der im Inneren des Wulstes 11 verläuft und an den Haken 21 und 22 angreift. In Buhestellung drückt die Feder, der ffummizug o.dgl. den Schieber an den Anschlag 12 des feststehenden Teiles der Vorrichtung. Zur Begrenzung der Verschiebung entgegen der Federkraft ist ein weiterer Anschlag vorgesehen. Dieser kann von der Nase 23 gebildet sein oder von dem Stopfen 24 (vgl. Fig. 4c) zum Verschluß des einen Wulstendes, in den die Nase 23 einrastet. Der Verschiebeweg wird von dem Abstand des Anschlages von dem Führungsteil 18 bestimmt. Selbstverständlich kann auch ein besonderer Anschlag an dem Führungsteil vorgesehen sein. Das Führungstell besteht aus einem entsprechend der Wulst gewölbten Band innerhalb des Wulstes, das über den Haken 22 oder eine Hippe mit Mittelteil 15a verbunden ist.
Das Führungsteil kann auch auf andere Art ausgebildet sein. Das andere Ende des Wulstes 11^ ist ebenfalls mit einem Stopfen 25 verschließbar, der in eine im Inneren des Wulstes befindliche läse 26 einrastet.
In Fig. 5 ist wiederum der mit Öffnungen 6 versehene Rand eines Blattes 28 gezeigt, wobei der Hand zwischen den Öffnungen mit einer Versteifung versehen ist. Der Abstand der Öffnungen 6 entspricht dem Abstand der Bügel 16 und 19 in Auszugsstellung, während der Abstand der Aussparungen 9 dem der Bügel in Normalstellung entspricht.
Die letztbeschriebene Ausführung bietet neben der einfachen und schnellen und somit bürogerechten Handhabung die Möglichkeit, einzelne Blätter ohne Umblättern der darüber befindlichen Blätter, was bei nach bestimmten Richtlinien mit Register abgelegten Blättern vorteilhaft ist, herauszunehmen. Eine besondere Eignung der Ueuerung liegt daher auf dem Gebiet einer in Karteiform gebrachten Mitteilungsreihe o.dgl.
Um ein Herausfallen bereits abgehefteter Seiten beim Einlegen neuer Seiten zu verhindern, sind an dem freien Ende des Abschnittes 14 (vgl. Fig. 6a) Halteteile 30 vorgesehen, die in die Aussparungen 9 eingreifen. In diesem Falle sind die Seitenstreifen 31 (vgl. Fig. 6b) des Schiebers 15 schmaler als die Seitenstreifen 32 zu halten, damit jene an den Halteteilen vorbeigleiten können.
Im Bereich des Bügels 19 besitzt der Schieber die normale Breite, jedoch mit Schlitzen zum Eingriff der Halteteile. Zur Vertiefung des Schieberendes kann dieses über den Bügel hinaus verlängert sein. Die Seiten sind im vorliegenden Falle in der Bügelmitte einzusetzen.
Für den Fall, daß die Aussparungen der Öffnungen entgegengesetzt gerichtet sind, wie die gestrichelte Darstellung in Fig. 5 zeigt, ist die Zugfeder durch eine entsprechend befestigte Druckfeder zu ersetzen, die in der formalstellung die Vorrichtung in der auseinandergegangenen Stellung hält.
In der Fig. 7 und 8 ist die Anbringung der leuerung in einen Ordner 35 gezeigt. Im Falle der Fig. 7 ist die Vorrichtung 1 am Ordnerrücken und bei Fig. 8 an der Innenseite des hinteren Ordnerdeckels angebracht.
Schutzansprüche:

Claims (10)

HA.bHί 2ίϊ*H.Tl.bb Schutzansprüohe :
1.) Abheftvorrichtung zur Anbringung In Ordnern zum Abheften von Papier- oder Kartonblättern, gekennzeichnet durch eine Leiste, die nächst den oder an den Enden mit im Bogen verlaufenden bandförmigen Bügeln versehen ist, die in abgewinkelte Einschnitte der Blattränder eingreifen.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des an der Blattkante gelegenen Einschnittes der Bügelbreite entspricht, während die parallel zur Blattkante verlaufende von dem Einschnitt abgehende Aussparung in ihrer Breite auf die Bügelstärke abgestimmt ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kanteneinschnitte größer als der Bügel ist.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste der Breite nach, vorzugsweise etwa in der Mitte, geteilt und die Teile zueinander verschiebbar sind.
5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die relativ zueinander verschiebbaren Leistenteile über ein federndes Element in Verbindung stehen.
J\A
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der feststehende Leistenteil aus der Leiste mit dem der Länge nach verlaufenden Wulst und einem an dem einen Ende angebrachten Bügel besteht, wobei vorzugsweise in der Mitte eine sich über die Leistenbreite erstreckende einen Anschlag bildende Absetzung vorgesehen ist und der abgesetzte Abschnitt längs des Wulstes mit einer Führungsnut ο.dgl. ausgestattet ist, in die das Führungsteil des Schiebers eingreift, der an seinem freien Ende den anderen Bügel aufweist.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber aus einem die Leiste samt Wulst überdeckenden Formteil besteht.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Verbindung der beiden relativ zueinander verstellbaren Teile durch einen Federoder Gummizug im Inneren des hohlen Wulstes.
9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Verstellweg des Schiebers durch Anschläge festgelegt ist.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch die Anordnung von Haltegliedern an den Seitenstreifen der Vorrichtung zur Halterung der abgehefteten Blätter bei Verstellung des Schiebers.
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