DE19528231A1 - Verfahren zur Verwertung von Bauschutt - Google Patents

Verfahren zur Verwertung von Bauschutt

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0636Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts
    • E04C5/064Three-dimensional reinforcing mats composed of reinforcing elements laying in two or more parallel planes and connected by separate reinforcing parts the reinforcing elements in each plane being formed by, or forming a, mat of longitunal and transverse bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8658Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms using wire netting, a lattice or the like as form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/061Non-reusable forms

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verwertung von Bauschutt der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art und eine dafür geeignete Schalung.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 43 17 451 bekannt. Beim bekannten Verfahren wird Bauschutt, insbesondere Beton, der aus aufgenommenen, alten Beton-Fahrbahndecken stammt, ge­ mahlen und als Zuschlagstoff für die Betonmischung zur Her­ stellung der neuen Fahrbahn-Decke verwendet.
Obwohl der Deponierplatz für Bauschutt immer rarer wird und demnach die Deponierkosten ansteigen, sind einer Wiederver­ wertung von Bauschutt Grenzen gesetzt. So führt beispielswei­ se Bauschutt, wenn er in größeren Mengen als Zuschlagstoff eingesetzt wird, oder wenn er einem fertigen Beton zugesetzt wird, zu einer porösen Struktur des Betonteils, was dessen Anwendung für konventionell hergestellte Konstruktionsbautei­ le in Bauwerken, beispielsweise von Wänden, Decken, Pfeilern oder Stützen, bislang verhindert hat. Diese Konstruktionstei­ le werden bisher überwiegend unter Verwendung von Schalbret­ tern aus Holz hergestellt, wobei aus den Schalbrettern eine Schalung aufgebaut wird, der durch die Schalung umschlossene Zwischenraum fit Beton verfüllt und nach dem Aushärten des Betons die Schalung abgenommen wird.
Aus der DE-PS 4 98 079 ist ein Verfahren zum Herstellen von Beton- oder Füllwänden bekannt, die im Konstruktionsteil ver­ bleibt und unter Verwendung eines Putzträgermaterials herge­ stellt ist. Die Schalung besteht aus zwei parallelen Scha­ lungswänden aus einem engmaschigen Drahtgeflecht oder dgl., das durch ein weitmaschiges Drahtgeflecht so abgestützt wird, daß es unter dem Druck der eingefüllten Füllstoffe nicht aus­ beult. Die bekannte Schalung eignet sich zur Herstellung von Füllwänden aus nicht selbstbindendem Material, wie Kies, Bims und Schlacken. Das Material wird lose in das Innere der Scha­ lung zwischen die engmaschigen Drahtgeflechte eingefüllt und lediglich durch Mörtel gebunden, der in trockener, breiiger oder flüssiger Form von außen an die Drahtgeflechte angewor­ fen wird und diese zumindest teilweise durchdringt. Dabei wird jedoch nur so wenig Mörtel aufgetragen, daß lediglich das engmaschige Drahtgeflecht bedeckt wird und Teil der ver­ lorenen Schalung ist, während das weitmaschige Drahtgeflecht entfernt werden soll. Eine sich über den Querschnitt des Kon­ struktionsteils erstreckende Bewehrung ist nicht vorgesehen. Auch ist das bekannte Verfahren nicht zur Verwertung von Bau­ schutt geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verwertung von Bauschutt aufzuzeigen, mit dem auch Konstruk­ tionsteile von Bauwerken erstellt werden können, die die ge­ setzlichen Anforderungen an ihre physikalischen Eigenschaften erfüllen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst.
Bei der Verwendung einer verlorenen Schalung, d. h. einer Schalung, die als "Mantel" am fertigen Konstruktionsteil ver­ bleibt, wurde überraschenderweise festgestellt, daß trotz der im Vergleich zu nur frische Bestandteile enthaltenden Beton verringerten Qualität des den Bauschutt enthaltenden Betons Konstruktionsteile hergestellt werden konnten, die den ge­ setzlichen Anforderungen genügen und auch für statisch bela­ stete Bauteile eingesetzt werden können.
Die Ansprüche 2 und 3 zeigen zwei Möglichkeiten, wie der Bau­ schutt eingesetzt werden kann.
Eine besonders gute Einbindung der verlorenen Schalung wird gemäß Anspruch 4 durch die Verwendung eines mit Öffnung ver­ sehenen Schalungsmaterials erreicht.
Als Schalungsmaterial kann weiterhin gemäß Anspruch 5 Putz­ trägermaterial eingesetzt werden, was ein nachfolgendes Ver­ putzen des Konstruktionsteiles erleichtert.
Anspruch 6 beschreibt ein besonders bevorzugtes Material für die verlorene Schalung, wobei Beton in geringem Umfang durch die Öffnungen des Streckmetalles quillt, so daß sich nach dem Aushärten eine rauhe, putzfähige Oberfläche ergibt. Darüber hinaus ist Streckmetall ausreichend stabil, um eine formhal­ tige, verlorene Schalung zu bilden.
Zusätzlich kann gemäß Anspruch 7 ein Versteifungsmaterial zum Aufbau der Schalungswandung verwendet werden.
Wird gemäß Anspruch 8 zur Versteifung ein Bewehrungsmaterial verwendet, wird eine noch bessere Einbindung in das Bauteil erreicht.
Anspruch 9 beschreibt ein besonders bevorzugtes Material zur Herstellung der verlorenen Schalung.
Zusätzlich kann gemäß Anspruch 10 am Schalungsmaterial der verlorenen Schalung die Bewehrung für das Konstruktionsteil angebracht werden.
Von besonderem Vorteil ist die sich quer durch den Quer­ schnitt des Konstruktionsteils erstreckende Bewehrung gemäß Anspruch 11. Es hat sich herausgestellt, daß durch diese Art der Bewehrung das Konstruktionsteil so verfestigt wird, daß auch mit dem verwendeten, bauschutthaltigen Beton die erfor­ derliche statische Festigkeit erzielt werden kann. Außerdem wird dadurch die den "Mantel" bildende Schalungswandung form­ haltig versteift.
Die Ansprüche 12 und 13 beschreiben besonders bevorzugte Aus­ führungsformen der Bewehrung.
Die Ansprüche 14 bis 17 beschreiben eine besonders bevorzugte Schalung zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nach­ folgend anhand ausgewählter Beispiele der verwendeten verlo­ renen Schalungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer verlorenen Schalung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 die Seitenansicht der Schalung nach Fig. 1, und
Fig. 3A, B Draufsichten auf einen Teil einer verlorenen Schalung nach weiteren Ausführungsbeispielen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen repräsentativen Ausschnitt aus einer verlorenen Schalung 1, die zum Herstellen eines Kon­ struktionsteils in Form einer Wand dient. Die verlorene Scha­ lung 1 enthält zwei parallel zueinander verlaufende Scha­ lungswandungen 2a und 2b, die aus einem flächigen Schalungs­ material bestehen, wie es beispielsweise in der EP-PS 507 054 beschrieben ist. Das Schalungsmaterial besteht aus einer Ta­ fel 3 eines handelsüblichen Streckmetallbleches geeigneter Stärke und Öffnungsgröße, wobei die Öffnungsgröße zweckmäßi­ gerweise auf die Korngröße des Zuschlagstoffes des Betons ab­ gestimmt wird, so daß nicht zu viel Beton durch die Öffnungen des Streckmetallbleches hindurchtritt. Die Streckmetalltafel 3 ist zwischen Querstäben 4 und Längsstäben 5 eines metalli­ schen Gitterwerkes eingeschlossen und mit beiden verschweißt, wobei die Stäbe die Streckmetalltafel versteifen. Die Quer- und Längsstäbe 4, 5 können üblicherweise zur Bewehrung einge­ setzte Bewehrungsstäbe aus Baustahl sein.
Die beiden Schalungswandungen 2a und 2b werden in einem dem Querschnitt des fertigen Konstruktionsteils entsprechenden Abstand zueinander durch eine Bewehrung 6 gehalten, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch paarweise zusammenge­ stellte Gitterträger 7a und 7b gebildet wird. Jeder dieser Gitterträger 7a, 7b besteht aus drei in einem dreieckigen Querschnitt zusammengestellter, gerader Stäbe 8, die an zwei Seiten des dreieckigen Querschnittes durch jeweils einen wel­ len- oder zick-zack-förmig gebogenen Stab 9 miteinander ver­ bunden sind, der die Größe des jeweiligen Gitterträgers 7a, 7b bestimmt.
Zum Aufbau der verlorenen Schalung 1 werden die Gitterträger 7a, 7b mit ihrer offenen Basis mit der jeweils anliegenden Schalungswandung 2a bzw. 2b derart verbunden, bevorzugt ver­ schweißt, daß der den First bildende Stab 8 des Gitterträgers 7a an der Schalungswandung 2a dem den First des Gitterträgers 7b an der Schalungswandung 2b bildenden Stabes 8 gegenüber­ liegt, so daß beide Stäbe miteinander verbunden, bevorzugt verschweißt, werden können, um eine sich über den Querschnitt des späteren Konstruktionsteils erstreckende Bewehrung zu bilden und gleichzeitig die Schalung zu versteifen.
Zum Errichten eines Konstruktionsteils, beispielsweise einer Wand unter Verwendung der verlorenen Schalung 1 wird unter Verwendung von Bauschutt ein Beton gemischt und in die verlo­ rene Schalung 1 eingegossen. Der Beton füllt den Hohlraum zwischen den Schalungswandungen 2a und 2b, umschließt die Be­ wehrung 6 und quillt in geringem Umfang durch die Öffnungen der Streckmetalltafel 3 nach außen, so daß sich nach dem Aus­ härten eine sehr rauhe, gut putzhaftende Oberfläche bildet.
Der zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren geeignete Bauschutt kann unterschiedliche Anteile von Beton, Porzellan, Glas, Tapeten, Kunststoffe, Metall (Kabel, Abflußleitungen), Recyclingmaterialien, wie beispielsweise Hochofenschlacke, Mischmauerwerk oder dgl. enthalten, die in üblicher Weise bis auf die gewünschte Korngröße gebrochen bzw. gegebenenfalls gemahlen werden. Falls der im verfügbaren Bauschutt vorhande­ ne Anteil von Partikeln geringerer Korngröße zu niedrig ist, kann gegebenenfalls zusätzlich Sand verwendet werden. Bei ei­ ner ausreichenden Korngrößenverteilung kann jedoch bis zu 100% der körnigen Bestandteile des Betons aus Bauschutt be­ stehen. Falls Sand zugesetzt wird, liegt jedoch der Bauschut­ tanteil immer noch bei ca. 70 bis 80%.
In der beschriebenen, verlorenen Schalung kann jedoch auch sogenannter Sekundärbeton vergossen werden, bei dem zerklei­ nerter Bauschutt mit frischem, neuem Stahlbeton vermischt wird.
Die Fig. 3A und 3B zeigen abgewandelte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer, verlorener Schalungen 10 bzw. 20, die in gleicher Weise wie die Schalung 1 verwendet werden. Wie durch die Verwendung der gleichen Bezugszeichen angedeutet, beste­ hen die Schalungswandungen 2a und 2b aus dem gleichen Materi­ al wie bei der Schalung 1.
Die Schalungswandungen 2a und 2b sind bei der Schalung 10 nach Fig. 3 durch eine Bewehrung 16 aus Gitterträgern 17 mit­ einander verbunden, wobei die Gitterträger 17 in der Art ih­ rer Konstruktion den Gitterträgern 7a, 7b entsprechen, jedoch größer sind, so daß ihr dreieckiger Querschnitt den gesamten Zwischenraum zwischen den Schalungswandungen 2a und 2b über­ brückt. Die Gitterträger 17 sind im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel abwechselnd angeordnet, so daß Firststäbe 18 benachbarter Gitterträger 17 nicht mit der gleichen Scha­ lungswandung 2a bzw. 2b verbunden sind.
In der verlorenen Schalung 20 gemäß Fig. 3B wird eine Beweh­ rung 26 eingesetzt, die aus einem Streifen 27 einer herkömm­ lichen Bewehrungsmatte besteht, die in einem der Breite des Konstruktionsteils entsprechenden Breite zugeschnitten und rechtwinklig auf die Schalungswandungen 2a, 2b stößt und dort befestigt, bevorzugt angeschweißt sind.
Falls die erfindungsgemäßen Schalungen für isolierte Kon­ struktionsteile verwendet werden sollen, so können die erfor­ derlichen Isolationsplatten oder -bahnen auf einfache Weise an den Schalungswandungen 2a, 2b außen befestigt werden.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungs­ beispiele können die Anteile an Bauschutt beliebig variiert werden. Auch die Form der Schalung kann den speziellen Erfor­ dernissen und der Form des Konstruktionsteils angepaßt wer­ den. So können beispielsweise verloren Schalungen für Plat­ ten, Wände, Decken, Stützen oder Pfeiler in den üblichen For­ men hergestellt werden. Als Schalungsmaterial können andere Materialien eingesetzt werden, die im Beton verbleiben kön­ nen. So kann beispielsweise jedes Putzträgermaterial ausrei­ chender Steifigkeit eingesetzt werden. Auch die Form der sich durch den Querschnitt erstreckenden Bewehrung kann variiert werden und beispielsweise in Form gerader, sich gegebenen­ falls kreuzender Stäbe vorgesehen sein.

Claims (17)

1. Verfahren zur Verwertung von Bauschutt, wobei der Bau­ schutt zerkleinert und mit weiteren Stoffen zu einem beton­ ähnlichen Baumaterial verarbeitet wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Baumaterial zur Herstellung von Konstruktions­ teilen von Bauwerken, insbesondere von Wänden, in Mantelbau­ weise verwendet wird, wobei als Mantel eine verlorene Scha­ lung eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauschutt als Zuschlagstoff in einer Betonmischung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauschutt einer Betonmischung zugesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die verlorene Schalung ein mit Öffnun­ gen versehenes Material verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Herstellung der verlorenen Schalung ein Putzträgermaterial verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Herstellung der verlorenen Schalung ein Streckmetallblech eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Herstellung der verlorenen Schalung ein dem Betonierdruck widerstehendes Versteifungsmaterial verwen­ det wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung ein Bewehrungsmaterial verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verlorene Schalung aus einem Material gefertigt wird, das eine zwischen Quer- und Längsstäbe eines Gitterwerks eingeschlossene Streckmetalltafel enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Schalungsmaterial eine Bewehrung für das Konstruktionsteil verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bewehrung das Schalungsmaterial verschiedener abzu­ schalender Flächen über den Querschnitt des Konstruktion­ steils verbunden wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß als Bewehrung ein vorgefertigter Gitterträger ver­ wendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, daß als Bewehrung ein Streifen einer Bewehrungsmatte verwendet wird.
14. Schalung zur Verwendung im Verfahren nach einem der An­ sprüche 1 bis. 13, gekennzeichnet durch eine versteifte, im Konstruktionsteil verbleibende Schalungswandung (2a, 2b) aus einem Putzträgermaterial (3) und einer sich über den Quer­ schnitt der Schalung (1, 10, 20) erstreckenden, mit der Scha­ lungswandung (2a, 2b) verbundenen Bewehrung (6, 16, 26).
15. Schalung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (2a, 2b) eine zwischen Quer- und Längs­ stäben (4, 5) eines Gitterwerks eingeschlossene Streckmetall­ tafel (3) enthält.
16. Schalung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewehrung (6, 16) als Gitterträger (7a, 7b, 17) ausgebildet ist.
17. Schalung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bewehrung (26) als Gittermatte (27) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808509C1 (de) * 1998-02-27 1999-08-19 Beutelrock Verfahren zum Herstellen eines zweischaligen Wandfertigteiles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19808509C1 (de) * 1998-02-27 1999-08-19 Beutelrock Verfahren zum Herstellen eines zweischaligen Wandfertigteiles

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