DE19528175A1 - Schlammsammler-Räumflügel - Google Patents
Schlammsammler-RäumflügelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Schlammsammler zum Entfernen von
Schlamm aus rechteckigen Setztanks und insbesondere auf einen
Schlammsammler-Räumflügel.
Schlammsammler werden gewöhnlich in Abwasserbehandlungsanlagen
verwendet, um den abgesetzten Schlamm vom Boden des Setztanks zu
schaben und auch um schwimmenden Abfall von der Oberfläche des
Abwassers vorabzuräumen. Diese Schlammsammler weisen typischerweise
eine Vielzahl von Schlamm-Räumflügeln auf, die gewöhnlich längliche
Elemente sind, die sich über die Breite des Tanks erstrecken. Die
Enden der Räumflügel sind mit Förderketten verbunden, welche die
Räumflügel in einem Kreis in Längsrichtung entlang des Bodens des
Tankes und zurück über die Oberfläche des Wassers tragen, um die
Schabe- und Vorräumfunktionen auszuführen. Die Enden der Räumflü
gel sind an der Oberfläche des Wassers durch Tragschienenanordnungen
oder Führungsschienen abgestützt, welche an den Längsseitenwänden des
Setztankes befestigt sind. Die Länge der Räumflügel zwischen den
Ketten ist ungestützt, und bei typischen Setztanks mit Breiten von 6,1 m
(20 Fuß) oder mehr sind die Räumflügel beträchtlichen Biegekräften
ausgesetzt, welche von den Schabe- und Vorräumoperationen herrühren.
Der Setztank selbst ist gewöhnlich aus Beton hergestellt, während Schie
nen im Boden des Setztankes eingebettet sind, um eine Führungsschiene
vorzusehen, entlang der die Räumflügel während des Schabevorganges
transportiert werden. Die Abschnitte der Räumflügel, welche die Schie
nen während des Räumvorganges ergreifen, und auch die Abschnitte der
Schienen, die die Tragschienenanordnungen während der Vorräumopera
tionen ergreifen, sind Verschleiß ausgesetzt. Deshalb werden Verschleiß
schuhe typischerweise an den Räumflügeln an diesen Abschnitten ange
bracht, um die Flügel zu schützen. Verschleißschuhe des Standes der
Technik sind aus Metall oder Kunststoff aufgebaut und sind mit den
Räumflügeln über mehrere Befestigungselemente verbunden. Die Befesti
gungselemente unterliegen jedoch Korrosion, da sie dem Abwasser ausge
setzt sind, was ein Entfernen der Verschleißschuhe schwierig macht. Die
Befestigungselemente müssen oft zerschnitten werden. Das macht ein
Ersetzen der Verschleißschuhe zeit- und arbeitsintensiv.
Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen hochfesten
Räumflügel zu schaffen, der beträchtlichen Biegekräften widerstehen kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Räumflügel und einen
Verschleißschuh zu schaffen, wobei der Verschleißschuh leicht mit dem
Räumflügel ohne Verwendung von Befestigungselementen verbunden
werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese und weitere Ziele und
Vorteile durch Vorsehen eines Räumflügels mit einem H-förmigen Quer
schnitt und einwärts vorstehenden Lippen an der Oberseite und der
Unterseite jedes Räumflügels erzielt. Der Querschnitt des Räumflügels
weist ein hohes Trägheitsmoment auf, welches ermöglicht, daß der
Räumflügel beträchtlichen Biegekräften widerstehen kann. Ein Ver
schleißschuh mit einem im allgemeinen flachen Profil, welcher außerdem
nach außen vorstehende Lippen aufweist, ist ebenfalls vorgesehen. Der
Verschleißschuh ist mit dem Räumflügel durch einfaches Einschnappen
der Klemmen des Verschleißschuhs über die Lippen des Räumflügels ver
bunden. Es werden keine Befestigungselemente benötigt. Während der
Hauptzweck des Verschleißschuhs das Schaffen einer verschleißenden
Oberfläche für den Räumflügel ist, wenn der Räumflügel entlang des
Bodens des Tanks und der Tragschienenanordnung transportiert bzw.
befördert wird, schafft der Verschleißschuh des weiteren eine zusätzliche
Stütze für den Räumflügel in der Fortbewegungsrichtung. Bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Verlängerungsplatte
des Räumflügels mit einer länglichen Schneide vorgesehen, welche an
einem Unterteil mit zwei nach außen vorstehenden Klemmen angebracht
ist. Die Verlängerungsplatte ist in einer Art an dem Räumflügel ange
bracht, der ähnlich der des Verschleißschuhs ist. Die Verlängerungsplatte
ermöglicht es, daß die Räumflügel bei Tiefschlamm-Anwendungen effektiv
arbeiten.
Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittansicht des Räumflügels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 1A eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes des in Fig. 1 darge
stellten Räumflügels;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Verschleißschuhs der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 eine Vorderaufrißansicht des Räumflügels mit daran angebrach
ten mehreren Verschleißschuhen;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Räumflügels entlang der Linie A-A ge
mäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderaufrißansicht des Abstandsstabelementes gemäß der
Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht des Abstandsstabes, welcher in Fig. 5
dargestellt ist;
Fig. 7 eine Querschnittansicht der Verlängerungsplatte des Räumflügels
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes der Verlängerungs
platte des Räumflügels, welcher in Fig. 7 dargestellt ist; und
Fig. 8 eine Querschnittansicht eines Räumflügels, welcher mit der Ver
längerungsplatte verbunden ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 1A ist der Schlammsammler-Räumflü
gel der vorliegenden Erfindung, welcher im allgemeinen durch Bezugs
ziffer 10 gekennzeichnet ist, als einen H-förmigen Querschnitt aufweisend
mit einer im wesentlichen flachen Vorder- oder Schlammkontaktfläche 12
und einer im wesentlichen flachen Rückfläche 14 dargestellt, welche
durch einen Querarm 16 verbunden sind. Der Räumflügel 10 weist des
weiteren Lippen 18 auf, welche nach innen von der Nähe des Oberteils
und des Unterteils der Vorder- und der Rückfläche 12, 14 vorstehen.
Jede Lippe weist eine nach außen verlaufende, gebogene Kurvenfläche
18a und eine nach innen verlaufende Quereingriffsfläche 18b auf.
Außerdem weist der Räumflügel 10 einen Finger 20 auf, der sich längs
von der Unterseite der Vorderfläche 12 erstreckt. Wie es später deutli
cher werden wird, erstreckt sich der Finger 20 auf dasselbe Niveau wie
die Verschleißschuhe, um einen effektiven Eingriff des Räumflügels 10
mit dem Boden des Setztanks zu schaffen. Wenn der Räumflügel 10
durch die Ketten (nicht gezeigt) entlang des Bodens des Tanks trans
portiert wird, schaben die Vorderfläche bzw. Stirnfläche 12 und die
Finger 20 den Schlamm vom Boden des Setztanks bei minimaler Boden
freiheit. Wenn der Räumflügel 10 zurück über das Abwasser entlang
der Tragschienenanordnungen (nicht gezeigt) transportiert wird, führt die
Vorderfläche 12 ein Vorräumen des schwimmenden Abfalls von der
Oberseite des Abwassers aus.
Die Länge des Räumflügels 10 hängt von der Breite des Setztanks ab,
in welchem er angewendet wird. Längen von 6,1 m (20 Fuß) oder mehr
sind nicht ungewöhnlich. Der H-förmige Querschnitt weist ein relativ
hohes Trägheitsmoment in der Bewegungsrichtung (der Y-Richtung) auf,
weshalb der Räumflügel 10 den beträchtlichen Biegekräften widerstehen
kann, welche durch das Schaben und Vorräumen des Schlammes ver
ursacht werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung weist der Querschnitt die in den Fig. 1 und 1A angegebenen
Abmessungen mit einer Fläche von 2,46023 Inch² und einem Trägheits
moment in Y-Richtung (IY-Y) von 2,98317 auf. Der Räumflügel 10 ist
vorzugsweise ein Zieh-Strangpreßteil, welches aus isopthalischem Polyester,
welches mit 55 Gew.-% Glasfaser verstärkt ist, hergestellt und weist die
folgenden Eigenschaften auf: eine Längszugspannung von 47500 psi,
eine Querzugfestigkeit von 7000 psi und einen Elastizitätsmodul von
4,8×106 psi. Die vorliegende Erfindung soll jedoch auch andere im all
gemeinen H-förmige Querschnitte mit unterschiedlichen Abmessungen und
Trägheitsmomenten sowie Räumflügel umfassen, welche aus anderen
Materialien einschließlich metallischen Materialien aufgebaut sind.
Querschnitteigenschaften bezüglich der Achsen durch den Schwerpunkt
gemäß Fig. 1 sind wie folgt:
Fläche = 2,46023
XBar = 1,19368
YBAR = 4,22583
I X-X = 10,2968
I Y-Y = 2,58317
I X-Y = 0,522897
R X-X = 2,04580
R Y-Y = 1,10116
Zeta = -4,06886
IP X-X = 10,3340
IP Y-Y = 2,94598
RP X-X = 2,04949
RP Y-Y = 1,09428.
XBar = 1,19368
YBAR = 4,22583
I X-X = 10,2968
I Y-Y = 2,58317
I X-Y = 0,522897
R X-X = 2,04580
R Y-Y = 1,10116
Zeta = -4,06886
IP X-X = 10,3340
IP Y-Y = 2,94598
RP X-X = 2,04949
RP Y-Y = 1,09428.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist ein Verschleißschuh 22 in einer kopfstehen
den Ausrichtung dargestellt, welcher eine Unterseite 24 mit einer im
wesentlichen flachen Verschleißfläche 26 und einem sich quer von der
Unterseite 24 erstreckender Schaft 28 aufweist. Der Verschleißschuh 22
weist des weiteren eine Klemme 30 auf, die sich nach außen von jeder
Seite des Schaftes 28 erstreckt. Jede Klemme weist eine nach außen
verlaufende gekrümmte Kurvenoberfläche 30a und eine nach innen
verlaufende Quereingriffsfläche 30b auf. Der Verschleißschuh 22 weist
eine Länge auf, die ausreichend ist, um eine akzeptable Verschleißober
fläche für den Räumflügel 10 zu schaffen, während ein Verschleißschuh,
welcher mit der Unterseite des Räumflügels 10 zum Ergreifen der Schie
nen des Setztanks verbunden ist, eine Breite aufweisen kann, die ver
schieden von der eines Verschleißschuhs ist, welcher mit der Oberseite
des Räumflügels 10 zum Ergreifen der Tragschienenanordnung verbunden
ist. Des weiteren kann die Höhe oder Dicke eines Verschleißschuhs 22
in Abhängigkeit von der speziellen Anwendung, in welcher er verwendet
wird, variieren. Der Verschleißschuh 22 ist vorzugsweise als ein einziges
Stück aus einem nichtmetallischen Material wie z. B. Polyurethan oder
UHMW gegossen. Der Verschleißschuh 22 kann jedoch auch spanend
bearbeitet sein oder aus einem metallischen Material gegossen sein,
insbesondere wenn er in Verbindung mit einem metallischen Räumflügel
verwendet wird.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 3 und 4 ist der Verschleißschuh 22 mit
der Oberseite oder der Unterseite eines Räumflügels 10 durch Ein
schnappen von Klemmen 30 über Lippen 18 verbunden. Kurvenober
flächen 30a des Verschleißschuhs 22 greifen an Kurvenoberflächen 18a
des Räumflügels 10 an und biegen die Enden der Vorder- und Rück
flächen 12, 14 leicht nach außen, während sie zur gleichen Zeit leicht
zusammengedrückt werden, bis die Klemmen 30 an den Lippen 18 vorbei
eingefügt werden, woraufhin die Enden der Vorder- und Rückflächen 12,
14 in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, um die Eingriffsflächen
30b und 18b fest miteinander zu arretieren und dadurch den Verschleiß
schuh 22 mit dem Räumflügel 10 verbinden. Ein Kettenverbindungsglied
32 verbindet jeden Räumflügel 10 mit den Antriebsketten nahe jedem
Ende des Räumflügels (nicht gezeigt), während ein Verschleißschuh 22
vorzugsweise mit der Unterseite des Räumflügels 10 in der Nähe jedes
Kettenverbindungsgliedes 32 verbunden ist, oder wo immer eine beson
dere Anwendung es erfordert, um an den Schienen am Boden des
Setztanks anzugreifen. Zusätzlich ist ein Verschleißschuh 22 vorzugsweise
mit der Oberseite des Räumflügels 10 außerhalb jedes Kettenverbindungs
gliedes 32 zum Angreifen an den an den Seiten des Setztanks montierten
Stützschienenanordnungen verbunden. Wie es aus der Fig. 3 ersichtlich
ist, ist der Finger 20 mit Ausschnitten 20a zur Aufnahme der Verschleiß
schuhe 22 versehen. Außerdem ist die Höhe jedes Verschleißschuhs 22,
welcher mit der Unterseite des Räumflügels 10 verbunden ist, vorzugs
weise genauso groß wie die Länge des Fingers 20. Bei gewissen Anwen
dungen, wie z. B. dort, wo die Schienen am Boden des Setztanks sehr
dick sind, ist jedoch die Höhe des Verschleißschuhs 22 geringer als die
Länge des Fingers 20, so daß der Finger 20 sich im wesentlichen bis
zum Boden des Setztanks erstreckt.
Die Räumflügel 10 sind mit den Kettenverbindungsgliedern 32 mit
Bolzen oder irgendeinem anderen geeigneten Befestigungselement 34
verbunden. Bolzen 34 erstrecken sich durch Bohrungen 36 in dem
Räumflügel 10 (Fig. 1) und durch entsprechende Bohrungen in den
Kettenverbindungsgliedern 32. Um eine seitliche Abstutzung für die
Vorder- und Rückflächen 12, 14 in der Nähe der Bohrungen 36 zu
schaffen, können Abstandsstäbe 38 angewendet werden. Bezugnehmend
auf die Fig. 5 und 6 weist jeder Abstandsstab 38 zwei zylindrische
Abschnitte 40 auf, welche durch einen Querschaft 42 verbunden sind.
Der Abstand zwischen den Mittellinien der zylindrischen Abschnitte 40
entspricht dem Abstand zwischen benachbarten Bohrungen 36. Bezug
nehmend auf Fig. 4 ist ein Abstandsstab 38 zwischen die oberen Ab
schnitte der Vorder- und Rückflächen 12, 14 eingefügt, wobei die zylin
drischen Abschnitte 40 mit den Bohrungen 36 ausgerichtet sind. Ein
weiterer Abstandsstab 38 ist in ähnlicher Weise zwischen die unteren
Abschnitte der Vorder- und Rückflächen 12, 14 eingeführt. Bolzen 34
werden dann durch das Kettenverbindungsglied 32, die Bohrungen 36 und
den zylindrischen Abschnitt 40 eingeführt, um dadurch den Räumflügel
10 mit dem Kettenverbindungsglied 32 zu verbinden. Abstandsstäbe 38
sind vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material aufgebaut.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Ver
längerungsplatte 44 des Räumflügels in Verbindung mit dem Räumflügel
10 angewendet werden, um in effektiver Weise Tiefschlammschichtanwen
dungen handzuhaben. Bezugnehmend auf Fig. 7 ist die Räumflügel-
Verlängerungsplatte 44 so dargestellt, daß sie ein im wesentlichen flaches
Unterteil bzw. eine Basis 46, ein längliches Flachteil bzw. eine Längs
lammelle 48, das bzw. die sich quer von einer Seite des Unterteils
erstreckt, sowie zwei Klemmen 50 aufweist, welche sich von der gegen
überliegenden Seite des Unterteils erstrecken. Jede Klemme 50 weist
eine nach außen verlaufende, im allgemeinen flache Kurvenoberfläche
50a, eine Quereingriffsoberfläche 50b und eine nach außen verlaufende,
gebogene Arretieroberfläche 50c auf. Bezugnehmend auf Fig. 8 ist die
Räumflügel-Verlängerungsplatte mit der Oberseite des Räumflügels 10
durch Schieben der Klemmen 20 über die Lippen 18 von einem Ende
des Räumflügels 10 verbunden, so daß jede Lippe 18 fest zwischen die
Eingriffsfläche 50b und die Arretierfläche 50c verriegelt bzw. arretiert
ist, um dadurch die Räumflügel-Verlängerungsplatte 44 mit dem Räumflü
gel 10 zu befestigen. Die Länge der Räumflügel-Verlängerungsplatte 44
ist vorzugsweise so gewählt, daß sie dem Abstand zwischen den Ketten
verbindungsgliedern 32 entspricht, während die Räumflügel-Verlängerungs
platte 44 dementsprechend an dem Räumflügel 10 zwischen den Ketten
verbindungsgliedern 32 angebracht ist, wobei das Flachteil 48 sich von
der Vorderfläche 12 aus erstreckt. Die Höhe des Flachteiles 48 ist in
Abhängigkeit von der Anwendung gewählt, in welcher der Räumflügel 10
verwendet werden soll. Zum Beispiel kann die Höhe des Flachelemen
tes 48 203,2 mm (8 Inch) oder mehr betragen, wodurch ein Räum
flügel mit einer effektiven Tiefe von 381 mm (15 Inch) geschaffen wird.
Außerdem kann das freie Ende des Flachteiles 48 leicht nach vorn
abgewinkelt sein, um effektiver die Schlammschicht zu fördern. Die
Räumflügel-Verlängerungsplatte 44 kann entweder aus einem metallischen
oder einem nichtmetallischen Material in einer Art aufgebaut sein, die
ähnlich der für den Räumflügel 10 ist, und kann zerteilt werden, um
verschiedenen Anwendungen, Tiefen und mechanischen Ausrüstungskom
binationen gerecht zu werden.
Querschnitteigenschaften bezüglich der Achsen durch den Schwerpunkt
gemäß Fig. 7 sind wie folgt:
Fläche = 2,43252
XBAR = 0,251456
YBAR = 3,05533
I X-X = 9,26465
I Y-Y = 0,863585
I X-Y = -1,90049
R X-X = 2,54310
R Y-Y = 0,776430
Zeta = 12,1720
IP X-X = 9,67458
IP Y-Y = 0,453658
RP X-X = 2,59876
RP Y-Y = 0,562748.
XBAR = 0,251456
YBAR = 3,05533
I X-X = 9,26465
I Y-Y = 0,863585
I X-Y = -1,90049
R X-X = 2,54310
R Y-Y = 0,776430
Zeta = 12,1720
IP X-X = 9,67458
IP Y-Y = 0,453658
RP X-X = 2,59876
RP Y-Y = 0,562748.
Es soll festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung in bezug auf
deren bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist. Fachleute
können jedoch eine breite Variation struktureller Details entwickeln, ohne
von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen. Deshalb sollen die
beigefügten Ansprüche alle Äquivalente abdecken, die innerhalb des
wahren Schutzumfangs und Geistes der Erfindung fallen.
Claims (9)
1. Schlammsammler-Mechanismus zum Abschaben abgesetzten Schlam
mes vom Boden eines Setztanks, wobei der Schlammsammler-Mecha
nismus einen Schlammsammler-Räumflügel aufweist, gekennzeichnet
durch
einen H-förmigen Querschnitt mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche einer im wesentlichen flachen Rückfläche und einem Quersteg, welcher die Vorderfläche und die Rückfläche verbindet,
eine erste Lippe, welche sich quer nahe von einem Ende der Vorderfläche erstreckt; und
eine zweite Lippe, welche sich quer nahe von einem entsprechenden Ende der Rückfläche erstreckt.
einen H-förmigen Querschnitt mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche einer im wesentlichen flachen Rückfläche und einem Quersteg, welcher die Vorderfläche und die Rückfläche verbindet,
eine erste Lippe, welche sich quer nahe von einem Ende der Vorderfläche erstreckt; und
eine zweite Lippe, welche sich quer nahe von einem entsprechenden Ende der Rückfläche erstreckt.
2. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 1, des weiteren ge
kennzeichnet durch einen Verschleißschuh mit zwei Klemmen zum
Ergreifen der ersten und der zweiten Lippe, wodurch der Verschleiß
schuh mit dem Schlammsammler-Räumflügel durch Eingriff der
Klemmen mit den ersten und zweiten Lippen verbunden ist.
3. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste und die zweite Lippe sich nach innen in
Richtung aufeinander nahe von den Enden der jeweiligen Vorder-
und Rückflächen erstrecken und sich die Klemmen jeweils nach
außen erstrecken.
4. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlammsammler-Räumflügel des weiteren einen
Finger aufweist, der sich längs nach unten von der Vorderfläche um
einen Betrag erstreckt, der im wesentlichen gleich der Tiefe des
Verschleißschuhes ist.
5. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 1, des weiteren ge
kennzeichnet durch eine Räumflügel-Verlängerungsplatte mit einem
Unterteil, einem länglichen Flachteil, das sich im allgemeinen quer
von einer Seite des Unterteils erstreckt, und zwei Klemmen, die sich
quer von der anderen Seite des Unterteils zum Ergreifen der ersten
und der zweiten Lippe erstrecken, wodurch die Räumflügel-Verlänge
rungsplatte mit dem Schlammsammler-Räumflügel durch Eingriff der
Klemmen mit der ersten und der zweiten Lippe verbunden ist.
6. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlammsammler-Räumflügel aus einem nichtmetal
lischen Material aufgebaut ist.
7. Schlammsammler-Mechanismus zum Abschaben abgesetzten Schlam
mes vom Boden eines Setztanks, wobei der Schlammsammler-Mecha
nismus gekennzeichnet ist durch:
einen Schlammsammler-Räumflügel, welcher einen H-förmigen Quer schnitt mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche, einer im wesentlichen flachen Rückfläche, einer ersten Lippe, die sich quer nahe von einem Ende der Vorderfläche in Richtung auf die Rück fläche erstreckt, und einer zweiten Lippe, die sich quer nahe von einem entsprechenden Ende der Rückfläche in Richtung auf die Vorderfläche erstreckt, aufweist;
einen Verschleißschuh, welcher ein Unterteil mit einer im wesentli chen flachen verschleißenden Oberfläche, einen Stumpf, der sich quer von dem Unterteil erstreckt, eine erste Klemme, die sich quer nach außen von der ersten Seite des Stumpfes erstreckt, und eine zweite Klemme aufweist, die sich quer nach außen von einer zwei ten Seite des Stumpfes erstreckt;
wobei die erste und die zweite Klemme in Eingriff bringbar mit den ersten und den zweiten Lippen ist, um dadurch den Verschleißschuh an dem Schlammsammler-Räumflügel zu befestigen.
einen Schlammsammler-Räumflügel, welcher einen H-förmigen Quer schnitt mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche, einer im wesentlichen flachen Rückfläche, einer ersten Lippe, die sich quer nahe von einem Ende der Vorderfläche in Richtung auf die Rück fläche erstreckt, und einer zweiten Lippe, die sich quer nahe von einem entsprechenden Ende der Rückfläche in Richtung auf die Vorderfläche erstreckt, aufweist;
einen Verschleißschuh, welcher ein Unterteil mit einer im wesentli chen flachen verschleißenden Oberfläche, einen Stumpf, der sich quer von dem Unterteil erstreckt, eine erste Klemme, die sich quer nach außen von der ersten Seite des Stumpfes erstreckt, und eine zweite Klemme aufweist, die sich quer nach außen von einer zwei ten Seite des Stumpfes erstreckt;
wobei die erste und die zweite Klemme in Eingriff bringbar mit den ersten und den zweiten Lippen ist, um dadurch den Verschleißschuh an dem Schlammsammler-Räumflügel zu befestigen.
8. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 7, des weiteren ge
kennzeichnet durch eine längliche Räumflügel-Verlängerungsplatte mit
einem Unterteil, einem Flachteil, das sich im allgemeinen quer von
dem Unterteil erstreckt, und zwei nach außen verlaufenden Klem
men, die sich von dem Unterteil gegenüber dem Flachteil erstrecken;
wobei die Klemmen in Eingriff bringbar mit den ersten und zweiten
Lippen sind, um dadurch die Räumflügel-Verlängerungsplatte an dem
Schlammsammler-Räumflügel zu befestigen.
9. Schlammsammler-Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlammsammler-Räumflügel aus einem nichtmetal
lischen Material aufgebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=23086350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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