DE19528025A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen

Info

Publication number
DE19528025A1
DE19528025A1 DE19528025A DE19528025A DE19528025A1 DE 19528025 A1 DE19528025 A1 DE 19528025A1 DE 19528025 A DE19528025 A DE 19528025A DE 19528025 A DE19528025 A DE 19528025A DE 19528025 A1 DE19528025 A1 DE 19528025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray head
rotary
head
guide strips
mortar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19528025A
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Dipl Ing Pischek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
Priority to DE19528025A priority Critical patent/DE19528025A1/de
Priority to CA002178703A priority patent/CA2178703A1/en
Priority to ZA965241A priority patent/ZA965241B/xx
Priority to EP96110898A priority patent/EP0758022A1/de
Priority to KR1019960028513A priority patent/KR970005400A/ko
Priority to JP8217685A priority patent/JPH0947712A/ja
Priority to CN96110292A priority patent/CN1145827A/zh
Priority to US08/687,026 priority patent/US5788159A/en
Publication of DE19528025A1 publication Critical patent/DE19528025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/44Refractory linings
    • C21C5/445Lining or repairing the taphole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1636Repairing linings by projecting or spraying refractory materials on the lining
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/15Intermittent grip type mechanical movement
    • Y10T74/1526Oscillation or reciprocation to intermittent unidirectional motion
    • Y10T74/1529Slide actuator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kreisförmigen, flächenüberstreichenden Ausbringen von spritzfähigen Massen oder Mörteln aus einem drehbaren Spritzkopf mit wenigstens einer seitlichen Austrittsöffnung, der mit einer Zuleitung für die Masse oder den Mörtel und gegebenenfalls für ein Fördermedium verbunden ist, insbesondere zur Reparatur eines Lochsteins eines metallurgischen Gefäßes.
Bausteine, beispielsweise der Lochstein eines metallurgischen Gefäßes verschleißen. Sie werden vor dem Auswechseln dadurch repariert, daß auf die verschlissenen Bereiche Massen oder Mörtel aufgespritzt werden. Eine Vorrichtung zum Aufspritzen einer Ausbesserungsmasse auf einen Lochstein ist in der DE 38 33 506 C2 beschrieben. Ein Spritzkopf zum Ausbringen der Reparaturmasse wird durch den Lochstein gesteckt, so daß mit ihm Masse auf die gefäßinnenseitige Verschleißstelle aufgebracht wird. Der Spritzkopf ist axial verschiebbar und um die Achse drehbar. Wie der axiale Hub und die Drehbarkeit erfolgen soll, ist offengelassen. Da die Verschleißstelle nicht einsehbar ist, ist eine geeignete Verteilung der Ausbesserungsmasse schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, wobei die Masse bzw. der Mörtel in der Umgebung des Spritzkopfes möglichst gleichmäßig von selbst verteilt wird.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Spritzkopf während der Förderung der Masse bzw. des Mörtels in axialer Richtung um einen jeweils gleichen Hub axial vor und zurück (Arbeitsschritt) verschoben wird und bei jedem Arbeitsschritt jeweils um einen gleichen Winkelbetrag (Drehschritt) um die Achse gedreht wird.
Bei jedem Arbeitsschritt wird der Spritzkopf axial vor und zurück bewegt, so daß die Masse radial über einen Bereich verteilt wird, der radial wesentlich größer ist als ohne Axialhub. Bei jedem Arbeitsschritt wird außerdem der Spritzkopf zwangsweise um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht, wobei er sich nach mehreren Arbeitsschritten um 360° gedreht hat. Dadurch wird die Masse auch über den Umfangsbereich gleichmäßig verteilt.
Insgesamt wird also die Masse über eine vergleichsweise große Kreisfläche auf dem zu reparierten Bauteil, insbesondere Lochstein, verteilt. Die Arbeitsschritte können manuell oder maschinell, beispielsweise pneumatisch oder elektrisch, durchgeführt werden. Die Drehschritte ergeben sich durch Zwangskopplung mit dem Hub.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuleitung fest mit dem Spritzkopf verbunden ist und in einem gegenüber dem mit Masse bzw. Mörtel zu belegenden Bauteil festlegbaren Führungsgehäuse axial verschieblich und um die Achse drehbar gelagert ist und daß ein Antrieb die Zuleitung schrittweise in eine axial und eine drehend bewegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Ausbringen einer Masse, wobei die Vorrichtung in einen Lochstein eingesetzt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der Vorrichtung bei einem Vorwärtshub,
Fig. 4 eine Teilansicht der Vorrichtung nach einer ersten Drehbewegung,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht schematisch,
Fig. 6 eine Teilansicht der Vorrichtung bei einer zweiten Drehbewegung und
Fig. 7 einen Schnitt des Spritzkopfes der Vorrichtung längs der Linie VI-VI nach Fig. 1.
Die Vorrichtung weist ein zylindrisches Führungsgehäuse (1) auf. Dieses ist mittels eines Flansches (2) außen an einem metallurgischen Gefäß festlegbar, so daß es gegenüber einem Lochstein (L) feststeht. Das zylindrische Führungsgehäuse (1) erstreckt sich im Montagezustand im Loch (M) des Lochsteins (L) (vgl. Fig. 1). Ist das Loch (M) konisch, dann kann das zylindrische Führungsgehäuse (1) mit einem entsprechend konischen Mantel versehen sein, der eine möglichst dichte Anlage des zylindrischen Führungsgehäuses (1) im Loch (M) gewährleistet. Die mit Masse bzw. Mörtel zu belegende, verschlissene Seite (S) des Lochsteins (L) liegt innerhalb des metallurgischen Gefäßes.
Am Innenumfang des zylindrischen Führungsgehäuses (1) sind mehrere Führungsleisten (3) befestigt, die sich parallel zur Achse (A) erstrecken. Zwischen den Führungsleisten (3) bestehen achsparallele Führungsnuten (4). Jede Führungsleiste (3) ist an ihrem oberen Ende mit einer Schräge (5) versehen. Die oberen Enden der Führungsleisten (3) enden vor einem oberen Abschluß (6) des zylindrischen Führungsgehäuses (1). Am Innenumfang des zylindrischen Führungsgehäuses (1) sind acht Führungsleisten (3) gleich verteilt (vgl. Fig. 2). Es ist auch möglich, um eine gerade Zahl mehr als acht Führungsleisten (3) vorzusehen.
Im zylindrischen Führungsgehäuse (1) ist eine Zuleitung axial (Achse A) verschieblich und um die Achse (A) drehbar geführt. An der Zuleitung ist außerhalb des zylindrischen Führungsgehäuses (1) ein Spritzkopf (7) starr befestigt. Dieser weist wenigstens eine auf die Seite (S) des Lochsteins (L) gerichtete Spritzdüse (8) auf. Die Zuleitung besteht aus einem Außenrohr (9) und einem zu diesem koaxialen Innenrohr (10). Durch das Innenrohr (10) ist dem Spritzkopf (7) die Masse zuführbar. Durch den zwischen dem Außenrohr (9) und dem Innenrohr (10) bestehenden Raum (11) ist dem Spritzkopf (7) ein Fördermedium, beispielsweise Druckluft, zuführbar, das das Ausspritzen der Masse verbessert.
Am Außenrohr (9) ist eine Drehkopf (12) starr befestigt, der radiale Nocken (13) aufweist, welche zum Eingriff in die Führungsnuten (4) vorgesehen sind. Im Beispielsfall weist der Drehkopf (12) vier Nocken (13) auf. Am Drehkopf (12) sind an seiner axialen Anschlagfläche, insbesondere an dessen Nocken (13), Zähne (14) ausgebildet, die jeweils eine längere Flanke (15) und eine kürzere Flanke (16) aufweisen. Die Zähne (14) bilden dabei eine rückseitige Stirnfläche des Drehkopfes (12).
Auf dem Außenrohr (9) ist ein Kronenstempel (17) axial verschieblich und nicht drehfest gelagert. Der Kronenstempel (17) weist Nasen (18) auf, die in die Führungsnuten (4) eingreifen. Der Kronenstempel (17) ist dadurch gegenüber dem zylindrischen Führungsgehäuse (1) drehfest und axial verschieblich. Der Kronenstempel (17) weist an seiner vorderseitigen Stirnfläche, die der rückseitigen Stirnfläche des Drehkopfes (12), also dessen Zähnen (14) zugewandt ist, acht am Umfang gleich verteilte Zähne (19) auf, von denen in Fig. 2 nur vier zu sehen sind, weil die jeweils zwischenliegenden Zähne (19) durch die Nocken (13) bzw. die Zähne (14) des Drehkopfes (12) verdeckt sind.
Zwischen der rückseitigen Stirnfläche (20) des Kronenstempels (17) und einem an dem Außenrohr (9) befestigten Anschlagring (21) ist eine Druckfeder (22) außerhalb des zylindrischen Führungsgehäuses (1) angeordnet.
Am Kronenstempel (17) greift außerhalb des zylindrischen Führungsgehäuses (1) ein Hubmechanismus (23) an, der zusammen mit der oben beschriebenen Einrichtung einen Hub- und Drehantrieb für den Spritzkopf (7) bildet. Der Hubmechanismus (23) ist manuell oder pneumatisch oder elektromechanisch betätigbar.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist etwa folgende:
Während durch das Innenrohr (10) Masse bzw. Mörtel und durch den Raum (11) Druckluft gefördert wird, wird der Hubmechanismus (23) betätigt.
Wird ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Hubmechanismus (23) in der einen Richtung bewegt, dann bewegt sich der Kronenstempel (17) in Richtung des Vorwärtshubes (V). Er drückt dabei mit der Hälfte seiner Zähne (19) gegen die Zahnflanken (15) der Zähne (14) der Nocken (13) des Drehkopfes (12). Die Zahnflanken (15) können dabei zunächst noch nicht gegeneinander gleiten, weil sowohl der Kronenstempel (17) mit seinen Nasen (18) als auch der Drehkopf (12) mit seinen Nocken (13) in den Führungsnuten (4) unverdrehbar axial verschieblich geführt sind (vgl. Fig. 3). Der Spritzkopf (7) wird nach oben bewegt.
Gegen Ende des Vorwärtshubes (V) treten die Nocken (13) aus den Führungsnuten (4), weil sie die Führungsleisten (3) verlassen (vgl. Fig. 4). Unter der Wirkung der vorgespannten Druckfeder (22) wandern nun die Flanken (15) der Zähne (14) des Drehkopfes (12) auf den Grund der Zähne (19) des Kronenstempels (17) (vgl. Fig. 4), wobei sich der Drehkopf (12) in einer ersten Drehbewegung geringfügig soweit dreht, daß die Nocken (13) bei der weiteren Bewegung dann nicht mehr zwischen die gleichen Führungsleisten (3) gelangen können. Die Druckfeder (20) entspannt sich dabei teilweise. Sie bleibt jedoch weiter gespannt. Entsprechend der Drehung des Drehkopfes (12) dreht sich auch das Außenrohr (9) und das Innenrohr (10) und der Spritzkopf (7).
Fig. 5 zeigt die beschriebenen Vorgänge zur Verdeutlichung schematisch. Der Zahn (14) des Nockens (13) steht mit seiner Flanke (15) am Zahn (19) des Kronenstempels (17) an. Da der Nocken (13) von den Führungsleisten (3) frei ist, kann sein Zahn (14) unter der Wirkung der Druckfeder (22) auf den Grund zwischen den benachbarten Zähnen (19) des Kronenstempels (17) rutschen, was durch den Pfeil (a) angedeutet ist. Dadurch erfolgt die genannte erste Drehbewegung. Die Spitze des Zahnes (14) steht dann über der Schräge (5) der nächsten Führungsleiste (3). Der Zahn (14) kann also nicht mehr in diejenige Nut rutschen, aus der der Nocken (13) beim Vorwärtshub (V) herausbewegt wurde.
Anschließend wird dann der Hubmechanismus (23) in der anderen Richtung (Rückwärtshub R) bewegt. Es gelangen jetzt die Flanken (15) der Zähne (14) des Drehkopfes (12) auf die Schrägen (5) der Führungsleisten (3) (vgl. Fig. 6) und wandern in die jeweils benachbarte Führungsnut (4), was durch den Pfeil (b) in Fig. 6 angedeutet ist. Dadurch erfolgt eine zweite Drehbewegung, die zur ersten Drehbewegung gleichgerichtet ist. Die erste Drehbewegung und die zweite Drehbewegung bilden zusammen einen Drehschritt, der im Beispielsfalle 45° beträgt. Der Spritzkopf (7) hat sich also um 45° weitergedreht und wandert dann im Zuge des Rückwärtshubs (R) des Kronenstempels (17) in seine axiale Ausgangsstellung zurück. Bei jedem Arbeitsschritt (Vorwärtshub mit Rückwärtshub) dreht sich also der Spritzkopf (7) um einen gleichen Drehschritt, im Beispielsfalle 45°.
Die Seite (S) wird also kreisflächenförmig gleichmäßig mit der aus der Spritzdüse (8) austretenden Masse belegt.
Beim Rückwärtshub (R) erhält die Druckfeder (22) wieder ihre volle Vorspannung. Der Federhub ist von der Zahnhöhe und der Schrägen der Führungsleisten (3) abhängig.
Der Spritzkopf (7) weist nach Fig. 7 eine zweite Spritzdüse (8′) auf. Diese ist am Umfang des Spritzkopfes (7) so versetzt, daß sie zwischen den Drehschrittstellungen - im Beispielsfalle 45° - der Spritzdüse (8) steht. Die Spritzdüse (8) ist also gegenüber der Spritzdüse (8′) um das Ein- oder Mehrfache von 45° plus 22,5° versetzt, wobei im Beispielsfall (vgl. Fig. 7) eine Versetzung um 112,5° gewählt ist. Dadurch ist erreicht, daß die Spritzdüse (8′) Umfangsbereiche abdeckt, auf die die Spritzdüse (8) bei ihren Drehschritten nicht direkt trifft. Dies verbessert die gleichmäßige Verteilung der Masse.
Um eine noch weitergehende Verteilung der Masse auch bei der Verwendung nur einer Spritzdüse (8) zu erreichen, lassen sich die Drehschritte verkleinern. Hierfür werden dann entsprechend mehr Führungsleisten (3) und Zähne (14) am Drehkopf (12) vorgesehen. Die Anzahl der Zähne (14) entspricht jeweils der Hälfte der Führungsleisten (3).

Claims (14)

1. Verfahren zum kreisförmigen, flächenüberstreichenden Ausbringen von spritzfähigen Massen oder Mörteln aus einem drehbaren Spritzkopf mit wenigstens einer seitlichen Austrittsöffnung, der mit einer Zuleitung für die Masse oder den Mörtel und gegebenenfalls für ein Fördermedium verbunden ist, insbesondere zur Reparatur eines Lochsteins eines metallurgischen Gefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (7) während der Förderung der Masse bzw. des Mörtels in axialer Richtung um jeweils einen gleichen Hub axial vor und zurück (Arbeitsschritt) verschoben wird und bei jedem Arbeitsschritt jeweils um einen gleichen Winkelbetrag (Drehschritt) um die Achse (A) gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (7) bei jedem Arbeitsschritt um 45° gedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl durch den Vorwärtshub (V) als auch durch den Rückwärtshub (R) des Spritzkopfes (7) der Spritzkopf (7) gedreht wird, wobei die Drehbewegung des Spritzkopfes (7) gegen Ende eines Hubes (V) federbelastet eingeleitet wird.
4. Vorrichtung zum Ausbringen von spritzfähigen Massen oder Mörteln mit einem axial verschieblichen und um die Achse drehbaren Spritzkopf, der mit einer rohrförmigen Zuleitung für die Masse bzw. den Mörtel und gegebenenfalls ein Fördermedium, vorzugsweise Luft, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (9, 10) fest mit dem Spritzkopf (7) verbunden ist und in einem gegenüber dem mit Masse bzw. Mörtel zu belegenden Bauteil festlegbaren zylindrischen Führungsgehäuse (1) axial verschieblich und um die Achse (A) drehbar gelagert ist und daß ein Antrieb (23, 17, 12) die Zuleitung (9, 10) schrittweise axial und drehend bewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23, 17, 12) einen Hubmechanismus (23) aufweist, bei dessen axialer Bewegung die Drehbewegung von selbst erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung aus zwei konzentrisch mit Abstand ineinander angeordneten, in den Spritzkopf (7) mündenden Rohren (9, 10) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Führungsgehäuse (1) in das mit der Masse bzw. Mörtel zu belegende Bauelement (L) einschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innen am zylindrischen Führungsgehäuse (1) beabstandete Führungsleisten (3) befestigt sind, die sich in axialer Richtung (A) erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Spritzkopf (7) an der Zuleitung (9,10) ein Drehkopf (12) fest angeordnet ist, der federbelastet im Anschlag der Stirnflächen mit einem auf der Zuleitung (9, 10) axial verschiebbaren Kronenstempel (17) steht, wobei die Stirnflächen des Drehkopfes (12) und des Kronenstempels (17) zahnförmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (12) und der Kronenstempel (17) im Bereich der Führungsleisten (3) mittels Nocken (13) bzw. Nasen (18), die in zwischen den Führungsleisten (3) bestehende Führungsnuten (4) eingreifen, drehgesichert und axial verschiebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Austreten (Vorwärtshub V) des Drehkopfes (12) aus dem dem Spritzkopf (7) zugewandten Ende der Führungsleisten (3) der Drehkopf (12) auf den Zahnflanken (14, 19) der durch eine Feder (22) belasteten Anschlagflächen von Drehkopf (12) und Kronenstempel (17) in einer ersten Drehbewegung um einen bestimmten, der Neigung und Tiefe der Zähne entsprechenden Winkel gedreht wird und daß der Drehkopf (12) beim Wiedereintreten (Rückwärtshub R) zwischen die Führungsleisten (3) auf Schrägen (5) der Führungsleisten (3) trifft und dabei entsprechend den Winkel der Zahnflanken eine zweite Drehbewegung ausführt, wonach ein erster Drehschritt des Spritzkopfes (7) ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen des Spritzkopfes (7) um 360° weitere Drehschritte entsprechend der Anzahl der Führungsleisten (3) und der in Eingriff kommenden Anzahl der Zähne (14) der Anschlagfläche des Drehkopfes (12) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen des Spritzkopfes (7) um 360° acht Führungsleisten (3) und vier Zähne (14) der Anschlagfläche des Drehkopfes (12) vorgesehen sind, die acht Drehschritten entsprechen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Spritzkopf (7) wenigstens zwei Spritzdüsen (8, 8′) vorgesehen sind, die um einen Winkel versetzt sind, der vom Winkel des Drehschritts oder dessen Vielfachen abweicht.
DE19528025A 1995-07-31 1995-07-31 Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen Withdrawn DE19528025A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19528025A DE19528025A1 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen
CA002178703A CA2178703A1 (en) 1995-07-31 1996-06-10 Method and apparatus for applying compositions
ZA965241A ZA965241B (en) 1995-07-31 1996-06-20 Method and apparatus for applying compositions
EP96110898A EP0758022A1 (de) 1995-07-31 1996-07-05 Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von spritzfähigen Massen, insbesondere zur Reparatur von Lochsteinen für metallurgische Gefässe
KR1019960028513A KR970005400A (ko) 1995-07-31 1996-07-15 노즐 브릭 수리용 조성물 처리방법 및 장치
JP8217685A JPH0947712A (ja) 1995-07-31 1996-07-17 塊状物を運び出す方法及び装置
CN96110292A CN1145827A (zh) 1995-07-31 1996-07-25 散布物料的方法和设备
US08/687,026 US5788159A (en) 1995-07-31 1996-07-25 Method and apparatus for applying compositions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19528025A DE19528025A1 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19528025A1 true DE19528025A1 (de) 1997-02-06

Family

ID=7768274

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19528025A Withdrawn DE19528025A1 (de) 1995-07-31 1995-07-31 Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5788159A (de)
EP (1) EP0758022A1 (de)
JP (1) JPH0947712A (de)
KR (1) KR970005400A (de)
CN (1) CN1145827A (de)
CA (1) CA2178703A1 (de)
DE (1) DE19528025A1 (de)
ZA (1) ZA965241B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115007422A (zh) * 2022-06-28 2022-09-06 贾世权 一种聚碳酸酯板材加工工艺

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100480359B1 (ko) * 2000-05-16 2005-04-06 주식회사 포스코 노즐브릭 보수 장치
US20120199669A1 (en) * 2011-02-08 2012-08-09 GeoTree Technologies, Inc. Method and Apparatus for Application of Mortar
US9138758B2 (en) * 2011-02-08 2015-09-22 Inland Pipe Rehabilitation Llc Method and apparatus for application of mortar
CN106540868B (zh) * 2016-12-12 2022-11-22 江西中材太阳能新材料有限公司 自动植砂设备及自动植砂系统
CN109626284B (zh) * 2019-01-24 2021-02-26 合肥工业大学 一种适用于智能提升设备的勾取装置
CN110550968B (zh) * 2019-07-19 2021-11-09 广东龙越建筑工程有限公司 一种适用于露骨料透水混凝土表面专用修正剂的涂抹装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2029795A (en) * 1934-07-13 1936-02-04 Pyrate Corp Of Nevada Apparatus for cleaning tanks and the like
US3833334A (en) * 1973-07-05 1974-09-03 Combustion Eng Apparatus for relining a bof vessel tap hole
US4272020A (en) * 1978-08-16 1981-06-09 Bmi Inc. Gunning apparatus for in situ spraying of refractory material
US4494737A (en) * 1981-10-08 1985-01-22 Pullman Berry Company Lance for repairing the lining of steelmaking vessels
JPS6024311A (ja) * 1983-07-20 1985-02-07 Kawasaki Refract Co Ltd 転炉出鋼口の吹付け補修法
JPH0742494B2 (ja) * 1986-06-17 1995-05-10 川崎炉材株式会社 転炉出鋼孔の補修方法
DE3833506A1 (de) * 1988-10-01 1990-04-05 Didier Werke Ag Vorrichtung zum aufspritzen einer ausbesserungsmasse auf einen lochstein
US4930757A (en) * 1989-10-02 1990-06-05 Cominco Ltd. Tuyere for metallurgical vessels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115007422A (zh) * 2022-06-28 2022-09-06 贾世权 一种聚碳酸酯板材加工工艺
CN115007422B (zh) * 2022-06-28 2023-09-29 深圳湘广医疗器材有限公司 一种聚碳酸酯板材加工工艺

Also Published As

Publication number Publication date
EP0758022A1 (de) 1997-02-12
CN1145827A (zh) 1997-03-26
JPH0947712A (ja) 1997-02-18
US5788159A (en) 1998-08-04
CA2178703A1 (en) 1997-02-01
ZA965241B (en) 1997-01-09
KR970005400A (ko) 1997-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2900397B2 (de) Hand-aufweitgerät
DE2752072C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von undichten Muffenverbindungen an Rohrleitungen, insbesondere an unterirdisch verlegten
DE1194641B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung fester Treibstoffe aus Raketengehaeusen
DE1946178C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Innenprofilen in rohrförmigen Werkstücken
DE4429917A1 (de) Bestimmung des Durchmessers oder der Wandstärke von Stütz- oder Wandelementen
DE2826596C2 (de) Stopfrohranordnung an einer Wurstfüllmaschine
DE2751600C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Trommel eines Rotations-Wärmetauschers
DE19528025A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Massen
EP0041149A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum innenseitigen Ölen von schlauchförmigem Verpackungsmaterial
EP0450170A2 (de) Brunnenregeneriergerät
DE3044843A1 (de) Perfektionierte vorrichtung zur reinigung von drehtrommeln und besonders fuer drehtrommelfilter
DE2426072A1 (de) Automatische bohr- und boerdelvorrichtung
DE2344226A1 (de) Vorrichtung zum abteilen von packungen, insbesondere wuersten, von einem gefuellten schlauch
EP0344117B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Nuten in Einsteckenden von Werkzeugen
DE19601041C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren von Muffenverbindungsbereichen von Abwasserrohren bzw. -kanälen
WO2015135084A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung einer funktionswelle
DE3116327A1 (de) Buerstenwerkzeug zum entgraten
DE2640835C2 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von axial nebeneinander in Ringnuten am Außenumfang eines Formkernes liegenden elastischen Ringen
DE3905873C1 (de)
DE10016511B4 (de) Beschichtungsanlage für Rohre und Kanäle mit zurückgesetztem, rotierenden Verteiler und einfach zu reinigender Düse
DE2163692A1 (de) Buerstenherstellungsmaschine mit bohrund stopfwerkzeugen sowie einem drehbaren spannstellentraeger
DE10040309C1 (de) Herstellungsverfahren für einen Sinterstab und Sinterstab
CH322175A (de) Verfahren zur Innenreinigung von Rohrleitungen und Einrichtung zur Ausübung desselben
DE2311476A1 (de) Innenglattwalzwerkzeug
DE3435632C2 (de) Vorrichtung zum Eindrücken von auswechselbaren Borstenträgern in Bürstenkörper

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal