DE19527786A1 - Mobil-Navigationssystem - Google Patents
Mobil-NavigationssystemInfo
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- DE19527786A1 DE19527786A1 DE19527786A DE19527786A DE19527786A1 DE 19527786 A1 DE19527786 A1 DE 19527786A1 DE 19527786 A DE19527786 A DE 19527786A DE 19527786 A DE19527786 A DE 19527786A DE 19527786 A1 DE19527786 A1 DE 19527786A1
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Mobil-Na
vigationssystem zur Anzeige von Karten und zur Anzeige
verschiedener Fahrwege auf den angezeigten Karten.
Fig. 31 ist ein Blockschaltbild, welches ein
konventionelles Mobil-Navigationssystem zeigt, wie
beispielsweise in der japanischen Veröffentlichung einer
offengelegten Patentanmeldung Nr. 60-108709 beschrieben ist.
In der Zeichnung bezeichnen die Bezugsziffern 21, 23, 24, 25
bzw. 26 einen Entfernungssensor, einen Lagesensor, eine
Signalbearbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise eine CPU
oder ähnliches, eine Fahrstreckenspeichervorrichtung, die aus
einem von verschiedenen Speichern besteht, eine Anzeige und
eine Betätigungsvorrichtung wie beispielsweise eine Tastatur
und dergleichen.
Nachstehend wird der Betrieb des Mobil-Navigationssystems
beschrieben. Unter Verwendung der Betätigungsvorrichtung 26
stellt ein Benutzer die momentane Position eines Fahrzeugs
auf einer Karte für die Signalbearbeitungsvorrichtung 23 zum
Zeitpunkt des Wegfahrens ein, und stellt eine Fahrzeug-Fahr
richtung auf der Karte auf eine geeignete Position ein.
Jedesmal, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Entfernung
gefahren ist (die nachstehend als eine Entfernung X
bezeichnet wird) nach dem Wegfahren des Fahrzeugs werden
Positionsdaten in der entsprechenden Speichertabelle
gespeichert, die innerhalb der
Fahrstreckenspeichervorrichtung 24 vorgesehen ist.
Vier Kartenanzeigemaßstäbe von 1 zu 50 000, 1 zu 100 000, 1 zu
200 000 und 1 zu 400 000 sind als Anzeigemaßstäbe für Karten
verfügbar, die auf der Anzeige 25 eingestellt werden.
Speichertabellen entsprechend den Anzeigemaßstäben sind
innerhalb der Fahrstreckenspeichervorrichtung 24 vorgesehen.
Die Signalbearbeitungsvorrichtung 23 berechnet Positionsdaten
auf der Grundlage von Daten, die von dem Entfernungssensor 21
und dem Lagesensor 22 ausgegeben werden, wenn dies
erforderlich ist. Die berechneten Positionsdaten werden
jeweils in den Speichertabellen für den Anzeigemaßstab von 1
zu 50 000, 1 zu 100 000, 1 zu 200 000 bzw. 1 zu 400 000
gespeichert, und zwar jedesmal dann, wenn sich das Fahrzeug
um eine Entfernung 2X, 4X, 8X bzw. 16X bewegt hat.
Fig. 32 zeigt die Ausbildungen von Speichertabellen. Die
Bezugsziffer 31 bezeichnet eine Speichertabelle zum Speichern
von Positionsdaten entsprechend einem Anzeigemaßstab von 1 zu
50 000. Die Bezugsziffer 32, 33 und 34 bezeichnen jeweils
Speichertabellen zum Speichern von Positionsdaten
entsprechend einem Anzeigemaßstab von 1 zu 100 000, 1 zu
200 000 bzw. 1 zu 400 000.
Die Signalbearbeitungsvorrichtung 23 liest Positionsdaten
entsprechend den Maßstäben von Karten, die auf der Anzeige 25
angezeigt werden, aus den Speichertabellen 31 bis 34 und
liefert die gelesenen Positionsdaten an die Anzeige 25. Wenn
beispielsweise die Karte in einem Maßstab von 1 zu 200 000
angezeigt wird, zeigt die Anzeige 25 als
Fahrzeugbewegungsorte Daten an, die jeweils in einer
Entfernung 8X eingestellt sind, und die aus der
Speichertabelle 33 ausgelesen wurden. Wenn die Karte in einem
Maßstab von 1 zu 100 000 dargestellt wird, so zeigt die
Anzeige 25 als Fahrzeugbewegungsorte Daten an, die jeweils in
einer Entfernung 4X eingestellt sind und aus der
Speichertabelle 32 ausgelesen wurden. Wenn die Karte in dem
Maßstab von 1 zu 50 000 angezeigt wird, so zeigt die Anzeige
25 als Fahrzeugbewegungsorte Daten an, die jeweils auf eine
Entfernung 2X eingestellt sind, und die aus der
Speichertabelle 31 ausgelesen wurden. Selbst wenn die Karte
in irgendeinem Anzeigemaßstab angezeigt wird, werden daher
die Fahrzeugbewegungsorte auf dem Anzeigebildschirm in
gleichen Intervallen dargestellt.
Das konventionelle Mobil-Navigationssystem ist wie
voranstehend geschildert aufgebaut. Die von dem Fahrzeug
zurückgelegten Entfernungen werden berechnet, und die
Fahrzeugbewegungsort werden jeweils in Entfernungen
entsprechend den jeweiligen Kartenmaßstäben angezeigt. Dieses
Verfahren kann bei einem Fall eingesetzt werden, in welchem
die Orte angezeigt werden, nachdem das Fahrzeug gefahren
wurde. Allerdings kann ein derartiges, konventionelles
Verfahren nicht eingesetzt werden, wenn ein Weg angezeigt
wird, beispielsweise ein empfohlener Weg, entlang welchem
sich das Fahrzeug noch nicht bewegt hat.
Angesichts der voranstehend geschilderte Schwierigkeiten
besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung daher in der
Bereitstellung eines Mobil-Navigationssystems, welches
einfach Wegmarkierungen auf dem Weg anzeigen kann, entlang
welchem ein Fahrzeug noch nicht gefahren wurde, in Abständen
entsprechend dem jeweiligen Kartenmaßstab.
Um das voranstehend geschilderte Ziel zu erreichen, weist ein
Mobil-Navigationssystem gemäß einer Zielrichtung der
vorliegenden Erfindung eine Kartendatenspeichervorrichtung
auf, um in dieser jeweilige Kartendaten in Bezug auf Karten
entsprechend mehrerer Maßstäbe zu speichern, eine
Wegspeichervorrichtung, um in dieser Daten bezüglich einem
Weg zwischen zwei gewünschten Punkten zu speichern, und eine
Kartenanzeigevorrichtung, um auf dieser eine Karte und einen
Weg anzuzeigen, auf der Grundlage der Kartendaten und der
Wegdaten. Die Kartenanzeigevorrichtung schaltet die Anzeige
des Weges entsprechend dem Maßstab jeder Karte um.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung weist eine
Kartendatenspeichervorrichtung auf, um in dieser Kartendaten
in Zuordnung zu einem ersten Maßstab und einem zweiten
Maßstab, der größer als der erste Maßstab ist, zu speichern,
eine Wegspeichervorrichtung, um in dieser Daten bezüglich
einem Weg zwischen zwei gewünschten Punkten zu speichern, und
eine Kartenanzeigevorrichtung zur Anzeige einer ersten Karte
auf der Grundlage der Kartendaten entsprechend dem ersten
Maßstab, zur Anzeige einer zweiten Karte auf der Grundlage
der Kartendaten entsprechend dem zweiten Maßstab, und zur
Anzeige von Wegmarkierungen auf der ersten oder zweiten Karte
auf der Grundlage der Wegdaten. Die Kartenanzeigevorrichtung
stellt die Wegmarkierungen, die auf der ersten Karte
angezeigt werden, so ein, daß ihre Größe kleiner wird als die
Wegmarkierungen, die auf der zweiten Karte angezeigt werden.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung weist eine
Kartendatenspeichervorrichtung auf, um in dieser Kartendaten
in Zuordnung zu einem ersten Maßstab und einem zweiten, sich
von dem ersten Maßstab unterscheidenden Maßstab zu speichern,
eine Wegspeichervorrichtung zum Speichern von Daten in Bezug
auf einen Weg zwischen zwei gewünschten Punkten, und eine
Kartenanzeigevorrichtung zur Anzeige einer ersten Karte auf
der Grundlage der Kartendaten entsprechend dem ersten
Maßstab, zur Anzeige einer zweiten Karte auf der Grundlage
der Kartendaten entsprechend dem zweiten Maßstab, und zur
Anzeige von Wegmarkierungen auf der ersten oder zweiten Karte
auf der Grundlage der Wegdaten. Die Kartenanzeigevorrichtung
sorgt dafür, daß die Wegmarkierungen, die auf der ersten
Karte angezeigt werden, eine andere Form aufweisen als die
Wegmarkierungen, die auf der zweiten Karte angezeigt werden.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung weist eine
Kartendatenspeichervorrichtung auf, um in dieser Kartendaten
zu speichern, die aus Verbindungen und Knotenpunkten
bestehen, eine Wegspeichervorrichtung zum Speichern von
Wegdaten zwischen zwei gewünschten Punkten, und eine
Kartenanzeigevorrichtung zur Anzeige einer Karte auf der
Grundlage der Kartendaten und zur Anzeige einer Wegmarkierung
an einem vorbestimmten Punkt auf jeder Verbindung auf der
Grundlage der Wegdaten.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung weist eine
Kartendatenspeichervorrichtung auf, um in dieser Kartendaten
zu speichern, die aus Verbindungen und Knotenpunkten
bestehen, eine Wegspeichereinrichtung, um in dieser Wegdaten
zwischen zwei gewünschten Punkten zu speichern, sowie eine
Kartenanzeigevorrichtung zur Anzeige einer Karte auf der
Grundlage der Kartendaten, und zur Anzeige, auf der Grundlage
der Wegdaten, von Wegmarkierungen auf den entsprechenden
Verbindungen unter den Verbindungen, die jeweils einen
vorbestimmten Längenbereich auf der Karte aufweisen.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung weist eine
Kartendatenspeichereinrichtung auf, um in dieser Kartendaten
zu speichern, die aus Verbindungen und Knotenpunkten
bestehen, in Zuordnung zu einem ersten Maßstab und einem
zweiten Maßstab, der sich von dem ersten Maßstab
unterscheidet, eine Wegspeichervorrichtung zum Speichern von
Wegdaten zwischen zwei gewünschten Punkten, und eine
Kartenanzeigevorrichtung zur Anzeige einer ersten Karte auf
der Grundlage der Kartendaten entsprechend dem ersten
Maßstab, zur Anzeige einer zweiten Karte auf der Grundlage
der Kartendaten entsprechend dem zweiten Maßstab, und zur
Anzeige von Wegmarkierungen auf den zugehörigen,
vorbestimmten Verbindungen, die sich auf der ersten oder
zweiten Karte erstrecken, auf der Grundlage der Wegdaten.
Zumindest eine Verbindung, auf welcher keine Wegmarkierung
angezeigt ist, ist zwischen den vorbestimmten Verbindungen
auf der zweiten Karte vorhanden.
Ein Mobil-Navigationssystem gemäß einer weiteren Zielrichtung
der vorliegenden Erfindungist mit einer
Wegberechnungsvorrichtung zum Berechnen von Wegdaten
versehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert, aus welchen
weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht zur Beschreibung von Adressen,
bei welchen Knoten, die bei der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, jeweils gespeichert sind;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung eines
Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte angezeigt wird, die bei der ersten
Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 4 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei der
ersten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Wegführungssuchvorgangs, der bei der ersten
Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgang, der bei der ersten
Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 7 eine Ansicht, welche typische Wegmarkierungen
zeigt, die bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
Fig. 8 eine Ansicht zur Beschreibung der Beziehung
zwischen Knoten und Verbindungen, die bei der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 9 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte angezeigt wird, die bei einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 10 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei der
zweiten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei der zweiten
Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 12 eine Ansicht zur Beschreibung von bei der
vorliegenden Erfindung verwendeten
Interpolationspunkten;
Fig. 13 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 16 eine Ansicht der Darstellung typischer
Verbindungsdaten, die bei der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet werden;
Fig. 17 eine Ansicht zur Erläuterung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei
einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei der fünften
Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 19 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 20 eine Ansicht mit einer Darstellung typischer
Verbindungsdaten, die bei der sechsten
Ausführungsform verwendet werden;
Fig. 21 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Anzeigebildschirms, der bei der vorliegenden
Erfindung Erfindung verwendet wird;
Fig. 22 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte angezeigt wird, die bei einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 23 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei der
siebten Ausführungsform angezeigt wird;
Fig. 24 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei der siebten
Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 25 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird;
Fig. 26 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte angezeigt wird, die bei einer neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 27 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Bildschirms, auf welchem eine
Großbereichskarte angezeigt wird, die bei der
neunten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 28 ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs, der bei der neunten
Ausführungsform durchgeführt wird;
Fig. 29 eine Ansicht zur Beschreibung eines
Anzeigebildschirms, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 30 eine Ansicht zur Beschreibung eines weiteren
Anzeigebildschirms, der bei der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
Fig. 31 ein Blockschaltbild eines konventionellen
Mobil-Navigationssystems; und
Fig. 32 eine Ansicht des Layouts konventioneller
Ortsspeichertabellen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein Mobil-Na
vigationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 2 ist eine Ansicht zur
Beschreibung von Adressen, an welchen jeweils Knotenpunkte
gespeichert werden. Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung
eines Bildschirms, auf welchem eine detaillierte Karte
angezeigt wird. Fig. 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung
eines Bildschirms, auf welchem eine Großbereichskarte
angezeigt ist. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung
eines Wegführungssuchvorgangs. Fig. 6 ist ein Flußdiagramm
zur Beschreibung eines Vorgangs zum Anzeigen einer Karte
einschließlich Wegmarkierungen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine CD-ROM, welche
als Kartendatenspeichervorrichtung verwendet wird, in welcher
Kartendaten gespeichert sind. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet
ein Betätigungsfeld, welches Cursortasten (Zeigertasten)
aufweist, die jeweils eine Cursormarkierung in Richtung nach
links, rechts, oben bzw. unten verschieben können, eine
wegführungsbetriebsart-Einstelltaste, eine Abreisepunkt-Ein
stelltaste, eine Ziel-Einstelltaste, eine Kartenrückhol-Um
schalttaste, eine Kartenmaßstab-Umschalttaste, eine
Starttaste, usw. Ein Benutzer kann daher frei wählbar die
Cursormarkierung auf einer angezeigten Karte durch Betätigung
der Cursortasten bewegen oder verschieben. Das Bezugszeichen
3 bezeichnet eine Fahrzeugpositions-Erfassungseinheit, die
einen Richtungssensor und einen Entfernungssensor aufweist,
um die Position eines in Bewegung befindlichen Fahrzeugs mit
Hilfe dieser Sensoren zu erfassen, und Fahrzeugpositionsdaten
und Fahrzeuglagedaten auszugeben. Das Bezugszeichen 4
bezeichnet eine CRT-Anzeige (Kathodenstrahlröhrenanzeige),
die als Kartenanzeigevorrichtung verwendet wird, und eine
Karte auf ihren Bildschirm auf der Grundlage eines
eingegebenen Videosignals anzeigen kann, und darüber hinaus
eine Markierung für eine momentane Position anzeigen kann,
Wegführungsmarkierungen, usw. Weiterhin können Farben zur
Anzeige von Straßen auf der CRT-Anzeige 4 geändert werden
entsprechend den Eigenschaften derartiger Straßen,
beispielsweise entsprechend Autobahn, Bundesstraße,
Gemeindestraße, usw.
Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Navigationssteuerung, welche
die optimale Wegführung zwischen dem Abfahrpunkt und dem Ziel
mit Hilfe eines Wegsuchvorgangs festlegt. Darüber hinaus
erzeugt die Navigationssteuerung 10 Kartenbilddaten um den
Umfang der momentanen Position des Fahrzeugs herum, und gibt
die erzeugten Daten an die CRT-Anzeige 4 aus, zusammen mit
der Markierung für die momentane Fahrzeugposition, den
Wegführungsmarkierungen, usw.
Mit der Bezugsziffer 11 in der Navigationssteuerung 10 ist
ein Pufferspeicher zum zeitweiligen Speichern von Kartendaten
bezeichnet, die von der CD-ROM 1 ausgelesen werden. Die
Bezugziffer 12 bezeichnet eine Cursorpositions-Be
rechnungseinheit, welche die Länge und Breite entsprechend
der Position (normalerweise dem Zentrum einer angezeigten
Karte) eines Cursors auf dem Bildschirm berechnet, wenn ein
Kartenauswahlvorgang oder ein Cursorvorgang durch die
Cursortasten, die Kartenrückhol-Umschalttaste, die
Kartenmaßstabs-Umschalttaste oder dergleichen auf dem
Betätigungsfeld 2 durchgeführt wird, und gibt das Ergebnis
der Berechnung als Cursorpositionsdaten aus.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine
Kartenzeichnungssteuerung, welche Kartendaten entsprechend
einem Maßstab liest, der durch die Kartenrückhol-Um
schalttaste, die Kartenmaßstabs-Umschalttaste oder
dergleichen ausgewählt wird, die in dem Betätigungsfeld 2
vorgesehen sind, und die Kartendaten in den Pufferspeicher 11
einliest, aus der CD-ROM 1 heraus, bevor sich das Fahrzeug zu
bewegen beginnt oder fährt, und zeichnet ein Kartenbild auf
einem V-RAM 18. Wenn das Fahrzeug fährt, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 neue Kartendaten aus der CD-ROM
1 in den Pufferspeicher 11 ein, soweit dies erforderlich ist,
wenn sich Fahrzeugpositionsdaten und Fahrzeuglagedaten
ändern, die von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3
eingegeben werden. Daraufhin aktualisiert die
Kartenzeichnungssteuerung 13 das Kartenbild in dem V-RAM 18,
so daß die momentane Fahrzeugposition normalerweise im
Zentrum des Bildschirms angeordnet ist, zeigt eine
pfeilähnliche Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum des
Kartenbildes in dem V-RAM 18 an, und ordnet den Pfeil der
Fahrzeugpositionsmarkierung in einer Fahrzeug-Fahrrichtung
oder -Zielrichtung an, die aus den Fahrzeuglagedaten
ermittelt wird.
Die Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Abfahrtspunkt/Zielort-Spei
cher- oder -Einstelleinheit. Wenn ein Abfahrtspunkt und
ein Ziel im Betrieb des Betätigungsfeldes 2 eingestellt
werden, bevor sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, speichert
die Abfahrtspunkt/Zielspeichereinheit 14 die Länge und Breite
sowohl des Abfahrtspunkts als auch des Ziels als
Abfahrtspunktpositionsdaten und Zielpositionsdaten. Das
Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Wegführungssucheinheit, die
als Wegberechnungsvorrichtung verwendet wird. Wenn durch das
Betätigungsfeld 2 ein Abfahrtspunkt und ein Ziel eingestellt
werden, liest die Wegführungssucheinheit 15
Abfahrtspunktpositionsdaten in Bezug auf den Abfahrtspunkt
und Zielpositionsdaten in Bezug auf das Ziel von der
Abfahrtspunkt/Zielspeichereinheit 14. Weiterhin liest die
Wegführungssucheinheit 15 Wegführungskartendaten, die zum
Suchen eines Weges von dem Abfahrtspunkt zum Ziel
erforderlich sind, aus der CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11
ein. Weiterhin sucht die Wegführungssucheinheit 15 eine
Wegführung, die am besten dazu geeignet ist, von dem
Abfahrtspunkt zu dem Ziel zu gelangen, durch Bezugnahme auf
die gelesenen Kartendaten, beispielsweise auf der Grundlage
eines Weges, der die kürzeste Entfernung auf einer Karte
angibt, wobei der Straßenzustand, Stauinformation usw.
berücksichtigt werden. Eine Reihe von Knotenpunkten oder
Knoten (jeweils mit Längen- und Breitenkoordinaten), welche
die gesuchte Wegführung bildet, wird in einem
Wegführungsspeicher 16 als Wegführungsdaten zusammen mit
Abfahrtspunktdaten und mit Zieldaten gespeichert.
Die Bezugsziffer 16 bezeichnet den Wegführungsspeicher, der
als Wegspeichervorrichtung zum Speichern von Wegführungsdaten
verwendet wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die dritte
Potenz von 16 (16³) Adressen, die von F000 bis FFFF reichen,
als Adressen vorbereitet, die innerhalb des
Wegführungsspeichers 16 eingestellt werden. Eine Abfolge an
Knoten, die in der Wegführungssucheinheit 15 festgelegt wird,
wird in den Adressen in folgender Reihenfolge gespeichert.
Abfahrtspunktdaten werden an der Adresse F000 gespeichert.
Die Reihe der Knoten wird aufeinander folgend an den Adressen
F001 bis FFFE gespeichert, nämlich so, daß ein Knoten, der
auf einen Abfahrtspunkt auf einer Wegführung folgt, an der
Adresse F001 gespeichert wird, der diesem Knoten nächste
Knoten an der Adresse F002 gespeichert wird, usw. Zieldaten
werden an der hintersten Adresse gespeichert (also an der
Adresse FFFF, wenn 16³ Adressen als Folge von Knoten
vorbereitet werden).
Nunmehr wird angenommen, daß eine Reihe von Knoten als N000
bis NFFF eingestellt ist, wobei N000 Abfahrtspunktdaten
repräsentiert, NFFF Zieldaten repräsentiert, und N001 bis
NFFFE Positionsdaten zwischen den Abfahrtspunktdaten und
Zieldaten repräsentieren.
Die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine
Wegführungszeichnungssteuerung. Wenn sich das Fahrzeug
bewegt, empfängt die Wegführungszeichnungssteuerung 17
Wegführungsdaten, die innerhalb eines Bereiches eines
Kartenbildes vorhanden sind, welches momentan in dem V-RAM 18
gezeichnet oder geplottet wird, von den Wegführungsdaten, die
in dem Wegführungsspeicher 16 gespeichert sind, und zeichnet
eine Wegführung entsprechend einem Zeichnungsverfahren
entsprechend dem Maßstab des Kartenbildes in dem V-RAM 18.
Die Bezugsziffer 18 bezeichnet das V-RAM, in welchem ein
Kartenbild gespeichert wird, das von der
Kartenzeichnungssteuerung 13 gezeichnet wird, sowie eine
Wegführung gespeichert wird, die durch Überlagerung des
Kartenbildes durch die Wegführungszeichnungssteuerung 17
gezeichnet wird, und gibt diese als Bilddaten aus. Das
Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Videowandler zur Umwandlung
von Bilddaten, die von dem V-RAM 18 ausgegeben werden, in ein
Videosignal, und zum Ausgeben des umgewandelten Signals an
die CRT-Anzeige 4.
Die CRT-Anzeige 4 kann Karten anzeigen, die in sieben
Maßstäben gezeichnet sind, nämlich 1 zu 12 500, 1 zu 25 000, 1
zu 50 000, 1 zu 1 000 000, 1 zu 400 000, 1 zu 1 600 000 und 1 zu
6 400 000, als Beispiel. Wenn die in diesem Maßstab
gezeichneten Daten angezeigt werden, werden verkleinerte
Maßstäbe auf der CRT-Anzeige 4 zusammen mit den Karten in
folgender Reihenfolge angezeigt: 100 m, 250 m, 500 m, 1 km,
4 km, 15 km und 60 km. Jeder der verkleinerten Maßstäbe wird
als Maßstab mit einer Breite von etwa 1 cm dargestellt.
Nachstehend wird jede der Karten, die im Maßstab von 1 zu
12 500 bis 1 zu 100 000 gezeichnet wird, als "detaillierte
Karte" bezeichnet, wogegen jede der Karten, die im Maßstab
von 1 zu 400 000 bis 1 zu 6 400 000 gezeichnet wird, als
"Großbereichskarte" bezeichnet wird.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei der ersten
Ausführungsform kurz beschrieben. Zunächst betätigt ein
Benutzer das Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und
ein Ziel einzustellen. Daraufhin führt die
Wegführungssucheinheit 15 einen Wegsuchvorgang durch, um
einen zu empfehlenden Weg zwischen dem Abfahrtspunkt und dem
Ziel aufzufinden. Daraufhin werden Wegmarkierungen auf einer
angezeigten Karte dargestellt. Stellt sich die angezeigte
Karte als detaillierte Karte heraus, so werden wie in Fig. 3
gezeigt große Wegmarkierungen angezeigt. Stellt sich
andererseits die angezeigte Karte als Großbereichskarte
heraus, so werden kleine Wegmarkierungen angezeigt, wie in
Fig. 4 gezeigt. Dieses Anzeigeverfahren kann dadurch
verwirklicht werden, daß die Wegführungszeichnungssteuerung
17 zwei Arten von Daten speichern kann: Daten in Bezug auf
die großen Wegmarkierungen für die detaillierte Karte sowie
Daten in Bezug auf die kleinen Wegmarkierungen für die
Großbereichskarte, und die Daten dann entsprechend dem
Maßstab der Karte verwendet werden.
Die Fig. 5 und 6 stellen Flußdiagramme zur Beschreibung
des Betriebsablaufs der Navigationssteuerung 10 dar.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 der
Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines
Wegführungssuchvorgangs unter Bezugnahme auf Fig. 5. Wenn
ein Benutzer die Kartenrückhol-Umschalttaste betätigt, die
Kartenmaßstabs-Umschalttaste, usw. auf dem Betätigungsfeld 2,
um eine Karte eines gewünschten Bereiches in einem
gewünschten Maßstab anzuzeigen, so liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 gewünschte Kartendaten aus der
CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11 ein, und weist das V-RAM 18
an, ein Kartenbild zu zeichnen. Daraufhin wandelt der
Videowandler 19 Daten in Bezug auf das Kartenbild, welches in
dem V-RAM 18 gezeichnet wurde, in ein Videosignal um, und
gibt das Ergebnis der Umwandlung an die CRT-Anzeige 4 aus.
Die CRT-Anzeige 4 zeigt eine Karte auf ihrem Bildschirm an,
auf der Grundlage des in sie eingegebenen Videosignals (S101,
S102).
Wenn dann das Betätigungsfeld 2 so betätigt wird, daß eine
Wegführungsbetriebsart eingestellt wird, so wird zentral auf
der angezeigten Karte eine Cursormarkierung angezeigt. Wenn
die Cursortaste des Betätigungsfeldes 2 so betätigt wird, daß
sie die Cursormarkierung ändert oder verschiebt, so berechnet
die Cursorpositionskoordinatenberechnungseinheit 12 Daten
(Koordinaten in Bezug auf die Länge und die Breite) in Bezug
auf die verschobene Position der Cursormarkierung (S103 bis
S106). In Reaktion auf die Änderung der Position des Cursors,
die von der Cursorpositionskoordinatenberechnungseinheit 12
berechnet wurde, zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13
ein Kartenbild in dem V-RAM 18 auf solche Weise, daß immer
die Cursormarkierung im Zentrum des Anzeigebildschirms
angeordnet wird, während sie aus der CD-ROM 1 Kartendaten,
die innerhalb eines vorbestimmten Bereiches vorhanden sind,
in den Pufferspeicher einliest. Darüber hinaus zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 die Cursormarkierung im Zentrum
des Kartenbildes in dem V-RAM 18. Dies führt dazu, daß die
Karte auf dem Bildschirm entsprechen der Cursorbetätigung in
einem Zustand gerollt wird, in welchem die Cursormarkierung
im Zentrum des Anzeigebildschirms angeordnet ist (S107,
S108). Daher bewegt sich die Cursormarkierung nicht auf dem
Anzeigebildschirm, und wird die Karte entsprechend dem Ausmaß
der Betätigung der Cursortaste bewegt oder verschoben.
Der Benutzer betätigt die Cursortaste so, daß die
Cursormarkierung auf dem Anzeigebildschirm einen gewünschten
Punkt und ein Ziel erreicht. Wenn die Cursormarkierung das
Ziel erreicht, hört der Benutzer zeitweilig mit der
Betätigung des Cursors auf. Dann drückt der Benutzer die
Zieleinstelltaste auf dem Betätigungsfeld 2. Wenn die
Zieleinstelltaste gedrückt wird, registriert die
Abfahrtspunkt/Zieleinstelleinheit 14 die
Cursorpositionsdaten, die von der
Cursorpositionsberechnungseinheit 12 ausgegeben werden, als
Zieldaten (S109, S110). Dann betätigt der Benutzer erneut den
Cursor, um die Karte auf dem Bildschirm zu verschieben oder
zu bewegen. Wenn die Cursormarkierung den Abfahrtspunkt
erreicht, hört der Benutzer zeitweilig mit der
Cursorbetätigung auf. Wenn der Benutzer die
Abfahrtspunkteinstelltaste auf dem Betätigungsfeld 2 drückt,
so registriert die Abfahrtspunkt/Zieleinstelleinheit 14 die
Cursorpositionsdaten, die von der
Cursorpositionsberechnungseinheit 12 ausgegeben werden, als
Abfahrtspunktdaten (S111, S112).
Wenn dann die Registrierung der Abfahrtspunktdaten und der
Zieldaten in der Abfahrtspunkt/Zieleinstelleinheit 14 beendet
ist (wenn bei S113 die Antwort gleich JA ist), so liest die
Wegführungssucheinheit 15 Kartendaten, die dazu erforderlich
sind, daß sich das Fahrzeug von dem Abfahrtspunkt zum Ziel
bewegt, aus der CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11 ein, auf
der Grundlage der Abfahrtspunktdaten und der Zieldaten.
Gleichzeitig sucht die Wegführungssucheinheit 15 nach der
optimalen Wegführung, wobei beispielsweise die kürzeste
Entfernung als Index gewählt wird, und veranlaßt den
Wegführungsspeicher 16 dazu, eine Folge von Knoten, welche
die aufgefundene Wegführung bilden, zusammen mit den ersten
Abfahrtspunktdaten und den hintersten Zieldaten (S114) zu
speichern. Die jeweiligen Knotendaten, die in dem
Wegführungsspeicher 16 gespeichert werden, umfassen
Koordinaten in Bezug auf die jeweilige Länge und Breite.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Anzahl an Knoten (einschließlich
der Abfahrtspunktdaten und der Zieldaten), welche eine
Wegführung bilden, gleich 16³ ist, so werden Wegführungsdaten
in dem Wegführungsspeicher 16 wie in Fig. 2 gezeigt
gespeichert.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung von Symboldaten in Bezug
auf Wegmarkierungen. Die Wegführungszeichnungssteuerung 17
speichert Symboldaten in Bezug auf Wegmarkierungen, die auf
einer Karte gezeichnet sind, als zu empfehlenden Weg. Wie aus
Fig. 7 hervorgeht, weisen die gespeicherten Wegmarkierungen
die Form von Dreiecken auf, und werden für 32 Lagen oder
Ausrichtungen vorbereitet, um Wegrichtungen
oder -orientierungen darzustellen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform werden zwei Arten an Wegdaten gespeichert,
nämlich Daten in Bezug auf die großen Wegmarkierungen für die
detaillierte Karte sowie Daten in Bezug auf die kleinen
Wegmarkierungen für die Großbereichskarte. Die Form jeder
Wegmarkierung ändert sich allmählich entsprechend der
Richtung, damit der Benutzer diese einfach erkennen kann, auf
der Grundlage eines Musters, das durch eine begrenzte Anzahl
von Punkten dargestellt wird.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 ein Verfahren zur
Anzeige der Wegmarkierungen auf dem Anzeigebildschirm
beschrieben. Wenn der Benutzer die Starttaste auf dem
Betätigungsfeld 2 drückt, so empfängt die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von der
Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3. Weiterhin liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang von Positionskoordinaten eines Fahrzeugs aus der
CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11 ein, und zeichnet ein
Kartenbild in dem V-RAM 18 auf der Grundlage der
Fahrzeugpositionsdaten, so daß die momentane Position des
Fahrzeugs im Zentrum des Bildschirms angeordnet wird (S115,
S116).
Dann führt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
Entscheidung durch, nämlich ob eine angezeigte Karte entweder
eine detaillierte Karte oder eine Großbereichskarte ist
(S117). Ein Kartenmaßstabsauswahlbit A wird auf der Grundlage
der Entscheidung eingestellt. Stellt sich die angezeigte
Karte als detaillierte Karte heraus, dann wird A auf 0
eingestellt (A = 0), und es werden große Wegmarkierungen für
die detaillierte Karte in dem V-RAM 18 mit Richtungssinn in
Bezug auf das Ziel oder die Bewegung des Fahrzeugs gezeichnet
(S118, S119). Stellt sich die angezeigte Karte als
Großbereichskarte heraus, dann wird A auf 1 eingestellt (A =
1) und es werden kleine Wegmarkierungen für die
Großbereichskarte in dem V-RAM 18 mit Richtungssinn in Bezug
auf das Ziel gezeichnet (S120, S121).
Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 beurteilt Karten, die
im Maßstab von 1 zu 12 500 bis 1 zu 100 000 gezeichnet sind,
als detaillierte Karten, und dagegen Karten, die im Maßstab
von 1 zu 400 000 bis 1 zu 6 400 000 gezeichnet sind, als
Großbereichskarten, wobei dies beispielhaft zu verstehen ist,
unter Karten, die in sieben Maßstäben von 1 zu 12 500 bis 1 zu
6 400 000 gezeichnet sind. Weiterhin bestimmt oder beurteilt
die Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten, die sich an das
Ziel annähern, unter jeweils zwei benachbarten Knoten von
nebeneinander angeordneten Knoten (wobei der Abfahrtspunkt
und das Ziel bei der vorliegenden Ausführungsform als Knoten
behandelt werden), die eine Wegführung bilden, auf der
Grundlage der Größe von Adressen, in dem Wegführungsspeicher
16 gespeichert sind. Daraufhin kann die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 dreieckige Wegmarkierungen
an dazwischenliegenden Punkten von Verbindungen zeichnen, die
durch jeweils zwei Knoten gebildet werden, so daß sie in
Richtung auf die Knoten in der Nähe des Ziels orientiert
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die großen Wegmarkierungen
für die detaillierte Karte verwendet, wenn die angezeigte
Karte eine detaillierte Karte ist, dagegen die kleinen
Wegmarkierungen für die Großbereichskarte, wenn die
angezeigte Karte eine Großbereichskarte ist.
Beträgt die Anzahl an Knoten, welche eine Wegführung bilden,
16³, dann beträgt die Anzahl an Verbindungen zwischen den
Knoten 16³-1. Wenn die Knoten und die Verbindungen jeweils
durch N000 bis NFFF und L000 bzw. LFFF bezeichnet werden,
dann wird eine Wegkarte erhalten, wie sie in Fig. 8 gezeigt
ist.
Jeweils eine dreieckige Wegmarkierung P wird an
Zwischenpunkten jeweiliger Verbindungen angezeigt, und zwar
in Richtung auf das Ziel ausgerichtet. Wenn eine einzige
Wegmarkierung für jede Verbindung vorgesehen wird, so nähern
sich anscheinend die benachbarten Wegmarkierungen aneinander
an, wenn die Karte größer wird. In der Praxis tritt
allerdings ein derartiges Phänomen nicht auf. In Bezug auf
die Kartendaten ändert sich die Anzahl an Knoten und die
Anzahl an Verbindungen, wenn darzustellende Karten einen
voneinander unterschiedlichen Maßstab aufweisen. In einer
detaillierten Karte werden nämlich auch kleine Schnittpunkte
als Knoten angesehen, wogegen bei einer Großbereichskarte die
kleinen Schnittpunkte in gewissem Ausmaß übersprungen werden,
und nur große Schnittpunkte als Knoten angesehen werden.
Daher werden Kartendaten so aufgebaut, daß die Länge jeder
Verbindung zwischen benachbarten Knoten zunimmt, wenn die
angezeigte Karte größer wird, so daß sie zu einer
Großbereichskarte wird. Wenn daher eine einzelne
Wegmarkierung für jede Verbindung bei in irgendeinem Maßstab
gezeichneten Karten angezeigt wird, dann wird ein Abstand
zwischen benachbarten Wegmarkierungen entsprechend gewählt,
so daß der Benutzer einen einfach zu betrachtenden Bildschirm
erhält.
Als nächstes empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit
3, und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in
der Richtung erstreckt, welche die Fahrzeuglagedaten im
Zentrum einer Karte anzeigt, die in dem V-RAM 18 gezeichnet
wird, wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist (S122).
Der Videowandler 19 wandelt ein Bild, welches in dem V-RAM 18
gezeichnet ist, in ein vorbestimmtes Videosignal um und gibt
dieses an die CRT-Anzeige 4 aus. Die CRT-Anzeige 4 stellt das
Kartenbild auf dem Bildschirm zusammen mit einer
Wegmarkierung und der Fahrzeugpositionsmarkierung dar, die im
Zentrum des Bildschirms angeordnet werden. Hierbei werden,
wie in Fig. 3 gezeigt ist, große Wegmarkierungen bei einer
detaillierten Karte dargestellt, wogegen gemäß Fig. 4 kleine
Wegmarkierungen bei einer Großbereichskarte dargestellt
werden.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionserfassungseinheit die Fahrzeugposition
und die Fahrzeuglage immer dann, wenn sich das Fahrzeug um
eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat, und gibt Daten in
Bezug auf die Fahrzeugposition und dessen Lage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus. Darüber hinaus gibt die
Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3 die
Fahrzeugpositionsdaten an die Wegführungszeichnungssteuerung
17 aus. Wenn Fahrzeugpositionsdaten und die Fahrzeuglagedaten
von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3 in die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben werden, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang der Fahrzeugposition von der CD-ROM 1 in den
Pufferspeicher 11 ein, und zeichnet ein Kartenbild in dem
V-RAM 18, so daß das Zentrum des Bildschirms mit der
Fahrzeugposition zusammenfällt (S123, S124).
Daraufhin beurteilt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 den
Wert eines Bits A (S125). Wenn A = 0 ist, also eine
detaillierte Karte angezeigt wird, dann liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 in einem
Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 enthaltene Knoten, die
um Fahrzeugposition herum liegen, aus dem Wegführungsspeicher
16 ein. Weiterhin zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung
17 jede der Wegmarkierungen für die detaillierte Karte in
einer Zwischenposition zwischen den benachbarten Knoten, so
daß jede Wegmarkierung dem Kartenbild überlagert wird,
welches in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist (S126). Ist A ungleich 0, wird also eine
Großbereichskarte angezeigt, dann liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten um die
Fahrzeugposition herum, die in dem Kartenzeichnungsbereich
des V-RAM 18 liegen, aus dem Wegführungsspeicher 16 ein.
Weiterhin zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung 17 jede
der Wegmarkierungen für die Großbereichskarte in einer
Zwischenposition zwischen den benachbarten Knoten, so daß
jede Wegmarkierung einem Kartenbild überlagert wird, das in
dem V-RAM 18 gezeichnet ist, wie in Fig. 4 gezeigt (S127).
Als nächstens zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, welche die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im Zentrum
einer Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, auf der
Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S128). Zu diesem Zeitpunkt
wird das Kartenbild auf dem Bildschirm um eine vorbestimmte
Entfernung in einem Zustand gerollt, in welchem die
Fahrzeugpositionsmarke im Zentrum des Bildschirms
festgehalten wird. Wenn der Maßstab durch die Kartenmaßstabs-Um
schalttaste auf dem Betätigungsfeld 2 geändert wird (S129),
so kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S116 zurück,
woraufhin die Karte erneut gezeichnet wird, das Bit A
zurückgesetzt wird, die Wegmarkierungen erneut gezeichnet
werden und die Fahrzeugpositionsmarke erneut gezeichnet wird.
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin erneut gezeichnet, auf dieselbe Weise wie
voranstehend beschrieben, und zwar jedesmal dann, wenn das
Fahrzeug die vorbestimmte Entfernung zurückgelegt hat, oder
der Kartenmaßstab geändert wird, wodurch der
Anzeigebildschirm aktualisiert wird.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform beschrieben.
Fig. 9 ist eine Darstellung eines Bildschirms, auf welchem
eine detaillierte Karte angezeigt wird, die bei der zweiten
Ausführungsform verwendet wird. Fig. 10 beschreibt einen
Bildschirm, auf welchem eine Großbereichskarte dargestellt
wird. Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Kartenanzeigevorgangs. Das Mobil-Navigationssystem gemäß der
zweiten Ausführungsform weist den gleichen Aufbau auf wie bei
der ersten Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß die
spezifische Ausbildung der Wegführungszeichnungssteuerung
sich von jener unterscheidet, die bei der ersten
Ausführungsform verwendet wird.
Nunmehr wird der Betriebsablauf der zweiten Ausführungsform
kurz beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein Betätigungsfeld
2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel einzustellen. Das
Navigationssystem führt einen Wegsuchvorgang durch, um einen
zu empfehlenden Weg zwischen dem Abfahrtspunkt und dem Ziel
aufzufinden. Wenn bei der Anzeige einer Karte dann eine
detaillierte Karte angezeigt wird, wird eine einzelne
Wegmarkierung pro Verbindung dargestellt, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist. Wird andererseits eine Großbereichskarte
dargestellt, so wird gemäß Fig. 10 eine Wegmarkierung in
jeder zweiten Verbindung angezeigt. Beispielsweise wird, wie
in Fig. 10 gezeigt, eine Verbindung a übersprungen, und eine
Wegmarkierung auf einer Verbindung b angezeigt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
grundlegenden Betriebsablaufs einer Navigationssteuerung 10.
Der Betrieb bei der vorliegenden Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 11 und 5 beschrieben. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform werden zunächst der
Abfahrtspunkt und das Ziel eingestellt, und wird nach einer
Wegführung gesucht. Wenn der Benutzer die Starttaste auf dem
Betätigungsfeld 2 gedrückt hat, empfängt eine
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 und liest Daten in Bezug
auf eine Karte am Umfang der Fahrzeugposition aus einer
CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Daraufhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf einem V-RAM
18, so daß das Zentrum eines Bildschirms mit der momentanen
Position des Fahrzeugs zusammenfällt (S215, S216).
Daraufhin stellt eine Wegführungszeichnungssteuerung 17 fest,
ob eine angezeigte Karte entweder einer detaillierten Karte
oder einer Großbereichskarte entspricht (S217). Die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 stellt ein
Kartenmaßstabsauswahlbit A entsprechend dem
Entscheidungsergebnis auf dieselbe Weise wie bei der ersten
Ausführungsform ein. Wenn eine detaillierte Karte dargestellt
wird, dann wird A auf 0 eingestellt (A = 0). Weiterhin wird
in dem V-RAM 18 eine Wegmarkierung, die auf das Ziel
gerichtet ist, an einem Zwischenpunkt jeder von Verbindungen
gezeichnet, die einen Weg bilden, der empfohlen werden soll
(S218, S219). Wenn eine Großbereichskarte angezeigt wird,
dann wird A auf 1 eingestellt (A = 1). Weiterhin wird eine
Wegmarkierung, die auf das Ziel hin gerichtet ist, an einem
Zwischenpunkt jeder zweiten Verbindung der Verbindungen
gezeichnet, welche den Weg bilden, der empfohlen werden soll
(S220, S221).
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit
3 und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in
der Richtung erstreckt, welche die Fahrzeuglagedaten anzeigt,
im Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist
(S222). Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits vorher ein
Kartenanzeigebereich festgelegt, so daß das Zentrum der Karte
mit der momentanen Position des Fahrzeugs übereinstimmt.
Ein Videowandler 19 wandelt das Bild, welches in dem V-RAM 18
gezeichnet ist, in ein vorbestimmtes Videosignal um, und gibt
dieses an eine CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die
CRT-Anzeige 4 ein Kartenbild um den Umfang des Fahrzeugs
herum zusammen mit den Wegmarkierungen und der
Fahrzeugpositionsmarkierung anzeigt, die im Zentrum des
Bildschirms angeordnet ist. Ist die dargestellte Karte eine
detaillierte Karte, so wird gemäß Fig. 9 eine einzige
Wegmarkierung pro Verbindung dargestellt. Wenn allerdings die
dargestellte Karte eine Großbereichskarte ist, so wird gemäß
Fig. 10 auf jeder zweiten Verbindung eine Wegmarkierung
angezeigt.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3 die Fahrzeugposition
und die Fahrzeuglage, und zwar jedesmal dann, wenn sich das
Fahrzeug um eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat, und gibt
Daten in Bezug auf die Fahrzeugposition und dessen Lage an
die Kartenzeichnungssteuerung 13 aus. Darüber hinaus gibt die
Fahrzeugpositionserfassungseinheit 3 die
Fahrzeugpositionsdaten an die Wegführungszeichnungssteuerung
17 aus. Wenn die Fahrzeugpositionsdaten und die
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit
3 in die Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben wurden,
liest die Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten um den
Umfang der Fahrzeugposition herum aus der CD-ROM 1 in den
Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf solche Weise
in dem V-RAM 18, daß das Zentrum des Bildschirms mit der
Fahrzeugposition zusammenfällt (S223, S224).
Daraufhin beurteilt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 den
Wert des Bits A (S225). Ist A = 0, dann liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten, die in einem
Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 und um die
Fahrzeugposition herum liegen, aus einem Wegführungsspeicher
16 ein. Weiterhin zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung
17 jede der Wegmarkierungen an einem Zwischenpunkt jeder
Verbindung, so daß jede Wegmarkierung dem Kartenbild
überlagert wird, das in dem V-RAM 18 gezeichnet ist (S226)
Ist A ungleich 0, so liest die Wegführungszeichnungssteuerung
17 Knoten, die in dem Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18
enthalten sind und um die Fahrzeugposition herum liegen, aus
dem Wegführungsspeicher 16 ein. Weiterhin zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 jede der Wegmarkierungen an
einem Zwischenpunkt jeder zweiten Verbindung, so daß jede
Wegmarkierung dem Kartenbild überlagert wird, das in dem
V-RAM 18 gezeichnet ist (S227). Daraufhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, welche die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im Zentrum
einer Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist (S228).
Zu diesem Zeitpunkt wird das Kartenbild auf dem Bildschirm um
eine vorbestimmte Entfernung in einem Zustand gerollt, in
welchem die Fahrzeugposition im Zentrum des Bildschirms
festgehalten wird. Wenn der Benutzer eine Kartenmaßstabs-Um
schalttaste auf dem Betätigungsfeld betätigt, um den
Maßstab zu ändern (S229), so kehrt der Betriebsablauf zum
Schritt S216 zurück, gefolgt von der erneuten Ausführung des
Zeichnens der Karte, der Einstellung des Bits A, des
Zeichnens der Wegmarkierungen und des Zeichnens der
Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert gezeichnet, jedesmal dann, wenn das Fahrzeug sich
um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat oder der
Kartenmaßstab geändert wird, wodurch ein Anzeigebildschirm
aktualisiert wird.
Wenn eine einzelne Verbindung zu lang dafür ist,
Wegmarkierungen auf dem Bildschirm der CRT-Anzeige 4
anzuzeigen, wenn die detaillierte Karte dargestellt wird, so
kann die Wegführungszeichnungssteuerung 17 insgesamt zwei
Wegmarkierungen anzeigen, so daß diese einer
Wegmarkierungsanzeigeposition (entsprechend einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb des Bildschirms und
einem Zwischenpunkt zwischen Knoten auf beiden Seiten der
Wegmarkierungsanzeigeposition entsprechen. Wenn andererseits
zwei benachbarte Verbindungen zu lang dafür sind,
Wegmarkierungen auf dem Bildschirm der CRT-Anzeige 4
anzuzeigen, wenn die Großbereichskarte dargestellt wird, kann
die Wegführungszeichnungssteuerung 17 Wegmarkierungen auf
Verbindungen anzeigen, auf welchen die Wegmarkierungen
ursprünglich nicht dargestellt werden sollten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die
Wegmarkierungen in jeder zweiten Verbindung ohne Bedingung
angezeigt, wenn die Großbereichskarte dargestellt wird. Wenn
eine Verbindung, die unmittelbar dann auftaucht, nachdem ein
Benutzer einen Schnittpunkt überquert hat, eine solche
Verbindung ist, auf welcher keine Wegmarkierung angezeigt
wird, so ist es für den Benutzer schwierig zu verstehen, an
welchem Schnittpunkt der Benutzer abbiegen sollte, wenn der
Benutzer den Bildschirm der CRT-Anzeige 4 betrachtet. Wenn
eine Wegführung durch den Schnittpunkt gelangt, kann daher
die Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine Wegmarkierung auf
einer Verbindung auf dem Führungsweg in dem V-RAM 18
zeichnen, die von selbst unmittelbar nach dem Schnittpunkt
auftaucht. Darüber hinaus beurteilt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17, ob sich die Wegführung,
die durch den Schnittpunkt gelangt, entlang der Straße
erstreckt oder außerhalb der Straße liegt (also z. B. am
Schnittpunkt nach rechts oder nach links verzweigt). Wenn
festgestellt wird, daß die Wegführung von der Straße
abweicht, so kann eine Wegmarkierung auf einer Verbindung auf
der Wegführung in dem V-RAM 18 gezeichnet werden, die
unmittelbar nach dem Schnittpunkt auftaucht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die
Wegmarkierungen in jeder zweiten Verbindung dargestellt. Es
können jedoch auch zwei oder mehr Wegmarkierungen auf einer
einzigen Verbindung dargestellt werden.
Eine einzelne Verbindung wird durch zwei Knoten gebildet. Wie
in Fig. 12 gezeigt ist, existieren jedoch
Interpolationspunkte zur Darstellung einer Kurve einer Straße
zwischen einem normalen Knoten und einem Knoten. Daher können
in dem V-RAM 18 jeweilige Wegmarkierungen an einem
Zwischenpunkt eines Abschnitts zwischen dem Knoten und dem
Interpolationspunkt und einem Zwischenpunkt eines Abschnitts
zwischen den Interpolationspunkten gezeichnet werden. Wenn
die Großbereichskarte dargestellt wird, können
Wegmarkierungen in jedem zweiten Abschnitt gezeichnet werden.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend beschrieben. Fig. 13 zeigt einen Bildschirm, auf
welchem eine Großbereichskarte dargestellt wird, die bei der
dritten Ausführungsform verwendet wird. Fig. 14 ist ein
Flußdiagramm zur Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs.
Ein Navigationssystem gemäß der dritten Ausführungsform weist
einen identischen Aufbau auf wie bei der ersten
Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß der spezifische
Aufbau einer Wegführungszeichnungssteuerung sich von jenem
unterscheidet, der bei der ersten Ausführungsform verwendet
wird.
Nunmehr wird kurz der Betriebsablauf bei der dritten
Ausführungsform beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen Weg aufzufinden, der zwischen
dem Abfahrtspunkt und dem Ziel empfohlen werden soll. Wenn
bei der Anzeige einer Karte die dargestellte Karte eine
detaillierte Karte ist, wird eine einzige Wegmarkierung pro
Verbindung dargestellt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, auf
ähnliche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform. Wenn
andererseits die dargestellte Karte eine Großbereichskarte
ist, so werden Wegmarkierungen nur bei Verbindungen
angebracht, die jeweils ein gewisses Längenausmaß auf dem
Bildschirm aufweisen, wie in Fig. 13 gezeigt ist, anders als
bei der zweiten Ausführungsform.
Als Verfahren zur Bestimmung der Länge jeder der Verbindungen
auf dem Bildschirm läßt sich ein Verfahren verwenden, bei
welchem die Entfernung einer Verbindung berechnet wird, eine
anscheinende Länge aus der berechneten Entfernung mit dem
Kartenmaßstab bestimmt wird und eine Verbindung, deren Länge
kleiner ist als eine vorbestimmte Länge, als kurze Verbindung
angesehen wird. Bei der kurzen Verbindung wird keine
Markierung angebracht, und nur bei einer langen Verbindung
wird eine Wegmarkierung eingesetzt.
Der Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 5
beschrieben. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
werden zuerst ein Abfahrtspunkt und ein Ziel eingestellt, und
es wird nach einer Wegführung gesucht. Weiterhin wird
Information über die aufgefundene Wegführung in einem
Wegführungsspeicher 16 gespeichert (siehe die Schritte S101
bis S114 in Fig. 5). Wenn dann ein Benutzer einer Starttaste
auf einem Betätigungsfeld 2 drückt, empfängt eine
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3, und liest Kartendaten in
Bezug auf den Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition
von einer CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin
zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf
einem V-RAM 18, so daß das Zentrum des Bildschirms mit der
momentanen Position des Fahrzeugs zusammenfällt (S315,
S316).
Daraufhin führt eine Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
Entscheidung durch, nämlich ob eine angezeigte Karte entweder
eine detaillierte Karte oder eine Großbereichskarte ist
(S317). Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 stellt auf der
Grundlage des Entscheidungsergebnisses ein
Kartenmaßstabsauswahlbit A ein. Stellt sich heraus, daß die
angezeigte Karte eine detaillierte Karte ist, so stellt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 das
Kartenmaßstabsauswahlbit A auf 0 ein (A = 0), und zeichnet
eine Wegmarkierung mit Richtungssinn zu einem Ziel bei einem
Zwischenpunkt jeder von Verbindungen, die einen zu
empfehlenden Weg bilden, in dem V-RAM 18 (S318, S319). Stellt
sich heraus, daß die dargestellte Karte eine
Großbereichskarte ist, so stellt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 das
Kartenmaßstabsauswahlbit A auf 1 ein (A = 1), und berechnet
eine Entfernung oder Länge jeder der Verbindungen, welche den
empfohlenen Weg bilden. Eine anscheinende Länge jeder
Verbindung auf dem Anzeigebildschirm wird auf der Grundlage
der berechneten Entfernung und des Maßstabs einer
dargestellten Karte berechnet. Eine einzelne Wegmarkierung
mit Richtungssinn zum Ziel wird an einem Zwischenpunkt von
jeder Verbindung gezeichnet, deren anscheinende Länge größer
oder gleich L ist, in dem V-RAM 18 (S320, S321).
Für eine detaillierte Beschreibung wird nunmehr angenommen,
daß Koordinaten von Knoten N1 und N2, welche eine Verbindung
bilden, beispielsweise durch (X1, Y1) und (X2, Y2)
dargestellt werden, und dann berechnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine aktuelle Länge der
Verbindung auf folgende Weise:
L = ((X1 - X2)² + (Y1 - Y2)²)1/2
Wenn der Kartenmaßstab beispielsweise 1/400 000 ist, dann wird
eine anscheinende Länge M folgendermaßen enthalten:
M = L/400 000
Daher werden Wegmarkierungen nur bei Verbindungen vorgesehen,
bei denen M L ist.
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit
3, und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum
der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, in jener
Richtung, in welcher die Fahrzeuglagedaten angezeigt werden
(S322).
Ein Videowandler 19 wandelt das Bild, welches in dem V-RAM 18
gezeichnet wurde, in ein vorbestimmtes Videosignal um, und
gibt es an die CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die
CRT-Anzeige 4 ein Kartenbild um eine Fahrzeugposition herum
zusammen mit Wegmarkierungen darstellt, so daß sich die
Fahrzeugposition im Zentrum befindet. Wenn die detaillierte
Karte dargestellt wird, so wird gemäß Fig. 9 eine einzelne
Wegmarkierung bei jeder Verbindung vorgesehen. Wenn
andererseits eine Großbereichskarte dargestellt wird, werden
Wegmarkierungen bei Verbindungen vorgesehen, deren Länge M
jeweils größer oder gleich L ist, wie in Fig. 13 gezeigt.
Beispielsweise wird eine Wegmarkierung bei einer Verbindung e
angebracht, welche eine lange Verbindung darstellt, und es
werden keine Wegmarkierungen bei Verbindungen c und d
vorgesehen, die kurze Verbindungen darstellen.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die Fahrzeugposition
und die Fahrzeuglage jedesmal dann, wenn sich das Fahrzeug um
eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat. Die
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 gibt Daten in Bezug auf
die Fahrzeugposition und die Lage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus. Weiterhin gibt die
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die
Fahrzeugpositionsdaten an die Wegführungszeichungssteuerung 17
aus. Wenn die Fahrzeugpositionsdaten und die
Fahrzeuglagedaten in die Kartenzeichnungssteuerung 13 von der
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 eingegeben wurden, liest
die Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang der Fahrzeugposition aus der CD-ROM 1 in den
Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild in dem V-RAM 18,
und zwar auf solche Weise, daß das Zentrum des Bildschirms
mit der Fahrzeugposition übereinstimmt (S323, S324).
Daraufhin beurteilt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 den
Wert des Bits A (S325). Ist A = 0, so liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten, die in einem
Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 liegen, und um die
Fahrzeugposition herum liegen, aus dem Wegführungsspeicher 16
als Daten. Weiterhin zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 jede Wegmarkierung an einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung, so daß jede Wegmarkierung dem
Kartenbild überlagert wird, das in dem V-RAM 18 gezeichnet
ist (S326). Ist A ungleich 0, dann berechnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 die Entfernung jeder
Verbindung und bestimmt eine anscheinende Länge M jeder
Verbindung auf dem Anzeigebildschirm auf der Grundlage der
berechneten Entfernung und des Maßstabs der dargestellten
Karte. Eine einzelne Wegmarkierung wird bei einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung angebracht (beispielsweise
einer Verbindung e in Fig. 13), deren Länge M größer oder
gleich L ist, und es werden keine Wegmarkierungen bei
Verbindungen angebracht (beispielsweise den Verbindungen c
und d in Fig. 13), deren Länge M jeweils kleiner als L ist
(S327).
Als nächstes zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum der Karte, die in dem
V-RAM 18 gezeichnet ist, in jener Richtung, welche die
Fahrzeuglagedaten anzeigt, auf der Grundlage der
Fahrzeuglagedaten (S328). Zu diesem Zeitpunkt wird das
Kartenbild auf dem Bildschirm um eine vorbestimmte Entfernung
in einem Zustand gerollt, in welchem die Fahrzeugposition im
Zentrum der Karte gehalten wird. Wenn ein Benutzer eine
Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf dem Betätigungsfeld 2
betätigt, um den Maßstab zu ändern (S329), so kehrt der
Betriebsablauf zum Schritt S316 zurück, gefolgt von einer
erneuten Ausführung des Zeichnens der Karte, der Einstellung
des Bits A, des Zeichnens der Wegmarkierungen, und des
Zeichnens der Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert gezeichnet, und zwar jedesmal dann, wenn sich das
Fahrzeug um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder wenn
der Kartenmaßstab geändert wird.
Wenn die dargestellte Karte eine Großbereichskarte ist,
werden keine Wegmarkierungen bei Verbindungen angebracht,
deren anscheinende Längen kurz sind. Wenn jedoch keine
Wegmarkierung bei einer Verbindung angebracht wird, die
unmittelbar dann auftritt, nachdem ein Benutzer einen Abzweig
an einem Schnittpunkt genommen hat (wenn keine Wegmarkierung
angezeigt wird, da die Verbindung kurz ist, die unmittelbar
nach dem Zeitpunkt auftritt, nachdem der Benutzer am
Schnittpunkt einen Abzweig gewählt hat), so ist es für den
Benutzer schwierig zu verstehen, an welchem Schnittpunkt er
einen Abzweig auf dem Bildschirm der CRT-Anzeige 4 benutzen
muß. Wenn daher eine Wegführung durch den Schnittpunkt
gelangt, beurteilt die Wegführungszeichnungssteuerung 17, ob
sich die Wegführung, die durch den Schnittpunkt gelangt,
entlang der Straße erstreckt, oder außerhalb der Straße liegt
(beispielsweise am Schnittpunkt nach links oder nach rechts
abzweigt). Wenn festgestellt wird, daß die Wegführung nicht
entlang der Straße verläuft, so kann eine Wegmarkierung auf
einer Verbindung gezeichnet werden, die unmittelbar dann
auftritt, nachdem der Benutzer am Schnittpunkt abgebogen ist,
und zwar in dem V-RAM 18.
Wenn die Wegführung durch den Schnittpunkt führt, so kann
eine Wegmarkierung auf einer Verbindung gezeichnet werden,
die unmittelbar nach dem Durchgang der Wegführung durch den
Schnittpunkt auftritt, unabhängig von der anscheinenden Länge
der Verbindung.
Nunmehr wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur
Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs, der bei der fünften
Ausführungsform durchgeführt wird. Fig. 16 ist eine Ansicht
zur Beschreibung von Verbindungsdaten. Das Navigationssystem
gemäß der vierten Ausführungsform weist den identischen
Aufbau auf wie bei der ersten Ausführungsform, jedoch mit der
Ausnahme, daß die spezifische Ausbildung der
Wegführungszeichnungssteuerung sich von jener bei der ersten
Ausführungsform unterscheidet.
Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der vierten
Ausführungsform kurz beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen zu empfehlenden Weg zwischen
dem Abfahrtspunkt und dem Ziel aufzufinden. Wenn bei der
Anzeige einer Karte die angezeigte Karte eine detaillierte
Karte ist, wird das Anbringen jeder Wegmarkierung bei ihrer
zugehörigen Verbindung auf ähnliche Weise wie bei der zweiten
Ausführungsform durchgeführt, also eine einzelne
Wegmarkierung pro Verbindung angezeigt, wie dies in Fig. 9
dargestellt ist. Ist andererseits die angezeigte Karte eine
Großbereichskarte, so erfolgt das Anbringen jeder
Wegmarkierung bei ihrer entsprechenden Verbindung auf
ähnliche Weise wie bei der dritten Ausführungsform, so daß
daher bei kurzen Verbindungen keine Wegmarkierungen
angebracht werden, sondern nur bei solchen Verbindungen, die
eine gewisse Länge aufweisen, wie dies in Fig. 13 gezeigt
ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden
Wegmarkierungsentscheidungsbits n sämtlichen Verbindungsdaten
der CD-ROM 1 so zugeordnet, daß sie jeweils einem Maßstab
entsprechen. Die drei höchstwertigen Bits der
Verbindungsdaten n1, n2 und n3 entsprechen
Wegmarkierungsentscheidungsbits n, welche jeweils eine Karte
bezeichnen, die im Maßstab von 1 zu 6 400 000, 1 zu 1 600 000
bzw. 1 zu 400 000 gezeichnet ist. Ein Wegmarkierungsbit "0"
wird Daten in Bezug auf kurze Verbindungen zugeordnet, deren
Länge kleiner als L ist. Ein Wegmarkierungsentscheidungsbit
"1" wird Daten bezüglich Verbindungen zugeordnet, deren Länge
groß ist, jedoch größer oder gleich L. Wenn der Wert jedes
Bits gleich "0" ist, wird keine Wegmarkierung angezeigt. Ist
der Wert des Bits gleich "1", so wird eine Wegmarkierung
angezeigt.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 5
der Betriebsablauf gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Zuerst werden ein Abfahrtspunkt und ein Ziel
eingestellt, und wird nach einer Wegführung gesucht, ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform. Dann wird Information in
Bezug auf die aufgefundene Wegführung in einem
Wegführungsspeicher 16 gespeichert (Schritte S101 bis S114 in
Fig. 5). Wenn ein Benutzer eine Starttaste auf dem
Betätigungsfeld 2 drückt, empfängt eine
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3. Weiterhin liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition von einer
CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11. Darüber hinaus zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf einem V-RAM
18, und zwar so, daß das Zentrum des Bildschirms mit der
momentanen Position eines Fahrzeugs übereinstimmt (S415, S416
in Fig. 15).
Daraufhin führt eine Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
Entscheidung in der Hinsicht durch, ob eine angezeigte Karte
entweder eine detaillierte oder eine Großbereichskarte ist
(S417). Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 stellt ein
Kartenmaßstabsauswahlbit A auf der Grundlage des
Entscheidungsergebnisses ein. Wird eine detaillierte Karte
dargestellt, so stellt die Wegführungszeichnungssteuerung 17
das Kartenmaßstabsauswahlbit A auf 0 ein (A = 0). Weiterhin
zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
Wegmarkierung mit Richtungssinn zu einem Ziel bei einem
Zwischenpunkt jeder von Verbindungen, welche einen zu
empfehlenden Weg bilden, in dem V-RAM 18 (S418, S419). Wenn
eine Großbereichskarte dargestellt wird, stellt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 das
Kartenmaßstabsauswahlbit A auf 1 ein (A = 1), und liest
Wegmarkierungsentscheidungsbits n für die Verbindungen, welche
den empfohlenen Weg bilden. Eine einzelne Wegmarkierung mit
Richtungssinn zum Ziel wird bei einem Zwischenpunkt jeder
Verbindung gesetzt, in welcher das
Wegmarkierungsentscheidungsbit n gleich "1" ist. Weist das
Wegmarkierungsentscheidungsbit einen anderen Wert als "1" auf
(also n = 0), so wird bei dieser Verbindung keine
Wegmarkierung angebracht (S420, S421).
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionserfassungseinheit
3 und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in
der Richtung erstreckt, in welcher sie die Fahrzeuglagedaten
anzeigt, im Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet
ist.
Ein Videowandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18 gezeichnete
Bild in ein vorbestimmtes Videosignal um, und gibt dieses an
eine CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die CRT-Anzeige
4 ein Kartenbild um eine Fahrzeugposition herum zusammen mit
Wegmarkierungen anzeigt, wobei die
Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum des Bildschirms
angeordnet ist. Wenn eine detaillierte Karte dargestellt
wird, so wird gemäß Fig. 9 eine einzige Wegmarkierung bei
jeder Verbindung angebracht. Wenn andererseits eine
Großbereichskarte dargestellt wird, wird eine einzelne
Wegmarkierung bei jeder Verbindung angebracht, bei welcher
das Bit n = 1 ist, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die Fahrzeugposition
und die Fahrzeuglage jedesmal dann, wenn sich das Fahrzeug um
eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat. Die
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 gibt Daten in Bezug auf
die Fahrzeugposition und die Fahrzeuglage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus. Darüber hinaus gibt die
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die
Fahrzeugpositionsdaten an die Wegführungszeichnungssteuerung
17 aus.
Wenn die Fahrzeugpositionsdaten und die Fahrzeuglagedaten von
der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 in die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben wurden, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten um den Umfang der
Fahrzeugposition herum von der CD-ROM 1 in den Pufferspeicher
11 ein. Darüber hinaus zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung
13 ein Kartenbild in dem V-RAM 18, und zwar auf solche Weise,
daß das Zentrum des Bildschirms mit der Fahrzeugposition
zusammenfällt (S423, S424). Daraufhin beurteilt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 den Wert des Bits A (S425)
Ist A = 0, dann liest die Wegführungszeichnungssteuerung 17
Knoten, die in einem Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18
liegen und um die Fahrzeugposition herum liegen, aus dem
Wegführungsspeicher 16 als Daten aus. Weiterhin zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 jede von Wegmarkierungen an
einen Zwischenpunkt jeder Verbindung auf solche Weise, daß
jede Wegmarkierung dem in dem V-RAM 18 gezeichneten
Kartenbild überlagert wird (S426).
Ist A ungleich 0, dann liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17
Wegmarkierungsentscheidungsbits n für die jeweiligen
Verbindungen und stellt eine Wegmarkierung an einem
Zwischenpunkt einer Verbindung mit n = 1 dar (S427).
Daraufhin zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im
Zentrum der in dem V-RAM 18 gezeichneten Karte, auf der
Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S428). Hierbei wird das
Kartenbild auf den Bildschirm um eine vorbestimmte Entfernung
in einem solchen Zustand gerollt, daß die Fahrzeugposition im
Zentrum der Karte festgehalten bleibt. Wenn der Benutzer eine
Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf dem Betätigungsfeld 2
drückt, um den Maßstab zu ändern (S429), kehrt der
Betriebsablauf zum Schritt S416 zurück, gefolgt von einer
erneuten Ausführung des Zeichnens der Karte, der Einstellung
des Bits A, des Zeichnens der Wegmarkierungen und des
Zeichnens der Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Kartenbild um die Fahrzeugposition herum, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
dann wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert jedesmal dann gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug
um eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder der
Kartenmaßstab geändert wird.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform wird bei jeder
Verbindung eine einzelne Wegmarkierung angebracht. Es können
jedoch auch zwei oder mehr Wegmarkierungen bei einer
einzelnen Verbindung vorgesehen werden.
Eine einzelne Verbindung wird beispielsweise durch zwei
Knoten gebildet. Allerdings gibt es, wie in Fig. 12 gezeigt
ist, Interpolationspunkte zur Darstellung einer Kurve einer
Straße zwischen einem normalen Knoten und einem Knoten. Wenn
die detaillierte Karte dargestellt wird, können
Wegmarkierungen einzeln an einem Zwischenpunkt zwischen dem
Knoten und dem Interpolationspunkt und einem Zwischenpunkt
zwischen den Interpolationspunkten angezeigt werden, ohne die
Wegmarkierungen an den entsprechenden Verbindungen
anzubringen. Wenn die Großbereichskarte dargestellt wird,
können Wegmarkierungen jeweils auf einem Abschnitt oder
Segment zwischen dem Knoten und dem Interpolationspunkt und
einem Segment zwischen den Interpolationspunkten angezeigt
werden, deren Segmentlängen größer oder gleich einer
vorbestimmten Länge sind.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform werden keine
Wegmarkierungen bei Verbindungen angebracht, deren
anscheinende Länge kleiner als L ist, wenn die
Großbereichskarte angezeigt wird. Allerdings kann die
Bezugslänge L für jeden Kartenmaßstab geändert werden.
Bezugs-Verbindungslängen werden beispielsweise so
eingestellt, daß L1 für eine Karte gewählt wird, die im
Maßstab von 1 zu 6 400 000 gezeichnet ist, L2 für eine Karte
gewählt wird, die in einem Maßstab von 1 zu 1 600 000
gezeichnet ist, und L3 für eine Karte gewählt wird, die in
einem Maßstab von 1 zu 400 000 gezeichnet ist. In diesem
Zustand können Wegmarkierungen bei Verbindungen angebracht
werden, deren Länge jeweils größer als die Bezugs-Ver
bindungslänge ist, wobei keine Wegmarkierungen bei solchen
Verbindungen vorgesehen werden, deren Länge geringer ist als
die jeweilige Bezugs-Verbindungslänge.
Darüber hinaus kann jede Bezugs-Verbindungslänge entsprechend
der Vorliebe des Benutzers oder entsprechend anderer Anzeigen
in der Karte geändert werden.
Wenn bei der vierten Ausführungsform eine einzelne Verbindung
zu lang dafür ist, Wegmarkierungen auf dem Bildschirm der
CRT-Anzeige 4 anzuzeigen, wenn eine detaillierte Karte
dargestellt wird, kann die Wegführungszeichnungssteuerung 17
zwei Wegmarkierungen insgesamt anzeigen, welche einer
Wegmarkierungsanzeigeposition (entsprechend einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb des Bildschirms und
einem Zwischenpunkt zwischen Knoten auf beiden Seiten der
Wegmarkierungsanzeigeposition entsprechen. Wenn andererseits
keine Wegmarkierungen nacheinander graphisch an kurzen
Verbindungen angebracht werden (beispielsweise bei
Verbindungen mit einem Wegmarkierungsentscheidungsbit n = 0)
auf dem Bildschirm der CRT-Anzeige 4, wenn eine
Großbereichskarte dargestellt wird, kann die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Wegmarkierungen auf solchen
Verbindungen anzeigen, bei denen ursprünglich keine
Wegmarkierungen vorgesehen waren.
Bei der vierten Ausführungsform wird eine einzelne
Wegmarkierung bei jeder Verbindung angebracht. Es können
jedoch auch zwei oder mehr Wegmarkierungen bei einer
einzelnen Verbindung vorgesehen werden.
Auch bei der vierten Ausführungsform werden Wegmarkierungen
einzeln an einem Zwischenpunkt eines Segments zwischen einem
Knoten und einem Interpolationspunkt und einem Zwischenpunkt
eines Segments zwischen benachbarten Interpolationspunkten
angezeigt, ohne die Wegmarkierungen an ihren zugehörigen
Verbindungen anzubringen. Weiterhin werden jeweils in den
CD-ROM 1 Wegmarkierungsentscheidungsbits n entsprechend mehreren
Segmenten gespeichert, welche jeweilige Verbindungen bilden.
Wenn eine Großbereichskarte dargestellt wird, kann eine
Wegmarkierung bei einem Segment mit n = 1 unter den mehreren
Segmenten vorgesehen werden.
Bei der vierten Ausführungsform werden keine Wegmarkierungen
bei den Verbindungen angebracht, welche einen Wert von n = 0
(n: Wegmarkierungsentscheidungsbit) aufweisen, wenn die
dargestellte Karte eine Großbereichskarte ist. Wenn jedoch
keine Wegmarkierung bei einer solchen Verbindung angebracht
wird, die unmittelbar dann auftaucht, nachdem ein Benutzer an
einem Schnittpunkt abgebogen ist (wenn das
Wegmarkierungsentscheidungsbit n jener Verbindung, die
unmittelbar dann auftaucht, nachdem der Benutzer am
Schnittpunkt abgebogen ist, gleich 0 ist (n = 0)), so ist für
den Benutzer schwierig zu verstehen, an welchem Schnittpunkt
er abbiegen sollte, wenn der Benutzer den Anzeigebildschirm
der CRT-Anzeige 4 betrachtet. Daher kann die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Wegmarkierungen ohne eine
sonstige Bedingung anzeigen, wenn die Wegführung durch den
Schnittpunkt gelangt. Weiterhin führt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine Entscheidung durch, ob
die sich durch den Schnittpunkt erstreckende Wegführung sich
entlang der Straße erstreckt oder außerhalb der Straße liegt
(beispielsweise am Schnittpunkt nach rechts oder nach links
abbiegt). Wenn festgestellt wird, daß sich die Wegführung
nicht auf der Straße befindet, so können selbst dann
Wegmarkierungen in dem V-RAM 18 gezeichnet werden, wenn das
Wegmarkierungsentscheidungsbit gleich 0 ist.
Nunmehr wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 17 stellt eine Ansicht zur
Beschreibung eines Anzeigebildschirms dar. Fig. 18 ist ein
Flußdiagramm zur Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs.
Das Navigationssystem gemäß der fünften Ausführungsform weist
den identischen Aufbau auf wie bei der ersten
Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß der spezifische
Aufbau einer Wegführungszeichnungssteuerung sich von jenem
unterscheidet, der bei der ersten Ausführungsform verwendet
wird.
Nunmehr wird kurz der Betriebsablauf bei der fünften
Ausführungsform beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen Weg aufzufinden, der zwischen
dem Abfahrtspunkt und dem Ziel empfohlen werden kann. Bei der
Anzeige einer Karte werden keine Wegmarkierungen bei kurzen
Verbindungen angebracht, sondern nur bei solchen
Verbindungen, die jeweils eine gewisse Länge aufweisen, wie
in Fig. 17 gezeigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird der voranstehend geschilderte
Wegmarkierungsanbringungsvorgang bei sämtlichen Maßstäben
durchgeführt, ohne einen Unterschied zwischen einer
detaillierten Karte und einer Großbereichskarte zu machen. Es
werden beispielsweise aktuelle Entfernungen oder Längen von
Verbindungen berechnet, und eine anscheinende Länge jeder
Verbindung auf der Grundlage jeder berechneten Entfernung und
eines angezeigten Kartenmaßstabs berechnet. Wegmarkierungen
werden nur auf solchen Verbindungen angezeigt, deren Längen
größer oder gleich einer vorbestimmten Länge sind.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 5 der
Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Ähnlich wie der ersten Ausführungsform werden
zuerst ein Abfahrtspunkt und ein Ziel eingestellt, und wird
nach einer Wegführung gesucht. Dann wird Information in Bezug
auf die aufgefundene Wegführung in einem Wegführungsspeicher
16 gespeichert (Schritte S101 bis S114 in Fig. 5). Wenn dann
der Benutzer eine Starttaste auf dem Betätigungsfeld 2
drückt, empfängt eine Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 und liest Kartendaten in
Bezug auf den Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition
aus einer CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin
zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf
einem V-RAM 18, und zwar auf solche Weise, daß das Zentrum
des Bildschirms mit der momentanen Position des Fahrzeugs
zusammenfällt (S115, S116 in Fig. 18).
Daraufhin berechnet eine Wegführungszeichnungssteuerung 17
Entfernungen oder Längen jeweiliger Verbindungen, welche den
empfohlenen Weg bilden, und bestimmt anscheinende Längen der
Verbindungen auf dem Anzeigebildschirm aus den berechneten
Entfernungen und dem Maßstab der dargestellten Karte.
Weiterhin zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
einzelne Wegmarkierung mit Richtungssinn zum Ziel an einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung, deren Länge größer oder
gleich L ist, in dem V-RAM 18 (S517).
Nimmt man beispielsweise an, daß die Koordinaten von Knoten
N1 und N2, welche jede Verbindung bilden, als (X1, Y1) bzw.
X2, Y2) dargestellt werden, so berechnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine Länge L der Verbindung
auf folgende Weise:
L = ((X1 - X2)² + (Y1 - Y2)²)1/2
Wenn daher ein Kartenmaßstab mit S bezeichnet wird, erhält
man eine anscheinende Verbindungslänge M auf folgende Weise:
M = L × S
Wenn der Kartenmaßstab beispielsweise 1/400000 beträgt, dann
erhält man folgende anscheinende Länge M:
M = L × (1/400 000)
Nunmehr zeigt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 nur
Wegmarkierungen auf solchen Verbindungen an, bei denen M L
ist.
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3
und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum der
Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, in jener Richtung,
in welcher die Fahrzeuglagedaten angezeigt werden (S518).
Ein Video-Umwandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18
gezeichnete Bild in ein vorbestimmtes Videosignal um, und
gibt dieses an eine CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß
die CRT-Anzeige 4 ein Kartenbild um eine Fahrzeugposition
herum zusammen mit Wegmarkierungen anzeigt, und zwar auf
solche Weise, daß sich die Fahrzeugposition im Zentrum
befindet. Bei der voranstehend geschilderten Bearbeitung
werden die Wegmarkierungen an solchen Verbindungen
angebracht, deren anscheinende Länge M größer oder gleich L
ist, und zwar einzeln nacheinander, wie in Fig. 17 gezeigt
ist.
Wenn sich nunmehr das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt
(S519), oder der Benutzer eine Kartenmaßstabs-Umschalttaste
auf dem Betätigungsfeld 2 betätigt, um den Kartenmaßstab zu
ändern (S520), so liest die Kartenzeichnungssteuerung 13
Kartendaten um den Umfang der Fahrzeugposition herum aus der
CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild in dem V-RAM 18
auf solche Weise, daß das Zentrum der Karte mit der
Fahrzeugposition zusammenfällt (S516).
Daraufhin liest die Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten,
die in einem Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 und um die
Fahrzeugposition herum liegen, aus einem Wegführungsspeicher
16 als Daten ein. Weiterhin berechnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Entfernungen oder Längen
jeweiliger Verbindungen und bestimmt anscheinende
Verbindungslängen auf dem Bildschirm aus den berechneten
Längen und dem Maßstab der jeweils angezeigten Karte.
Weiterhin überlagert die Wegführungszeichnungssteuerung 17
Wegmarkierungen dem Kartenbild des V-RAM 18 auf solche Weise,
daß sie an Zwischenpunkten solcher Verbindungen angebracht
werden, deren anscheinende Länge M größer oder gleich L ist
(S517). Daraufhin zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13
eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher sie Fahrzeuglagedaten anzeigt, im
Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, auf
der Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S518).
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert jedesmal dann gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug
um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder der
Kartenmaßstab geändert wird.
Wenn keine Wegmarkierungen nacheinander graphisch an solchen
Verbindungen angebracht werden, deren anscheinende Längen
gering sind, auf dem Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4,
kann die Wegführungszeichnungssteuerung 17 Wegmarkierungen
bei solchen Verbindungen vorsehen, bei denen ursprünglich
keine Wegmarkierungen vorhanden waren. Hierbei kann die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Wegmarkierungen bei jeder
zweiten kurzen Verbindung in dem V-RAM 18 anbringen.
Zwar wird eine einzige Markierung an jeder Verbindung
angebracht, jedoch können an einer einzelnen Verbindung auch
zwei oder mehr Wegmarkierungen vorgesehen werden.
Eine einzelne Verbindung wird beispielsweise durch zwei
Knoten gebildet. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, gibt es jedoch
Interpolationspunkte zur Darstellung einer Kurve einer Straße
zwischen einem normalen Knoten und einem Knoten.
Wegmarkierungen können einzeln nacheinander an einem
Zwischenpunkt zwischen dem Knoten und dem Interpolationspunkt
und einem Zwischenpunkt zwischen Interpolationspunkten
vorgesehen werden, ohne die Wegmarkierungen an ihren
jeweiligen Verbindungen anzubringen. Darüber hinaus können
Wegmarkierungen jeweils auf einem Abschnitt oder Segment
zwischen dem Knoten und dem Interpolationspunkt und einem
Segment zwischen den Interpolationspunkten angezeigt werden,
deren anscheinende Segmentlängen größer oder gleich einer
vorbestimmten Länge sind.
Keine Wegmarkierungen werden an solchen Verbindungen
angebracht, deren anscheinende Länge kleiner als L ist. Die
Bezugslänge L kann jedoch für jeden Kartenmaßstab geändert
werden. Bezugs-Verbindungslängen können beispielsweise so
gewählt werden, daß L1 bei einer Karte gewählt wird, die in
einem Maßstab von 1 zu 6 400 000 gezeichnet ist, L2 bei einer
Karte im Maßstab 1 zu 1 600 000 gewählt wird, L3 bei einer
Karte im Maßstab 1 zu 400 000 gewählt wird, L4 bei einer Karte
im Maßstab 1 zu 100 000, L5 bei einer Karte im Maßstab 1 zu
50000 gewählt wird, L6 bei einer Karte im Maßstab 1 zu 25000
gewählt wird und L7 bei einer Karte im Maßstab 1 zu 12500
gewählt wird. In diesem Zustand dürfen Wegmarkierungen nicht
an Verbindungen angebracht werden, deren Länge kürzer ist als
die jeweilige Bezugs-Verbindungslänge. Darüber hinaus kann
jede Bezugslänge entsprechend einer Erhöhung oder
Verringerung der jeweiligen Menge an Karteninformation und
entsprechend dem Kartenmaßstab geändert werden.
Die Wegmarkierungen sollen nicht an den Verbindungen
angebracht werden, deren anscheinende Länge kurz ist. Wenn
jedoch keine Wegmarkierung an einer Verbindung angebracht
wird, die unmittelbar dann auftaucht, nachdem der Benutzer an
einem Schnittpunkt abgebogen ist (wenn deswegen keine
Wegmarkierung angezeigt wird, da die Verbindung kurz ist, die
unmittelbar nach Abbiegen des Benutzers am Schnittpunkt
auftaucht), so ist es für den Benutzer schwer zu verstehen,
an welchem Schnittpunkt er auf dem Anzeigebildschirm der CRT-An
zeige 4 abbiegen sollte. Wenn eine Wegführung durch den
Schnittpunkt geht, führt daher die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine Entscheidung in der
Hinsicht durch, ob die durch den Schnittpunkt
hindurchführende Wegführung sich entlang der Straße
erstreckt, oder außerhalb der Straße liegt (beispielsweise am
Schnittpunkt nach rechts oder nach links abbiegt). Wenn
festgestellt wird, daß die Wegführung außerhalb der Straße
liegt, kann eine Wegmarkierung an der Verbindung angebracht
werden, die unmittelbar dann auftaucht, nachdem der Benutzer
am Schnittpunkt abgebogen ist, selbst wenn die Verbindung
eine kurze Länge aufweist. Wenn die Wegführung durch den
Schnittpunkt gelangt, kann auch dann eine Wegmarkierung an
der Verbindung angebracht werden, die unmittelbar nach
Durchgang durch den Schnittpunkt auftaucht, unabhängig von
jeder anscheinenden Verbindungslänge.
Nunmehr wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschri 45622 00070 552 001000280000000200012000285914551100040 0002019527786 00004 45503eben. Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zur
Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs, der bei der
sechsten Ausführungsform ausgeführt wird. Fig. 20 ist eine
Ansicht zur Beschreibung von Verbindungsdaten.
Das Navigationssystem gemäß der sechsten Ausführungsform
weist den gleichen Aufbau auf wie jenes gemäß der ersten
Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß eine
Wegführungszeichnungssteuerung einen unterschiedlichen
spezifischen Aufbau als jene aufweist, die bei der ersten
Ausführungsform verwendet wird.
Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der sechsten
Ausführungsform kurz beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen Weg aufzufinden, der zwischen
dem Abfahrtspunkt und dem Ziel empfohlen werden soll. Bei der
Anzeige einer Karte werden keine Wegmarkierungen bei kurzen
Verbindungen angebracht, sondern nur bei solchen
Verbindungen, die jeweils eine bestimmte Länge aufweisen, auf
ähnliche Weise wie bei der fünften Ausführungsform. Der
voranstehend erwähnte Wegmarkierungsanbringungsvorgang wird
durchgeführt, ohne eine Unterscheidung zwischen einer
detaillierten Karte und einer Großbereichskarte
durchzuführen, wenn Karten dargestellt werden, die in
sämtlichen Maßstäben gezeichnet sind.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden
Wegmarkierungsentscheidungsbits n sämtlichen Verbindungsdaten
zugeordnet, die in der CD-ROM 1 jeweils für einen Maßstab
gespeichert sind. Gemäß Fig. 20 weist jedes
Wegmarkierungsentscheidungsbit die Länge von 1 Byte auf. Die
Bits n1 bis n7 entsprechen Wegmarkierungsentscheidungsbits,
welche Karten bezeichnen, die im Maßstab von 1 zu 6 400 000 bis
1 zu 12 500 gezeichnet sind. Ein
Wegmarkierungsentscheidungsbit "0" wird Verbindungsdaten in
Bezug auf jede Verbindung zugeordnet, deren Länge kleiner als
L ist. Ein Wegmarkierungsentscheidungsbit "1" wird für
Verbindungsdaten für jede Verbindung gewählt, deren Länge
größer oder gleich L ist. Ist das
Wegmarkierungsentscheidungsbit n = 0, so wird keine
Wegmarkierung angezeigt. Wenn andererseits das
Wegmarkierungsentscheidungsbit n = 1 ist, so wird eine
Wegmarkierung angezeigt.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zur Beschreibung des
grundlegenden Betriebsablauf einer Navigationssteuerung 10.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19 und Fig. 5
der Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Auf ähnliche Weise wie bei der ersten
Ausführungsform werden zunächst ein Abfahrtspunkt und ein
Ziel eingestellt, und wird nach einer Wegführung gesucht.
Information in Bezug auf die aufgefundene Wegführung wird in
einem Wegführungsspeicher 16 gespeichert (S101 bis S114 in
Fig. 5). Wenn dann ein Benutzer eine Starttaste auf einem
Betätigungsfeld 2 drückt, empfängt eine
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3. Weiterhin liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition aus einer
CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Darüber hinaus zeichnet
die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf einem
V-RAM 18, und zwar auf solche Weise, daß das Zentrum des
Bildschirms mit der momentanen Position des Fahrzeugs
zusammenfällt (S615, S616 in Fig. 19). Daraufhin liest eine
Wegführungszeichnungssteuerung 17
Wegmarkierungsentscheidungsbits n für jeweilige Verbindungen,
die einen zu empfehlenden Weg bilden, und zeichnet eine
Wegmarkierung mit Richtungssinn zum Ziel an einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung mit n = 1 in dem V-RAM 18
(S617).
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3
und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in
der Richtung erstreckt, in welcher die Fahrzeuglagedaten
angezeigt werden, im Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18
gezeichnet ist (S618).
Ein Videowandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18 gezeichnete
Bild in ein vorbestimmtes Videosignal um und gibt es an eine
CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die CRT-Anzeige 4 ein
Kartenbild um das Fahrzeug herum zusammen mit den
Wegmarkierungen darstellt, wobei die
Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum der Karte angeordnet
ist. Das angezeigte Bild stellt sich beispielsweise so dar,
wie in Fig. 17 gezeigt.
Wenn keine Wegmarkierungen nacheinander graphisch an kurzen
Verbindungen angebracht werden (beispielsweise Verbindungen
mit Wegmarkierungsentscheidungsbits n = 0) auf dem
Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4, so zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 auf abwechselnden, kurzen
Verbindungen, auf welchen ursprünglich keine Wegmarkierungen
vorgesehen waren, in dem V-RAM 18 Wegmarkierungen.
Wenn sich nunmehr das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt
(S619), oder der Benutzer zur Änderung des Kartenmaßstabs
eine Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf dem Betätigungsfeld 2
betätigt, so liest die Kartenzeichnungssteuerung 13
Kartendaten um den Umfang der Fahrzeugposition herum aus der
CD-ROM 1 in den Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin zeichnet die
Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild in dem V-RAM 18,
und zwar auf solche Weise, daß die Fahrzeugposition mit dem
Zentrum der Karte zusammenfällt (S616). Daraufhin liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten, die in einem
Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 und um die
Fahrzeugposition herum liegen, aus dem Wegführungsspeicher 16
als Daten ein. Weiterhin liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17
Wegmarkierungsentscheidungsbits n für jeweilige Verbindungen,
und ordnet eine Wegmarkierung an einem Zwischenpunkt jeder
Verbindung mit n = 1 an (S617). Das Kartenbild am Umfang der
Fahrzeugposition, die Wegmarkierungen und die
Fahrzeugpositionsmarkierung werden daraufhin wiederholt auf
dieselbe Weise wie voranstehend geschilderte jedesmal
gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug um eine vorbestimmte
Entfernung bewegt hat, oder der Kartenmaßstab geändert wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wegmarkierung
an jeder Verbindung angebracht. Jedoch können zwei oder mehr
Wegmarkierungen an einer einzigen Verbindung vorgesehen
werden.
Darüber hinaus wird beispielsweise eine einzelne Verbindung
durch zwei Knoten gebildet. Allerdings gibt es
Interpolationspunkte zur Darstellung einer Kurve einer Straße
zwischen einem normalen Knoten und einem anderen normalen
Knoten, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Wegmarkierungen werden
einzeln an einem Zwischenpunkt eines Segments zwischen dem
Knoten und dem Interpolationspunkt und an einem Zwischenpunkt
eines Segments zwischen den benachbarten
Interpolationspunkten dargestellt, ohne die Wegmarkierungen
an den zugehörigen Verbindungen anzubringen. Weiterhin werden
in der CD-ROM 1 Wegmarkierungsentscheidungsbits n
entsprechend mehreren Segmenten gespeichert, welche jeweils
eine Verbindung bilden. In diesem Zustand kann eine
Wegmarkierung jedem Segment mit n = 1 unter den mehreren
Segmenten zugeordnet werden.
Bei der sechsten Ausführungsform werden keine Wegmarkierungen
an den Verbindungen angebracht, welche mit n = 0 bezeichnet
sind (n: Wegmarkierungsentscheidungsbit). Wenn keine
Wegmarkierung an einer Verbindung angebracht wird, die
unmittelbar dann auftritt, nachdem der Benutzer an einem
Schnittpunkt abgebogen ist (wenn das
Wegmarkierungsentscheidungsbit n jener Verbindung, die
unmittelbar dann auftritt, nachdem der Benutzer am
Schnittpunkt abgebogen ist, gleich 0 ist (n = 0)), so ist es
für den Benutzer schwer zu verstehen, an welchem Schnittpunkt
der Benutzer abbiegen sollte, wenn der Benutzer den
Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4 betrachtet. Daher kann
die Wegführungszeichnungssteuerung 17 ohne das Vorliegen
sonstiger Bedingungen Wegmarkierungen in dem V-RAM 18
zeichnen, wenn die Wegführung durch den Schnittpunkt
hindurchgeht. Weiterhin führt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine Entscheidung in der
Hinsicht durch, ob die durch den Schnittpunkt hindurchgehende
Wegführung sich entlang der Straße erstreckt, oder außerhalb
der Straße liegt (beispielsweise am Schnittpunkt nach rechts
oder nach links abbiegt). Falls ermittelt wird, daß die
Wegführung nicht entlang der Straße verläuft, können in dem
V-RAM 18 Wegmarkierungen gezeichnet werden.
Wenn bei der dritten bis sechsten Ausführungsform eine
einzelne Verbindung zu lang dafür ist, Wegmarkierungen auf
dem Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4 darzustellen, wenn
eine detaillierte Karte dargestellt wird, kann die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 insgesamt zwei
Wegmarkierungen zeichnen, welche einer
Wegmarkierungsanzeigeposition (entsprechend einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb des Bildschirms
bzw. einem Zwischenpunkt zwischen Knoten auf beiden Seiten
der Wegmarkierungsanzeigeposition entsprechen.
Bei der ersten bis sechsten Ausführungsform weist jede
Wegmarkierung die Form eines Dreiecks mit Richtungssinn
(einer ausgezeichneten Richtung) auf. Alternativ hierzu
können beispielsweise runde Wegmarkierungen verwendet werden,
wie in Fig. 21 gezeigt.
Nunmehr wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 22 ist eine Ansicht zur
Beschreibung eines Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte dargestellt wird. Fig. 23 ist eine Ansicht zur
Beschreibung eines Bildschirms, auf welcher eine
Großbereichskarte dargestellt wird. Fig. 24 ist ein
Flußdiagramm zur Beschreibung eines
Bildschirmanzeigevorgangs. Das Navigationssystem gemäß der
siebten Ausführungsform weist den identischen Aufbau auf wie
bei der ersten Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß
der spezifische Aufbau einer Wegführungszeichnungssteuerung
anders ist als bei der ersten Ausführungsform.
Nunmehr wird kurz der Betriebsablauf bei der siebten
Ausführungsform beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen zwischen dem Abfahrtspunkt und
dem Ziel zu empfehlenden Weg aufzufinden. Wenn bei der
Anzeige einer Karte eine detaillierte Karte dargestellt wird,
werden gemäß Fig. 22 dreieckige Wegmarkierungen, jeweils mit
Richtungssinn zum Ziel, dargestellt. Wenn die
Großbereichskarte dargestellt wird, werden gemäß Fig. 23
runde Wegmarkierungen ohne Richtungssinn angezeigt.
Bei der ersten Ausführungsform werden die großen
Wegmarkierungen im Falle einer detaillierten Karte und die
kleinen Wegmarkierungen im Falle der Großbereichskarte
angezeigt. Hierbei wurden zueinander identische, dreieckige
Wegmarkierungen dargestellt, ob nun die detaillierte Karte
oder die Großbereichskarte dargestellt wurde. Bei der
vorliegenden Ausführungsform weisen jedoch die
Wegmarkierungen bei der detaillierten Karte einerseits und
der Großbereichskarte andererseits eine unterschiedliche Form
auf.
Die Abzahl an Punkten, die in Horizontal- bzw.
Vertikalrichtung auf einem Anzeigebildschirm einer Standard-CRT-An
zeige 4 angeordnet sind, die in einem Fahrzeug
vorgesehen ist, kann beispielsweise etwa 328 × 242 betragen.
Daher werden bei der ersten Ausführungsform die 32 Lagen oder
Ausrichtungen als die Orientierungen der Wegmarkierungen
vorbereitet, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben
wurden. Je mehr allerdings die Anzahl an Lagen ansteigt, und
die Größe jeder Wegmarkierung abnimmt, desto schwieriger wird
die Erzeugung einer Form für jede Wegmarkierung. Dies führt
dazu, daß Wegmarkierungen schlecht voneinander unterschieden
werden können.
Daher werden bei der vorliegenden Ausführungsform große,
dreieckige Wegmarkierungen im Falle einer detaillierten Karte
angezeigt, und werden im Falle einer Großbereichskarte
kleine, runde Wegmarkierungen dargestellt, bei welchen die
Anzahl an Punkten verringert werden kann. Dies führt dazu,
daß die Form jeder Wegmarkierung einfach erzeugt werden kann,
und daß die Erkennbarkeit jeder Wegmarkierung auf dem
Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4 verbessert wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 24 und 5
der Betriebsablauf der vorliegenden Ausführungsform
geschildert. Auf ähnliche Weise wie bei der ersten
Ausführungsform werden zunächst ein Abfahrtspunkt und ein
Ziel eingestellt, und wird nach einer Wegführung gesucht.
Information über die aufgefundene Wegführung wird in einem
Wegführungsspeicher 16 gespeichert (S101 bis S114 in Fig.
5). Wenn der Benutzer eine Starttaste auf dem Betätigungsfeld
2 drückt, so empfängt eine Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3. Weiterhin liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition aus einer
CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Darüber hinaus zeichnet
die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf einem
V-RAM 18, und zwar auf solche Weise, daß das Zentrum der Karte
mit der momentanen Position des Fahrzeugs zusammenfällt
(S715, S716 in Fig. 24).
Daraufhin beurteilt eine Wegführungszeichnungssteuerung 17,
ob eine dargestellte Karte entweder eine detaillierte Karte
oder eine Großbereichskarte ist (S717). Die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 stellt ein
Kartenmaßstabsauswahlbit A auf der Grundlage des
Entscheidungsergebnisses ein. Wenn die detaillierte Karte
dargestellt wird, dann wird A auf 0 gesetzt (A = 0).
Weiterhin zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung 17 eine
dreieckige Wegmarkierung mit Richtungssinn zum Ziel an einem
Zwischenpunkt jeder von Verbindungen, die einen zu
empfehlenden Weg bilden, in dem V-RAM 18, so daß die
dreieckige Wegmarkierung auf dem Bildschirm angezeigt wird
(S718, S719). Wenn die Großbereichskarte dargestellt wird,
dann wird A auf 1 gesetzt (A = 1). Weiterhin wird eine runde
Wegmarkierung an einem Zwischenpunkt von jeder der
Verbindungen gezeichnet, welche den zu empfehlenden Weg
bilden, in dem V-RAM 18, so daß die runde Wegmarkierung
dargestellt wird (S720, S721).
Die Kartenzeichnungssteuerung 13 empfängt Fahrzeuglagedaten
von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 und zeichnet eine
Fahrzeugpositionsmarkierung im Zentrum der im V-RAM 18
gezeichneten Karte in der Richtung, in welcher die
Fahrzeuglagedaten angezeigt werden (S722).
Ein Videowandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18 gezeichnete
Bild in ein vorbestimmtes Videosignal um, und gibt dieses an
die CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die CRT-Anzeige 4
ein Kartenbild um den Umfang des Fahrzeugs herum zusammen mit
den Wegmarkierungen und der Fahrzeugpositionsmarkierung
anzeigt, wobei letztere im Zentrum des Bildschirms angeordnet
ist.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die Fahrzeugposition
und die Fahrzeuglage, jedesmal dann, wenn sich das Fahrzeug
um eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat. Weiterhin gibt
die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 Daten in Bezug auf
die Fahrzeugposition und die Fahrzeuglage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus, und gibt die
Fahrzeugpositionsdaten auch an die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 aus. Wenn die
Fahrzeugpositionsdaten und die Fahrzeuglagedaten von der
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 in die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben wurden, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Daten in Bezug auf den Umfang
der Fahrzeugposition aus der CD-ROM 1 in den Pufferspeicher
11 ein. Weiterhin zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13
ein Kartenbild in dem V-RAM 18 auf solche Weise, daß das
Zentrum der Karte mit der Fahrzeugposition zusammenfällt
(S723, S724). Daraufhin beurteilt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 den Wert des Bits A (S725).
Ist A = 0, dann liest die Wegführungszeichnungssteuerung 17
als Daten Knoten, die in einem Kartenzeichnungsbereich des
V-RAM 18 und um die Fahrzeugposition herum liegen, und zwar aus
dem Wegführungsspeicher 16 heraus. Weiterhin zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 jede der dreieckigen
Wegmarkierungen an einem Zwischenpunkt jeder Verbindung, so
daß jede dreieckige Wegmarkierung dem Datenbild überlagert
wird, das in dem V-RAM 18 gezeichnet ist (S726). Ist A
ungleich 0, dann stellt die Wegführungszeichnungssteuerung 17
runde Wegmarkierungen einzeln an den Zwischenpunkten der
jeweiligen Verbindungen dar (S727).
Daraufhin zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher sie die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im
Zentrum der in dem V-RAM 18 gezeichneten Karte, auf der
Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S728). Zu diesem Zeitpunkt
wird das Kartenbild auf dem Bildschirm um eine vorbestimmte
Entfernung in einem solchen Zustand gerollt, daß die
Fahrzeugposition im Zentrum des Bildschirms festgehalten
wird. Wenn der Benutzer eine Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf
dem Betätigungsfeld 2 zur Änderung des Maßstabs betätigt
(S729), so kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S716 zurück,
gefolgt von einer erneuten Ausführung des Zeichnens der
Karte, der Einstellung des Bits A, der Zeichnung der
Wegmarkierungen und der Zeichnung der
Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert jedesmal dann gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug
um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder durch den
Benutzer der Kartenmaßstab geändert wird.
Nunmehr wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 25 ist ein Flußdiagramm zur
Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs. Das
Navigationssystem gemäß der achten Ausführungsform weist den
identischen Aufbau auf wie bei der ersten Ausführungsform,
jedoch mit der Ausnahme, daß die spezifische Ausbildung einer
Wegführungszeichnungssteuerung sich von jener unterscheidet,
die bei der ersten Ausführungsform eingesetzt wird.
Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der achten
Ausführungsform kurz beschrieben. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2 zur Einstellung eines Abfahrtspunktes und
eines Zieles. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen zwischen dem Abfahrtspunkt und
dem Ziel zu empfehlenden Weg aufzufinden. Bei der Anzeige
einer Karte werden entsprechend dem Kartenmaßstab
Wegmarkierungen dargestellt, die sich in der Größe und der
Form voneinander unterscheiden. Zur Verbesserung der
Erkennbarkeit von Wegmarkierungen auf einem Anzeigebildschirm
einer CRT-Anzeige 4 auf ähnliche Weise wie bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen werden
Wegmarkierungen, die sich bezüglich der Größe und der Form
unterscheiden (wobei sieben unterschiedliche Stufen
vorgesehen sind) angezeigt entsprechend Karten, die in sieben
Maßstabsstufen von 1 bis 12 500 bis 1 zu 6 400 000 gezeichnet
sind.
Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 speichert Daten in
Bezug auf die Wegmarkierungen für die jeweiligen Maßstäbe und
verwendet diese Daten ordnungsgemäß entsprechend dem Maßstab
einer darzustellenden Karte.
Nachstehend sind die Wegmarkierungen entsprechend dem
jeweiligen Kartenmaßstab aufgeführt:
Karte in einem Maßstab von 1 zu 12 500: Wegmarkierung A;
Wegmarkierungen werden in Form von 32 Orientierungen oder
Lagen dargestellt.
Karte im Maßstab von 1 zu 25 000: Wegmarkierung B;
Wegmarkierungen werden in 32 Lagen dargestellt, wobei jede
geringfügig kleiner ist als die Wegmarkierung A.
Karte im Maßstab 1 zu 50 000: Wegmarkierung C;
Wegmarkierungen werden in Form von 16 Lagen dargestellt.
Karte im Maßstab von 1 zu 100 000: Wegmarkierung D;
Wegmarkierungen werden in Form von 16 Lagen dargestellt,
wobei jede geringfügig kleiner ist als die Wegmarkierung C.
Karte im Maßstab von 1 zu 400 000: Wegmarkierung E;
Wegmarkierungen werden in Form von 8 Lagen dargestellt.
Karte im Maßstab von 1 zu 1 600 000: Wegmarkierung F;
Wegmarkierungen werden in Form von 8 Lagen dargestellt, wobei
jede geringfügig kleiner ist als die Wegmarkierung E.
Karte im Maßstab von 1 zu 6 400 000: Wegmarkierung G;
runde Wegmarkierungen, die jeweils keine Orientierung
aufweisen.
Die Größe der jeweiligen Wegmarkierungen nimmt allmählich in
folgender Reihenfolge von Wegmarkierung A zur Wegmarkierung G
hin ab:
Wegmarkierung A < Wegmarkierung B < Wegmarkierung C < Wegmarkierung D < Wegmarkierung E < Wegmarkierung F < Wegmarkierung G.
Wegmarkierung A < Wegmarkierung B < Wegmarkierung C < Wegmarkierung D < Wegmarkierung E < Wegmarkierung F < Wegmarkierung G.
Je mehr die Anzahl an Lagen für die Wegmarkierungen zunimmt,
also Wegmarkierungen in zahlreichen Richtungen vorgesehen
sind, und die Größe jeder Wegmarkierung abnimmt, desto
schwieriger ist die Form oder Konfiguration jeder
Wegmarkierung zu erkennen. Darüber hinaus wird die Form jeder
Wegmarkierung gestört. Daher wird die Anzahl an Lagen oder
Orientierungen der Wegmarkierungen verringert, wenn eine
darzustellende Karte eine Großbereichskarte wird, und werden
die Abmessungen jeder Wegmarkierung verringert. Daher ist es
möglich, einfach die Form jeder Wegmarkierung zu erzeugen,
und die Erkennbarkeit jeder Wegmarkierung zu verbessern.
Durch die Anzeige derartiger Wegmarkierungen werden die
Abmessungen der Wegmarkierungen auf dem Bildschirm
verringert, wenn die Karte eine Großbereichskarte wird. Die
Vergrößerung der Karte wird daher in der Realität einem
Benutzer nahegebracht, der die Karte betrachtet, und der
Benutzer kann genau feststellen, ob eine dargestellte Karte
entweder eine detaillierte Karte oder eine Großbereichskarte
ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 25 und 5
der Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
erläutert. Auf ähnliche Weise wie bei der ersten
Ausführungsform werden zuerst ein Abfahrtspunkt und ein Ziel
eingestellt, und wird nach einer Wegführung gesucht.
Information in Bezug auf die aufgefundene Wegführung wird in
einem Wegführungsspeicher 16 gespeichert (S101 bis S114 in
Fig. 5). Wenn der Benutzer eine Starttaste auf dem
Betätigungsfeld 2 drückt, empfängt eine
Kartenzeichnungssteuerung 13 Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3. Weiterhin list die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition von einer
CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Darüber hinaus zeichnet
die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf einem
V-RAM 18, so daß das Zentrum des Bildschirms mit der momentanen
Position des Fahrzeugs zusammenfällt (S815, S816 in Fig.
25).
Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 stellt ein
Kartenmaßstabsauswahlbit X auf einen Wert entsprechend dem
Maßstab einer darzustellenden Karte ein. Karten, die im
Maßstab von 1 zu 12 500 bis 1 zu 6 400 000 gezeichnet sind,
entsprechen X = 000 - 110 (S817). Wegmarkierungen
entsprechend dem eingestellten Wert für X sind
folgendermaßen:
X = 000: Wegmarkierung A
X = 001: Wegmarkierung B
X = 010: Wegmarkierung C
X = 011: Wegmarkierung D
X = 100: Wegmarkierung E
X = 101: Wegmarkierung F
X = 110: Wegmarkierung G
X = 001: Wegmarkierung B
X = 010: Wegmarkierung C
X = 011: Wegmarkierung D
X = 100: Wegmarkierung E
X = 101: Wegmarkierung F
X = 110: Wegmarkierung G
Die Wegführungszeichnungssteuerung 17 zeichnet in dem V-RAM
18 einzeln die Wegmarkierungen entsprechend dem jeweils
eingestellten Wert für X an Zwischenpunkten jeweiliger
Verbindungen, die einen zu empfehlenden Weg bilden (S818).
Die Kartenzeichnungssteuerung 13 empfängt Fahrzeuglagedaten
von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 und zeichnet eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher sie die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im
Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist (S819).
Ein Videowandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18 gezeichnete
Bild in ein vorbestimmtes Videosignal um und gibt dieses an
die CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die CRT-Anzeige 4
ein Kartenbild um den Umfang des Fahrzeugs herum zusammen mit
den Wegmarkierungen und der Fahrzeugpositionsmarkierung
darstellt, die im Zentrum der dargestellten Karte angeordnet
ist.
Wenn eine einzelne Verbindung dafür zu lang ist,
Wegmarkierungen auf dem Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4
darzustellen, kann die Wegführungszeichnungssteuerung 17
insgesamt zwei Wegmarkierungen in dem V-RAM 18 an den
Positionen zwischen der ursprünglichen
Wegmarkierungsanzeigeposition (entsprechend einem
Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb des Bildschirms und
Knoten auf beiden Seiten der ursprünglichen
Wegmarkierungsanzeigeposition zeichnen.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, erfaßt
die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die Fahrzeugposition
und die Fahrzeug-Orientierung oder -Lage jedesmal dann, wenn
sich das Fahrzeug um eine vorbestimmte Entfernung bewegt hat.
Weiterhin gibt die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 Daten
in Bezug auf die Fahrzeugposition und die Fahrzeuglage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus, und gibt die
Fahrzeugpositionsdaten auch an die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 aus. Wenn die
Fahrzeugpositionsdaten und Fahrzeuglagedaten von der
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 in die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben wurden, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang der Fahrzeugposition von der CD-ROM 1 in den
Pufferspeicher 11 ein, und zeichnet ein Kartenbild in dem
V-RAM 18, so daß das Zentrum der Karte mit der Fahrzeugposition
zusammenfällt (S820, S821).
Daraufhin liest die Wegführungszeichnungssteuerung 17 Knoten,
die in einem Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 und um die
Fahrzeugposition herum liegen, von dem Wegführungsspeicher 16
als Daten ein. Die Wegführungszeichnungssteuerung 17
beurteilt den Wert von X und zeichnet eine Wegmarkierung
entsprechend dem Wert von X an einem Zwischenpunkt jeder
Verbindung, so daß die Wegmarkierung dem in dem V-RAM 18
gezeichneten Kartenbild überlagert wird (S822). Daraufhin
zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 eine
Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher die Fahrzeuglagedaten angezeigt sind,
im Zentrum der Karte, die in dem V-RAM 18 gezeichnet ist, auf
der Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S823). Zu diesem
Zeitpunkt wird das Kartenbild auf dem Bildschirm um eine
vorbestimmte Entfernung so gerollt, daß die Fahrzeugposition
im Zentrum des Bildschirms festgehalten wird.
Wenn der Benutzer eine Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf dem
Betätigungsfeld 2 zur Änderung des Maßstabs betätigt (S824),
dann kehrt der Betriebsablauf zum Schritt S816 zurück,
gefolgt von einer erneuten Ausführung des Zeichnens der
Karte, der Einstellung des Bits X, des Zeichnens der
Wegmarkierungen und des Zeichnens der
Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Kartenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert jedesmal dann gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug
um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder vom Benutzer
der Kartenmaßstab geändert wurde.
Nachstehend wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Fig. 26 ist eine Ansicht zur
Beschreibung eines Bildschirms, auf welchem eine detaillierte
Karte dargestellt wird, die bei der neunten Ausführungsform
verwendet wird. Fig. 27 ist eine Ansicht zur Beschreibung
eines Bildschirms, auf welchem eine Großbereichskarte
dargestellt wird. Fig. 28 ist ein Flußdiagramm zur
Beschreibung eines Kartenanzeigevorgangs. Das
Navigationssystem gemäß der neunten Ausführungsform weist
einen identischen Aufbau auf wie bei der ersten
Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß sich der
spezifische Aufbau einer Wegführungszeichnungssteuerung von
der Wegführungszeichnungssteuerung unterscheidet, die bei der
ersten Ausführungsform verwendet wird.
Nunmehr wird der Betriebsablauf bei der neunten
Ausführungsform kurz geschildert. Ein Benutzer betätigt ein
Betätigungsfeld 2, um einen Abfahrtspunkt und ein Ziel
einzustellen. Das Navigationssystem führt einen
Wegsuchvorgang durch, um einen Weg aufzufinden, der zwischen
dem Abfahrtspunkt und dem Ziel empfohlen werden kann. Wenn
bei der Anzeige einer Karte die detaillierte Karte
dargestellt wird, werden gemäß Fig. 26 dreieckige
Wegmarkierungen dargestellt, die jeweils einen Richtungssinn
zum Ziel hin aufweisen. Wenn die Großbereichskarte
dargestellt wird, werden Wege in Form durchgezogener Linien
dargestellt, die in Fig. 27 gezeigt sind.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 28 und 5
der Betriebsablauf bei der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform
werden zuerst ein Abfahrtspunkt und ein Ziel eingestellt, und
wird nach einer Wegführung gesucht. Weiterhin wird
Information in Bezug auf die aufgefundene Wegführung in einem
Wegführungsspeicher 16 gespeichert (S101 bis S114 in Fig.
5). Wenn der Benutzer eine Startaste auf dem Betätigungsfeld
2 drückt, empfängt eine Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeugpositionsdaten von einer
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 und liest Kartendaten in
Bezug auf den Umfang von Koordinaten einer Fahrzeugposition
von einer CD-ROM 1 in einen Pufferspeicher 11 ein. Weiterhin
zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung 13 ein Kartenbild auf
einem V-RAM 18 auf solche Weise, daß das Zentrum der Karte
mit der momentanen Position des Fahrzeugs zusammenfällt
(S915, S916 in Fig. 28).
Eine Wegführungszeichnungssteuerung 17 beurteilt, ob eine
dargestellte Karte entweder die detaillierte Karte oder aber
die Großbereichskarte ist (S917). Die
Wegführungszeichnungssteuerung stellt ein
Kartenmaßstabsauswahlbit X entsprechend dem Maßstab der
dargestellten Karte ein. Wenn die detaillierte Karte
dargestellt wird, so stellt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 A auf 0 ein (A = 0), und
zeichnet in dem V-RAM 18 einzeln dreieckige Wegmarkierungen,
die jeweils einen Richtungssinn zum Ziel aufweisen, an
Zwischenpunkten von Verbindungen, die einen zu empfehlenden
Weg bilden (S918, S919). Wenn die Großbereichskarte
dargestellt wird, dann stellt die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 A auf 1 ein (A = 1), und
zeichnet einen Weg auf den Verbindungen, welche den
empfohlenen Weg bilden durch eine Linie in dem V-RAM 18
(S920, S921).
Daraufhin empfängt die Kartenzeichnungssteuerung 13
Fahrzeuglagedaten von der Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3
und zeichnet eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in
der Richtung erstreckt, in welcher die Fahrzeuglagedaten
angezeigt werden, im Zentrum der in dem V-RAM 18 gezeichneten
Karte (S922).
Ein Videowandler 19 wandelt das in dem V-RAM 18 gezeichnete
in ein vorbestimmtes Videosignal um und gibt dies an eine
CRT-Anzeige 4 aus. Dies führt dazu, daß die CRT-Anzeige 4 ein
Kartenbild um den Umfang des Fahrzeugs herum zusammen mit den
Wegmarkierungen und der Fahrzeugpositionsmarkierung anzeigt,
wobei letztere im Bildschirm in dem Zentrum angeordnet ist.
Die dreieckigen Wegmarkierungen, die jeweils einen
Richtungssinn zum Ziel hin aufweisen, werden gemäß Fig. 26
in der detaillierten Karte dargestellt. Im Falle der
Großbereichskarte wird der Weg durch die durchgezogene Linie
dargestellt, wie in Fig. 27 gezeigt ist.
Wenn eine einzelne Verbindung zu lang dafür ist,
Wegmarkierungen auf dem Anzeigebildschirm der CRT-Anzeige 4
darzustellen, zeichnet die Wegführungszeichnungssteuerung 17
zwei Wegmarkierungen in dem V-RAM 18 an den Positionen
zwischen der ursprünglichen Wegmarkierungsanzeigeposition,
(entsprechend einem Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb
des Bildschirms und Knoten auf beiden Seiten ursprünglichen
Wegmarkierungsanzeigeposition.
Wenn sich das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, so
erfaßt die Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 die
Fahrzeugposition und d- Fahrzeug-Orientierung oder -Lage
jedesmal dann, wenn sich das Fahrzeug um eine vorbestimmte
Entfernung bewegt hat. Weiterhin gibt die
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 Daten in Bezug auf die
Fahrzeugposition und die Fahrzeuglage an die
Kartenzeichnungssteuerung 13 aus, und gibt die
Fahrzeugpositionsdaten auch an die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 aus. Wenn die
Fahrzeugpositionsdaten und die Fahrzeuglagedaten von der
Fahrzeugpositionerfassungseinheit 3 in die
Kartenzeichnungssteuerung 13 eingegeben wurden, liest die
Kartenzeichnungssteuerung 13 Kartendaten in Bezug auf den
Umfang der Fahrzeugposition von der CD-ROM 1 in den
Pufferspeicher 11 ein, und zeichnet ein Kartenbild in dem
V-RAM 18 auf solche Weise, daß das Zentrum der Karte mit der
Fahrzeugposition zusammenfällt (S923, S924).
Daraufhin beurteilt die Wegführungszeichnungssteuerung 17 den
Wert eines Bits A (S925). Ist A = 0, dann liest die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 als Daten aus dem
Wegführungsspeicher 16 Knoten, die in einem
Kartenzeichnungsbereich des V-RAM 18 und um die
Fahrzeugposition herum liegen. Die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 zeichnet eine dreieckige
Wegmarkierung an einem Zwischenpunkt jeder Verbindung in dem
V-RAM 18 auf solche Weise, daß die dreieckige Wegmarkierung
dem in dem V-RAM 18 gezeichneten Kartenbild überlagert wird
(S926). Ist A ungleich 0, dann zeichnet die
Wegführungszeichnungssteuerung 17 einen Weg durch eine Linie
in dem V-RAM 18 so, daß der Weg jeder Verbindung überlagert
wird (S927). Daraufhin zeichnet die Kartenzeichnungssteuerung
13 eine Fahrzeugpositionsmarkierung, die sich in der Richtung
erstreckt, in welcher sie die Fahrzeuglagedaten anzeigt, im
Zentrum der in dem V-RAM 18 gezeichneten Karte, auf der
Grundlage der Fahrzeuglagedaten (S928). Zu diesem Zeitpunkt
wird das Kartenbild auf dem Bildschirm um eine vorbestimmte
Entfernung so gerollt, daß die Fahrzeugposition im Zentrum
des Bildschirms festgehalten wird. Wenn der Benutzer eine
Kartenmaßstabs-Umschalttaste auf dem Betätigungsfeld 2 zur
Änderung des Maßstabs betätigt (S929), so kehrt der
Betriebsablauf zum Schritt S916 zurück, gefolgt von einer
erneuten Ausführung des Zeichnens der Karte, der Einstellung
des Bits A, des Zeichnens der Wegmarkierungen und des
Zeichnens der Fahrzeugpositionsmarkierung.
Das Datenbild am Umfang der Fahrzeugposition, die
Wegmarkierungen und die Fahrzeugpositionsmarkierung werden
daraufhin wiederholt auf dieselbe Weise wie voranstehend
geschildert jedesmal dann gezeichnet, wenn sich das Fahrzeug
um die vorbestimmte Entfernung bewegt hat, oder der
Kartenmaßstab durch den Benutzer geändert wurde.
Obwohl der Weg in der Großbereichskarte durch die
durchgezogene Linie dargestellt wird, kann als Alternative
hierzu eine gestrichelte Linie verwendet werden, wie in Fig.
29 gezeigt ist. Darüber hinaus können eine abwechselnd lange
und kurze gestrichelte Linie, eine unterbrochene Linie oder
dergleichen verwendet werden.
Wie voranstehend geschildert werden bei dem mobilen
Navigationssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform die
Wegmarkierungen im Falle der detaillierten Karte dargestellt,
und wird der Weg durch die durchgezogene Linie im Falle der
Großbereichskarte dargestellt. Dies führt dazu, daß die
Software-Verarbeitung vereinfacht werden kann. Darüber hinaus
ist es einfach, in jeglichem Maßstab den Weg zu erkennen. Da
es nicht erforderlich ist, zwei Arten von Wegmarkierungsdaten
zur Verfügung zu stellen, kann die für die Daten
erforderliche Kapazität verringert werden.
Die voranstehenden Ausführungsformen beschrieben das
Verfahren zur Anzeige des empfohlenen Weges zwischen dem
Abfahrtspunkt und dem Ziel. Allerdings können die jeweiligen
Ausführungsformen auch bei anderen Weganzeigen eingesetzt
werden, beispielsweise bei der Anzeige eines Wegs von einem
Abfahrtspunkt zu einem Durchgangspunkt, usw. Darüber hinaus
können die voranstehenden Ausführungsformen auch dann
eingesetzt werden, wenn Verkehrsinformation, wie
beispielsweise ein Verkehrsstau, eine Baustelle, usw., die
von einem Verkehrsinformationszentrum oder dergleichen
gesendet wird, unter Verwendung eines Mikrowellensystems,
eines induktiven Funksystems oder eines Frequenzmodulations-Mul
tiplexsystems oder dergleichen gesendet wird.
Bei den voranstehenden Ausführungsformen wurde bereits der
Fall beschrieben, daß dann, wenn eine einzelne Verbindung zu
lang dafür ist, die Wegmarkierungen auf dem Abzeigebildschirm
der CRT-Anzeige 4 darzustellen, insgesamt zwei
Wegmarkierungen einzeln an der Wegmarkierungsanzeigeposition
(dem Zwischenpunkt jeder Verbindung) außerhalb des
Bildschirms und dem Zwischenpunkt zwischen den Knoten auf
beiden Seiten der Wegmarkierungsanzeigeposition dargestellt
werden können. Eine derartige Bearbeitung kann verhindern,
daß der Benutzer überrascht wird. Hierbei kann das
Navigationssystem beurteilen, auf der Grundlage von
Koordinaten einer Wegmarkierung und eines dargestellten
Kartenbereichs, ob die Wegmarkierung auf dem
Anzeigebildschirm dargestellt wird.
Wenn keine Wegmarkierung innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches (beispielsweise des Zentrumsbereiches) eines
Anzeigebildschirms dargestellt wird, kann darüber hinaus die
Anzahl darzustellender Wegmarkierungen erhöht werden. Bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen sind die
Wegmarkierungen an der aufgefundenen Wegführung angebracht.
Die Wegmarkierungen können jedoch auch an dem vorher
gespeicherten Weg, der empfohlen werden soll, angebracht
werden.
Es erfolgte bereits eine Beschreibung jenes Falles, bei
welchem die Wegmarkierungen an dem Zwischenpunkt zwischen
jedem Knoten und dem Interpolationspunkt und dem
Zwischenpunkt zwischen den Interpolationspunkten angebracht
werden können. Hierbei kann es allerdings besser sein, wenn
die Wegmarkierungen in Richtung auf den nächsten
Interpolationspunkt ausgerichtet sind.
Auch bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
kann die Anzeige jeder Wegmarkierung in Bezug darauf variiert
werden, ob ein Fahrzeug anhält oder in Bewegung ist. Wenn es
gewünscht ist, Wegmarkierungen auf einer engen Straße
anzuzeigen, während sich das Fahrzeug bewegt, wenn ein
Verfahren verwendet wird, bei welchem die enge Straße
angezeigt wird, wenn das Fahrzeug anhält, und deren Anzeige
gestoppt wird, wenn sich das Fahrzeug bewegt, so wird die
enge Straße, die normalerweise nicht dargestellt wird,
dargestellt, und können Wegmarkierungen angezeigt werden,
deren Formen oder Größen geändert wurden.
Weiterhin werden bei den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen die Art der Wegmarkierung, die Anzahl an
Wegmarkierungen und die Form und Größe jeder Wegmarkierung
geändert. Allerdings kann auch die Farbe jeder Wegmarkierung
geändert werden.
Darüber hinaus werden bei den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen die Wegmarkierungen an den Zwischenpunkten
der jeweiligen Verbindungen angezeigt. Alternativ hierzu
können allerdings auch Wegmarkierungen beispielsweise an zwei
Punkten dargestellt werden, welche eine Verbindung in drei
gleiche Teile unterteilt.
Weiterhin können bei den voranstehend geschilderten
Ausführungsformen andere Wegmarkierungen, die jeweils einen
Richtungssinn haben, etwa in Fig. 30 gezeigte, elliptische
Wegmarkierungen, die jeweils einen Richtungssinn aufweisen,
ebenfalls als Alternative zu den dreieckigen Wegmarkierungen
mit Richtungssinn verwendet werden.
Das mobile Navigationssystem gemäß jeder der voranstehend
geschilderten Ausführungsformen weist das Merkmal auf, daß
dann, wenn ein Weg zwischen zwei gewünschten Punkten
angezeigt wird, die Wege jeweils durch unterschiedliche
Verfahren im Falle einer Großbereichskarte bzw. einer
detaillierten Karte dargestellt werden können.
Da bei dem Navigationssystem gemäß jeder der
Ausführungsformen der Weg unter Verwendung der
unterschiedlichen Verfahren im Falle der Großbereichskarte
bzw. der detaillierten Karte beim Darstellen des Weges
zwischen den gewünschten zwei Punkten angezeigt wird, kann
für jeden Maßstab ein Weg mit guter Erkennbarkeit dargestellt
werden.
Da bei dem mobilen Navigationssystem ein Weg unter Verwendung
unterschiedlicher Verfahren entsprechend dem Maßstab einer
darzustellenden Karte dargestellt wird, ist es einfach, den
Weg zu erkennen, und zwar bei jedem Maßstab.
Da bei dem mobilen Navigationssystem gemäß jeder der
voranstehend geschilderten Ausführungsformen große
Wegmarkierungen im Fall einer detaillierten Karte und kleine
Wegmarkierungen im Falle einer Großbereichskarte dargestellt
werden, kann unabhängig vom Maßstab der Weg jeweils leicht
erkannt werden. Darüber hinaus ist es für den Benutzer
einfach, den Unterschied zwischen der detaillierten Karte und
der Großbereichskarte zu erkennen, und dies wird durch eine
einfache Software erreicht.
Da bei dem mobilen Navigationssystem die Wegmarkierungen in
unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet werden,
wenn eine detaillierte Karte bzw. eine Großbereichskarte
dargestellt wird, kann der Weg unabhängig vom Maßstab einfach
erkannt werden. Da es nicht erforderlich ist, zwei Arten von
Wegmarkierungsdaten vorzubereiten, kann die für die Daten
erforderliche Kapazität verringert werden.
Da bei dem mobilen Navigationssystem gemäß jeder der
voranstehend geschilderten Ausführungsformen verhindert wird,
daß eine Straße mit einem hierauf dargestellten Weg bei einer
Weganzeige verschwindet, kann ein Benutzer sehr gut die
Eigenschaften und die Position einer Fahrstraße erkennen.
Da bei dem mobilen Navigationssystem im Falle einer
detaillierten Karte bzw. einer Großbereichskarte die
Wegmarkierungen eine unterschiedliche Form aufweisen, ist es
möglich, unabhängig vom Maßstab einfach einen Weg zu
erkennen, und einfach die Form jeder Wegmarkierung zu
erzeugen.
Da wie voranstehend geschildert bei dem mobilen
Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung der Weg
entsprechend dem Maßstab der Karte dargestellt wird, kann der
Benutzer einfach den Weg erkennen oder bestätigen. Weiterhin
ist es möglich, die Wegmarkierungen entsprechend dem Maßstab
zur Verfügung zu stellen, der durch den Benutzer einfach
erkannt werden kann. Weiterhin lassen sich die
Wegmarkierungen einfach anzeigen, und kann die zur Anzeige
benötigte Bearbeitung vereinfacht werden. Schließlich kann
der Abstand zwischen benachbarten Wegmarkierungen geeignet
gewählt werden, so daß der Benutzer diese einfach feststellen
kann.
Claims (17)
1. Mobil-Navigationssystem,
gekennzeichnet durch
eine Kartendatenspeichervorrichtung zum Speichern jeweiliger Kartendaten für Karten entsprechend mehreren Maßstäben;
eine Wegspeichervorrichtung zum Speichern von Daten in Bezug auf einen Weg zwischen zwei gewünschten Punkten;
eine Kartenanzeigevorrichtung zur Darstellung einer Karte und eines Weges auf dieser auf der Grundlage der Kartendaten und der Wegdaten;
wobei die Kartenanzeigevorrichtung eine Darstellung des Weges auf eine andere Darstellung entsprechend dem jeweiligen Maßstab der Karte umschaltet.
eine Kartendatenspeichervorrichtung zum Speichern jeweiliger Kartendaten für Karten entsprechend mehreren Maßstäben;
eine Wegspeichervorrichtung zum Speichern von Daten in Bezug auf einen Weg zwischen zwei gewünschten Punkten;
eine Kartenanzeigevorrichtung zur Darstellung einer Karte und eines Weges auf dieser auf der Grundlage der Kartendaten und der Wegdaten;
wobei die Kartenanzeigevorrichtung eine Darstellung des Weges auf eine andere Darstellung entsprechend dem jeweiligen Maßstab der Karte umschaltet.
2. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine erste Karte auf der
Grundlage von Kartendaten entsprechend einem ersten
Maßstab darstellt, eine zweite Karte auf der Grundlage
von Kartendaten entsprechend einem zweiten Maßstab
darstellt, Wegmarkierungen auf der ersten oder zweiten
Karte auf der Grundlage der Wegdaten darstellt, und die
auf der ersten Karte dargestellten Wegmarkierungen so
einstellt, daß sie eine geringere Größe aufweisen als
die Wegmarkierungen, die auf der zweiten Karte
dargestellt werden.
3. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine erste Karte auf der
Grundlage von Kartendaten entsprechend einem ersten
Maßstab darstellt, eine zweite Karte auf der Grundlage
von Kartendaten entsprechend einem zweiten Maßstab
darstellt, Wegmarkierungen auf der ersten oder zweiten
Karte auf der Grundlage der Wegdaten darstellt, und die
Wegmarkierungen, die auf der ersten Karte dargestellt
werden, in unterschiedlicher Form darstellt als die
Wegmarkierungen, die auf der zweiten Karte dargestellt
werden.
4. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartendatenspeichervorrichtung Daten speichert, die aus
Verbindungen und Knoten bestehen, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Wegmarkierung an einem
vorbestimmten Punkt auf jeder der Verbindungen
darstellt, die sich entlang eines Weges erstrecken, der
durch Wegdaten präsentiert wird.
5. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Wegmarkierung auf jeder
Verbindung darstellt, die einen vorbestimmten
Längenbereich auf einer Karte aufweist.
6. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine erste Karte auf der
Grundlage von Kartendaten entsprechend einem ersten
Maßstab darstellt, eine zweite Karte auf der Grundlage
von Kartendaten entsprechend einem zweiten Maßstab
darstellt, Wegmarkierungen auf der ersten oder zweiten
Karte auf der Grundlage der Wegdaten darstellt, und
Verbindungen, auf denen keine Wegmarkierungen
dargestellt werden, unter jeweiligen Verbindungen auf
einem Weg in der zweiten Karte zur Verfügung stellt.
7. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Wegberechnungsvorrichtung zur Berechnung einer
Wegführung zum Führen eines Fahrzeugs vorgesehen ist.
8. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wegberechnungsvorrichtung Daten in Bezug auf jeweilige
Verbindungen auf der Wegführung, die durch die
Wegberechnungsvorrichtung berechnet wird, aus den Daten
in Bezug auf die zugehörigen Verbindungen liest, wobei
die Daten in der Kartendatenspeichervorrichtung
gespeichert sind, und die gelesenen Daten in dem
Wegführungsspeicher speichert, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Karte unter Verwendung der
in dem Wegführungsspeicher gespeicherten Daten
darstellt.
9. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen auf der
Wegführung in der detaillierten Karte so einstellt, daß
sie eine geringere Größe aufweisen als Wegmarkierungen
auf der Wegführung in der Großbereichskarte.
10. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen abwechselnd auf
Verbindungen darstellt, die einen Weg in der
Großbereichskarte bilden.
11. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen jeweils an
Verbindungen anbringt, wobei jede Verbindung eine Länge
größer oder gleich einem vorbestimmten Wert aufweist,
wobei die Verbindungen unter den Verbindungen auf der
Wegführung in der Großbereichskarte ausgesucht werden.
12. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartendatenspeichervorrichtung Kartendaten speichert,
die aus Verbindungsdaten bestehen, die jeweils ein
Wegmarkierungsentscheidungsbit und Knotendaten umfassen,
und daß die Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen bei
Verbindungen anbringt, wobei die Verbindungsdaten
jeweils ein aktives Wegmarkierungsentscheidungsbit
aufweisen, und die Verbindungen unter den jeweiligen
Verbindungen auf der Wegführung in einer
Großbereichskarte ausgewählt werden.
13. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen jeweils an
Verbindungen anbringt, wobei jede Verbindung eine Länge
größer oder gleich einem vorbestimmten Wert aufweist,
und die Verbindungen unter den jeweiligen Verbindungen
auf Wegführungen in der detaillierten Karte und der
Großbereichskarte ausgewählt werden.
14. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartendatenspeichervorrichtung Kartendaten speichert,
die aus Verbindungsdaten bestehen, die jeweils ein
Wegmarkierungsentscheidungsbit und Knotendaten umfassen,
und daß die Kartenanzeigevorrichtung Wegmarkierungen an
Verbindungen anbringt, wobei die Verbindungsdaten
jeweils ein aktives Wegmarkierungsentscheidungsbit
aufweisen, und die Verbindungen unter den jeweiligen
Verbindungen auf Wegführungen in einer detaillierten
Karte und einer Großbereichskarte ausgewählt werden.
15. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Wegmarkierung, welche die
Fahrrichtung eines Fahrzeugs anzeigt, an jeder von
Verbindungen auf der Wegführung in der detaillierten
Karte anbringt, und eine Wegmarkierung, die nicht die
Richtung angibt, an jeder der Verbindungen auf der
Wegführung in der Großbereichskarte anbringt.
16. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Wegmarkierung mit einer
Form entsprechend dem Maßstab einer dargestellten Karte
an jeder von Verbindungen auf Wegführungen in Karten
anbringt, die in einem bestimmten Maßstab gezeichnet
sind.
17. Mobil-Navigationssystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Karte auf der Grundlage von Kartendaten entsprechend
einem ersten Maßstab eine detaillierte Karte ist, eine
zweite Karte auf der Grundlage von Kartendaten
entsprechend einem zweiten Maßstab eine
Großbereichskarte ist, und daß die
Kartenanzeigevorrichtung eine Wegmarkierung an jeder
Verbindung auf der Wegführung in der detaillierten Karte
anbringt, und Verbindungen auf der Wegführung in der
Großbereichskarte durch Linien darstellt.
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