DE19527406A1 - Schwingungsdämpfer für eine Tiefbohrmaschine - Google Patents
Schwingungsdämpfer für eine TiefbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tiefbohrmaschine
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Tiefbohrmaschinen bildet bekanntlich das Bohrrohr
das biege- und torsionsweicheste Konstruktionselement,
welches durch den Bohrprozeß zu Biege- und Torsions
schwingungen angeregt werden kann. Diese über die
Schallabstrahlung der Tiefbohrmaschine erkennbaren
Schwingungen haben neben einem frühzeitigen Werkzeugver
schleiß auch eine Verschlechterung des Energieumsatzes
des Bohrwerkzeugs zur Folge. Zur Bekämpfung dieser
Schwingungen sind Schwingungsdämpfer bekannt, die das
Bohrrohr außenseitig umfassen und in Dämpferlünetten
eingesetzt sind, die entlang des Bohrrohres verschiebbar
angeordnet sind, wobei die Plazierung der Dämpferlünette
entlang des Bohrrohres im Bereich eines Schwingungsbau
ches angestrebt wird, um eine optimale Dämpfungswirkung
zu erzielen.
Das Wesen der bekannten Schwingungsdämpfer besteht in
einer, das Bohrrohr koaxial umgebenden, außenseitig
zylindrischen, in einem Gehäuse drehbar gelagerten
Schwingmasse, die mittels eines aus Kunststoff bestehen
den Dämpfungskörpers an die Außenseite des Bohrrohres
angekoppelt ist. Der Dämpfungskörper weist eine Außen
fläche auf, die zu einer Stirnseite hin einen konischen
Verlauf aufweist und die mit einer komplementär konisch
ausgebildeten Innenfläche der Schwingmasse in Berührung
steht. Die Innenfläche des Dämpfungskörpers ist zylin
drisch glatt ausgebildet und liegt unmittelbar an dem
Bohrrohr an, so daß durch axiale Verschiebung des Dämp
fungskörpers relativ zu der Schwingmasse sowie dem
Bohrrohr ein mehr oder weniger starker Verformungszu
stand des Dämpfungskörpers sowie hiermit zusammenhängen
de unterschiedliche elastische und Dämpfungseigenschaf
ten erreichbar sind. Die Schwingmasse und das Bohrrohr
bilden in Verbindung mit dem Dämpfungskörper, über
welchen sie in Verbindung stehen, ein schwingfähiges
System. Durch Verformung des Dämpfungskörpers wird der
Kopplungszustand zwischen der Schwingmasse und dem
Bohrrohr verändert und es kann auf diese Weise den, das
Schwingungsverhalten maßgeblich bestimmenden Einflüssen
mit Hinblick auf eine optimale Dämpfung Rechnung getra
gen werden. Mittels zweier, beiderseits der Schwingmasse
angeordneter, hydraulisch betätigbarer Ringkolben, die
bei Druckbeaufschlagung einander entgegengerichtete,
hier in Richtung auf eine radiale Mittelebene der Anord
nung hin gerichtete Bewegungen ausführen, kann der
Verformungszustand des Dämpfungskörpers stufenlos nach
Maßgabe der Differenz der die Ringkolben beaufschlagen
den Drücke eingestellt werden. Die Ringkolben wirken
jeweils über axial gerichtete Wälzlager auf Druckringe
ein, die unmittelbar stirnseitig mit dem Dämpfungskörper
in Berührung stehen. Ein solcher Schwingungsdämpfer ist
beispielsweise aus dem Prospektblatt "Anleitung Hydr.-
Schwingungsdämpfer", Ausgabedatum 31.08.1994, der Firma
Burgsmüller GmbH, 30625 Hannover bekannt.
Nachdem der außenseitig konische Dämpfungskörper bei
diesen bekannten Schwingungsdämpfern stirnseitig zwi
schen den genannten Druckringen eingespannt ist, ist ein
Austausch desselben nur durch eine völlige einseitige
Demontage des Systems aus Ringkolben und Druckring
möglich. Zur Einstellung eines bestimmten Verformungszu
stands wird der, vom Bohrrohrdurchmesser sowie von
sonstigen Parametern des Bohrprozesse abhängige Diffe
renzdruck ermittelt, welcher für die zur Erzielung einer
bestimmten Verspannung erforderliche Relativbewegung des
Dämpfungskörpers gegenüber der Schwingmasse notwendig
ist. Zur Aufhebung des Ankopplungszustand des Dämpfungs
körpers an dem Bohrrohr muß durch entsprechende Beauf
schlagung der Druckräume der beiden Ringkolben dafür
Sorge getragen werden, daß der Dämpfungskörper nunmehr
in Gegenrichtung relativ zu der Schwingmasse - seinen
Verformungszustand abbauend - bewegt wird, bis der
Kopplungszustand mit dem Bohrrohr aufgehoben ist. Der
Vorgang des Spannens und Lösens des Dämpfungskörpers
gestaltet sich hiernach vergleichsweise aufwendig, führt
oft nicht zu reproduzierbaren Ergebnissen und erfordert
ein hohes Maß an Sorgfalt und praktischer Erfahrung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schwingungsdämp
fer der eingangs bezeichneten Art dahingehend auszuge
stalten, daß bei einfacher Montier- und Demontierbarkeit
des Dämpfungskörpers dessen Spann- und Lösevorgang
vereinfacht ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem
gattungsgemäßen Schwingungsdämpfer durch die Merkmale
des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach ein zu einer radialen
Mittelebene symmetrischer Aufbau des Dämpfers, wobei
diese Symmetrie die Schwingmasse, die beiderseits der
Mittelebene angeordneten Druckringe, die Spannbuchse und
die Dämpfungsbuchse betrifft, welche letztere als zylin
drischer, das Bohrrohr umgebender Körper ausgebildet
ist. Die im Durchmesser verringerbare Spannbuchse weist
außenseitig bezüglich der Mittelebene symmetrische, sich
in Richtung auf die stirnseitigen Enden hin konisch
verjüngende Flächen auf, die mit zugekehrten Innenflä
chen der Druckringe in Wirkverbindung stehen, so daß
durch symmetrische, in Richtung auf die Mittelebene hin
erfolgende Verschiebung der Druckringe eine bezüglich
der Mittelebene symmetrische Verformung der Spannbuchse
und insgesamt eine - entlang ihrer Achse gesehen -
gleichförmige radiale Verformung der Dämpfungsbuchse
gegeben ist. Die Dämpfungsbuchse, die Spannbuchse, das
System der Druckringe und die Schwingmasse bilden somit
eine ineinandergesteckte, zueinander koaxiale Anordnung,
die einen zentralen, zur Durchführung des Bohrrohres
bestimmten Hohlraum umschließt. Die Spannbuchse ragt
einwärts in diesen Hohlraum hinein und es steht der
Dämpfungskörper mit der Spannbuchse in lösbarer Verbin
dung. Der Dämpfungskörper ist derart an der Spannbuchse
befestigbar, daß ersterer ohne Demontage weiterer Struk
turelemente des Schwingungsdämpfers austauschbar ist.
Die Spannbuchse steht mit der Schwingmasse in einer
vorzugsweise formschlüssig wirksamen Drehverbindung, so
daß die, über das Bohrrohr übertragene Schwingungsener
gie in der Form von Torsionsschwingungen im wesentlichen
über die Dämpfungsbuchse dissipiert wird. Der insgesamt
symmetrische Aufbau der Anordnung hat einfach zu führen
de Bewegungen der Druckringe, eine demzufolge einfache
Betätigung, sowie gleichförmige Verformungsverhältnisse
beim Spannen und Lösen der Dämpfungsbuchse zur Folge.
Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 sind auf die Führung
sowie Betätigung der Druckringe gerichtet. Diese sind
hiernach in einer Richtung, nämlich in Richtung auf die
Mittelebene hin über ein Druckfluid betätigbar und
unterliegen in dieser Richtung der Gegenwirkung einer
Druckfeder, über welche die erforderliche Rückstellbewe
gung nach Druckentlastung einleitbar ist. Die axial
verschiebbaren Druckringe stehen im übrigen über Füh
rungsbolzen mit der Schwingmasse in verdrehschlüssiger
Verbindung, wobei diese Führungsbolzen im übrigen die
genannten axialen Bewegungen der Druckringe ermöglichen.
Neben der Schwingmasse sind somit gleichermaßen die sich
mit dieser synchron bewegenden Massen der Druckringe
nebst der Spannbuchse über die Dämpfungsbuchse zu Tor
sionsschwingungen anregbar.
Zur Realisierung einer Drehverbindung zwischen der
Schwingmasse einerseits und der Spannbuchse andererseits
sind eine Reihe von Mitnehmerbolzen vorgesehen, die mit
der Schwingmasse beispielsweise in Schraubverbindung
bestehen und formschlüssig in entsprechende zugekehrte
Bohrungen der Spannbuchse eingreifen.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 erfolgt die Betäti
gung der Druckringe über Ringkolben, die ausschließlich
axial verschiebbar sind und deren Axialkraft über axial
orientierte Wälzlager auf die Druckringe übertragen
wird. Die Ringkolben sind in entsprechenden ringzylin
derartigen Aufnahmen geführt und es werden deren jewei
lige Druckräume zwecks Verschiebung der Ringkolben stets
gleichförmig beaufschlagt. Die erforderliche Rückstell
kraft wird über die eingangs bereits genannten Druckfe
dern aufgebracht, die über die Druckringe auf die Ring
kolben einwirken.
Die Schwingmasse weist entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 7 in ihrem mittleren Bereich einen Ringkörper
auf, der Bohrungsabschnitte aufweist, welche außenseiti
ge Führungsflächen zur Führung der Druckringe bilden.
Diese Führungsflächen enden im Bereich eines mittleren
Ringsteges, der an den genannten Ringkörper radial
innenseitig angeformt ist. Die Druckringe weisen hierbei
außenseitig zylindrische Flächen auf, die mit den ge
nannten Führungsflächen zusammenwirken.
Die entsprechend den Merkmalen des Anspruchs B vorgese
hene radial innenseitige Ausnehmung des Systems aus den
Druckringen und dem Ringsteg dient der Aufnahme der
Spannbuchse, wobei die Ausnehmung vorzugsweise derart
ausgelegt ist, daß sich beiderseits der Spannbuchse ein
axiales Spiel ergibt.
Über Ringnuten entsprechend den Merkmalen des Anspruchs
9 und einen in diese eingesetzten Sprengring wird die
Dämpfungsbuchse axial innerhalb der Spannbuchse fixiert,
wobei nach Lösen dieses Sprengringes oder eines ver
gleichbaren Funktionselements die Dämpfungsbuchse axial
aus dem Schwingungsdämpfer entfernbar ist.
Die Dämpfungsbuchse ist entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 10 vorzugsweise längsgeteilt ausgebildet, so
daß ihre Montage auf ein Bohrrohr bedeutend erleichtert
wird.
Die Spannbuchse ist entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 11 geschlitzt ausgebildet und auf diese Weise
in radialer Richtung elastisch komprimierbar, wobei die
Schlitzanordnung derart vorgenommen sein sollte, daß
sich eine möglichst homogene Verformung und damit Kraft
ausübung - in axialer Richtung gesehen - auf die Dämp
fungsbuchse ergibt. Die Spannbuchse kann ebenfalls
längsgeteilt ausgebildet sein.
Zum Spannen des Dämpfungskörpers bei montiertem Schwin
gungsdämpfer ist lediglich eine gleichförmige Druckbe
aufschlagung der Druckfluidanschlüsse des Schwingungs
dämpfers erforderlich, wobei das Ausmaß der Druckbeauf
schlagung von den Parametern des Bohrprozesses und damit
von dem jeweiligen Einzelfall abhängig ist. Ein Lösen
tritt nach Druckentlastung unter der Wirkung der als
Rückstellfedern fungierenden Druckfedern selbsttätig
ein.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tiefbohrmaschine mit
Schwingungsdämpfer;
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung eines erfindungsge
mäßen Schwingungsdämpfers;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung eines Schwin
gungsdämpfers im Längsschnitt.
Mit 1 ist in Fig. 1 das Maschinenbett einer Tiefbohrma
schine in einer Seitenansicht gezeigt, bei welcher ein
Bohrspindelkasten 2 auf einem Schlitten 3 aufgelagert
ist, der mittels eines Antriebs 4 in Richtung der Pfeile
5, somit in Längsrichtung der Tiefbohrmaschine in defi
nierter Weise verfahrbar ist. Zu diesem Zweck ist das
Maschinenbett 1 mit einer dementsprechenden, zeich
nerisch nicht näher dargestellten Führung 6 für den
Schlitten 3 ausgerüstet.
Mit 7 ist eine Einspannung für ein Bohrrohr 8 bezeich
net, welches sich parallel zur Maschinenlängsachse in
einen mit Abstand von dem Bohrspindelkasten 2 befindli
chen Bohrölzuführapparat 9 erstreckt und innerhalb
diesem mit dem, mit einer Tiefbohrung zu versehenden,
sich gleichachsig zu dem Bohrrohr B erstreckenden Werk
stück 10 in Eingriff gelangt. Das Werkstück 10 ist in
der Werkstückeinspannung 11 eines Hauptspindelkastens 12
aufgenommen, der ortsfest mit dem Maschinenbett 1 in
Verbindung steht. Über einen, an dem Hauptspindelkasten
12 angebrachten Antrieb 13 ist das Werkstück 10 und über
einen, an den Bohrspindelkasten 2 angebrachten Antrieb
14 ist das Bohrrohr 8 um seine Achse antreibbar.
Während des Bohrfortschritts erfolgt der Vorschub des
Schlittens 3 mittels des Antriebs 4 in Richtung auf das
Werkstück hin.
Während des Bohrvorgangs wird über den Bohrölzuführappa
rat ein der Schmierung und Kühlung dienendes flüssiges
Medium, hier ein Bohröl zwischen der Außenseite des
Bohrrohres und der Innenwandung der Bohrung der Bohrkro
ne zugeführt, wobei das mit Spänen befrachtete Bohröl in
an sich bekannter Weise durch das hohl ausgebildete
Bohrrohr 8 abströmt und nach Abtrennung des Spänean
teils, Filterung und Kühlung einer erneuten Verwendung
zugeführt wird.
Der gezeigte Maschinentyp kann in unterschiedlicher
Weise betrieben werden, und zwar mit rotierendem Werk
zeug und stehendem Werkstück, mit rotierendem Werkstück
und stehendem Werkzeug und mit gegenläufig sich drehen
dem Werkzeug und Werkstück, wobei diese drei Verfahrens
varianten durch entsprechende Aktivierung der Antriebe
13, 14 durchführbar sind.
Als Folge des Bohrprozesses, hauptsächlich der Wechsel
wirkungen von Werkstück und Werkzeug sowie der globalen
elastischen und dämpfenden Eigenschaften des Maschinen
bettes 1 und sämtlicher Komponenten der gezeigten Tief
bohrmaschine ergeben sich Schwingungen des Bohrrohres 8,
insbesondere Torsionsschwingungen, jedoch auch Biege
schwingungen, die allgemein als Rattern bezeichnet
werden, welche nicht nur einen erhöhten Werkzeugver
schleiß zur Folge haben, sondern gleichermaßen auch eine
uneffiziente Umsetzung der installierten Maschinenlei
stung bezüglich des Zerspanungsprozesses. Diese Schwin
gungen bilden sich hauptsächlich als kontinuierliche
Schwingungen des torsions- und biegeweichsten Konstruk
tionselements, nämlich des Bohrrohres 8 aus, so daß sich
entlang dessen freier Länge jeweils Schwingungsbäuche
und Schwingungsknoten ausbilden. Zur Dämpfung dieser
Schwingungen dient ein, in eine Dämpferlünette 16 einge
setzter erfindungsgemäßer Schwingungsdämpfer, dessen
konstruktiver Aufbau im folgenden noch zu erläutern sein
wird.
Die Lünette 16 wird zu diesem Zweck entlang der Achse
des Bohrrohres 8 in den Bereich eines Schwingungsbauches
verfahren, um eine optimale Dämpfungswirkung zu erzie
len. Nachdem sich die Lage der Schwingungsbäuche als
Folge des Bohrfortschritts und der hierdurch bedingten
Veränderung der Randbedingungen der Schwingungen des
Bohrrohres 8 verändert, muß die Position der Lünette 16
mit der Maßgabe nachgeregelt werden, daß ihre Position
stets an der Stelle eines Schwingungsbauches angeordnet
ist, um eine optimale Dämpfungsleistung trotz sich
ändernder Randbedingungen zu erzielen.
Zur Erläuterung des Aufbaus des erfindungsgemäßen
Schwingungsdämpfers wird im folgenden auf die Zeich
nungsfiguren 2 und 3 Bezug genommen.
Mit 17 ist ein zylindrisches, zum Einsetzen in die
Lünette 16 bestimmtes Gehäuse bezeichnet, welches an
beiden Stirnseiten radiale Ausformungen 18 aufweist, die
innenseitig - zur Mittelebene 23 des Gehäuses 17 hin
orientierte kreisringförmige Anschläge 19 für den Außen
ring jeweils eines Wälzlagers 20 bilden, welche der
Lagerung einer rotationssymmetrischen bezüglich der
Achse 8′ des Bohrrohres 8 ausgestalteten Schwingmasse 31
innerhalb des Gehäuses 19 dienen.
Die Schwingmasse 21 weist in ihrem mittleren Bereich
einen sich radial einwärts erstreckenden massiven Ring
körper 22 auf, der sich axial symmetrisch beiderseits
einer Mittelebene 23 erstreckt und innenseitig zwei,
sich koaxial zu der Achse 8′ in Richtung auf die Mittel
ebene 23 hin erstreckende Bohrungen 24 bildet.
Mit 25 sind zwei, untereinander gleichartige, symme
trisch beiderseits der Mittelebene 23 angeordnete Druck
ringe bezeichnet, die auf ihrer radial einwärts orien
tierten Seite - wiederum symmetrisch bezüglich der
Mittelebene 23 sich in Richtung auf diese hin konisch
erweiternde Innenflächen 26 aufweisen. Die Druckringe 25
werden in ihrer gezeigten Position in einer Richtung,
nämlich in Richtung auf die Mittelebene 23 hin durch
Druckfedern 27 gehalten, deren eine Enden an zugekehrten
Flächen des jeweiligen Druckringes und deren andere
Enden an einem zu der Achse 8′ koaxialen, an der
Schwingmasse 21 angeformten Ringsteg 28 anliegen. Der
Ringsteg 28, insbesondere dessen radial orientierte
kreisringartige Stirnflächen bilden beiderseits der
Mittelebene 23 Anschlagflächen der Bohrungen 24, wobei
die Druckfedern 27 an diesen Anschlagflächen abgestützt
sind. Die Druckfedern 27 sind vorzugsweise in gleich
förmiger Umfangsverteilung entlang der Stirnseiten der
Druckringe 25 vorgesehen. Die Druckringe 25 sind somit
entgegen der Wirkung der Druckfedern 27 in Richtung der
Pfeile 29, somit axial bezüglich der Achse 8′ verschieb
bar angeordnet.
Zur Stabilisierung der axialen Führung der beiden Druck
ringe 25 sind - ebenfalls in vorzugsweise gleichförmiger
Umfangsverteilung - eine Reihe von Führungsbolzen 30
vorgesehen, die sich parallel zur Achse 8′ der Schwing
masse 21 erstrecken und in zueinander fluchtende Bohrun
gen der beiden Druckringe 25 sowie des Ringstegs 28
eingesetzt und derart bemessen sind, daß ein Gleiten der
Druckringe 25 in Richtung der Pfeile 29 möglich ist.
Mit 31 ist eine im Durchmesser elastisch verringerbare
Spannbuchse bezeichnet, die konische Außenflächen auf
weist, die mit den Innenflächen 26 der Druckringe 25
dahingehend zusammenwirken, daß bei einer, in Richtung
auf die Mittelebene 23 hingerichteten Bewegung der
Druckringe 25 der Innendurchmesser der Spannbuchse 31
verringerbar ist und umgekehrt. Die Spannbuchse 31
ihrerseits umschließt die beispielsweise aus Kunststoff
bestehende, innenseitig unmittelbar an dem Bohrrohr 8
anliegende Dämpfungsbuchse 32, welche der unmittelbaren
schwingungstechnischen Ankopplung an das Bohrrohr 8
dient. Die Dämpfungsbuchse 32 kann längsgeteilt ausge
bildet sein, wobei die beiden Hälften durch einen
Sprengring 33 zusammengehalten werden.
Längsgeteilt ausgebildet kann auch die Spannbuchse 31
sein, wobei diese ferner längsgeschlitzt ausgestaltet
sein kann, um eine elastische radiale Deformierbarkeit
sicherzustellen. Spannbuchse 31 und Dämpfungsbuchse 32
sind symmetrisch bezüglich der Mittelebene 23 ausgestal
tet.
Mit 34, 34′ sind beiderseits des Ringsteges 22 angeord
nete, untereinander gleich beschaffene Ringkolben be
zeichnet, deren zugeordnete Druckräume 35, 35′ jeweils
über Druckmittelleitungen 36, 36′ beaufschlagbar sind.
Die Druckmittelleitungen 36, 36′ enden in Kupplungszap
fen 37, 37′, die zum unmittelbaren Zusammenwirken mit
Verschlußkupplungen 38, 38′ bestimmt und ausgestaltet
sind.
Die genannten Druckräume 35, 35′ werden radial außensei
tig durch jeweils einen, in die Schwingmasse 21 hinein
ragenden Ringzylinder 39 und innenseitig sowie stirnsei
tig zur Außenseite hin durch ein Deckelbauteil 40 ge
schlossen. Innerhalb des, durch den Ringzylinder 39
sowie das Deckelbauteil 40 radial begrenzten Ringraumes
ist der jeweilige Ringkolben 34, 34′ mittels mehrerer
Dichtungsringe in Richtung der Pfeile 29 gleitend ge
führt.
Jeder der Ringkolben 34, 34′ ist an seiner, dem jeweili
gen Druckraum 35, 35′ gegenüberliegenden Stirnseite an
einem Axial-Wälzlager 41 abgestützt, welches auf seiner,
dem Ringkolben 34, 34′ abgekehrten Seite an dem jeweili
gen Druckring 25, 25′ abgestützt ist. Man erkennt aus
obigen Ausführungen, daß eine Druckbeaufschlagung des
jeweiligen Druckraumes 35, 35′ eine in Richtung auf die
Mittelebene 23 hin gerichtete Bewegung des jeweiligen
Ringkolbens 34, 34′ entgegen der Wirkung der Druckfedern
27 zur Folge hat, wobei eine Rückführbewegung der Ring
kolben 34, 34′ hingegen unter Entspannung der Druckfe
dern 27 gegeben ist.
Das Deckelbauteil 40, der Ringzylinder 39 und die Aus
formungen 18 des Gehäuses 17 sind miteinander ver
schraubt, wobei der Ringzylinder 39 stirnseitig in einem
Flanschabschnitt 42 endet, der innenseitig gleichzeitig
eine Anlagefläche für den Außenring der Wälzlager 20
bildet. Mit 43, 44 sind jeweils Schmierstoffversorgungs
anschlüsse für die Wälzlager 20, 41 bezeichnet.
Die Schwingmasse 21 ist in der Mittelebene 23 - den
Ringsteg 28 durchdringend und sich bis in die Spannbuch
se 31 erstreckend - mit mehreren Mitnehmerbolzen 45
versehen, die in eine entsprechende Gewindebohrung des
Ringsteges 22 - von dessen Außenseite her - einge
schraubt sind. Diese Mitnehmerbolzen 45 bewirken eine
unmittelbare Ankopplung der Schwingmasse 21 an die
Spannbuchse 31, worauf im folgenden noch näher eingegan
gen werden wird.
Mit 46 ist schließlich eine Ringschraube bezeichnet, die
in eine Gewindebohrung 47 des Gehäuses 17 eingeschraubt
ist, welche jedoch lediglich Transportzwecken dient.
Wie den Zeichnungsfig. 2, 3 entnehmbar ist, bilden die
Druckringe 25 innenseitig in Verbindung mit der Innen
seite des Ringstegs 28, und zwar symmetrisch bezüglich
der Mittelebene 23 eine bezüglich der sonstigen Innen
flächen 48 der Druckringe 25 radial auswärts gerichtete
Ausnehmung 49, in welche die Spannbuchse 31 unter Belas
sung eines beidseitigen axialen Spieles eingesetzt ist.
Die Spannbuchse 31 bildet innenseitig eine zylindrische
Innenfläche 50, die im Bereich der Mittelebene 23 durch
eine umlaufende Nut 51 gekennzeichnet ist. Der Nut 51
liegt eine Ringnut 52 der Dämpfungsbuchse 32 unmittelbar
gegenüber, so daß der Sprengring 33, der teilweise in
der Nut 52 liegt, eine axiale Auszugssicherung für die
Dämpfungsbuchse 32 bildet. Dadurch, daß sich die Innen
fläche 50 der Spannbuchse 31 radial einwärts bezüglich
der sich beiderseits anschließenden Innenflächen 48 der
Druckringe 25 erstreckt, ist nach Lösung des Sprengrin
ges 33 ein axiales Ausziehen der Spannbuchse 32 in
Richtung der Pfeile 29 möglich, und zwar ohne daß weite
re Strukturelemente des Schwingungsdämpfers vorab demon
tiert werden müssen.
Die Wirkungsweise eines solchen Schwingungsdämpfers
beruht darauf, daß unter Vermittlung der Dämpfungsbuchse
32 eine rotierfähige Masse, hier die Schwingmasse 21 an
das Bohrrohr angekoppelt wird, wobei die Elastizitäts-
und Dämpfungseigenschaften der Dämpfungsbuchse 32 in
Anpassung an den jeweiligen Einzelfall durch Variierung
des über die Druckringe 25 ausgeübten Spanndruckes
angepaßt werden. Das Bohrrohr einerseits und die
Schwingmasse 21 andererseits bilden in Verbindung mit
der, diese koppelnden Dämpfungsbuchse 32 ein schwingfä
higes System zweier Körper, wobei die Schwingungsdämp
fung auf der Energiedissipation der Dämpfungsbuchse 32
beruht.
Zum praktischen Gebrauch wird der Schwingungsdämpfer
nach Einsetzen in die Dämpferlünette 16 über seine
Anschlußstücke 37, 37′ an ein Hydrauliksystem ange
schlossen, wobei die Ringkolben 34, 34′ symmetrisch
beaufschlagt werden und zwar nach Maßgabe des auf die
Dämpfungsbuchse 32 auszuübenden Spanndruckes. Die Ring
kolben 34 üben eine axial gerichtete Kraft über die
Wälzlager 41 auf die Druckringe 25 aus, welche innerhalb
der Bohrung 24 entgegen der Wirkung der Druckfedern 27
in Richtung auf die Mittelebene 23 hin verschoben werden
und auf diese Weise über ihre Innenflächen 26 eine
dementsprechende Kraft auf die Spannbuchse 31 und damit
die Dämpfungsbuchse 32 ausüben. Die Spannbuchse 31
erfährt hierbei aufgrund ihres, zur Mittelebene 23
symmetrischen Aufbaus durch die Druckringe 25 eine
Zentrierung und Lagefixierung, wobei aufgrund der, durch
den Spanndruck ausgelösten Durchmesserverringerung der
Spannbuchse 31 diese einen entlang der Achse 8′ gleich
förmigen Druck auf die Dämpfungsbuchse 32 überträgt.
Angestrebt wird hierbei die Einstellung eines schwing
fähigen Systems mit Feder- und Dämpfungseigenschaften,
welche wiederum vom Einzelfall abhängen.
Eine Druckentlastung der Ringkolben 34 hat ihrerseits
unter der Wirkung der Druckfedern 27 eine Rückstellbewe
gung der Ringkolben 34, 34′ und eine hierdurch veranlaß
te Entspannung der Spannbuchse 31 zur Folge.
Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer zeichnet sich
gegenüber bekannten konstruktiven Lösungen durch eine
vereinfachte Handhabung, reproduzierbare Spanndruckver
hältnisse sowie insbesondere eine vereinfachte Aus
tauschbarkeit der Spannbuchse 32 aus.
Claims (11)
1. Schwingungsdämpfer für das Bohrrohr (8) einer Tief
bohrmaschine, der zum Einsetzen in eine Dämpfer
lünette (16) bestimmt und ausgestaltet ist,
mit einem Gehäuse (17), innerhalb welchem eine Schwingmasse (21) drehbar gelagert ist, die mittels eines elastisch verformbaren Dämpfungskörpers an das Bohrrohr (8) ankoppelbar ist,
mit einer Einrichtung zum definierten elastischen Verformen des Dämpfungskörpers innerhalb des Gehäuses (17) nach Maßgabe der elastischen und Dämpfungseigen schaften des zwischen dem Dämpfungskörper und der Schwingmasse (21) erforderlichen Kupplungszustands,
wobei sich das Bohrrohr (8) koaxial zu dem Dämpfungs körper erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
mit einem Gehäuse (17), innerhalb welchem eine Schwingmasse (21) drehbar gelagert ist, die mittels eines elastisch verformbaren Dämpfungskörpers an das Bohrrohr (8) ankoppelbar ist,
mit einer Einrichtung zum definierten elastischen Verformen des Dämpfungskörpers innerhalb des Gehäuses (17) nach Maßgabe der elastischen und Dämpfungseigen schaften des zwischen dem Dämpfungskörper und der Schwingmasse (21) erforderlichen Kupplungszustands,
wobei sich das Bohrrohr (8) koaxial zu dem Dämpfungs körper erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Einrichtung zur Verformung des Dämpfungs körpers aus einer im Durchmesser elastisch verrin gerbaren, bezüglich einer radialen Mittelebene (23) symmetrischen, den Dämpfungskörper koaxial umgeben den Spannbuchse (31) besteht,
- - daß die Spannbuchse (31) ausgehend von ihren beiden stirnseitigen Enden in Richtung auf die Mittelebene (23) hin einen konisch zunehmenden - zwei konische Außenflächen bildenden - Außendurchmesser aufweist,
- - daß die konischen Außenflächen der Spannbuchse (31) jeweils mit axial gegenläufig zueinander bewegba ren, beiderseits der Mittelebene (23) angeordneten Druckringen (25) in Wirkverbindung stehen, deren Innenflächen (26) zu denjenigen der Außenflächen der Spannbuchse (31) komplementäre Konizitäten aufweisen,
- - daß die Spannbuchse (31) mit der Schwingmasse (21) in einer formschlüssigen Verbindung steht und radial einwärts aus der Anordnung der Druckringe (25) herausragt und
- - daß der Dämpfungskörper als zylindrische, innerhalb der Spannbuchse (31) lösbar angeordnete Dämpfungs buchse (32) ausgebildet ist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Druckringe (25) in Richtung auf die Mittel ebene (23) hin durch ein Druckfluid und in Gegen richtung durch Druckfedern (27) bewegbar sind,
- - wobei mehrere Druckfedern (27) mit achsparalleler Wirkungsrichtung entlang der Stirnseiten der Druck ringe (25) verteilt angeordnet sind.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Druckfedern (27) an ihren, den Druckringen (25) abgekehrten Enden an einem Ringsteg (28) der Schwingmasse (21) abgestützt sind.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
- - durch achsparallele Führungsbolzen (30), welche den Ringsteg (28) der Schwingmasse (21) durchdringen und gleitfähig - axiale Bewegungen der Druckringe (25) ermöglichend - in zugekehrte Bohrungen der Druckringe (25) eingesetzt sind.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
- - durch Mitnehmerbolzen (45), die in radiale Bohrun gen der Schwingmasse (21) eingesetzt sind, den Ringsteg (28) durchdringen und zwecks Herstellung einer Drehverbindung zwischen der Spannbuchse (31) und der Schwingmasse (21) bis in die Spannbuchse (31) hineinragen.
6. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Druckringe (25) auf ihrer, den Druckfedern (27) bzw. der Mittelebene (23) abgekehrten Seite in axialer Richtung mittels jeweils einem Wälzlager (41) an Ringkolben (34, 34′) abgestützt sind und
- - daß die Ringkolben (34, 34′) in ringzylinderartigen Aufnahmen gleitfähig geführt sind, deren Druckräume (35, 35′) sich jeweils an den, den Wälzlagern (41) abgekehrten stirnseitigen Enden der Ringkolben (34, 34′) befinden.
7. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Schwingmasse (21) als außenseitig zylindri scher, in einem Gehäuse (17) drehbar gelagerter, bezüglich der Mittelebene (23) symmetrischer Körper ausgestaltet ist,
- - daß die Schwingmasse (21) in ihrem mittleren Be reich einen, sich radial einwärts erstreckenden Ringkörper (22) aufweist, der ausgehend von beiden Stirnseiten mit zur Achse der gesamten Anordnung koaxialen Ausnehmungen versehen ist, die sich symmetrisch bis zu dem Ringsteg (28) erstrecken und die Führungsflächen für zugekehrte Außenseiten der Druckringe (25) bilden.
8. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Anordnung der Druckringe (25) radial innen seitig eine durch die konischen Innenflächen (26) der Druckringe (25) und die mittlere zylindrische Innenfläche des Ringsteges (28) begrenzte Ausneh mung (49) bilden, in die die Spannbuchse (31) eingesetzt ist.
9. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die zylindrische Innenseite der Spannbuchse (31) und die zugekehrte zylindrische Außenseite der Dämpfungsbuchse (32) mit einander querschnittsmäßig ergänzenden und einander gegenüberliegenden Ringnu ten (51, 52) versehen sind und
- - daß in die Ringnuten (51, 52) ein die Dämpfungs buchse (32) axial formschlüssig fixierender Spreng ring (33) oder ein vergleichbares Funktionselement eingesetzt ist.
10. Schwingungsdämpfer nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Dämpfungsbuchse (32) längsgeteilt ausgebil det ist.
11. Schwingungsdämpfer nach einem der vorangegangenen
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbuchse (31) zur
Erhöhung ihrer radialen Elastizität längsgeschlitzt
ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127406 DE19527406A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schwingungsdämpfer für eine Tiefbohrmaschine |
DE29513580U DE29513580U1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schwingungsdämpfer für eine Tiefbohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127406 DE19527406A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schwingungsdämpfer für eine Tiefbohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527406A1 true DE19527406A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7767895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127406 Withdrawn DE19527406A1 (de) | 1995-07-27 | 1995-07-27 | Schwingungsdämpfer für eine Tiefbohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527406A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN114247936A (zh) * | 2022-01-10 | 2022-03-29 | 成都齐平科技有限公司 | 可换头刀具的可调阻尼刀杆 |
-
1995
- 1995-07-27 DE DE1995127406 patent/DE19527406A1/de not_active Withdrawn
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