DE102006029566B4 - Verriegelungsmechanismus zur Verwendung bei einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung - Google Patents

Verriegelungsmechanismus zur Verwendung bei einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung Download PDF

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Kazuyoshi Tsukubamirai Takahashi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions

Abstract

Verriegelungsmechanismus (22) zur Beschränkung der Verschiebung eines Kolbens (18), der in einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung (10) mit einem Zylinderkörper (12), dem über einen Zufuhranschluss (26, 70) ein Druckfluid zugeführt wird, verwendbar ist, wobei der Kolben (18) in dem Zylinderkörper (12) durch einen über das Druckfluid ausgeübten Druck in einer axialen Richtung verschiebbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (22) folgende Elemente aufweist:
einen Befestigungsabschnitt (48), der integral mit dem Kolben (18) vorgesehen ist, an einer Endseite des Zylinderkörpers (12) in einer Verschiebungsrichtung des Kolbens (18) vorsteht und eine Ringnut (94) aufweist, die entlang seiner äußeren Umfangsfläche vorgesehen ist,
einen Halteabschnitt, der in dem Zylinderkörper (12) angeordnet ist, in den der Befestigungsabschnitt (48) eingesetzt ist und der ein Halteelement (36) aufweist, das in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse (L) des Befestigungsabschnitts (48) verschiebbar ist, und
einen Drängabschnitt zum Drängen des Halteelementes (36) zu dem Befestigungsabschnitt (48),...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus, der bei einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung, die durch ein Druckfluid angetrieben wird, eingesetzt wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Verriegelungsmechanismus, der in der Lage ist, die Verschiebung eines Kolbens in einem Zylinderkörper zu begrenzen.
  • Eine druckfluidbetätigte Vorrichtung, bspw. einer Zylindervorrichtung, die durch ein Druckfluid angetrieben wird, wird als Antriebsmechanismus zum Transportieren und Positionieren eines Werkstücks oder als Antriebsmechanismus zum Antreiben verschiedener Arten von industriellen Maschinen eingesetzt.
  • Bspw. dient eine solche Zylindervorrichtung als fluiddruckbetätigte Vorrichtung und weist einen Kolben auf, der in einer Axialrichtung eines Zylinderkörpers verschiebbar ist. Wenn ein Druckfluid von einem Zufuhranschluss einer Zylinderkammer zugeführt wird, die zwischen dem Zylinderkörper und dem Kolben ausgebildet ist, wird der Kolben durch die Druckwirkung des Druckfluides entlang des Zylinderkörpers verschoben. Die oben beschriebene Zylindervorrichtung weist in manchen Fällen einen Verriegelungsmechanismus auf, der die Verschiebung des Kolbens begrenzt, so dass ein durch die Zylindervorrichtung transportiertes Werkstück an einer gewünschten Position gehalten werden kann.
  • Der Verriegelungsmechanismus umfasst einen Halteabschnitt, der an einem Ende des Kolbens vorsteht. Ein zylindrischer Puffer ist in einem Loch, das an einem Ende des Zylinderkörpers gegenüber dem Halteabschnitt angeordnet ist, angebracht. Wenn der Kolben verschoben wird, wird der Halteabschnitt in den Puffer eingesetzt, wobei der Kontakt zwischen dem Halteabschnitt und dem Puffer die Halterung bewirkt. Dementsprechend wird der Halteabschnitt durch den Puffer gehalten, so dass ein verriegelter Zustand erreicht wird, indem die Verschiebung des Kolbens, der den Halteabschnitt aufweist, begrenzt ist (vgl. bspw. die DE 299 20 639 U ).
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Design ist der den Verriegelungsmechanismus bildende Puffer aus einem elastischen Material geformt, das diametral expandiert, um den Halteabschnitt zu halten. Wenn der Verriegelungsmechanismus über mehrere Jahre eingesetzt wird, kann an dem Puffer aufgrund des Kontaktes zwischen dem Halteabschnitt und dem Puffer Abrieb, eine bleibende Durchbiegung durch Ermüdung und/oder ein Setzen auftreten. Außerdem kann die von dem Puffer auf den Halteabschnitt ausgeübte Haltekraft nachlassen. Als Folge hiervon kann es schwierig sein, die Verschiebung des Kolbens zuverlässig zu begrenzen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die von dem Puffer in dem Verriegelungsmechanismus auf den Halteabschnitt ausgeübte Haltekraft und der Haltezustand zur Begrenzung der Verschiebung des Kolbens instabil werden.
  • Aus der gattungsgemäßen US-Patentschrift 3,397,620 ist ein Design eines Verriegelungsmechanismus bekannt, bei dem zur Verriegelung mehrere Kugeln verwendet werden, welche mit einem Verriegelungsschieber in eine an dem Halteabschnitt vorgesehene Ringnut gedrängt werden und eingreifen, wobei sie den Halteabschnitt arretieren. Zur Entriegelung wird der Verriegelungsschieber mit einem Druckmittel beaufschlagt und verfahren, so dass sich die Kugeln radial nach außen bewegen können und nicht mehr mit der Ringnut in Eingriff stehen.
  • Eine ähnliche Anordnung ist auch in der Offenlegungsschrift DE 29 11 071 A1 beschrieben, bei der für eine Entriegelung ebenfalls eine Beaufschlagung eines Verriegelungsschiebers mit einem Druckmittel erforderlich ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfach entriegelbaren Verriegelungsmechanismus vorzuschlagen, der es ermöglicht, die Verschiebung eines Kolbens zuverlässig und stabil zu begrenzen, wobei die Haltbarkeit des Verriegelungsmechanismus verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt durch eine Zylindervorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung, die einen demontierten Zustand eines Kolbens, einer Kolbenstange und des Verriegelungsmechanismus der Zylindervorrichtung gemäß 1 zeigt,
  • 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt, der bei der Zylindervorrichtung gemäß 1 einen entriegelten Zustand zeigt, in dem die Kolbenstange aus der Verriegelung durch den Verriegelungsmechanismus freigegeben ist,
  • 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Kolbenstange gemäß 3 weiter zu dem Verriegelungsmechanismus verschoben ist, wobei ein vorderes Ende eines Verriegelungsstiftes in einen Halter eingesetzt ist, und
  • 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt, der den verriegelten Zustand zeigt, in dem die Kolbenstange durch den Verriegelungsmechanismus gemäß 4 verriegelt wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Zylindervorrichtung mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Zylindervorrichtung 10 ein Zylinderrohr (Zylinderkörper) 12 mit einer zylindrischen Form, eine Kopfabdeckung (Zylinderkörper) 14, die an einem Ende des Zylinderrohres 12 angebracht ist, und eine Stangenabdeckung 16, die an dem anderen Ende des Zylinderrohres 12 angebracht ist. Die Zylindervorrichtung 10 umfasst außerdem einen Kolben 18, der in einer Axialrichtung in dem Zylinderrohr 12 verschiebbar ist, eine mit dem Kolben 18 verbundene Kolbenstange 20 und einen Verriegelungsmechanismus 22, der in der Kopfabdeckung 14 angebracht ist und die Verschiebung des Kolbens 18 und der Kolbenstange 20 begrenzt.
  • Dichtelemente 24 sind in Ringnuten in beiden Endflächen des Zylinderrohres angebracht. Die Dichtelemente 24 liegen an Endflächen der Stangenabdeckung 16 bzw. der Kopfabdeckung 14, die an dem Zylinderrohr 12 angebracht sind, an, so dass das Zylinderrohr 12 luftdicht abgedichtet wird.
  • Erste Anschlüsse (Zufuhranschlüsse) 26, denen von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle Druckfluid zugeführt wird, sind in der Kopfabdeckung 14 ausgebildet. Das erste Paar von Anschlüssen 26 ist an beiden Seitenflächen symmetrisch zu der Mittelachse der Kopfabdeckung 14 vorgesehen. Die ersten Anschlüsse 26 kommunizieren mit dem Inneren des Zylinderrohres 12 über erste Verbindungsdurchgänge 28, die sich von Bodenbereichen der ersten Anschlüsse 26 in einer axialen Richtung (Richtung der Pfeile A und B) der Kopfabdeckung 14 erstrecken. Jeder der ersten Anschlüsse 26 kann in Abhängigkeit bspw. von der Einsatzart und -umgebung der Vorrichtung 10 ausgewählt und verwendet werden, während der jeweils andere erste Anschluss 26 durch einen Stopfen 26a verschlossen wird.
  • Eine Installationsöffnung 30, die sich zu dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils A) öffnet, ist an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Kopfabdeckung 14 ausgebildet. Der Verriegelungsmechanismus 22 ist in der Installationsöffnung 30 angebracht. Der Verriegelungsmechanismus 22 ist derart in der Installationsöffnung 30 aufgenommen, dass der Verriegelungsmechanismus 22 nicht von der Endfläche der Kopfabdeckung 14 vorsteht.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, umfasst der Verriegelungsmechanismus 22 einen Halter 32, der aus einem Metallmaterial in zylindrischer Form mit Boden geformt ist, wobei eine Vielzahl von Kugeln (Halteelemente) 36 innerhalb von Kugellöchern 34 des Halters 32 gehalten sind. Der Verriegelungsmechanismus 22 umfasst außerdem ein Verschiebungselement (Umwandlungselement) 38, das in axialer Richtung verschiebbar und an einer äußeren Umfangsseite des Halters 32 angeordnet ist, ein elastisches Element 40, das zwischen der äußeren Umfangsfläche des Verschiebungselementes 38 und der inneren Umfangsfläche der Installationsöffnung 30 angeordnet ist, und einen Befestigungsring 42, der in der Nähe einer Öffnung der Installationsöffnung 30 angreift und das Angreifen an bzw. Lösen von dem Halter 32 begrenzt.
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt ist, besteht der Halter 32 aus einem Grundkörperabschnitt 44, einem Flanschabschnitt 46, der sich an den Enden des Grundkörperabschnitts 44 diametral erweitert und an der Seite der Öffnung der Installationsöffnung 30 angeordnet ist, und einer Vielzahl von Kugellöchern 34, die an Grenzbereichen zwischen dem Grundkörperabschnitt 44 und dem Flanschabschnitt 46 entlang der Umfangsfläche des Grundkörperabschnitts 44 ausgebildet sind. Eine Stiftöffnung 50, in welche ein Verriegelungsstift 48, der mit der Kolbenstange 20 verbunden ist, eingesetzt wird, ist in dem Grundkörperabschnitt 44 ausgebildet. Der innere Umfangsdurchmesser der Stiftöffnung 50 ist so gestaltet, dass er etwas größer ist als der äußere Umfangsdurchmesser des Verriegelungsstiftes 48 (vgl. 5).
  • Der Flanschabschnitt 46 greift an einem gestuften Abschnitt 52 (vgl. 3) an, der in der Nähe der Öffnung des Installationsloches 30 ausgebildet ist. Außerdem greift der Befestigungsring 42 in eine Ringnut, die an einer Seite ausgebildet ist, die der Öffnung näher liegt als der gestufte Abschnitt 52. Dementsprechend wird der Flanschabschnitt 46 des Halters 32 durch den in der Ringnut angebrachten und radial nach innen vorstehenden Befestigungsring 42 befestigt. Somit kann der Halter 32 nicht von dem Installationsloch 30 getrennt werden. Mit anderen Worten wird die Verschiebung des Flanschabschnitts 46 in der axialen Richtung innerhalb des Installationsloches 30 durch den gestuften Abschnitt 52 und den Befestigungsring 42 begrenzt.
  • Eine Vielzahl von (bspw. vier) Kugellöchern 34 ist in dem Grundkörperabschnitt 44 vorgesehen, wobei die Kugellöcher 34 voneinander gleiche Abstände entlang der Umfangsfläche des Grundkörperabschnitts 44 aufweisen (vgl. 2). Die Kugellöcher 34, die an der inneren Umfangsseite des Halters 32 (in Richtung des Pfeils C1) angeordnet sind, haben Durchmesser, die sich zu der inneren Umfangsseite des Grundkörperabschnitts 44 allmählich verringern. Außerdem haben die Kugellöcher 34, die an der äußeren Umfangsseite des Halters 32 (in Richtung des Pfeils C2) angeordnet sind, Durchmesser, die so geformt sind, dass sie im Wesentlichen den Durchmessern der Kugeln 36, die in die Kugellöcher 34 eingesetzt sind, entsprechen.
  • Das bedeutet, dass die Kugeln 36 innerhalb der Kugellöcher 34 um festgelegte Wege in radial nach innen gerichteter Richtung (Richtung des Pfeils C1) des Grundkörperabschnitts 44 verschiebbar sind. Die Kugeln 36 werden so gehalten, dass Teile der Kugeln 36 aus den Kugellöchern 34 in radial nach innen gerichteter Richtung des Grundkörperabschnitts 44 vorstehen (vgl. 3). Umgekehrt sind aufgrund der Gestaltung der Kugellöcher 34 die Kugeln 36 radial nach außen (Richtung des Pfeils C2) relativ zu dem Grundkörperabschnitt 44 verschiebbar. Die Kugeln 36 sind so in dem Halter 32 angeordnet, dass die Kugeln 36 einander relativ zu der Mittelachse des Halters 32 gegenüberliegen.
  • Das Verschiebungselement 38 besteht aus einem metallischen Material. Das Verschiebungselement 38 umfasst einen Zylinderabschnitt 54, der gleitet, wobei er an der äußeren Umfangsfläche des Grundkörperabschnitts 44 des Halters 32 anliegt, und einen diametral erweiterten Abschnitt 56, der mit einem erweiterten Durchmesser an einem Ende des zylindrischen Abschnitts 54 ausgebildet ist. Eine schräge Fläche 58 mit einem Durchmesser, der sich zu dem zylindrischen Abschnitt 54 (in Richtung des Pfeils B) allmählich verringert, ist an einer inneren Umfangsseite des diametral erweiterten Abschnitts 56 vorgesehen. Die Kugeln 36, die in dem Halter 32 gehalten werden, liegen an der schrägen Fläche 58 an. Insbesondere ist ein Zustand vorgesehen, bei dem äußere Umfangsflächen der Kugeln 36 immer an der schrägen Fläche 58 des Verschiebungselementes 38 anliegen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der Neigungswinkel θ1 der schrägen Fläche 58 so gewählt, dass er relativ zu der Achse L des Verschiebungselementes 38 etwa 45° beträgt (θ1 ≈ 45°). Dementsprechend liegt die schräge Fläche 58 zuverlässig und in geeigneter Weise an der Vielzahl von Kugeln 36 an, wodurch es möglich wird, die Kugeln 36 radial einwärts zu pressen (Richtung des Pfeils C1).
  • Das elastische Element 40 wird in zylindrischer Gestalt bspw. aus einem elastischen Material, wie Urethan, geformt. Das elastische Element 40 übt eine elastische Rückstellkraft in einer axialen Richtung (Richtung des Pfeils A) aus. Das elastische Element 40 ist so angeordnet, dass die innere Umfangsfläche des elastischen Elementes 40 an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 54 des Verschiebungselementes 38 anliegt. Außerdem ist die äußere Umfangsfläche des elastischen Elementes 40 um einen festgelegten Abstand von der inneren Umfangsfläche des Installationsloches 30 getrennt.
  • Ein Ende des elastischen Elementes 40 liegt an dem Bodenbereich des Installationsloches 30 an, während sein anderes Ende kontinuierlich an dem diametral erweiterten Abschnitt 56 des Verschiebungselementes 38 anliegt. Das bedeutet, dass die Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 das Verschiebungselement 38 zu dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils A) presst und drängt.
  • Dementsprechend wird das Verschiebungselement 38 durch die ausgeübte Druckkraft zu dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils A) gedrängt, wodurch das Verschiebungselement 38 durch die Druckkraft zu dem Zylinderrohr 12 verschoben wird. Dementsprechend werden die Kugeln 38 durch die schräge Fläche 58 immer in einer radial nach innen gerichteten Richtung (Richtung des Pfeils C1) gedrängt. Als elastisches Element 40 kann bspw. eine Spulenfeder oder dgl. anstelle des Urethanelementes eingesetzt werden. Das bedeutet, dass es für das elastische Element 40 ausreicht, eine Rückstellkraft aufzuweisen, die in der Lage ist, das Verschiebungselement 38 zu dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils A) zu pressen, soweit das elastische Element 40 als Vorspannabschnitt zum Drängen des Verschiebungselementes 38 in axialer Richtung dient.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die Stangenabdeckung 16 an einer solchen Position angeordnet, dass die Stangenabdeckung 16 der Kopfabdeckung 14 gegenüberliegt, wobei das Zylinderrohr 12 dazwischen angeordnet ist. Eine Stangenöffnung 60, in welche die Kolbenstange 20 eingesetzt ist, ist an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Stangenabdeckung 16 ausgebildet. Eine Ringhülse 62 ist in einer inneren Umfangsfläche der Stangenöffnung 60 an der Seite des Zylinderrohres 12 (in Richtung des Pfeils B) angebracht. Eine Stangendichtung 64 ist vorgesehen, wobei sie von der Hülse 62 einen festgelegten Abstand aufweist. Die Kolbenstange 20 wird durch die Hülse 62 in geeigneter Weise in axialer Richtung abgestützt, wobei ihre Möglichkeit der Linearbewegung gewährleistet wird. Die Stangendichtung 64 dient der Gewährleistung der Luftdichtigkeit des Zylinderrohres 12. Außerdem wird das Innere des Zylinderrohres 12 vor dem Eintreten von Staub oder dgl., der an der Stangendichtung 64 anhaften kann, geschützt.
  • Enden einer Vielzahl von Bolzen 66, die in die Kopfabdeckung 14 und das Zylinderrohr 12 eingesetzt werden, werden auch in die Stangenabdeckung 16 eingesetzt. Muttern 68 werden von der Seite der Endfläche der Stangenabdeckung 16 auf die Bolzen 66 geschraubt, wodurch die Stangenabdeckung 16 in integrierter Weise befestigt wird.
  • Zweite Anschlüsse (Zufuhranschlüsse) 70 sind in der Stangenabdeckung 16 ausgebildet. Ihnen wird Druckfluid von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle zugeführt. Die zweiten Anschlüsse 70 sind paarweise an beiden Seitenflächen, die symmetrisch zu der Mittelachse der Stangenabdeckung 16 liegen, vorgesehen. Die zweiten Anschlüsse 70 kommunizieren mit dem Inneren des Zylinderrohres 12 über zweite Verbindungsdurchgänge 72, die sich von Bodenbereichen der zweiten Anschlüsse 70 in axialer Richtung der Stangenabdeckung 16 (Richtung des Pfeils B) erstrecken. Jeder der zweiten Anschlüsse 70 kann in Abhängigkeit von der Einsatzart und -umgebung der Zylindervorrich tung 10 ausgewählt und verwendet werden, während der jeweils andere zweite Anschluss 70 durch einen Stopfen 70a verschlossen wird.
  • Ein Ende der Kolbenstange 20 greift in eine Vertiefung 74 ein, die an einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Kolbens 18 von einer Seite der Stangenabdeckung 16 vorgesehen ist. Der Kolben 18 wird mit Hilfe eines Verriegelungsstiftes 48 an der Kolbenstange 20 befestigt.
  • Eine Kolbendichtung 76 wird in einer Ringnut angebracht, die an der äußeren Seitenfläche des Kolbens 18 vorgesehen ist. Die Kolbendichtung 76 liegt an der Innenwandfläche des Zylinderrohres 12 an. Dementsprechend vollzieht die Kolbendichtung 76 eine Gleitbewegung entsprechend der Verschiebung des Kolbens 18, wobei das Zylinderrohr 12 luftdicht gehalten wird.
  • Somit sind in dem Zylinderrohr 12 eine erste Zylinderkammer 78, die von dem Kolben 18 und der Kopfabdeckung 14 verschlossen wird, und eine zweite Zylinderkammer 80, die von dem Kolben 18 und der Stangenabdeckung 16 verschlossen wird, ausgebildet. Dementsprechend kommuniziert die erste Zylinderkammer 78 mit dem ersten Anschluss 26 über den ersten Verbindungsdurchgang 28, während die zweite Zylinderkammer 80 über den zweiten Verbindungsdurchgang 72 mit dem zweiten Anschluss 70 kommuniziert.
  • Der Verriegelungsstift 48 besteht bspw. aus Kohlenstoffstahl, der wärmebehandelt wurde. Wie in den 3 bis 5 dargestellt ist, umfasst der Verriegelungsstift 48 einen Gewindeabschnitt 84 an seiner einen Endseite, der in eine Gewindeöffnung 82 der Kolbenstange 20 eingeschraubt ist, und einen an dem anderen Ende des Verriegelungsstiftes 48 ausgebildeten Befestigungsabschnitt 86, der in den in der Kopfabdeckung 14 angebrachten Halter 32 eingesetzt wird. Ein Dämpferflansch 90, auf dem eine Dämpferplatte 88 angebracht ist, ist zwi schen dem Gewindeabschnitt 84 und dem Befestigungsabschnitt 86 ausgebildet.
  • Der Gewindeabschnitt 84 wird in eine Durchgangsöffnung 92, die in einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Kolbens 18 ausgebildet ist, eingesetzt und dann in die Gewindeöffnung 82 der Kolbenstange 20 eingeschraubt. Dementsprechend ist der Kolben 18 zwischen dem Dämpferflansch 90 des Verriegelungsstiftes 48 und dem Ende der Kolbenstange 20 angeordnet. Dadurch ist der Kolben 18 über den Verriegelungsstift 48 einstückig mit der Kolbenstange 20 verbunden.
  • Der Befestigungsabschnitt 86 hat eine säulenförmige Gestalt mit einem im Wesentlichen konstanten Durchmesser. Eine ringförmige Kugelnut 94, die einen reduzierten Durchmesser hat, ist an einem im Wesentlichen zentralen Bereich des Befestigungsabschnitts in axialer Richtung ausgebildet. Wie in 3 dargestellt ist, besteht die Kugelnut 94 aus einem flachen Oberflächenabschnitt 96 mit einem im Wesentlichen ebenen Querschnitt und einem Paar von schrägen Abschnitten 98a, 98b, die angrenzend an den flachen Abschnitt 96 angeordnet und um festgelegte Winkel geneigt sind, so dass die Durchmesser der schrägen Abschnitte 98a, 98b sich von dem flachen Abschnitt 96 allmählich erweitern. Die schrägen Abschnitte 98a, 98b sind an einem vorderen Ende des Befestigungsabschnitts 86 (in Richtung des Pfeils B) sowie an der Seite des Dämpferflansches 90 (in Richtung des Pfeils A) ausgebildet.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der Neigungswinkel θ2 des schrägen Abschnitts 98a so gewählt, dass er in einem Bereich von 30° bis 60° relativ zu der Achse L des Verriegelungsstiftes 48 liegt (30° ≤ θ2 ≤ 60°). Vorzugsweise liegt der optimale Neigungswinkel θ2 des schrägen Abschnitts 98a in einem Bereich von 40 bis 50° (40° ≤ θ2 ≤ 50°). Wenn die Vielzahl von Kugeln 86 mit Hilfe des schrägen Abschnitts 98a in die Kugelnut 94 eingreift, wird der Verriegelungsstift 98 durch eine von den Kugeln 36 radial nach innen (Richtung des Pfeils C1) ausgeübte Druckkraft in geeigneter Weise und zuverlässig gehalten.
  • Das vordere Ende des Befestigungsabschnitts 80 weist eine sich verjüngende Form auf, wobei sich der Durchmesser zu dem Stiftloch 50 des Halters 32 allmählich verringert. Wenn der Verriegelungsstift 48 in das Stiftloch 50 des Halters 32 eingesetzt wird, liegt die Kugelnut 94 den von dem Halter 32 an dieser Position gehaltenen Kugeln 36 gegenüber.
  • Eine Dämpfernut 100, die radial nach innen zurückgesetzt ist, ist an dem Dämpferflansch 90 ausgebildet. Der Dämpferflansch 90 ist in eine in der Dämpferplatte 88 vorgesehene Öffnung 88a eingesetzt, wodurch ein Vorsprung 102 der Dämpferplatte 88 in die Dämpfernut 100 eingreift. Dementsprechend wird die Dämpferplatte 88 an dem Verriegelungsstift 48 gehalten und ihre Verschiebung in axialer Richtung wird begrenzt. Die Dämpferplatte 88 besteht aus einem elastischen Material (bspw. Urethan oder Gummi) und hat eine Plattenform. Eine Seitenfläche der Dämpferplatte 88 liegt an der Seitenfläche des Kolbens 18 an, während ihre andere Seitenfläche an einer Endfläche der Kopfabdeckung 14 an einer Verschiebungsendposition anliegt, zu der der Kolben 18 zu der Seite der Kopfabdeckung 14 (in Richtung des Pfeils B) verschoben wird (vgl. 1).
  • Wie oben beschrieben wurde, tritt der Kolben 18 an seinem Hubende nicht in direkten Kontakt mit der Kopfabdeckung 14. Auf den Kolben 18 ausgeübte Stöße werden durch die Dämpferplatte 88, die aus einem elastischen Material besteht, gepuffert. Die Dämpferplatte 88 ist vorgesehen, um Stöße zu Puffern. Insbesondere soll die Dämpferplatte 88 auf den Kolben 18 ausgeübte Stöße Puffern.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Dämpferplatte 88 Reliefnuten 104, die um eine festgelegte Tiefe zurückgesetzt sind und an der anderen Seitenfläche ausgebildet sind, um in Anlage mit der Kopfabdeckung 14 zu treten. Die Reliefnuten 104 erstrecken sich im Wesentlichen kreuzförmig, so dass die Reliefnuten 104 relativ zu der Mitte der Öffnung 88a senkrecht zueinander stehen. Dank der so vorgesehenen Reliefnuten 104 tritt nicht die gesamte Endfläche der Dämpferplatte 88 in Kontakt, wenn die Dämpferplatte 88 an der Kopfabdeckung 14 anschlägt. Vielmehr wird ein Zustand erreicht, in dem Bereiche der Reliefnuten 104 von der Kopfabdeckung 14 getrennt sind, so dass bei einer Verschiebung des Kolbens 18 in einer Richtung (Richtung des Pfeils A) weg von der Kopfabdeckung 14 die Dämpferplatte 88 aus elastischem Material zuverlässig von der Kopfabdeckung 14 getrennt sind.
  • Außerdem ist die Außenseitenfläche der Dämpferplatte 88 so geformt, dass sie kleiner ist als die Außenseitenfläche des Kolbens 18. Daher tritt die Außenseitenfläche der Dämpferplatte 88 nicht in Kontakt mit der Innenwandfläche des Zylinderrohres 12. Wenn die Dämpferplatte 88 an der Endfläche der Kopfabdeckung 14 anschlägt, wird außerdem das erste Paar von Verbindungsdurchgängen 28, die sich an der Endfläche öffnen, nicht durch die Dämpferplatte 88 verschlossen.
  • Die Zylindervorrichtung 10 mit dem Verriegelungsmechanismus 22 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden die Betriebs-, Funktions- und Wirkungsweise der Zylindervorrichtung 10 und des Verriegelungsmechanismus 22 erläutert. Die Erläuterung erfolgt unter der Annahme, dass der Kolben 18 in eine Ursprungsposition zu der Stangenabdeckung 16 (in Richtung des Pfeils A) verschoben ist. In dieser Situation wird die Verschiebung des Kolbens 18 nicht durch den Verriegelungsmechanismus 22 begrenzt, so dass der Kolben 18 frei verschiebbar ist.
  • Wenn von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle Druckfluid dem zweiten Anschluss 70 zugeführt wird, wird das Druckfluid zunächst von dem zweiten Anschluss 70 über den zweiten Verbindungsdurchgang 72 in die zweite Zylinderkammer 80 eingeführt. Der Kolben 18 wird durch den Druck des Druckfluides zu der Kopfabdeckung 14 (in Richtung des Pfeils B) verschoben. Außerdem werden die Kolbenstange 20 und der Verriegelungsstift 48, die mit dem Kolben 18 verbunden sind, mit verschoben. In dieser Situation ist der erste Anschluss 26 zur Umgebung offen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, wird durch die Verschiebung des Kolbens 18 der Verriegelungsstift 48 in Richtung des Pfeils B zu dem Stiftloch 50 des Halters 32 verschoben. Das vordere Ende des Verriegelungsstiftes 48 wird in das Stiftloch 50 eingesetzt und weiter verschoben, wobei es an den Kugeln 36 anliegt (vgl. 4). Das vordere Ende des Verriegelungsstiftes 48 weist eine sich verjüngende, insbesondere konische Form auf. Daher wird eine Verschiebung bewirkt, während das vordere Ende die Kugeln 36 allmählich radial nach außen (Richtung des Pfeils C2) presst. Die gepressten Kugeln 36 werden entlang der Kugellöcher 34 radial nach außen (in Richtung des Pfeils C2) verschoben.
  • Als Folge hiervon wird das Verschiebungselement 38, das an den äußeren Umfangsflächen der Kugeln 36 anliegt, über die schräge Fläche 58 in einer Richtung weg von dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils B) gedrückt. Das Verschiebungselement 38 wird entgegen der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 von dem Zylinderrohr 12 weg (in Richtung des Pfeils B) verschoben. In dieser Situation wird das elastische Element 40 durch den über das Verschiebungselement 38 ausgeübten Druck geschrumpft und in axialer Richtung zurückgezogen. Das elastische Element 40 wird diametral erweitert, so dass das elastische Element 40 radial nach außen expandiert. Der äußere Umfangsbereich des elastischen Elementes 40 wird in der Lücke zwischen dem elastischen Element 40 und dem Installationsloch 30 aufgenommen (vgl. 4).
  • Wie in 5 gezeigt ist, wird der Verriegelungsstift 48 durch den Druck des Druckfluides durch den Kolben 18 weiter zu der Kopfabdeckung 14 (in Richtung des Pfeils B) verschoben. Wenn die Dämpferplatte 88 an der Endfläche der Kopfabdeckung 14 anschlägt, ist ein Verschiebungsende erreicht. In dieser Situation werden Stöße, die ausgeübt werden, wenn der Kolben 18 an der Kopfabdeckung 14 anschlägt, durch die Dämpferplatte 80 gepuffert.
  • Wenn der Kolben 18 an seiner Verschiebungsendposition ankommt, wird die Kugelnut 94 des Verriegelungsstiftes 38, der in den Halter 32 eingesetzt ist, an einer Position platziert, an welcher die Kugelnut 94 der Vielzahl von Kugeln 36 gegenüberliegt. Das Verschiebungselement 38 wird durch eine von dem zurückgedrängten elastischen Element 40 ausgeübte Rückstellkraft relativ zu den Kugeln 36 zu dem Zylinderrohr 12 (in Richtung des Pfeils A) gepresst. Daher werden die Kugeln 36 durch die Verschiebung des Verschiebungselementes 38 dank der schrägen Fläche 58 wieder radial nach innen (Richtung des Pfeils C1) gedrückt und zurückgeführt. Im Einzelnen werden die Kugeln 36 durch die schräge Fläche 58 des diametral erweiterten Abschnitts 56 des Verschiebungselementes 38 radial nach innen entlang der Kugellöcher 34 gepresst. Die Kugeln 36 werden entlang des schrägen Abschnitts 98a der Kugelnut 94 zu dem flachen Abschnitt 96 verschoben, so dass die Kugeln 36 sowohl an dem flachen Abschnitt 96 als auch dem schrägen Abschnitt 98a angreifen.
  • Dementsprechend stehen Bereiche der Kugeln 36 an der inneren Umfangsseite des Halters 32 über die Kugellöcher 34 (in Richtung des Pfeils C1) vor und greifen in die Kugelnut 94 des Verriegelungsstiftes 48 ein. Somit wird durch den Eingriff der Kugeln 36 in den Verriegelungsstift 98 eine Verschiebung in axialer Richtung begrenzt. Die Größe der Druckkraft, die auf die Kugeln 36 zu dem Verriegelungsstift 48 ausgeübt wird, ist im Wesentlichen äquivalent zu der Größe der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40, die über das Verschiebungselement 38 auf die Kugeln 36 übertragen wird. Die durch die Kugeln 36 auf den Verriegelungsstift 48 ausgeübte Haltekraft hat eine Größe, die im Wesentlichen äquivalent der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 ist. Daher wird der verriegelte Zustand erreicht, in dem der Kolben 18 und die Kolbenstange 20, die mit dem Verriegelungsstift 48 verbunden sind, durch den Verriegelungsmechanismus 22 an einer Verschiebung in axialer Richtung gehindert werden (vgl. 5).
  • Bei dieser Anordnung wandelt das Verschiebungselement 38 die von dem elastischen Element 40 in axialer Richtung (Richtung des Pfeils A) ausgeübte Rückstellkraft in eine Kraft in radialer Richtung, im Wesentlichen senkrecht zu der Achse um, wobei diese Kraft als Druckkraft in radialer Richtung (Richtung des Pfeils C1) auf die Kugeln 36 übertragen wird. Mit anderen Worten dient das Verschiebungselement 38 als ein Konvertierungsmechanismus, der eine Kraft von dem elastischen Element 40 auf die Kugeln 36 überträgt, wobei er die Wirkrichtung der Presskraft umwandelt.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Freigabe des verriegelten Zustands des Kolbens 18 und der Kolbenstange 20, die durch den Verriegelungsmechanismus 22 an einer Verschiebung gehindert werden, erläutert.
  • Wenn Druckfluid, das von einer nicht dargestellten Druckfluidzufuhrquelle dem zweiten Anschluss zugeführt wurde, durch Umschaltung bspw. eines nicht dargestellten Wegeventils umgeschaltet und dem ersten Anschluss 26 zugeführt wird, wird das Druckfluid von dem ersten Anschluss 26 über den ersten Verbindungsdurchgang 28 in die erste Zylinderkammer 78 eingeführt. In dieser Situation ist der zweite Anschluss 70 zur Umgebung offen.
  • Über das Druckfluid wird eine Druckkraft auf den Kolben 18 aufgebracht, die so gerichtet ist, dass sich der Kolben 18 von der Kopfabdeckung 14 entfernt (in Richtung des Pfeils A). Der Kolben 18 wird zu der Stangenabdeckung 16 verschoben. Außerdem wird der Verriegelungsstift 48, der mit dem Kolben 18 verbunden ist, in axialer Richtung verschoben, wobei er die von den Kugeln 36 über die Kugelnut 94 radial nach innen (Richtung des Pfeils C1) ausgeübte Druckkraft überwindet. In dieser Situation werden daher die Kugeln 36 mit Hilfe des schrägen Abschnitts 98a radial nach außen (Richtung des Pfeils C2) gepresst, so dass sie sich von dem flachen Abschnitt 96 der Kugelnut 94 durch die Verschiebung des Verriegelungsstiftes 98 trennen. Daher wird ein verriegelter Zustand, der auf dem Eingriff der Kugeln 36 in den Verriegelungsstift 48 basiert, freigegeben. Ein entriegelter Zustand wird erreicht, in dem der Verriegelungsstift 48 in axialer Richtung frei verschiebbar ist.
  • Wenn der ersten Zylinderkammer 78 weiter Druckfluid zugeführt wird, trennt sich der Verriegelungsstift 48 von dem Stiftloch 50 des Halters 32 und der Kolben 18 wird gemeinsam mit dem Verriegelungsstift 48 und der Kolbenstange 20 zu der Stangenabdeckung 16 (in Richtung des Pfeils B) verschoben.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Verriegelungsmechanismus 22 in dem Installationsloch 30 an einem im Wesentlichen zentralen Bereich der Kopfabdeckung 14 angeordnet. Zahlreiche Kugeln 36 sind in dem Verriegelungsmechanismus 22 vorgesehen, wobei die Kugeln 36 relativ zu den Kugellöchern 34 des Halters 32 in radialen Richtungen (in Richtung der Pfeile C1, C2) verschiebbar sind. Außerdem ist das Verschiebungselement 38, das mittels der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 in einer axialen Richtung verschiebbar ist, an einer Außenumfangsseite des Halters 32 vorgesehen.
  • Wenn der mit dem Kolben 18 verbundene Verriegelungsstift 48 in den Halter 32 eingesetzt wird, werden die Kugeln 36 radial nach außen (Richtung des Pfeils C2) verschoben, wobei sie die Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 überwinden. Wenn die Kugelnut 94 des Verriegelungsstiftes 48 zu einer Position gegenüber den Kugeln 36 verschoben wird, so werden die Kugeln 36 durch die Rückstellkraft des elastischen Elementes 40, die auf das Verschiebungselement 38 wirkt, wieder radial nach innen (Richtung des Pfeils C1) gepresst, wodurch die Kugeln 36 in die Kugelnut 94 eingreifen.
  • Als Folge hiervon greifen die zahlreichen Kugeln 36 über die Kugelnut 94 an dem Verriegelungsstift 48 an, wodurch es möglich wird, eine Verschiebung des Kolbens 18 in axialer Richtung (Richtung des Pfeils A) zu begrenzen. Bei dieser Anordnung hat die Presskraft, die radial nach innen auf die Kugeln 36 ausgeübt wird, eine Größe, die im Wesentlichen äquivalent der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 ist. Mit anderen Worten kann die durch die Kugeln 36 auf den Verriegelungsstift 48 ausgeübte Druckkraft durch Änderung der Größe der Rückstellkraft des elastischen Elementes 40 erhöht oder verringert werden. Daher kann die Haltekraft des Verriegelungsstiftes 48 in dem Verriegelungsmechanismus 22 entsprechend eingestellt werden.
  • Der Verriegelungsstift 48, die an dem Verriegelungsstift 48 angreifenden Kugeln 36, der Halter 32 zum Halten der Kugeln 36 und das Verschiebungselement 38, die jeweils Aufbauelemente des Verriegelungsmechanismus 22 sind, bestehen aus metallischen Materialien. Wenn der Verriegelungsstift 48 durch die Kugeln 36 gehalten wird, ist es daher möglich, einen Abrieb durch den Kontakt zwischen den jeweiligen Elementen zu verringern oder zu vermeiden. Dadurch kann die Haltbarkeit im Vergleich zu dem herkömmlichen Verriegelungsmechanismus verbessert werden, bei welchem ein Verriegelungsvorgang durch einen Puffer aus einem elastischen Material erfolgt. Da der Abrieb der den Verriegelungsmechanismus 22 bildenden Elemente vermieden wird, wird die auf den Verriegelungsstift 48 ausgeübte Haltekraft auch nach mehreren Jahren nicht durch Verschleiß verringert. Dadurch ist es möglich, eine im Wesentlichen konstante Haltekraft zu erreichen, die für viele Jahre stabil bleibt.
  • Da der Verschleiß des Verriegelungsmechanismus 22 vermieden wird, ist es möglich, den Wartungszyklus der den Verriegelungsmechanismus 22 bildenden Elemente zu verlängern. Dadurch ist es möglich, komplizierte Wartungsvorgänge zu reduzieren.

Claims (8)

  1. Verriegelungsmechanismus (22) zur Beschränkung der Verschiebung eines Kolbens (18), der in einer fluiddruckbetätigten Vorrichtung (10) mit einem Zylinderkörper (12), dem über einen Zufuhranschluss (26, 70) ein Druckfluid zugeführt wird, verwendbar ist, wobei der Kolben (18) in dem Zylinderkörper (12) durch einen über das Druckfluid ausgeübten Druck in einer axialen Richtung verschiebbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (22) folgende Elemente aufweist: einen Befestigungsabschnitt (48), der integral mit dem Kolben (18) vorgesehen ist, an einer Endseite des Zylinderkörpers (12) in einer Verschiebungsrichtung des Kolbens (18) vorsteht und eine Ringnut (94) aufweist, die entlang seiner äußeren Umfangsfläche vorgesehen ist, einen Halteabschnitt, der in dem Zylinderkörper (12) angeordnet ist, in den der Befestigungsabschnitt (48) eingesetzt ist und der ein Halteelement (36) aufweist, das in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse (L) des Befestigungsabschnitts (48) verschiebbar ist, und einen Drängabschnitt zum Drängen des Halteelementes (36) zu dem Befestigungsabschnitt (48), wobei das Halteelement (36) durch den Drängabschnitt zu dem Befestigungsabschnitt (48) verschoben wird und wobei das Halteelement (36) in die Ringnut (94) eingreift, wenn der Befestigungsabschnitt (48) in den Halteabschnitt eingesetzt wird und die Ringnut (94) dem Halteelement (36) gegenüberliegt, wobei der Halteabschnitt einen Halter (32), der in einer mit einem Ende des Zylinderkörpers (12) verbundenen Kopfabdeckung (14) angeordnet ist, und eine Vielzahl von Kugeln als Halteelementen (36), die durch Öffnungen (34) des Halters (32) verschiebbar sind und in den Kugellöchern (34) des Halters gehalten werden, aufweist, und der Drängabschnitt ein elastisches Element (14), welches eine Rückstellkraft in axialer Richtung des Zylinderkörpers (12) ausübt, und ein Konvertierungselement (38) aufweist, das durch die Rückstellkraft des elastischen Elementes (40) in der axialen Richtung verschiebbar ist und eine Drängrichtung der Rückstellkraft in eine Richtung umwandelt, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse steht, so dass die Kraft auf die Kugeln (36) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Konvertierungselement (38) eine schräge Fläche (58) aufweist, die um einen festgelegten Winkel relativ zu der Achse des Konvertierungselementes (38) geneigt ist, den Kugeln (36) gegenüberliegt und an diesen anliegt, wobei ein Zustand vorgesehen ist, bei dem äußere Umfangsflächen der Kugeln (36) immer an der schrägen Fläche (58) des Konvertierungselementes (38) anliegen.
  2. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel (θ1) der schrägen Fläche (58) relativ zu der Achse (1) des Konvertierungselementes (38) auf etwa 45° eingestellt ist.
  3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Konvertierungselement (38) durch eine Rückstellwirkung des elastischen Elementes (40) verschoben wird, und dass das Halteelement (36) durch die schräge Fläche (58) zu dem Befestigungsabschnitt (48) gepresst wird.
  4. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Fläche (58) durch das Halteelement (36) gepresst wird und dass das Konvertierungselement (38) zu dem elastischen Element (40) verschoben wird, wenn das Halteelement (36) durch den über dem Befestigungsabschnitt (48) ausgeübten Druck verschoben wird.
  5. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (94) einen flachen Abschnitt (96), der im Wesentlichen parallel zu der Achse des Befestigungsabschnitts (48) ausgebildet ist, und ein Paar schräger Abschnitte (98a, 98b) angrenzend an den flachen Abschnitt (96), die jeweils so geneigt sind, dass sich ihre Durchmesser allmählich zu dem Halteabschnitt und dem Kolben (18) erweitern, aufweist.
  6. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel (θ2) des schrägen Abschnitt (98a, 98b) in einem Bereich von 30 bis 60° relativ zu der Achse (L) des Befestigungsabschnitts (48) eingestellt wird.
  7. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel (θ2) des schrägen Abschnitt (98a, 98b) innerhalb eines Bereiches von 40° bis 50° relativ zu der Achse (L) des Befestigungsabschnitts (48) eingestellt wird.
  8. Verriegelungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Befestigungsabschnitts (48) eine sich verjüngende Form mit einem Durchmesser aufweist, der sich allmählich zu dem Halteabschnitt verringert.
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