DE19527255A1 - Kameralinse - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einfache optische
Einzellinsen und insbesondere auf einlinsige Landschafts
linsen, die besonders für den Einsatz als Aufnahmeobjektiv
in Einfachkameras, wie beispielsweise Einwegkameras, geeig
net sind.
Eine Landschaftslinse besteht aus einem einfachen positiven
Meniskus und einer Aperturblende. Diese Anordnung ist seit
ca. 150 Jahren bekannt und wurde ursprünglich in Verbindung
mit lichtempfindlichen Materialien von derart niedriger
spektraler Empfindlichkeit im Blaubereich benutzt, daß zu
friedenstellende Ergebnisse bei großen Blendenzahlen ohne
Farbkorrektur erzielbar waren.
Moderne Einzellinsen-Objektive, die in einfachen fotografi
schen Kameras, beispielsweise Einwegkameras, zum Einsatz
kommen, werden normalerweise aus Materialien mit niedriger
Dispersion und niedrigem Brechungsindex hergestellt, um
einen Farbortsfehler zu minimieren. Um die Schwierigkeiten
bei der Korrektur des Farbfehlers in einem Einzellinsen
system zu verringern, orientierten sich die Linsenkonstruk
tionen an der Verringerung der Dispersion (durch Verwendung
von Materialien mit niedrigem Brechungsindex und hoher Abbe-
Zahl (normalerweise Kunststoff), um die notwendige Leistung
zu erzielen und die numerische Apertur (NA) der Linse zu
verringern.
Die Aperturblende wird bei einer Landschaftslinse zur Mini
mierung des Komafehlers benutzt. Zur Verringerung der Koma
gibt es bekanntermaßen für eine Aperturblende eine optimale
Lage auf der konkaven Seite eines Meniskus. Eine sinnvolle
Korrektur der astigmatischen Feldkrümmung kann auch durch
"Biegen" des Linsenelements erzielt werden. Somit reduziert
die Meniskusform einen weiteren Fehler.
Der Öffnungsfehler kann zwar durch Biegen geringfügig redu
ziert werden, aber nur zu Lasten der astigmatischen Feld
krümmung, und da der Öffnungsfehler durch Begrenzen der
Aperturblendenöffnung einzuschränken war, wurde entsprechend
verfahren. Die relative Öffnung herkömmlicher Landschafts
linsen war daher auf eine Blendenzahl von mindestens F/11
beschränkt. Zudem war ihr Bildfeldwinkel wegen der einset
zenden Verschlechterung der Abbildungsqualität auf 20° oder
weniger begrenzt; (vgl. Jacobs, Fundamentals of Optical
Engineering, McGraw-Hill, N.Y. (1943)).
Die Landschaftslinse arbeitet bei kleiner Öffnung zufrieden
stellend, z. B. bei F/45 bis F/22. Bei größerer Öffnung, z. B.
F/8 bis F/11, ist die Abbildung an den Bildrändern aufgrund
unzureichend gelenkter schräger Bildstrahlen nicht so gut
wie im Bildzentrum. Herkömmlicherweise wird die Abbildung an
den Bildrändern dadurch korrigiert, daß man eine kleine
Blende oder zusätzliche Linsenelemente benutzt. Ersteres ist
fotografisch unerwünscht, letzteres wirtschaftlich nicht ver
tretbar. Obwohl einige Einwegkameras aus zwei Elementen be
stehende Linsen verwenden, erfordert dies ein tieferes Gehäu
se und zusätzlichen Aufwand und macht das Linsensystem schwe
rer und teurer. Derlei scheidet daher insbesondere bei Ein
wegkameras, die leicht, kompakt und preisgünstig sein müssen,
aus.
Landschaftslinsen sind von einfacher Bauart und daher preis
günstig. Eine verbesserte Landschaftslinse wäre daher für
den Einsatz in modernen Kameras wünschenswert. Versuche,
solche Linsen für moderne Kameras, Aufnahmeobjektive und
Filme zu verbessern, wurden häufig unternommen und z. B. in
US-A-5,278,597 beschrieben, worauf nachfolgend noch einzu
gehen ist, sowie in der US-Patentanmeldung 08/292,349,
HYBRID REFRACTIVE/DIFFRACTIVE ACHROMATIC CAMERA LENS AND
CAMERA USING SUCH (CIP aus der US-Patentanmeldung
08/175,708), die einen anderen Ansatz für eine Einzellinsen
kamera beschreibt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich
ebenfalls auf Verbesserungen für eine Landschaftslinse.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
fotografische Kamera mit einer Landschaftslinse für ein
nutzbares Öffnungsverhältnis von F/8 bis F/16, insbesondere
F/9 bis F/11, zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Landschaftslinse und eine Kamera mit einer selbst bei einem
Bildfeldwinkel von mindestens 30°, vorzugsweise 33° oder
größer, zufriedenstellenden Abbildungsleistung zu schaffen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch eine
fotografische Kamera gelöst, die die folgenden Merkmale
aufweist: (1) ein Kameragehäuse zur Aufnahme des Films und
(ii) ein optisches System, bestehend aus: einem Meniskus mit
einer Asphäre auf der Frontseite des Linsenelements, einer
Aperturblende, die zwischen dem Linsenelement und einem
zylindrisch gekrümmten Filmabschnitt angeordnet ist, dessen
konkave Fläche dem Linsenelement zugewandt ist und einen
Krümmungsradius R aufweist, wobei |R| 85 |R| 95 mm ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist die Linse derart angeordnet, daß sie einen Bildwinkel
von 65° w 68° aufweist, wobei w ein gesamtes Bildfeld be
deutet.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist das Linsenelement bei einer Blendenzahl im
Bereich von 8 F/# 12 nutzbar und besitzt eine Brennweite f
im Bereich von 28 bis 35 mm.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer fotografischen
Kamera 100 mit Kameragehäuse 5. Eine erfindungsgemä
ße Linse 10 ist im Abstand zum fotografischen Film
15, auf dem ein Aufnahmeobjekt abgebildet wird, an
geordnet, wobei die Linse eine vordere gekrümmte
Fläche 1 und eine hintere konkav gekrümmte Fläche 2
aufweist;
Fig. 2A-2D Kurvendarstellungen des Abbildungsfehlers der
Linse 10 gemäß Fig. 1. Fig. 2A zeigt eine Kurve des
Öffnungsfehlers. Fig. 2B zeigt eine Kurve des Farb
ortsfehlers. Fig. 2C zeigt einen Kurvenverlauf der
Verzeichnung, während Fig. 2D Kurvenverläufe der
sagittalen Bildfeldwölbung (S) und der tangentialen
Bildfeldwölbung (T) bei drei verschiedenen Wellen
längen zeigt;
Fig. 3 eine Kurvendarstellung der polychromen Modulations
übertragungsfunktion, MTF, der Linse 10 aus Fig. 1;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung der polychromen Modulations
übertragungsfunktion, MTF, entsprechend einem Bild
feld von 0,7, d. h. einem Bildfeldwinkel von 24,8°
der Linse 10 aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Kurvendarstellung der polychromen Modulations
übertragungsfunktion, MTF, entsprechend dem gesamten
Bildfeld, d. h. einem Bildfeldwinkel von 33,4°der
Linse 10 aus Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Landschaftslinse 10
für sichtbares Licht zur Verwendung in Kameras beschrieben,
insbesondere für den Einsatz in einer Einwegkamera 100 mit
einem Kameragehäuse 5, einer Hinter- oder Aperturblende ST,
einem fotografischen Film 15, der so angeordnet ist, daß
darauf eine Abbildung mittels der Linse erzeugt wird. Die
Kamera 100 umfaßt weiter bekannte Mittel für den Filmtrans
port sowie einen Verschluß zur Belichtung des Films durch
Abbilden einer zu fotografierenden Szene. Die Linse 10 ist
ein konvex-konkaves (d. h. Meniskus) Einzelelement mit einer
ersten, an der Objektseite konvex gekrümmten Fläche 1 und
einer der ersten gekrümmten Fläche 1 gegenüberliegenden kon
kav gekrümmten Fläche 2. Es handelt sich dabei grundlegend um
eine Landschaftslinse. Beide Flächen 1 und 2 verlaufen senk
recht zur optischen Achse der Linse. Die brechende Linse be
steht aus optisch durchlässigem Material mit einem
Brechungsindex von mindestens 1,45 und einer V-Zahl von grö
ßer als 50. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der
Brechungsindex 1,49 und die V-Zahl 57,4. Geeignetes und be
vorzugtes Material ist jedes formbare Material, wie z. B.
optischer Kunststoff oder Glas. Im Falle gepreßter Linsen
elemente wird Kunststoffmaterial eher bevorzugt, da es
preisgünstiger und leichter zu formen ist. Die Blendenzahl
beträgt F/10, die Linse besitzt einen Bildfeldwinkel von
33,4°. Die Gesamtdicke der Linse kann weniger als 4 mm, vor
zugsweise 1,0 bis 3,0 mm betragen. In vorliegender Ausfüh
rungsform ist sie 1,645 mm dick. Die Brennweite der erfin
dungsgemäßen Landschaftslinsen kann 28 bis 35 mm, vorzugs
weise 32 bis 35 mm betragen. Gemäß der Erfindung wird eine
Landschaftslinse (d. h. ein Meniskus) mit einer Brennweite im
Bereich von 32 bis 35 mm und Blendenzahlen von F/9 bis F/11
geschaffen. Die Brennweite der Linse 10 beträgt 32,84 mm.
Der Mittelpunkt des Basiskrümmungsradius der konvexen Fläche
1 liegt 6,33 mm davon entfernt rechts auf der optischen Ach
se. Die Fläche 1 ist asphärisch und kann mittels folgender
Gleichung beschrieben werden:
Die asphärische Krümmung schwächt die Brechkraft in Richtung
des Randes ab (d. h. die Linse wird in Richtung des Rand
bereichs der Öffnung negativer). Der Betrag der asphärischen
Verformung ist Tabelle 2 zu entnehmen. Y/R in Tabelle 2 ist
die relative Öffnung der asphärischen Fläche, wobei Y/R=1
eine halbe Öffnung von 4 mm für diese Ausführungsform dar
stellt.
Die Meniskusform des Linsenelements und die asphärische
Brechungsfläche dienen primär zur Verringerung der astigma
tischen Feldkrümmung und des Öffnungsfehlers in der von der
Linse erzeugten reellen Abbildung. Das für das Linsenelement
bevorzugte Material ist Polymethylmethacrylat. Es ist leicht
formbar und vereinfacht die Herstellung des mit einer asphä
rischen Fläche zu versehenden Linsenelements. Zudem mini
miert die hohe Abbe-Dispersionszahl (v=57,4) des Polymethyl
methacrylats (PMMA) das Entstehen von Farbfehlern in der vom
Linsenelement erzeugten Abbildung. Tabelle 1 zeigt beispiel
haft Abmessungen und Abstände, wobei der Index n in der Mit
te des an der Nennwellenlänge λ = 546,1 nm gemessenen Be
reichs liegt, der Brechungsindex 1,49 ist und die V-Zahl
57,4 beträgt.
Die Linse der ersten Ausführungsform hat eine Nenn- oder
mittlere Wellenlänge von λ = 546,1 nm. Die Linse ist um
diese mittlere Wellenlänge auf eine Bandbreite von 440 bis
650 nm optimiert und analysiert. Die Linse ist ferner so
ausgelegt, daß sie in einer Kamera gekrümmter Filmebene ver
wendbar ist. Die Filmebene ist derart gekrümmt, daß sie
einen Zylinderabschnitt bildet, dessen konkave Fläche der
Fläche 2 der Linse zugewandt ist. Obwohl der Stand der Tech
nik einlinsige Meniskuselemente beschreibt, die jeweils in
Verbindung mit einer gekrümmten Filmebene verwendet werden,
besaßen derartige Filmebenen einen Krümmungsradius zwischen
100 und 160 mm (absolute Radien). Gemäß einem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung liegt der günstigste
Krümmungsradius für den zylindrisch geführten Film bei
ca. -90 mm, d. h. 85 |R| 95 mm, wobei dessen konkave Fläche
der Linse zugewandt ist.
Obwohl US-A-5,278,597 offenbart, daß der Krümmungsradius R
für den Film zwischen -80 und -250 mm liegen muß, um eine
akzeptable Abbildungsqualität zu erhalten, wiesen alle be
schriebenen Ausführungsformen Krümmungsradien zwischen -100
und -200 mm auf. Die meisten anderen Konstruktionen weisen
einen Krümmungsradius von -120 bis -140 mm auf. Der Grund
dafür liegt darin, daß es unter Objektivrechnern allgemein
bekannt ist, daß es mit zunehmender Filmkrümmung zu größeren
Abweichungen der Abbildungsqualität in Filmbildbereichen
zwischen Längs- und der sich parallel zur Zylinderachse er
streckenden Querdimension des zylindrisch gekrümmten Films
kommt. Da die Objektivkonstrukteure allgemein der Überzeu
gung waren, daß solche Qualitätsabweichungen bei stärkerer
Filmkrümmung progressiv zunähmen, vermeiden sie Krümmungs
radien von unter 100 mm. Demgegenüber war jedoch festzustel
len, daß bei Blendenzahlen von F/9 und höher (d. h. F/11 bis
F/16) die Landschaftslinse genügend Schärfentiefe besitzt,
um einen mit mindestens einem Krümmungsradius im Bereich von
-85 bis -95 mm geführten Film ohne wahrnehmbare Verschlech
terung der Abbildungsqualität anwenden zu können. Weiterhin
wurde festgestellt, daß dieser Radienbereich mit der Feld
krümmung und der Verzeichnung der Linse übereinstimmt, so
daß Feldkrümmung und Verzeichnung kompensiert werden, der
art, daß nach Überführen des Films in Planlage und anschlie
ßendem Kopieren die resultierende Bildqualität besser ist.
Da es von Vorteil ist, daß die Linse so viel Licht wie mög
lich sammelt, sollte die Blendenzahl der Linse bei F/9 lie
gen. Gute Ergebnisse werden bei Linsen mit Blendenzahlen im
Bereich F/9 bis F/11 erzielt.
Fig. 2-5 zeigen Kurven der Bildfehler und MTF-Kurven der
Linsenleistung. Die Leistungsanalyse verläuft entlang des
idealen sphärischen Radius zu einer Bildfeldecke des zylin
drisch geführten Films. Für das Filmformat 135 beträgt die
ser Radius -130 mm. Die idealen Radien sind für andere For
mate unterschiedlich. Der Radius von -130 mm wurde nur für
Analysezwecke verwendet. Der tatsächliche Krümmungsradius
des Films beträgt -90 mm. Er wird entlang der längeren Bild
felddimension gemessen. In Querrichtung des Films ist der
Krümmungsradius unendlich groß. Es sei darauf hingewiesen,
daß die MTF-Werte auf der Linsenachse bei Frequenzen von 10
bis 20 Linienpaaren/mm bei 0,45 oder höher liegen, die mitt
lere MTF bei einem Bildfeld von 0,7 und Frequenzen
zwischen 10 und 20 höher als 0,3 ist, und die MTF bei 10
Linienpaaren/mm bei 0,5, und bei 5 Linienpaaren/mm bei 0,7
liegt.
Aus der vorausgehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß
mit der Erfindung eine Einzellinse zur Verwendung als Kame
raobjektiv in einfachen oder Einweg-Kameras erhalten wird.
Durch Nutzung der Eigenschaften dieser Linse wird eine
äußerst hohe Fehlerkorrektur erzielt.
Die erfindungsgemäße Linse ist nicht nur auf den Einsatz in
Einwegkameras beschränkt, sondern kann bei jeder einfachen
fotografischen Kamera oder anderen Bildaufnahmevorrichtungen
und, insbesondere in solchen Systemen, bei denen zur Fokus
sierung des Lichts im sichtbaren Spektrum Einzellinsenkompo
nenten oder -elemente einsetzbar sind, angewendet werden.
Obwohl im beschriebenen Ausführungsbeispiel die Brennweite
32,84 mm beträgt, ist die erfindungsgemäße Linse insbesonde
re für den Einsatz in preiswerten Kameras geeignet, bei
spielsweise (jedoch keineswegs ausschließlich) in Einweg-
Kameras mit Brennweiten zwischen 32 und 35 mm und einer
Blendenzahl von F/8 bis F/12, insbesondere F/9 bis F/11.
Claims (11)
1. Im sichtbaren Spektralbereich arbeitendes einlinsiges opti
sches System für eine Einweg- oder Einfachkamera, mit einem
Einzelmeniskus (10), der aus einer Einzellinse (10) mit einem
Körper aus einem optisch durchlässigen Material mit einem
Brechungsindex von mindestens 1,45 besteht, wobei der Körper
auf seinen einander gegenüberliegenden Seiten eine erste bzw.
zweite Fläche (1 bzw. 2) aufweist, und mit einer zwischen der
Einzellinse und dem Film (15) angeordneten Aperturblende ST,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellinse (10) zur Belich
tung eines zylindrisch gekrümmten Films (15) dient, wobei
dessen Krümmungsradius 85 bis 95 mm beträgt und die Einzel
linse derart angeordnet ist, daß sie den folgenden Bildwinkel
hat:
65° < w < 68°, wobei w ein volles Bildfeld bedeutet.
65° < w < 68°, wobei w ein volles Bildfeld bedeutet.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brechungsindex 1,49 beträgt.
3. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzellinse (10) mit einer Blendenzahl in einem Bereich
von 8 F/# 12 arbeitet und eine Brennweite f im Bereich von 28
bis 35 mm besitzt.
4. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzellinse (10) mit einer Blendenzahl in einem Bereich
von 9 F/# 11 arbeitet.
5. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzellinse (10) mit einer Blendenzahl in einem Bereich
von 8 F/# 12 arbeitet und eine Brennweite f im Bereich von 32
bis 35 mm besitzt.
6. Optisches System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einzellinse (10) eine Blende von 9 F/© 11 hat.
7. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine konkave Fläche des Meniskus (10) dem Film (15) zugewandt
ist.
8. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Film (15) einen Krümmungsradius von 87 R 95 mm hat.
9. Optisches System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die konkave Fläche (2) des Meniskus (10) dem Film (15) zuge
wandt ist.
10. Einzellinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
asphärische Fläche die Einzellinse (10) in Richtung des Rand
bereichs der freien Öffnung schwächt.
11. Einwegkamera (100) mit
- a) einem Kameragehäuse (5);
- b) einem in dem Kameragehäuse (5) befindlichen Film (15), dessen zu belichtender Abschnitt zylindrisch gekrümmt ist, gekennzeichnet durch eine am Kameragehäuse angeordnete und zur Belichtung des Films (15) dienende Einzellinse in Form eines Meniskus (10), wobei der zu belichtende Filmabschnitt einen Krümmungsradius von 85 |R| 95 hat.
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