DE19526712C2 - Zusammensetzung auf Polymerbasis zur Herstellung von nicht magnetischen metallhaltigen Formkörpern, Verfahren und Verwendung - Google Patents
Zusammensetzung auf Polymerbasis zur Herstellung von nicht magnetischen metallhaltigen Formkörpern, Verfahren und VerwendungInfo
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- DE19526712C2 DE19526712C2 DE19526712A DE19526712A DE19526712C2 DE 19526712 C2 DE19526712 C2 DE 19526712C2 DE 19526712 A DE19526712 A DE 19526712A DE 19526712 A DE19526712 A DE 19526712A DE 19526712 C2 DE19526712 C2 DE 19526712C2
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Zusammensetzung auf Polymerbasis zur Her
stellung von nicht magnetischen metallhaltigen Formkörpern sowie ein Verfahren und
die Verwendung.
Die Zusammensetzung besteht aus einer diamagnetischen und/oder antiferroma
gnetischen, metallhaltigen Verbindung und einem Polymer. Weitere Gegenstände
der Erfindung sind ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung, die
Verwendung der Zusammensetzung, Formteile aus dieser Zusammensetzung und
ein Verfahren zur Herstellung dieser Formteile.
Nach dem Stand der Technik können thermoplastische Formmassen auf ver
schiedene Art und Weise hergestellt werden. Das übliche Verfahren für die Her
stellung von hochgefüllten thermoplastischen Formmassen basiert auf der Ver
wendung von Metallpulvern, die über Bindemittel an Polymere gebunden werden.
Die WO 95/34902 beschreibt eine Zusammensetzung auf Polymerbasis zur Her
stellung von magnetischen und magnetisierbaren Formkörpern, wobei als metall
haltige Bestandteile im Polymer dauermagnetische und ferromagnetische metall
haltige Verbindungen eingesetzt werden.
Die GB 1 087 815 beschreibt ein Erhitzungsverfahren für thermoplastische Poly
mere, wobei nicht-leitende antiferromagnetische Partikel auf Thermoplaste aufge
bracht werden und die Partikel durch Anlegen an ein Magnetfeld kurzzeitig erhitzt
werden, was zum Schmelzen der Thermoplaste führt.
Die FR 2 065 359 beschreibt mit Polymeren ummantelte ferromagnetische Metal
le, wobei das Polymer die Oxidation der Metalle verhindern bzw. reduzieren soll.
Dabei werden flüssige Monomere in Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol oder Me
thylenchlorid eingesetzt. Die Lösungsmittel werden entfernt und die Monomere
bei erhöhter Temperatur polymerisiert. Als Monomere werden beispielsweise
Tetraethylenglycoldimethacrylat, Ethylenglycoldiacrylat und Divinylbenzol einge
setzt. Als Metalle werden ferromagnetische Metalle wie Eisen, Kobalt und Nickel
eingesetzt.
Die SU 13 70 670 betrifft einen zylindrischen Hochspannungsisolator. Zur Herstel
lung wird ein Leiter mit einer Polymerschmelze ummantelt, wobei Yttriumferrit als
anorganischer Füllstoff eingesetzt wird.
Die JP 59184239 beschreibt ein Kunststoffolienhalbzeug zur Abschirmung elek
tromagnetischer Wellen sowie deren Herstellung. Dabei wird als Polymer ein Po
lyvinylchlorid eingesetzt sowie als Co-reagenz ein Acrylat. Als Metalle können
Kupfer, Messing und Aluminium eingesetzt werden.
Die JP 56018673 betrifft eine Zusammensetzung aus feinen Teilchen von halo
geniertem Ethylen und Nylonpolymer. Diese Polymere besitzen eine sehr gute
Haftung auf Metallen wie Eisen, Aluminium, Kupfer und anorganischen Materiali
en.
Die EP 0 437 851 A2 beschreibt ein Verfahren, in dem Metallpulver oder Metalle
gierungen auf Basis von Eisen, Messing, Nickelsilber, Stahl und Aluminium mit
einem mit Lösungsmittel versehenen Haftvermittler mittels eines Polymers ver
mischt wird. Als Polymere werden Polyetheretherketone, Polyetherketone, Poly
phenylensulfide und Polycyanoarylether eingesetzt. Der Nachteil dieses Verfah
rens ist, daß das hinzugefügte Lösungsmittel im Vakuum entfernt werden muß.
Diese hochgefüllten Formmassen können als Magnete oder zur magnetischen
Abschirmung Verwendung finden.
Die EP 0 480 317 A1 berichtet ebenfalls über kunststoffgebundene metallische
Agglomerate, die durch Lösungsmittel vorbehandelt als duroplastische Formmas
sen hergestellt werden. Als Polymere werden gemäß den Beispielen PA 66,
Bisphenol-A-glycidether, PPS und ein Polykondensationsprodukt aus Bisphenol-A
und 4,4'-Dichlordiphenylsulfon eingesetzt. Den Formmassen werden ebenfalls
durch Vakuum die Lösungsmittel entzogen. Die so hergestellte Formmasse findet
in der Uhrenindustrie ihre Anwendung.
Die JP 61250051 beschreibt eine Harzzusammensetzung, die neben einem Me
tallpulver ein Polyesterblock-Copolymer enthält, welches ein aus aromatischen
Polyestereinheiten bestehendes hochschmelzendes kristallines Segment A sowie
ein niedrigschmelzendes überwiegend aus aliphatischen Polyethereinheiten oder
aliphatischen Polyestereinheiten aufgebautes Segment B aufweist. Als Segmente
A werden Polyalkylenterephthalateinheiten eingesetzt im Gemisch mit Säuren wie
Terephthalsäure, Isophthalsäure und anderen Dicarbonsäuren. Als Segment B
der Polyesterblock-Copolymere werden Polyalkylenglycole eingesetzt wie Poly
tetraethylenglycol und Polypropylenglycol. Als Metallpulver werden Metallpulver
eingesetzt, die unter anderem Eisen, Eisenlegierungen, Silicium, Kupfer, Mes
sing, Bonze, Edelstahl, Nickel und Chrom enthalten.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Zusammensetzung
aus einer diamagnetischen und/oder antiferromagnetischen, metallhaltigen Ver
bindung und einem Polymer zur Verfügung zu stellen, die zur Herstellung von
nicht magnetischen Produkten führt.
Ferner soll bei der Verarbeitung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ohne
Anwendung von Lösungsmitteln gearbeitet werden. Dadurch soll die Herstellung
von diamagnetischen und/oder antiferromagnetischen, metallhaltigen Verbindun
gen erheblich wirtschaftlicher möglich sein, als dies nach den Verfahren des
Standes der Technik mit den dort beschriebenen Zusammensetzungen zur Zeit
durchführbar ist.
Das technische Problem der Erfindung wird gelöst durch eine Zusammensetzung
enthaltend 35 bis 99 Gewichtsprozent einer dimagnetischen und/oder antiferro
magnetischen, metallhaltigen Verbindung und 1 bis 65 Gewichtsprozent eines
Polymers der Formel I
HO-[-CO-R1-CO-X-Y-Z-]n-H (I)
worin R1 gleich Phenyl, Naphthyl, Cyclohexyl, Cyclohexenyl oder ein C1 bis C4 Al
kyl-substituiertes Derivat davon ist
und, wenn R1 gleich Phenyl ist, die Carboxy-Gruppen in ortho-, meta- oder para-Stellung zueinander stehen,
X, Z gleich O oder NR2 sind, wobei R2 gleich H oder C1 bis C4 Alkyl ist,
Y = (CH2)m oder Phenyl, Cyclohexyl oder Cyclopentyl ist und m = 1-12 ist,
n eine ganze Zahl, vorzugsweise 10 bis 1000 ist.
und, wenn R1 gleich Phenyl ist, die Carboxy-Gruppen in ortho-, meta- oder para-Stellung zueinander stehen,
X, Z gleich O oder NR2 sind, wobei R2 gleich H oder C1 bis C4 Alkyl ist,
Y = (CH2)m oder Phenyl, Cyclohexyl oder Cyclopentyl ist und m = 1-12 ist,
n eine ganze Zahl, vorzugsweise 10 bis 1000 ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Zusammensetzung aus 45 bis 99, vorzugsweise 84 bis 92,
Gewichtsprozent metallhaltiger Verbindung und 1-55,
vorzugsweise 8 bis 16, Gewichtsprozent Polymer.
Als Polymere der Formel I sind bevorzugt Polymere ausge
wählt aus der Gruppe Poly-(C1-C4) alkylenterephthalat,
Polynaphthylsäureamid, Polyisophthalsäureamid, Polyte
rephthalsäureamid, Polyterephthalsäurehexamethylendiamid
oder Gemische derselben enthalten. Besonders bevorzugt
sind Polyethylenterephthalat und/oder Polybutylenterepht
halat.
Diese Polymere können in jeder beliebigen Weise mit wei
teren Polymeren gemischt werden. Hierfür werden Polymere
aus der Gruppe Polyester, Polyesteramide, Polyphenylenet
her, Phenylenether, Polyphenylensulfide, aromatische Po
lyetheramide, Polyamide und Polylactame verwendet. Be
sonders bevorzugt sind Polymere ausgewählt aus der Gruppe
Polydiaminobutandiadipinamid, Polyhexamethylensebacina
mid, Polyhexamethylendodecanamid, Polyaminoundecanamid,
Polylaurinlactam, Polyarylamid oder Gemische derselben.
Weiterhin können die in der DE-A 38 28 690 auf S. 4 und 5
als Komponente C beschriebenen Modifier als Zusatzstoffe
eingesetzt werden. Dabei handelt es sich um Pfropfpolyme
risate, die man durch Pfropfpolymerisation von 5 bis 90
Gew.-Tl., vorzugsweise von 10 bis 70 Gew.-Tl., insbeson
dere 15 bis 50 Gew.-Tl. wenigstens eines Vinylmonomeren
gemisches aus Methylmethacrylat und einem Acrylsäureester
eines primären oder sekundären einwertigen aliphatischen
C2 bis C10-Alkohols, wie n-Butylacrylat, auf 10 bis 95,
vorzugsweise 30-90, insbesondere 50 bis 85 Gew.-Tl. eines
teilchenförmigen, vernetzten Dienkautschuks erhält.
Zusätzlich können als Pfropfmonomere noch 0,1 bis 10
Gew.-Tl. des Acryl- oder Methacrylsäureesters des tertiä
ren Butanols und/oder 0,1 bis 30 Gew.-Tl. einer Mischung
aus Styrol oder Methylstyrol und Acrylnitril, Metha
crylnitril oder Maleinsäureanhydrid auf die Kautschuk
grundlage aufgepfropft werden.
Besonders bevorzugte Pfropfmonomere sind Mischungen von
Methylmethacrylat und n-Butylacrylat im Mengenverhältnis
von 85 : 15 bis 98 : 2 sowie Mischungen davon mit tert.-Bu
tylacrylat und/oder Styrol und Acrylnitril (Verhältnis
72 : 28).
Bevorzugte Dienkautschuke sind vernetzte Homo- und/oder
Copolymerisate aus konjugierten C4 bis C6-Dienen. Bevor
zugtes Dien ist Butadien-1,3. Die Diencopolymere können
neben den Dienresten bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf das
Diencopolymerisat, Reste anderer ehtylenisch ungesättig
ter Monomeren, wie Styrol, Acrylnitril, Ester der Acryl-
oder Methacrylsäure mit einwertigen C1 bis C4-Alkoholen,
wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat und
Ethylmethacrylat einpolymerisiert enthalten. Die Herstel
lung der Dien-Kautschuk-Pfropfgrundlage und der daraus
hergestellten Pfropfpolymerisate wird z. B. in "Methoden
der Organischen Chemie (Houben-Weyl), Bd. 14/1, Georg
Thieme Verlag, Stuttgart 1961, S. 383 bis 406 und in
"Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie", 4. Aufla
ge, Bd. 19, Verlag Chemie, Weinheim 1981, S. 279 bis 284,
beschrieben.
Als weitere Zusätze für die erfindungsgemäße Zusammenset
zung können übliche Modifier des Standes der Technik ver
wendet werden. Im einzelnen seien genannt:
Die in der DE-A 38 41 183 auf den Seiten 4 und 5 be
schriebenen Pfropfpolymerisate B. Hierzu gehören bei
spielsweise Pfropfpolymerisate aus Acrylatkautschuk mit
einer Glasübergangstemperatur unter -20°C als Pfropfgrund
lage und polymerisierbare ethylenisch ungesättigte Mono
mere mit einer Glasübergangstemperatur über 25°C als
Pfropfmonomere und mit Styrol und/oder Acrylnitril
und/oder (Meth-)Acrylsäurealkylestern gepfropfte Poly
butadiene, Butadien/Styrol-Copolymerisate und
Acrylatkautschuke.
Ebenso können Silikonkautschuke mit pfropfaktiven Stel
len, die in der DE-A 37 04 657, DE-A 37 04 655, DE-A 36
31 540 und DE-A 36 31 539 beschrieben sind, verwendet
werden. Ähnliche Modifier auf Silikonkautschukbasis wer
den auch im Stand der Technik der Druckschriften DE-A 37
25 576, EP-A 0 235 690, DE-A 38 00 603 und EP-A 0 319 290
beschrieben.
In der EP-A 0 233 473 sind elastomere Komponenten wie
Acrylsäurederivate mit Epoxygruppen enthaltenden Monome
ren als Pfropfauflage beschrieben. Die EP-A 0 319 581
beschreibt Modifier aus Ethylencopolymer mit α,β-unge
sättigten Carbonsäurealkylestern und Maleinsäureanhydrid.
EP-A 0 256 461 beschreibt auf den Seiten 5 und 6 eine
Reihe von Ethylen-Propylen-Kautschuken (EPM-Kautschuk)
und Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuken (EPDM-Kautschuken)
sowie deren Kombinationsmöglichkeit mit anderen Modi
fiern. Die Kautschuke weisen ein Verhältnis von Ethylen-
zu Propylen-Einheiten von 20 : 80, bevorzugt 65 : 35 auf.
Ahnlich aufgebaute Polymere werden auch als Schlag
zähmodifier in EP-A 0 320 651 und EP-A 0 320 647 be
schrieben. Auch die EP-A 0 484 737 beschreibt endgruppen
stabilisierte Polyoxymethylenpolymerisate, EPM- und EPDM-
Kautschuke, die mit Acrylsäurederivaten aus Styrolderi
vaten, Acrylsäurederivaten, Acrylnitril und Polyenen ge
pfropft sind. Dafür geeignete pfropfvernetzende Monomere
sind in der US-A 4,148,846 beschrieben.
Die EP-A 0 313 862 berichtet über den Einsatz von Ethy
lenvinylalkohol zusammen mit gepfropftem, hydrogenierten
Styrol-Ethylen-Butylenblockcopolymer, modifiziert mit
einer ungesättigten Dicarbonsäure oder einem ungesättig
ten Dicarbonsäureandydrid. In der EP-A 0 389 055 ist der
Einsatz von Epoxy- und Oxazolingruppen enthaltenden aro
matischen Vinyl-Dien-Vinyl-Cyanid-Copolymeren oder aroma
tischen Polyestern als Copolymere beschrieben.
Als weitere Modifier sind auch Polyurethane einsetzbar,
wie in den EP-A 0 115 846, EP-A 0 115 847, EP-A 0 116
456, EP-A 0 117 664 und EP-A 0 327 384 erwähnt wird. Kom
merziell im Handel erhältlich sind derartige Produkte
unter der Bezeichnung Desmopan® (Hersteller: Bayer AG)
und Elastolan® (Hersteller: Elastogran Polyurethane
GmbH).
Weiterhin können auch polyfluorierte Derivate des Ethy
lens, Propylens, Butylens und Vinylens eingesetzt werden.
Derartige Produkte sind im Handel unter der Bezeichnung
Elastosil® (Hersteller: Wacker Chemie) erhältlich. Auch
Modifier mit Tetrafluorethylen (PTFE), Molybdänsulfid,
Graphit und Silanen, erhältlich unter der Bezeichnung
Lubrilon® (Hersteller: ComAlloy), können eingesetzt wer
den.
Die WO-A 93/08234 beschreibt den Einsatz von Ethyl-
Copolymer-ionomeren und Copolyesterurethanen, die eben
falls als Modifier geeignet sind.
Die Modifier können in der erfindungsgemäßen Zusammenset
zung in einer Menge von 0 bis 99 Gew.-%, insbesondere von 0
bis 40 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtpolymergehalt, enthal
ten sein.
Die Herstellung von Polybutylenterephthalat und
Polyethylenterephthalat ist beschrieben im Kunststoff
handbuch, Band VIII, Polyester, von Dr. L. Goerden, Carl
Hanser Verlag, München 1971. Polybutylenterephthalat wird
hergestellt aus Dimethylterephthalat und 1,4-Butandiol;
Polyethylenterephthalat wird hergestellt aus Dimethylte
rephthalat und 1,2-Ethandiol. Die Herstellung von Polyte
rephthalsäureamid ist im Kunststoffhandbuch VI, Polyami
de, von Prof. Dr. Vieweg und Dr. A. Müller, Carl Hanser
Verlag, München 1966, beschrieben. Polyterephthalsäure
amide werden hergestellt aus Terephthalsäure und
α,ω-Diaminen.
Als Polyterephthalsäurehexamethylendiamid wird bevorzugt
ein solches verwendet, das mit anderen Polyamiden wie
Polyamid 6 oder Polyamid 66 polymerisiert wird. Ebenso
sind Copolyamide aus Dimethylterephthalsäure und Trime
thylhexamethylendiamin oder Isophthalsäure und Hexamethy
lendiamin in Kombination mit den oben genannten Polyte
rephthalsäureamiden einsetzbar. Weiterhin mischbar mit
diesen Polymeren der Formel I sind Polydiaminobutandi
adipinamid, Polyhexamethylensebacinamid, Polyhexa
methylendodecanamid, Polyaminoundecanamid, Polylaurin
lactam und Polyarylamid aus meta-Xylylendiamin und Adi
pinsäure. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält
die Zusammensetzung 84 bis 92 Gewichtsprozent der anti
ferromagnetischen und/oder diamagnetischen, metallhalti
gen Verbindung und 8 bis 16 Gewichtsprozent Polymer.
Als antiferromagnetische und/oder diamagnetische metall
haltige Verbindungen werden bevorzugt Metalle und Metal
legierungen eingesetzt, die eine Permeabilitätszahl
µr kleiner 1 besitzen. Diesem Sachverhalt liegt folgende
Gleichung zugrunde:
B = µrBo
worin
B die magnetische Flußdichte in einem Medium ist,
µr die Permeabilitätszahl des Mediums ist,
Bo die magnetische Flußdichte im Vakuum ist (Leerinduktion).
B die magnetische Flußdichte in einem Medium ist,
µr die Permeabilitätszahl des Mediums ist,
Bo die magnetische Flußdichte im Vakuum ist (Leerinduktion).
Beispiele dieser Metalle und Metallegierungen sind:
Cu, Ag, Au, CuPd, PdH 0,66, La, Yb, Lu, Al, Bi, B, Ga,
Ge, In, Ir, Pb, Mg, Mo, Os, Pt, Sn, Ti, W, Zn, Messing,
Bronze.
Die Metalle werden bevorzugt in einer Teilchengröße von 1
bis 100 µm eingestzt.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird hergestellt
durch Mischen der Komponenten, nämlich der metallhaltigen
Verbindung und des Polymers der Formel I und gegebenen
falls weiterer Zusatzstoffe unter anschließendem Granu
lieren dieser Mischung. Die erfindungsgemäße Zusammenset
zung ermöglicht es, in einem Verfahrensschritt ein belie
big geformtes, ein- oder mehrteiliges Formstück herzu
stellen, das als diamagnetisches Teil verwendet werden
kann. Dabei läßt sich die antiferromagnetische Wirkung in
Abhängigkeit von der Konzentration der metallhaltigen
Verbindung im Polymer steuern.
Mit Hilfe der Mehrkanalspritzgießtechnik ist es möglich,
die erfindungsgemäße Zusammensetzung mit üblichen Polyme
ren in einem einzigen Spritzvorgang zu umspritzen. Auf
diese Art und Weise lassen sich Formteile herstellen, die
teils aus diamagnetischen und/oder antiferromagnetischen,
elektrisch leitenden Bereichen und teils aus nicht elek
trisch leitenden Bereichen bestehen.
Ein aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hergestell
tes Formteil besitzt alle vorteilhaften Eigenschaften des
verwendeten Kunststoffs, wie hohe Schlagzähigkeit, gute
Korrosionsbeständigkeit, geringeres Gewicht und längere
Haltbarkeit. Hinzu kommen die bekannten Eigenschaften
eines metallischen, antiferromagnetischen Teiles. Somit
lassen sich aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
antiferromagnetische Teile mit thermoplastischen Kunst
stoffeigenschaften herstellen, die dem bisher üblichen
antiferromagnetischen Teil durch ihre einfache und ko
stengünstige Herstellungsweise weitaus überlegen sind.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammenset
zung ist, daß die Zusammensetzung und die daraus herge
stellten Formteile elektrisch leitfähig und wärmeleit
fähig sind und damit als Ersatzstoffe für metallische
Leiter verwendet werden können.
So sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei
spielsweise verwendbar als Kontaktzunge für Lampenfassun
gen, wobei die Lampenfassung im Zwei-Komponenten-Verfah
ren hergestellt wird. Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist
die Verwendung als Thermoelement in Form eines selbst
regulierenden Heizleiters, als Material zur elektrischen
Abschirmung von elektromagnetischer Strahlung (Elektros
mog) und zur Verhinderung statischer Aufladung.
Weitere mögliche Anwendungen, die auf der Wärmeleitfähig
keit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung beruhen, sind
der Einsatz als selbstregulierender Heizleiter zur Ent
eisung von Antennen, Scheibensprühanlagen, Türgriffen,
Türschlössern und Schiebedachrahmen und zur Verhinderung
des Beschlagens von Außen- und Innenspiegeln. Spiegel,
die auf Basis der erfindungsgemäßen Zusammensetzung her
gestellt werden, lassen sich galvanisieren, benötigen
keine bespiegelte Glasoberfläche und sind selbstregu
lierende Heizleiter.
Das Material kann weiterhin auch zur Wärmeheizleitung im
Sensortechnikbereich verwendet werden.
Somit ist ein weiterer Gegenstand des Patentes, ein Form
teil, bestehend aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Formteils.
Ein Formteil aus der Zusammensetzung wird hergestellt
durch Mischen und Granulieren der metallhaltigen Verbin
dung und des Polymers und anschließendes Spritzgießen des
spritzfähigen Granulats in einer Spritzgußmaschine bei
Temperaturen von 180 bis 350°C. Als Plastifiziergeräte
können ein- oder zweiwellige Schneckenextruder, ein Kne
ter (Hersteller Buss), "Farrel Continuous Mixer" oder
andere, Brabender-Mühlen, wie "Banbury-Mühlen" oder ande
re oder Henschel-Mixer, Kugelmühlen und Bandvermenger
("ribbon blender") verwendet werden.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die so ge
spritzten Formteile dimensionsbeständig sind, so daß ein
anschließender Sinterprozeß entfallen kann. Derartige
diamagnetische und/oder antiferromagnetische Teile können
im Dauerbetrieb bei bis zu 180°C eingesetzt werden. Ferner
entfällt bei der Herstellung und Verarbeitung der erfin
dungsgemäßen Zusammensetzung der Einsatz von Lösungs
mitteln.
Fig. 1 beschreibt die Zweikanal- oder Mehrkanal-
Spritzgießtechnik. Mit diesem Verfahren ist es möglich,
die erfindungsgemäße Zusammensetzung in einem Spritzgieß
vorgang mit nicht elektrisch leitenden Materialien zu
umspritzen. Dabei wird zunächst das nicht elektrisch lei
tende Polymer A spritzgegossen und in einem anschließen
den Schritt zusätzlich die erfindungsgemäße Zusammenset
zung B spritzgegossen. Nach Ende des Spritzgusses des
Materials A erfolgt dann ein weiteres Spritzgießen mit
Material B. So wird Material B mit Material A ummantelt.
In der Elektrotechnik bestehen für die erfindungsgemäß
hergestellten, kunststoffgebundenen antiferromagnetischen
und/ oder diamagnetischen Formkörper vielfältige Einsatz
möglichkeiten. So können bewegliche Teile, die durch
äußere Magnetfelder nicht gestört werden dürfen, bei
spielsweise in pneumatischen Ventilen, pneumatischen Kol
ben oder Hydraulikkolben eingesetzt werden. Beim Einsatz
in Uhren wird die Unruhe durch äußere Magnetfelder nicht
beeinflußt.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist weiterhin ge
eignet zum Einsatz für bewegliche Teile in Präzisions
meßgeräten oder medizinischen Geräten. Diese können dann
in ihrer Funktion durch starke Magnetfelder nicht beein
trächtigt werden. Ebenso ist der Ersatz von z. B. Zink-
oder Aluminium- oder Messing-Druckgußteilen am Motor
durch hohe Füllgrade an antiferromagnetischen und/oder
diamagnetischen Metallen und/oder Legierungen möglich.
Die in entsprechender Form hergestellten Formkörper kön
nen beispielsweise auch als Vergaser, Schwungrad, Gleit
lager, Nocken, Pleuel, Zahnräder, Zahnkränze und Getrie
be eingesetzt werden, wobei sich der Metallgehalt je nach
Bedarf einstellen läßt. Die erfindungsgemäße Zusammenset
zung kann durch Zusatz von Glasfaser, Mineral- und/oder
Kohlefaser zusätzlich verstärkt werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung läßt sich mit Hilfe
der üblichen Verfahren des Standes der Technik in jede
beliebige gewünschte Form spritzformen und kann dadurch
in den meisten Fällen alle in Form gepreßten Teile erset
zen.
Die folgenden Beispiele sollen die vorstehende Erfindung
näher erläutern, jedoch nicht beschränken.
Eine Mischung von 60 Gewichtsteilen Messing-Legierung,
bestehend aus 60 Gew.-% Cu und 40 Gew.-% Zn mit einer mitt
leren Korngröße von 45 µm wird mit 40 Gewichtsteilen
Polybutylenterephthalat mit einem Schmelzflußindex (MFI
von 250°C/2,16 kg) 45,2 g pro 10 Minuten auf einem ZSK 30
(Zweiwellenextruder von Werner und Pfleiderer) bei 300
U/min und 20 kg/h Durchsatz gemischt und strang
granuliert.
Dieses spritzfähige Granulat wird in der Spritzgußmaschi
ne bei einer Temperatur von 280 bis 300°C zu einem Form
teil spritzgegossen.
Eine Mischung von 6 Gewichtsprozent Polyethylenterepht
halat, 6 Gewichtsprozent Polybutylenterephthalat werden
mit 88 Gewichtsprozent Zinn-Bronze-Legierung, bestehend
aus 89 Gew.-% Cu, 11% Sn und ca. 0,4% P, mit einer mitt
leren Teilchengröße von 63 bis 45 µm auf einem Zweiwel
lenextruder von Werner und Pfleiderer bei 280 U/min und
20 kg/h Durchsatz gemischt und stranggranuliert.
Dieses spritzfähige Granulat wird in der Spritzgußmaschi
ne zu einem Formteil spritzgegossen.
12 Gewichtsprozent Polybutylenterephthalat mit einem
Schmelzflußindex (250°C/2,16 kg) von 47,2 g pro 10 Minu
ten, 2 Gewichtsprozent Methylbutadienstyrolkautschuk wer
den mit 84 Gewichtsprozent eines Kupferpulvers mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von 31 µm mit einem ZSK 30
(Zweiwellenextruder von Werner und Pfleiderer) bei 290
U/min und 21 kg/h Durchsatz gemischt und strang
granuliert. Dieses spritzfähige Granulat wird in der
Spritzgußmaschine zu einem Formteil spritzgegossen.
12 Gewichtsprozent Polyterephthalsäurehexamethylendiamid
mit einem Schmelzpunkt von 236°C werden mit 88 Gewichts
prozent einer Messing-Legierung, bestehend aus 70 Gew.-% Cu
und 30 Gew.-% Zn mit einer mittleren Teilchengröße von
< 45 µm in einem ZSK 30 (Zweiwellenextruder von Werner
und Pfleiderer) bei 300 U/min und 18 kg/h gemischt und
stranggranuliert. Dieses spritzfähige Granulat wird in
der Spritzgußmaschine zu einem Formteil spritzgegossen.
Eine Mischung von 10 Gewichtsprozent Polybutylenterepht
halat mit einem Schmelzflußindex von (250°C/2,16 kg) 47,2 g
pro 10 Minuten, 10 Gewichtsprozent Polycarbonat als Zu
satzstoff, Schmelzflußindex (300°C/1,2 kg) 10 g pro 10
Minuten und 6 Gewichtsprozent Modifier Paraloid® EXL 3600
werden mit 74 Gewichtsprozent einer Magnesium-Aluminium-
Legierung, bestehend aus 50 Gew.-% Mg und 50 Gew.-% Al mit
einer mittleren Korngröße von < 63 µm in einem ZSK 30
(Zweiwellenextruder von Werner und Pfleiderer) bei 300
U/min und 20 kg/h Durchsatz gemischt und strang
granuliert. Das spritzfähige Granulat wird in der Spritz
gußmaschine zu einem Formteil spritzgegossen.
Im Beispiel 6 werden die Komponenten wie in Beispiel 5
eingesetzt, jedoch auf einem Kneter (Hersteller: Buss)
gemischt, stranggranuliert und spritzgegossen.
Eine Mischung aus 90 Gewichtsprozent Kupferpulver, 8
Gewichtsprozent Paraphenylensulfid und 2 Gewichtsprozent
Polybutylenterephthalat wird auf einem Kneter (Herstel
ler: Buss) oder Zweiwellenextruder gemischt und strang
granuliert. Dieses spritzfähige Granulat wird in der
Spritzgußmaschine bei einer Temperatur von 320 bis 340°C
zu einem Formteil spritzgegossen:
8 Gewichtsprozent Polyphenylenether, 5 Gewichtsprozent
Polystyrol und 2 Gewichtsprozent Polybutylenterephthalat
werden mit 65 Gewichtsprozent Zinnpulver mit einer mitt
leren Teilchengröße von 8 bis 10 µm und 20 Gewichtspro
zent Kohlenstoffaser mit einem Durchmesser von 7 µm und
einer Länge von 4,6 mm auf einem Zweiwellenextruder von
Werner und Pfleiderer bei 280 U/min und 20 kg/h Durchsatz
gemischt und stranggranuliert. Dieses spritzfähige Granu
lat wird in der Spritzgußmaschine zu einem Formteil
spritzgegossen.
Es werden die Komponenten wie in Beispiel 7 eingesetzt,
jedoch auf einem Einwellenextruder (Hersteller: Bamag Typ
11.4) stranggranuliert und spritzgegossen. Man erhält ein
Formteil, das als Lampenfassung verwendet werden kann.
Claims (16)
1. Zusammensetzung enthaltend 35 bis 99 Gew.-% einer dia
magnetischen und/oder antiferromagnetischen, metall
haltigen Verbindung und 1 bis 65 Gew.-% eines Polymers
der Formel I,
HO-[-CO-R1-CO-X-Y-Z-]n-H (I),
worin R1 gleich Phenyl, Naphthyl, Cyclohexyl, Cycloh exenyl oder ein C1 bis C4 Alkyl-substituiertes Deri vat davon ist und, wenn R1 gleich Phenyl ist, die Carboxy-Gruppen in ortho-, meta- oder para-Stellung zueinander stehen,
X, Z gleich O oder NR2 sind, wobei R2 gleich H oder C1 bis C4 Alkyl ist,
Y = (CH2)m oder Phenyl, Cyclohexyl oder Cyclopentyl ist und m = 1-12 ist,
n eine ganze Zahl ist.
HO-[-CO-R1-CO-X-Y-Z-]n-H (I),
worin R1 gleich Phenyl, Naphthyl, Cyclohexyl, Cycloh exenyl oder ein C1 bis C4 Alkyl-substituiertes Deri vat davon ist und, wenn R1 gleich Phenyl ist, die Carboxy-Gruppen in ortho-, meta- oder para-Stellung zueinander stehen,
X, Z gleich O oder NR2 sind, wobei R2 gleich H oder C1 bis C4 Alkyl ist,
Y = (CH2)m oder Phenyl, Cyclohexyl oder Cyclopentyl ist und m = 1-12 ist,
n eine ganze Zahl ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Polymer, ausgewählt aus der
Gruppe Poly-(C1-C4) alkylenterephthalat, Poly
naphthylsäureamid, Polyisophthalsäureamid, Polyte
rephthalsäureamid, Polyterephthalsäurehexamethylen
diamid oder Gemische derselben enthält.
3. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Polyethylenterephthalat und/oder
Polybutylenterephthalat enthält.
4. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie diamagnetische Metallegie
rungen und/oder antiferromagnetische Metallegierun
gen enthält.
5. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als diamagnetische Verbindung
Metalle ausgewählt aus der Gruppe Aluminium, Bor,
Magnesium, Kupfer, Silber, Zinn, Zink, Gold, Palla
dium, Titan, Wolfram, Wismut, Bor, Gallium, Germani
um, Indium, Molybdän, Osmium, Platin oder deren Le
gierungen enthalten sind.
6. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Polymer der Formel I weitere
Polymere aus der Gruppe Polyester, Polyesteramide,
Polyphenylenether, Polyphenylensulfide, aromatische
Polyetheramide, Polyamide, Polylactame zugesetzt
werden.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß Polymere ausgewählt aus der Gruppe
Polydiaminobutandiadipihamid, Polyhexamethylenseba
cinamid, Polyhexamethylendodecanamid, Polyaminounde
canamid, Polylaurinlactam, Polyarylamid oder Gemi
sche derselben zugesetzt werden.
8. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 45 bis 99
Gew.-% metallhaltige Verbindung und 1 bis 55 Gew.-% Po
lymer enthält.
9. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 84 bis 92
Gew.-% metallhaltige Verbindung und 8 bis 16 Gew.-% Po
lymer enthält.
10. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung 0 bis 99
Gew.-% Modifier bezogen auf den Gesamtpolymergehalt
enthält.
11. Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verstärkungsstoffe Glasfa
ser, Mineral- und Kohlefaser oder Gemische derselben
zugesetzt werden.
12. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung gemäß
Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komponenten gemischt und granuliert werden.
13. Formteil, bestehend aus der Zusammensetzung gemäß
Ansprüchen 1 bis 11.
14. Verfahren zur Herstellung eines Formteils gemäß An
spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponen
ten gemischt und granuliert werden und das spritz
fähige Granulat in einer Spritzgußmaschine bei einer
Temperatur von 180 bis 350°C zu einem Formteil
spritzgegossen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponenten vor dem Spritzgießen auf einem
Kneter oder einer ähnlichen Plastifiziermaschine
gemischt werden.
16. Verwendung der Zusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis
11 zur Substitution von mittels Zn-, Al-, Messing
druckguß hergestellten Formteilen.
Priority Applications (2)
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DE19526712A DE19526712C2 (de) | 1995-07-24 | 1995-07-24 | Zusammensetzung auf Polymerbasis zur Herstellung von nicht magnetischen metallhaltigen Formkörpern, Verfahren und Verwendung |
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- 1995-07-24 DE DE19526712A patent/DE19526712C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1996-07-19 WO PCT/EP1996/003204 patent/WO1997004020A1/de active Application Filing
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Derwent-Abstract 81-27973D/16 der JP 56-0 18 673 * |
Derwent-Abstract 84-297434/48 der JP 59-1 84 239 * |
Derwent-Abstract 86-335156/51 der JP 61-2 50 051 * |
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---|---|
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