DE19814263A1 - Formkörper aus Polyoxymethylenen - Google Patents
Formkörper aus PolyoxymethylenenInfo
- Publication number
- DE19814263A1 DE19814263A1 DE1998114263 DE19814263A DE19814263A1 DE 19814263 A1 DE19814263 A1 DE 19814263A1 DE 1998114263 DE1998114263 DE 1998114263 DE 19814263 A DE19814263 A DE 19814263A DE 19814263 A1 DE19814263 A1 DE 19814263A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- component
- shaped body
- composition
- monomers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B1/00—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
- H01B1/06—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances
- H01B1/12—Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances organic substances
- H01B1/122—Ionic conductors
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L59/00—Compositions of polyacetals; Compositions of derivatives of polyacetals
- C08L59/02—Polyacetals containing polyoxymethylene sequences only
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L59/00—Compositions of polyacetals; Compositions of derivatives of polyacetals
- C08L59/04—Copolyoxymethylenes
Abstract
Formkörper, erhältlich durch Mehrkomponentenspritzguß oder Mehrkomponentenextrusionsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Formkörpers aus einer leitfähigen Polyoxymethylenzusammensetzung A) und der andere Teil aus einer nicht leitfähigen Polyoxymethylenzusammensetzung B) besteht.
Description
Die Erfindung betrifft Formkörper, erhältlich durch Mehrkomponen
tenspritzguß oder Mehrkomponentenextrusionsverfahren, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil des Formkörpers aus einer leitfähigen
Polyoxymethylenzusammensetzung A) und der andere Teil aus einer
nicht leitfähigen Polyoxymethylenzusammensetzung B) besteht.
Ruß enthaltende Polyoxymethylenformmassen sind u. a. aus der
DE-A 196 38 036, EP-A 327 384, DE-A 40 07 766, EP-A 247 765 und
EP-A 327 384 bekannt.
Weiterhin sind handelsübliche Produkte wie Ultraform® N2520 L
(eingetragenes Warenzeichen der Ultraform GmbH) und Hostaform®
C 9021 ELS (eingetragenes Warenzeichen der Hoechst AG) mit
üblichen leitfähigen oder Farbrußen ausgestattet, welche zwecks
antistatischer Ausrüstung oder zum Ableiten von statischer Elek
trizität gut geeignet sind.
Die Verwendung derartiger Formteile sind beispielsweise allge
meinen Abhandlungen wie H.J. Mair, Elektrisch leitende Kunst
stoffe, Hanser Verlag 1989, S. 1 bis 18 oder R.G. Gilg, Ruß für
leitfähige Kunststoffe, Kunststoffberater 22, S. 262 (1977) und
22, S. 312 (1977; S. Roth, H.J. Mair, elektrisch leitende Kunst
stoffe, GAK, Jahrgang 48 (Heft 9), S. 634-639 (1995) zu entneh
men.
In der genannten Literatur wird es durchgängig als Nachteil ange
sehen, daß Ruß in größeren Mengen die mechanischen Eigenschaften
von POM negativ beeinflußt, da Ruß ein saures Additiv darstellt
und die POM-Matrix schädigt.
Die schlechteren mechanischen Eigenschaften wurden bislang durch
Zugabe eines Schlagzähmodifiers wie thermoplastische Polyurethane
(TPU) ausgeglichen. Der Ruß reichert sich jedoch vorwiegend in
der Elastomerphase an, so daß der für eine elektrostatische Lac
kierung oder Beheizung notwendige Durchgangswiderstand nicht er
reicht wird.
Deshalb werden bei beheizbaren Formteilen wie Scheibenwaschanla
gendüsen (S. z. B. EP-B 353 643 oder EP-A 724 992) aufgrund der
schlechteren mechanischen Eigenschaften kombinierte Formkörper
aus Metall und Thermoplast eingesetzt.
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamid mittels
unterschiedlicher Mehrkomponenten-Spritzgießtechnologien sind
u. a. aus R. Hagen, Kunststoffe 79 (1989) 1, S. 72 bis 76, und
EP-A 393 409 bekannt.
Aufgabe der vorliegende Erfindung war es, Formkörper aus teil
weise leitfähigen Polyoxymethylenen zur Verfügung zu stellen,
welche ein für die jeweilige Anwendung variierbares Anforderungs
profil aufweisen. Die Mechanik und die Chemikalienbeständigkeit,
insbesondere gegenüber Kraftstoff, soll verbessert werden, wobei
die Leitfähigkeit zumindest erhalten werden soll.
Demgemäß wurden die eingangs definierten Formkörper gefunden. Be
vorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Überraschenderweise wird bei einem Formkörper aus einer Kombina
tion aus nicht leitfähigem und leitfähigem POM-Zusammensetzungen
die Chemikalienbeständigkeit verbessert und der spezifische Ober
flächenwiderstand deutlich verringert, d. h. die Oberflächenleit
fähigkeit wird deutlich verbessert.
Als Komponente A1) enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung
A) Formmassen 70 bis 99, vorzugsweise 75 bis 97 Gew.-% und ins
besondere 75 bis 94 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder
copolymerisats.
Derartige Polymerisate sind dem Fachmann an sich bekannt und in
der Literatur beschrieben.
Ganz allgemein weisen diese Polymere mindestens 50 mol-% an wie
derkehrenden Einheiten -CH2O- in der Polymerhauptkette auf.
Die Homopolymeren werden im allgemeinen durch Polymerisation von
Formaldehyd oder Trioxan hergestellt, vorzugsweise in der Gegen
wart von geeigneten Katalysatoren.
Im Rahmen der Erfindung werden Polyoxymethylencopolymere als Kom
ponente A bevorzugt, insbesondere solche, die neben den wieder
kehrenden Einheiten -CH2O- noch bis zu 50, vorzugsweise 0,1 bis 20
und insbesondere 0,3 bis 10 mol-% an wiederkehrenden Einheiten
wobei R1 bis R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine
C1- bis C4-Alkylgruppe oder eine halogensubstituierte Alkylgruppe
mit 1 bis 4 C-Atomen und R5 eine -CH2-, -CH2O-, eine C1- bis
C4-Alkyl- oder C1- bis C4-Haloalkyl substituierte Methylengruppe
oder eine entsprechende Oxymethylengruppe darstellen und n einen
Wert im Bereich von 0 bis 3 hat. Vorteilhafterweise können diese
Gruppen durch Ringöffnung von cyclischen Ethern in die Copolymere
eingeführt werden. Bevorzugte cyclische Ether sind solche der
Formel
wobei R1 bis R5 und n die oben genannte Bedeutung haben. Nur
beispielsweise seien Ethylenoxid, 1,2-Propylenoxid, 1,2-Butylen
oxid, 1,3-Butylenoxid, 1,3-Dioxan, 1,3-Dioxolan und 1,3-Dioxepan
als cyclische Ether genannt sowie lineare Oligo- oder Polyformale
wie Polydioxolan oder Polydioxepan als Comonomere genannt.
Als Komponente A1) ebenfalls geeignet sind Oxymethylenterpoly
merisate, die beispielsweise durch Umsetzung von Trioxan, einem
der vorstehend beschriebenen cyclischen Ether mit einem dritten
Monomeren, vorzugsweise bifunktionellen Verbindungen der Formel
und/oder
wobei Z eine chemische Bindung, -O-, -ORO- (R = C1- bis C8-Alkylen
oder C2- bis C8-Cycloalkylen) ist, hergestellt werden.
Bevorzugte Monomere dieser Art sind Ethylendiglycid, Diglycidyl
ether und Diether aus Glycidylen und Formaldehyd, Dioxan oder
Trioxan im Molverhältnis 2 : 1 sowie Diether aus 2 mol Glycidyl
verbindung und 1 mol eines aliphatischen Diols mit 2 bis 8 C-Ato
men wie beispielsweise die Diglycidylether von Ethylenglykol,
1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, Cyclobutan-1,3-diol, 1,2-Propandiol
und Cyclohexan-1,4-diol, um nur einige Beispiele zu nennen.
Verfahren zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Homo- und
Copolymerisate sind dem Fachmann bekannt und in der Literatur be
schrieben, so daß sich hier nähere Angaben erübrigen.
Die bevorzugten Polyoxymethylencopolymere haben Schmelzpunkte von
mindestens 150°C und Molekulargewichte (Gewichtsmittelwert) Mw im
Bereich von 5000 bis 200000, vorzugsweise von 7000 bis 150000.
Endgruppenstabilisierte Polyoxymethylenpolymerisate, die an den
Kettenenden C-C-Bindungen aufweisen, werden besonders bevorzugt.
Als Komponente A1) können insbesondere auch Produkte eingesetzt
werden, die noch einen relativ hohen Anteil (im allg.
< 0,1 Gew.-%) an thermisch instabilen Anteilen enthalten.
Als Komponente A2) enthalten die erfindungsgemäßen Zusammen
setzungen A) 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10 und insbesondere
5 bis 8 Gew.-% Ruß mit einem Porenvolumen (DBP Dibutylphthalat-Ad
sorption) gemäß DIN 53 601 von mindestens 350 ml/g 100 g, vor
zugsweise mindestens 370 ml/100 g.
Die DBP-Adsorptionsrate wird im allgemeinen nach DIN 53 601 oder
ASTM-D 2414 bestimmt und stellt ein Maß für die Struktur des je
weiligen Rußes dar. Unter Struktur versteht man die Verkettung
von Rußprimärteilchen zu Aggregaten. Zur Bestimmung dieser Kenn
größe wird zu 10 g Ruß, der in einem Kneter mit meßbarer Kraft
übertragung (Plastographen) vorgelegt wird, so lange Dibutyl
phthalat zugetropft, bis das maximale Drehmoment (Netzpunkt des
Rußes) überschritten ist.
Vorzugsweise weist die Komponente A2) eine spezifische Oberfläche
nach BET (gemäß DIN 60 132 oder ASTM D 3037) von mindestens 900,
vorzugsweise 950 m2/g und eine Iodadsorption von (gemäß DIN 53 582
oder ASTM-D 1510) von mindestens 950, vorzugsweise 1000 und ins
besondere 1050 mg/g auf.
Die mittlere Primärteilchengröße beträgt üblicherweise 10 bis 50,
vorzugsweise 25 bis 35 nm.
Derartige Rußtypen sind z.B unter dem Warenzeichen Printex® XE2
(Degussa AG) oder Ketjen Black EC DJ 600 (Akzo) erhältlich.
Als Komponente A3) enthalten die erfindungsgemäß verwendbaren
Formmassen bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten A1) bis
A4) 0 bis 2, vorzugsweise 10 ppm bis 1,5 und insbesondere
0,001 bis 1 Gew.-% einer Alkali- und/oder Erdalkaliverbindung.
Es können allgemein alle Erdalkali- und/oder Alkalimetallkationen
verwendet werden, wobei Lithium-, Natrium-, Kalium- und
Calcium-Kationen bevorzugt sind.
Unter Alkali- und/oder Erdalkaliverbindungen sollen erfindungs
gemäß solche anorganischen oder organischen Salze verstanden
werden, welche in wäßriger Lösung oder Suspensionen alkalisch
reagieren.
Als anorganische Salze seien beispielsweise Carbonate, Hydrogen
carbonate, Hydroxide, Oxide oder Phosphate genannt, wobei Alkali
carbonate wie Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat besonders bevor
zugt sind.
Organische Salze sind z. B. Alkoholate von C2- bis C12 Alkoholen,
Phenolate oder Salze von Carbonsäuren mit 2 bis 12 C-Atomen,
wobei Citrate, Oxalate oder Tartrate besonders bevorzugt sind.
Besonders bevorzugt sind Alkalihydroxide, insbesondere Kaliumhy
droxid und Natriumhydroxid, welche vorzugsweise in Form einer
wäßrigen 10 bis 70%igen Lösung, vorzugsweise 40 bis 60%ig bei
der Herstellung der POM-Formmassen zugegeben werden, wobei die
Dosierung gemeinsam mit dem Ruß erfolgen kann.
Als Komponente A4) enthalten die erfindungsgemäßen Zusammenset
zungen A) 0 bis 15, vorzugsweise bis zu 10 und insbesondere bis
zu 9 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe.
Die als Komponenten A4) verwendbaren Polyamide sind an sich be
kannt. Halbkristalline oder amorphe Harze, wie sie z. B. in der
Encyclopedia of Polymer Science and Engineering, Vol. 11, S.
315 bis 489, John Wiley & Sons, Inc. 1988 beschrieben werden,
können eingesetzt werden, wobei der Schmelzpunkt des Polyamids
vorzugsweise unter 225°C, vorzugsweise unter 215°C liegt.
Beispiele hierfür sind Polyhexamethylenazelainsäureamid, Poly
hexamethylensebacinsäureamid, Polyhexamethylendodekandisäureamid,
Poly-11-aminoundekansäureamid und Bis-(p-aminocyclohexyl)-methan
dodekansäurediamid oder die durch Ringöffnung von Lactamen, z. B.
oder Polylaurinlactam erhaltenen Produkte. Auch Polyamide auf der
Basis von Terephthal- oder Isophthalsäure als Säurekomponente
und/oder Trimethylhexamethylendiamin oder Bis-(p-aminocyclohe
xyl)-propan als Diaminkomponente sowie Polyamidgrundharze, die
durch Copolymerisation zweier oder mehrerer der vorgenannten
Polymeren oder deren Komponenten hergestellt worden sind, sind
geeignet.
Als besonders geeignete Polyamide seien Mischpolyamide auf der
Grundlage von Caprolactam, Hexamethylendiamin, p,p'-Diaminodi
cyclohexylmethan und Adipinsäure genannt. Ein Beispiel hierfür
ist das unter der Bezeichnung Ultramid® 1 C von der
BASF Aktiengesellschaft vertriebene Produkt.
Weitere geeignete Polyamide werden von der Fa. Du Pont unter der
Bezeichnung Elvamide® vertrieben.
Die Herstellung dieser Polyamide wird ebenfalls in der vorgenann
ten Schrift beschrieben. Das Verhältnis von endständigen Amino
gruppen zu endständigen Säuregruppen kann durch Variation des
Molverhältnisses der Ausgangsverbindungen gesteuert werden.
Der Anteil des Polyamids in der erfindungsgemäßen Formmasse be
trägt 0 bis 2, vorzugsweise 0,005 bis 1,8 Gew.-%, bevorzugt
0,04 bis 1,6 Gew.-%.
Als Nukleierungsmittel A4) können gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform die Formmassen ein Melamin-Formaldehyd-Kondensat
enthalten. Geeignete Produkte werden z. B. in der DE-A 25 40 207
beschrieben.
Als sterisch gehinderte Phenole (Antioxidantien) eignen sich
prinzipiell alle Verbindungen mit phenolischer Struktur, die am
phenolischen Ring mindestens eine sterisch anspruchsvolle Gruppe
aufweisen.
Vorzugsweise kommen z. B. Verbindungen der Formel
in Betracht, in der bedeuten:
R1 und R2 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe oder eine substituierte Triazolgruppe, wobei die Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und
R3 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Alkoxy gruppe oder eine substituierte Aminogruppe.
R1 und R2 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe oder eine substituierte Triazolgruppe, wobei die Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und
R3 eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe, eine Alkoxy gruppe oder eine substituierte Aminogruppe.
Antioxidantien der genannten Art werden beispielsweise beschrie
ben in der DE-A 27 02 661 (US-A 4 360 617).
Eine weitere Gruppe bevorzugter sterisch gehinderter Phenole
leiten sich von substituierten Benzolcarbonsäuren ab, ins
besondere von substituierten Benzolpropionsäuren.
Besonders bevorzugte Verbindungen aus dieser Klasse sind
Verbindungen der Formel
wobei R4, R5, R7 und R8 unabhängig voneinander C1-C8-Alkylgruppen,
die ihrerseits substituiert sein können (mindestens eine davon
ist eine sterisch anspruchsvolle Gruppe) und R6 einen zweiwertigen
aliphatischen Rest mit 1 bis 10 C-Atomen, der in der Hauptkette
auch C-0-Bindungen aufweisen kann.
Bevorzugte Verbindungen, die dieser Formel entsprechen sind
Beispielhaft genannt seien insgesamt als sterisch gehinderte
Phenole:
2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 1,6-Hexandiol- bis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat], Penta erythryl-tetrakis-[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy phenyl)-propionat], Distraryl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl phosphonat, 2,6,7-Trioxa-1-phosphabicyclo-[2.2.2]oct-4-yl-me thyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat, 3,5-Di-tert.-bu tyl-4-hydroxyphenyl-3,5-distearyl-thiotriazylamin, 2-(2'-Hydroxy-3'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-5-chlorben zotriazol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-hydroxymethylphenol, 1,3,5-Tri methyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol, 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 3,5-Di-tert.-bu tyl-4-hydroxy-benzyl-dimethylamin und N,N'-Hexamethylen- bis-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamid.
2,2-Methylen-bis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 1,6-Hexandiol- bis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat], Penta erythryl-tetrakis-[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy phenyl)-propionat], Distraryl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl phosphonat, 2,6,7-Trioxa-1-phosphabicyclo-[2.2.2]oct-4-yl-me thyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamat, 3,5-Di-tert.-bu tyl-4-hydroxyphenyl-3,5-distearyl-thiotriazylamin, 2-(2'-Hydroxy-3'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-5-chlorben zotriazol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-hydroxymethylphenol, 1,3,5-Tri methyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)-benzol, 4,4'-Methylen-bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 3,5-Di-tert.-bu tyl-4-hydroxy-benzyl-dimethylamin und N,N'-Hexamethylen- bis-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyhydrocinnamid.
Als besonders wirksam erwiesen haben sich und daher vorzugsweise
verwendet werden 2,2'-Methylen-bis-((4-methyl-6-tert.-butyl
phenyl), 1,6-Hexandiol-bis-[3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy
phenyl)-propionat (Irganox® 259), Pentaerythrityl-tetra
kis-[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat] und das
vorstehend beschriebene Irganox® 245 der Firma Ciba Geigy, das
besonders gut geeignet ist.
Die Antioxidantien, die einzeln oder als Gemische eingesetzt wer
den können, können in einer Menge von 0,05 bis 2 Gew.-%, vorzugs
weise von 0,1 bis 1,0 Gew.-%, eingesetzt werden.
In manchen Fällen haben sich sterisch gehinderte Phenole mit
nicht mehr als einer sterisch gehinderten Gruppe in ortho-Stellung
zu phenolischen Hydroxygruppen als besonders vorteilhaft
erwiesen; insbesondere bei der Beurteilung der Farbstabilität der
Lagerung in diffusem Licht über längere Zeiträume.
Durch die Mitverwendung eines Polykondensationsprodukts aus
2,2-Di(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A) und Epichlorhydrin
kann in manchen Fällen die Dispergierbarkeit der verwendeten
Polyamide verbessert werden.
Derartige Kondensationsprodukte aus Epichlorhydrin und Bis
phenol A sind kommerziell erhältlich. Verfahren zu deren Her
stellung sind dem Fachmann ebenfalls bekannt. Handelsbezeich
nungen der Polykondensate sind Phenoxy® (der Union Carbide
Corporation) bzw. Epikote® (Fa. Shell). Das Molekulargewicht
der Polykondensate kann in weiten Grenzen variieren; prinzipiell
sind die im Handel erhältlichen Typen sämtlich geeignet.
Als Komponente A4) können weiterhin 0,002 bis 2,0 Gew.-%,
vorzugsweise 0,005 bis 0,5 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis
0,3 Gew.-%, eines oder mehrerer Erdalkalisilikate und/oder Erd
alkaliglycerophosphate enthalten sein. Als Erdalkalimetalle zur
Bildung der Silikate und Glycerophosphate haben sich vorzugsweise
Calcium und insbesondere Magnesium vorzüglich bewährt. Anwendung
finden zweckmäßigerweise Magnesiumglycerophosphat und/oder
Calciumsilikat und vorzugsweise Magnesiumsilikat, wobei als Erd
alkalisilikate, insbesondere solche bevorzugt sind, die durch die
Formel
Me.x SiO2.n H2O
beschrieben werden, in der bedeuten
Me ein Erdalkalimetall, vorzugsweise Calcium oder insbesondere Magnesium,
x eine Zahl von 1,4 bis 10, vorzugsweise 1,4 bis 6 und
n eine Zahl gleich oder größer als 0, vorzugsweise 0 bis 8.
Me ein Erdalkalimetall, vorzugsweise Calcium oder insbesondere Magnesium,
x eine Zahl von 1,4 bis 10, vorzugsweise 1,4 bis 6 und
n eine Zahl gleich oder größer als 0, vorzugsweise 0 bis 8.
Diese Verbindungen werden vorteilhafterweise in feingemahlener
Form eingesetzt. Produkte mit einer durchschnittlichen Teilchen
größe von kleiner als 100 µm, vorzugsweise von kleiner als 50 µm,
sind besonders gut geeignet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen A) können noch weitere
Zusatzstoffe enthalten. Nur beispielhaft seien hier Zusätze zum
Abfangen von Formaldehyd (Formaldehyd-Scavenger), Weichmacher,
Schmiermittel, Haftvermittler und Lichtstabilisatoren genannt.
Der Anteil solcher Zusätze liegt im allgemeinen im Bereich von
0,001 bis 5 Gew.-%.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung B) ist aufgebaut aus
- B1) 20 bis 100, vorzugsweise 20 bis 80 und insbesondere 30 bis 80 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo- oder copolymeri sates, wie bereits unter Komponente A1) ausgeführt und
- B2) 0 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 50 und insbesondere 0 bis 40 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe,
wobei die Summe der Gewichtsprozente der Komponenten B1) und B2)
jeweils 100% ergibt.
Als Komponente B2) kommen prinzipiell alle Verbindungen in Be
tracht wie sie bereits vorstehend unter Komponente A4) aufgeführt
sind.
Beispielsweise kann durch Zugabe von Schlagzähmodifiern B2) oder
Verstärkungsstoffen B2) kann die Zusammensetzung B so variiert
werden, daß ein jeweils für die spezielle Anwendung erforderli
ches Eigenschaftsprofil erzielt wird.
Als verstärkend wirkende Füllstoffe B2) in Mengen bis zu
50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 40 Gew.-% seien beispielsweise Ka
liumtitanat-Whisker, Kohlenstoff- und vorzugsweise Glasfasern ge
nannt, wobei die Glasfasern z. B. in Form von Glasgeweben, -mat
ten, -vliesen und/oder Glasseidenrovings oder geschnittener Glas
seide aus alkaliarmem E-Glas mit einem Durchmesser von
5 bis 200 µm, vorzugsweise 8 bis 50 µm eingesetzt werden können,
wobei die faserförmigen Füllstoffe nach ihrer Einarbeitung
vorzugsweise eine mittlere Länge von 0,05 bis 1 µm, insbesondere
0,1 bis 0,5 µm aufweisen.
Andere geeignete Füllstoffe sind beispielsweise Wollastonit,
Calciumcarbonat, Glaskugeln, Quarzmehl, Si- und Bornitrid oder
Mischungen dieser Füllstoffe.
Bevorzugte Kombinationen von Füllstoffen sind: Wollastonit mit
Glasfasern, wobei Mischungsverhältnisse von 5:1 bis 1 : 5 bevorzugt
sind.
Als weitere Zusatzstoffe seien, in Mengen bis zu 50, vorzugsweise
0 bis 40 Gew.-%, schlagzäh modifizierende Polymere (im folgenden
auch als kautschukelastische Polymerisate oder Elastomere
bezeichnet) genannt.
Bevorzugte Arten von solchen Elastomeren sind die sog. Ethylen-Propylen
(EPM) bzw. Ethylen-Propylen-Dien-(EPDM)-Kautschuke.
EPM-Kautschuke haben im allgemeinen praktisch keine Doppel
bindungen mehr, während EPDM-Kautschuke 1 bis 20 Doppelbindungen/
100 C-Atome aufweisen können.
Als Dien-Monomere für EPDM-Kautschuke seien beispielsweise konju
gierte Diene wie Isopren und Butadien, nicht-konjugierte Diene
mit 5 bis 25 C-Atomen wie Penta-1,4-dien, Hexa-1,4-dien,
Hexa-1,5-dien, 2,5-Dimethylhexa-1,5-dien und Octa-1,4-dien,
cyclische Diene wie Cyclopentadien, Cyclohexadiene, Cycloocta
diene und Dicyclopentadien sowie Alkenylnorbornene wie 5-Ethyl
iden-2-norbornen, 5-Butyliden-2-norbornen, 2-Methallyl-5-norbor
nen, 2-Isopropenyl-5-norbornen und Tricyclodiene wie 3-Methyl
tricyclo(5.2.1.0.2.6)-3,8-decadien oder deren Mischungen genannt.
Bevorzugt werden Hexa-1,5-dien-5-Ethyliden-norbornen und Dicyclo
pentadien. Der Diengehalt der EPDM-Kautschuke beträgt vorzugs
weise 0,5 bis 50, insbesondere 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Kautschuks.
Die EPDM-Kautschuke können auch mit weiteren Monomeren gepfropft
sein, z. B. mit Glycidyl(meth)acrylaten, (Meth)acrylsäureestern
und (Meth)acrylamiden.
Eine weitere Gruppe bevorzugter Kautschuke sind Copolymere des
Ethylens mit Estern von (Meth)acrylsäure. Zusätzlich können die
Kautschuke noch Epoxy-Gruppen enthaltende Monomere enthalten.
Diese Epoxygruppen enthaltende Monomere werden vorzugsweise durch
Zugabe Epoxygruppen enthaltenden Monomeren der allgemeinen
Formeln I oder II zum Monomerengemisch in den Kautschuk eingebaut
wobei R6-R10 Wasserstoff oder Alkylgruppen mit 1 bis 6 C-Atomen
darstellen und in eine ganze Zahl von 0 bis 20, g eine ganze Zahl
von 0 bis 10 und p eine ganze Zahl von 0 bis 5 ist.
Vorzugsweise bedeuten die Reste R6 bis R8 Wasserstoff, wobei m für
0 oder 1 und g für 1 steht. Die entsprechenden Verbindungen sind
Allylglycidylether und Vinylglycidylether.
Bevorzugte Verbindungen der Formel II sind Epoxygruppen-enthal
tende Ester der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure, wie Glycidyl
acrylat und Glycidylmethacrylat.
Vorteilhaft bestehen die Copolymeren aus 50 bis 98 Gew.-%
Ethylen, 0 bis 20 Gew.-% Epoxygruppen enthaltenden Monomeren
sowie der restlichen Menge an (Meth)acrylsäureestern.
Besonders bevorzugt sind Copolymerisate aus
50 bis 98, insbesondere 55 bis 95 Gew.-% Ethylen,
insbesondere 0,3 bis 20 Gew.-% Glycidylacrylat
und/oder
0 bis 40, insbesondere 0,1 bis 20 Gew.-% Glycidylmethacrylat, und
1 bis 50, insbesondere 10 bis 40 Gew.-% n-Butylacrylat und/oder 2-Ethylhexylacrylat.
0 bis 40, insbesondere 0,1 bis 20 Gew.-% Glycidylmethacrylat, und
1 bis 50, insbesondere 10 bis 40 Gew.-% n-Butylacrylat und/oder 2-Ethylhexylacrylat.
Weitere bevorzugte Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure sind
die Methyl-, Ethyl-, Propyl- und i- bzw. t-Butylester.
Daneben können auch Vinylester und Vinylether als Comonomere ein
gesetzt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ethylencopolymeren können nach an
sich bekannten Verfahren hergestellt werden, vorzugsweise durch
statistische Copolymerisation unter hohem Druck und erhöhter Tem
peratur. Entsprechende Verfahren sind allgemein bekannt.
Bevorzugte Elastomere sind auch Emulsionspolymerisate, deren Her
stellung z. B. bei Blackley in der Monographie "Emulsion Polymeri
sation" beschrieben wird. Die verwendbaren Emulgatoren und Kata
lysatoren sind an sich bekannt.
Grundsätzlich können homogen aufgebaute Elastomere oder aber
solche mit einem Schalenaufbau eingesetzt werden. Der schalenar
tige Aufbau wird durch die Zugabereihenfolge der einzelnen Mono
meren bestimmt; auch die Morphologie der Polymeren wird von
dieser Zugabereihenfolge beeinflußt.
Nur stellvertretend seien hier als Monomere für die Herstellung
des Kautschukteils der Elastomeren Acrylate wie z. B. n-Butyl
acrylat und 2-Ethylhexylacrylat, entsprechende Methacrylate,
Butadien und Isopren sowie deren Mischungen genannt. Diese Mono
meren können mit weiteren Monomeren wie z. B. Styrol, Acrylnitril,
Vinylethern und weiteren Acrylaten oder Methacrylaten wie Methyl
methacrylat, Methylacrylat, Ethylacrylat und Propylacrylat copo
lymerisiert werden.
Die Weich- oder Kautschukphase (mit einer Glasübergangstemperatur
von unter 0°C) der Elastomeren kann den Kern, die äußere Hülle
oder eine mittlere Schale (bei Elastomeren mit mehr als zwei
schaligem Aufbau) darstellen; bei mehrschaligen Elastomeren
können auch mehrere Schalen aus einer Kautschukphase bestehen.
Sind neben der Kautschukphase noch eine oder mehrere Hartkompo
nenten (mit Glasübergangstemperaturen von mehr als 20°C) am Aufbau
des Elastomeren beteiligt, so werden diese im allgemeinen durch
Polymerisation von Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril,
α-Methylstyrol, p-Methylstyrol, Acrylsäureestern und Methacryl
säureestern wie Methylacrylat, Ethylacrylat und Methylmethacrylat
als Hauptmonomeren hergestellt. Daneben können auch hier gerin
gere Anteile an weiteren Comonomeren eingesetzt werden.
In einigen Fällen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
Emulsionspolymerisate einzusetzen, die an der Oberfläche reaktive
Gruppen aufweisen. Derartige Gruppen sind z. B. Epoxy-, Amino- oder
Amidgruppen sowie funktionelle Gruppen, die durch Mitver
wendung von Monomeren der allgemeinen Formel
eingeführt werden können,
wobei die Substituenten folgende Bedeutung haben können:
R15 Wasserstoff oder eine C1- bis C4-Alkylgruppe,
R16 Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine Arylgruppe, insbesondere Phenyl,
R17 Wasserstoff, eine C1- bis C10-Alkyl-, eine C6- bis C12-Aryl gruppe oder -OR18,
R18 eine C1- bis C8-Alkyl- oder C6- bis C12-Arylgruppe, die gegebenenfalls mit O- oder N-haltigen Gruppen substituiert sein können,
X eine chemische Bindung, eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6-C12-Arylengruppe oder
wobei die Substituenten folgende Bedeutung haben können:
R15 Wasserstoff oder eine C1- bis C4-Alkylgruppe,
R16 Wasserstoff, eine C1- bis C8-Alkylgruppe oder eine Arylgruppe, insbesondere Phenyl,
R17 Wasserstoff, eine C1- bis C10-Alkyl-, eine C6- bis C12-Aryl gruppe oder -OR18,
R18 eine C1- bis C8-Alkyl- oder C6- bis C12-Arylgruppe, die gegebenenfalls mit O- oder N-haltigen Gruppen substituiert sein können,
X eine chemische Bindung, eine C1- bis C10-Alkylen- oder C6-C12-Arylengruppe oder
Auch die in der EP-A 208 187 beschriebenen Pfropfmonomeren sind
zur Einführung reaktiver Gruppen an der Oberfläche geeignet.
Als weitere Beispiele seien noch Acrylamid, Methacrylamid und
substituierte Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure wie
(N-t-Butylamino)ethylmethacrylat, (N,N-Dimethylamino)ethyl
acrylat, (N,N-Dimethylamino)methylacrylat und (N,N-Diethyl
amino)ethylacrylat genannt.
Weiterhin können die Teilchen der Kautschukphase auch vernetzt
sein. Als Vernetzer wirkende Monomere sind beispielsweise
Buta-1,3-dien, Divinylbenzol, Diallylphthalat und Dihydrodicyclo
pentadienylacrylat sowie die in der EP-A 50 265 beschriebenen
Verbindungen.
Ferner können auch sogenannte pfropfvernetzende Monomere (graft
linking monomers) verwendet werden, d. h. Monomere mit zwei oder
mehr polymerisierbaren Doppelbindungen, die bei der Polymeri
sation mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten reagieren. Vor
zugsweise werden solche Verbindungen verwendet, in denen minde
stens eine reaktive Gruppe mit etwa gleicher Geschwindigkeit wie
die übrigen Monomeren polymerisiert, während die andere reaktive
Gruppe (oder reaktive Gruppen) z. B. deutlich langsamer polymeri
siert (polymerisieren). Die unterschiedlichen Polymerisationsge
schwindigkeiten bringen einen bestimmten Anteil an ungesättigten
Doppelbindungen im Kautschuk mit sich. Wird anschließend auf
einen solchen Kautschuk eine weitere Phase aufgepfropft, so
reagieren die im Kautschuk vorhandenen Doppelbindungen zumindest
teilweise mit den Pfropfmonomeren unter Ausbildung von chemischen
Bindungen, d. h. die auf gepfropfte Phase ist zumindest teilweise
über chemische Bindungen mit der Pfropfgrundlage verknüpft.
Beispiele für solche pfropfvernetzende Monomere sind Allylgruppen
enthaltende Monomere, insbesondere Allylester von ethylenisch
ungesättigten Carbonsäuren wie Allylacrylat, Allylmethacrylat,
Diallylmaleat, Diallylfumarat, Diallylitaconat oder die entspre
chenden Monoallylverbindungen dieser Dicarbonsäuren. Daneben gibt
es eine Vielzahl weiterer geeigneter pfropfvernetzender Monome
rer; für nähere Einzelheiten sei hier beispielsweise auf die
US-PS 4 148 846 verwiesen.
Im allgemeinen beträgt der Anteil dieser vernetzenden Monomeren
an der Komponente D) bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise nicht mehr als
3 Gew.-%, bezogen auf D).
Nachfolgend seien einige bevorzugte Emulsionspolymerisate aufge
führt. Zunächst sind hier Pfropfpolymerisate mit einem Kern und
mindestens einer äußeren Schale zu nennen, die folgenden Aufbau
haben:
Anstelle von Pfropfpolymerisaten mit einem mehrschaligen Aufbau
können auch homogene, d. h. einschalige Elastomere aus
Buta-1,3-dien, Isopren und n-Butylacrylat oder deren Copolymeren
eingesetzt werden. Auch diese Produkte können durch Mitverwendung
von vernetzenden Monomeren oder Monomeren mit reaktiven Gruppen
hergestellt werden.
Die beschriebenen Elastomere D) können auch nach anderen üblichen
Verfahren, z. B. durch Suspensionspolymerisation, hergestellt
werden.
Als weitere geeignete Elastomere seien thermoplastische Polyure
thane genannt, wie sie beispielsweise in der EP-A 115 846
beschrieben sind.
Selbstverständlich können auch Mischungen der vorstehend aufge
führten Kautschuktypen eingesetzt werden.
Zur Farbgebung können die Zusammensetzungen B) anorganische und
organische Farbmittel enthalten, welche üblicherweise in einer
Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% enthalten sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Zusammen
setzungen A) und B) erfolgt durch Mischen der Komponenten in an
sich bekannter Weise, weshalb sich hier detaillierte Angaben
erübrigen. Vorteilhaft erfolgt die Mischung der Komponenten auf
einem Extruder.
Die Granulate der Zusammensetzungen A) und B) werden anschließend
mittels Mehrkomponentenspritzguß oder Mehrkomponentenextrusions
verfahren zu den erfindungsgemäßen Formkörpern verarbeitet. Ge
eignete Verfahren sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise in
der DE-A 40 41 799, DE-A 40 32 499, DE-A 42 24 171 und
DE-A 43 30 451 beschrieben.
Der Formkörper kann sowohl aus übereinander angeordneten Schich
ten aus A) und B) bestehen als auch aus einem Kern aus A) oder
B), welcher mit A) bzw. B) umspritzt wird.
Ebenso ist es möglich Formkörper mit begrenzten Berührungsflächen
der Zusammensetzungen A) und B) herzustellen, die in Anlehnung an
die in der EP-A 393 409 beschriebenen Verfahren erhältlich sind.
Für manche Anwendungen (z. B. Schläuche) kann es erforderlich
sein, den Übergang von einem z. B. Schlauch aus kautschukmodifi
zierter Zusammensetzung B) auf Zusammensetzung A) fließend zu ge
stalten, so daß der "weiche" Schlauch fließend mit einem "harten"
Schlauch verbunden ist.
Die erfindungsgemäßen Formkörper zeichnen sich durch gute
Chemikalienbeständigkeit und verbesserte Oberflächenleitfähigkeit
aus. Sie eignen sich daher für Anwendungen als
- - Bauteile für die elektrostatische Lackierung
- - beheizbare Bauteile im Automobilbereich (Scheinwerfer- und Windschutzscheibenwaschdüsen, heizbare Außenspiegel bzw. Tür griffe und Türschlösser, heizbare Dieselfilter)
- - Heiz- bzw. Wärmeplatten
- - Aquarien- bzw. Terrarienheizungen
- - Bauteile im Kfz-Kraftstoffbereich, wo es auf die Ableitung von statischer Elektrizität ankommt (Teile vom Einfüllstut zen, der Benzinpumpe, Einbauteile im Tank usw.)
- - Teile von Spinnmaschinen (Fadenführungen)
- - Teile für Büromöbel (Drehstühle, Rollen, Führungsbuchsen)
- - Teile an Tankzapfsäulen (Umlenkrollen)
- - Teile für Elektronikkomponenten, die vor stat. Elektrizität geschützt werden müssen
- - Transportkettenglieder
- - Druckwalzen, Laserprinter, Kopiergeräte, Offsetdrucker.
Für Zusammensetzung A) wurden folgende Komponenten eingesetzt.
Polyoxymethylencopolymerisat aus ca. 97 Gew.-% Trioxan und ca.
3 Gew.-% Butandiolformal. Das Produkt enthielt noch ungefähr
5 Gew.-% nicht umgesetztes Trioxan und 5 Gew.-% thermisch insta
bile Anteile. Nach Abbau der thermisch instabilen Anteile hatte
das Copolymer einen Schmelzindex von 25 ml/10 min bei 190°C und
2,16 N, nach ISO 1133.
Ruß mit einer spezifischen Oberfläche nach BET (gemäß DIN 66 132
von 950 m2/g, DBP-Adsorption gemäß DIN 53 601 von 380 mg/g, und
einer Iod-Adsorption gemäß DIN 53 582 von 1075 mg/g.
Natriumhydroxid (als 50 gew.-%ige wäßrige Lösung dosiert)
Komponente A4a entsprach Komponente B2a
Komponente A4b entsprach Komponente B2b
Komponente A4c entsprach Komponente B2c
Komponente A4d entsprach Komponente B2d
Komponente A4a entsprach Komponente B2a
Komponente A4b entsprach Komponente B2b
Komponente A4c entsprach Komponente B2c
Komponente A4d entsprach Komponente B2d
Für die Zusammensetzungen B) wurden folgende Komponenten einge
setzt:
B1a:
Polyoxymethylencopolymerisat aus ca. 97 Gew.-% Trioxan und
ca. 3 Gew.-% Butandiolformal. Das Produkt enthielt noch unge
fähr 5 Gew.-% nicht umgesetztes Trioxan und 5 Gew.-% ther
misch instabile Anteile. Nach Abbau der thermisch instabilen
Anteile hatte das Copolymer einen Schmelzindex von
57,5 ml/10 min bei 190°C und 2,16 N, nach ISO 1133.
B2a:
Polyamid mit einem Molekulargewicht von 3000, hergestellt aus 37 Gew.-% ε-Caprolactam, 63 Gew.-% einer äquimolaren Mischung aus Adipinsäure und Hexamethylendiamin, unter Verwendung von Proprionsäure als Regler.
Polyamid mit einem Molekulargewicht von 3000, hergestellt aus 37 Gew.-% ε-Caprolactam, 63 Gew.-% einer äquimolaren Mischung aus Adipinsäure und Hexamethylendiamin, unter Verwendung von Proprionsäure als Regler.
B2b:
Irganox® 245 (Ciba-Geigy AG):
B2c:
Synthetisches Mg-Silicat (Ambosol® der Firma Societe Nobel,
Bozel, Puteaux) mit folgenden Eigenschaften
B2d:
Melamin-Formaldehyd-Kondensat gemäß Beispiel 1 der
DE-A 25 40 207.
B1b:
Polyoxymethylencopolymerisat aus ca. 97 Gew.-% Trioxan und ca.
3 Gew.-% Butandiolformal. Das Produkt enthielt noch ungefähr
5 Gew.-% nicht umgesetztes Trioxan und 5 Gew.-% thermisch in
stabile Anteile. Nach Abbau der thermisch instabilen Anteile
hatte das Copolymer einen Schmelzindex von 11 ml/10 min bei
190°C und 2,16 N, nach ISO 1133.
B2e:
Ein thermoplastisches Polyurethan, hergestellt durch Umset
zung von 4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat, 1,4-Butandiol-poly
adipat und 1,4-Butandiol mit einer Shore Härte A von 85.
B1a:
Polyoxymethylencopolymerisat aus ca. 97 Gew.-% Trioxan und
ca. 3 Gew.-% Butandiolformal. Das Produkt enthielt noch unge
fähr 5 Gew.-% nicht umgesetztes Trioxan und 5 Gew.-% ther
misch instabile Anteile. Nach Abbau der thermisch instabilen
Anteile hatte das Copolymer einen Schmelzindex von
7,5 ml/10 min bei 190°C und 2,16 N, nach ISO 1133.
B2f:
Glasfasern mit einem mittleren Durchmesser von 10 µm.
Die Komponenten A1 bis A3 sowie die jeweiligen Komponenten B1 und
B2 wurden auf einem Doppelschneckenextruder mit Entgasungsvor
richtung eingebracht und bei 230°C aufgeschmolzen, homogenisiert
entgast und als Strang ausgepreßt, gekühlt und granuliert.
Auf einer 2-Komponentenspritzgußmaschine (Maschine Klöckner Fer
romatik FM 160 mit Monosandwicheinrichtung) wurden Platten mit
den Abmessungen 110×110×4 mm gespritzt. Für Vergleichs
beispiel 1 bestand die Platte aus den Komponenten A1) bis A3).
Für die erfindungsgemäßen Beispiele 1 bis 3 wurden mit Hilfe der
Monosandwicheinrichtung Platten gleicher Größe spritzgegossen,
welche in der Außenschicht Zusammensetzung A) enthielten und der
Kern der Platte aus der jeweiligen Zusammensetzung B) bestand.
An den Platten wurden folgende Prüfungen durchgeführt:
Die erzielten Schichtdicken wurden durch Ausmessen ermittelt, nachdem die Platten in der Mitte aufgesägt wurden, (Mittelwerte aus mehreren Messungen bzw. aus den beiden Außenschichten je einer Platte).
Die erzielten Schichtdicken wurden durch Ausmessen ermittelt, nachdem die Platten in der Mitte aufgesägt wurden, (Mittelwerte aus mehreren Messungen bzw. aus den beiden Außenschichten je einer Platte).
An den Platten wurde der spez. Oberflächenwiderstand gemäß IEC 93
sowie die Dickenänderung nach Lagerung in heißem Benzin
(Haltermann Testkraftstoff CEC-RF 08 A 85, 60°C, 1000 h) gemessen.
An ausgesägten Prüfkörpern wurde darüberhinaus noch die Schlag
fähigkeit nach ISO 179 1eU und der Biegemodul nach ISO 178 ermit
telt.
Die Haftung der einzelnen Schichten aufeinander ist ausgezeich
net. So gab es auch bei einem längeren Wärmewechseltest (zwischen
-40°C über 24 h, und 100°C über 24 h, insgesamt 21 Zyklen) sowie
nach der Benzinlagerung keine Ablösungserscheinungen.
Die Zusammensetzungen der Formmassen und die Ergebnisse der
Messungen sind der Tabelle zu entnehmen.
Claims (6)
1. Formkörper, erhältlich durch Mehrkomponentenspritzguß oder
Mehrkomponentenextrusionsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Formkörpers aus einer leitfähigen Polyoxy
methylenzusammensetzung A) und der andere Teil aus einer
nicht leitfähigen Polyoxymethylenzusammensetzung B) besteht.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung A) aufgebaut ist aus
- A1) 70 bis 99 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo -oder Copoly merisates
- A2) 1 bis 15 Gew.-% Ruß mit einem Porenvolumen (DBP-Absorp tion) gemäß DIN 53601 von mindestens 350 ml/100 g
- A3) 0 bis 2 Gew.-% einer Alkali oder Erdalkaliverbindung oder deren Mischungen,
- A4) 0 bis 15 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe,
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammensetzung B) aufgebaut ist aus
- B1) 20 bis 100 Gew.-% eines Polyoxymethylenhomo -oder copoly merisates und
- B2) 0 bis 80 Gew.-% weiterer Zusatzstoffe,
4. Formkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Ruß A2) eine spezifische Oberfläche nach BET
(gemäß DIN 66132 von mindestens 900 m2/g aufweist.
5. Formkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Ruß A2) eine Iod- Adsorption (gemäß DIN 53582)
von mindestens 950 mg/g aufweist.
6. Formkörper nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß als Komponente A3) ein Alkalihydroxid oder Alkali
carbonat oder deren Mischungen eingesetzt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114263 DE19814263A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Formkörper aus Polyoxymethylenen |
EP99916888A EP1080151A1 (de) | 1998-03-31 | 1999-03-24 | Formkörper aus polyoxymethylenen |
PCT/EP1999/002004 WO1999050351A1 (de) | 1998-03-31 | 1999-03-24 | Formkörper aus polyoxymethylenen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114263 DE19814263A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Formkörper aus Polyoxymethylenen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814263A1 true DE19814263A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998114263 Withdrawn DE19814263A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Formkörper aus Polyoxymethylenen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1080151A1 (de) |
DE (1) | DE19814263A1 (de) |
WO (1) | WO1999050351A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005007384A1 (en) * | 2003-07-03 | 2005-01-27 | Ticona, Llc | Method of making coextruded polyacetal articles with a shaped profile and a melt-bonded thermoplastic elastomer layer, and such an article |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20040118509A1 (en) * | 2002-12-20 | 2004-06-24 | Flexman Edmund Arthur | Concentrations to improve surface adhesion characteristics of polyacetal-based compositions |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196464A (en) * | 1978-02-23 | 1980-04-01 | Eaton Corporation | Semi-conductive layer-containing reinforced pressure hose and method of making same |
DE3440617C1 (de) * | 1984-11-07 | 1986-06-26 | Zipperling Kessler & Co (Gmbh & Co), 2070 Ahrensburg | Antistatische bzw. elektrisch halbleitende thermoplastische Polymerblends,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung |
US4828755A (en) * | 1988-02-04 | 1989-05-09 | Hoechst Celanese Corporation | Conductive polyacetal composition exhibiting improved flexibility and toughness |
EP0831117B1 (de) * | 1996-09-18 | 2001-02-14 | Basf Aktiengesellschaft | Elektrisch beheizbare Formteile |
KR100463967B1 (ko) * | 1996-09-18 | 2004-12-31 | 이 아이 듀폰 디 네모아 앤드 캄파니 | 대전방지 조성물 |
-
1998
- 1998-03-31 DE DE1998114263 patent/DE19814263A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-03-24 EP EP99916888A patent/EP1080151A1/de not_active Ceased
- 1999-03-24 WO PCT/EP1999/002004 patent/WO1999050351A1/de not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005007384A1 (en) * | 2003-07-03 | 2005-01-27 | Ticona, Llc | Method of making coextruded polyacetal articles with a shaped profile and a melt-bonded thermoplastic elastomer layer, and such an article |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1080151A1 (de) | 2001-03-07 |
WO1999050351A1 (de) | 1999-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1091999B1 (de) | Stabilisierte polyoxymethylen-formmassen | |
EP1062276B1 (de) | Nukleierte polyoxymethylenformmassen | |
EP1294806B1 (de) | Antistatische polyoxymethylenformmassen | |
EP0477770B1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyoxymethylen und Polyamid | |
EP0855424B1 (de) | Verwendung einer sterisch gehinderten Aminverbindung zur Verbesserung der dieselkraftstoffbeständigkeit von Formteilen aus Polyoxymethylenpolymerisaten. | |
EP1294805B1 (de) | Stabilisierte schwarze polyoxymethylenformmassen | |
EP0831117B1 (de) | Elektrisch beheizbare Formteile | |
DE19814263A1 (de) | Formkörper aus Polyoxymethylenen | |
DE19638036A1 (de) | Elektrostatisch lackierbare Formteile | |
DE19917260A1 (de) | Verwendung von Polyoxymethylenformmassen | |
EP1401954B1 (de) | Dieselkraftstoffbeständige formteile | |
DE4229760A1 (de) | UV-stabilisierte Polyoxymethylenformmassen | |
DE4222834A1 (de) | Feststoffmischungen auf der basis von polyacetalen | |
DE102005031669A1 (de) | Polyoxymethylene mit Eisenpulver | |
EP0522472A2 (de) | Polyoxymethylen-Formmassen mit verbesserter Wärmestabilität | |
DE19837686A1 (de) | Redoxmittel enthaltende Polyoxymethylene | |
EP0668321A2 (de) | UV-stabilisierte Polyoxymethylenformmassen | |
DE19962412A1 (de) | Thermoplastische Formmassen, enthaltend als wesentliche Komponenten | |
DE4035611A1 (de) | Thermoplastische formmassen | |
EP0884363A1 (de) | Gleitreibebeständige Formmassen | |
WO2000026270A1 (de) | Polyoxymethylen-formmassen mit verbesserter oberfläche, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung | |
EP0589354A2 (de) | Füllstoffhaltige Polyoxymethylenformmassen | |
DE10312318A1 (de) | Stabilisierte Polyoxymethylenformmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |