DE19526046A1 - Siebdruck-Lochmuster - Google Patents

Siebdruck-Lochmuster

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lochmuster, insbeson­ dere geeignet für perforierte Siebdruckschablonen sowohl im Rotationsdruck wie auch im Flachdruck.
Lochmusterschablonen finden insbesondere Anwendung in der Textildruckindustrie, beispielsweise zum Bedrucken von Stof­ fen mittels sogenanntem Rotationssiebdruck oder Flachdruck. Derartige Lochmuster werden aber auch verwendet zur Herstel­ lung von integrierten Schaltungen für elektronische Gravur­ zwecke zur Herstellung von Druckzylindern sowie zum Ätzen von Glas.
Verfahren zur Herstellung von Siebdruckschablonen und die da­ mit verbundenen Drucktechniken sind bestens bekannt und doku­ mentiert. Die Basis für alle Siebdrucktechniken wird dadurch gebildet, daß ein Farbstoff, eine Tinte oder irgendein an­ deres Druckmedium selektiv durch ein Lochmuster auf ein Sub­ strat übertragen wird, das gleichmäßig und in einer tech­ nisch einwandfreien Art und Weise zu beschichten ist.
Eine große Anzahl von verschiedenen Druckschablonen bzw. Lochmustern ist erhältlich, welche in der Regel relativ teuer sind, wobei grundsätzlich gilt, daß, je feiner das Sieb­ bzw. Lochmuster ausgebildet ist, je teurer die entsprechende Schablone ist, sowohl in der Herstellung wie auch in der An­ schaffung. Im weiteren ist, abhängig von der Art und Weise des zu erzielenden Druckeffektes, nur die Verwendung einer einzigen Art von Schablonen bzw. Lochmustern möglich, oder aber müssen, um einen bestimmten Effekt zu erzielen, mehrere aufeinander wirkende Schablonen oder Lochmuster verwendet werden. Damit wird aber entweder die Herstellung der für den Textildruck notwendigen Lochmusterschablonen sehr teuer und aufwendig, oder aber das Erzielen bestimmter Effekte wird verunmöglicht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Siebdruck-Lochmuster vorzuschlagen, mittels welchem die Gra­ vurkosten der Schablonen reduziert werden können und mittels welchem verschiedenste Druckeffekte erzielt werden können und somit die Anzahl notwendiger Schablonen reduziert werden kann.
Erfindungsgemäß wird ein Siebdruck-Lochmuster gemäß dem Wortlaut nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Lochmuster zeichnet sich dadurch aus, daß die einzelnen Lochungen längsausgedehnt sind, wobei die Richtungen der Längsausdehnungen mindestens eines Teils der Lochungen zueinander angewinkelt verlaufen.
Bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Loch­ musters sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 7 charakteri­ siert.
Die Erfindung wird nun anschließend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsvariante eines erfindungsgemäß aus­ gebildeten Siebdruck-Lochmusters und
Fig. 2 ausschnittsweise und in Vergrößerung eine Loch­ mustereinheit, umfassend drei Lochungen aus dem Lochmuster gemäß Fig. 1.
Das Lochmuster 1 besteht aus Lochungen bzw. einzelnen Löchern 2, 3 und 4, welche durch Zwischenräume bzw. stegartige Strei­ fen voneinander getrennt sind. Im Gegensatz zu den heute ver­ wendeten Lochungen, welche in der Regel kreisrund, quadra­ tisch oder hexagonal ausgebildet sind, sind nun die erfin­ dungsgemäßen Lochungen längsausgedehnt ausgebildet, wie vor­ zugsweise rhomben- bzw. rautenartig. Bekanntlich stellen Rau­ ten bzw. Rhomben gleichseitige Parallelogramme dar, wobei die erfindungsgemäß rhombenartigen Lochungen einen spitzen Win­ kel von 60° aufweisen und entsprechend einen stumpfen Winkel von 120°.
Wie in Fig. 1 deutlich erkennbar ist, bilden immer drei Lo­ chungen 2, 3 und 4 bzw. 12, 13 und 14, wie in Ausschnitt A dargestellt, eine Locheinheit, welche Einheit den heute ver­ wendeten hexagonalen Lochungen entspricht. Die einzelnen Lochungen 2, 3 und 4 bzw. 12, 13 und 14 sowie die dadurch ge­ bildeten Locheinheiten sind gleichmäßig über das ganze Loch­ muster 1 bzw. die Schablone verteilt.
Das in Fig. 1 dargestellte Lochmuster eignet sich insbesonde­ re als Schablone für Rotationszylinder bzw. für zylinderför­ mige Schablonen zum Bedrucken von Stoffen bzw. Stoffbahnen. Der für das Drucken zu verwendende Farbstoff bzw. das Druck­ medium wird innerhalb des Rotationszylinders angeordnet und durch das Lochmuster hindurch, beispielsweise mittels eines Rakels, auf den zu beschichtenden Stoff getrieben bzw. ge­ drückt. Beim Bedrucken des Stoffes bzw. der Stoffbahnen er­ gibt sich somit, je nachdem, wie die Rotation des Zylinders erfolgt, eine kontinuierlich gerichtete Bedruckung des Stof­ fes, indem die Lochungen kontinuierlich in einer Richtung von der Farbe bzw. dem flüssigen Druckmedium durchsetzt werden.
Beim Flachdruck wird diese Druckrichtung durch die Bewegung des Rakels erzeugt, wobei der Stoff, stufenweise bewegt, ent­ lang der flachen Druckschablone bewegt wird, wobei jeweils bei Stillstand der Stoffbahn die Druckschablone gegen den Stoff gedrückt wird.
Somit läßt sich für das verwendete Lochmuster eine Druck­ richtung definieren, die sich entweder durch die Rotations­ richtung des Druckzylinders ergibt oder durch die Bewegungs­ richtung des Rakels bei flachen Druckschablonen.
In Fig. 1 ist eine Richtung der fortschreitenden Bedruckung mittels des Lochmusters 1 mit B bezeichnet. Die Rotation in der dargestellten Rotationsrichtung ermöglicht, durch Verwen­ dung der im Lochmuster 1 mit den Referenzzahlen 4 bzw. 14 bezeichneten Lochungen, äußerst feine Linien oder in Verbin­ dung mit Lochungen, bezeichnet mit 2 und 3 bzw. 12 und 13, oder Teilen davon scharfe Musterbegrenzungen zu erzeugen. Beim Drucken heißt dies, daß bei fortschreitendem Bedrucken bzw. Treiben der Druckfarben durch die Lochungen die Farbe in bezug auf eine Locheinheit A immer zuerst durch die Lochung 4 bzw. 14 getrieben wird und anschließend durch die nachfol­ genden Lochungen 2 und 3 bzw. 12 und 13. Ob jeweils die Be­ druckung der Unterlage bzw. des Stoffes oder der Stoffbahn mittels sämtlicher Lochungen pro Locheinheit A erfolgt oder nur partiell, ergibt sich dadurch, ob gegebenenfalls einige der Lochungen je Lochabschnitt abgedeckt sind oder nicht. Dies wird beim Herstellvorgang des jeweiligen Lochmusters bzw. der Schablone dadurch erreicht, indem die für die Her­ stellung der Schablone verwendete Photoemulsion in einem Teil der Lochungen belassen bzw. entfernt wird.
Auf die Herstellung des Musters bzw. der Schablone sei auf den Stand der Technik verwiesen, aus welchem die Herstellung von Druckschablonen, beispielsweise unter Verwendung von photosensitiven Emulsionen, bestens bekannt ist.
Das erfindungsgemäß definierte Wiederhol-Lochmuster bzw. die Locheinheit A, umfassend die Lochungen 2, 3 und 4 bzw. 12, 13 und 14, ermöglicht eine wesentlich genauere Ausrichtung der Musterlochungen, verglichen mit bekannten Musterlochungen, da beim Graviervorgang pro wiederholter Locheinheit immer minde­ stens drei Referenzpunkte vorhanden sind. Diese drei Refe­ renzpunkte können ja, wie oben angeführt, entweder vollstän­ dig freigelegt beim Druckvorgang durch die Farbe durchdrungen werden oder aber teilweise abgedeckt sein. Dadurch kann das Drucken von feinen Linien bzw. Musterbegrenzungen mit größ­ ter Genauigkeit erzielt werden, indem beim Drucken die je­ weils freie durchdringbare Lochfläche jeder Locheinheit vari­ iert werden kann.
Falls das Drucken in Pfeilrichtung C erfolgt, kann, im Gegen­ satz zur Druckrichtung B, eine wesentlich bessere Flächen­ deckung erzielt werden als bei Verwendung der bekannten Loch­ muster. Bei Druckrichtung in Pfeilrichtung C werden somit zu­ nächst die beiden Lochungen 2 und 3 bzw. 12 und 13 durch die Druckfarbe durchdrungen, währenddem die nachlaufende Lochung 4 bzw. 14 abschließend mittels der Druckfarbe beaufschlagt wird. Wiederum ist es möglich, durch teilweises Abdecken ein­ zelner Lochungen pro Locheinheit A die flächendeckende Wir­ kung zu verstärken oder zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil der Lochungen gemäß dem erfindungsge­ mäß vorgeschlagenen Lochmuster bei Drucken in Richtung C be­ steht in der Möglichkeit, sogenannte "Halbton"-Effekte zu er­ zielen, was dadurch erreicht wird, daß einige oder alle Lo­ chungen von einem Teil von Locheinheiten teilweise abgedeckt werden und daß eine Farbtrennung und eine getrennte Schablo­ ne verwendet werden. Dieser Vorteil wird weiter durch Drucken von einzelnen Punkten verstärkt, gegebenenfalls bei einer teilweisen Abdeckung der jeweiligen Lochungen an genau defi­ nierten Stellen, so daß durch Zusammenlaufen bzw. Überlap­ pen verschiedener Druckmedien unmittelbar benachbarter Farb­ punkte Halbtoneffekte einwandfrei entstehen können.
Es ist somit ersichtlich, daß dasselbe Lochmuster für zwei verschiedene Einsätze verwendet werden kann, d. h. sowohl mit der Lochung 4 bzw. 14 vorlaufend oder aber um 180° gedreht mit derselben Lochung 4 bzw. 14 nachlaufend, womit erhebliche Einsparungen bei der Beschaffung der Siebdruckschablonen er­ zielt werden können.
Das in Fig. 1 dargestellte Lochmuster 1 ist nicht auf irgend­ eine Dicke, Feinheit oder Herstellungsart der Schablone be­ grenzt. Die Schablone kann zum Erzeugen verschiedener Ergeb­ nisse und Wirkungen des Druckererzeugnisses und abhängig von der jeweiligen Drucktechnik oder anderer Anwendungen (z. B. Gravieren) unterschiedlich gewählt werden.
Zum Erzielen weiterer unterschiedlicher Ergebnisse und Wir­ kungen können bei der Verwendung mehrerer Siebschablonen die Lochungen, d. h. die Perforationen von Siebschablone zu Sieb­ schablone, verschieden groß sein, sei dies bei einem ur­ sprünglichen Siebschablonenmuster für eine photographische Siebschablone, als eingravierte Vertiefung oder auch als fer­ tig gravierte oder nicht gravierte Siebschablone für Rota­ tionsdruck oder Flachdruck, um damit erwünschte Ergebnisse und Wirkungen bei den verschiedenen Drucktechniken und ande­ ren Anwendungen zu erreichen.
Auf den Siebdruckzylindern werden die Lochmuster derart ange­ ordnet, daß die Hauptrichtung des Lochmusters, in Fig. 1 durch Pfeilrichtung C angedeutet, nicht rechtwinklig zur Zy­ linderachse verläuft, sondern schiefwinklig dazu, so daß feine Linien möglichst ununterbrochen gedruckt werden. Diese schiefwinklige Anordnung wird als sogenannter "mesh-pitch angle" (Steigungswinkel des Lochmusters) bezeichnet. Bei be­ kannten Mustern aus dem Stand der Technik bewegt sich dieser Winkel in einem Bereich von ±15° oder 30°. Beim erfindungs­ gemäßen Lochmuster beträgt dieser Winkel weniger als 5°, vorzugsweise 0,9°, womit sich ein technisch viel einwand­ freierer Druck ergibt. Dieser mesh-pitch angle trifft auch bei Siebdruckschablonen für den Flachdruck zu, wobei hier der Winkel zwischen der Hauptrichtung des Lochmusters und der Be­ wegungsrichtung des Rakels als mesh-pitch angle definiert ist. Werden textile Stoffe bedruckt, können die Schußfäden parallel zur Rotationsachse des Druckzylinders bzw. zur Bewe­ gungsrichtung des Rakels verlaufen, und es ist offensicht­ lich, daß aus drucktechnischen Gründen auch hier ein solcher Winkel vorhanden sein muß. Derselbe Winkel trifft offen­ sichtlich auch bei einem Gravieren von Druckwalzen mit ir­ gendwelcher Technik zu, z. B. beim Lasergravieren.
Fig. 2 zeigt in Vergrößerung den Ausschnitt A aus Fig. 1, darstellend eine Locheinheit, bestehend aus den Lochungen 12, 13 und 14. Überlagert sind die Farbkreisflächen der bekann­ ten substraktiven Farbmischung. Dabei bezeichnet "O" die Far­ be orange, d. h. die Mischfarbe der Grundtöne gelb und rot, "V" die Farbe violett als Mischfarbe der Grundtöne rot und blau, "G" die Farbe grün als Mischfarbe der Grundtöne blau und gelb. "B" steht für schwarz.
Es ist somit offensichtlich, daß die meisten Farben der Farbskala mit nur drei Siebschablonen erhalten werden können, wobei für eine jeweilige Tönung, wie dem Fachmann bekannt, die Durchtrittsöffnungen der drei Lochungen für das jeweili­ ge, einen Farbpunkt erzeugende Medium durch entsprechende Ab­ deckung größer oder kleiner gewählt werden können. Wie eben­ falls bekannt, wird für das Erzeugen eines schwarzen Berei­ ches eine zusätzliche Druckschablone verwendet. Somit wird es möglich, mit lediglich vier Schablonen die gebräuchlichsten Farbtöne und Farben zu erzeugen, wobei ebenfalls spezielle Effekte, wie der vorgängig erwähnte Halbtoneffekt, erzielt werden können.

Claims (10)

1. Siebdruck-Lochmuster, gekennzeichnet durch längsausge­ dehnte Lochungen (2, 3, 4; 12, 13, 14), wobei die Richtungen der Längsausdehnung mindestens eines Teils der Lochungen zu­ einander angewinkelt verlaufen.
2. Lochmuster, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lochungen parallelogrammartig ausgebildet sind.
3. Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Lo­ chungen in bezug auf ihre Längsmittelachse symmetrisch ausge­ bildet ist.
4. Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Lo­ chungen (2, 3, 4; 12, 13, 14) wenigstens nahezu rauten- bzw. rhombenartig ausgebildet ist, mit einem spitzen Winkel von 60°.
5. Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdiagonalen bzw. die Längsausdehnung von mindestens einem Teil von direkt benach­ bart zueinander angeordneten Lochungen bzw. Rhomben oder Rau­ ten je einen Winkel von 60° bzw. 120° einschließen.
6. Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiter gekennzeichnet durch Locheinheiten, je bestehend aus drei Lochungen (2, 3, 4; 12, 13, 14), wobei die Längsmit­ tellinien je der drei Lochungen wenigstens nahezu ein gleich­ seitiges Dreieck bilden.
7. Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lochungen je voneinander durch steg- oder bandartige Abschnitte (5) ge­ trennt bzw. beabstandet sind.
8. Siebdruckschablone mit einem Lochmuster, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen einer jeweiligen Locheinheit derart ange­ ordnet sind, daß die Längsmittellinien eines Teils der Lo­ chungen relativ zur Richtung der fortschreitenden Durchdrin­ gung der Lochungen mittels der Druckfarbe bzw. des Druckme­ diums während des Betriebes der Siebdruckschablone mit der genannten Richtung einen mindestens annähernd rechten Winkel einschließen und die Längsmittellinien der restlichen Lo­ chungen schiefwinklig zur genannten Richtung verlaufen, der­ art, daß zur Erzielung unterschiedlicher Druckeffekte die Siebdruckschablone für einen gegebenen Betrieb derart einge­ setzt werden kann, daß der eine Teil von Lochungen in Rich­ tung der fortschreitenden Durchdringung relativ zu den ande­ ren Lochungen vorlaufend oder nachlaufend angeordnet ist.
9. Siebdruckschablone, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochmuster mit einem Steigungswinkel (β) von weniger als 5° angeordnet ist.
10. Siebdruckschablone, insbesondere nach einem der Ansprü­ che 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochmuster mit einem Steigungswinkel (β) von ca. 0,9° angeordnet ist.
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