DE1952549B2 - Schaltungsanordnung zur uebertragung von impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur uebertragung von impulsen

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DE1952549B2 DE19691952549 DE1952549A DE1952549B2 DE 1952549 B2 DE1952549 B2 DE 1952549B2 DE 19691952549 DE19691952549 DE 19691952549 DE 1952549 A DE1952549 A DE 1952549A DE 1952549 B2 DE1952549 B2 DE 1952549B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Impulsen über große Leitun~sstreken, insbesondere in der Datenfernübertragung und in er Vermittlungstechnik.
Die Verbindung zwischen verschiedenen Punkten inerhalb eines solchen Systems erzwingt im allgemeiien große Leitungslängen, die bei erhöhten Übertralungsgeschwindigkeiten J'im wesentlichen zu zwei *roblemen führen. Das erste Problem ist das unervünschte Auftreten von Rauschsignalen, während das ■weite Problem die durch die langen Kabelwege Der trtmaung üegt die Aufgabe zugrunde, die Leitungen zwischen den Ein- und Ausgabeeinheiten und din Impulsübertragungssystern. das Impulse in beiden Riditungenübertragenkann.zum.nim.s.eren. Srerfmdungsgemäße Lösung der Aufgabe ,st
,5 charakterisiert durch mindestens zwei Gruppen von sS/Empfangs-Schaltungen, von denen jede eine EingSgs/Ausgangs-Anschlußklemme sowie je eine separate Eingangsleitung und Ausgangsleitung aufweist mh eTner Anordnung zum Durchschalten ernes ander
ßngangs/Ausgangs-AnschlußWemme auftretenden Engangssignals auf die Ausgangsle.tung derselben Sende/Empfangsschaltung und zum Durchschalten eines an der Eingangsleitung auftretenden Eingangssionais auf die Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme
derselben Sende/Empfangsschaltung und mit einer Anordnung zum Sperren der Eingangs/Ausgangs-An-C-hlußklemme gegenüber an der Ausgangsleitung deh rXen^empfangsschaltung auftretenden Signalen, ferner gekennzeichnet durch Anpaß-Schaltun-
|en zur Verbindung aller Ausgangsle.tungen einer Gruppe mit allen Eingangsleitungen mindestens einer weiteren Gruppe, derart, daß ein an einer Eingangs/ Ausgangs-Anschlußklemme einer Gruppe auftretender Eingangsimpuls an den Eingangs/Ausgangs-Anschluß-
klemmen der anderen Gruppen ein Ausgangssignal
^^Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Anordnung bieten sich insbesondere die Übertragung von Taktsignalen von einer Quelle an mehrere
Teilnehmer an, ferner das Nachführen von Speicheran-Ordnungen, bei denen digitale Daten von einer Datenquelle sowohl an die Datenverarbeitungsanlage als auch in den Speicher übertragen werden und zi einem späteren Zeitpunkt entweder von der Datenver
arbeitungsanlage oder vom Speicher an die ursprungli ehe Quelle rückübertragen werden.
InT folgenden wird ein Ausführungsbeispiel dei Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben Es ZGlSTt
Fig. 1 das Blockdiagramm der erfindungsgemäßei
Anordnung, _ ..
Fig. 2 das detaillierte Schaltbild eines Teils de Anordnung gemäß F ig.l und
Fig 3 ein Zeitdiagramm, das Eingangs- und Aus gangssignale innerhalb der Anordnung gemäß Fig.
darstellt „ „ ,
Die Anordnung gemäß Fig. 1 umfaßt mehrere zi Datenstationen führende Anschlußklemmen Ax-A1 Jede der Eingangsklemmen ist an eine Sende/Emp
fangsschaltung 2,4 und 6 angeschlossen. Die Zahl η de Anschlüsse ist beliebig; sie kann im Grenzfall n= 1 sen Erste Ausgangsleitungen der Sende/Empfangsschaltur gen 4-6 sind gemeinsam mit einer Fehlererkennung: schaltung 8 verbunden. Diese weist eine Ausgangsklerr
me 3 auf, an der ein von der Fehlererkennungsschaltun erzeugtes Fehlersignal auftritt Dieselben ersten Au; gänge der Sende/Empfangsschaltungen 2-6 sind a eine Anpaßschaltung 10 angeschlossen, deren Ausgan
I; m eine zweite Gruppe von Sende/Empfangsschaltun- Zgn 16-20 angeschlossen ist Jede dieser Schaltungen j^jnit einer Anschlußklemme Bx-Bn versehen, die für ijjen Anschluß an eine zweite Gruppe von Datenstationen vorgesehen sind. Ferner hat jede dieser Sende/ Rnpfangsschaltungen eine Ausgangsleitung, die gene>nsam auf eine zweite Fehlererkennungsschaltung 14 •efiihrt sind. Diese zweite Fehlererkennungsschaltung weist eine Ausgangsklemme 5 auf. Ferner sind die Ausgangsleitungen der Sende/Empfangsschaltungen an eine zweite Aftpaßschaltung 12 angeschlossen, deren Ausgang mit den ersten Sende/Empfangsschaltungen 2—6 verbunden ist
Ein beispielsweise der ersten Anschlußklemme Λι zugeführtes Signal erzeugt ein Ausgangssignal der Sende/Empfangsschaltung 2. Ober die erste Anpaßschaltung 10 wird dieses Signal den Sende/Empfangsschaltungen 16—20 zugeführt Daraufhin erzeugen diese Sende/Empfangsschaltungen ein Ausgangssignal 4n den Anschlußklemmen Bx-Bn. fn gleicher Weise erzeugen einer der Anschlußklemmen Bi-Bn zugeführte Signale Ausgangssignale an allen Anschlußklemmen
Die Fehlererkennungsschaltungen 8 und 14 sprechen auf die Signalpegel an den Ausgangsklemmen der Sende/Empfangsschaltungen an. Wenn sich dieser Pegel ungewöhnlich stark ändert beispielsweise durch gleichzeitiges Auftreten eines Eingangspegels an den Anschlußklemmen Αχ und A2, gibt die entsprechende Fehlererkennungsschaltung ein Fehlersignal ab.
Die Sende/Empfangsschaltungen sind so entworfen, daß sie gleichzeitig in beiden Richtungen Signale durchlassen können. Dadurch kann ein an der Anschlußklemme Λι anliegendes Signal gleichzeitig an den Anschlußklemmen Bx-Bn Ausgangssignale erzeugen, während gleichzeitig ein an der Anschlußklemme Bi anliegendes Signal an den Anschlußklemmen Λι—An Ausgangssignale erzeugen kann. In diesem Beispiel treten an der Anschlußklemme Ax gleichzeitig Eingangs- und Ausgangssignale auf. Einzelheiten dieser Signalverarbeitung sind an späterer Stelle der Beschreibung beschrieben.
Andererseits sind die Sende/Empfangsschaltungen so ausgelegt daß eine zu einer Gruppe gehörende Schaltung kein Ausgangssignal an den anderen zu dieser ,, Gruppe gehörenden Schaltungen erzeugen kann. So erzeugt beispielsweise ein der Anschlußklemme A2 zugeführtes Signal Ausgangssignale an den Anschlußklemmen Bi - Bn, aber nicht an den Anschlußklemmen Ai-An, In der folgenden Beschreibung wird im Zusammenhang mit der Erläuterung der in F i g. 2 gezeigten Schaltung auf diese Einzelheit noch näher eingegangen.
In F i g. 2 sind einzelne Gruppen der in F i g. 1 angedeuteten Schaltung näher beschrieben. Im einzelnen sind, durch gestrichelte Kästchen umgeben, die drei Sende/Epfangsschaltungen 2, 16 und 18, ferner die Anpaßschaltungen 10 und 12 sowie die Fehlererkennungsschaltung 14 beschrieben.
Die Sende/Empfangsschaltung 2 besteht im wesentli- &, chen aus drei Differenzverstärkern. Der erste dieser Verstärker umfaßt Transistoren 73 und 74, die einen gemeinsamen Emitterwiderstand 24 aufweisen, sowie einen Lastwiderstand 22, der an den Kollektor des Transistors 74 angeschlossen ist Die Eingangsleitung des Verstärkers ist an die Basis des Transistors 73 angeschlossen, während die Ausgangssignale des Verstärkers an der Leitung 25 anfallen. Der zweite
Differenzverstärker enthält Transistoren 76 und 77, die einen gemeinsamen Emitterwiderstand 32 haben. Der Transistor T6 weist einen an seinen Kollektor angeschlossenen Lastwiderstand 34 auf sowie einen Widerstand 28, der zwischen Basis und Kollektor geschaltet ist Eingangssignaie werden dieser Schaltung, von der Leitung 23 kommend, an der Basis des Transistors 77 zugeführt, während die Ausgangssignale an Leitung 27 anfallen. Der dritte Difierenzverstärker enthält Transistoren T\ und 72, die in ihrer gemeinsamen Emitterschaltung einen Transistor 75 und einen Widerstand 26 enthalten. Die zuletzt genannten Schaltelemente dienen als konstante Stromquelle. Der Transistor T2 weist im Kollektorkreis einen Widerstand 30 auf. Eingangssignale werden diesem Verstärker von den Leitungen 25 und 27 an der Basis des Transistors Ti bzw. TT. zugeführt, während die Ausgangssignale vom Kollektor des Transistors 7*2 auf eine Leitung 29 geführt sind. Die Stromversorgung und die geeigneten Vorspannungen werden dieser Schaltung über entsprechende Anschlußklemmen 31,33 und 35 zugeführt
Im Ruhezustand der Sende/Empfangsschaltung 2 sind die Transistoren 72, 74 und 76 nichtleitend, während die Transistoren 7*1, 73 und 77 leitend sind. Der Transistor TS, der als konstante Stromquelle arbeitet, ist sowohl im Ruhezustand als auch im Arbeitszustand der Schaltung leitend.
Ein der Anschlußklemme Ai zugeführter negativer Eingangsimpuls sperrt den Transistor Ti. Dadurch geht der Transistor 7"2 in den leitenden Zustand über, da der vom Transistor 7"5 kommende konstante Strom vom Transistor Tl auf den Transistor T2 umgeleitet wird. Daraufhin wird ein negativ gerichtetes Ausgangssignal auf der Leitung 29 erzeugt
Wenn der sich im Ruhezustand befindenden Sende/ Empfangsschaltung 2 ein negativer Impuls über Leitung 23 zugeführt wird, gehen die Transistoren Tl und 73 von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand über. Durch das Sperren des Transistors 73 wird der Transistor 7*4 über den gemeinsamen Kollektorwiderstand 24 leitend. Daraufhin wird der Anschlußklemme Ai über die Leitung 25 ein negativ gerichtetes Ausgangssignal zugeführt Dieses Signal wird gleichzeitig der Basis des Transistors 7*1 zugeleitet. Da jedoch Transistor 7*7 gesperrt ist und dadurch 76 leitend ist, erscheint außerdem ein negativ gerichteter Impuls an der Basis des Transistors TZ Da nun beide Transistoren 7*1 und T2 identische Signale von den Transistoren TA und 7"6 auf Grund eines von der Leitung 23 kommenden Signals empfangen, wird der Zustand des aus den Transistoren 7*1, 7*2 und 75 bestehende Differenzverstärker nicht verändert
Es ist möglich, daß gleichzeitig an der Anschlußklemme Λ1 und an Leitung 23 ein Eingangssignal auftritt. In diesem Fall ist an der Anschlußklemme A\ die Spannung gleich der Summe des Eingangssignals und des Ausgangssignals vom Transistor 74. Auf diesen Sonderfall wird an späterer Stelle der Beschreibung näher eingegangen.
Die Sende/Empfangsschaltung 16 enthält Transistoren 715 bis 721, sowie Widerstände 60, 62, 64, 66, 68, 70 und 72 während die Schaltung 18 Transistoren 722 bis 728 und Widerstände 48, 50, 52, 54, 56, 58 und 72 umfaßt Diese beiden Schaltungen sowie die Sende/ Empfangsschaltung 2 sind sowohl im Aufbau als auch in der Wirkungsweise im wesentlichen einander identisch. Die Schaltungen 16 und 18 unterscheiden sich von der
Schaltung 2 dadurch, daß sie einen gemeinsamen Lastwiderstand 72 aufweisen, der sowohl dem Kollektorkreis des Transistor T15 (Schaltung 16) als auch dem Kollektorkreis des Transistors T25 (Schaltung 18) angehört. Ferner weisen beide Schaltungen eine gemeinsame Ausgangsleitung 73 auf. Auf diese Weise erzeugen an der Anschlußklemme By oder der Anschlußklemme B2 auftretende Eingangssignale auf Leitung 37 Ausgangssignale. Ein solches Ausgangssignal erscheint demnach sowohl am Transistor 7Ί5 als auch am Transistor Γ25. Die Eingangsimpedanz am jeweiligen Kollektor dieser Transistoren ist groß genug, um die restliche Schaltung beispielsweise innerhalb der Schaltung 18 gegenüber einem Ausgangssignal der Schaltung 16 auf Leitung 37 abzuschirmen. Auf diese Weise 1S verhindert jede der Schaltungen 16 und 18 die Aufnahme von Signalen, die von der anderen Schaltung stammen.
Die Anpaßschaltung 10 führt die von der Leitung 29 der Sende/Empfangsschaltung 2 kommenden Signale auf die Eingangsleitung 39 der Schaltungen 16 und 18. Sie besteht aus Transistoren 78, T9 und Γ10 und Widerständen 36,38 und 40. Der Transistor T9 und der Widerstand 38 bilden eine konstante Stromquelle die mit dem Widerstand 36 und dem Transistor TS in Reihe geschaltet ist. Diese Schaltung soll den Gleichspannungsanteil der Signale auf Leitung 29 reduzieren, bevor sie der Basis des Transistors Γ10 zugeführt werden. Dieser Transistor bildet zusammen mit dem Emitterwiderstand 40 einen Emitterfolger, der für die Leitung 39 einen Ausgang geringer Impedanz darstellt Die Anpaßschaltung 10 übernimmt also zwei Aufgaben. Zunächst reduziert sie den Gleichspannungsanteil der Signale auf der Leitung 29, so daß die Eingangstransistoren Γ18, T2i bzw. 7*22, Γ28 der Schaltungen 16 bzw. 18 geeignete Eingangssignale erhalten. Die zweite Aufgabe besteht darin, der Leitung 39 eine geringe Impedanz anzubieten, so daß diese Leitung mehrere Sende/Empfangsschaltungen versorgen kann, ohne daß die Signale wesentlich gedämpft werden.
Die Anpaßschaltung 12 ist in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise der Schaltung 10 identisch. Ihre Aufgabe ist, Ausgangssignale auf der Leitung 37 auf die Eingangsleitung 23 der Sende/Empfangsschaltung 2 weiterzuleiten. *5
Die Fehlererkennungsschaltung 14 umfaßt einen Transistor Γ14 mit einem Kollektorwiderstand 74. Die Basis des Transistors 7*14 erhält eine Vorspannung über ein Netzwerk, das aus den Widerständen 76 und 78 besteht, während der Emitter des Transistors mit den Kollektoren der Transistoren ΤΊ5 und T25 über eine Leitung 37 verbunden ist Befinden sich beide Schaltungen 16 und 18 im Ruhezustand oder erhält nur eine dieser Schaltungen ein Eingangssignal an der Klemme Βλ oder B2, bleibt Transistor 7Ί4 ausgeschaltet, da seine Emitterspannung nicht genügend gegenüber der Basisvorspannung abfällt Wenn jedoch den Klemmen B\ und B2 gleichzeitig ein Signal zugeführt wird, werden beide Transistoren T15 und Γ25 leitend, so daß das Potential auf Leitung 37 genügend weit abfällt, um den Transistor fo T14 leitend werden zu lassen. An der Klemme 5 erscheint in diesem Fall ein negativ gerichtetes Ausgangssignal. Ein solches Fehlersignal wird auch dann erzeugt wenn sich die an den Klemmen B\ und Bi auftretenden Signale nicht völlig überlappen. Wenn sie 6s sich nur teilweise überlappen, erscheint für diese Zeitspanne ein FehlersignaL
Im folgenden sei noch einmal ausführlich auf die Arbeitsweise der Anordnung eingegangen. Ein an der Anschlußklemme A\ erscheinendes Signal erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 21J, passiert die Anpaßschaltung 10, um über Leitung 39 den Eingängen der Sende/Empfangsschaltungen 16 und 18 zugeführt zu werden. Ein von den Anschlußklemmen B\ oder B2 kommendes Signal erzeugt ein Ausgangssignal auf Leitung 37, um nach Passieren der Anpaßschaltung 12 über Leitung 23 am Eingang der Sende/Empfangsschaltung 2 zu erscheinen. Wenn die an den Anschlußklemmen Β· und B2 erscheinenden Signale einander überlappen, wird von der Fehlererkennungsschaltung 14 ein Fehlersignal erzeugt
F i g. 2 zeigt nur einen Teil der in F i g. 1 dargestellten Schaltungen. Insbesondere können außer der Sende/ Empfangsschaltung noch weitere solcher Schaltungen 4 bis 6 vorgesehen sein, deren Ausgangsleitungen mit der Leitung 29 innerhalb der Schaltung 2 verbunden sind. Jede dieser weiteren Sende/Empfangsschaltungen entspricht im wesentlichen der Schaltung 18, die an ihrem Ausgang keinen eigenen Lastwiderstand aufweist. In einer solchen Anordnung übernimmt der Widerstand 30 der Schaltung 2 die Funktion eines gemeinsamen Lastwiderstandes für die ganze Gruppe der Schaltungen: Die Fehlererkennungsschaltung 8, die der Fehlererkennungsschaltung 14 entspricht, ist an die Ausgangsleitung 29 angeschlossen. Auch die zweite Gruppe der Sende/Empfangsschaltungen kann weitere solche Schaltungen, beispielsweise die Schaltung 20, enthalten, wobei deren Ausgangsleitungen mit der Leitung 37 verbunden sind. Auch diese Schaltungen benötiger, keinen eigener. Lasiwidc-rsiand, wenn sie an den Widerstand 72 angeschlossen sind.
In F i g. 3 sind Zeitdiagramme von Signalen angegeben, die in einem solchen System, insbesondere in einem System mit zwei Gruppen von Sende/Empfangsschaltungen und zwei Fehlererkennungssch?':ungen, auftreten. Die am Rand der Rgur angegebene Bezeichnung entspricht der Bezeichnung für die Anschlußklemmen innerhalb der Fig. i. Dabei bedeuten die Symbole 1 ein Eingangssignal und 0 ein Ausgangssignal, während bei Vorhandensein beider Symbole sowohl ein Eingangsais auch ein Ausgangssignal an der betreffenden Klemme vorhanden sind.
Zwischen den Zeitpunkten Sl und S2 erscheint ein Eingangssignal an der Klemme A1. Dieses erzeugt Ausgangssignale an den Klemmen Bx, B2 und Bn.
Zwischen den Zeitpunkten S3 und S4 werden den Klemmen A2 und An Eingangssignale zugeführt, welche Ausgangssignale an den Klemmen Bi, B2 und Bn hervorrufen. Diese Ausgangssignale werden jedoch durch ein an der Klemme 3 erscheinendes Fehlersignal für ungültig erklärt
Zwischen den Zeitpunkten S5 und S6 erscheint an der Klemme B2 ein Eingangssignal, wodurch an den Klemmen Au A2 und A„ Ausgangssignale erzeugt werden.
Zwischen den Zeitpunkten $7 und S8 werden den Klemmen A2 und B1, Eingangssignal zugeführt Das erste erzeugt Ausgangssignale an den Klemmen Bi, B2 und Bn, während das letztere Ausgangssignale an den Klemmen Ai, A2 und An verursacht An den beiden Anschlüssen A2 und ft entstehen übergroße Signalamplituden, da an beiden sowohl ein Eingangs- als auch ein Ausgangssignal anliegt
Zwischen den Zeitpunkten S9 und S12 erscheinen längere Überlappungen. Ein der Klemme Ai zwischen den Zeiten S9 und Zeiten SIl zugeführtes Eingangssi-
gnal und ein der Klemme B 2 zwischen den Zeitpunkten 510 und 512 zugeführtes Eingangssignal erzeugen ein Ausgangssignal an den entsprechenden Klemmen, aber kein Fehlersignal, da zu keinem Zeitpunkt an verschiedenen Klemmen derselben Gruppe ein Signal auftritt.
Schließlich wird zwischen den Zeitpunkten S13 und 517 der Klemme B\ ein lang andauernder Eingangsimpuls zugeführt. Dieser erzeugt während der gleichen Zeit an den Klemmen A\, A2 und An ein Ausgangssignal. Während des ersten Zeitraumes wird jedoch der Anschlußklemme Bn ebenfalls ein Eingangssignal zugeführt Da dieser Impuls sich mit der Klemme B\ zugeführten Impuls überlappt, erscheint an der Klemme 5 ein Fehlersignal. Zwischen den Zeitpunkten 514 und 515 erscheint ein Eingangssignal an der Klemme A2. Dadurch wird der Pegel an der Klemme A2 verdoppelt, während außerdem Ausgangssignale an den Klemmen Bi, B2 und Bn erscheinen. Zwischen den Zeiträumen 515 und 516 erscheint ein weiterer Eingangsimpuls an der Klemme An. Dies beeinflußt die Klemmen B\, B2 und Bn nicht, da an der Klemme 3 ein Fehlersignal erscheint. Zwischen den Zeitpunkten 516 und 517 treten wieder dieselben Verhältnisse auf wie zur Zeit 513.
Obwohl in der Beschreibung nur zwei Gruppen von Anschlußklemmen gezeigt wurden, ist es auch möglich, weitere Gruppen vorzusehen. Beispielsweise kann eine weitere Gruppe, deren Sende/Empfangsschaltungen untereinander verbunden sind und die eine gemeinsame Anpaßschaltung sowie eine Fehlererkennungsschiltung aufweist, an die Sende/Empfangsschaltungen 16,18 und 20 angeschlossen sein. Die Ausgangsleitung der Anpaßschaltung müßte dann an die gemeinsame Eingangsleitung der Schaltungen 16, 18 und 20 angeschlossen sein, während die Eingänge der weiteren Schaltungen mit der gemeinsamen Ausgangsleitung der Schaltungen 16,18 und 20 verbunden sein müßten. Aul diese Weise könnten die Klemmen B], B2 und Bn sowoh mit der Gruppe A], A2, An als auch mit der neuei Gruppe in Verbindung treten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709512

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    verursachten Laufzeitverzerrungen sind. Beide Effekte venirsacm^ Auftreten von FeMem ,„nerhalb der
    it. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Impulsen zwischen Ein- und Ausgabeeinheiten und Leitungssystemen, insbesondere in der Datenfernverarbeitung und in der Fernsprechvermittlungstechnik, gekennzeichnet durch mindestens zwei Gruppen von Sende/Empfangsschaltungen (2, 4,..., 6, 16, 18,..., 20), von denen jede eine Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme (Au..., An, Bi,,..., BJ sowie je eine separate Eingangsleitung (231, 39) und Ausgangsleitung (29, 37) aufweist, mit einer Anordnung zum Durchschalten eines an der Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme auftretenden Eingangssignals auf die Ausgangslekung derselben Sende/Empfangsschaltung und zum Durchschalten eines an der Eingangsleitung auftretenden Eingangssignais auf die Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme derselben Sende/Empfangsschaltung und mit einer Anordnung zum Sperren der Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme gegenüber an der Ausgangsleitung derselben Sende/Empfangsschaltung auftretenden Signalen, ferner gekennzeichnet durch Anpaßschaltungen (10,12) zur Verbindung aller Ausgangsleitungen einer Gruppe mit allen Eingangsleitungen mindestens einer weiteren Gruppe, derart, daß ein an einer Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemme einer Gruppe auftretender Eingangsimpuls an den Eingangs/Ausgangs-Anschlußklemmen der anderen Gruppen ein Ausgangssignal verursacht
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitungen einer Gruppe von Sende/Empfangsschaltungen mit den Eingangsleitungen mindestens einer zweiten Gruppe von Sende/Empfangsschaltungen durch eine einzige Leitung verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende/Empfongsschaltungen zur gleichzeitigen Durchschaltung von an der Eingangs/Ausgangsklemme auftretenden Signalen auf die Ausgangsleitung und von an der Eingangsleitungen auftretenden Signalen auf die Eingangs/ Ausgangs-Anschlußklemme vorgesehen sand.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsleitungen der Sende/Ernpfangsschaltungen Fehlererkennungsschaltungen (8, 14) zur Abgabe eines Fehlersignals bei gleichzeitigem Auftreten von Eingangssignalen an mehr als einer Eingangs/Ausgangsklemme innerhalb einer Gruppe von Sende/Empfangsschaltungen angeschlossen sind.
    :inraL-..uuB solchen Systems lst bei-
    soielsweise in Telephonie-Systemen die Verwendung von b Sden Richiungen wirkenden Leitungsverstar- ^m bekannt Obwohl diese Anordnungen die benotigte Kabellänge reduzieren, ist eine weitere Reduktion
DE19691952549 1968-11-18 1969-10-18 Schaltungsanordnung zur Übertragung von Impulsen Expired DE1952549C3 (de)

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US77664768 1968-11-18

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DE1952549A1 DE1952549A1 (de) 1970-06-11
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DE1952549C3 DE1952549C3 (de) 1977-11-03

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DE1952549A1 (de) 1970-06-11
FR2023500A1 (de) 1970-08-21
CH496372A (de) 1970-09-15
GB1225464A (de) 1971-03-17
JPS4926004B1 (de) 1974-07-05
US3573635A (en) 1971-04-06
SE351762B (de) 1972-12-04
NL6917062A (de) 1970-05-20
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