DE19525047A1 - Antenne für eine Kommunikationsvorrichtung - Google Patents
Antenne für eine KommunikationsvorrichtungInfo
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Description
Persönliche Kommunikationssysteme (Personal Communication Systems - PCS)
setzen schnurlose Handapparate ein, die oftmals so klein wie möglich
aufgebaut sind, um die Vorrichtungen einfacher tragbar zu gestalten. Um
die Handeinheit leicht tragbar zu halten, werden Merkmale bzw. Maßnahmen,
wie beispielsweise einziehbare Antennen, in das Handgerat eingebaut, so
daß das Handgerät so wenig Platz wie möglich in Anspruch nehmen wird,
wenn es in eine Tasche oder eine Aktentasche gelegt wird. In Systemen,
die eine Antennenvariation erfordern, wird eine zweite Antenne in das
Handgerät eingebaut, und dies stellt demzufolge die Herausforderung dar,
die Handgerätefunktion bzw. -leistung auf einem optimalen Niveau zu hal
ten, während eine ergonomisch geeignete Lösung für den Benutzer geschaf
fen wird. In Handgeräten, die Verschlußklappen besitzen, ist eine mög
liche Lösung für dieses Problem das Einbauen der zweiten Antenne in die
Klappe. Derzeitige Klappenantennen sind typischerweise mit dem Handge
rät-Sendeempfänger unter Verwendung eines Koaxialkabels oder einer
flexiblen Schaltkreiszwischenverbindung (Litze) verbunden. Allerdings
kann die Verwendung eines flexiblen bzw. Litzen-Schaltkreises und eines
Koaxialkabels oftmals schwierige Montageaufgaben in einer Fertigung dar
stellen, wo Montagezeit und Herstellzuverlässigkeit von primärer Wich
tigkeit sind. Mechanische Probleme können hinsichtlich der Abnutzung und
einem Reißen entstehen, denen flexible Schaltkreise und Koaxialkabel
ausgesetzt sind, wenn die Klappe wiederholt geöffnet und geschlossen
wird. Weiterhin werden Antennen, die gänzlich in die Klappe eingebaut
werden, normalerweise verstimmt, wenn die Klappe geschlossen wird, da
sich die Antenne mit einer Erdungs- bzw. Massepotential- (Ground Poten
tial - GND) Ebene des Sendeempfängers verbindet. Demzufolge erfordert ein
Handgerät, das eine Antenne besitzt, die gänzlich in die Klappe eingebaut
ist, daß die Klappe offen verbleibt, damit die Antenne gut funktioniert.
Zusätzlich entsteht bei Handgeräten, die ohne eine Klappe aufgebaut sind,
ein Problem dahingehend, wo die zweite Antenne plaziert werden soll, wenn
eine Variation als Teil des Kommunikationsprotokolls erforderlich ist.
Demzufolge ist ein Bedarf für eine Antenne vorhanden, die in eine Kom
munikationsvorrichtung eingebaut werden kann, die eine bessere Zwischen
verbindung zwischen der Klappe und dem Sendeempfänger liefert, um die
Montagezeit und die Kosten bei der Herstellung zu reduzieren. Diese An
tenne sollte weiterhin eine Betriebsweise sowohl in einer geöffneten als
auch einer geschlossenen Klappenposition liefern. Zusätzlich wurde ein
Handgerät, das keine Klappe besitzt und eine Variation liefert, von Vor
teil für den Benutzer darstellen, der keine Klappe wünscht.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung, die die bevorzugte Ausführungsform der
Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung erläuternd darstellt.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das die Antenne, wie sie gemäß der Erfindung
beschrieben ist, mit einem Dipol in einem freien Raum vergleicht.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung, die eine standardmäßige, aus
ziehbare Antenne mit einer Antenne gemäß der vorliegenden Erfindung ver
gleicht.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das die erwartete Leistung des Handgeräts
gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung basierend auf den
Daten, die in Fig. 4 dargestellt sind, zeigt.
Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen stellt ein portables Funkgerät, oder
ein Handgerät, 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. Die Erfindung, die hier beschrieben wird, wendet ein
drahtloses Telefon-Handgerät der zweiten Generation (CT2) an, allerdings
könnten andere Kommunikationseinrichtungen ebensogut verwendet werden.
Das Handgerät 100 umfaßt ein Gehäuse 102 und eine Klappe bzw. einen
Deckel 104, der mit dem Gehäuse über ein Gelenk bzw. Scharnier 106 ver
bunden ist. Das Handgerät 100 umfaßt auch jeweils eine erste und eine
zweite Antenne 108 und 110. Die erste Antenne 108 Ist eine standard
mäßige, ausziehbare Antenne, die aus zwei Hauptabschnitten besteht, einem
parasitären Strahlerabschnitt, der als ausgezogener Abschnitt 112 darge
stellt ist, und einen direkten Zuführbereich 114, der innerhalb des Ge
häuses 102 angeordnet und mit dem Sendeempfängerabschnitt einer gedruck
ten Schaltkreisleiterplatte (nicht dargestellt), die innerhalb des Gehäu
ses 102 angeordnet ist, verbunden ist. Die zwei Bereiche 112 und 114
verbinden sich, wenn sie ausgezogen sind, induktiv und werden als kom
plette Antenne 108 verwendet. Wenn der parasitäre Strahlerabschnitt 112
zurückgezogen ist, wird nur der direkte Zuführabschnitt 114 für die An
tenne 108 verwendet. In der zurückgezogenen Position wird die Leistung
etwas herabgesetzt, da nur der direkte Zuführabschnitt 114 verwendet
wird, um ein Funkfrequenz-(HF)-Signal zu empfangen oder zu senden. Ein
Kunststoffteil mit einer Länge von einem halben Inch an jedem Ende des
parasitären Strahlerabschnitts 112 ermöglicht den zwei Bereichen, daß sie
sich induktiv verbinden, wenn sie sich in der ausgezogenen Position be
finden, und ermöglicht nur die Verwendung des direkten Zuführab
schnitts 114, wenn sie sich in der zurückgezogenen bzw. eingeschobenen
Position befindet.
In dem Handgerät 100 eingeschlossen ist die zweite Antenne 110, die in
zwei Bereiche unterteilt ist. Der erste Bereich (der später dargestellt
wird) der zweiten Antenne 110 Ist innerhalb des Gehäuses 102 angeordnet,
während der zweite Bereich ein parasitärer Strahler 116 ist, der inner
halb der Klappe 104 angeordnet ist. Die zweite Antenne 110 wird im Detail
in Fig. 2 beschrieben, allerdings erzeugt, kurz gesagt, eine induktive
Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich die zweite Antenne.
Die ausziehbare Antenne 108 und die zweite Antenne 110 statten das Hand
gerät 100 mit einer Variationsmöglichkeit bzw. Diversität aus.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Klappe 104
zwischen einer ersten und einer zweiten Position bewegt werden, wobei die
erste Position vorzugsweise eine geöffnete Position und die zweite Posi
tion eine geschlossene Position ist. Die Klappe ist vorzugsweise aus
einem Kunststoffmaterial hergestellt und schließt ein leitendes Material,
wie beispielsweise Kupfer, ein, das in einer vorbestimmten Form auf der
Kunststoffoberfläche aufgebracht ist, wobei es den parasitären Strah
ler 116 bildet. Das leitende Material kann ebensogut innerhalb des Kunst
stoffs eingebettet werden. Die zweite Antenne 110, die hier beschrieben
werden wird, stattet das Handgerät mit der Fähigkeit aus, die Variations
möglichkeit bzw. Diversität mit der Klappe offen, geschlossen oder sogar
mit der Klappe vollständig von dem Handgerät entfernt vorzusehen.
Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen stellt die bevorzugte Ausführungsform
der zweiten Antenne 110 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Anten
ne 110 ist in zwei Bereiche, die an einer Frequenz, die von Interesse
ist, resonant sind, aufgeteilt, und zwar den direkten Zuführstrahlerbe
reich 202 und den parasitären Strahlerbereich 116. Die Antenne 110 weist
auch ein Substrat 206 auf, vorzugsweise den Sendeempfängerbereich des
Handgeräts 100, der den direkten Zuführbereich 202 umfaßt. Die Klap
pe 104, die sich mit dem Gehäuse (wie in Fig. 1 dargestellt ist) verbin
det, weist den parasitären Strahler 116 auf. In der bevorzugten Ausfüh
rungsform ist der direkte Zuführbereich 202 als ein Mikrobandleiter in
dem Layout des gedruckten Schaltkreisleiterplattensubstrats 206 einge
schlossen und der Mikrobandleiter ist bei der Frequenz, die von Interesse
ist, resonant. Das Substratmaterial ist vorzugsweise ein feuerhemmendes
Epoxidharz/Glasgewebelaminat-(FR-4)-Material, allerdings können auch
andere pcb-Substrate (Flachbaugruppen-Substrate), die nach dem Stand der
Technik bekannt sind, verwendet werden.
Der parasitäre Strahler 116 kann bei der Klappe 104 unter Verwendung
eines leitenden Materials, wie beispielsweise ein Kupferband oder leiten
de Farbe, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, aufgebracht wer
den. Während die bevorzugte Ausführungsform die Klappe 104 so beschreibt,
daß sie aus Kunststoff hergestellt ist, könnten auch andere Materialien,
wie pcb-Substratmaterialien, verwendet werden. Durch Einbauen des parasi
tären Strahlers 116 in die Klappe und durch induktive Kopplung von diesem
mit dem direkten Zuführbereich 202 der gedruckten Schaltkreisleiterplat
te 206 wird das Erfordernis einer Zwischenverbindung eines Koaxialkabels
oder einer Litze zwischen dem Sendeempfänger und der Klappe beseitigt.
Das Muster des Mikrobandleiters für den direkten Zuführbereich 202 kann
in irgendeiner Form aufgebaut werden, die bei der Frequenz, die von In
teresse ist, resonant ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist der
direkte Zuführbereich 202 vorzugsweise eine Viertelwellenlängenzuführung,
die bei Frequenzen über den 864-868 MHz (Megahertz) Bereich resonant ist,
während der parasitäre Resonatorbereich 116 vorzugsweise ein Halbwellen
radiator ist, der bei derselben Frequenz, die von Interesse ist, resonant
ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der direkte Zuführ
bereich 202 der Antenne 110 ein Viertelwellenlängenradiator, allerdings
könnten andere Längen in Sprüngen von Viertelwellenlängen, wie beispiels
weise eine halbe Wellenlänge und eine volle Wellenlänge, ebensogut ver
wendet werden. Der parasitäre Radiator 116 könnte auch, während eine
halbe Wellenlänge bevorzugt ist, in Bezug auf andere Wellenlängen in
Halbwellenlängenzuwachsraten aufgebaut werden. Für eine optimale Leistung
bzw. Funktion werden die zwei in Resonanz tretenden Elemente 202 und 116
vorzugsweise so aufgebaut, daß sich dann, wenn die Klappe 104 zu der
geschlossenen Position bewegt wird, die zwei Elemente nicht überlappen.
Um eine Variation bzw. Diversität zu liefern, kann die Antenne 110, wie
sie durch die Erfindung beschrieben ist, in ein Handgerät eingebaut wer
den, das schon eine standardmäßige, ausziehbare Antenne 108 besitzt, wie
diese anhand der Fig. 1 beschrieben ist. Da einige Benutzer ein Handgerät
mit einer Klappe bevorzugen, wird das Diversitätsmerkmal eingebaut, ohne
daß der Benutzer aufgefordert wird, irgendwelche gesonderten Schritte als
diejenigen, die er schon vornimmt, durchzuführen. Wenn die Klappe 104
offenbelassen wird, kann irgendeine der ersten Antenne 108 oder der zwei
ten Antenne 110 das HF-Signal in Abhängigkeit von der Richtung des Si
gnals und der Position des Handgeräts empfangen oder senden. Wenn die
Klappe 104 geschlossen wird, liefern entweder die erste Antenne 108 oder
der direkte Zuführbereich 202 der zweiten Antenne 110 die Einrichtung,
mit der das HF-Signal empfangen oder gesendet werden kann. Während eine
optimale Leistung mit der Klappe 104 in der offenen Position erreicht
wird, trägt der direkte Zuführbereich 202 der zweiten Antenne 110 noch zu
einer Diversität in dem Handgerät 100 mit der Klappe geschlossen bei. Für
Kunden, die die Klappe 104 entfernt haben wollen, wird nur der direkte
Zuführbereich 202 als die zweite Antenne verwendet. Wenn die Klappe 104
geschlossen ist oder wenn die Klappe entfernt ist, wirkt der direkte
Zuführbereich 202 selbst als eine Antenne, da er sich nicht von seiner
Ursprungsstelle weg bewegt hat.
In Fig. 3 ist nun eine graphische Darstellung gezeigt, die ein Beispiel
von Daten, die gesammelt sind, darstellt, die die Leistung des Handgeräts
einschließlich der Antenne 110, wie dies durch die Erfindung beschrieben
ist, mit der Klappe offen und der Klappe geschlossen zu einem Dipol im
freien Raum vergleicht. Die Daten wurden in einer echofreien bzw. re
flexionsfreien Kammer aufgenommen und sind für die Leistung der Antenne
im freien Raum repräsentativ. Alle Leistungspegel sind in Dezibel relativ
zu einem Milliwatt (dBm) gemessen. Der Dipol wird als Referenz verwendet
und wird um einen Radius von 360° mit Sendeleistungspegel, die überwacht
werden, gedreht. Die Linie 302 stellt den Dipol im freien Raum dar und
besitzt eine Durchschnittsleistung von -39,1 dBm, während die Leitung 304
die Antenne, wie sie durch die Erfindung beschrieben ist, mit der Klappe
offen darstellt und einen durchschnittlichen Leistungspegel von -40,9 dBm
(oder 1,8 dB unterhalb des Referenzdipols) besitzt. Die Leitung 306 stellt
die Antenne dar, wie sie durch die Erfindung beschrieben wird, mit der
Klappe geschlossen, und mißt eine Durchschnittsleistung von 42,1 dBm. Das
gesamte Delta im Leistungspegel zwischen der Klappe, die geschlossen ist,
und dem Referenzdipol beträgt nur 3 dB, was als akzeptabler Pegel einer
Herabsetzung angesehen wird. Da das Handgerät 100 mit der Klappe 104 in
der geschlossenen Position grundsätzlich nur die direkte Zuführung 202
als Einrichtung zum Empfangen des HF-Signals verwendet, kann eine akzep
table Leistung mit und ohne Klappe erwartet werden.
In Fig. 4 ist nun eine graphische Darstellung 400 dargestellt, die ein
Beispiel von Daten erläutert, die Sendeleistungspegel an den einzelnen
Antennen 108 und 110 darstellt, während das Handgerät 100 durch den
Benutzer gehalten wird. Die Linie 402 stellt einen akzeptablen Schwell
wert in dBm dar, oberhalb dem der Sendeleistungspegel eines HF-Signals
aufrechterhalten werden muß, um eine Kommunikationsverbindung beizubehal
ten. Die einzelnen Antennen 108 und 110 wurden separat gemessen, um deren
jeweilige Signalstärken zu vergleichen. Die Linie 404 stellt den Lei
stungspegel in dBm dar, der durch die erste Antenne gesendet wird, bei
der es sich um eine standardmäßige, ausziehbare Antenne handelt. Die
Linie 406 stellt den Leistungspegel dar, der durch die zweite Antenne 100
gesendet wird, wie dies durch die Erfindung beschrieben wird, mit der
Klappe offen. Der durchschnittliche Leistungspegel für die standard
mäßige, ausziehbare Antenne 108 in der ausgezogenen Position wird mit
-49,8 dBm gemessen, während der durchschnittliche Leistungspegel für die
Antenne 110 mit der Klappe in der offenen Position mit -51,2 dBm gemessen
wird.
Die Daten von der graphischen Darstellung 400 stellen den Benutzer dar,
wenn er sich einen Radius von 360° dreht, wobei der Sendeleistungspe
gel überwacht wird. Wie anhand der graphischen Darstellung 400 gesehen
werden kann, fällt die Klappenantenne (Linie 406) unterhalb des Schwell
werts an zwei Hauptstellen 180° (Punkt 408) und 270° (Punkt 410) ab.
Diese Abfallstelle am Punkt 408 entspricht der Rückseite des Kopfes des
Benutzers, der zu dem strahlenden Element mit der Klappe nach vorne aus
gerichtet hin gerichtet ist, während der Abfall an dem Punkt 410 der Hand
des Benutzers entspricht, die die Klappe verdeckt. Die standardmäßige
Antenne (Linie 404) fällt unterhalb des Schwellwerts bei 0°, 100° und
360° ab, wie durch die Bezugszeichen 412, 414 und 416 jeweils dargestellt
ist. Die zwei Antennen 108 und 110 wirken grundsätzlich als ergänzende
Einrichtungen miteinander. Demzufolge kann in einem Diversitäts-Handge
rät, falls das empfangene oder gesendete Signal von einer Antenne über
blendet bzw. überdeckt (als Fading wirkt) wird, dann die andere Antenne
eingeschaltet werden, um die Kommunikationsverbindung aufrechtzuerhalten.
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, das die erwarteten Sendeleistungspegel basie
rend auf dem Diagramm der Fig. 4 des Diversitäts-Handgeräts 100 erläu
tert, das zwischen der standardmäßigen, ausziehbaren Antenne 108 in der
ausgezogenen Position und der Antenne 110, wie sie durch die Erfindung
mit der Klappe 104 offen beschrieben ist, umschaltet. Das Bezugszei
chen 502 stellt eine Änderung von der standardmäßigen Antenne 108 zu der
zweiten Antenne 110 dar, das Bezugszeichen 504 stellt eine Änderung zu
rück zu der standardmäßigen Antenne 108 dar und das Bezugszeichen 506
stellt eine Umschaltung zurück zu der zweiten Antenne 110 dar. Durch
Verbesserung der Fähigkeit, das Hf-Leistungssignal zu senden und zu em
pfangen, wird der Bereich, über den das Handgerät arbeiten kann, ver
größert.
Eine verbesserte Antennenleitung in einer Kommunikationsvorrichtung kann
durch Einsetzen der Antenne 110, wie sie durch die Erfindung beschrieben
ist, in Verbindung mit der standardmäßigen, ausziehbaren Antenne 108
erreicht werden. Durch induktive Kopplung des parasitären Strahlerbe
reichs mit dem direkten Zuführbereich wird das Erfordernis für ein Ko
axialkabel oder eine andere Übertragungsleitung, die durch das Scharnier
führt, beseitigt. Dies vereinfacht den Aufbau des Handgeräts und erhöht
die Zuverlässigkeit der Antenne, wenn die Klappe über die Zeit wiederholt
geöffnet und geschlossen wird. Das Handgerät fährt fort, eine Diversität
zu liefern, ob nun die Klappe geöffnet oder geschlossen ist, da die Lei
stung des direkten Zuführbereichs im wesentlichen dieselbe, unabhängig
der Position der Klappe, verbleibt. Weiterhin kann der Benutzer die Klap
pe entfernen und fortfahren, das Handgerät zu benutzen, und zwar unter
Verwendung der standardmäßigen, ausziehbaren Antenne als die erste An
tenne und des direkten Zuführbereichs als die zweite Antenne.
Claims (7)
1. Kommunikationsvorrichtung (100), die ein Gehäuse (102), einen Sende
empfänger, der innerhalb des Gehäuses (102) angeordnet ist, eine
Klappe (104), die zwischen einer ersten Position und einer zweiten
Position bewegbar ist, und ein Scharnier, das die Klappe mit dem
Gehäuse (102) verbindet, umfaßt, wobei die Kommunikationsvorrich
tung (100) gekennzeichnet ist durch: einen direkten Zuführradia
tor (202), der innerhalb des Gehäuses (102) angeordnet ist; und einen
parasitären Radiator (116), der innerhalb der Klappe (104) angeordnet
ist, der induktiv mit dem direkten Zuführradiator (202) gekoppelt ist.
2. Kommunikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, die weiterhin durch
eine ausziehbare Antenne (108) gekennzeichnet ist, die mit dem Gehäu
se (102) verbunden ist, wobei der direkte Zuführradiator (202) und
die ausziehbare Antenne (108) eine Antennen-Diversität in Bezug auf
die Kommunikationsvorrichtung (100) schaffen.
3. Kommunikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, die weiterhin da
durch gekennzeichnet ist, daß der Sendeempfänger ein Substrat (206)
aufweist, und wobei der direkte Zuführradiator (202) auf dem Sub
strat (206) angeordnet ist.
4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, die weiterhin dadurch
gekennzeichnet ist, daß der direkte Zuführradiator (202) eine erste
Antennenposition schafft, wenn sich die Klappe (104) in der ersten
Position befindet und der direkte Zuführradiator (202) induktiv mit
dem parasitären Radiator (116) verbunden ist, um eine zweite Anten
nenposition zu schaffen, wenn sich die Klappe (104) In der zweiten
Position befindet.
5. Kommunikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, die weiterhin da
durch gekennzeichnet ist, daß der direkte Zuführradiator (202) einen
Zuführradiator mit einer im wesentlichen direkten Viertelwellenlänge
aufweist und der parasitäre Radiator (116) einen resonanten, parasi
tären Radiator mit im wesentlichen einer halben Wellenlänge aufweist.
6. Kommunikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, die weiterhin da
durch gekennzeichnet ist, daß der parasitäre Radiator (116) auf der
Klappe (104) aufgedruckt ist.
7. Kommunikationsvorrichtung (100) nach Anspruch 6, die weiterhin da
durch gekennzeichnet ist, daß der direkte Zuführradiator (202) einen
Mikrobandleiter aufweist, der auf dem Substrat (206) aufgedruckt ist.
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