DE19525013A1 - Multiprozessorsystem - Google Patents
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Multiprozessorsystem nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses dient zum
Verbinden mehrerer Prozessoren (CPU; Central Verar
beitungseinheit) zur Durchführung von Bearbeitungen
von Ein/Ausgängen (I/O) und Programmen und insbeson
dere bezieht sich die Erfindung auf ein Einstellver
fahren für ein symmetrisches Multiprozessorsystem,
das in der Lage ist, Verarbeitungen von Ein/Ausgängen
und Programmen bei einem willkürlichen Prozessor
durchzuführen.
Fig. 16 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein symme
trisches Multiprozessorsystem mit mehreren CPUs. Fig.
16 zeigt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
eine Systemtafel 2, einen CPU-Bus 3, einen Hauptspei
cher 4, körperliche CPUs 5a bis 5d, denen die CPU-
Nummern 0 bis 3 zugeordnet sind und die jeweils Daten
zu dem CPU-Bus 3 übertragen und von diesem empfangen,
eine zwischen dem CPU-Bus 3 und einem lokalen Bus 7
angeordnete Busbrücke 6 zur Verbindung mit Periphe
riegeräte-Steuervorrichtungen und dergleichen, Peri
pheriegeräte-Steuervorrichtungen 8a bis 8d zum Steu
ern der Ausrüstungen einer Kathodenstrahlröhre 9,
einer Tastatur 10, einer Floppy-Disk-Einheit 11 und
einer Magnetscheibeneinheit 12 sowie zum Übertragen
und Empfangen von Daten zu bzw. von dem Hauptspeicher
4, einen Festwertspeicher (ROM) 13 zum Speichern ei
nes Initialisierungsprogramms zum Einstellen des Sy
stems, wenn die Leistung eingeschaltet wird, einen
nichtflüchtigen Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM)
14 zum Speichern von Systemkonfigurationsinformatio
nen, die beispielsweise die Montageumstände der kör
perlichen CPUs 5a bis 5d anzeigen, sowie von Konfigu
rationsinformationen von Peripheriegeräten.
Ein Leistung-ein-Rücksetz-Generator 22 erzeugt Lei
stung-ein-Rücksetz-Signale zum Initialisieren von
Hardware auf der Systemtafel 2, wenn die Leistung
eingeschaltet wird; eine Leistung-ein-Rücksetz-Si
gnalleitung 23 führt die Leistung-ein-Rücksetz-Signa
le von dem Leistung-ein-Rücksetz-Generator 22 zu der
Systemtafel 2; Bezeichnungsleitungen 24a bis 24d für
logische CPU-Nummern sind fest den körperlichen CPUs
5a bis 5d zugeordnet und dienen zur Bezeichnung logi
scher CPU-Nummern der körperlichen CPUs 5a bis 5d.
Es wird nun mit Bezug auf das in Fig. 17 gezeigte
Flußdiagramm ein Initialisierungsvorgang des Systems
entsprechend der obigen Konfiguration beschrieben. Es
wird davon ausgegangen, daß es erforderlich ist, daß
die körperliche CPU 5a für die Operation als eine
Haupt-CPU angeordnet ist, und daß, obwohl es nicht
erforderlich ist, daß alle körperlichen CPUs 5b bis
5d montiert sind, diese als Neben-CPUs operieren,
wenn sie montiert sind.
Beim Einschalten der Leistung für die Informations
verarbeitungsvorrichtung 1 (Schritt H1) erzeugt der
Leistung-ein-Rücksetz-Generator 22 das Leistung-ein-
Rücksetz-Signal auf der Leistung-ein-Rücksetz-Signal
leitung 23 und setzt die körperlichen CPUs 5a bis 5d
sowie die auf der Systemtafel 2 vorgesehene Hardware,
die rücksetzbar ist, zurück und initialisiert diese
dann (Schritt H2). Wenn das Leistung-ein-Rücksetz-
Signal als unwirksam anzeigt, beginnen alle montier
ten körperlichen CPUs 5a bis 5d, ein Initialisie
rungsprogramm von einer besonderen Adresse in dem
Festwertspeicher 13 zum Speichern des Initialisie
rungsprogramms auszuführen. Die Startadressen aller
körperlichen CPUs 5a bis 5d sind dieselben und das
einzige Initialisierungsprogramm wird ausgeführt
(Schritt H3). Die körperlichen CPUs 5a bis 5d führen
das Programm in den Festwertspeicher 13 zum Speichern
des Initialisierungsprogramms durch und initialisie
ren die jeweils erforderliche minimale interne Hard
ware. Zu dieser Zeit operieren alle körperlichen CPUs
5a bis 5d parallel (Schritt H4).
Es wird nachfolgend angenommen, daß die körperliche
CPU 5a, der die logische CPU-Nummer 0 zugeordnet ist,
als eine Haupt-CPU operiert (nachfolgend kann die
körperliche CPU 5a als Haupt-CPU bezeichnet werden)
und daß die anderen montierten körperlichen CPUs 5b
bis 5d, denen jeweils die logischen CPU-Nummern 1 bis
3 zugeordnet sind, als Neben-CPUs operieren (in glei
cher Weise können nachfolgend die körperlichen CPUs
5b bis 5d als Neben-CPUs bezeichnet werden). Durch
Lesen des Wertes auf der entsprechenden Bezeichnungs
leitung 24a bis 24d für logische CPU-Nummern erkennt
jede körperliche CPU 5a bis 5d die eigene logische
CPU-Nummer und beurteilt selbst, ob die CPU die
Haupt- oder Neben-CPU ist.
Die Haupt-CPU 5a führt das Programm dem Festwertspei
cher 13 zum Speichern des Initialisierungsprogramms
durch, wodurch die die gesamte Hardware auf der Sy
stemtafel 2 mit Ausnahme der internen Hardware der
Haupt-CPU 5a und der Neben-CPUs initialisiert
(Schritt H5). Die Haupt-CPU 5a bereitet auf dem
Hauptspeicher 4 ein neues Rücksetzprogramm vor, das
in dem Festwertspeicher 3 zum Speichern des Initiali
sierungsprogramms existiert (Schritt H6). Während des
Prozesses der Haupt-CPU 5a in den Schritten H5 und H6
halten die Neben-CPUs 5b bis 5d die Verarbeitung an
und warten auf ein Prozessor-Zurücksetzen, das von
der Haupt-CPU 5a gegeben wird (Schritt H7).
Die Haupt-CPU 5a führt das Rücksetzprogramm dem Fest
wertspeicher 13 zum Speichern des Initialisierungs
programms durch, bewirkt die Prozessorrücksetzung für
alle montierten Neben-CPUs 5b bis 5d auf der Grundla
ge der CPU-Konfigurationsinformationen, die in dem
nichtflüchtigen Speicher mit wahlweisem Zugriff 14
zum Speichern der Systemkonfigurationsinformationen
gespeichert sind (Schritt H8) und wartet auf einen
Bericht über die Beendigung der Initialisierung für
alle montierten Neben-CPUs (Schritt H9).
Während dieser Periode beginnen die Neben-CPUs 5b bis
5d, die die Verarbeitung angehalten hatten, wieder
aufgrund der von der Haupt-CPU 5a bewirkten Prozes
sorrücksetzung, beginnen mit der Durchführung des im
Schritt H6 auf den Hauptspeicher 4 vorbereiteten
Initialisierungsprogramms (Schritt H10), und initia
lisieren die interne Hardware jeder Neben-CPU durch
parallele Durchführung des Initialisierungsprogramms
(Schritt H11). Die Neben-CPUs 5a bis 5d, die die
Initialisierung der internen Hardware beendet haben,
teilen einzeln der Haupt-CPU 5a die Beendigung der
Initialisierung mit (Schritt H12) und halten dann
wieder die Verarbeitung an (Schritt H13).
Es ist festzustellen, daß die in dem nichtflüchtigen
Speicher mit wahlweisem Zugriff 14 zum Speichern der
Systemkonfigurationsinformationen gespeicherten CPU-
Konfigurationsinformationen gegeben werden, wenn ein
Programm für die Änderung der Konfigurationsinforma
tions-Registrierung entweder von der Floppy-Disk-Ein
heit 11 oder der Magnetscheibeneinheit 12 begonnen
wird und wenn eine Bedienungsperson die Tastatur ent
sprechend auf der Kathodenstrahlröhre 9 dargestellten
Befehlen steuert.
Wie vorbeschrieben ist, ist, da das herkömmliche sym
metrische Multiprozessorsystem mit einer Verbindung
durch den gemeinsamen Bus so ausgebildet ist, die
Ausbildung des Systems nicht so, daß jede CPU indivi
duell den Initialisierungsvorgang durchführt oder daß
die Systemoperation möglich ist durch Degenerieren
fehlerhafter CPUs, so daß die fehlerhaften CPUs den
gemeinsamen Bus besetzen, wodurch verhindert wird,
daß das System unter Mithilfe von anderen normalen
CPUs geeignet eingestellt wird. Wie in dem Fall, in
welchem das System nicht eingestellt werden kann, ist
es beispielsweise in dem Fall, daß die Initialisie
rungsverarbeitung der Haupt-CPU fehlerhaft ist und
weiterhin in dem Fall, daß die Initialisierungsver
arbeitung der Neben-CPU fehlerhaft ist, wobei die
Neben-CPUs, bei denen ein Fehler auftritt, den ge
meinsamen Bus besetzen können, wodurch die Einstell
verarbeitung des Systems angehalten wird.
In einer derartigen Situation kann selbst die die
Neben-CPUs überwachende Haupt-CPU die Verarbeitung
nicht fortsetzen, weil das System den gemeinsamen Bus
nicht verwenden kann, und daher ist es schwierig, die
fehlerhaften CPUs außer acht zu lassen, und das Sy
stem kann auch nicht eine degenerierte Operation
durchführen, bei welcher die fehlerhaften CPUs auto
matisch ausgeschlossen sind. Wenn eine Fehlfunktion
der CPU auftritt, ist es demgemäß erforderlich, daß
das System wieder gestartet wird, nachdem jegliche
fehlerhafte CPU gefunden und körperlich entfernt ist.
Daher bestehen Problemen dahingehend, daß beim Auf
treten des Fehlers eine dringende manuelle Arbeit
unausweichlich ist, daß das System nutzlos wird, da
es viel Zeit benötigt, um es zu reparieren, und daß
das System nicht eine automatische Operation durch
automatische Leistungseinschaltung durchführen kann.
Obgleich eine CPU mit einer besonderen CPU-Nummer
existieren muß, um die Kompatibilität mit der beste
henden Software aufrechtzuerhalten, muß zusätzlich
eine normale CPU an einer vorbestimmten Position mon
tiert werden, da die CPU-Nummer für jede CPU an ihrer
Montageposition festliegt. Daher tritt ein Problem
dahingehend auf, daß viel Zeit für die Wiederherstel
lung des Systems benötigt wird durch Arbeiten zum
Entfernen fehlerhafter CPUs und Wiederanordnen norma
ler CPUs.
Da der nichtflüchtige Speicher mit wahlweisem Zugriff
14 zum Speichern von Systemkonfigurationsinformatio
nen, der die Konfigurationsinformationen der CPUs
speichert, mit dem gemeinsamen Bus verbunden ist, der
nur von den CPUs zugreifbar ist, ist, wenn eine Fehl
funktion der CPU auftritt, welche das System unfähig
macht, sich einzustellen, es erforderlich, daß zuerst
die fehlerhaften CPUs gefunden und entfernt werden
und dann die Konfigurationsinformationen geändert
werden, wo die Hardware nur von normalen CPUs gebil
det ist. Da ein spezielles Programm zum Ändern der
Konfigurationsinformations-Registrierung durch norma
le CPUs ausgeführt werden muß, um die Konfigurations
informationen zu ändern, kann darüber hinaus das Sy
stem nicht durch Fernsteuerung betätigt werden und
muß einer schlechten Wartung unterzogen werden. Eine
Konfiguration des Systems hat die Tendenz zu einem
großen Umfang, um Funktionen der automatischen Dege
nerierung oder Fernsteuerung hinzuzufügen, weil das
System Universal-Mikroprozessoren und Universal-Chips
für die Peripheriesteuerung verwendet hat.
Andererseits sind Computer vom Non-Stop-Typ Univer
salcomputer herkömmlich so ausgerüstet, daß jeder CPU
ermöglicht wird, individuell eine Initialisierungs
verarbeitung durchzuführen, oder daß fehlerhafte CPUs
degeneriert werden, um die Operation des Systems zu
starten. Jedoch hat jede CPU einen großen Umfang und
das System ist mit einem exklusiven Bedienungsrechner
mit großem Umfang ausgerüstet für die Verarbeitung
der Einstellung oder Degenerierung, so daß solche
Computer sehr kostenaufwendig sind.
Diese Erfindung wurde gemacht, um die vorbeschriebe
nen Probleme zu lösen. Es ist die Aufgabe der Erfin
dung, ein kostengünstiges symmetrisches Multiprozes
sorsystem zu schaffen, bei welchem dadurch, daß dem
System ermöglicht wird, CPU-Nummern nur normalen CPUs
immer in einer konstanten Reihenfolge zuzuordnen, in
der fehlerhafte CPUs automatisch degeneriert sind,
das System eine Operation nur mit normalen CPUs
starten kann, ohne die Software stark zu beeinträch
tigen, und bei welchem bestimmte CPUs durch Betäti
gung fehlerhafter CPUs von einer Fernbetätigung dege
neriert werden können.
Ein Multiprozessorsystem gemäß der Erfindung ist in
der Lage, sich selbst einzustellen, während fehler
hafte CPUs von einem gemeinsamen Bus von diesem abge
schnitten werden. Das System ist dadurch gekennzeich
net, daß es aufweist: einen einzigen Festwertspei
cher, der an dem gemeinsamen Bus vorgesehen ist, wel
cher mehrere CPUs verbindet, zum Speichern eines
Initialisierungsprogramms für die Einstellung des
Systems, wenn die Leistungszuführung zu dem System
eingeschaltet ist; einen einzigen nichtflüchtigen
Speicher mit wahlweisem Zugriff, der an dem gemein
samen Bus vorgesehen ist, zum Speichern von System
konfigurationsinformationen, die den Montage- oder
Schaltungszustand der mehreren CPUs anzeigen; ein mit
dem gemeinsamen Bus verbundenes Identifizierer-Ein
stellregister, das in der Lage ist, einer willkürli
chen CPU eine CPU-Nummer zuzuordnen und von dieser zu
lesen, für die Bestimmung zugeordneter CPU-Nummern zu
den jeweiligen CPUs; eine Rücksetz-Steuervorrichtung,
die mit jeder CPU über eine Rücksetzleitung für indi
viduelle CPU-Hardware verbunden ist, zum individuel
len Steuern der CPUs in einen Rücksetzzustand, in dem
die Rücksetzleitung für individuelle CPU-Hardware
freigegeben wird, und in einen Einstellzustand, in
dem die entsprechenden Rücksetzleitungen für indivi
duelle CPU-Hardware unwirksam gemacht werden auf der
Grundlage einer Startanforderungsinformation jeder
CPU, wobei die Rücksetz-Steuervorrichtung einen Zeit
sperren-Erfassungsmechanismus zum Überwachen der
Beendigung der Initialisierung jeder CPU, Anhalten
der Operation des Zeitsperren-Erfassungsmechanismus
auf der Grundlage von Mitteilungsinformationen, die
die Beendigung der Initialisierung jeder CPU anzei
gen, und zum Trennen zu einer Zeit der von dem Zeit
sperren-Erfassungsmechanismus durchgeführten Zeit
sperrenerfassung der entsprechenden CPUs von dem Sy
stem, deren Bericht das Auftreten eines Fehlers an
zeigt, wodurch die gesamte Hardware initialisiert
wird, indem eine Systemrücksetzanforderung für die
gesamte Rücksetzung einer Systemtafel vorgesehen
wird; einen Rücksetzzustands-Eingangsanschluß zum
Lesen des Zustands von jeder Rücksetzleitung für in
dividuelle CPU-Hardware und zum Freigeben einer will
kürlichen CPU, um den Lesezustand über den gemeinsa
men Bus zu lesen; und ein Rücksetz-Informationsregi
ster zum Halten der Startanforderungsinformationen
der ausgewählten CPUs und der Berichtinformationen
über die Beendigung der Initialisierung solcher CPUs,
gegeben von einer willkürlichen CPU über den gemein
samen Bus, Übertragen der Startanforderungsinforma
tionen und der Berichtinformationen zu der Rücksetz-
Steuervorrichtung und Freigeben einer willkürlichen
CPU, um die Startanforderungsinformationen und die
Berichtinformationen über den gemeinsamen Bus zu le
sen.
In dem Multiprozessorsystem bezeichnet das Identifi
zierer-Einstellregister die CPU-Nummern in der vor
bestimmten Reihenfolge nur für normale CPUs; die
Rücksetz-Steuervorrichtung trennt fehlerhafte CPUs
von dem gemeinsamen Bus, erfaßt fehlerhafte CPUs auf
der Grundlage der Zeitsperren-Erfassung während der
Verarbeitung des Einstellvorgangs, beginnt automa
tisch eine Wiedereinstellung und gibt einen anormalen
Zustand der Hardware frei zu einer Zeit der Zeitsper
re während der Verarbeitung des Einstellvorgangs; und
eine willkürliche CPU steuert hauptsächlich die Ver
arbeitung des Einstellvorgangs auf der Grundlage des
Rücksetzzustands-Eingabeanschlusses und des Rücksetz
informations-Registers.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält
das Identifizierer-Einstellregister Register in einer
Anzahl entsprechend der der mit dem gemeinsamen Bus
verbundenen CPUs, und alle Werte des Identifizierer-
Einstellregisters werden auf die CPU-Nummer einer
Haupt-CPU gesetzt bei Empfang eines System-Rücksetz
signals, und auch nur bei irgendeinem Register, das
die individuellen Rücksetzleitungen für die CPU-Hard
ware freigeben, werden auf einen Wert von dem gemein
samen Bus gesetzt. Daher haben zu einer willkürlichen
Zeit alle Register die CPU-Nummer der Haupt-CPU, und
bei einem Schreibzyklus werden die Register, bei de
nen die individuelle Rücksetzleitung für die CPU-
Hardware freigegeben ist, mit den bezeichneten Werten
geschrieben, so daß unwirksame Register logisch und
elektrisch keinen Änderungen unterworfen sind.
Die Rücksetz-Steuervorrichtung hält die individuellen
Rücksetzleitungen der CPU-Hardware entsprechend den
CPUs aufrecht, die logisch von dem System zu trennen
sind, um freigegeben zu werden. Dieses System kann
einfach auf ein System, das Universal-Großintegra
tions-Schaltkreise enthält, angewendet werden. Die
Rücksetz-Steuervorrichtung überwacht die Durchführung
des Einstellvorganges jeder CPU durch den Zeitsper
ren-Erfassungsmechanismus und trennt, wenn die Zeit
sperre erfaßt wird, danach die CPUs von der Durchfüh
rung des Einstellvorganges. Daher werden die CPUs,
bei denen während der Einstellung ein Fehler auf
tritt, vorübergehend von dem System abgeschnitten,
wodurch die fehlerhaften CPUs von dem System getrennt
werden, so daß das System automatisch seine Degene
rierungsoperation beginnt, so daß das System sicher
eine automatische Operation durchführt. Die Rücksetz-
Steuervorrichtung steuert eine willkürliche CPU zur
Ausführung von Befehlen von derselben Adresse im
Festwertspeicher zum Speichern des Initialisierungs
programms, indem die individuelle Rücksetzleitung für
CPU-Hardware unwirksam gemacht wird. Da alle CPUs von
einer derartigen besonderen Adresse starten, können
alle CPUs durch einen einzigen Festwertspeicher zum
Speichern des Initialisierungsprogramms eingestellt
werden, so daß das System kostengünstig ist. Die
Rücksetz-Steuervorrichtung steuert eine CPU zum Star
ten als eine Haupt-CPU, überwacht die Durchführung
des Einstellvorgangs der Haupt-CPU durch den Zeit
sperren-Erfassungsmechanismus, und, wenn die Zeit
sperre erfaßt wird, versucht wieder die Durchführung
des Einstellvorgangs nach der Rücksetzung der gesam
ten Hardware mit Ausnahme der Rücksetz-Steuervorrich
tung. Daher ist das System in der Lage, einem anoma
len Zustand der Hardware zu der Zeit der Zeitsperre
des Einstellvorgangs zu entweichen, um die Gewißheit
einer erfolgreichen Wiedereinstellung zu erhöhen und
die fehlerhaften CPUs leicht zu identifizieren.
Die Haupt-CPU erkennt sich selbst als eine Haupt-CPU,
wenn die individuelle Rücksetzleitung für CPU-Hardwa
re nur bei einem Bit unwirksam gemacht wird, und er
kennt die körperliche CPU-Nummer aus der Position des
unwirksamen Bits. Daher wird die Haupt-CPU glatt ein
gestellt und das System kann kostengünstig mit weni
ger Hardware-Aufwand realisiert werden.
Die Haupt-CPU wählt auf der Grundlage der CPU-Konfi
gurationsinformationen in dem nichtflüchtigen Spei
cher mit wahlweisem Zugriff CPUs aus, die den Initia
lisierungsvorgang als Neben-CPUs starten, bestimmt
die bei dem Identifizierer-Einstellregister zu set
zende CPU-Nummer und gibt aufeinanderfolgend einen
Start für den Initialisierungsvorgang bei jeder Ne
ben-CPU mit einer Bestätigung der Beendigung des Vor
gangs. Das System kann daher die fehlerhaften CPUs
leicht identifizieren mit weniger Hardware-Aufwand.
Die Neben-CPU erkennt sich selbst als eine Neben-CPU,
wenn die individuelle Rücksetzleitung für CPU-Hardwa
re bei 2 Bits oder mehr unwirksam gemacht ist. Daher
kann die Neben-CPU glatt und mit weniger Hardware-
Aufwand eingestellt werden.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist ein Multiprozessor-System dadurch gekennzeichnet,
daß es weiterhin einen System-Monitor aufweist, der
über einen Rücksetz-Kanal zum Übertragen von Daten zu
und von der Rücksetz-Steuervorrichtung verbunden ist,
mit CPU-Konfigurations-Steuerinformationen zum Zu
rückhalten von Fehlerinformationen für jede CPU. Da
her können die Aufzeichnungen für die CPUs, bei denen
ein Fehler auftritt, in den CPU-Konfigurations-Steu
erinformationen gehalten werden, nachdem die Lei
stungszuführung zu der Systemtafel abgeschaltet ist,
so daß die Aufzeichnungen über die fehlerhaften CPUs
allgemein bei den folgenden Einstellvorgängen verwen
det werden können, selbst wenn die Leistungszuführung
abgeschaltet ist, so daß das System die fehlerhaften
CPUs zu jeder Zeit bestätigen kann und mit einer ver
kürzten Verarbeitungszeit beim folgenden Zyklus ein
gestellt sowie besser gewartet werden kann.
Die Rücksetz-Steuervorrichtung trennt fehlerhafte
CPUs von dem System auf der Grundlage der CPU-Konfi
gurations-Steuerinformationen, wodurch das System in
der Lage ist, von instabilen CPUs getrennt zu werden,
indem diese vorher bezeichnet werden, wodurch die
Wartung und die Anwendbarkeit des Systems verbessert
werden.
Die Rücksetz-Steuervorrichtung überwacht das Lesen
der CPU-Konfigurations-Steuerinformationen von dem
System-Monitor durch den Zeitsperren-Erfassungsmecha
nismus und setzt, wenn die Zeitsperre erfaßt wird,
die Durchführung des Einstellvorgangs fort, während
angenommen wird, daß alle CPUs normal sind.
Wenn die Zeitspanne erfaßt wird, kann daher durch
Fortsetzen des Einstellvorgangs, während alle CPUs
als normal betrachtet werden, das System den Ein
stellvorgang beenden, selbst wenn ein Fehler bei dem
System-Monitor auftritt, und daher kann seine Ver
wendbarkeit erhöht werden. Wenn die Zeitsperre erfaßt
wird, können daher die Fehlerauftritte der CPUs in
den CPU-Konfigurations-Steuerinformationen aufge
zeichnet werden. Daher kann durch Zurückhalten der
Aufzeichnungen der fehlerhaften CPUs in dem System-
Monitor das System diese für den folgenden Einstell
vorgang verwenden, selbst wenn die Leistungszuführung
abgeschaltet ist, und es kann auch die Zustände der
fehlerhaften CPUs zu einem willkürlichen Zeitpunkt
bestätigen. Das System kann, da es automatisch solche
CPUs von dem folgenden Einstellvorgang abtrennt, eine
Wartungsarbeit und seine Zuverlässigkeit verbessern
sowie seine Einstellzeit verkürzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung als ei
nem symmetrischen Mehrprozessorsystem
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer körperlichen
CPU gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel nach der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Identifizie
rer-Einstellregisters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der Erfin
dung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Rücksetz-
Informationsregisters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der Erfin
dung,
Fig. 5 ein schematisches Diagramm zur Illu
strierung des Inhalts von CPU-Konfigu
rations-Informationen in einem nicht
flüchtigen Speicher mit wahlweisem
Zugriff zum Speichern von Systemkon
figurations-Informationen gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm, das die Rücksetz
zeitpunkte darstellt, wenn die Lei
stungszuführung eingeschaltet wird,
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das den gesamten
Fluß der Verarbeitung bei der Initia
lisierung des Systems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
darstellt,
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Auswahl
vorgang einer Haupt-CPU darstellt, der
durch eine Rücksetz-Steuervorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung durchgeführt wird,
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das einen Start ei
ner körperlichen CPU und eine Überwa
chungsverarbeitung der Zeitsperre, die
von der Rücksetz-Steuervorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung durchgeführt wird, an
zeigt,
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das einen Initiali
sierungsvorgang der körperlichen CPU
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung darstellt,
Fig. 11 ein Flußdiagramm, das aufeinanderfol
gende Vorgänge der Auswahl, des
Starts, der Initialisierung von Neben-
CPUs darstellt, die von der Haupt-CPU
geleitet werden, gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel nach der Erfindung,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung als ei
nem symmetrischen Mehrprozessorsystem
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung,
Fig. 13 ein schematische Diagramm, das CPU-
Fehlerinformationen in CPU-Konfigura
tions-Steuerinformationen gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung illustriert,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das den gesamten
Fluß der Verarbeitung bei der Initia
lisierung des Systems gemäß dem zwei
ten Ausführungsbeispiel nach der Er
findung darstellt,
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das einen internen
Initialisierungsvorgang der Rücksetz-
Steuervorrichtung und einen Lesevor
gang der CPU-Konfigurations-Steuerin
formationen gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach der Erfindung dar
stellt,
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das eine Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung als ein
herkömmliches symmetrisches Mehrfach
prozessorsystem darstellt, und
Fig. 17 ein Flußdiagramm, das den gesamten
Fluß der System-Initialisierungsver
arbeitung gemäß dem herkömmlichen Sy
stem darstellt.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Informations
verarbeitungsvorrichtung als ein symmetrisches Mehr
fachprozessorsystem gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel nach der Erfindung. In Fig. 1 bezeichnen die
selben Bezugszahlen wie in Fig. 16 dieselben Teile
wie beim herkömmlichen System. Die Informationsver
arbeitungsvorrichtung 1 ist als ein symmetrisches
Mehrfachprozessorsystem ausgebildet, das durch einen
gemeinsamen Bus verbunden ist; die Systemtafel 2
dient zum Befestigen mehrerer CPUs und von Steuervor
richtungen für Peripheriegeräte, der CPU-Bus 3 ist in
der Lage, Daten mit hoher Geschwindigkeit zu übertra
gen und ist mit den mehreren CPUs und dem Haupt
speicher verbunden; der Hauptspeicher 4 speichert
gemeinsame Daten für die mehreren CPUs und die Peri
pheriegeräte; die körperlichen CPUs 5a bis 5d, denen
logische CPU-Nummern 0 bis 3 zugeordnet sind, sind in
der Lage, zu dem CPU-Bus 3 zu übertragen und von die
sem zu empfangen.
Die Busbrücke 6 befindet sich zwischen dem CPU-Bus 3
und einem lokalen Bus, der mit Peripheriegeräte-Steu
ervorrichtungen verbunden ist; die Busbrücke verhin
dert, daß die Hochgeschwindigkeits-Operationen des
CPU-Busses durch die Niedriggeschwindigkeits-Opera
tionen der Peripheriegeräte-Steuervorrichtungen be
einträchtigt werden und bewirkt ein logisches Äquiva
lent zwischen beiden Bussen aus der Sicht der körper
lichen CPUs 5a bis 5d. Der lokale Bus 7 dient zur
Niedriggeschwindigkeits-Datenübertragung und ist mit
den Peripheriegeräte-Steuervorrichtungen und derglei
chen verbunden; die Peripheriegeräte-Steuervorrich
tung 8a bis 8d steuern die Peripheriegeräte und füh
ren eine Datenkommunikation mit dem Hauptspeicher 4
durch; die Kathodenstrahlröhre zeigt Operationszustän
de und dergleichen an; die Tastatur 10 dient zur Ein
gabe von Befehlen in die Informationsverarbeitungs
vorrichtung 1; die Floppy-Disk-Einheit 11 dient zum
Lesen und Schreiben von Daten auf einer Floppy-Disk;
und die Magnetscheiben-Einheit 12 dient zum Speichern
des Operationssystems und von Daten mit großer Kapa
zität.
Der Festwertspeicher speichert das Initialisierungs
programm, um das Programm für die Einstellung des
Systems zurückzuhalten, wenn die Leistungszuführung
eingeschaltet wird; der nichtflüchtige Speicher mit
wahlweisem Zugriff 14 speichert Systemkonfigurations
informationen, wie die Nummer von CPUs in der Infor
mationsverarbeitungsvorrichtung 1 Konfigurationsin
formationen über Peripheriegeräte und dergleichen;
der Leistung-ein-Rücksetzgenerator erzeugt ein Lei
stung-ein-Rücksetzsignal zum Initialisieren der Hard
ware auf der Systemtafel 2, wenn die Leistungszufüh
rung eingeschaltet ist; die Leistung-ein-Rücksetz-
Signalleitung 23 führt das Leistung-ein-Rücksetzsi
gnal von dem Leistung-ein-Rücksetz-Generator 22 zu
der Systemtafel 2; die Bezeichnungsleitungen für lo
gische CPU-Nummern 24a bis 24d dienen zum Bezeichnen
von logischen CPU-Nummern der körperlichen CPUs 5a
bis 5d.
Als eine neue Konfiguration des ersten Ausführungs
beispiels: individuelle Rücksetzleitungen 25a bis 25d
für CPU-Hardware führen Hardware-Rücksetzsignale in
dividuell zu den körperlichen CPUs 5a bis 5d; ein
Identifizierer-Einstellregister 26 dient zum Setzen
logischer CPU-Nummern, die zu den körperlichen CPUs
5a bis 5d geführt wurden; eine Rücksetz-Steuervor
richtung 27 steuert das Zurücksetzen individueller
Hardware der körperlichen CPUs 5a bis 5d; eine Rück
setzzustands-Eingabeschaltung 28 liest den Zustand
der individuellen Rücksetzleitungen für CPU-Hardware
25a bis 25d der körperlichen CPUs 5a bis 5d; ein
Rücksetz-Informationsregister 29 überträgt von den
körperlichen CPUs 5a bis 5d zu der Rücksetz-Steuer
vorrichtung 27 Beendigungsberichte über die Initiali
sierung der körperlichen CPUs 5a bis 5d und Startan
forderungen der ausgewählten körperlichen CPUs 5a bis
5d, ein in der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 unterge
brachter Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32 über
wacht die Beendigung der Initialisierung der körper
lichen CPUs 5a bis 5d; eine Systemrücksetz-Anforde
rungsleitung 33 erstreckt sich von der Rücksetz-Steu
ervorrichtung 27 und dient zum Zurücksetzen der ge
samten Hardware auf der Systemtafel 2; ein ODER-Glied
34 bildet eine logische Summe aus der Systemrücksetz
anforderung auf der Systemrücksetz-Anforderungslei
tung 33 und dem Leistung-ein-Rücksetzsignal auf der
Leistung-ein-Rücksetz-Signalleitung 23; eine System
rücksetz-Signalleitung 35 führt das Ausgangssignal
der ODER-Glieds 34 zu Rücksetzeingängen der gesamten
Hardware der Systemtafel 2.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die innere Aus
bildung der in Fig. 1 dargestellten körperlichen CPUs
5a bis 5d zeigt. In Fig. 2 ist die Zahl 5 das allge
meine Bezugszeichen für die körperlichen CPUs 5a bis
5d; ein Prozessor 51 zum Verarbeiten von Daten ist
aus einem Universal-Mikroprozessor gebildet, der bei
spielsweise bei Personalcomputern verwendet wird, und
der Prozessor 51. initialisiert den inneren Zustand
durch die individuellen Rücksetzleitungen für CPU-
Hardware 25 (allgemeines Bezugszeichen für 25a bis
25d) und beginnt die Ausführung von Befehlen von ei
ner besonderen Adresse zu einer Zeit, zu der das Si
gnal unwirksam wird. Die Startadresse ist gemeinsam
für alle körperlichen CPUs 5a bis 5d. Eine Unterbre
chungs-Steuervorrichtung 52 steuert Unterbrechungs
anforderungen von außen und überträgt eine einzige
Unterbrechungsanforderung zu dem Prozessor 51; ein
Sekundär-Cache-Speicher 53 entspricht Hochgeschwin
digkeits-Datenanforderungen von dem Prozessor 51
durch vorübergehendes Speichern der Daten des Haupt
speichers 4; eine CPU-Steuervorrichtung 54 steuert
die Schnittstellen-Verarbeitung für den CPU-Bus 3 und
steuert die Hardware in den körperlichen CPUs 5a bis
5d, und sie führt eine Datenübertragungs-Verarbeitung
auf dem CPU-Bus 3 in Verbindung mit den logischen
CPU-Nummern durch, die durch die Bezeichnungsleitun
gen für logische CPU-Nummern 24 (allgemeines Bezugs
zeichen für 24a bis 24d) bezeichnet wurden. Ein Pro
zessorbus 55 dient zur Hochgeschwindigkeits-Daten
übertragung in den körperlichen CPUs 5a bis 5d.
Obgleich der Prozessor 51, die Unterbrechungs-Steuer
vorrichtung 52, der Sekundär-Cache-Speicher 53 und
die CPU-Steuervorrichtung 54 aus Universal-Großinte
grations-Schaltungen hergestellt sind, sind die kör
perlichen CPUs 5a bis 5d logisch von dem CPU-Bus 3
abgeschnitten, indem die Datenübertragung zu dem CPU-
Bus 3, die Datenausgabe und dergleichen vollständig
unwirksam gemacht werden, weil durch Zurückhalten der
Rücksetzleitungen für individuelle CPU-Hardware 25
die Rücksetz-Eingangsanschlüsse freigehalten werden,
wodurch die Großintegrations-Schaltungen logisch in
einem Anfangszustand festgehalten werden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das die Funktionen
des in Fig. 1 gezeigten Identifizierer-Einstellregi
sters 26 beschreibt. In Fig. 3 ist illustriert, daß
der gesamte Registerinhalt anfänglich durch die Sy
stemrücksetz-Signalleitung 35 auf Null als die logi
sche CPU-Nummer der Haupt-CPU gesetzt wird, und daß
Eingangsdaten von dem lokalen Bus 7 in dem Register
bereich gesetzt werden, in welchem die individuelle
Rücksetzleitung 25 für CPU-Hardware freigegeben ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein 2-Bit-Register
für jede körperliche CPU 5a bis 5d vorgesehen, wo
durch es möglich ist, vier Arten der CPU-Nummern zu
bezeichnen und ein Zugriff als ein 1-Bit-Register von
dem lokalen Bus 7 erfolgen kann. Der bei jedem Regi
ster gezeigte Eingangsanschluß D ist ein Datenein
gangsanschluß, der mit dem lokalen Bus 7 verbunden
ist und nur Einstellanforderungen von Eingabedaten
empfängt, wenn der entsprechende Eingangsanschluß E
freigegeben ist. Somit kann eine der körperlichen
CPUs 5a bis 5d eingestellt werden durch einen Grup
penschreibvorgang, der durch eine Byte-Einheit durch
geführt wird, wobei nur die CPU-Nummern der anderen
der physikalischen CPUs 5a bis 5d außer Betrieb sind,
und verhindert werden kann, daß die Daten entspre
chend den körperlichen CPUs 5a bis 5d in Betrieb sich
logisch und elektrisch ändern.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausbildung
des in Fig. 1 gezeigten Rücksetz-Informationsregi
sters 29 darstellt. In Fig. 4 ist illustriert, daß
der gesamte Registerinhalt anfänglich durch die Sy
stemrücksetz-Signalleitung 35 auf Null gesetzt ist,
daß ein willkürliches Register von der körperlichen
CPUs über den lokalen Bus 7 gelesen oder geschrieben
werden kann, und daß jedes Bit von der Rücksetz-Steu
ervorrichtung 27 gelesen wird. Die oberen vier Bits
aus den Bits jedes Registers sind Bits für die Anfor
derung des Starts der körperlichen CPU 5a bis 5d, die
durch die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 aus den kör
perlichen CPUs 5a bis 5d ausgewählt wurde. Wenn ein
Bit entsprechend der ausgewählten körperlichen CPU 5a
bis 5d auf den Wert Null gesetzt wird, startet die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die entsprechenden kör
perlichen CPUs 5a bis 5d, indem die zu der entspre
chenden körperlichen CPU 5a bis 5d geführte Rücksetz
leitung für individuelle CPU-Hardware unwirksam ge
macht wird. Andererseits dienen die unteren vier Bits
zum Berichten der Beendigung der Initialisierung der
ausgewählten körperlichen CPU 5a bis 5d zu der Rück
setz-Steuervorrichtung 27. Die Rücksetz-Steuervor
richtung 27 beendet die Operation des Zeitsperren-
Erfassungsmechanismus 32, indem ein Bit der entspre
chenden körperlichen CPU 5a bis 5d auf den Wert 1
gesetzt wird.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das einen Teil bezüglich der
CPU-Konfigurationsinformationen in dem Inhalt des in
Fig. 1 gezeigten nichtflüchtigen Speichers mit wahl
weisem Zugriff 14 zum Speichern von System-Konfigura
tionsinformationen darstellt. Jede Information zeigt
den Montage- oder Schaltungszustand der entsprechen
den körperlichen CPU 5a bis 5d. Dieses Beispiel
zeigt, daß nur die körperliche CPU 5d im abgekoppel
ten Zustand ist. Im allgemeinen werden die Daten ver
wendet zum Unterbinden des Starts einer unnötigen
Initialisierung, Entfernung von der Systemoperation
und dergleichen, indem die körperliche CPU, die kör
perlich nicht montiert ist, als abgekoppelt bezeich
net wird, und selbst wenn die CPU montiert ist, kann
die körperliche CPU, die als abgekoppelt bezeichnet
ist, nicht verwendet werden, wenn das System arbei
tet. Die Daten können nur geändert werden, indem ein
Programm zur Änderung der Konfigurationsinformations
registrierung bezüglich irgendeiner körperlichen CPU
5a bis 5d durchgeführt wird.
Bezugnehmen auf ein in Fig. 6 gezeigtes Zeitdiagramm
und in den Fig. 7 bis 11 gezeigte Flußdiagramme wird
die Arbeitsweise der Informationsverarbeitungsvor
richtung gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der
Hardware zwischen Zeitpunkten unmittelbar nach dem
Einschalten der Leistungszuführung und dem Start der
Haupt-CPU zeigt.
In Fig. 6 ist illustriert, daß die Leistung zu den
körperlichen CPUs 5a bis 5d geliefert wird durch Ein
schalten der Leistungszuführung zum Zeitpunkt t1,
wodurch die Busanforderung zu dem CPU-Bus 3 in einen
unbestimmten Zustand gebracht wird, und daß alle Bu
sanforderungen unwirksam werden als eine Folge, daß,
nachdem die Leistung-ein-Rücksetz-Signalleitung 23
freigegeben wird, die Hardware der Rücksetz-Steuer
vorrichtung 27 initialisiert wird, wodurch die Rück
setzleitung für individuelle CPU-Hardware 25 freige
geben wird. Wenn der Leistung-ein-Rücksetzvorgang zum
Zeitpunkt t7 unwirksam wird, startet die Rücksetz-
Steuervorrichtung 27 den Einstellvorgang.
In diesem Ausführungsbeispiel wählt die Rücksetz-
Steuervorrichtung 27 die körperliche CPU 5a als
Haupt-CPU aus und macht die entsprechende Rücksetz
leitung für individuelle CPU-Hardware 25a zum Zeit
punkt t11 unwirksam, wodurch sie zum Zeitpunkt t13
die Busanfrage zu dem CPU-Bus 3 vornimmt, weil die
gestartete körperliche CPU 5a die Befehle aus der
vorbestimmten Befehlsadresse liest. Die Busanforde
rung wird im Zeitpunkt t1 unwirksam gemacht in Abhän
gigkeit vom Empfang der Anforderung, und dann beginnt
die körperliche CPU 5a, die Befehle zu lesen.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das den gesamten Fluß
der Systeminitialisierungsverarbeitung nach dem er
sten Ausführungsbeispiel zeigt; Fig. 8 ist ein Fluß
diagramm, das die Auswahlverarbeitung einer Haupt-
CPU, die von der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 gelei
tet wird, und Einzelheiten des Schrittes 4A in Fig.,
7 zeigt. Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das die aufein
anderfolgenden Verarbeitungsflüsse von Start, Über
wachen der Zeitsperre und Verarbeiten der Zeitsperre
der körperlichen CPUs 5a bis 5d, die von der Rück
setz-Steuervorrichtung 27 geleitet wird, zeigt, und
weiterhin die Arbeitsweise der Rücksetz-Steuervor
richtung 27 entsprechend der Zeitsperren-Verarbeitung
der Schritte A5, bis A7, A10 bis A14 und A15 bis A18
in Fig. 7 zeigt. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das
die Initialisierungsverarbeitung der körperlichen
CPUs 5a bis 5d und weiterhin die Initialisierungsver
arbeitungen der Haupt-CPU und der Neben-CPUs insge
samt zeigt. Jede CPU startet die Verarbeitung von
derselben Befehlsadresse, wenn sie gestartet wird,
und erkennt sich selbst als Haupt-CPU oder als Neben-
CPU entsprechend dem Flußdiagramm. Fig. 11 ist ein
Flußdiagramm, das aufeinanderfolgend Verarbeitungen
der Auswahl und des Starts der Neben-CPUs, geleitet
von der Haupt-CPU, und den Bericht über die Beendi
gung der Initialisierungsverarbeitung der Neben-CPUs
zu der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 zeigt, und wei
terhin die Verarbeitungen der Haupt-CPU entsprechend
den Schritten A10 bis A14 in Fig. 7 zeigt.
Bezugnehmend auf das Flußdiagramm in Fig. 7 wird ein
Vorgang nach dem Einschalten der Energiezuführung von
der Beendigung der Initialisierung der Systemtafel 2
bis zum Beginn des Ladens eines anfänglichen Pro
gramms beschrieben. Beim Einschalten der Leistungs
zuführung wird die Leistung zu der gesamten Hardware
der in Fig. 1 gezeigten Systemtafel 2 geliefert
(Schritt A1, äquivalent zur Zeit t1 in Fig. 6). Wenn
die Leistungszuführung eingeschaltet ist, gibt der
Leistung-ein-Rücksetz-Generator 22 die Leistung-ein-
Rücksetz-Signalleitung 23 frei, wie zur Zeit t2 in
Fig. 6 gezeigt ist. Durch Freigeben der Leistung-ein-
Rücksetz-Signalleitung 23 wird die gesamte Hardware
auf der Systemtafel 2 in einen minimalen Anfangs zu
stand versetzt, in welchem die körperlichen CPUs 5a
bis 5d in der Lage sind, die Initialisierungsverar
beitung zu beginnen (Schritt A2).
Zu dieser Zeit werden alle Bits des in Fig. 3 gezeig
ten Identifizierer-Einstellregisters 26 auf Null ge
setzt, wodurch die logischen CPU-Nummern aller kör
perlichen CPUs 5a bis 5d mit Null als der logischen
CPU-Nummer der Haupt-CPU bezeichnet werden. Zusätz
lich werden alle Bits des in Fig. 4 gezeigten Rück
setz-Informationsregisters 29 auf Null gesetzt, wo
durch alle Startanforderungen und Berichte über die
Beendigung der Initialisierungsverarbeitung der kör
perlichen CPUs 5a bis 5d unwirksam gemacht werden.
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 empfängt ein Frei
gabesignal an ihrem Rücksetzeingang von der Leistung
ein-Rücksetz-Signalleitung 23 und gibt alle Rücksetz
leitungen 25a bis 25d für individuelle CPU-Hardware
frei, wie zur Zeit t3 in Fig. 6 gezeigt ist. Entspre
chend diesem Vorgang initialisieren die in Fig. 2
gezeigten körperlichen CPUs 5a bis 5d den eingebauten
Prozessor 51, die Unterbrechungs-Steuervorrichtung
52, den Sekundär-Cache-Speicher 53 und die CPU-Steu
ervorrichtung 54, und werden logisch von dem CPU-Bus
3 getrennt.
Weiterhin wird, wie durch die Zeit t4 in Fig. 6 ge
zeigt ist, die Busanforderung zu dem CPU-Bus 3 un
wirksam gemacht. Wie in Fig. 6 für die Zeit nach der
Zeit t4 gezeigt ist, hält die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 die Rücksetzleitungen 25a bis 25d für indivi
duelle CPU-Hardware auf dem Freigabepegel, bis die zu
startende körperliche CPU 5a bis 5d bestimmt ist,
wodurch die körperlichen CPUs 5a bis 5d logisch von
dem CPU-Bus 3 getrennt werden. Als eine Folge stellt
sich das System, wenn eine CPU nicht als eine zu
startende körperliche CPU ausgewählt ist, selbst ein
mit einem Zustand, in welchem die CPUs degeneriert
sind. Wie zur Zeit t7 in Fig. 6 gezeigt ist, beginnt
dann die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Initiali
sierung von internen Zuständen zu einer Zeit, zu der
die Leistung-ein-Rücksetz-Signalleitung 23 unwirksam
gemacht ist. Insbesondere werden die CPU-Fehlerauf
zeichnungen der körperlichen CPUs 5a bis 5d als in
terne Variablen insgesamt auf "normal" eingestellt,
und die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 bereitet die
Auswahl der Haupt-CPU vor (Schritt A3).
Dann bestimmt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die
Haupt-CPU auf der Grundlage der CPU-Fehleraufzeich
nungen entsprechend dem folgenden, in Fig. 8 gezeig
ten Flußdiagramm. Obgleich zu einer Zeit direkt nach
der Einschaltung der Energiezuführung, da alle CPU-
Fehleraufzeichnungen im Schritt A3 auf "normal" ge
setzt sind, die körperliche CPU 5a, die der logischen
CPU-Nummer Null zugewiesen ist, als die Haupt-CPU
ausgewählt ist, wird nach der Initialisierungs-Zeit
sperren-Verarbeitung der Haupt-CPU, die wie nachfol
gend beschrieben vom Schritt A15 startet, da fehler
hafte CPUs mit einer "Fehleraufzeichnung" gesetzt
sind, eine normale CPU als Haupt-CPU ausgewählt, und
das System versucht wieder die Initialisierung der
Haupt-CPU (Schritt A4).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 beginnt mit dem
Unwirksammachen nur der Rücksetzleitung 25 für indi
viduelle CPU-Hardware entsprechend der im obigen
Schritt A4 als Haupt-CPU ausgewählten körperlichen
CPU. In dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
wählt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die körperli
che CPU 5a als die Haupt-CPU aus, macht die Rücksetz
leitung 25a für individuelle CPU-Hardware zur Zeit
t11 unwirksam und überwacht die Verarbeitungszeit der
Initialisierung der körperlichen CPU 5a durch den
Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32. Der Prozessor
51 in der körperlichen CPU 5a liefert zur Zeit T13 in
Fig. 6 die Busanforderung zum Auslesen des ersten
Befehls des Initialisierungsprogramms aus der vorbe
stimmten Befehlsadresse in dem Festwertspeicher 13
zum Speichern des Initialisierungsprogramms (Schritt
A5).
Zu dieser Zeit erkennt gemäß dem Zeitdiagramm in Fig.
6 die körperliche CPU 5a, die von der Rücksetz-Steu
ervorrichtung 27 als die Haupt-CPU ausgewählt wurde,
sich selbst als die Haupt-CPU entsprechend dem nach
folgend beschriebenen, in Fig. 10 gezeigten Flußdia
gramm, und sie führt die Einstellung der Hardware auf
der Systemtafel 2 durch, nachdem sie die eigene in
terne Hardware eingestellt hat. Durch die Beendigung
der Verarbeitung dieses Schrittes A6 können der
Hauptspeicher 4 und die Peripheriegeräte-Steuervor
richtungen 8 (allgemeines Bezugszeichen für 8a bis
8d) normal verwendet werden. Wenn die Initialisieu
rungsverarbeitung als normal beendet ist, setzt die
Haupt-CPU 5a die Informationen in dem Rücksetz-Infor
mationsregister 29 und berichtet die Beendigung der
Verarbeitung durch das Rücksetz-Informationsregister
29 zu der Rücksetz-Steuervorrichtung 27, und hierauf
beendet die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Über
wachung durch den Zeitsperren-Erfassungsmechanismus
32 (Schritt A6).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht die Ver
arbeitungszeit der Initialisierung der Haupt-CPU
durch den Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32, und
wenn die Beendigung der Verarbeitung nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeit von der Haupt-CPU 5a über
das Rücksetz-Informationsregister 29 berichtet wird,
erfaßt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Zeit
sperre und beginnt die Verarbeitung der Zeitsperre
(Schritt A7). Die Haupt-CPU 5a wiederholt aufeinand
erfolgend die Initialisierungsverarbeitungen für die
Neben-CPUs für die verbleibenden körperlichen CPUs 5a
bis 5d, während eine nach der anderen die Beendigung
bestätigt. Wenn demgemäß die Initialisierung der Ne
ben-CPUs nachher erfolglos ist, kann leicht beurteilt
werden, welche CPU den Grund bildet (Schritt A8).
Die Haupt-CPU 5a bestätigt die Beendigung der Initia
lisierung aller Neben-CPUs und weiß, wieviele Neben-
CPUs schließlich verwendbar sind. Das System beginnt
dann mit dem Laden von anfänglichen Programmen entwe
der von der Floppy-Disk-Einheit 11 oder der Magnet
scheiben-Einheit 12. Das Betriebssystem wird durch
diesen Vorgang eingestellt und die Informationsver
arbeitungsvorrichtung beginnt mit der Systemoperation
(Schritt A9).
Die Haupt-CPU 5a wählt die körperlichen CPUs aus, bei
denen die Initialisierungsverarbeitung als den Neben-
CPUs begonnen werden soll, auf der Grundlage der CPU-
Konfigurationsinformationen in dem in Fig. 5 gezeig
ten nichtflüchtigen Speicher 14 mit wahlweisem Zu
griff zum Speichern von System-Konfigurationsinforma
tionen, und speichert die logische CPU-Nummer, um
diese in dem Identifizierer-Einstellregister 26 zu
setzen. Nachdem ein Beendigungs-Kennzeichen im Haupt
speicher 4 zum Empfang des Berichts über die Beendi
gung der Initialisierung von den Neben-CPUs zurückge
setzt ist, befiehlt die Haupt-CPU 5a der Rücksetz-
Steuervorrichtung 27 über das Rücksetz-Informations
register 29, die körperliche CPU zu starten (Schritt
A10).
Wenn der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 von der Haupt-
CPU über das Rücksetz-Informationsregister 29 befoh
len ist, die körperliche CPU zu starten, prüft die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die CPU-Fehlerinforma
tionen als eine interne Variable. Wenn die körperli
che CPU sich als fehlerhaft erweist, urteilt die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27, daß die körperliche
CPU nicht starten kann, und beendet den Start der
körperlichen CPU, indem die Rücksetzleitung 25 für
individuelle CPU-Hardware unwirksam gemacht wird.
Andererseits überwacht die Haupt-CPU, nachdem der
Start der körperlichen CPU durch das Rücksetz-Infor
mationsregister 29 befohlen wurde, den Zustand der
Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardware
entsprechend den von der Rücksetzzustands-Eingabe
schaltung 28 ausgewählten körperlichen CPUs, und wenn
sie nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit unwirk
sam wird, urteilt die Haupt-CPU, daß die körperliche
CPU fehlerhaft war und bewegt die Initialisierungs
verarbeitung zu der nächsten körperlichen CPU (A11).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 urteilt, daß die
körperlichen CPUs, die den Startbefehl von der Haupt-
CPU empfangen haben, in der Lage sind zu starten, und
startet die körperlichen CPUs, indem die entsprechen
den Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardwa
re unwirksam gemacht werden. Darüber hinaus überwacht
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Initialisie
rungsverarbeitung der Neben-CPUs durch den Zeitsper
ren-Erfassungsmechanismus 32 (Schritt A12).
Die Neben-CPUs erkennen sich selbst als Neben-CPUs
gemäß dem Flußdiagramm nach Fig. 10, führen die In
itialisierungsverarbeitung für Neben-CPUs durch und
berichten die Beendigung an die Haupt-CPU durch Set
zen des Beendigungs-Kennzeichens im Hauptspeicher 4.
Die Haupt-CPU, die den Bericht empfangen hat, teilt
dann der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 durch das
Rücksetz-Informationsregister 29 die Beendigung der
Initialisierung der körperlichen CPU mit, und die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 stoppt die Überwachung
durch den Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32
(Schritt A13).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht die Ver
arbeitungszeit für die Initialisierung der Neben-CPUs
durch den Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32, und
wenn die Beendigung der Verarbeitung nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeit durch das Rücksetz-Informa
tionsregister 29 von der Haupt-CPU 5a, welche den
Beendigungsbericht für die Initialisierung der Neben-
CPUs erhalten hat, mitgeteilt wird, erfaßt die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 die Zeitsperre und beginnt
die Verarbeitung der Zeitsperre (Schritt A14).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27, die die Zeitsperre
erfaßt hat, zeichnet "Fehler" in der CPU-Fehlerauf
zeichnung als interne Variable der körperlichen CPU
auf, die gerade vorher gestartet wurde (Schritt A14).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 gibt durch Freigabe
der Systemrücksetz-Anforderungsleitung 33 die System
rücksetz-Signalleitung 35 frei, wodurch alle Hardwa
re-Rücksetzeingänge der Systemtafel 2 freigegeben
werden. Wenn die Zeitsperre auftritt, ist das ganze
System mit Ausnahme der Rücksetz-Steuervorrichtung 27
in einer Situation, daß eine gewöhnliche Operation
nicht erwartet werden kann, da angenommen wird, daß
entweder der CPU-Bus 3 oder der lokale Bus 7 durch
fehlerhafte CPUs oder dergleichen besetzt sind. Dem
gemäß wird für die gesamte Hardware gefordert, daß
sie zu einer Zeit initialisiert wird, zu der die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Systemrücksetzan
forderung liefert (Schritt A16). Die gesamte Hardware
der Systemtafel 2 wird in den Anfangszustand zurück
gesetzt unmittelbar nach dem Leistung-ein-Rücksetz
vorgang (Schritt A17).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 initialisiert alle
körperlichen. CPUs 5a bis 5d, indem alle Rücksetzlei
tungen 25a bis 25d für individuelle CPU-Hardware
freigegeben werden, und trennt sie logisch von dem
CPU-Bus 3. Nach der Beendigung dieses Vorgangs ver
sucht die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 wieder die
Auswahlverarbeitung der Haupt-CPU im Schritt A4. Die
obige Verarbeitung wird in gleicher Weise während des
Initialisierungsprozesses der Neben-CPUs durchge
führt, so daß, selbst wenn die fehlerhaften Neben-
CPUs den CPU-Bus 3 besetzen, die Verarbeitung des
Einstellvorganges wieder versucht werden kann durch
Freigabe des besetzten Zustands (Schritt A18).
Unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme nach den Fig.
8 bis 11 werden Einzelheiten der Hauptverarbeitung
der in Fig. 7 gezeigten grundlegenden Verarbeitung
für die Systeminitialisierung beschrieben. Das Fluß
diagramm nach Fig. 8 zeigt die Auswahlverarbeitung
der Haupt-CPU durch die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
entsprechend Schritt A4 in Fig. 7. Hier wählt die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 eine Haupt-CPU auf der
Grundlage der CPU-Fehleraufzeichnungen als interne
Variable. Die CPU-Fehleraufzeichnungen werden alle im
Schritt A3 in Fig. 7 auf "normal" gesetzt und es wer
den die entsprechenden körperlichen CPUs als fehler
haft zu einer Zeit der Zeitsperrenerfassung aufge
zeichnet. Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 kann sich
von den fehlerhaften CPUs von der Auswahl der Haupt-
CPU befreien zu einer Zeit des Wiederversuchs durch
Verwendung der Variablen.
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 initialisiert die
Hinweismarken der CPU-Fehleraufzeichnungen zu Null,
wie in Fig. 8 gezeigt ist (Schritt B1) und prüft den
Zustand in den CPU-Fehleraufzeichnungen der körperli
chen CPUn, deren logische-CPU-Nummer gleich n ist
(Schritt B2). Wenn sich die körperliche CPUn in einem
Fehlerzustand befindet, prüft die Hinweismarke n den
Zustand der nächsten körperlichen CPU (Schritte B3,
B5, B2). Im Gegensatz dazu wird, wenn die körperlich
CPUn im Schritt B3 als "normal" bestätigt wird, die
körperliche CPU als Haupt-CPU ausgewählt und das Sy
stem beendet die Verarbeitung (Schritt B4).
Das Flußdiagramm nach Fig. 9 zeigt aufeinanderfolgen
de Verarbeitungen für den Start und die Zeitsperre
der körperlichen CPUs durch die Rücksetz-Steuervor
richtung 27. Obgleich der Beginn der Verarbeitung
entweder dem Schritt A5 oder dem Schritt A10 in Fig 7
entspricht, zeigt Fig. 9 aufeinanderfolgende Verar
beitungen der Rücksetz-Steuervorrichtung 27, in wel
chen der Schritt der Startpunkt ist. Zuerst empfängt
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Startanforde
rung der körperlichen CPUn von der Haupt-CPU durch
das Rücksetz-Informationsregister (Schritt C1) und
prüft durch die CPU-Fehleraufzeichnungen, ob die kör
perliche CPUn "normal" oder "Fehler" ist (Schritt
C2). Wenn die körperliche CPUn "Fehler" ist, wird die
körperliche CPUn nicht gestartet und die Verarbeitung
ist beendet.
Zu dieser Zeit, nach der Übertragung der Startanfor
derung durch das Rücksetz-Informationsregister 29,
überwacht die Haupt-CPU das Unwirksamwerden der Rück
setzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardware für
die körperliche CPUn durch die Rücksetzzustands-Ein
gabeschaltung 28 und erkennt die körperliche CPUn als
"Fehler" durch Erfassen der Zeitsperre. Durch die
obige Verarbeitung hält die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 die Rücksetzleitungen für individuelle CPU-
Hardware entsprechend den fehlerhaften CPUs im Frei
gabezustand und trennt die fehlerhaften CPUs logisch
von dem CPU-Bus 3 (Schritt C3).
Wenn die körperliche CPUn "normal" ist, beginnt die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Überwachung der
Initialisierungsverarbeitung der körperlichen CPUs
durch den Zeitsperren-Erfassungsmechanismus 32. In
dem Fall des Starts der Haupt-CPU entsprechend
Schritt A5 in Fig. 7 beginnt die Verarbeitung an die
sem Schritt (Schritt C4). Die CPU wird gestartet,
indem die Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-
Hardware der körperlichen CPUn unwirksam gemacht wer
den. Die körperliche CPUn beginnt die Initialisie
rungsverarbeitung von einer vorbestimmten Befehls
adresse aus und liest die Beendigungsbericht der In
itialisierung der körperlichen CPUn aus dem Rücksetz
informationsregister 29. Der Beendigungsbericht wird
von der Haupt-CPU durchgeführt in dem Fall der In
itialisierung entweder der Haupt-CPU oder der Neben-
CPU (Schritt C6). Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
urteilt, ob der Beendigungsbericht über die Initiali
sierung der körperlichen CPUn existiert, anhand der
durch das Rücksetz-Informationsregister 29 gelesenen
Daten (Schritt C7). Während der Beendigungsbericht
über die Initialisierung der körperlichen CPUn bestä
tigt wird, stoppt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
die Überwachung durch den Zeitsperren-Erfassungsme
chanismus 32. Dann wartet die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 auf die Startanforderung der nächsten Neben-
CPU von der Haupt-CPU (Schritt C8).
Wenn der Beendigungsbericht über die Initialisierung
der körperlichen CPUn nicht geliefert wird, wird die
Zeitsperre bei dem Zeitsperren-Erfassungsmechanismus
32 geprüft. Wenn die Zeitsperre erfaßt wird, wird die
Zeitsperrenverarbeitung wie bei Schritt C10 und dar
unter gestartet, und wenn die Zeitsperre noch nicht
erfaßt wird, wiederholt die Verarbeitung die Schritte
C6, C7 bis der Beendigungsbericht empfangen wird
(Schritt C9). Das heißt, die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 zeichnet die körperliche CPUn als "Fehler" in
den CPU-Fehleraufzeichnungen auf und führt dann die
äquivalente Verarbeitung wie bei Schritt A15 in Fig.
7 durch (C10). Dann wird die gesamte Hardware auf der
Systemtafel 2 mit Ausnahme der Rücksetz-Steuervor
richtung 27 initialisiert, indem die Systemrücksetz-
Anforderungsleitung 33 freigegeben wird (Schritt
C11). Alle körperlichen CPUs 5a bis 5d werden initia
lisiert, indem die Rücksetzleitungen 25a bis 25d für
individuelle CPU-Hardware freigegeben werden, und sie
werden logisch von dem CPU-Bus 3 getrennt. Die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 führt dann wieder die Aus
wahlverarbeitung der Haupt-CPU im Schritt A4 in Fig.
7 durch (Schritt C12).
Das Flußdiagramm nach Fig. 10 zeigt eine Initialisie
rungsverarbeitung der körperlichen CPUs 5a bis 5d.
Dieses Programm ist in dem Festwertspeicher 13 zum
Speichern des Initialisierungsprogramms gespeichert
und es wird von einer vorbestimmten Befehlsadresse
aus ausgeführt, indem die zu den körperlichen CPUs 5a
bis 5d führenden Rücksetzleitungen 25 für individuel
le CPU-Hardware unwirksam gemacht werden. Demgemäß
wird die Verarbeitung von demselben Schritt aus ge
startet sowohl in dem Fall der Haupt-CPU als auch in
dem Fall der Neben-CPUs, und sie wird dann auf dem
Weg zu der Verarbeitung für die Haupt-CPU und für die
Neben-CPUs getrennt auf der Grundlage der Informatio
nen von der Rücksetzzustands-Eingabeschaltung 28.
In diesem Zustand ist das- System noch nicht vollstän
dig eingestellt und da es vorhergesehen werden kann,
daß der Hauptspeicher 4 nicht verwendet werden kann,
wird eine minimale Hardware in der eigenen CPU in
itialisiert, damit das System die folgende Verarbei
tung durchführen kann (Schritt D1). Als nächstes
wird der Zustand der Rücksetzleitungen 25 für indivi
duelle CPU-Hardware von der Rücksetzzustands-Eingabe
schaltung 28 gelesen (Schritt D2). Gemäß dem Zustand
der Unwirksamkeit der Rücksetzleitungen 25 für indi
viduelle CPU-Hardware wird sie, wenn nur eine Leitung
(oder ein Bit) unwirksam sind, als Haupt-CPU festge
stellt, und wenn zwei oder mehr Leitungen (zwei oder
mehr Bits) unwirksam sind, wird sie als die Neben-CPU
festgestellt (Schritt D3).
Wenn es die Haupt-CPU ist, erkennt die körperliche
CPU, daß ihre eigene körperliche CPU-Nummer gleich n
ist aus der Bit-Position der Rücksetzleitungen 25 für
individuelle CPU-Hardware, bei denen nur ein Bit un
wirksam ist entsprechend der die Rücksetzleitungen 25
für individuelle CPU-Hardware überwachenden Rücksetz
zustands-Eingabeschaltung 28 (Schritt D4), und liest
dann die CPU-Konfigurationsinformationen aus dem
nichtflüchtigen Speicher 14 mit wahlweisem Zugriff
zum Speichern von Systemkonfigurationsinformationen,
um ihren eigenen Zustand zu prüfen. Zu dieser Zeit
kann die körperliche CPU von dem System getrennt sein
durch Bezeichnung der Unabhängigkeit auf den CPU-Kon
figurationsinformationen während der Montage aus dem
Grund, daß die Operation instabil ist (Schritt D5).
Das System beurteilt den Zustand der körperlichen CPU
aus den CPU-Konfigurationsinformationen (Schritt D6),
und wenn sie als angeschlossen (On-line) erkannt
wird, führt das System die Einstellung der gesamten
Hardware mit Ausnahme der Neben-CPUs durch. Durch
diese Operation werden der Hauptspeicher 4, die Peri
pheriegeräte-Steuervorrichtungen 8 und dergleichen
verfügbar (Schritt D7). Wenn sie als abgekoppelt (Off-
line) erkannte wird, führt das System einen "HALT"-
Befehl aus und beendet den Vorgang. Als ein Ergebnis
erfaßt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Zeit
sperre und hält die körperliche CPUn aus der folgen
den Verarbeitung der Einstellung heraus. Die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 initialisiert das gesamte
System einmal und beginnt dann wieder die Verarbei
tung des Einstellvorgangs von der Auswahl der Master-
CPU (Schritt D8).
Nach dem Schritt D7 teilt das Rücksetz-Informations
register 29 der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die
Beendigung der Initialisierung der Haupt-CPU mit. Die
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 hält die Überwachung
der Zeitsperre durch den Zeitsperren-Erfassungsmecha
nismus 32 nach Empfang der Mitteilung an (Schritt
D9). Um die Verarbeitung der Initialisierung der Ne
ben-CPUs zu starten, wird ein Wert 1 als interne Va
riable an der logischen CPU-Nummer-Variablen m ge
speichert, und eine in bezug auf die im Schritt D4
erkannte körperliche CPU-Nummern ihrer eigenen CPU
nächste körperliche CPU-Nummer wird an der körperli
chen CPU-Nummer-Variablen n gespeichert. Diese Opera
tion ermöglicht dem System eine Vorbereitung, so daß
die logische CPU-Nummer m, die von eins startet, auf
einanderfolgend von der körperlichen CPU mit einer
körperlichen CPU-Nummer als nächste zu der ihrer ei
genen CPU zugewiesen wird (Schritt D10).
Wenn sie sich andererseits selbst als die Neben-CPU
erkennt, initialisiert die körperliche CPU nur die
Hardware ihrer eigenen CPU (Schritt D11), setzt das
Beendigungskennzeichen im Hauptspeicher 4 und teilt
die Beendigung der Initialisierung der Haupt-CPU mit
(Schritt D12). Dann führt die CPU einen "HALT"-Befehl
durch und hält hierdurch an. Nachdem das Laden des
anfänglichen Programms durch die Haupt-CPU beendet
ist, startet das Operationssystem wieder durch Kom
munikationen zwischen CPUs (Schritt D13).
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das aufeinanderfolgende
Verarbeitungen der Auswahl, des Starts und der In
itialisierungsverarbeitung einer Neben-CPU geleitet
durch eine Haupt-CPU zeigt. Obgleich der Start dieser
Verarbeitung entsprechend Schritt A10 in Fig. 7 ist,
zeigt das folgende die aufeinanderfolgenden Haupt-
CPU-Verarbeitungen bis zum Beendigungsbericht über
die Initialisierung der Neben-CPU, und die von der
Haupt-CPU durchgeführten detaillierten Verarbeitungen
sind in den Schritten A10 bis A14 in Fig. 7 gezeigt.
Hier wird eine Beziehung mit der Verarbeitung, die
von der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 in Fig. 9 ge
leitet wird, ebenfalls beschrieben.
Die in Fig. 5 gezeigten CPU-Konfigurationsinformatio
nen werden aus dem nichtflüchtigen Speicher mit wahl
weisem Zugriff zum Speichern von Systemkonfigura
tionsinformationen gelesen, der mit dem lokalen Bus 7
verbunden ist (Schritt E1). Der Zustand der körperli
chen CPUn wird von den CPU-Konfigurationsinformatio
nen beurteilt. Bei diesem Schritt wird n auf eine
Zahl gesetzt, die gegenüber der körperlichen CPU-Num
mer der Haupt-CPU die nächste ist zu einer Zeit der
Initialisierungsverarbeitung der Haupt-CPU, und zu
dieser wird bei jeder Beendigung der Einstellung der
Neben-CPU der Wert 1 addiert (Schritt E2). Wenn die
körperliche CPUn abgekoppelt (off-line) ist, wird
eins zu n addiert, um die nächste körperliche CPU zu
prüfen, weil eine Initialisierungsverarbeitung unmög
lich ist. Daher hält die Rücksetz-Steuervorrichtung
27 die Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-
Hardware zu den körperlichen CPUs, bei denen die Ab
kopplung bezeichnet ist, im Freigabezustand, wodurch
die körperlichen CPUs logisch von dem CPU-Bus 3 ge
trennt sind (Schritt E3).
Wenn die körperliche CPUn angeschlossen (on-line)
ist, beginnt die Haupt-CPU die Vorbereitung für die
Initialisierungsverarbeitung bezüglich der Neben-
CPUs. Zuerst wird m in das Identifizierer-Einstell
register 26 gesetzt entsprechend der körperlichen
CPUn als die logische CPU-Nummer. Da das Identifizie
rer-Einstellregister 26 wie in Fig. 3 gezeigt ausge
bildet ist, wird ein Wert leicht in einem Bereich
entsprechend der körperlichen CPUn gesetzt durch
Schreibanforderung einer Byte-Einheit, die m bezeich
net (Schritt E4). Ein Beendigungs-Kennzeichen wird in
dem Hauptspeicher 4 gesetzt, um die Beendigung der
Initialisierungsverarbeitung der Neben-CPU mitzutei
len, und wird zurückgesetzt (Schritt E5). Dann be
fiehlt das Rücksetz-Informationsregister 29 der
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 den Start der körperli
chen CPUs. Diese Zeitsteuerung entspricht Schritt C1
in Fig. 9 (Schritt E6).
Um den Start der körperlichen CPUn durch die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 zu überwachen, wird eine
Schleifenzählung zu der internen Variablen L gesetzt
(Schritt E7). Der Zustand der Rücksetzleitungen 25
für die individuelle CPU-Hardware wird von der Rück
setzzustands-Eingabeschaltung 28 gelesen (Schritt
E8), und es wird anhand des Zustands der Rücksetzlei
tungen 25 für individuelle CPU-Hardware beurteilt, ob
die körperliche CPUn gestartet ist. Wenn die körper
liche CPUn gestartet ist, werden die Rücksetzleitun
gen 25 für individuelle CPU-Hardware entsprechend der
körperlichen CPUn durch die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 unwirksam gemacht (Schritt E9). Nachdem die
Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardware
entsprechend der körperlichen CPUn unwirksam gemacht
sind und nachdem der Start der körperlichen CPUn be
stätigt ist, wartet die Haupt-CPU auf das Setzen des
Beendigungs-Kennzeichens in dem Hauptspeicher 4.
Obgleich, wenn die Initialisierung der körperlichen
CPUn nicht erfolgreich ist, die Haupt-CPU so bleibt,
wie sie ist, da die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die
Zeitsperre durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus
32 erfaßt und die Zeitsperrenverarbeitung beginnt,
wodurch die gesamte Hardware gleichzeitig zurückge
setzt wird, ist die Haupt-CPU in der Lage, zu dieser
Zeit dem Bleibezustand zu entweichen. Umgekehrt ist,
da dieses System die Konfiguration mit einem gemein
samen Bus hat, wenn die Initialisierung der körperli
chen CPUn nicht erfolgreich ist, die folgende Verar
beitung durch den CPU-Bus 3 nicht sichergestellt, so
daß selbst dann, wenn die Haupt-CPU die Zeitsperre in
dieser Stufe überwacht, die folgende, von der Haupt-
CPU geleitete Verarbeitung nicht fortgesetzt werden
könnte. Dieser Zeitablauf ist entsprechend Schritt C5
in Fig. 9 (Schritt E10).
Bei Empfang des Beendigungsberichts über die Initia
lisierungsverarbeitung der körperlichen CPUn teilt
das Rücksetz-Informationsregister 29 der Rücksetz-
Steuervorrichtung 27 die Beendigung der Verarbeitung
mit. Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 hält bei Emp
fang dieses Berichts die Überwachung durch den Zeit
sperre-Erfassungsmechanismus 32 an. Diese Verarbei
tung ist entsprechend den Schritten C6 bis C8 in
Fig. 9 (Schritt E11).
Im Schritt E9 wird, wenn die körperliche CPUn nicht
startet, der in L gespeicherte Schleifzählwert um
eins herabgesetzt (Schritt E12), und der in L gespei
cherte Schleifenzählwert wird beurteilt. Wenn der
Schleifenzählwert null ist, wird er als die Zeitsper
re beurteilt, und es wird angenommen, daß die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 bestimmt hat, daß die kör
perliche CPUn "Fehler" ist. Dieser Zeitablauf ist
entsprechend Schritt C3 in Fig. 9. Als Folge hiervon
kehrt der Prozeß zum Schritt E3 zurück, um zu beur
teilen, ob eine CPU entsprechend einer körperlichen
CPU-Nummer die einer der körperlichen CPUn am näch
sten ist, starten kann. Andererseits wiederholt, wenn
es nicht die Zeitsperre ist, der Prozeß die Schritte
E8, E9 (Schritt E13).
Gemäß den vorbeschriebenen Verarbeitungen kann die
Einstellung des Systems nur durch normale CPUs been
det werden, während die fehlerhafte CPUs logisch von
dem CPU-Bus 3 getrennt sind, da die Rücksetzleitungen
25 der individuellen CPU-Hardware für die fehlerhaf
ten CPUs im Freigabezustand gehalten werden. Die CPU-
Nummern der normalen CPU können kontinuierlich von
null an bestimmt werden. Es ist festzustellen, daß,
obgleich die Anzahl der CPUs im Ausführungsbeispiel 1
vier beträgt, dieselbe Wirkung erhalten werden kann,
wenn die Anzahl der CPUs vier oder mehr ist.
Die Wirkungen des Beispiels 1 sind wie folgt:
- (1) Gemäß dem Beispiel 1 bezeichnet das Identifizie rer-Einstellregister 26 nur normale CPUs mit CPU-Num mern in einer vorgegebenen Reihenfolge; die Rücksetz- Steuervorrichtung 27 trennt logisch die fehlerhaften CPUs von dem gemeinsamen Bus, erfaßt die fehlerhaften CPUs während des Einstellvorgangs auf der Grundlage der Zeitsperrenerfassung, beginnt automatisch mit der Wiedereinstellung und gibt einen anomalen Zustand der Hardware zur Zeit der Zeitsperre des Einstellvorgangs frei; eine willkürliche CPU als eine Steuerzentrale kann die Einstellverarbeitung auf der Grundlage des Inhalts der Rücksetzzustands-Eingabeschaltung 28 und des Rücksetz-Informationsregisters 26 steuern. Daher hat das System gemäß dem Beispiel 1 die folgenden Wirkungen: selbst wenn die willkürliche CPU fehler haft ist, hält das System die Kompatibilität mit der bestehenden Software aufrecht durch automatisches Setzen der vorbestimmten CPU-Nummern auf die verblei benden normalen CPUs; das System führt sicher eine automatische Operation durch, da die fehlerhaften CPUs von dem System getrennt sind, so daß das System automatisch eine Degenerations-Operation startet; das System erfordert geringe zusätzliche Hardware, da die Einstellverarbeitung durch eine CPU als einer Zentra le gesteuert werden kann, wodurch es selbst in der Lage ist, die Systemoperation mit einer Niedrigko sten-Systemkonfiguration zu starten.
- (2) Da das Identifizierer-Einstellregister 26 die CPU-Nummer der Haupt-CPU in Abhängigkeit von dem Sy stem-Rücksetzsignal für alle Register setzt, kann eine willkürliche CPU leicht als Haupt-CPU ausgewählt werden, und da ein Wert von dem gemeinsamen Bus nur gesetzt werden kann, wenn die Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardware freigegeben sind, kann das System mit einer minimalen Hardware gebildet wer den und der Wert wird leicht eingestellt.
- (3) Da die CPUs logisch getrennt sind durch Halten der Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardwa re im Freigabezustand, kann ein System, welches Uni versal-Großintegrations-Schaltkreise verwendet, leicht dieses System verwenden.
- (4) Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht die Einstellbearbeitungen der CPUs durch den Zeitsperre- Erfassungsmechanismus 32, und wenn die Zeitsperre erfaßt ist, werden die CPUs nicht für die folgende Einstellverarbeitung verwendet. Daher sind die CPUs, bei denen ein Einstellfehler auftritt, vorübergehend von dem System getrennt, wodurch die fehlerhaften CPUs von dem System getrennt werden, so daß das Sy stem automatisch eine Degenerierungsoperation be ginnt, so daß das System sicher eine automatische Operation durchführen kann.
- (5) Da alle CPUs von der bestimmten Adressen starten, indem die Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU- Hardware unwirksam gemacht werden, können alle CPUs durch einen einzigen Festwertspeicher 13 zum Spei chern des Initialisierungsprogramms eingestellt wer den, so daß das System kostengünstig ausgebildet ist.
- (6) Da die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Einstel lung der Haupt-CPU überwacht und die Wiedereinstel lung leitet, nachdem das System während der Erfassung der Zeitsperre zurückgesetzt ist, ist das System in der Lage, einen anomalen Zustand der Hardware zu der Zeit der Zeitsperre der Einstellverarbeitung frei zu geben, um die Gewißheit für einen Erfolg der Wieder einstellung zu erhöhen und um die fehlerhaften CPUs leicht zu identifizieren.
- (7) Die CPU erkennt sich selbst als eine Haupt-CPU, weil die Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU- Hardware bei nur einem Bit unwirksam gemacht sind, und die CPU ist in der Lage, ihre eigene körperliche CPU-Nummer zu kennen. Daher wird die Haupt-CPU glatt eingestellt und das System kann kostengünstig erhal ten werden mit einem geringeren Hardware-Aufwand.
- (8) Die Haupt-CPU wählt auf der Grundlage der CPU- Konfigurationsinformationen aus dem nichtflüchtigen Speicher 14 mit wahlweisem Zugriff CPUs aus, die als Neben-CPUs initialisiert werden sollen, bestimmt die an dem Identifizierer-Einstellregister 26 zu setzen den CPU-Nummern und führt die Einstellverarbeitung der Neben-CPUs durch, während jede Beendigung der Einstellung bestätigt wird, so daß das System leicht die fehlerhafte CPU mit geringerem Hardware-Aufwand identifizieren kann.
- (9) Wenn die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Sperr zeit der Einstellung der Neben-CPUs erfaßt, macht das System einen neuen Versuch von der Einstellverarbei tung der Haupt-CPU, nachdem das System zurückgesetzt ist. Daher kann ein anomaler Zustand der Hardware zu einer Zeit des Auftretens der Sperrzeit freigegeben werden, und das System kann die Gewißheit für einen Erfolg der Wiedereinstellung verbessern.
- (10) Die Neben-CPU erkennt sich selbst als die Neben- CPU durch zwei oder mehr Bits der unwirksamen Rück setzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardware. Daher kann die Neben-CPU glatt eingestellt werden mit einem geringerem Hardware-Aufwand.
Blockschaltbild nach Fig. 12 zeigt eine Informations
verarbeitungsvorrichtung als ein symmetrisches Mehr-
Prozessorsystem gemäß dem Beispiel 2 nach der Erfin
dung. In Fig. 12 haben dieselben Bereiche wie die
beim in Fig. 1 gezeigten Beispiel 1 dieselben Bezugs
zeichen und auf deren Beschreibung wird aus Gründen
der Einfachheit verzichtet. Als neue Bezugszahlen
sind aufgeführt; die Bezugszahl 15 ist eine Einlaß/-
Auslaß-Schaltung; die an dem Ende des lokalen Busses
7 angeordnet ist und diesen mit dem Kommunikations
kanal verbindet; die Bezugszahl 16 ist ein Systemmo
nitor zum Überwachen anomaler Umstände des Systems,
der von einer Leistungsquelle betrieben wird, die von
der für die Systemtafel 2 getrennt ist; die Bezugs
zahl 17 ist eine Wartungskonsole; die Bezugszahl 18
ist ein Modem; die Bezugszahl 19 ist eine Kommunika
tionsleitung; die Bezugszahl 20 ist eine Fernkonsole;
die Bezugszahl 21 ist ein Kommunikationskanal für
eine Datenkommunikation zwischen den körperlichen
CPUs 5a bis 5d und dem Systemmonitor 16, und wird
verwendet für Systemüberwachungs-Software oder der
gleichen, die bei den körperlichen CPUs 5a bis 5d
ausgeführt wird, um Systemzustandsinforationen von
dem Systemmonitor 16 zu erhalten. Die Bezugszahl 30
stellt CPU-Konfigurations-Steuerinformationen zum
Zurückhalten von Fehlerinformationen über die körper
lichen CPUs 5a bis 5d dar; die Bezugszahl 31 ist ein
Rücksetz-Kommunikationskanal für eine Datenkommunika
tion zwischen der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 und
dem Systemmonitor 16. Der Kommunikationskanal 21 wird
für die körperlichen CPUs 5a bis 5d während des Be
triebs des Systems verwendet, und er wird nur verwen
det, wenn das System normal arbeitet. Im Gegensatz
hierzu wird der Rücksetz-Kommunikationskanal 31 zu
Lesen und Schreibender CPU-Konfigurations-Steuerin
formationen 30 zwischen der Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 und dem Systemmonitor 16 während der Ein
stellverarbeitung des Systems verwendet, und er wird
ungeachtet des Betriebszustands des Systems verwen
det.
Das heißt, durch Hinzufügen der CPU-Konfigurations-
Steuerinformationen 30 in dem Systemmonitor 16 in
Hinsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Beispiel 1 ist
die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach dem in
Fig. 12 gezeigten Beispiel 2 in der Lage, nach dem
Abschalten der Leistungszuführung zu der Systemtafel
2 die Aufzeichnungen über die körperliche CPU, bei
der ein Fehler auftritt, wenn das System eingestellt
wird, zu halten und diese wieder bei der folgenden
Einstellung zu verwenden. Die Informationsverarbei
tungsvorrichtung ermöglicht weiterhin, daß die Feh
lerinformationen von der Wartungskonsole 17 und der
Fernkonsole 20 gelesen werden, und das System kann
eingestellt werden ohne eine willkürliche körperliche
CPU durch Bezeichnen der fehlerhaften CPU von der
Wartungskonsole 17 und der Fernkonsole 20 für die
CPU-Konfigurations-Steuerinformation 30.
Das Diagramm nach Fig. 13 zeigt einen Bereich, der
die CPU-Fehlerinformationen innerhalb der CPU-Konfi
gurations-Steuerinformationen betrifft, die von dem
Systemmonitor 16 zurückgehalten werden. Die Daten
zeigen die Fehlerzustände der entsprechenden körper
lichen CPUs an und bei diesem Beispiel ist aufge
zeichnet, daß nur die körperliche CPU 5a, deren logi
sche CPU-Nummer null ist, fehlerhaft ist. Diese Daten
werden zu der Zeit der Initialisierung der körperli
chen CPUs 5a bis 5d durch die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 gelesen und für die logische Trennung der
körperlichen CPUs in einem fehlerhaften Zustand von
dem CPU-Bus 3 verwendet. Wenn irgendeine fehlerhafte
CPU während der Initialisierungsverarbeitung gefunden
wird, zeichnet die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die
Daten entsprechend der fehlerhaften CPU als Fehler
auf. Daher ist diese Fehlerinformation sehr nützlich
für die Einstellung des Systems zu einer Zeit, nach
dem die Leistungszuführung zu der Systemtafel 2 ange
halten wurde, und da die fehlerhaften CPUs zu jeder
Zeit von der Fernkonsole 20 ungeachtet der Leistungs
zuschaltung oder -abschaltung zu der Systemtafel 2
identifiziert werden, kann das System die Zeit für
die folgende Einstellung herabsetzen und die War
tungstätigkeit verbessern. Durch vorhergehende Auf
zeichnung der Daten entsprechend instabilen körperli
chen CPUs 5a bis 5d als Fehler können solche CPUs
vorübergehend von dem System getrennt werden, so daß
das System seine Zuverlässigkeit verbessern kann.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die Flußdiagramme nach
den Fig. 14 und 15 die Arbeitsweise der Informa
tionsverarbeitungsvorrichtung nach dem zweiten Aus
führungsbeispiel beschrieben. Das Flußdiagramm nach
Fig. 14 zeigt den gesamten Fluß einer System-Initia
lisierungsverarbeitung nach dem zweiten Ausführungs
beispiel, und das Flußdiagramm nach Fig. 15 be
schreibt die Einzelheiten der Initialisierung der
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 im Schritt F3 in Fig.
14.
Nachdem die Leistungszuführung eingeschaltet ist, ist
die Arbeitsweise bis zum Laden des anfänglichen Pro
gramms nach Beendigung der Systeminitialisierung fast
dieselbe wie die Arbeitsweise nach dem Flußdiagramm
für die grundlegende Verarbeitung der Systeminitiali
sierung nach Fig. 7 gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel, und die einzigen unterschiedlichen Verarbei
tungen gegenüber dem Flußdiagramm nach Fig. 7 sind
die Schritte F3 und F15. Das heißt, die Schritte F1
und F2 sind fast dieselben wie die Schritte A1 und A2
in Fig. 7. Beim Einschalten der Leistungszuführung
wird die Leistung zu der gesamten Hardware der in
Fig. 12 gezeigten Systemtafel 2 geliefert (Schritt
F1). Wenn die Leistungszuführung eingeschaltet ist,
bewirkt der Leistungs-ein-Rücksetzgenerator 22 die
Freigabe der Leistung-ein-Rücksetz-Signalleitung 23.
Durch Freigabe der Leistung-ein-Rücksetz-Signallei
tung 23 wird die gesamte Hardware auf der Systemtafel
2 in einen minimalen Anfangszustand versetzt, in wel
chem die körperlichen CPUs 5a bis 5d in der Lage
sind, die Initialisierungsverarbeitung zu starten
(Schritt F2).
Zu dieser Zeit werden alle Bits des Identifizierer-
Einstellregisters 26 auf Null gesetzt, wodurch die
logischen CPU-Nummern aller körperlichen CPUs 5a bis
5d mit Null als der logischen CPU-Nummer der Haupt-
CPU bezeichnet werden. Zusätzlich werden alle Bits
des Rücksetz-Informationsregisters 29 auf Null ge
setzt, wodurch alle Startanforderungen und die Been
digungsberichte über die Initialisierungsverarbeitung
der körperlichen CPUs 5a bis 5d unwirksam gemacht
werden. Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 fängt ein
Freigabesignal der Leistung-ein-Rücksetz-Signallei
tung 23 an einem Rücksetzeingang und gibt alle Rück
setzleitungen 25a bis 25d für individuelle CPU-Hard
ware frei. Gemäß dieser Operation sind die körperli
chen CPUs 5a bis 5d initialisiert und logisch von dem
CPU-Bus 3 getrennt.
Weiterhin wird die Busanforderung an den CPU-Bus 3
unwirksam gemacht. Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
hält die Rücksetzleitungen 25a bis 25d für individu
elle CPU-Hardware auf dem Freigabepegel, bis die zu
startende körperliche CPU 5a bis 5d bestimmt ist,
wodurch die körperlichen CPUs 5a bis 5d von dem CPU-
Bus 3 logisch getrennt sind. Als eine Folge stellt
sich, wenn eine CPU nicht als eine zu startende kör
perliche CPU gewählt wird, das System selbst ein mit
einem Zustand, in welchem die CPUs degeneriert sind.
Dann beginnt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die
Initialisierung von internen Zuständen zu einer Zeit,
zu der die Leistung-ein-Rücksetz-Signalleitung 23
unwirksam gemacht ist. Im Hinblick auf die Selbstin
itialisierung der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 und
auf den Lesevorgang der CPU-Konfigurations-Steuerin
formationen 30 wird die Haupt-CPU nur auf der Grund
lage der CPU-Fehleraufzeichnungen als interne Varia
blen der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 im ersten Aus
führungsbeispiel ausgewählt. Jedoch wird im zweiten
Ausführungsbeispiel die Haupt-CPU ausgewählt, nachdem
die CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 von dem
Systemmonitor 16 zu den CPU-Fehleraufzeichnungen
übertragen sind. Als eine Folge können die fehlerhaf
ten CPUs von Anfang an von der Auswahl der Haupt-CPU
ausgenommen werden in Übereinstimmung mit den CPU-
Fehlerinformtionen, die zuvor in den CPU-Konfigura
tions-Steuerinformationen 30 angezeigt sind. Wenn die
CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 nicht für
einen Fehler des Systemmonitors 16 gelesen werden,
wird die Haupt-CPU nur auf der Basis der CPU-Fehler
aufzeichnungen ausgewählt wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel.
Die Schritte F4 bis F14 sind fast dieselben wie die
in Fig. 7 gezeigten Schritte A4 bis A14. Das heißt,
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 startet, indem sie
nur die Rücksetzleitung 25 für individuelle CPU-Hard
ware unwirksam macht, die der im obigen Schritt F4 zu
der Haupt-CPU ausgewählten körperlichen CPU ent
spricht. Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 wählt die
körperliche CPU 5a als die Haupt-CPU, macht die Rück
setzleitung 25a für individuelle CPU-Hardware unwirk
sam und überwacht die Verarbeitungszeit für die In
itialisierung der körperlichen CPU 5a durch den Zeit
sperr-Erfassungsmechanismus 32. Der Prozessor 51 in
der körperlichen CPU 5a liefert die Busanforderung
rum Auslesen des ersten Befehls des Initialisierungs
programms von der vorbestimmten Befehlsadresse in dem
Festwertspeicher 13 zum Speichern des Initialisie
rungsprogramms (Schritte F4, F5).
Zu dieser Zeit erkennt sich die durch die Rücksetz-
Steuervorrichtung 27 als die Haupt-CPU ausgewählte
körperliche CPU 5a selbst als die Haupt-CPU und führt
die Einstellung der Hardware der Systemtafel 2 nach
der Einstellung der eigenen internen Hardware der CPU
durch. Durch die Beendigung der Verarbeitung dieses
Schrittes F6 können der Hauptspeicher 4 und die Peri
pheriegeräte-Steuervorrichtungen 8 (allgemeine Be
zugszahl für 8a bis 8d) normal verwendet werden. Wenn
die Initialisierungsverarbeitung als normal beendet
ist, berichtet die Haupt-CPU 5a die Beendigung der
Verarbeitung durch das Rücksetz-Informationsregister
29 zu der Rücksetz-Steuervorrichtung 27, und bei de 14506 00070 552 001000280000000200012000285911439500040 0002019525013 00004 14387
ren Empfang hält die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
die Überwachung durch den Zeitsperre-Erfassungsmecha
nismus 32 an (Schritt F6).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht die Ver
arbeitungszeit für die Initialisierung der Haupt-CPU
durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus 32, und
wenn die Beendigung der Verarbeitung nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeit von der Haupt-CPU 5a durch
das Rücksetz-Informationsregister 29 mitgeteilt wird,
erfaßt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Zeit
sperre und beginnt die Verarbeitung der Zeitsperre
(Schritt F7). Die Haupt-CPU 5a wiederholt aufeinand
erfolgend die Initialisierungsverarbeitung für die
verbleibenden körperlichen CPUs 5b bis 5d als Neben-
CPUs. Wenn die Initialisierung der Neben-CPUs danach
erfolglos ist, kann leicht festgestellt werden, welche
CPU den Grund bildet (Schritt F8).
Die Haupt-CPU 5a bestätigt die Beendigung der Initia
lisierung aller Neben-CPUs und ist in der Lage, zu
wissen, wieviele Neben-CPUs endgültig brauchbar sind.
Das System beginnt dann mit dem Laden des anfängli
chen Programms entweder von der Floppy-Disk-Einheit
11 oder der Magnetscheiben-Einheit 12. Das Betriebs
system wird durch diese Operation eingestellt und die
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 beginnt mit
der Systemoperation (Schritt F9).
Die Haupt-CPU 5a wählt die körperlichen CPUs, bei
denen die Initialisierungsverarbeitung gestartet wer
den soll, als die Neben-CPUs auf der Grundlage der in
dem nichtflüchtigen Speicher 14 mit wahlweisem Zu
griff zum Speichern der System-Konfigurationsinforma
tionen gespeicherten CPU-Konfigurationsinformationen
und bestimmt die logische CPU-Nummer, um sie in dem
Identifizierer-Einstellregister 26 zu setzen. Nachdem
ein Beendigungs-Kennzeichen in dem Hauptspeicher 4
zum Empfang des Berichts über die Beendigung der In
itialisierung von den Neben-CPUs zurückgesetzt ist,
befiehlt die Haupt-CPU 5a der Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 den Start der körperlichen CPU durch das
Rücksetz-Informationsregister 29 (Schritt F10).
Wenn sie von der Haupt-CPU den Befehl erhalten hat,
die körperliche CPU durch das Rücksetz-Informations
register 29 zu starten, prüft die Rücksetz-Steuervor
richtung 27 die CPU-Fehlerinformationen als interne
Variablen. Wenn die körperliche CPU fehlerhaft ist,
urteilt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27, daß die
körperliche CPU nicht starten kann, und hält den
Start der körperlichen CPU an, indem die Rücksetzlei
tung 25 für individuelle CPU-Hardware unwirksam ge
macht wird. Andererseits überwacht die Haupt-CPU,
nachdem sie den Befehl zum Start der körperlichen CPU
durch das Rücksetz-Informationsregister 29 gegeben
hat, den Zustand der Rücksetzleitungen 25 für indivi
duelle CPU-Hardware entsprechend den von der Rück
setzzustands-Eingabeschaltung 28 ausgewählten körper
lichen CPUs, und wenn sie nicht innerhalb einer vor
bestimmten Zeit unwirksam wird, urteilt die Haupt-
CPU, daß die körperliche CPU fehlerhaft war und be
wegt sich zu der Initialisieurungsverarbeitung der
nächsten körperlichen CPU (Schritt F11).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 urteilt, daß die
körperlichen CPUs, die den Startbefehl von der Haupt-
CPU erhalten haben, in der Lage sind, zu starten, und
starten die körperlichen CPUs, indem die entsprechen
den Rücksetzleitungen 25 für individuelle CPU-Hardwa
re unwirksam gemacht werden. Darüber hinaus überwacht
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Initialisie
rungsverarbeitung der Neben-CPUs durch den Zeitsper
re-Erfassungsmechanismus 32 (Schritt F12).
Die Neben-CPUs erkennen sich entsprechend dem Fluß
diagramm nach Fig. 10 selbst als Neben-CPUs, führen
die Initialisierungsverarbeitung für Neben-CPUs durch
und berichten die Beendigung zu der Haupt-CPU durch
Setzen des Beendigungs-Kennzeichens in dem Hauptspei
cher 4. Die Haupt-CPU, die den Bericht erhalten hat,
teilt dann die Beendigung der Initialisierung der
körperlichen CPU durch das Rücksetz-Informationsregi
ster 29 der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 mit, und
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 beendet die Über
wachung durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus 32
(Schritt F13).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht die Ver
arbeitungszeit für die Initialisierung der Neben-CPUs
durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus 32, und
wenn die Beendigung der Verarbeitung nicht innerhalb
einer vorbestimmten Zeit durch das Rücksetz-Informa
tionsregister 29 von der Haupt-CPU 5a berichtet wird,
welche den Beendigungsbericht über die Initialisie
rung der Neben-CPUs erhalten hat, erfaßt die Rück
setz-Steuervorrichtung 27 die Zeitsperre und startet
die Verarbeitung der Zeitsperre (Schritt F14).
Wenn die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Zeitsper
re-Verarbeitung beginnt, wird die fehlerhafte CPU in
den CPU-Fehleraufzeichnungen vermerkt, und die kor
rigierten CPU-Fehleraufzeichnungen werden in den CPU-
Konfigurations-Steuerinformationen 30 in dem System
monitor 16 wiedergeschrieben. Als Folge hiervon kann
eine Bedienungsperson den Fehlerzustand der körperli
chen CPUs 5a bis 5d von der Wartungskonsole 17 und
der Fernkonsole 20 zu einer willkürlichen Zeit erfah
ren, wodurch die Wartung verbessert wird. Beim ersten
Ausführungsbeispiel waren, wenn die Leistungszufüh
rung zu der Systemtafel abgeschaltet wurde, die CPU-
Fehleraufzeichnung verloren, und zu einer Zeit der
Einschaltung beim nächsten Mal werden die fehlerhaf
ten CPUs so behandelt, daß sie vom Anfang an wieder
abgetrennt werden. Demgegenüber können beim zweiten
Ausführungsbeispiel, da die CPU-Fehleraufzeichnungen
in den CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 im
Systemmonitor 16 gespeichert werden, die zuvor erfaß
ten fehlerhaften CPUs vorher zu der Zeit der nächsten
Einschaltung von der Initialisieurungsverarbeitung
abgesondert werden, wodurch die Einstellverarbei
tungszeit verkürzt wird (Schritt F15).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 gibt durch Freigabe
der Systemrücksetz-Anforderungsleitung 33 und dadurch
durch Freigabe der Systemrücksetz-Signalleitung 35
alle Hardware-Rücksetzeingänge der Systemtafel 2
frei. Wenn die Zeitsperre auftritt, kann das System
in einer Situation sein, daß eine gewöhnliche Opera
tion nicht erwartet werden kann mit Ausnahme bei der
Rücksetz-Steuervorrichtung 27, da der CPU-Bus 3 oder
der lokale Bus 7 besetzt sein kann für beispielsweise
die fehlerhaften CPUs. Demgemäß ist die Initialisie
rung der gesamten Hardware zur gleichen Zeit erfor
derlich, indem die System-Rücksetzanforderung von der
Rücksetz-Steuervorrichtung 27 geliefert wird (Schritt
F16). Die gesamte Hardware der Systemtafel 2 wird in
den anfänglichen Zustand direkt nach dem Leistung
ein-Rücksetzvorgang zurückgesetzt (Schritt F17).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 initialisiert alle
körperlichen CPUs 5a bis 5d, indem alle Rücksetzlei
tungen 25a bis 25d für individuelle CPU-Hardware
freigegeben werden, und trennt sie logisch von dem
CPU-Bus 3. Nach Beendigung der Verarbeitung versucht
die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 wieder die Verar
beitungen von der Auswahlverarbeitung der Haupt-CPU
nach dem obigen Schritt A4. Eine derartige Verarbei
tung wird auch in einer ähnlichen Weise durchgeführt,
wenn die Neben-CPUs initialisiert werden, so daß
selbst dort, wo die CPUs, bei denen ein Fehler auf
tritt, den CPU-Bus 3 besetzen, das System den besetz
ten Zustand freigibt und die Einstellverarbeitung
wieder versuchen kann (Schritt F18).
Die Einzelheiten des Schrittes F3 in Fig. 14 werden
gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 15 beschrieben. Diese
Verarbeitung wird durch die Rücksetz-Steuervorrich
tung 27 durchgeführt und zeigt einen Prozeßfluß zum
Erzeugen der CPU-Fehleraufzeichnungen durch die CPU-
Konfigurations-Steuerinformationen 30 in dem System
monitor 16. Wenn der Leistung-ein-Rücksetzvorgang
unwirksam gemacht ist, führt die Rücksetz-Steuervor
richtung 27 die interne Hardware-Initialisierung
durch (Schritt G1). Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27
initialisiert intern verwendete Variable. Insbesonde
re setzt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 alle kör
perlichen CPUs 5a bis 5d als "normal" in den CPU-Feh
leraufzeichnungen (Schritt G2). Die Rücksetz-Steuer
vorrichtung 27 liefert dann über den Rücksetz-Kommu
nikationskanal 31 eine Übertragungsanforderung für
die CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 zu dem
Systemmonitor 16 (Schritt G3).
Die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 überwacht dann die
Antwort des Systemmonitors 16 durch den Zeitsperre-
Erfassungsmechanismus 32 (Schritt G4) und liest die
von dem Systemmonitor 16 übertragenen CPU-Konfigura
tions-Steuerinformationen 30 bezüglich der CPU-Feh
leraufzeichnungen. Hier ist beispielhaft die körper
liche CPU 0 (5a) als "Fehler" in den CPU-Konfigura
tions-Steuerinformationen 30 aufgezeichnet (Schritt
G7).
Wenn die Datenübertragung noch nicht beendet ist, wird
die Zeitsperre-Erfassung durch den Zeitsperre-Erfas
sungsmechanismus 32 geprüft. Wenn es noch nicht die
Zeitsperre ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt G5
zurück und wartet auf die Datenübertragung. Anderer
seits wird, wenn es die Zeitsperre ist, festgestellt,
daß ein Fehler an dem Systemmonitor 16 auftritt, und
das System beendet das Lesen der CPU-Konfigurations-
Steuerinformationen 30 und führt die Verarbeitung
durch, während die gegenwärtigen CPU-Fehleraufzeich
nungen so verwendet werden, wie sie sind. Als eine
Folge wird eine körperliche CPU 5a, deren logische
CPU-Nummer 0 ist, als die Haupt-CPU ausgewählt
(Schritt G8).
Gemäß den obigen Verarbeitungen können die fehlerhaf
ten CPUs von den CPU-Konfigurations-Steuerinformatio
nen bestätigt werden, und instabile CPUs können von
einer entfernten Stelle von dem System getrennt wer
den, indem vorher Fehlerinformationen in den CPU-Kon
figurations-Steuerinformationen registriert werden.
Obgleich die Anzahl von CPUs im zweiten Ausführungs
beispiel vier ist, kann sie vier oder mehr betragen.
Die Wirkungen des Systems nach dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel sind wie folgt:
- (1) Im Gegensatz zu der Ausbildung nach dem ersten Ausführungsbeispiel enthält das System nach dem zwei ten Ausführungsbeispiel weiterhin den Systemmonitor 16 mit den CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 zum Zurückhalten von Fehlerinformationen über die CPUs, der über den Rücksetz-Kommunikationskanal 31 mit der Rücksetz-Steuervorrichtung 27 zum Übertragen von Daten verbunden ist. Daher können die Aufzeich nungen über die CPUs, bei denen ein Fehler auftritt, in den CPU-Konfigurations-Steuerinformationen 30 auf rechterhalten werden, nachdem die Leistungszuführung zu der Systemtafel 2 abgeschaltet ist, so daß die Aufzeichnungen über die fehlerhaften CPUs gemeinsam bei der folgenden Einstellung verwendet werden kön nen, nachdem die Leistungszuführung abgeschaltet ist, so daß das System die fehlerhaften CPUs zu einer willkürlichen Zeit bestätigen kann, und daß das Sy stem im folgenden Zyklus in einer kürzeren Zeit ein gestellt werden kann und seine Wartung verbessert wird.
- (2) Im Hinblick auf die obige Beschreibung trennt die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die fehlerhaften CPUs von dem System auf der Grundlage des Inhalts der CPU- Konfigurations-Steuerinformationen 30 in dem System monitor 16, wodurch das System in die Lage versetzt wird, von instabilen CPUs getrennt zu werden, indem diese vorher bezeichnet werden, und hierdurch werden die Wartung und die Verwendungsmöglichkeiten des Sy stems verbessert.
- (3) Im Hinblick auf die obige Beschreibung überwacht die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 das Lesen der CPU- Konfigurations-Steuerinformtionen 30 von dem System monitor 16 durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus 32, und wenn die Zeitsperre erfaßt wird, führt das System die Einstellverarbeitung in bezug auf alle CPUs als normal fort. Daher ist, wenn die Zeitsperre erfaßt wird, das System durch Fortführen der Ein stellverarbeitung, während alle CPUs als normal be trachtet werden, in der Lage, die Einstellung zu beenden, selbst wenn ein Fehler an dem Systemmonitor 16 auftritt, wodurch seine Verwendung erhöht wird.
- (4) Im Hinblick auf die obige Beschreibung überwacht die Rücksetz-Steuervorrichtung 27 die Einstellverar beitungen der CPUs durch den Zeitsperre-Erfassungs mechanismus 32, und wenn die Zeitsperre erfaßt wird, werden die Fehlerauftritte der CPUs in den CPU-Kon figurations-Steuerinformationen 30 aufgezeichnet. Daher kann durch Speichern der Aufzeichnungen über die fehlerhaften CPUs in dem Systemmonitor 16 das System diese für die folgende Einstellung verwenden, nachdem die Leistungszuführung abgeschaltet wurde, und es kann auch den Zustand der fehlerhaften CPUs zu einem willkürlichen Zeitpunkt bestätigen. Da solche CPUs von der folgenden Einstellverarbeitung automa tisch getrennt werden, kann das System die Wartung und Zuverlässigkeit verbessern und seine Einstellzeit verkürzen.
Claims (14)
1. Multiprozessorsystem, das in der Lage ist, sich
selbst einzustellen, während fehlerhafte CPUs
von einem gemeinsamen Bus hiervon abgetrennt
sind,
gekennzeichnet durch
einen einzelnen Festwertspeicher (13), der an dem mehrere CPUs (5a bis 5d) verbindenden ge meinsamen Bus (3) vorgesehen ist, zum Speichern eines Initialisierungsprogramms für die Einstel lung des Systems, wenn die Leistungszuführung zum System eingeschaltet ist,
einen einzelnen nichtflüchtigen Speicher (14) mit wahlweisem Zugriff, der an dem gemeinsamen Bus (3) vorgesehen ist, zum Speichern von Sy stem-Konfigurationsinformationen, die den Befe stigungszustand der mehreren CPUs (5a bis 5d) anzeigen,
ein Identifizierer-Einstellregister (26), das mit dem gemeinsamen Bus (3) verbunden und in der Lage ist, einer willkürlichen CPU eine CPU-Num mer zuzuordnen und aus dieser zu lesen, zum Be stimmen zugewiesener CPU-Nummern für die jewei ligen CPUs (5a bis 5d),
eine Rücksetz-Steuervorrichtung (27), die mit jeder CPU durch eine Rücksetzleitung (25a bis 25d) für individuelle CPU-Hardware verbunden ist, zum Steuern der CPUs (5a bis 5d) individu ell in einen Rücksetzzustand, indem die Rück setzleitung (25a bis 25d) für individuelle CPU- Hardware freigegeben (enable) wird, und in einen Einstellzustand, indem die entsprechenden Rück setzleitungen (25a bis 25d) für individuelle CPU-Hardware unwirksam (disable) gemacht werden auf der Grundlage von Startanforderungsinforma tionen von jeder CPU, wobei die Rücksetz-Steuer vorrichtung (27) einen Zeitsperre (time-out)-Er fassungsmechanismus (32) aufweist zum Überwachen der Beendigung der Initialisierung jeder CPU (5a bis 5d), Anhalten der Operation des Zeitsperre- Erfassungsmechanimus (32) auf der Grundlage der die Beendigung der Initialisierung jeder CPU (5a bis 5d) anzeigenden Berichtsinformation, und Abtrennen der entsprechenden CPUs, deren Auf zeichnungen ein Fehlerauftreten anzeigen, von dem System zu einer Zeit der von dem Zeitsperre- Erfassungsmechanismus (32) durchgeführten Zeit sperre-Erfassung, wodurch die gesamte Hardware initialisiert wird, indem eine System-Rücksetz anforderung zum gesamten Rücksetzen einer Sy stemtafel oder -karte (2) vorgesehen wird, eine Rücksetzzustands-Eingabeschaltung (28) zum Lesen des Zustands jeder Rücksetzleitung (25a bis 25d) und zum Freigeben einer willkürlichen CPU zum Lesen des Lesezustands durch den gemein samen Bus (3), und
ein Rücksetz-Informationsregister (29) zum Hal ten der Startanforderungsinformationen der aus gewählten CPUs und der Berichtsinformationen über die Beendigung der Initialisierung solcher CPUs, die von einer willkürlichen CPU durch den gemeinsamen Bus (3) gegeben werden, Übertragen der Startanforderungsinformationen und der Be richtsinformationen zu der Rücksetz-Steuervor richtung (27), und Freigeben einer willkürlichen CPU zum Lesen der Startanforderungsinformationen und der Berichtsinformationen durch den gemein samen Bus (3).
gekennzeichnet durch
einen einzelnen Festwertspeicher (13), der an dem mehrere CPUs (5a bis 5d) verbindenden ge meinsamen Bus (3) vorgesehen ist, zum Speichern eines Initialisierungsprogramms für die Einstel lung des Systems, wenn die Leistungszuführung zum System eingeschaltet ist,
einen einzelnen nichtflüchtigen Speicher (14) mit wahlweisem Zugriff, der an dem gemeinsamen Bus (3) vorgesehen ist, zum Speichern von Sy stem-Konfigurationsinformationen, die den Befe stigungszustand der mehreren CPUs (5a bis 5d) anzeigen,
ein Identifizierer-Einstellregister (26), das mit dem gemeinsamen Bus (3) verbunden und in der Lage ist, einer willkürlichen CPU eine CPU-Num mer zuzuordnen und aus dieser zu lesen, zum Be stimmen zugewiesener CPU-Nummern für die jewei ligen CPUs (5a bis 5d),
eine Rücksetz-Steuervorrichtung (27), die mit jeder CPU durch eine Rücksetzleitung (25a bis 25d) für individuelle CPU-Hardware verbunden ist, zum Steuern der CPUs (5a bis 5d) individu ell in einen Rücksetzzustand, indem die Rück setzleitung (25a bis 25d) für individuelle CPU- Hardware freigegeben (enable) wird, und in einen Einstellzustand, indem die entsprechenden Rück setzleitungen (25a bis 25d) für individuelle CPU-Hardware unwirksam (disable) gemacht werden auf der Grundlage von Startanforderungsinforma tionen von jeder CPU, wobei die Rücksetz-Steuer vorrichtung (27) einen Zeitsperre (time-out)-Er fassungsmechanismus (32) aufweist zum Überwachen der Beendigung der Initialisierung jeder CPU (5a bis 5d), Anhalten der Operation des Zeitsperre- Erfassungsmechanimus (32) auf der Grundlage der die Beendigung der Initialisierung jeder CPU (5a bis 5d) anzeigenden Berichtsinformation, und Abtrennen der entsprechenden CPUs, deren Auf zeichnungen ein Fehlerauftreten anzeigen, von dem System zu einer Zeit der von dem Zeitsperre- Erfassungsmechanismus (32) durchgeführten Zeit sperre-Erfassung, wodurch die gesamte Hardware initialisiert wird, indem eine System-Rücksetz anforderung zum gesamten Rücksetzen einer Sy stemtafel oder -karte (2) vorgesehen wird, eine Rücksetzzustands-Eingabeschaltung (28) zum Lesen des Zustands jeder Rücksetzleitung (25a bis 25d) und zum Freigeben einer willkürlichen CPU zum Lesen des Lesezustands durch den gemein samen Bus (3), und
ein Rücksetz-Informationsregister (29) zum Hal ten der Startanforderungsinformationen der aus gewählten CPUs und der Berichtsinformationen über die Beendigung der Initialisierung solcher CPUs, die von einer willkürlichen CPU durch den gemeinsamen Bus (3) gegeben werden, Übertragen der Startanforderungsinformationen und der Be richtsinformationen zu der Rücksetz-Steuervor richtung (27), und Freigeben einer willkürlichen CPU zum Lesen der Startanforderungsinformationen und der Berichtsinformationen durch den gemein samen Bus (3).
2. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Identifizier-Einstell
register (26) Register in einer Anzahl enthält,
die der der mit dem gemeinsamen Bus (3) verbun
denen CPUs (5a bis 5d) entspricht, und daß alle
Werte des Identifizierer-Einstellregisters (26)
auf die CPU-Nummer einer Haupt-CPU in Abhängig
keit von einem System-Rücksetzsignal eingestellt
werden und nur in einem Registerbereich, in wel
chem die Rücksetzleitungen (25a bis 25d) für
individuelle CPU-Hardware freigegeben sind, von
dem gemeinsamen Bus (3) auf einen Wert gesetzt
sind.
3. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) die Rücksetzleitung für individuelle
CPU-Hardware entsprechend den von dem System
abzutrennenden CPUs im Freigabezustand hält.
4. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) die Verarbeitung des Einstellvorganges
jeder CPU durch den Zeitsperre-Erfassungsmecha
nismus (32) überwacht und, wenn die Zeitsperre
erfaßt wird, die CPUs danach von der Verarbei
tung des Einstellvorgangs abschneidet.
5. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) bewirkt, daß eine willkürliche CPU
Befehle von derselben Adresse in dem Festwert
speicher (13) zum Speichern des Initialisie
rungsprogramms ausführt, indem die Rücksetzlei
tung für individuelle CPU-Hardware unwirksam
gemacht wird.
6. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) bewirkt, daß eine CPU als eine Haupt-
CPU startet, die Verarbeitung des Einstellvor
gangs der Haupt-CPU durch den Zeitsperre-Erfas
sungsmechanismus (32) überwacht und, wenn die
Zeitsperre erfaßt wird, die Verarbeitung des
Einstellvorgangs wieder versucht, nachdem die
gesamte Hardware mit Ausnahme der Rücksetz-Steu
ervorrichtung (27) zurückgesetzt wurde.
7. Multiprozessorsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupt-CPU sich selbst
als Haupt-CPU erkennt, wenn die Rücksetzleitung
für individuelle Hardware nur ein unwirksames
Bit hat, und die körperliche CPU-Nummer aus der
Position des unwirksamen Bits erkennt.
8. Multiprozessorsystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haupt-CPU auf der Grund
lage der in dem nichtflüchtigen Speicher (14)
mit wahlfreiem Zugriff gespeicherte CPU-Konfigu
rationsinformationen CPUs auswählt, die die Ini
tialisierungsverarbeitung als Neben-CPUs star
ten, die an dem Identifizierer-Einstellregister
(26) einzustellende CPU-Nummer bestimmt und auf
einanderfolgend die Initialisierungsverarbeitung
bei jeder Neben-CPU startet mit Bestätigung der
Beendigung der Verarbeitung.
9. Multiprozessorsystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) die Verarbeitung des Einstellvorgangs
der Neben-CPUs durch den Zeitsperre-Erfassungs
mechanismus (32) steuert und, wenn die Zeitsper
re erfaßt wird, die Verarbeitung des Einstell
vorgangs von der Haupt-CPU wieder versucht,
nachdem die gesamte Hardware mit Ausnahme der
Rücksetz-Steuervorrichtung zurückgesetzt wurde.
10. Multiprozessorsystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Neben-CPU selbst
als eine Neben-CPU erkennt, wenn die Rücksetz
leitung für individuelle CPU-Hardware zwei oder
mehr unwirksame Bits hat.
11. Multiprozessorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das System weiterhin einen
Systemmonitor (16) aufweist, der durch einen
Rücksetzkanal (31) zum Übertragen von Daten zu
und von der Rücksetz-Steuervorrichtung (27) ver
bunden ist und CPU-Konfigurations-Steuerinforma
tionen (30) aufweist zum Halten von Fehlerinfor
mationen über jede CPU.
12. Multiprozessorsystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) fehlerhafte CPUs von dem System ab
trennt auf der Grundlage der CPU-Konfigurations-
Steuerinformationen (30).
13. Multiprozessorsystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) das Lesen der CPU-Konfigurations-Steu
erinformationen (30) aus dem Systemmonitor (16)
durch den Zeitsperre-Erfassungsmechanismus (32)
überwacht und, wenn die Zeitsperre erfaßt wird,
die Verarbeitung des Einstellvorgangs unter der
Annahme, daß alle CPUs normal sind, fortsetzt.
14. Multiprozessorsystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rücksetz-Steuervorrich
tung (27) die Verarbeitung des Einstellvorgangs
der CPUs durch den Zeitsperre-Erfassungsmecha
nismus (32) überwacht und, wenn die Zeitsperre
erfaßt wird, die Fehlerauftritte der CPUs in den
CPU-Konfigurations-Steuerinformationen aufzeich
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