DE1952496U - Eioeffner. - Google Patents
Eioeffner.Info
- Publication number
- DE1952496U DE1952496U DEF30559U DEF0030559U DE1952496U DE 1952496 U DE1952496 U DE 1952496U DE F30559 U DEF30559 U DE F30559U DE F0030559 U DEF0030559 U DE F0030559U DE 1952496 U DE1952496 U DE 1952496U
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- Germany
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- bend
- egg
- knife
- cup
- axis
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/14—Devices or machines for opening raw eggs or separating the contents thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
EiÖffner
Die Heuerung bezieht sioh auf ein Gerät.zum' ringförmigen
Abtrennen einer Eierschalenkuppe von gekochten Eiern.
Bei einem bekannten derartigen Gerät treibt ein Elektromotor eine direkt gekuppelte kleine Kreissäge an, die
an das in einer drehbaren Eiaufnahme festgesetzte Ei herangeführt werden kann und die Eischale beim Drehen
der Eiaufnahme ringförmig zersägt. Das Gerät arbeitet einwandfrei und sauber, jedoch ist seine Handhabung verhältnismäßig
kompliziert und durch Verwendung des teilweise offenen Kreissägemessers gefährlich. Außerdem ist
das Gerät lediglich für Großküchen wirtschaftlich einzusetzen, da es verhältnismäßig teuer ist. '·'
Bei einem weiter bekannten Gerät werden ringförmige, federnd miteinander verbundene Zacken-Messer um die Eikuppe
herumgelegt und mittels zweier Handgriffe in die Eischale eingedrückt. Abgesehen davon, daß das Gerät
(I1B 707) - 2 -
schwierig zu handhaben ist, läßt sich auch ein Zerbrechen der Eischale an der Trennstelle nicht vermeiden,
wodurch Schalensplitter in die Eimasse gelangen können.
An ein Gerät der beschriebenen Art sind folgende Anforderungen
zu stellen; -■ - ~ „ _. —
1 .) Es muß ■ungefährlich sein,
2.) es muß einfach zu handhaben sein, _. _ . _ 3.) es muß ein ansprechendes Äußere-aufweisen, 4.) die Eischale muß, ohne Verletzung der Eimasse, entlang einer ringförmigen Trennfuge ohne splitternde Ränder zu zertrennen sein,
5«) es muß einfach und billig hergestellt werden können.
2.) es muß einfach zu handhaben sein, _. _ . _ 3.) es muß ein ansprechendes Äußere-aufweisen, 4.) die Eischale muß, ohne Verletzung der Eimasse, entlang einer ringförmigen Trennfuge ohne splitternde Ränder zu zertrennen sein,
5«) es muß einfach und billig hergestellt werden können.
Diese Forderungen werden bei dem Gerät nach der !Teuerung
erfüllt, bei dem über-ein eierbecherförmiges, ein Ei
aufnehmendes Unterteil mit konisch zulaufender Innenwandung ein zylindrischer Becher bis zum Anschlag eines
Innenwulstes an die sich verjüngende Eioberflache überschiebbar
ist und bei dem oberhalb des Innenwulstes ein^,
mit einer zentrisch in der Stirnseite des Bechers gelagerten und mit einem Handgriff versehenen Achse über
eine Abkröpfung verbundenes, die Eischale ritzendes Messer um die Eikuppe herumführbar ist.
(FB 707) · - 3 - ■
Zum Abtrennen der Eierschalenkuppe wird das Ei in das Unterteil des Gerätes eingesetzt und der zylindrische
Becher Ms zum Anschlag des Innenwulstes an die !!oberfläche darüber gestülpt..Sun sitzt das Ei vollkommen
fest zwischen der konischen Innenwandung des Unterteils und dem Innenwulst des Bechers. Hierauf wird das an der
Abkröpfung der Achse sitzende und in die Eischale einritzende
Messer durch, den Handgriff um das Ei herumgeführt wobei es die Eischale ringförmig, ohne sie zu zersplittern,
zertrennt. lach dem Abnehmen des zylindrischen Bechers kann die Eierschalen-Kuppe, die noch auf der
unbeschädigten Eimasse liegt, abgehoben werden.
Die Handhabung des neuerungsgemäßen Gerätes ist also äußerst einfach; außerdem ist äie ungefährlich, da
auf die Anwendung eines Motors verzichtet wurde und das nur geringfügig über den Innenwulst vorstehende
Messer kaum zu Verletzungen Anlaß geben dürfte. Das Gerät ermöglicht das Schneiden einer sauberen Trennfuge,
ist äußerlich sehr ansprechend und einfach und billig herstellbar. Zweckmäßigerweise- werden Unterteil
und Becher des Gerätes aus Kunststoff hergestellt, wodurch das Gerät gleichzeitig, zusammen mit dem eingeschlossenen
LuftpoIster,_wärmedämmend^wirkt, so daß
auf separate. Eiwärmer verzichtet werden kann.
(PB 707) - 4 -
Es hat sich bewährt, das Messer als drehbar gelagerte Messerscheibe auszubilden, die gegebenenfalls gezackt
sein kann, da ein feststehendes Messer, um seinen Zweck
zu erfüllen, immer sehr scharf gehalten werden muß, also -ein -öfteres lächschleifen benötigt.
Fur einen geringfügig größeren Aufwand bedeutet es,
wenn das Messer auf der Abkröpfung der Achse querverschiebbar
geführt ist und wenn an der Messerspitze ein, auf der Eioberflache gleitender Anschlag angebracht
ist, der durch eine Druckfeder gegen die Eioberflache
gepreßt wird. Die.zwischen Abkröpfung und quer verschiebbarem Messer eingefügte Druckfeder gleicht die
Toleranzen bei den verschiedenen Eigrößen vollkommen
aus, so daß sich der Anschlag immer an die Eioberflache
anlegt und damit tatsächlich immer nur die Eischale ohne Beschädigung der Eimasse zertrennt wird.
Eine weitere Möglichkeit ist dadurch gegeben, daß die Abkröpfung begrenzt, gegen die Kraft einer, zwischen
Achse und Abkröpfung eingefügten Druckfeder quer verschiebbar in dem, in den Becher hineinragenden Achsstummel geführt ist, und daß in der zylindrischen Becherwand
in Höhe der Abkröpfung ein Schlitz läit den Abmessungen
der Abkröpfung angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform der UeueruELg wird der zylindrische Becher
(I1B 707) : - 5 - V
über das Ei gestülpt, ohne daß das Messer in die Eischale
eingreift, da die Abkröpfung mit dem daran befestigten Messer durch den Schlitz' in der Becherwandung nach außen
heraustritt. Erst wenn der Becher mit seinem Innenwulst voll auf der Eioberflache-aufliegt, wird die Abkröpfung
manuell in das Beöherinnere hineingedrückt und das Messer dann um das Ei herumgeführt. Die - Abkröpfung gleitet
hierbei auf der zylindrischen Innenwand des. Bechers und tritt erst nach einer Umdrehung um 360° wieder aus dem
Schlitz heraus. Damit ist auch verhindert, daß mehrere
Umdrehungen ausgeführt werden, die u.U.. zu einem Zersplittern der Eischale- führen könnten. Wird letztlich
noch der Schlitz und/oder die Abkröpfung in Richtung der Drehbewegung der. Achse abgeschrägt,, so muß die Abkröpf ung
nicht in das Innere des Bechers hineingedrückt werden, da die Abschrägung wie eine Rampe wirkt, auf die die
Abkröpfung aufläuft land so in das Innere des Bechers
geführt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des ETeuerungsgegenstandes
schematisch- dargestellt und zwar zeigen:
Pig. 1a und " -
1b das Unterteil und den Becher des Gerätes übereinander,
gezeichnet,; ...
Fig. 2 - in vergrößertem "Maßstab einen Teilausschnitt mit
aus einem Becherschlitz heraustretender Abkröpfung und. ■"."■■"'"■"""". .---.-"" """"■-
: ■'■■■ ι
(I1B 707) - 6 -
Pig. 3 die Ansicht. einer Abkröpfung mit darauf federnd
gelagertem Trennmesser.
Ein als Eibecher dienender Geräteunterteil 1 ist mit
einer konischen Innenwandung 2 versehen. Das Unterteil ist aus ästhetischen- Gründen mit einem Teller 3 zusammengefügt.
In das Unterteil 1 ist, wie strich-punlüfciert angedeutet, ein Ei 4 einsetzToar. Über das Unterteil 1
kann ein zylindrischer Becher 5 übergeschoben werden, bis ein Innenwulst.S an die Eioberfläche 4 anschlägt.
In dieser Stellung ist das Ei 4 zwischen der konischen Innenwandung 2 des Unterteilst und dem:Innenwulst 6 des
zylindrischen Bechers 5 eingeklemmt. Erweitert sich der Innenwulst 6 zum Unterteil hin ebenfalls konisch, so
wird sich im allgemeinen das. Ei 4 koaxial zur Achse
des zylindrischen Bechers 5 einklemmen, sich mithin vollkommen an die ringförmige Klemmflache des Innenwulstes
6 anlegen. In der Stirnseite 7 des Bechers 5 ist eine Achse 8, die mit einem. Handgriff 9 versehen
ist, gelagert, und derart abgekröpft (10), daß durch
Drehung der Achse 8 am Handgriff 9 ein-an der Abkröpfung
befestigtes Messer 11 oberhalb des Innenwulstes 6, die Eischale ritzend, um das -\Ei herumgeführt werden kann.
Hierbei wird die Eischale ringförmig so. zertrennt, daß nach Abheben des. Bechers 5 die Eierschalen-Kuppe abgehoben
werden kann. ...
(FB 707) - 7 -
In I1Ig1UX 2 ist dargestellt, wie das Messer 11 so "befestigt
werden kann, daß es "beim Aufsetzen des Bachers auf das Unterteil 1 nicht in die Eischale einbricht. Die
Abkröpfung 10 ist quer verschiebbar in der Achse 8 geführt
und durch eine Druckfeder 12 aus einem Schlitz
in der Wandung-des Bechers 5 gedruckt, lach Aufsetzen
des Bechers 5 auf das Unterteil 1 wird die Abkrö'pfung manuell nach innen gedruckt, wodurch das Messer 11 in
die Bischale einsticht. Da die Außenseite der Abkröpfung durch das Hereindrücken etwa auf gleicher Höhe mit der
Innenwandung des Bechers 5.ist, kann die Achse 8 verdreht werden, wodurch das Messer 11 in der beschriebenen
Weise die Eischale zertrennt, lach einer Umdrehung um 360° kommt die Abkröpfung 10 wieder in die dargestellte
Ausgangslage und springt wieder aus dem Schlitz heraus. Dadurch ist die Drehung blockiert, also vermieden, daß
durch Weiterdrehen doch noch eine Zersplitterung der Eischale herbeigeführt wird. -
Figur 3 zeigt eine weitere Anbringungsform des Messers
an der Achse 8 bzw. an deren Abkröpfung 10. Hierbei ist eine Messerscheibe 14 in einem q_uer verschieblicheii
Ausleger 15 drehbar mittels der Achse 16 gelagert. Die Stirnseite 17 des Auslegers 15 entspricht etwa der, an
dieser Stelle zu erwartenden Eiform und bildet einen auf der Eioberfläche bildenden Anschlag»;durch die Druck-
(FB 707) - 8 -
feder 18 wird dieser*Anschlag1-17 dauernd in Anlage an
der Eioberfläche gehalten, so daß die Messerscheibe 14
tatsächlich immer nur die Eischale, diese jedoch vollständig zertrennt.
Claims (7)
1. Gerät zum ringförmigen Abtrennen einer Eierschalenkuppe
von gekochten Eiern,
dadurch gekennzeichnet,
daß über ein eierbecherförmiges, ein Ei aufnehmendes
Unterteil ^1) mit konisch zulaufender Innenwandung (2)
ein zylindrischer Becher (5) bis zum Anschlag eines
Innenwulstes (6) an die sich verjüngende Eioberflache
überschiebbar ist, und daß »berhalb des Innenwulstes (6)
ein, mit einer zentrisch in der Stirnseite (7) des Bechers (5) gelagerten und mit einem Handgriff (9)
versehenen Achse (8) über eine Abkröpfung (10) verbundenes, die Eischale ritzendes Messer (11) um die Eikuppe
herumführbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Innenwulst (6) zum Unterteil (1) hin
konisch erweitert.
3. Gerät nach Anspruch 1 ,--dadurch gekennzeichnet,
daß das Messer (11) eine drehbar^gelagerte Messerscheibe
(14) ist.
(I1B 707) - 10 - ;■■]
4· Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messerscheibe (14) gezackt ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (11, 14)
auf der Abkröpfung (10) der Achse (8.) quer verschiebbar
geführt ist,.daß an der Messerspitze ein, auf der Eiober fläche gleitender Anschlag (17) angebracht ist und
daß zwischen Abkröpfung (TO) und quer verschiebbarem
Messer (14) eine Druckfeder (18) eingefügt ist.
6. Gerät nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkröpfung (10) begrenzt, gegen die Kraft einer,
zwischen Achse (8) und Abkröpfung (10) eingefügten
Druckfeder (12) quer verschiebbar in den, in den Becher
(5) hineinragenden Aohsstummel (8) geführt ist, und daß in der zylindrischen Becherwand (5) in Höhe
der Abkröpfung (10) ein Schlitz (13) mit den Abmessungen
der Abkröpfung (10) angebracht -ist,
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,-daß
der Schlitz (13) und/oder die Abkröpfung (10) in Richtung
der Drehbewegung der Achse (8) abgeschrägt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF30559U DE1952496U (de) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | Eioeffner. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF30559U DE1952496U (de) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | Eioeffner. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952496U true DE1952496U (de) | 1966-12-29 |
Family
ID=33334595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF30559U Expired DE1952496U (de) | 1966-08-04 | 1966-08-04 | Eioeffner. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1952496U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2587828A1 (fr) * | 1985-09-23 | 1987-03-27 | Fluke Mfg Co John | Appareil et procede permettant d'obtenir une stabilite des rapports resistifs amelioree dans un reseau diviseur resistif |
DE10240541A1 (de) * | 2002-08-29 | 2004-03-11 | Gabriel, Rupprecht, Dr. | Vorrichtung zum Schneiden von Eierschalen |
-
1966
- 1966-08-04 DE DEF30559U patent/DE1952496U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2587828A1 (fr) * | 1985-09-23 | 1987-03-27 | Fluke Mfg Co John | Appareil et procede permettant d'obtenir une stabilite des rapports resistifs amelioree dans un reseau diviseur resistif |
DE10240541A1 (de) * | 2002-08-29 | 2004-03-11 | Gabriel, Rupprecht, Dr. | Vorrichtung zum Schneiden von Eierschalen |
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