DE1158221B - Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmuehle fuer Kaffee u. dgl. - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmuehle fuer Kaffee u. dgl.

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DE1158221B
DE1158221B DEV17477A DEV0017477A DE1158221B DE 1158221 B DE1158221 B DE 1158221B DE V17477 A DEV17477 A DE V17477A DE V0017477 A DEV0017477 A DE V0017477A DE 1158221 B DE1158221 B DE 1158221B
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
drive motor
hammer mill
switching ring
grinding
Prior art date
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Pending
Application number
DEV17477A
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English (en)
Inventor
Helmut Mueller
Dieter Klug
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LEIPZIG GALVANOTECHNIK
Original Assignee
LEIPZIG GALVANOTECHNIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/22Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives
    • A47J42/26Coffee mills; Spice mills having pulverising beaters or rotary knives mechanically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Brushes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmühle für Kaffee u. dgl. Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmühle für Kaffee u. dgl. mit einem den Antriebsmotor aufnehmenden Gehäuse aus Isolierstoff und einem mit dem Gehäuse verbindbaren deckellosen Mahlbecher aus durchsichtigem Material, in welchem der Schlagflügel mit hoher Drehzahl umläuft, sowie einer zweckmäßigen Einschaltsicherung bei abgenommenem Mahlbecher. Um eine unfallsichere Bedienung derartiger Schlagwerksmühlen zu gewährleisten, ist es notwendig, sie so auszubilden, daß der Schlagflügel nur bei geschlossenem Gerät in Tätigkeit gesetzt werden kann. Dies wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß ein im Gehäuse angeordneter Motorschalter beim Schließen des Mahlbechers bzw. beim Verbinden des Mahlbechers mit dem Gehäuse betätigt und der Strom beim Abnehmen bzw. Lösen wieder unterbrochen wird. Die meisten dieser Ausführungen haben den Nachteil, daß sie unbequem und nicht betriebssicher sind und das Gerät erheblich verteuern. Es wurde auch vorgeschlagen, durch Einschrauben des Mahlbechers den Motor im Gehäuse entgegen einem Federdruck zu verschieben und dadurch den Motorschalter zu betätigen. Hierdurch ist jedoch auch nicht mit Sicherheit gewährleistet, daß der Motor bei der Handhabung bei abgenommenem Mahlbecher eingeschaltet werden kann. Außerdem ist die Reinigung des Gehäuses durch den hervorstehenden Gewindekragen am Gehäuse behindert sowie die Baugröße des Gerätes durch den unter dem Antriebsmotor angeordneten Motorschalter ungünstig beeinflußt. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile bei einer einfach und sicher zu bedienenden Schlagwerksmühle vermieden, bei der der deckellose, aus durchsichtigem Material bestehende Mahlbehälter mit dem Gerät bajonettverschlußartig durch eine Verdrehung um 15 bis 45° verriegelt wird. Bei der Verriegelungsbewegung wird zwangläufig ein Schaltring, der sich im oberen, dem Mahlflügel zugekehrten Teil des Gehäuses in der Höhe des Kommutators des Antriebsmotors befindet, gedreht und dabei Kontaktbleche, die sich an zwei gegenüberliegenden Stellen an seiner Innenseite befinden, mit den aus leitendem Material bestehenden Kohlehalterkappen des Antriebsmotors in Verbindung gebracht. Die Kontaktbleche sind über flexible Leitungen mit je einem Ende der Feldspulen verbunden, während die anderen Enden an das Zuleitungskabel angeschlossen sind. Dadurch wird beim Verriegeln bzw. Entriegeln durch die Bewegung des Schaltringes der Antriebsmotor ein- und ausgeschaltet. Um ein Bewegen des Schaltringes ohne aufgesetzten Mahlbecher zu verhindern, ist der Schaltring an zwei gegenüberliegenden Stellen mit je einer Rastvorrichtung versehen, die in zwei entsprechende Stellen im Gehäuse eingreifen. Durch die bajonettartige Verriegelung wird der Schaltring gegen einen Federdruck beim Verdrehen in axialer Richtung etwas angehoben, wodurch er ausrastet und der Drehbewegung des Mahlbechers folgen kann. Beim Abnehmen des Mahlbechers rastet der Schaltring wieder ein und ist damit gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. Indem das Gehäuse oben mit der ebenen Stirnseite des antriebsseitigen Lagerschildes abschließt, ist eine gute Reinigungsmöglichkeit gewährleistet. Dadurch, daß der Schaltring den Antriebsmotor in Höhe des auf dem antriebsseitigen Wellenende sitzenden Kommutators umschließt und innerhalb des Gehäusedurchmessers liegt, wird der Raum des Gerätes maximal ausgenutzt, so daß die Bauhöhe nur vom Motor und Mahlbehälter und der Durchmesser vom notwendigen Schlagradius des Mahlflügels bestimmt wird, was ein sehr handliches, kleines und formschönes Gerät ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schlagwerksmühle dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Schlagwerksmühle im Längsschnitt und Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, teilweise am Schaltring aufgebrochen.
  • In dem Gehäuse 1 sitzt das Feldpaket 2 des Antriebsmotors auf dem Falz 3 der Rippen 4 auf. Im Feldpaket 2 läuft der Anker 5 und ist in den Kalottenlagern 6 und 7 gelagert. Das antriebsseitige Lagerschild 8 mit dem Kalottenlager 7 bildet gleichzeitig die Bodenplatte 9 des Mahlraumes 10. Es sitzt mit den Stegen 11 auf dem Falz 12 des Gehäuses 1 auf und ist über zwei kegelförmige Rippen 13 mittels Senkschrauben 14 am Boden des Gehäuses 1 befestigt. Zwischen Gehäuse 1 und Lagerschild 8 ist der Schaltring 15 drehbar angeordnet. Die Stege 11 des Lagerschildes 8 greifen in längliche Nuten des Schaltringes 15 ein und begrenzen die Drehbewegung. Der Mahlbehälter 16, der aus einem aus durchsichtigem Material bestehenden Becher 17 und einem Kunststoffring 18 besteht, ist am unteren Rand innen mit zwei gegenüberliegenden Nasen 19 versehen. Beim Aufsetzen des Mahlbehälters 16 auf das Gehäuse 1 gleiten die Nasen 19 durch die in der Bodenplatte 9 ausgesparten Nuten 20 in entsprechende Aussparengen 21 des Schaltringes 15. Beim Verdrehen des Mahlbechers 16 stoßen die Nasen 19 gegen die schräge Nockenfläche 22. Dabei wird entgegen den durch die Federn 23 wirkenden Druck der Schaltring vertikal aus der am Gehäusefalz 12 angebrachten Rast 24 ausgehoben. Gleichzeitig wird durch den entstandenen Federdruck der Mahlbecher mit seinem unteren Bund 25 fest an die Bodenfläche gedrückt, so daß beim Mahlen kein. Kaffeestaub nach außen dringen kann. Beim Weiterdrehen gleiten die Nasen 19 entlang der leicht abgeschrägten Fläche 26 bis zum Anschlag 27 und nehmen den Schaltring mit, soweit es die Stege 11 des Lagerschildes 8 zulassen, dabei werden die an der Innenseite des Schaltringes 15 angebrachten Kontaktbleche 28 mit den Kappen 29 der Kohlenhalter 30 in leitende Verbindung gebracht. Die Kontaktbleche 27 sind durch flexible Leitungen 31 mit den Feldspulen 32 des Antriebsmotors verbunden und diese wiederum mit dem Zuleitungskabel 33 des Gerätes. Beim Zurückdrehen des Mahlbehälters wird zwangläufig durch den Anschlag der Nasen 19 an der Fläche 34 der Schaltring mit zurückbewegt, die Kontaktbleche 27 von den Kappen 29 entfernt und damit der Strom unterbrochen. Die Nuten 20 und 21 stehen sich jetzt wieder gegenüber und der Mahlbehälter kann abgenommen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmühle für Kaffee u. dgl. mit Einschaltsicherung bei abgenommenem Mahlbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerksmühle am oberen Gehäuserand einen den Antriebsmotor (2, 5) in Höhe des Kommutators umgebenden drehbar gelagerten Schaltring (15) besitzt, der unter bajonettartiger Verriegelung des Mahlbechers (17,18) axial gegen einen Federdruck aus einer im Gehäusefalz befindlichen Rast (24) ausgehoben wird und bei anschließender Drehbewegeng mittels der an seiner Innenseite angeordneten Kontaktbleche (28) die Anschlußleitungen (31) der Feldwicklung (32) des Antriebsmotors mit den Kohlebürstenhaltern (30) in elektrisch leitende Verbindung bringt.
  2. 2. Schlagwerksmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlbecher (17,18) an seinem unteren Rand der bajonettartigen Verriegelung dienende, nach innen zeigende Nasen (19) aufweist, durch die er nur in der Ausschaltstellung über im Schaltring (15) und Lagerschild (8) eingelassene Nuten (20, 21) vom Gehäuse (1) abgenommen werden kann und durch die er in Einschaltstellung durch den Druck der Federn (23) mit seinem Bund (25) dichtend gegen das Lagerschild (8) gepreßt wird.
  3. 3. Schlagwerksmühle nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlebürstenhalter (30) des Antriebsmotors durch als Schaltkontakt wirkende, aus leitendem Material bestehende druckknopfartige Kappen (29) verschlossen sind.
DEV17477A 1959-10-28 1959-10-28 Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmuehle fuer Kaffee u. dgl. Pending DE1158221B (de)

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DEV17477A DE1158221B (de) 1959-10-28 1959-10-28 Elektromotorisch angetriebene Schlagwerksmuehle fuer Kaffee u. dgl.
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DE (1) DE1158221B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534913A (en) * 1966-05-24 1970-10-20 Econa Parkamatic Ltd Waste disposal apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534913A (en) * 1966-05-24 1970-10-20 Econa Parkamatic Ltd Waste disposal apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
BE588654A (fr) 1960-07-01

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