DE1952496C - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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Description
Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Steckverbinder
eine Steckdose 1 und einen Stecker 2, die in Kunststoffkörpern untergebracht s-ind, enthält. In
jedem solchen Körper sind Dichtungsglieder 3 und 3' des Kraftkabels und dessen Befestigungsteile 4 angeordnet.
Im Körper der Steckdose 1 sind Kontaktbüchsen S in Isolatoren und im Körper des Steckers 2
Isolatoren mit Kontaktstiften 6 angebracht. Auf einem der Steckverbinderkörper (im beschriebenen
Beispiel auf dem Steckerkörper) ist auf der Stoßseite die Verbindungsschloßeinrichtung angeordnet, die
eine Überwurf mutter 7, innerhalb der zwei den Körper des Steckers 2 umfassende Ringe 8 und 9 untergebracht
sind, und Federn 10 enthält. Der Ring 8 ist mit der Überwurfmutter? unmittelbar verbunden
und innerhalb dieser mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Verschiebung im Hinblick auf die
Überwurfmutter 7 und einer gemeinsamen Drehung um den Körper des Steckers 2 angeordnet, während
(i'T Ring 9 auf dem Körper des Steckers 2 ortsfest
angeordnet und durch den Ring 8 mit Hilfe von Federn 10 aufgepreßt ist.
Zum besseren Verständnis sind in F i g. 3 a bis 3 e
die Schloßein richtung und der Körper des Steckers 2 demontiert dargestellt, aus denen zu ersehen ist, daß
innerhalb der Überwurfmutier7 (Fig. 3d) ein Ringbund
11 ausgeführt ist, der einerseits Ansätze 12, die die Drehung dieser Mutter um den Körper des Slekkers2
sperren, und andererseits Längsansätze 13 aufweist, welche bei hin- und hergehender Verschiebung
des Ringes8 in der Überwurfmutter? Führungen darstellen. Auf der Innenfläche der Überwurfmutter?
ist außerdem ein Schraubengewinde 14 ausgeführt. Der Ring 8 ist mit Führungslängsansätzen 15
(Fi g. 3 b) und Sätteln 16 zur Unterbringung von Federn
10 (Fi g. 3 c) ausgeführt, während auf der Stirnfläche, die an den Ring 9 der montierten Schloßeinrichtung
anstößt, der Ring 8 Rastnuten 17 aufweist. Der Ring9 (Fig. 3a) weist auf der Stirnfläche Ansätze
18 auf, die bei Drehung der Überwurfmutter? in die Rastnuten 17 des Ringes 8 eingreifen und somit
die Endstcllungen der Überwurfmutter? sichern; auf der anderen Stirnfläche des Ringes 9 sind Rastnuten
19 ausgeführt, die entsprechend den Ansätzen 20 (Fig. 3 e) auf dem Körper des Steckers 2 angeordnet
sind.
Die beschriebene Schloßeinrichtung wird wie folgt montiert:
Die Überwurfmutter?, montiert mit dem Ring8,
der innerhalb dieser so eingesetzt ist, daß die Flanken der Langsansätze 15 mit den entsprechenden
Längsansätzen 13 des Ringbundes 11 und den in die Sättel 16 des Ringes 8 eingesetzten Federn IO konjugiert
sind, wird auf den Körper des Steckers 2 aufgesetzt und mit dem Ring 9 gesichert; dabei erfolgt die
Sicherung durch Drücken auf den Ring, der unterhalb der Ansätze 20 verschoben und sodann gedreht
wird, bis die Rastnuten 19 mit den Ansätzen 20 zusammengelegt werden, wodurch der Ring 9 auf dem
Körper des Steckers2 ortsgebunden befestigt \vi:,l
und die zusammengebaute VerbindungsschlaLkmrichtung
auf dem Körper des Steckers 2 festhält.
xo In F i g. 4 sind die montierte Verbindungsschloßeinrichtung
und der Stecker 2 im Axonometrieaufriß dargestellt. Die Außenfläche des Körpers der Steckdose
1 weist ebenfalls ein Schraubengewinde 21 (Fig. 1) auf, das dem Schraubengewinde 14 der
Überwurfmutter? entspricht, und auf der Stirnfläche des Steckdosenkörpers ist eine Ringnut ausgeführt, in
der eine Packung 22 aus einem elastischen formänderungsfähigen Werkstoff untergebracht ist, die
eine hermetische Abdichtung der Stoßstelle von den
so Körpern der Steckdose und dem Stecker im gekuppelten
Zustand sichert.
Bei der Verbindung der Steckdose 1 mit dem Stecker2 wird der letztere in die Steckdose 1 bis zu
dem Anschlag der Stirnfläche des Körpers des Stek-
s5 kers2 gegen die Packung 22 eingeführt, worauf die
Überwurfmutter? auf den Körper der Steckdose 1 aufgeschraubt wird.
Dabei dreht sich der Ring 8 zusammen mit der überwurfmutter?, verläßt den Eingriff mit den Ansätzen
18 des Ringes 9, drückt die Federn 10 zusammen und verlagert sich um den Höhenwert der Ansätze
18 im Sinne des Ringbundes 11 in der Überwurfmutter?.
In dieser Lage dreht sich die Überwurfmutter 7
weiter, bis der nächste Ansatz 18 des Ringes 9 mit der Rastnute 17 auf dem Ring 8 zusammengelegt ist.
Dabei ertönt ein kennzeichnendes Knallgeräusch, was der Stellung »geschlossen«, d. h. einer vollständigen,
zuverlässig fixierten Verbindung der Steckdose 1 mit dem Stecker 2 entspricht.
Wenn sich die Überwurfmutter? im Gegensinne so lange dreht, bis das Knallgeräusch ertönt, wird sich
die Schloßeinrichtung trennen, was der Stellung »offen« entspricht, worauf sich die Steckdose 1 von dem
Stecker 2 ungehindert trennen läßt.
Im gekuppelten Zustand der Steckdose 1 mit dem Stecker 2 und bei geschlossener Verbindungsschloßeinrichtung
sind die Federn 10 zusammengedrückt und üben über die Ringe 8 und 9 auf den Körper des
Steckers 2 einen Druck aus, wodurch dieser Körper gegen die Packung 22 der Steckdose 1 ständig aufgepreßt
wird und somit den Verschleiß- bzw. Schrumpfungsausgleich der Packung 22 sichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steckverbinder, der eine Steckdose, einen Stecker und eine z. B. auf dem Steckerkörper angeordnete
Verriegelungseinrichtung aufweist, die eine Überwurfmutter und zwei innerhalb dieser
angeordnete, den Steckerkörper umfassende Ringe enthält, wobei einer der Ringe mit der
Überwurfmutter drehfest verbunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß der mit der
Überwurfmutter (7) drehfest verbundene Ring (8) mittels Federelementen (10) axial verschiebbar in
bezug auf die Überwurfmutter (7) angeordnet is!, daß der zweite Ring (9) auf dem Steckerkörper
(2) ortsfest angeordnet ist, indem er durch den federbeanspruchten Ring (8) auf Ansalze (20)
auf dem Körper des Steckers, die in entsprechende Rastnuten (19) des Ringes (9) eingreifen,
gepreßt wird, und daß die Stirnfläche eines der -^
Ringe (9) Ansätze (18) aufweist, die in ein- und abgeschraubter Endstellung der Überwurfmutter
in entsprechende Rastnuten (17) eingreifen, die auf der an diesem Ring anstoßenden Stirnfläche
des anderen Ringes (8) ausgeführt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Überwurfmutter
(7) drehfest verbundene Ring (8) Längsansätze (15) aufweist, die mit ihren Flanken entsprechende
Längsansätze (13) eines innerhalb der Überwurfmutter (7) ausgeführten Ringbundes
(11) berühren, und daß die Federelemente (10), welche die axiale Verschiebung des Ringes (8) in
bezug auf die Überwurfmuttern sichern und ihn gegen den ortsfesten Ring (9) pressen, zwischen
den erwähnten Ansätzen (13 und 15) angeordnet sind.
oherhaü Ml--
Ailik:-.:.
VV: ν. α ι •KVL-t«..— auf irgendeiner P.atie so
, ο daß sich das Kugelrastgesperre :mmer
, ς kvibinders befindet, weil das Be-"'snnTohne
diese bestimmte Anordnung
5 . M1; ,-dem Verbindungs- bzw. 1 ren-Λ'''^
,'■>'-lcs Steckverbinders zunächst die
'''ν'" '■'■s'iieNperres bestimmen müßte.
"' .K"YYv1 "rindringen z.B. von Siaub,
:; "■■ /". V.-i^ VerriegeluMgseinrichUi^ des
i: , ' V · (klemmen sowohl des ■. ugelr:iY"'.."Y
,„-h der ganzen Verriegeln! .
Y '.',. .i,.....;nilu!iüen mit sich bringL ι·
J/:'.'~! 'Y^ Γν-.Vi' die Aufgabe zugrunde
;,Y" ..V'""Yu; Steckdose, einen
: '" <Y ,"."' de:n' Stockerkörper ang.
', '.!,,.jiH. aufweist, die eine
;" ;: :'"Y ;.',' ;";„cihalb dieser angeo;..
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' ' ; μ i-n'-r Laue zu verbinden 1-Y.'.'.'..,'
V,nuiY.-icht zu bedienen ist.
"■Υ . ,^..a^.ri-.'Omaß dadurch erreich
■','. .·'iv-u'.rfmutter drehfest verb».
„,'ν i-Yi.-eiementen axial verschiebt·
. ;Y<j.. Γ'ΐκ-vvurfmutter angeordnet im
'■'.' ,',Γ. ,, ,i.ri) Steckerkörper ortsft-
'i.^iniVrnW durch den federbeanspru
.'f'Apvitz·· auf dem Körper des Stecker
■m',he,Kk Rastnuten des Ringes eing.
wird und daß die Stirnfläche eines der ,. .-,ufweist, die in ein- und abgeschraubter
Midstel'lun» der Überwurfmutter in entsprechende
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nes-iu-iV.
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40
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, die z. B. zur Verbindung von Kraftkabelstükken,
insbesondere in rauhem Betrieb (bei Einwirkung von Staub, Schmutz, Wasser, Schütteln, Vibration,
Stößen u. a. m.) verwendet werden.
Es ist ein Steckverbinder bekannt, der eine Steckdose,
einen Stecker und eine auf dem Steckerkörper angeordnete Verriegelungseinrichtung aufweist, die
eine Überwurfmutter, zwei den Steckerkörper umfassende Ringe, von denen einer mit der Überwurfmutter
verbunden ist, und ein Kugelrastgesperre enthält, welches die Überwurfmutter vor einem unwillkürlichen
Losdrehen sichert (s. zum Beispiel USA.-Patentschrift 3 008 116).
Im erwähnten Steckverbinder ist die Verriegelungseinrichtung ziemlich kompliziert.
Er wird unter stationären Verhältnissen verwendet, wobei die Steckdose des Steckverbinders in einer
bestimmten Lage auf einer Platte angeordnet ist, so daß das Kugelrastgesperre der Verriegelungseinrichtung
oberhalb des Steckverbinders liegt, um einem Herausfallen (Verlust) der Kugel aus dem Steckverbinder
bei Verbindung und Trennung des Steckers von der Steckdose vorzubeugen.
Deswegen kann der genannte Steckverbinder auf offenen Baustellen zur Verbindung von Kraftkabelstücken
nicht verwendet werden, ohne daß die Steck-"11H1U-vorteilhafte·
Ausgestaltung der Erfindung besteh darin, daß der mit der überwurfmutter drehfest
vebun dene Ring Längsansätze aufwe.st, die m.l ihre,
Pauken entsprechende Längsansatze eines ,nner-,
d"r überwurfmutter ausgeführten Ringbundes
£ uhren, und daß die Federelemente, welche die
Se Verschiebung des Ringes in bezug auf die S invurfmuttern sichern und ihn gegen der» ortsfesten'Ring
pressen, zwischen den erwähnten Ansätzen TcSnier nach der Erfindung erweitern den
Anwendungsbereich solcher Verb.ndungen unter befSi
KHmaverhältnissen und Wettere,nfh.ssen
(hohen und tiefen Temperaturen, »"Wasser Staub, Schmutz u. a. m.); außerdem b.etet die Einfachheit
seines Aufbaus die Möglichkeit, den ganzen Steckverbinder
aus einem hochfesten Kunststoff auszufuh-
""zum besseren Verständnis der Erfindung win
nachstehend ein Ausführungsbeispiel eines Steckver binders unter Bezugnahme auf di Zeichnungen na
her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Steckverbinders
im Schnitt, . ,
F i g. 2 einen Querschnitt des Steckverbinders ge
maß Fig. 1 nach Linie 11-11, .
Fie3a bis 3e Teile der Verriegelungseinncli
tung und einen Teil des Steckerkörpers des Steckvei
binders, „ . ■ .
Fig.4 Gesamtansicht der Schießeinrichtung,
perspektivischer Darstellung.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1273751 | 1968-10-18 | ||
SU1273751A SU269234A1 (ru) | 1968-10-18 | Штепсельный разъем |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952496A1 DE1952496A1 (de) | 1970-11-19 |
DE1952496B2 DE1952496B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1952496C true DE1952496C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
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