DE1952496C - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE1952496C
DE1952496C DE19691952496 DE1952496A DE1952496C DE 1952496 C DE1952496 C DE 1952496C DE 19691952496 DE19691952496 DE 19691952496 DE 1952496 A DE1952496 A DE 1952496A DE 1952496 C DE1952496 C DE 1952496C
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ring
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socket
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DE19691952496
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DE1952496B2 (de
DE1952496A1 (de
Inventor
Junj G Solowcow Wjazeslaw N Rodoman Wiktor W Stawropol Krön (Sowjet union)
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Stawropolskoje Otdelemje Wsesojus nowo Nautschno Issledowatelskowo i Projektno Konstruktorskowo Instituta Elektroapparatow, Stawropol (Sowjetunion)
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Publication date
Application filed by Stawropolskoje Otdelemje Wsesojus nowo Nautschno Issledowatelskowo i Projektno Konstruktorskowo Instituta Elektroapparatow, Stawropol (Sowjetunion) filed Critical Stawropolskoje Otdelemje Wsesojus nowo Nautschno Issledowatelskowo i Projektno Konstruktorskowo Instituta Elektroapparatow, Stawropol (Sowjetunion)
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Publication of DE1952496B2 publication Critical patent/DE1952496B2/de
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Description

Aus F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Steckverbinder eine Steckdose 1 und einen Stecker 2, die in Kunststoffkörpern untergebracht s-ind, enthält. In jedem solchen Körper sind Dichtungsglieder 3 und 3' des Kraftkabels und dessen Befestigungsteile 4 angeordnet. Im Körper der Steckdose 1 sind Kontaktbüchsen S in Isolatoren und im Körper des Steckers 2 Isolatoren mit Kontaktstiften 6 angebracht. Auf einem der Steckverbinderkörper (im beschriebenen Beispiel auf dem Steckerkörper) ist auf der Stoßseite die Verbindungsschloßeinrichtung angeordnet, die eine Überwurf mutter 7, innerhalb der zwei den Körper des Steckers 2 umfassende Ringe 8 und 9 untergebracht sind, und Federn 10 enthält. Der Ring 8 ist mit der Überwurfmutter? unmittelbar verbunden und innerhalb dieser mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Verschiebung im Hinblick auf die Überwurfmutter 7 und einer gemeinsamen Drehung um den Körper des Steckers 2 angeordnet, während (i'T Ring 9 auf dem Körper des Steckers 2 ortsfest angeordnet und durch den Ring 8 mit Hilfe von Federn 10 aufgepreßt ist.
Zum besseren Verständnis sind in F i g. 3 a bis 3 e die Schloßein richtung und der Körper des Steckers 2 demontiert dargestellt, aus denen zu ersehen ist, daß innerhalb der Überwurfmutier7 (Fig. 3d) ein Ringbund 11 ausgeführt ist, der einerseits Ansätze 12, die die Drehung dieser Mutter um den Körper des Slekkers2 sperren, und andererseits Längsansätze 13 aufweist, welche bei hin- und hergehender Verschiebung des Ringes8 in der Überwurfmutter? Führungen darstellen. Auf der Innenfläche der Überwurfmutter? ist außerdem ein Schraubengewinde 14 ausgeführt. Der Ring 8 ist mit Führungslängsansätzen 15 (Fi g. 3 b) und Sätteln 16 zur Unterbringung von Federn 10 (Fi g. 3 c) ausgeführt, während auf der Stirnfläche, die an den Ring 9 der montierten Schloßeinrichtung anstößt, der Ring 8 Rastnuten 17 aufweist. Der Ring9 (Fig. 3a) weist auf der Stirnfläche Ansätze 18 auf, die bei Drehung der Überwurfmutter? in die Rastnuten 17 des Ringes 8 eingreifen und somit die Endstcllungen der Überwurfmutter? sichern; auf der anderen Stirnfläche des Ringes 9 sind Rastnuten 19 ausgeführt, die entsprechend den Ansätzen 20 (Fig. 3 e) auf dem Körper des Steckers 2 angeordnet sind.
Die beschriebene Schloßeinrichtung wird wie folgt montiert:
Die Überwurfmutter?, montiert mit dem Ring8, der innerhalb dieser so eingesetzt ist, daß die Flanken der Langsansätze 15 mit den entsprechenden Längsansätzen 13 des Ringbundes 11 und den in die Sättel 16 des Ringes 8 eingesetzten Federn IO konjugiert sind, wird auf den Körper des Steckers 2 aufgesetzt und mit dem Ring 9 gesichert; dabei erfolgt die Sicherung durch Drücken auf den Ring, der unterhalb der Ansätze 20 verschoben und sodann gedreht wird, bis die Rastnuten 19 mit den Ansätzen 20 zusammengelegt werden, wodurch der Ring 9 auf dem Körper des Steckers2 ortsgebunden befestigt \vi:,l und die zusammengebaute VerbindungsschlaLkmrichtung auf dem Körper des Steckers 2 festhält.
xo In F i g. 4 sind die montierte Verbindungsschloßeinrichtung und der Stecker 2 im Axonometrieaufriß dargestellt. Die Außenfläche des Körpers der Steckdose 1 weist ebenfalls ein Schraubengewinde 21 (Fig. 1) auf, das dem Schraubengewinde 14 der
Überwurfmutter? entspricht, und auf der Stirnfläche des Steckdosenkörpers ist eine Ringnut ausgeführt, in der eine Packung 22 aus einem elastischen formänderungsfähigen Werkstoff untergebracht ist, die eine hermetische Abdichtung der Stoßstelle von den
so Körpern der Steckdose und dem Stecker im gekuppelten Zustand sichert.
Bei der Verbindung der Steckdose 1 mit dem Stecker2 wird der letztere in die Steckdose 1 bis zu dem Anschlag der Stirnfläche des Körpers des Stek-
s5 kers2 gegen die Packung 22 eingeführt, worauf die Überwurfmutter? auf den Körper der Steckdose 1 aufgeschraubt wird.
Dabei dreht sich der Ring 8 zusammen mit der überwurfmutter?, verläßt den Eingriff mit den Ansätzen 18 des Ringes 9, drückt die Federn 10 zusammen und verlagert sich um den Höhenwert der Ansätze 18 im Sinne des Ringbundes 11 in der Überwurfmutter?.
In dieser Lage dreht sich die Überwurfmutter 7 weiter, bis der nächste Ansatz 18 des Ringes 9 mit der Rastnute 17 auf dem Ring 8 zusammengelegt ist. Dabei ertönt ein kennzeichnendes Knallgeräusch, was der Stellung »geschlossen«, d. h. einer vollständigen, zuverlässig fixierten Verbindung der Steckdose 1 mit dem Stecker 2 entspricht.
Wenn sich die Überwurfmutter? im Gegensinne so lange dreht, bis das Knallgeräusch ertönt, wird sich die Schloßeinrichtung trennen, was der Stellung »offen« entspricht, worauf sich die Steckdose 1 von dem Stecker 2 ungehindert trennen läßt.
Im gekuppelten Zustand der Steckdose 1 mit dem Stecker 2 und bei geschlossener Verbindungsschloßeinrichtung sind die Federn 10 zusammengedrückt und üben über die Ringe 8 und 9 auf den Körper des Steckers 2 einen Druck aus, wodurch dieser Körper gegen die Packung 22 der Steckdose 1 ständig aufgepreßt wird und somit den Verschleiß- bzw. Schrumpfungsausgleich der Packung 22 sichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckverbinder, der eine Steckdose, einen Stecker und eine z. B. auf dem Steckerkörper angeordnete Verriegelungseinrichtung aufweist, die eine Überwurfmutter und zwei innerhalb dieser angeordnete, den Steckerkörper umfassende Ringe enthält, wobei einer der Ringe mit der Überwurfmutter drehfest verbunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß der mit der Überwurfmutter (7) drehfest verbundene Ring (8) mittels Federelementen (10) axial verschiebbar in bezug auf die Überwurfmutter (7) angeordnet is!, daß der zweite Ring (9) auf dem Steckerkörper (2) ortsfest angeordnet ist, indem er durch den federbeanspruchten Ring (8) auf Ansalze (20) auf dem Körper des Steckers, die in entsprechende Rastnuten (19) des Ringes (9) eingreifen, gepreßt wird, und daß die Stirnfläche eines der -^ Ringe (9) Ansätze (18) aufweist, die in ein- und abgeschraubter Endstellung der Überwurfmutter in entsprechende Rastnuten (17) eingreifen, die auf der an diesem Ring anstoßenden Stirnfläche des anderen Ringes (8) ausgeführt sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Überwurfmutter (7) drehfest verbundene Ring (8) Längsansätze (15) aufweist, die mit ihren Flanken entsprechende Längsansätze (13) eines innerhalb der Überwurfmutter (7) ausgeführten Ringbundes (11) berühren, und daß die Federelemente (10), welche die axiale Verschiebung des Ringes (8) in bezug auf die Überwurfmuttern sichern und ihn gegen den ortsfesten Ring (9) pressen, zwischen den erwähnten Ansätzen (13 und 15) angeordnet sind.
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40
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, die z. B. zur Verbindung von Kraftkabelstükken, insbesondere in rauhem Betrieb (bei Einwirkung von Staub, Schmutz, Wasser, Schütteln, Vibration, Stößen u. a. m.) verwendet werden.
Es ist ein Steckverbinder bekannt, der eine Steckdose, einen Stecker und eine auf dem Steckerkörper angeordnete Verriegelungseinrichtung aufweist, die eine Überwurfmutter, zwei den Steckerkörper umfassende Ringe, von denen einer mit der Überwurfmutter verbunden ist, und ein Kugelrastgesperre enthält, welches die Überwurfmutter vor einem unwillkürlichen Losdrehen sichert (s. zum Beispiel USA.-Patentschrift 3 008 116).
Im erwähnten Steckverbinder ist die Verriegelungseinrichtung ziemlich kompliziert.
Er wird unter stationären Verhältnissen verwendet, wobei die Steckdose des Steckverbinders in einer bestimmten Lage auf einer Platte angeordnet ist, so daß das Kugelrastgesperre der Verriegelungseinrichtung oberhalb des Steckverbinders liegt, um einem Herausfallen (Verlust) der Kugel aus dem Steckverbinder bei Verbindung und Trennung des Steckers von der Steckdose vorzubeugen.
Deswegen kann der genannte Steckverbinder auf offenen Baustellen zur Verbindung von Kraftkabelstücken nicht verwendet werden, ohne daß die Steck-"11H1U-vorteilhafte· Ausgestaltung der Erfindung besteh darin, daß der mit der überwurfmutter drehfest vebun dene Ring Längsansätze aufwe.st, die m.l ihre, Pauken entsprechende Längsansatze eines ,nner-, d"r überwurfmutter ausgeführten Ringbundes £ uhren, und daß die Federelemente, welche die Se Verschiebung des Ringes in bezug auf die S invurfmuttern sichern und ihn gegen der» ortsfesten'Ring pressen, zwischen den erwähnten Ansätzen TcSnier nach der Erfindung erweitern den Anwendungsbereich solcher Verb.ndungen unter befSi KHmaverhältnissen und Wettere,nfh.ssen (hohen und tiefen Temperaturen, »"Wasser Staub, Schmutz u. a. m.); außerdem b.etet die Einfachheit seines Aufbaus die Möglichkeit, den ganzen Steckverbinder aus einem hochfesten Kunststoff auszufuh-
""zum besseren Verständnis der Erfindung win nachstehend ein Ausführungsbeispiel eines Steckver binders unter Bezugnahme auf di Zeichnungen na her erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Steckverbinders
im Schnitt, . ,
F i g. 2 einen Querschnitt des Steckverbinders ge
maß Fig. 1 nach Linie 11-11, .
Fie3a bis 3e Teile der Verriegelungseinncli tung und einen Teil des Steckerkörpers des Steckvei
binders, „ . ■ .
Fig.4 Gesamtansicht der Schießeinrichtung,
perspektivischer Darstellung.
DE19691952496 1968-10-18 1969-10-17 Steckverbinder Expired DE1952496C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1273751 1968-10-18
SU1273751A SU269234A1 (ru) 1968-10-18 Штепсельный разъем

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1952496A1 DE1952496A1 (de) 1970-11-19
DE1952496B2 DE1952496B2 (de) 1972-11-09
DE1952496C true DE1952496C (de) 1973-06-07

Family

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