DE19524900C2 - Vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil - Google Patents
Vorgesteuertes DruckbegrenzungsventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorgesteuertes Druckbegrenzungs
ventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Druckbegrenzungsventile werden bevorzugterweise
in geschlossenen Hydraulikkreisläufen verwendet.
Die Besonderheit eines geschlossenen Systems besteht darin,
daß die von einem Verbraucher zurückfließende Hydraulik
flüssigkeit direkt wieder zu einer Hydro-Pumpe zurückge
führt wird. Das heißt, der geschlossene Kreislauf hat eine
Hochdruckseite und eine Niederdruckseite, die je nach Bela
stungsrichtung wechselt.
Ein derartiger geschlossener Hydraulikkreislauf ist stark
vereinfacht in Fig. 1 angedeutet, auf die bereits jetzt Be
zug genommen wird.
Demgemäß hat der geschlossene Kreislauf eine Hydro-Pumpe 1,
die als Verstellpumpe ausgeführt ist und über die ein Hy
dromotor angetrieben ist. Dabei ist die Volumenstromrich
tung der Pumpe umkehrbar und auch der Motor stufenlos ver
stellbar. Die Absicherung der Hochdruckseite HD erfolgt
über Druckbegrenzungsventile 4, die bei Überschreiten eines
vorgegebenen Systemdrucks zur Niederdruckseite ND hin öff
nen. Das heißt, das überschüssige Hydraulikfluid wird vom
Hochdruckzweig in den Niederdruckzweig am Hydromotor 2 vor
bei geführt und verbleibt im Kreislauf. Für den Fall, daß
die Volumenstromrichtung der Hydro-Pumpe 1 umgedreht wird,
werden der HD- und der ND-Zweig vertauscht, so daß zur Ab
sicherung dieses Zustands ebenfalls ein parallel geschalte
tes Druckbegrenzungsventil 4' vorgesehen ist.
Über einen derartigen Hydraulikkreislauf kann beispielswei
se ein Lastschaltgetriebe eines landwirtschaftlichen Nutz
fahrzeuges angetrieben werden. Um Leckageverluste im ge
schlossenen Kreislauf ausgleichen zu können, wird den
Druckbegrenzungventilen 4, 4' eine Bypass-Schaltung (nicht
gezeigt in Fig. 1) zugeordnet, über die Hydraulikfluid in
den geschlossenen Kreislauf eingespeist werden kann.
In Fig. 2 ist ein vorgesteuertes Druckbegrenzungventil 10
dargestellt, das die Funktions des Druckbegrenzungsventils
4 aus Fig. 1 und die Bypass-Funktion vom Einspeisen von Hy
draulikfluid in einer integrierten Ausführung vereint. Eine
derartige Ventilanordnung ist beispielsweise in der
DE 28 48 208 B1 offenbart. Dieses vorgesteuerte Druckbe
grenzungsventil hat ein Ventilgehäuse 12, in dessen Ventil
bohrung 14 ein Hauptkolben 16 einer Hauptstufe, d. h. der
den druckbegrenzenden Teil des Druckbegrenzungsventils,
verschiebbar geführt ist. Im Gehäuse ist stirnseitig ein
erster Anschluß P und radial ein zweiter Anschluß T zuge
ordnet, wobei der Anschluß P ein Pumpenanschluß oder der
Anschluß an den Hochdruckzweig eines Hydrauliksystems sein
kann, während der Anschluß T zur Niederdruckseite geführt
ist.
Der Hauptkolben 16 ist als tassenförmiger Kolben ausge
führt, wobei sein stirnseitiger Boden von einer Drosselboh
rung 18 durchsetzt ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Druckbegrenzungs
ventil 10 als Sitzventil ausgeführt, wobei der Hauptkolben
16 über eine Regelfeder 20 gegen einen Ventilsitz 22 vorge
spannt ist.
Die Führung des Hauptkolbens 16 in der Ventilbohrung 14 des
Ventilgehäuses 12 erfolgt über eine Schiebehülse 24, die
mit ihrem Außenumfang gleitend in der Ventilbohrung 14 ge
führt ist und in deren Innenbohrung der Hauptkolben 16
gleitend aufgenommen ist. In der gezeigten Ausgangsstellung
liegt die Schiebehülse 24 an einer Radialschulter 26 der
Ventilgehäusebohrung 14 an. Wie aus Fig. 2 entnehmbar ist,
taucht in dieser Anschlagsposition ein Endabschnitt der
Schiebehülse 24 in die Radialbohrung des Tankanschlusses T
ein. Die Schiebehülse 24 ist an ihrem oberen Ende mit einer
stufenförmigen Erweiterung versehen, in die ein radial er
weiterter Anschlagbund 28 des Hauptkolbens 16 eintaucht, so
daß eine Anschlagfläche zwischen Radialschulter und benach
barter Stirnfläche des Anschlagbundes 28 gebildet wird.
Das vom Hauptkolben 16 entfernte Ende der Regelfeder 20 ist
an einer am Ventilgehäuse 12 befestigten Drosselplatte 30
abgestützt, in der eine Drosselbohrung 32 ausgebildet ist,
die im Bereich eines Ventilsitzes 34 des Vorsteuerventils
36 mündet. Am Ventilsitz 34 ist ein Ventilkörper 38 des
Vorsteuerventils 36 abgestützt, der über eine Ventilfeder
40 in seine Schließstellung vorgespannt ist. Die Vorspan
nung der Ventilfeder 40 kann über eine Stelleinrichtung 42
eingestellt werden, die in Gewindeeingriff steht mit einer
Ventilbuchse 44 des Vorsteuerventils 36, die in einen ra
dial erweiterten Abschnitt der Ventilgehäusebohrung 14 ein
geschraubt ist. In der Ventilbuchse 44 ist eine Axialboh
rung ausgebildet, die den Federraum für die Ventilfeder 40
bildet. Des weiteren sind an der Ventilbuchse 44 zwei dia
metral gegenüberliegende Radialbohrungen 46 ausgebildet,
über die ein Anschluß Y im Ventilgehäuse mit dem Federraum
verbunden ist.
Zur Begrenzung des maximalen Systemdrucks am Anschluß P
wird die Ventilfeder 40 über die Stelleinrichtung 42 vorge
spannt, so daß der Ventilkörper 38 in den Ventilsitz 34 ge
preßt wird. Das am Anschluß P anliegende Hydraulikfluid
tritt über die Drosselbohrung 18 in den Federraum des
Hauptkolbens 16 ein, so daß dieser durch die Wirkung der
Regelfeder 20 und durch den Druck im Federraum gegen den
Ventilsitz 22 gedrückt wird. Beim Überschreiten eines vor
bestimmten Systemdrucks am Anschluß P und damit im Feder
raum des Hauptkolbens 16 wird der Ventilkörper 38 von sei
nem Ventilsitz 34 abgehoben, so daß sich eine Steuerfluid
strömung vom Federraum des Hauptkolbens 16 durch die Dros
selbohrung 32 hindurch zu den Radialbohrungen 46 und damit
zum Steueranschluß Y ergibt. Durch den aus der Steuerfluid
strömung resultierenden Druckabfall in der Drosselbohrung
18 stellt sich an der Federseite des Hauptkolbens 16 ein
geringerer Druck als an der Stirnseite (unten in Fig. 2)
ein, so daß dieser gegen die Wirkung der Regelfeder 20, die
eine sehr geringe Federrate aufweist, vom Ventilsitz 22 ab
gehoben wird und das mit hohem Druck am Anschluß P anlie
gende Hydraulikfluid über den Anschluß T zur Niederdruck
seite abgeführt wird.
Der Hauptkolben 16 wird wieder in seine in Fig. 2 gezeigte
Stellung zurückbewegt, wenn der Systemdruck P und damit der
Druck im Federraum soweit abgesunken ist, daß der Ventil
körper 38 wieder auf seinen Ventilsitz 34 gedrückt wird, so
daß die Steuerfluidströmung unterbrochen ist und an der
Hauptkolbenrückseite wiederum der Systemdruck anliegt, der
die Wirkung der Regelfeder 20 unterstützt.
Falls, wie vorstehend beschrieben, im Hydrauliksystem eine
Leckage oder ein Betriebszustand auftritt, so daß der Druck
am Anschluß T größer oder etwa gleich demjenigen ist am An
schluß P, so wirkt dieser Druck am Anschluß T auf die unte
re Stirnseite der Schiebehülse 24, so daß diese in Fig. 2
nach oben gedrückt wird, da der auf die andere (obere)
Stirnseite wirkende Druck gleich demjenigen im Federraum
des Hauptkolbens 16 und damit am Anschluß P ist. Bei dieser
Bewegung der Schiebehülse 24 gerät diese mit ihrer Radial
erweiterung in Anlage an den Anschlagbund 28, so daß der
Hauptkolben 16 mit nach oben (Ansicht nach Fig. 2) genommen
und vom Ventilsitz 22 abgehoben wird, so daß Hydraulikfluid
über den Anschluß T zum Anschluß P eingespeist werden kann.
Bei der Axialbewegung der Schiebehülse 24 und damit des
Hauptkolbens 16 muß das sich im Federraum des Hauptventils
befindliche Hydraulikfluid durch die Drosselbohrung 18 hin
durch in den Anschluß P verdrängt werden. Da diese Bohrung
nur einen sehr geringen Durchmesser hat, ist die Axialge
schwindigkeit der Schiebehülse 24 und des Hauptkolbens 16
begrenzt durch den Volumenstrom, der durch die Drosselboh
rung 18 austreten kann.
Eine Vergrößerung des Drosselbohrungsquerschnitts 18 ist in
diesem Fall nicht möglich, da dann das Regelverhalten des
Hauptventils zur Druckbegrenzung ungünstig beeinflußt
würde.
Beim praktischen Betrieb hat es sich gezeigt, daß das An
sprechverhalten beim Wechsel vom Druckbegrenzungsmodus auf
den Einspeisemodus den Anforderungen moderner Hydrauliksy
steme nicht genügt, da die Umschaltzeit, d. h. diejenige
Zeit, die zum Öffnen der Verbindung von T nach P benötigt
wird zu lange ist.
Die Druckschrift US-PS 3 100 503 bezieht sich auf ein
Druckbegrenzungsventil, bei dem ein Hochdruckanschluß
mittels aufsteuerbarer Kanäle mit einem Raum hinter einem
äußeren Kolben verbindbar ist. Im Druckbegrenzungsmodus
wird der äußere Kolben auf seinen Sitz gedrückt, während
beim Nachsaugen der äußere Kolben über die aufsteuerbaren
Kanäle schnell entlastbar ist. Die Entlastungskanäle sind
durch einen Drosselschieber absperrbar. Auch in diesem Fall
ist die Umschaltzeit zum Öffnen der Verbindung von T nach P
zu lang.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vorgesteuertes Druckbegrenzungs
ventil zu schaffen, das bei minimalem vorrichtungstech
nischen Aufwand ein optimales Ansprechverhalten, insbeson
dere ein schnelles Umschalten vom Druckbegrenzungsmodus in
den Einspeisemodus erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Durch die Maßnahme, eine Entlastungsleitung auf- oder zuzu
steuern, über die das Hydraulikfluid aus einem Federraum
des Hauptventils austreten kann, wird für den Einspeisemo
dus ein größerer Strömungsquerschnitt für das Hydraulik
fluid zur Verfügung gestellt, so daß das Ansprechverhalten
der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber bekannten Druckbe
grenzungsventilen erheblich verbessert werden kann.
Bei der Erfindung wird es bevorzugt, daß die Entlastungs
leitung im Druckbegrenzungsmodus über den Mitnehmer ver
schlossen ist, so daß über den Kolben die gewünschte Druck
differenz zum Öffnen des Hauptkolbens im Druckbegrenzungs
modus einstellbar ist.
Einen besonders einfach aufgebauten Mitnehmer erhält man,
wenn dieser als Schiebehülse ausgebildet wird, in der der
Hauptkolben geführt ist und die gegen einen Anschlagbund
des Hauptkolbens bewegbar ist. Dabei liegt die von dem An
schlagbund entfernte Stirnseite der Schiebehülse in ihrer
Ruhestellung, d. h. im Druckbegrenzungsmodus, vorzugsweise
an einer Radialschulter des Ventilgehäuses an und ist mit
dem Druck im zweiten Anschluß beaufschlagt.
Ein ganz besonders kompakter Aufbau ergibt sich, wenn die
Entlastungsleitung im wesentlichen im Hauptkolben des
Hauptventils ausgebildet wird, wobei ein erster Leitungsab
schnitt an der Stirnseite des Hauptkolbens mündet, während
der zweite Leitungsabschnitt im Federraum des Hauptventils
mündet und beide Leitungsabschnitte durch einen Verbin
dungsraum der Schiebehülse miteinander verbindbar sind. Das
heißt, Hauptkolben und Schiebehülse wirken hier wie ein
2/2-Wegeventil, das durch die Axialbewegung der Schiebe
hülse betätigt wird.
Die Anzahl der Bohrungen im Ventilgehäuse läßt sich weiter
verringern, wenn auch die Zuführung des Steuerfluids in den
Federraum des Hauptventils durch den Hauptkolben hindurch
erfolgt, so daß die Entlastungsleitung und auch die Steuer
leitung der Ventilanordnung im Hauptkolben auf einfache
Weise herstellbar sind.
Die Entlastungsleitung läßt sich auf einfache Weise her
stellen, indem sie nach der in Anspruch 5 definierten Geo
metrie hergestellt wird.
Alternativ zueinander kann das Hauptventil als Sitzventil
oder als Schieberventil mit einem Schiebesitz ausgebildet
werden.
In dem Fall, daß das Hauptventil mit einem Schiebesitz aus
gebildet wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn der am
zweiten Anschluß anliegende Druck über eine eigene Zweig
bohrung zur Stirnseite der Schiebehülse geführt wird, um
deren Stellbewegung zu bewirken.
Eine besonders einfach aufgebaute Ventilanordnung erhält
man, wenn der Hauptkolben mit einem Ringbund ausgeführt
wird, der als Anschlag für die Schiebehülse dient. An die
ser ist eine stufenförmige Erweiterung ausgebildet, in die
der Ringbund in der Anschlagstellung eintaucht. Um das
Steueröl, das im Bereich zwischen dem Ringbund und der stu
fenförmigen Erweiterung bei der Relativbewegung der Schie
behülse hin zum Anschlagbund einschlossen ist abführen zu
können, kann im Bereich des Ringbundes eine Ausgleichsboh
rung vorgesehen sein.
Beim praktischen Einsatz des erfindungsgemäßen Ventils hat
es sich gezeigt, daß das Ansprechverhalten des Ventils be
sonders gut ist, wenn der Hauptkolben mit einem Flächenver
hältnis von 1 : 1 gewählt wird, so daß bei gleichen Drücken
am ersten und zweiten Anschluß Druckgleichgewicht am Haupt
kolben herrscht und dieser lediglich durch die Kraft der
Regelfeder in seine Schließstellung vorgespannt ist.
Das Vorsteuerventil wird in bekannter Weise über eine Dros
selbohrung mit Steuerfluid versorgt, wobei es allerdings
bevorzugt wird, daß die Drosselbohrung über Radialdrossel
bohrungen in den Federraum des Hauptventils mündet. Durch
diese Radialanordnung und die damit verbundene Umlenkung
des Steueröls beim Einströmen können Druckschwankungen oder
-schläge im Federraum abgefangen werden.
Es wird bevorzugt, das Steuerfluid über einen Steueran
schluß im Federraum des Vorsteuerventils drucklos zu einem
Tank oder zur Niederdruckseite abzuführen, so daß Druck
rückwirkungen auf dem eingestellten Druck im Steuerventil
verhindert werden.
Das Ansprechverhalten der Ventilanordnung läßt sich weiter
verbessern, wenn die Ventilfeder des Vorsteuerventils mit
Hilfe eines Übersetzerkolbens vorgespannt wird, der mit
Hilfe eines Steuerdruckes in seine Vorspannposition beweg
bar ist.
Die Endlagen des Übersetzerkolbens sind durch einstellbare
Anschläge begrenzt, so daß ein fester Minimal- und Maximal
druck einstellbar ist.
Das Hystereseverhalten der Anordung läßt sich verbessern,
wenn der Übersetzerkolben dichtungslos im Ventilgehäuse
aufgenommen ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der sonstigen Unteransprüche.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines geschlossenen
Hydraulikkreislaufs;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein bekanntes vorgesteuer
tes Druckbegrenzungsventil mit einer Nachsaugein
richtung;
Fig. 3 ein vereinfachtes Hydraulikschaltbild eines erfin
dungsgemäßen vorgesteuerten Druckbegrenzungsven
tils;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein erstes konkretes Aus
führungsbeispiel eines vorgesteuerten Druckbegren
zungsventils;
Fig. 4a eine Detaildarstellung des Ausführungsbeispiels aus
Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungs
beispiel und
Fig. 6 Kennlinien der in Fig. 4 und 5 gezeigten vorgesteu
erten Druckbegrenzungsventile.
In Fig. 3 ist ein Schaltschema eines erfindungsgemäßen vor
gesteuerten Druckbegrenzungsventils 50 dargestellt.
Mit diesem soll ein an einem Anschluß P anliegender System
druck auf einen vorbestimmten Maximalwert beschränkt wer
den, indem bei Überschreiten des Maximalwertes eine Verbin
dung zwischen dem Anschluß P und einem Anschluß T eines
Hauptventils 52 aufgesteuert wird, der zu einem Tank oder
dem Niederdruckteil des geschlossenen Kreislaufs führt.
Dazu ist eine Stirnseite des Hauptkolbens über eine Steuer
leitung X1 mit dem Systemdruck beaufschlagt.
Die an der anderen Stirnseite des Hauptkolbens angreifenden
Kräfte werden bestimmt durch ein Vorsteuerventil 54 und ei
ne Vorsteuerventilfeder 56, deren Federvorspannung hydrau
lisch einstellbar ist, indem über einen Anschluß X Steuer
fluid zum Vorspannen der Vorsteuerventilfeder 56 zugeführt
wird. Eventuelle Leckagen in diesem Bereich werden über ei
ne Leckölleitung L abgeführt. Dem Vorsteuerventil wird ein
Steuerfluid zugeführt, das über eine mit Drosseln versehene
Steuerleitung X2 vom Systemdruck abgegriffen wird. Der beim
Öffnen des Vorsteuerventils entstehende Steuerfluidvolumen
strom fließt über einen Steueranschluß Y drucklos zur Nie
derdruckseite ab.
Die Funktion dieser Anordnung ist ähnlich derjenigen, wie
sie im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits aus dem Stand der
Technik bekannt ist.
Das heißt, der Hauptkolben des Hauptventils 52 ist durch
den Steuerdruck in der Steuerleitung X1 einerseits und
durch die Vorspannung der Vorsteuerventilfeder 56 und durch
den Steueröldruck vorgespannt. Überschreitet der Druck in
der Steuerleitung X1 und die daraus resultierende Kraft die
auf die andere Stirnseite wirkenden Kräfte, so wird das
Hauptventil 52 in seine Öffnungsstellung gebracht, in der
der Anschluß T und der Anschluß P miteinander verbunden
sind.
Wie des weiteren aus Fig. 3 entnehmbar ist, ist das erfin
dungsgemäße Ventil mit einer Nachsaugeinrichtung 58 verse
hen, über die Hydraulikfluid über die Anschlüsse T und P in
den Hochdruckteil einspeisbar ist. Die Nachsaugeinrichtung
58 ist in Form eines Rückschlagventils ausgebildet, das ei
ne Fluidströmung lediglich in einer Richtung zuläßt.
In den folgenden Figuren werden konkrete Ausführungsbei
spiele der Erfindung erläutert, aus denen der detaillierte
Aufbau des erfindungsgemäßen Systems entnehmbar ist.
Fig. 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen vorgesteuerten Druckbegrenzungsventils 50.
Dieses hat ein Ventilgehäuse 60, an dem der Hochdruckan
schluß P, der Niederdruckanschluß T, der Steueranschluß Y
und der Anschluß X (siehe Fig. 3) ausgebildet sind.
In dem Ventilgehäuse 60 sind das Hauptventil 62 und das
Vorsteuerventil 64 aufgenommen.
Über das Hauptventil 62 erfolgt die Auf- und Zusteuerung
der Anschlüsse P und T, während das Vorsteuerventil 64 den
Druck im Federraum 66 des Hauptventils 62 bestimmt.
In einer Ventilbohrung 68 des Ventilgehäuses 60 ist der
Hauptkolben 70 aufgenommen, dessen vom Anschluß T entfern
ter Endabschnitt als Ringmantel 72 ausgebildet ist, an des
sen Endabschnitt ein radial nach außen vorspringender ring
förmiger Anschlagbund 74 vorgesehen ist.
Der sich an den Ringmantel 72 anschließende zylinderförmige
Teil des Hauptkolbens 70 ist von einer Axialbohrung 76
durchsetzt, deren mittlerer Abschnitt zu einer Drosselboh
rung mit geringem Querschnitt verengt ist.
In den unteren (Ansicht nach Fig. 4) erweiterten Endab
schnitt der Axialbohrung 76 münden zwei symmetrisch zur
Längsachse verlaufende Schrägbohrungen 80, die an ihrem von
der Stirnseite des Hauptkolbens 70 entfernten Endabschnitt
in Radialbohrungen 82 übergehen, die am Außenumfang des
Hauptkolbens 70 münden. Um 90° versetzt zu den beiden
Schrägbohrungen 80, d. h. senkrecht zur Zeichenebene, sind
zwei diametral gegenüberliegende Radialbohrungen 84 ausge
bildet (siehe Fig. 4a, die einen Schnitt entlang der Linie
A-A zeigt), die in den in Fig. 4 oben liegenden, erweiter
ten Endabschnitt der Axialbohrung 76 münden. Wie weiterhin
aus Fig. 4a hervorgeht, sind die Radialbohrung 82, 84 in
einer Ebene ausgebildet. Die von dem Anschlagbund 74 ent
fernte Stirnseite des Hauptkolbens 70 liegt an einen An
schlagring 86 an.
Im Axialabstand zum Anschlagring 86 ist die Ventilbohrung
68 über eine Radialschulter 88 erweitert, wobei in diesem
erweiterten Teil eine Schiebehülse 90 geführt ist, die mit
ihrer unteren Stirnseite dichtend an der Radialschulter 88
anliegt (Grundstellung in Fig. 4). Der Innendurchmesser der
Schiebehülse 90 ist so gewählt, daß diese gleitend auf dem
Außenumfang des Hauptkolbens 70 geführt ist, so daß letzte
rer abschnittsweise über die Schiebehülse 90 in der Ventil
bohrung 68 geführt ist. In dem von der Radialschulter 88
entfernten Endabschnitt der Schiebehülse 90 ist deren In
nenbohrung stufenförmig erweitert, so daß in diesen erwei
terten Abschnitt 92 der Anschlagbund 74 des Hauptkolbens 70
eintauchen kann. Die Stirnfläche des Abschnitts 92 bildet
eine Anschlagfläche für den Anschlagbund 74. Im Axialab
stand hinter dem Anschlagbund 74 ist im Hauptkolben 70 eine
Ausgleichsbohrung 94 vorgesehen, die eine Entlastung des
vom erweiterten Abschnitt 92 und vom Anschlagbund 74 aufge
spannten Raums zwischen Schiebehülse 90 und Hauptkolben 70
ermöglicht.
Im Axialabstand zur unteren Stirnseite der Schiebehülse 90
ist in deren Innenwandung ein Ringraum 96 ausgebildet. Der
Axialabstand des Ringraums 96 zur Radialschulter des erwei
terten Abschnitts 92 ist dabei so gewählt, daß beim Anlie
gen der Schiebehülse am Anschlagbund 74 der Ringraum 96 in
der Ebene der Radialbohrungen 82 und 84 angeordnet ist
(Fig. 4a). Auf diese Weise wird dann über den Ringraum 96
eine Verbindung zwischen den Bohrungen 80, 82 und 84 herge
stellt.
Mit anderen Worten gesagt, die Schiebehülse 90 wirkt als
Schieber eines 2/2-Wegeventils, dessen Anschlüsse einer
seits durch die Radialbohrungen 84 und andererseits durch
die Radialbohrungen 82 mit den Schrägbohrungen 80 gebildet
sind und die über den Ringraum 96 der Schiebehülse 90 mit
einander verbindbar sind. In der gezeigten Ausgangsposition
ist diese Verbindung jedoch abgesperrt.
Der Hauptkolben 70 ist über eine Regelfeder 98 gegen den
Anschlagring 86 vorgespannt.
Der Anschluß T ist durch einen Bohrungskranz im Ventilge
häuse 60 gebildet, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel
zwei unterschiedliche Bohrungssysteme verwendet werden. Das
erste Bohrungssystem des Anschlusses T besteht aus acht
gleichmäßig am Umfang verteilten Durchgangsbohrungen 100,
wogegen bei der in Fig. 4 gezeigten Schnittdarstellung le
diglich eine gezeigt ist. Das zweite Bohrungssystem das An
schlusses T besteht aus Bohrungen 102, 104, deren Durchmes
ser geringer ist, als derjenige der Bohrungen 100. Von den
Bohrungen 102 sind vier Stück gleichmäßig am Umfang ver
teilt, wobei diese gegenüber den Bohrungen 100 um einen
vorbestimmten Winkel versetzt sind. Die axial dazu versetz
ten Bohrungen 104 haben dieselbe Winkelorientierung wie die
Bohrungen 102, wobei allerdings lediglich zwei diametral
gegenüberliegende Bohrungen 104 im Ventilgehäuse 60 vorge
sehen sind. Die Bohrungen 102 münden in den Bereich der
Ventilgehäusebohrung 68, an dem die Radialschulter 88 aus
gebildet ist, so daß der Druck im Anschluß T über die Boh
rungen 102 zur unteren Stirnseite der Schiebehülse 90 ge
führt wird.
Der Axialabstand der Bohrungen 104 zum Anschlagring 86 ist
derart gewählt, daß diese bei der Stellbewegung des Haupt
kolbens 70 aufgesteuert werden, bevor eine wesentliche Auf
steuerung der Durchgangsbohrungen 100 erfolgt.
Der in Fig. 4 obere Endabschnitt der Regelfeder 98 ist an
einem Ventilsitzteil 106 abgestützt, das in die Ventilboh
rung 68 eingeschraubt ist. Das Ventilsitzteil 106 bildet
einen Ventilsitz 108 des Vorsteuerventils 64 aus, gegen den
eine Kugel 110 als Ventilkörper über eine Ventilfeder 112
vorgespannt ist.
Der Ventilsitz 108 ist durch eine Axialbohrung gebildet,
die sich in einen nabenförmigen Abschnitt 114 des Ventil
sitzteils 106 hineinerstreckt und über zwei diametral ge
genüberliegende Radialdrosselbohrungen 116 in den Federraum
66 mündet. Im Bereich des Ventilsitzes 108 sind Querbohrun
gen 118 im Ventilsitzteil 106 ausgebildet, durch die Steu
erfluid hin zum Steueranschluß Y geleitet werden kann.
In das in Fig. 4 obere Ende des Ventilgehäuses 60 ist ein
Spindelkörper 120 eingeschraubt, dessen untere Stirnseite
im Abstand zum Ventilsitzteil 106 endet. Der Spindelkörper
120 ist mit einer sich zum Ventilsitz 108 hin öffnenden
Sackbohrung versehen, in die die Ventilfeder 112 mit
ihrem oberen Federteller eintaucht. Durch den stirnseitigen
Endabschnitt des Spindelkörpers 120 erstreckt sich ein
Stempel 122 eines Übersetzerkolbens 124, der dichtungslos
in einer Innenbohrung 126 einer Abschlußbuchse 128 geführt
ist. Letztere ist mit dem in Fig. 4 oberen Teil des Spin
delkörpers 120 verschraubt. An dem benachbarten stirnseiti
gen Endabschnitt des Spindelkörpers 120 ist eine Rückstell
feder 130 abgestützt, über die der Übersetzerkolben 124 ge
gen einen verstellbaren Anschlag 132 vorgespannt ist. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel ist der verstellbare Anschlag
132 als Stiftschraube ausgeführt, die an der Stirnseite des
Übersetzerkolbens 124 anliegt und die Abschlußbuchse 128
mit Gewindeeingriff durchsetzt.
Im Übergangsbereich zwischen Abschlußbuchse 128 und Spin
delkörper 120 ist ein Leckölanschluß L ausgebildet, der in
die Innenbohrung 126 mündet und durch den Lecköl zum Nie
derdruckteil oder zum Tank abgeführt werden kann.
Des weiteren mündet in dem von der Stirnseite der Innenboh
rung 126 und von der oberen Stirnseite des Übersetzerkol
bens 124 gebildeten Raum eine Steuerleitung 134, die sich
aufeinanderfolgend durch die Umfangswandungen der Anschluß
buchse 128, des Spindelkörpers 120 und eines Teils des Ven
tilgehäuses 60 erstreckt und dort zu einem Steueranschluß X
geführt ist. Über den Steueranschluß X und die Steuerlei
tung 134 kann der Übersetzerkolben 124 mit einem Steuer
druck beaufschlagt werden, so daß dieser sich in der Dar
stellung nach Fig. 4 nach unten bewegt und dann über den
Stempel 122, der gleitend in dem Spindelkörper 120 geführt
ist, die Ventilfeder 112 vorspannt. Somit läßt sich die An
preßkraft der Kugel 110 und somit der Druck im Federraum 66
beeinflussen.
Wie weiterhin aus Fig. 4 hervorgeht, ragt der Spindelkörper
120 mit seinem stirnseitigen Endabschnitt 136 in die Innen
bohrung 126 vor, in der der Übersetzerkolben 124 geführt
ist und bildet somit einen unteren Anschlag für den Über
setzerkolben 124, so daß dessen Axialbewegung einerseits
durch den Endabschnitt 136 des Spindelkörpers 120 und ande
rerseits durch den Anschlag 132 begrenzt ist. Da der Spin
delkörper in das Ventilgehäuse 60 einschraubbar ist, kann
somit auch der Axialabstand des Endabschnitts 136 zum Spin
delkörper 124 in seiner Ruhestellung voreingestellt werden.
Der durch den Endabschnitt 136 gebildete Anschlag begrenzt
die maximale Federvorspannung und somit den Maximaldruck
des Druckbegrenzungsventils, während der Anschlag 132 die
minimale Federvorspannung der Ventilfeder 112 und somit den
minimalen einstellbaren Druck begrenzt.
Die Druckbegrenzungsfunktion dieses erfindungsgemäßen vor
gesteuerten Druckbegrenzungsventils 50 ist ähnlich derjeni
gen aus Fig. 2, so daß auf eine weitgehende Beschreibung
verzichtet werden kann. Wie bereits erwähnt, wird bei der
Montage des Ventils durch entsprechende Verstellung des An
schlags 132 und durch Einschrauben des Spindelkörpers 120
der Minimal- und Maximaldruck voreingestellt. Im Betriebs
zustand wird über den Anschluß X und die Steuerleitung 134
ein vorbestimmter Steuerdruck zugeführt, so daß der Über
setzerkolben abhängig von der Höhe des Steuerdrucks vom An
schlag 132 abgehoben und in der Darstellung nach Fig. 4
nach unten bewegt wird, so daß die Ventilfeder 112 über den
Stempel 122 in Vorspannung versetzt und die Kugel 110 mit
einer vorbestimmten Kraft gegen den Ventilsitz 108 gepreßt
wird.
Das am Anschluß P mit dem Systemdruck anliegende Hydraulik
fluid tritt durch die Axialbohrung 76 und die Drosselboh
rung 78 in den Federraum 66 ein und weiter über die Ra
dialdrosselbohrung 116 zum Ventilsitz 108. Das heißt, der
im Federraum 66 herrschende Fluiddruck spannt einerseits
den Hauptkolben 70 in seine Schließstellung vor, anderer
seits wird die Kugel 110 in ihre Öffnungsstellung beauf
schlagt. Wenn der Druck im Federraum 66 soweit ansteigt,
daß die Vorspannung der Kugel 110 überwunden werden kann,
so wird diese vom Ventilsitz 108 abgehoben, so daß ein
Steuerfluidstrom über die Radialdrosselbohrungen 116 durch
den Ventilsitz 108 hin zum Anschluß Y stattfindet. Durch
den daraus resultierenden Druckabfall im Federraum 66 wird
der Hauptkolben 70 aus seiner Schließstellung herausbewegt
wird, so daß der Anschluß T aufgesteuert wird und der Sy
stemdruck über den Anschluß T entspannbar ist. Beim Errei
chen eines Druckgleichgewichtes schließt das Vorsteuervent
il 64 und der Hauptkolben 70 wird wieder in seine gezeigte
Ausgangsposition zurückbewegt.
Durch die Radialdrosselbohrungen 116 und die damit verbun
dene 90°-Umlenkung des Steuerölvolumenstroms können Druck
schwankungen im Federraum 66 aufgefangen werden, so daß
keine Rückwirkung auf das Vorsteuerventil 64 stattfindet.
Des weiteren ist durch das drucklose Abströmen des Steuer
öls durch den Anschluß Y ein optimales Δp-Q-Verhalten ge
währleistet, so daß diese Ölmenge auch als Schaltsignal für
andere Komponenten verwendet werden kann.
Während die Schiebehülse 90 im Druckbegrenzungsmodus in An
lage an der Radialschulter 88 bleibt, wird diese bei einer
Druckerhöhung im Anschluß T von der Radialschulter 88 abge
hoben, da dieser erhöhte Druck über die Bohrung 102 zur be
nachbarten Stirnfläche der Schiebehülse 90 geführt wird.
Diese gleitet dann entlang des Außenumfangs des Hauptkol
bens 70, bis sie mit dem erweiterten Abschnitt 92 in Anlage
an den Anschlagbund 74 gelangt. Durch die Ausgleichsbohrung
94 ist gewährleistet, daß kein Hydraulikfluid in dem vom
erweiterten Abschnitt 92 und vom Anschlagbund 74 gebildeten
Raum eingespannt wird. In der Anschlagposition der Schiebe
hülse 90 am Anschlagbund 74 überdeckt der Ringraum 96 die
in diesen einmündenden Radialbohrungen 82 und 84, so daß
der Federraum 66 über den oberen erweiterten Abschnitt der
Axialbohrung 76, die Radialbohrungen 84, den Ringraum 96,
die Radialbohrungen 82, die Schrägbohrungen 80 und den un
teren erweiterten Abschnitt der Axialbohrung 76 mit dem An
schluß P verbunden ist, so daß das durch die Schiebehülse
90 und später durch den Hauptkolben 70 verdrängte Fluid aus
dem Federraum 66 zum Tank P hin ausweichen kann. Da der
Strömungsquerschnitt dieser Bohrungen größer ist, als der
Querschnitt der Drosselbohrung 78, kann die Stellbewegung
des Hauptkolbens 70 und der Schiebehülse 90 erheblich
schneller erfolgen als bei den bisher bekannten Lösungen.
Demgemäß wird der Hauptkolben 70 durch die Schiebehülse 90
weg vom Anschlagring 86 bewegt, so daß zunächst die Bohrung
104 des Anschlusses T und anschließend die Bohrungen 100
aufgesteuert werden. Es wird eine Fluidverbindung vom An
schluß T zum Anschluß P geschaffen, die ein Einspeisen von
Hydraulikfluid in den Hochdruckteil ermöglicht.
Diese Öffnungsbewegung des Hauptkolbens 70 ist durch das
Auflaufen des Anschlagbundes 74 auf die benachbarte Stirn
fläche des Ventilsitzteils 106 begrenzt. In dieser Position
ist die Verbindung zwischen T und P vollständig aufgesteu
ert.
Nach Erreichen des Druckgleichgewichtes an diesen Anschlüs
sen bewegt sich der Kolben 70 und auch die Schiebehülse 90
wieder in die Ausgangsstellung (Fig. 4) zurück, wobei bei
der Abwärtsbewegung wiederum eine Ausgleichsströmung über
die Schrägbohrungen 80, die Radialbohrungen 82, den Ring
raum 96 und die Radialbohrungen 84 zum Anschluß P hin in
den Federraum 66 erfolgt, so daß auch die Rückstellbewegung
der Bauelemente mit größerer Geschwindigkeit erfolgen kann.
Somit wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Druckbegrenzungsventils das Ansprechverhalten des Ventils,
insbesondere beim Umschalten vom Druckbegrenzungsmodus in
den Einspeisungsmodus erheblich verkürzt ist. Mit dem neuen
Ventil lassen sich Umschaltzeiten von etwa 50 ms realisie
ren.
Wie bereits erwähnt, kann durch Herausdrehen des Anschlags
132 ein minimaler Systemdruck eingestellt werden, wobei
durch entsprechende Verringerung des Drucks am Anschluß X
die Vorspannung der Ventilfeder 112 soweit verringert wer
den kann, daß auch schon ein geringer Druck im Federraum 66
ausreicht, um die Kugel 110 vom Ventilsitz 108 zu heben, so
daß der Hauptkolben 70 in seine Öffnungsstellung gebracht
wird und der Hydraulikfluidvolumenstrom nahezu drucklos vom
Anschluß P zum Anschluß T strömen kann, so daß das Ventil
aus seinem Druckbegrenzungsmodus in einen nahezu drucklosen
Umlaufmodus umschaltbar ist.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen
vorgesteuerten Druckbegrenzungsventils 60 gezeigt, wobei
das Vorsteuerventil 64 identisch mit demjenigen aus Fig. 4
ist, so daß auf eine entsprechende Beschreibung verzichtet
werden kann.
Im Unterschied zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist
bei diesem Ausführungsbeispiel der Hauptkolben 140 nicht
als Kolbenventil mit Schiebesitz ausgeführt, sondern als
Sitzventil, d. h. der Kolben 140 ist mit einer Dichtkante
gegen einen Ventilsitz 142 des Ventilgehäuses 144 vorge
spannt. Bei diesem Ausführungbeispiel ist der Anschluß T
ebenfalls wieder durch einen Bohrungskranz mit einer Viel
zahl von am Umfang verteilten Durchgangsbohrungen 146 aus
gebildet, wobei diese Durchgangsbohrungen zu den jeweils
benachbarten axial versetzt sein können. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der Druck am Anschluß T über einen Ring
spalt 148 zwischen Hauptkolben 140 und der Umfangswandung
des Ventilgehäuses 144 zur in Fig. 5 unteren Stirnseite der
Schiebehülse 90 geführt. Das heißt, durch die Verwendung
eines Sitzventils kann der Aufwand zur Herstellung des An
schlusses T mit dem Bohrungskranz vermindert werden, da
keine eigene Verbindungsbohrung zur Stirnseite der Schiebe
hülse 90 vergesehen werden muß. Des weiteren muß auch keine
Bohrung 104 mit geringerem Durchmesser ausgebildet werden,
um zu Beginn der Abhebebewegung im Einspeisemodus einen
vergleichsweise geringen Fluidstrom zwischen T und P zuzu
lassen.
Da die sonstigen Bauelemente des Hauptventils 62 identisch
sind mit denjenigen des vorbeschriebenen Ausführungsbei
spiels kann hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion des
Ventils auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen werden.
Die überragenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Druck
begrenzungsventils seien nochmals anhand der schematischen
Kennlinien in Fig. 6 verdeutlicht, die das statische Ver
halten dieser Ventile wiedergeben. In Fig. 6 oben ist der
Druck pe am Anschluß P in Abhängigkeit vom über das Ventil
abfließenden Hydraulikfluidstrom Q dargestellt. Wie daraus
hervorgeht, zeigen die erfindungsgemäßen Ventile eine idea
le Kennlinie, mit einem nahezu waagrechten Verlauf, der
sich auch bei anderen Druckstufen einstellt. Bei den erfin
dungsgemäßen Ventilen konnte praktisch keine Hysterese
festgestellt werden, da durch den einfachen Aufbau der Bau
elemente und durch die geringen mechanischen und hydrauli
schen Reibkräfte (Übersetzerkolben 124 dichtungslos etc.)
praktisch keine oder lediglich eine vernachlässigbare Hy
sterese entsteht.
In Fig. 6 unten ist der Eingangsdruck pe in Abhängigkeit
vom Steuerdruck pst am Anschluß X dargestellt. Das heißt,
es ist die Abhängigkeit des Systemdrucks vom am Übersetzer
kolben 124 anliegenden Druck dargestellt. Auch bei diese
Kennlinie ist ein ideales Verhalten mit einem linearen An
stieg des Systemdruckes in Abhängigkeit vom Druck am An
schluß X praktisch ohne Hysterese festzustellen.
Auch die dynamischen Testläufe des erfindungsgemäßen Druck
begrenzungsventils zeigten hervorragende Ergebnisse, wobei
geringe Umschaltzeiten zwischen Druckbegrenzungs- und Ein
speisemodus mit einem hervorragenden Ansprechverhalten
festgestellt wurden.
Bei den Testversuchen wurde auch festgestellt, daß das Ven
til im praktischen Betrieb selbsttätig entlüftet. Dabei
wird das Ventil oftmals mit dem Übersetzerkolben 124 nach
unten weisend eingebaut. Es zeigte sich, daß die einge
schlossene Luft über die Gewindeverbindung der einzelnen
Bauelemente austreten kann, so daß die Bildung von Luftbla
sen vermieden wird.
Des weiteren hat es sich bei der Erprobung der erfindungs
gemäßen Ventilanordnung gezeigt, daß durch die Entlastungs
bohrungen 80, 82 im Druckbegrenzungsmodus keine Störungen
durch Leckageströmungen auftreten. Das durch die Schrägboh
rung 80 und die Radialbohrung 82 zugeführte Öl kann zum ei
nen durch den Spalt zwischen Schiebehülse 90 und Außenum
fang des Hauptkolbens 70 hin zum Tankanschluß T abströmen,
zum anderen kann das Lecköl durch den vorgenannten Spalt
auch in den Federraum 66 abfließen, wobei die in den Feder
raum abfließende Menge so gering ist, daß sie keinerlei
Rückwirkungen auf das Regelsystem hat.
Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen wurde immer
ein vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil verwendet. Es
sind jedoch auch Konstruktionen vorstellbar, bei denen die
vorbeschriebene Konstruktion zum Einspeisen von Hydraulik
fluid in geschlossen Kreisläufe etc. auch bei direkt ge
steuerten Ventilen anwendbar ist.
In Abweichung von den beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind des weiteren noch Konstruktionen realisierbar, bei de
nen die Steuerleitungen zur Druckbeaufschlagung des Feder
raums 66 und/oder die Entlastungsleitung im Ventilgehäuse
ausgebildet sind.
Des weiteren könnten anstelle der Radialbohrungen 84 Längs
nuten in der Schiebehülse 90 ausgebildet werden, über die
eine Fluidverbindung zum Federraum 66 erfolgt.
Claims (12)
1. Vorgesteuertes Druckbegrenzungsventil, mit einem Haupt
ventil (62) über das die Verbindung zwischen einem er
sten Anschluß (P) und einem zweiten Anschluß (T) auf
steuerbar ist und mit einer Nachsaugeinrichtung (58)
zum Einspeisen von Hydraulikfluid aus dem zweiten An
schluß (T) in den ersten Anschluß (P), wobei die Nach
saugeinrichtung (58) einen in Abhängigkeit von der
Druckdifferenz an den beiden Anschlüssen (T, P) ver
schiebbaren Mitnehmer (90) hat, über den der Hauptkol
ben (70, 140) des Hauptventils (62) zum Einspeisen des
Hydraulikfluids in seine Öffnungsstellung bewegbar ist,
wobei im Hauptkolben (70, 140) eine den ersten Anschluß
(P) mit dem Federraum (66) des Hauptventils (62)
verbindende Axialbohrung (76) mit einem
Drosselabschnitt (78) für das Vorsteuerfluid ausgebil
det ist, gekennzeichnet durch eine zum Drosselabschnitt
(78) parallel ausgebildete, durch den Hauptkolben (70,
140) führende Entlastungsleitung (80, 82, 84), die den
ersten Anschluß (P) und den Federraum (66) verbindet
und die zum Einspeisen über den Mitnehmer (90) aufsteu
erbar ist.
2. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als Schiebehülse (90)
ausgebildet ist, die den Hauptkolben (70, 140) ab
schnittsweise umgreift und gegen einen Anschlagbund
(74) des Hauptkolbens (70, 140) bewegbar ist, der vor
zugsweise an einem Ringmantelabschnitt (72) des Haupt
kolbens (70, 140) ausgebildet ist und die in ihrer Ru
hestellung mit einer Stirnseite dichtend an einer Ra
dialschulter (88) des Ventilgehäuses (60) anliegt, wo
bei die Stirnseite mit dem Druck im zweiten Anschluß
(T) beaufschlagbar ist.
3. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung einen ersten
Leitungsabschnitt (82, 80) hat, dessen einer Endab
schnitt (80) zum ersten Anschluß (P) führt und einen
zweiten Leitungsabschnitt (84), dessen einer Endab
schnitt in den Federraum (66) mündet, wobei die anderen
Endabschnitte der Leitungsabschnitte (82, 80; 84) über
einen Verbindungsraum (96) der Schiebehülse (90) ver
bindbar sind und daß der erste und zweite Leitungsab
schnitt (80 . . .) vorzugsweise im Hauptkolben (70, 140)
ausgebildet sind.
4. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Leitungsabschnitt zumin
dest eine, vorzugsweise zwei Schrägbohrungen (80) hat,
die jeweils einerseits zu der Stirnseite des Hauptkol
bens (70, 140) hin geöffnet sind und andererseits je
weils in einen Radialbohrungsabschnitt (82) übergehen,
der in dem von der Schiebehülse (90) umgriffenen Um
fangsabschnitt des Hauptkolbens (70, 140) mündet, und
daß der zweite Leitungsabschnitt durch eine, vorzugs
weise zwei Radialbohrungen (84) gebildet ist, die sich
von einem erweiterten Abschnitt der Axialbohrung (76)
zu dem Umfangsabschnitt erstrecken und daß der Verbin
dungsraum der Schiebehülse (90) als Ringraum (96) aus
gebildet ist.
5. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt
kolben als Schieberkolben (70) mit einem Schiebesitz
ausgeführt ist.
6. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (T) eine Zweig
bohrung (102) hat, über die die Stirnseite der Schiebe
hülse (90) mit dem Druck am zweiten Anschluß (T) beauf
schlagbar ist.
7. Druckbegrenzungsventil nach einem der Patentansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkolben als
Sitzkolben (140) ausgeführt ist und über einen Ventil
sitz (144) absperrt.
8. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlagbund des Hauptkolbens (70, 140) als Ringbund (74)
ausgebildet ist und die Durchgangsbohrung der Schiebe
hülse (90) eine stufenförmige Erweiterung (88) hat, in
die der Ringbund (74) in der Anschlagstellung ein
taucht, und daß im Hauptkolben (70, 140) im Bereich des
Ringbundes (74) eine Ausgleichsbohrung (94) vorgesehen
ist, die den vom Ringbund (74) und von der stufenförmi
gen Erweiterung (88) definierten Raum mit dem Federraum
(66) verbindet.
9. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt
kolben (70, 140) ein Stirnseiten-Flächenverhältnis von 1 : 1 hat.
10. Druckbegrenzungsventil nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
steuerventil (64) ein über eine Ventilfeder vorgespann
tes Sitzventil ist, und daß Steuerfluid über eine Dros
selbohrung (116) vom Federraum (66) des Hauptventils
(64) zu einem Ventilkörper (110) geführt ist, wobei die
Drosselbohrung über Radialdrosselbohrungen (116) in den
Federraum (66) mündet.
11. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (112) des
Vorsteuerventils (64) mit ihrem vom Ventilkörper (110)
entfernten Endabschnitt an einem Stempel (122) eines
Übersetzerkolbens (124) abgestützt ist, der zum Vor
spannen der Ventilfeder (112) über eine Steueranschluß
(X) mit einem Steuerdruck (pst) beaufschlagbar ist und
dessen Axialbewegung durch zwei verstellbare Anschläge
(132, 136) begrenzt ist, so daß eine Minimal- und Maxi
malsteuerdruckeinstellung möglich ist, wobei der Über
setzerkolben (124) durch eine Vorspannfeder gegen den
jenigen Anschlag (132) vorgespannt ist, der die Mini
malsteuerdruckeinstellung ermöglicht.
12. Druckbegrenzungsventil nach Patentanspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übersetzerkolben (124) dich
tungslos im Ventilgehäuse (60, 128) geführt ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |