DE19524845A1 - Kühlschrank - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank und insbesondere eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung für ein Kühlfach, die an der Rückwand eines Kühlfachs vorgesehen ist, und die den ganzen Raum eines Kühlfachs gleichförmig kühlt.

Ein herkömmlicher Kühlschrank, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt ein Kühlschrankgehäuse 4, ein Gefrierfach 2, ein Kühlfach 3, eine Gefrierfachtür 5 und eine Kühlfachtür 6. Die Türen 5, 6 sind entsprechend an der Vorderseite des Kühlschrankgehäuses 4 zum Öffnen/Schließen des Gefrierfachs 2 und des Kühlfachs 3 angeordnet.

Das Gefrierfach 2 und das Kühlfach 3 sind mit Hilfe einer Zwischenwand 1 abgetrennt. An der Rückwand des Gefrierfachs 2 sind ein Verdampfer 7 zum Erzeugen der Kühlluft und ein Ventilator 8 zum Auslassen der erzeugten Kühlluft in das Gefrierfach 2 und das Kühlfach 3 vorgesehen.

Ein Kanal 2a für das Gefrierfach 2 ist an der Rückseite des Gefrierfachs 2 angeordnet, und ein Kanal 3a für das Kühlfach 3 ist an der Rückseite des Kühlfachs 3 angeordnet. Eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßlöchern 2b und 3b sind in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung entsprechend an den Kanälen 2a und 3a ausgebildet, so daß die Kühlluft von dem Verdampfer 7 in das Gefrierfach 2 und das Kühlfach 3 eingeführt werden kann.

Ein erster Durchlaß 1a und ein zweiter Durchlaß 1b erstrecken sich im Inneren längs der Zwischenwand 1, um die in dem Gefrierfach 2 und dem Kühlfach 3 zirkulierte Kühlluft in den Verdampfer 7 zu leiten. An dem oberen Teil des Kanals 3a des Kühlfachs 3 ist eine Drosselklappe 3c vorgesehen, um die Menge der in das Kühlfach 3 strömenden Kühlluft zu steuern.

Eine Vielzahl von Fachböden 3d sind in dem Kühlfach 3 angeordnet, von denen jeder mit je einem Kühlluft- Auslaßloch 3b zusammenpaßt. Das Kühlfach 3 ist mittels der Fachböden 3d in mehrere Bereiche unterteilt. 3e und 9 bezeichnen entsprechend ein Gemüsefach und einen Kompressor.

Beim Kühlschrank, der wie vorher erwähnt ausgeführt ist, strömt ein Teil der durch den Verdampfer 7 erzeugten Kühlluft durch die Kühlluft-Auslaßlöcher 2b in das Gefrierfach 2 und zirkuliert dann innerhalb des Gefrierfachs 2. Die Kühlluft strömt dann durch den ersten Durchlaß 1a wieder in den Verdampfer 7. Andererseits strömen die Reste der Kühlluft durch die Kühlluft- Auslaßlöcher 3b in das Kühlfach 3 und zirkulieren dann in dem Kühlfach 3. Die Kühlluft strömt dann durch den zweiten Durchlaß 1b wieder in den Verdampfer 7.

Ein konventioneller Kühlschrank ist jedoch derart gestaltet, daß Kühlluft erzeugt und dem Gefrierfach 2 und dem Kühlfach 3 mittels einem Verdampfer 7 und einem Ventilator 8 zugeführt wird, und daß der Ventilator 8 dem Kanal 2a für das Gefrierfach 2 benachbart angeordnet ist. Folglich wird Kühlluft dem Gefrierfach 2 in ausreichender Menge, dem Kühlfach 3 aber in nicht ausreichender Menge zugeführt.

Der obige Nachteil ist in größeren Kühlschränken problematischer. D. h., daß es im Falle eines Kühlschranks mit großen Abmessungen schwieriger ist reichlich Kühlluft zu dem Kühlfach 3 zu schicken, da das Volumen des Kühlfachs 3 relativ groß ist. Demzufolge muß, um einem jeden Fach eines solchen großen Kühlschranks genügend Kühlluft zuzuführen, relativ gesehen zu den größeren Abmessungen des Kühlschranks die Kapazität des Verdampfers 7 und des Ventilators 8 größer sein, und folglich würden sie zuviel Raum im Kühlschrank belegen.

Zudem weist der konventionelle Kühlschrank einen anderen Nachteil dadurch auf, daß die Kühlluft nicht gleichmäßig überall in dem Raum des Kühlfachs 3 verteilt wird. Und zwar deshalb, da der Kanal 3a für das Kühlfach 3 nur aus den Kühlluft-Auslaßlöchern 3b besteht, die in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung an der Vorderseite des Kanals 3a ausgebildet sind. D. h., daß die Kühlluft-Auslaßlöcher 3b vertikal zu der Abwärtsströmrichtung der Kühlluft in dem Kanal 3a ausgebildet sind, und so das meiste der Kühlluft durch die unteren Kühlluft-Auslaßlöcher ausgelassen wird, während nur eine kleine Menge der Kühlluft durch die oberen Kühlluft-Auslaßlöcher ausgelassen wird.

Folglich werden die Lebensmittel auf den oberen Fachböden des Kühlfachs 3 keine geeignete Kühltemperatur beibehalten, während die Lebensmittel auf den unteren Fachböden überkühlt werden und somit die Lagerung der frischen Lebensmittel verhindert wird.

Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung eine Kühlluft- Zirkuliervorrichtung für einen Kühlschrank vorzusehen, die dem Kühlfach eine ausreichende Menge Kühlluft zuführen kann, und dadurch die Frischheit der Lebensmittel bewahrt.

Ferner soll die Erfindung eine Kühlluft- Zirkuliervorrichtung für einen Kühlschrank vorsehen, die die Kühlluft überall in dem Raum des Kühlfachs gleichmäßig verteilen kann, wodurch die Lebensmittel gleichmäßig gekühlt werden.

In einem Kühlschrank entsprechend der Erfindung sind das Gefrierfach und das Kühlfach mittels einer Zwischenwand vollständig voneinander getrennt und einzelne Kühlluft- Zirkuliersysteme für das Zuführen der Kühlluft zu den Fächern vorgesehen. D. h., daß der Kühlschrank gemäß der Erfindung ein Gefrierfach und ein Kühlfach, die mittels einer Zwischenwand, die an dem Kühlschrankgehäuse ausgebildet ist, voneinander getrennt sind, einen Verdampfer und einen Ventilator, die an der Rückseite des Kühlfachs zum Zirkulieren der Kühlluft in dem Gefrierfach befestigt sind, eine Gefrierfachtür und eine Kühlfachtür, die an der Vorderseite eines jeden Fachs zum Öffnen/Schließen des Gefrierfachs und des Kühlfachs befestigt sind, und eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung aufweist, die charakteristisch für die Erfindung und an der Rückwand des Kühlfachs für das Zirkulieren der Kühlluft zu dem Kühlfach befestigt ist.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung, die als ein eingehäusiger Aufbau ausgebildet ist, weist ein Luftsaugelement, das sich horizontal nach außen erstreckt und ein Kühlluft-Auslaßelement auf, das sich von der Mitte des Luftsaugelements nach unten erstreckt.

Das Luftsaugelement umfaßt mindestens eine Luftsaugöffnung, die an dessen Oberfläche ausgebildet ist, einen Ventilator und mindestens einen Verdampfer, der an dessen Innenraum befestigt ist. Das Kühlluft-Auslaßelement umfaßt ein Gitter, das an dessen Vorderseite befestigt ist, und einen Flügel, der der Länge nach in dessen Innenraum angeordnet ist. Das Gitter weist eine Vielzahl von Kühlluft- Auslaßöffnungen auf, die in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung an der Vorderseite des Gitters ausgebildet sind.

Demzufolge wird die in dem Kühlfach befindliche Luft durch das Betätigen des Ventilators durch die Luftsaugöffnung(en) in das Luftsaugelement eingeführt und gekühlt, wenn sie an dem(den) Verdampfer(n) vorbeiströmt. Die gekühlte Luft strömt dann zu dem Kühlluft-Auslaßelement und wird durch die Drehung des Flügels durch die Kühlluft-Auslaßöffnungen wieder gleichmäßig in das Kühlfach verteilt.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung der Erfindung weist verschiedene Ausführungsbeispiele auf, die von der Anordnung des Ventilators, der Anzahl der Luftsaugöffnungen und der der Verdampfer usw. abhängt.

Beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer, der in dem Luftsaugelement angeordnet ist, von einer Verdampferummantelung umgeben und innerhalb eines Raums, der innerhalb des Luftsaugelements ausgebildet ist, angeordnet. Ein Paar der Luftsaugöffnungen ist mit der rechten und linken Seite der unteren Wand der Verdampferummantelung der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements verbunden. Ein Ventilator ist an dem oberen Teil der Verdampferummantelung angeordnet. Das Luftsaugelement ist mit dem Kühlluft- Auslaßelement durch einen Raum, der zwischen der Verdampferummantelung und dem Luftsaugelement ausgebildet ist, verbunden.

Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer unter einer Trennplatte angeordnet, die das Luftsaugelement in ein oberes und ein unteres Teil teilt. Ein Paar der Luftsaugöffnungen ist an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements ausgebildet. Der Ventilator ist in der Mitte der Trennplatte angeordnet. Das Luftsaugelement steht mit dem Kühlluft-Auslaßelement mittels einem Führungskanal in Verbindung, der mit dem oberen Teil des Kühlluft-Auslaßelements vom oberen Teil des Luftsaugelements verbunden ist.

Beim dritten Ausführungsbeispiel ist der Verdampfer entweder an der rechten oder linken Seite des Luftsaugelements angeordnet. Die Luftsaugöffnung ist an der unteren Wand des Luftsaugelements, über der der Verdampfer angeordnet ist, ausgebildet. Der Ventilator ist an der gegenüberliegenden Seite des Verdampfers in dem Luftsaugelement angeordnet. Eine Luftführung erstreckt sich von dem oberen Ende des Luftsaugelements zu dem oberen Ende des Kühlluft-Auslaßelements. Die Luftführung krümmt sich zu der gegenüberliegenden Seite, d. h. zu dem Verdampfer hin. Der Ventilator ist von der Luftführung umgeben.

Das vierte Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das dritte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme eines Paars der Luftsaugöffnungen, das an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements ausgebildet ist.

Beim fünften Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Kühlluft-Auslaßelement nach oben zu dem oberen Teil des Luftsaugelements hin und teilt das Luftsaugelement in zwei Abschnitte. Eine Kühlluft-Einströmöffnung ist an dem oberen Ende des Kühlluft-Auslaßelements ausgebildet. Das Luftsaugelement ist mit Hilfe des oberen Teils des Kühlluft-Auslaßelements in einen rechten und einen linken Abschnitt geteilt. Ein Paar der Verdampfer ist an dem rechten und dem linken Abschnitt des Luftsaugelements einzeln angeordnet. Ein Paar der Luftsaugöffnungen ist an jeder unteren Wand des rechten und linken Abschnitts des Luftsaugelements ausgebildet. Der Ventilator ist in der Kühlluft-Einströmöffnung angeordnet.

Das sechste Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das fünfte Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme eines Paars der Luftsaugöffnungen, das an jeder Seitenwand des rechten und linken Abschnitts des Luftsaugelements angeordnet ist.

Die Erfindung weist noch ein anderes Ausführungsbeispiel auf, bei dem wie in dem fünften und sechsten Ausführungsbeispiel ein Paar der Verdampfer einzeln voneinander entfernt in dem rechten und linken Abschnitt des Luftsaugelements befestigt ist, während sie noch miteinander durch ein Verbindungskühlrohr verbunden sind.

Wie oben beschrieben bestehen die Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen entsprechend der Erfindung aus einer integrierten Gehäuseausführung, in der der (die) Verdampfer, der Ventilator und der Flügel so befestigt sind, daß ein Kühlluft-Zirkulationszyklus ausgebildet wird. Bei dem Kühlluft-Zirkulationszyklus wird die Luft in das Kühlfach eingeführt und durch irgendeine der Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen gekühlt und dann wieder in das Kühlfach ausgelassen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung, die den inneren Aufbau eines konventionellen Kühlschranks darstellt;

Fig. 2 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung, die den inneren Aufbau eines Kühlschranks entsprechend der Erfindung darstellt;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, die eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;

Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung der Fig. 3 in Längsrichtung;

Fig. 5A, B, C Ansichten längs der Linie V-V der Fig. 4, die die Strömungsrichtungen der Kühlluft entsprechend den Drehwinkeln des Flügels darstellen;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung, die eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;

Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung der Fig. 6 in Längsrichtung;

Fig. 8 bis 11 Ansichten, die das dritte Ausführungsbeispiel darstellen, die die Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen zeigen, die eine Luftführung in einem integrierten Gehäuse aufweisen;

Fig. 12 bis 15 Ansichten, die das vierte Ausführungsbeispiel darstellen, die die Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen zeigen, die ein Paar der Verdampfer in einem integrierten Gehäuse aufweisen; und

Fig. 16 und 17 Kühlschränke, die Kühlluftkanäle eines anderen Gehäuseaufbaus aufweisen, die an die obigen Ausführungsbeispiele angepaßt sind.

Die Fig. 2 stellt eine Querschnittsansicht eines Kühlschranks in Längsrichtung dar, der entsprechend der Erfindung ausgeführt ist.

Der Kühlschrank besteht aus einem Gehäuse 10, das eine Zwischenwand 21, ein Gefrierfach 22, das über der Zwischenwand 21 ausgebildet ist, und ein Kühlfach 23 aufweist, das unter der Zwischenwand 21 ausgebildet ist.

Vor dem Gefrierfach 22 und dem Kühlfach 23 ist eine Gefrierfachtür 24 und eine Kühlfachtür 25 entsprechend zum Öffnen/Schließen des Gefrierfachs 22 und des Kühlfachs 23 befestigt. Ein Kanal 30 für das Gefrierfach 22 ist an der Rückseite des Gefrierfachs 22 befestigt. Der Kanal 30 umfaßt Kühlluft-Auslaßlöcher 34 und Luftsauglöcher 35 in seinem oberen und unteren Teil. In dem Kanal 30 ist ein Verdampfer 31 benachbart zu den Luftsauglöchern 35 befestigt, und ein Ventilator 32 ist benachbart zu den Kühlluft-Auslaßlöchern 34 angebracht. Durch das Betätigen des Ventilators 32 und des Verdampfers 31 wird die Luft in das Gefrierfach 22 eingebracht und, nachdem es durch die Luftsauglöcher 35 angesaugt wurde, in dem Kanal 30 gekühlt. Sie wird dann wieder durch die Kühlluft-Auslaßlöcher 34 in das Gefrierfach 22 ausgelassen, wobei die Lebensmittel in einem gefrorenem Zustand gehalten werden.

In dem Kühlfach 23 sind eine Vielzahl von Fachböden 26 vorgesehen, um die Lebensmittel effizient zu lagern. Ein Gemüsefach 27 ist an dem unteren Teil des Kühlfachs 23 befestigt. Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40 gemäß verschiedener Ausführungsbeispiele sind an der Rückwand des Kühlfachs 23 zum Zuführen der Kühlluft in das Kühlfach 23 befestigt.

Wie oben beschrieben sind bei dem Kühlschrank, der entsprechend der Erfindung ausgeführt ist, das Gefrierfach 22 und das Kühlfach 23 vollständig mittels der Zwischenwand 21 getrennt und weisen individuelle Kühlluft- Zirkuliersysteme auf.

Die Fig. 3 und 4 stellen eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dar.

Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, bildet die Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40A, die an der Rückwand des Kühlfachs 23 befestigt ist, eine T-förmige Gehäuseausführung aus. Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40A weist ein Luftsaugelement 42 und ein Kühlluft-Auslaßelement 41 auf.

Das Luftsaugelement 42 ist horizontal in dem oberen Teil der Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40A ausgebildet. Das Kühlluft-Auslaßelement 41 erstreckt sich von der Mitte des Luftsaugelements 42 nach unten.

Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, weist das Luftsaugelement 42 einen geschlossenen Aufbau mit oberer und unterer Wand, Vorder- und Rückseite und rechter und linker Wand auf. Auf der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements 42 ist eine erste und zweite Luftsaugöffnung 43, 43′ zum Aufnehmen der von dem Kühlfach 23 kommenden Luft ausgebildet. Die erste und zweite Luftsaugöffnung 43, 43′ stehen nach oben zu dem Inneren des Luftsaugelements 42 hervor und bilden einen kurzen Kanal aus.

Eine gehäuseförmige Verdampferummantelung 51 ist in dem Luftsaugelement 42 vorgesehen. Ein Raum ist zwischen der Verdampferummantelung 51 und dem Luftsaugelement 42 vorgesehen. An der rechten und linken Seite der unteren Wand der Verdampferummantelung 51 ist ein erstes und zweites Einsatzloch 52, 52′ zum Aufnehmen der ersten und zweiten Luftsaugöffnung 43, 43′ ausgebildet. Ein Ventilator 60 ist oben in der Mitte der Verdampferummantelung 51 angeordnet. Ein Verdampfer 50 ist in dem Inneren der Verdampferummantelung 51 angeordnet. D. h., daß das Luftsaugelement 42 derart ausgebildet ist, daß der Verdampfer 50 und der Ventilator 60 in der Verdampferummantelung 51 befestigt werden können, und daß die Verdampferummantelung 51 in die erste und zweite Luftsaugöffnung 43, 43′, die wie kurze Kanäle geformt sind, eingesetzt werden kann.

Folglich steht die erste und zweite Luftsaugöffnung 43, 43′ direkt mit dem Verdampfer 50 in der Verdampferummantelung 51 in Verbindung, während der Raum zwischen dem Luftsaugelement 42 und der Verdampferummantelung 51 einen ersten und zweiten Kühlluftdurchlaß 90, 90′ ausbildet, die die durch den Verdampfer 50 erzeugte Kühlluft zu dem Kühlluft-Auslaßelement 41 leiten. Der erste und zweite Kühlluftdurchlaß 90, 90′ verbinden sich miteinander an dem oberen Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41, um mit dem Kühlluft-Auslaßelement 41 in Verbindung zu stehen.

Verwendet man einen solchen Aufbau mischt sich die an dem Verdampfer 50 vorbeiströmende Kühlluft nicht mit der Luft, die von dem Kühlfach 23 eingeführt wird.

Die obere Wand 53 der Verdampferummantelung 51 neigt sich von ihrem Mittelpunkt aus allmählich nach unten zu den gegenüberliegenden Enden, während der Ventilator 60 in der Mitte der oberen Wand 53 angeordnet ist, so daß die an dem Verdampfer 50 vorbeiströmende Kühlluft auf natürlichem Wege zu dem Ventilator 60 hingezogen wird.

Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Ventilator 60 vom axialen Typ gewählt, jedoch kann ein Ventilator vom axialen Typ, wie z. B. der Schraubenlüfter, ebenso Verwendung finden.

Das Kühlluft-Auslaßelement 41 weist einen Flügel 70 und ein Gitter 44 auf. Der Flügel 70 ist innerhalb des Kühlluft- Auslaßelements befestigt. Das Gitter 44 ist an der Vorderseite des Kühlluft-Auslaßelements 41 angebracht und weist eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 45 auf.

Der Flügel 70, der aus einer langen Platte hergestellt ist, ist mehrere Male verdreht. Ein Abstützelement 46 ist über dem Flügel 70 vorgesehen, um das obere Ende 71 des Flügels 70 drehbar abzustützen. Ein Antriebsmotor 80 ist unter dem Flügel 70 befestigt und mit dem Boden 71′ verbunden, um den Flügel 70 zu drehen. Der Flügel 70 kann in verschiedene Formen abgewandelt werden, solange diese Formen die Kühlluft gleichmäßig zu dem Kühlfach 23 hin auslassen. Ein mit niedriger Geschwindigkeit mit 5 bis 7 Upm (Umdrehungen pro Minute) laufender Motor wird als Antriebsmotor 80 verwendet. Es kann zudem erwünscht sein, daß ein Getriebemotor oder ein Schrittmotor, die in Rückwärtsrichtung drehbar sind, als Antriebsmotor 80 verwendet wird. Falls eine Vielzahl von Flügel parallel mit einem Antriebsmotor gekoppelt wird, kann die Kühlluft effektiver ausgelassen werden.

Die Strömungsrichtung der Kühlluft in der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40A ist durch die Pfeile in der Fig. 4 angezeigt.

Beim Betrieb wird die Luft in das Kühlfach 23 mittels Betätigung des Ventilators 60 durch die Luftsaugöffnungen 43, 43′ in die Verdampferummantelung 51 eingeführt. Die eingeführte, an dem Verdampfer 50 vorbeiströmende Luft wird gekühlt und strömt dann entlang des ersten und zweiten Kühlluftdurchlasses 90, 90′. Die Kühlluft wird dann zu dem Kühlluft-Auslaßelement 41 geleitet. Die Kühlluft in dem Kühlluft-Auslaßelement 41 wird durch die Kühlluft- Auslaßöffnungen 45 mittels des Flügels 70, der langsam durch den Antriebsmotor 80 gedreht wird, gleichmäßig verteilt.

Die Fig. 5A, B, C stellen die Strömungsrichtungen der Kühlluft gemäß den Drehwinkeln des Flügels 70 dar. Sowie der Flügel 70 langsam gedreht wird, wird die Kühlluft in jede Richtung ausgelassen. Zudem kann die Erfindung eine Einrichtung zum Steuern der Stellung des Flügels 70 aufweisen, so daß ein bestimmter Bereich in dem Kühlfach 23 für eine bestimmte Zeitdauer gekühlt wird.

Die Fig. 6 und 7 stellen eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40B entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel dar.

Wie in der Fig. 6 dargestellt ist, ist das Luftsaugelement 42 mittels einer Trennplatte 54, die sich von dem mittleren Teil allmählich nach unten zu den gegenüberliegenden Enden hin abschrägt, in zwei Bereiche unterteilt. Der Ventilator 60 ist in dem mittleren Teil der Trennplatte 54 angeordnet. Der Verdampfer 50 ist unter der Trennplatte 54 oder an dem unteren Teil des Luftsaugelements 42 angeordnet. Die Luftsaugöffnungen 43, 43′ sind an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements 42 ausgebildet. Zudem ist ein Kühlluft-Führungskanal 91 vorgesehen, um das Luftsaugelement 42 mit dem Kühlluft-Auslaßelement 41 zu verbinden. Das eine Ende des Kühlluft-Führungskanals 91 ist mit dem oberen Teil des Luftsaugelements 42 verbunden, während das andere Ende mit dem oberen Teil des Kühlluft- Auslaßelements 41 verbunden ist. Folglich wird die Luft aus dem Kühlfach 23 durch die Luftsaugöffnungen 43, 43′ direkt in den Raum um den Verdampfer 50 eingeführt. Die durch den Verdämpfer 50 erzeugte Kühlluft strömt durch den Kühlluft- Führungskanal 91 zu dem Kühlluft-Auslaßelement 41. Mit Ausnahme der vorhergehenden Beschreibung ist dieses Ausführungsbeispiel das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel.

Die Fig. 8 bis 11 stellen Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40C gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel dar.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40C weisen anstelle des Kühlluft-Führungskanals 91 beim zweiten Ausführungsbeispiel einen Kühlluftführungsdurchlaß 47 in dem Inneren des Luftsaugelements 42 auf.

Bei der in Fig. 8 dargestellten Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40C ist das Luftsaugelement 42 durch das Kühlluft-Auslaßelement 41, das den Mittelpunkt des Luftsaugelements 42 halbiert, in eine rechte und linke Seite unterteilt. Die erste und zweite Luftsaugöffnung 43, 43′ sind an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements 42 ausgebildet.

Der Verdampfer 50 ist in der linken Seite des Luftsaugelements 42 angeordnet, dort wo die zweite Luftsaugöffnung 43′ ausgebildet ist. Ein Saugdurchlaß 72 ist oberhalb der ersten Saugöffnung 43 ausgebildet, und zwar mittels einer horizontalen Platte 49, die die Kühlluft, die durch die Luftsaugöffnung 43 eingeführt wird, zu dem Verdampfer 50 leitet.

Desweiteren ist ein Kühlluftführungsdurchlaß 47 ausgebildet, der sich von der Mitte des Luftsaugelements 42 zu der rechten Seite hin erstreckt, und zwar mittels sowohl einer ersten Führungsplatte 48 als auch einer zweiten Führungsplatte 48′, die die an dem Verdampfer 50 vorbeiströmende Kühlluft zu dem Kühlluft-Auslaßelement 41 führen. Die erste Führungsplatte 48 erstreckt sich von dem linken Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41 horizontal nach außen zu der rechten Seite des Luftsaugelements 42 hin. Die zweite Führungsplatte 48′, von der ein Ende mit dem rechten Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41, das eine geringere Höhe als das linke Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41 besitzt, verbunden ist, befindet sich gegenüber der ersten Führungsplatte 48 und erstreckt sich zudem zu der rechten Seite des Luftsaugelements 42 hin. Das andere Ende der zweiten Führungsplatte 48′ ist gekrümmt und mit dem oberen Ende des Luftsaugelements 42 verbunden. D. h., daß der Kühlluft-Führungsdurchlaß 47 von der ersten und zweiten Führungsplatte 48, 48′ umgeben ist.

Ein Ventilator 60 vom radialen Typ ist in dem Kühlluftführungsdurchlaß 47 befestigt. Das Kühlluft- Auslaßelement 41 ist das selbe wie in den obigen Ausführungsbeispielen.

Die Strömung der Kühlluft ist wie folgt: Die Luft in dem Kühlfach 23 wird durch das Betätigen des Ventilators 60 durch die Luftsaugöffnungen 43, 43′ in den Raum um den Verdampfer 50 eingeführt. Die durch den Verdampfer 50 erzeugte Kühlluft strömt durch den Kühlluftführungsdurchlaß 47 zu dem Kühlluft-Auslaßelement 41. Die Kühlluft in dem Kühlluft-Auslaßelement 41 wird durch die Kühlluft- Auslaßöffnungen 45 mittels des Flügels 70, der durch den Antriebsmotor 80 langsam gedreht wird, gleichmäßig in das Kühlfach 23 verteilt.

Bei der in der Fig. 9 dargestellten Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40C′, ist nur eine Luftsaugöffnung 43 an der linken Seitenwand des Luftsaugelements 42, dort wo der Verdampfer 50 befestigt ist, ausgebildet, so daß die Luft nur durch die linke Seitenwand des Luftsaugelements 42 in das Kühlfach 23 eingeführt wird. Abgesehen von der obigen Beschreibung ist diese Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40C′ die gleiche wie die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40C.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40C′′, wie sie in der Fig. 10 dargestellt ist, ist nahezu identisch mit der in der Fig. 8 dargestellten Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40C. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist der, daß der Ventilator 60 ein Ventilator vom Typ des Schraubenlüfters ist, und daß anstelle des Flügels 70 vom verdrehten Typ eine Vielzahl von Leitflügeln 73 an Stellen angeordnet sind, von denen jede mit den Kühlluft- Auslaßöffnungen übereinstimmt.

Bei der in Fig. 11 dargestellten Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40C′′′ sind der Verdampfer 50 und der Ventilator 60 an irgendeiner Seite des Luftsaugelements 42 angeordnet, wobei eine Luftsaugöffnung 43 aus mehreren Löchern besteht, die unter dem Verdampfer 50 vorgesehen sind. Der Kühlluft-Führungsdurchlaß 47 ist durch das Verbinden des Auslasses des Ventilators 60 mit dem oberen Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41 ausgebildet.

Die Fig. 12 bis 15 stellen Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40D gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel dar.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40D, wie sie in der Fig. 12 dargestellt ist, weist ein Kühlluft-Auslaßelement 41, das der Länge nach ausgebildet ist und ein erstes und zweites Luftsaugteil 42′, 42′′ auf, die entsprechend auf der rechten und linken Seite des Kühlluft-Auslaßelements 41 angeordnet sind. Der erste Verdampfer 50 ist in dem ersten Luftsaugteil 42′ befestigt, während der zweite Verdampfer 50′ in dem zweiten Luftsaugteil 42′′ befestigt ist. Ein Paar der Luftsaugöffnungen 43, 43′ ist entsprechend an den unteren Wänden der Luftsaugteile 42′, 42′′ ausgebildet. Eine Kühlluft-Einströmöffnung 55 ist an dem oberen Ende des Kühlluft-Auslaßelements 41 zum Sammeln der Kühlluft von den gegenüberliegenden Verdampfern 50, 50′ ausgebildet. Ein Ventilator 60 vom Typ des Schraubenlüfters ist in der Kühlluft-Einströmöffnung 55 befestigt. Das Gitter 44, das an der Vorderseite des Kühlluft-Auslaßelements 41 befestigt ist, und der darin angeordnete Flügel 70 vom verdrehten Typ, sind die gleichen wie die im ersten Ausführungsbeispiel.

Der Unterschied zwischen diesem Ausführungsbeispiel und den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen ist der, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Luftsaugteile 42′, 42′′ durch das Kühlluft-Auslaßelement 41, das diese kreuzt bzw. schneidet, vollständig getrennt sind, und daß ein Paar der Verdampfer 50, 50′ in den Luftsaugteilen 42′, 42′′ befestigt ist.

Deshalb wird die Luft, die von der ersten Luftsaugöffnung 43 eingeführt wird, gekühlt, wenn sie an dem ersten Verdampfer 50 vorbeiströmt, und die Luft, die von der zweiten Luftsaugöffnung 43′ zugeführt wird, gekühlt, wenn sie an dem zweiten Verdampfer 50′ vorbeiströmt. Die an den Verdampfern 50, 50′ vorbeiströmende Luft vereinigt sich miteinander in der Kühlluft-Einströmöffnung 55 und strömt dann entlang des Kühlluft-Auslaßelements 41 nach unten. Die Kühlluft in dem Kühlluft-Auslaßelements 41 wird durch die Kühlluft-Auslaßöffnungen 45 mittels des Flügels 70, der durch den Antriebsmotor 80 langsam gedreht wird, gleichmäßig in das Kühlfach 23 verteilt. In der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40D′, wie sie in der Fig. 13 dargestellt ist, sind der erste und zweite Verdampfer 50, 50′ entsprechend in dem ersten und zweiten Luftsaugteil 42′, 42′′ befestigt, wobei sie miteinander durch ein verbindendes Kühlrohr 53 gekoppelt sind.

Die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40D′′ der Fig. 14 stellt ein modifiziertes Beispiel der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung 40 D′ der Fig. 13 dar. In der Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40D′′ ist ein Paar der Verdampfer 50, 50′ U-förmig ausgebildet. Folglich wird die Größe des Luftsaugelements 42, verglichen mit denen der anderen Ausführungsbeispiele, in diesem Ausführungsbeispiel kleiner.

In der Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40D′′′, wie sie in der Fig. 15 dargestellt ist, sind die Luftsaugöffnungen 43, 43′ anstatt in der unteren Wand entsprechend in den Seitenwänden der Luftsaugteile 42′, 42′′ angeordnet. Abgesehen von der Lage der Luftsaugöffnungen 43, 43′ ist diese Kühlluft-Zirkuliervorrichtung 40D′′′ identisch mit den Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40D, D′, D′′, wie sie in den Fig. 12 bis 14 dargestellt sind, so daß eine weitere Beschreibung weggelassen wird.

Die Fig. 16 und 17 verdeutlichen das Innere von Kühlschränken, an das die obigen Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen 40A, B, C, D jeweils angepaßt werden können.

Der Kühlschrank der Fig. 16 umfaßt eine Gehäuse 10, das das Gefrierfach 22 und das Kühlfach 23 einschließt, die voneinander mittels einer Zwischenwand 21′ getrennt sind, einen Verdampfer 31, einen Ventilator 32, und ein Gehäuse 100 zum Leiten der durch den Verdampfer 31 erzeugten Kühlluft zu dem Kühlfach 23.

Das Gehäuse 100 umfaßt einen Kühllufteinlaß 101, einen Kühlluftdurchlaß (nicht dargestellt), eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 102, eine Vielzahl von sich drehenden Leitflügeln 103 zum Steuern der Auslaßrichtung der Kühlluft und einen Antriebsmotor 104 zum Drehen der Leitflügel 103.

Bei dem in der Fig. 16 dargestellten Kühlschrank wird die Kühlluft dem Gefrierfach 22 und dem Kühlfach 23 unter Verwendung eines gemeinsamen Verdampfers 31 und eines gemeinsamen Ventilators 32 zugeführt, wie bei einem konventionellen Kühlschrank. Falls die Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen 40 auf solch einen Kühlschrank angewendet werden, können die gleiche Funktionsweise und Wirkung wie diese in den obigen Ausführungsbeispielen erreicht werden. D. h., falls die Zwischenwand 21′ so ausgebildet ist, daß das Gefrierfach 22 und das Kühlfach 23 vollständig voneinander getrennt sind, ähnlich der Zwischenwand 21 in der Fig. 2, und der Verdampfer 50 und der Ventilator 60 für das Kühlfach 23 an dem oberen Teil des Gehäuses 100 so angeordnet sind, daß ihre Anordnung die Gleiche ist wie die des Luftsaugelements 42 gemäß der Erfindung, wird das Gehäuse 100 wie die oben beschriebenen Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40 arbeiten. Wie in der Fig. 16 dargestellt ist, weist das untere Teil des Gehäuses 100, dort wo die sich drehenden Leitflügel 103 und die Kühlluft-Auslaßöffnungen 102 angeordnet sind, einen ähnlichen Aufbau wie das Kühlluft-Auslaßelement 41 der Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40 auf.

Folglich kann der Aufbau des in der Fig. 16 dargestellten Gehäuses 100 in den Schutzumfang der Erfindung miteingeschlossen werden.

Die Fig. 17 verdeutlicht einen Teilquerschnitt eines Kühlschranks bei dem ein anderes Gehäuse 110 für das Kühlfach 23 befestigt ist. Das Gehäuse 110 ist an der Rückwand des Kühlfachs 23 montiert. Ein elliptischer Flügel 113 ist in dem Gehäuse 110 befestigt und eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen 112 sind an der Vorderseite des Gehäuses 110 ausgebildet.

Das Gehäuse 110 kann ebenso als eine Kühlluft- Zirkuliervorrichtung fungieren. D. h., daß, falls das Luftsaugelement 42 gemäß der Erfindung an dem oberen Teil des Gehäuses 110 befestigt ist, es ähnlich den oben beschriebenen Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40 arbeiten wird. Und zwar deshalb, weil das Gehäuse 110 einen ähnlichen Aufbau verglichen mit dem des Kühlluft- Auslaßelements 41 der Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen 40 aufweist. Folglich kann der in der Fig. 17 dargestellte Aufbau des Gehäuses 110 in den Schutzumfang der Erfindung miteingeschlossen werden.

Wie oben detailliert beschrieben wurde, können die Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen gemäß der Erfindung leicht In einen Kühlschrank eingebaut werden, da sie aus einem Integrierten Gehäuseaufbau bestehen.

Zudem können die Kühlluft-Zirkuliervorrichtungen gemäß dem Volumen und der Verwendung eines Fachs frei angepaßt werden, da sie nur für ein Fach verwendet werden.

Die Erfindung ist besonders nützlich für große Kühlschränke, bei denen die Volumina des Gefrierfachs und des Kühlfachs groß sind, da es möglich ist, Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen passend für das Volumen und die Verwendung eines jeden Fachs individuell vorzusehen.

Zusätzlich wird jedes Fach, in dem eine der Kühlluft- Zirkuliervorrichtungen befestigt ist, auf einer gleichförmigen Temperatur gehalten, da die Kühlluft durch jede Kühlluft-Auslaßöffnung mittels des langsam drehenden Flügels gleichförmig in das Fach verteilt wird.

Claims (9)

1. Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gefrierfach (22) und ein Kühlfach (23) mittels einer Zwischenwand (21) vollständig voneinander getrennt sind;
daß ein Verdampfer (31) und ein Ventilator (32) an der Rückseite des Gefrierfachs (22) zum Zirkulieren der Kühlluft zu dem Gefrierfach (22) befestigt sind;
daß eine Gefrierfachtür (24) und eine Kühlfachtür (25) an der Vorderseite eines jeden Fachs zum Öffnen/Schließen des Gefrierfachs (22) und des Kühlfachs (23) befestigt sind; und
daß eine Kühlluft-Zirkuliervorrichtung (40) als ein eingehäusiger Aufbau ausgebildet und an der Rückwand des Kühlfachs (23) zum Zirkulieren der Kühlluft zu dem Kühlfach (23) befestigt ist,
wobei die Kühlluft-Zirkuliervorrichtung (40) ein Luftsaugelement (42), das sich horizontal nach außen erstreckt und ein Kühlluft-Auslaßelement (41) aufweist, das sich von der Mitte des Luftsaugelements (42) nach unten erstreckt,
wobei das Luftsaugelement (42) mindestens eine Luftsaugöffnung (43, 43′), die an dessen Oberfläche ausgebildet ist, einen Ventilator (60) und mindestens einen Verdampfer (50, 50′) umfaßt, der in dessen Innerem befestigt ist,
wobei das Kühlluft-Auslaßelement (41) ein Gitter (44), das an dessen Vorderseite befestigt ist, und einen Flügel (70) umfaßt, der der Länge nach in dessen Innerem angeordnet ist, wobei das Gitter (44) eine Vielzahl von Kühlluft-Auslaßöffnungen (45), die in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung an der Vorderseite des Gitters (44) ausgebildet sind, aufweist.

2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer (50) in dem Luftsaugelement (42) der Kühlluft-Zirkuliervorrichtung (40A) angeordnet und durch eine Verdampferummantelung (51) umgeben ist, die in einem Raum angeordnet ist, der im Inneren des Luftsaugelements ausgebildet ist,
daß die Luftsaugöffnungen (43, 43′) der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements (42) mit der rechten und linken Seite der unteren Wand der Verdampferummantelung (51) entsprechend verbunden sind, und der Ventilator (60) in dem oberen Teil der Verdampferummantelung (51) angeordnet ist, und
daß das Luftsaugelement (42) mit dem Kühlluft- Auslaßelement (41) über den Raum (90, 90′), der zwischen der Verdampferummantelung (51) und dem Luftsaugelement (42) ausgebildet ist, in Verbindung steht,
so daß die sich in dem Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnungen (43, 43′) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50) gekühlt wird, und dann über den Raum (90, 90′) zu dem Kühlluft-Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft- Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

3. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer (50) unter einer Trennplatte (54) angeordnet ist, die das Luftsaugelement (42) der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung (4 OB) in ein oberes und unteres Teil teilt,
daß die Luftsaugöffnungen (43, 43′) entsprechend an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements (42) ausgebildet sind,
daß der Ventilator (60) in der Mitte der Trennplatte (54) angeordnet ist, und
daß das Luftsaugelement (42) mit dem Kühlluft- Auslaßelement (41) über einen Führungskanal (91) in Verbindung steht, der das obere Teil des Luftsaugelements (42) mit dem oberen Teil des Luftsaug-Auslaßelements (41) verbindet,
so daß die sich im Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnungen (43, 43′) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50) gekühlt wird, und dann durch den Führungskanal (91) zu dem Kühlluft-Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft- Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

4. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer (50) an der rechten oder linken Seite des Luftsaugelements (42) der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung (40C′′) angeordnet ist,
daß die Luftsaugöffnung (43) an der unteren Wand des Luftsaugelements (42), über der der Verdampfer (50) angeordnet ist, ausgebildet ist,
daß der Ventilator (60) an der gegenüberliegenden Seite des Verdampfers (50) in dem Luftsaugelement (42) angeordnet ist,
daß ein Kühlluftführungsdurchlaß (47) sich von dem oberen Ende des Luftsaugelements (42) zu dem obersten Ende des Kühlluft-Auslaßelements (41) nach unten erstreckt und sich zu der gegenüberliegenden Seite des Verdampfers (50) hin krümmt, und
daß der Ventilator (60) von einem Kühlluftführungsdurchlaß (47) umgeben ist,
so daß die sich im Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnung (43) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50) gekühlt wird, und dann über den Kühlluftführungsdurchlaß (47) zu dem Kühlluft- Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft- Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

5. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdampfer (50) an der rechten oder linken Seite des Luftsaugelements (42) der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung (40C) angeordnet ist,
daß die Luftsaugöffnungen (43, 43′) an der rechten und linken Seite der unteren Wand des Luftsaugelements (42) entsprechend ausgebildet sind,
daß der Ventilator (60) an der gegenüberliegenden Seite des Verdampfers (50) in dem Luftsaugelement (42) angeordnet ist,
daß sich ein Kühlluftführungsdurchlaß (47) von dem oberen Ende des Luftsaugelements (42) zu dem obersten Ende des Kühlluft-Auslaßelements (41) nach unten erstreckt und sich zu der gegenüberliegenden Seite des Verdampfers (50) hin krümmt, und
daß der Ventilator (60) von dem Kühlluftführungsdurchlaß (47) umgeben ist,
so daß die sich im Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnungen (43, 43′) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50) gekühlt wird, und dann über den Kühlluftführungsdurchlaß (47) zu dem Kühlluft-Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft-Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

6. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlluft-Auslaßelement (41) der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung (40D) sich nach oben zu dem oberen Teil des Luftsaugelements (42) hin erstreckt und das Luftsaugelement (42) in zwei Abschnitte teilt, und eine Kühlluft-Einströmöffnung (55) an dem obersten Ende des Kühlluft-Auslaßelements (41) ausgebildet ist,
daß das Luftsaugelement (42) in ein erstes und zweites Luftsaugteil (42′, 42′′) mittels dem oberen Teil des Kühlluft-Auslaßelements (41) geteilt wird,
daß die Verdampfer (50, 50′) entsprechend individuell in dem ersten und zweiten Luftsaugteil (42′, 42′′) angeordnet sind,
daß die Luftsaugöffnungen (43, 43′) an den oberen Wänden des ersten und zweiten Luftsaugteils (42′, 42′′) entsprechend ausgebildet sind, und
daß der Ventilator (60) in der Kühlluft- Einströmöffnung (55) angeordnet ist,
so daß die sich im Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnungen (43, 43′) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50, 50′) gekühlt wird, und dann über die Kühlluft- Einströmöffnung (55) zu dem Kühlluft-Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft-Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

7. Kühlschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfer (50, 50′) einzeln voneinander entfernt in dem ersten und zweiten Luftsaugteil (42′, 42′′), der Kühlluft-Zirkuliervorrichtung (40D′) befestigt sind, während sie mittels eines Verbindungs-Kühlrohres (53) miteinander gekoppelt sind.

8. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlluft-Auslaßelement (41) der Kühlluft- Zirkuliervorrichtung (40D′′′) sich nach oben zu dem oberen Teil des Luftsaugelements (42) hin erstreckt und das Luftsaugelement (42) in zwei Abschnitte teilt, wobei mindestens eine Kühlluft-Einströmöffnung (55) an dem obersten Ende des Kühlluft-Auslaßelements (41) ausgebildet ist,
daß das Luftsaugelement (42) mittels des oberen Teils des Kühlluft-Auslaßelements (41) in ein erstes und zweites Luftsaugteil (42′, 42′′) geteilt ist,
daß die Verdampfer (50, 50′) entsprechend einzeln in dem ersten und zweiten Luftsaugteil (42′, 42′′) angeordnet sind,
daß die Luftsaugöffnungen (43, 43′) entsprechend an den Seitenwänden des ersten und zweiten Luftsaugteils (42′, 42′′) ausgebildet sind, und
daß der Ventilator (60) in der Kühlluft- Einströmöffnung (55) angeordnet ist,
so daß die sich in dem Kühlfach (23) befindliche Luft beim Betrieb des Ventilators (60) über die Luftsaugöffnungen (43, 43′) in das Luftsaugelement (42) eingeführt und durch das Vorbeiströmen am Verdampfer (50, 50′) gekühlt wird, und dann über die Kühlluft- Einströmöffnung (55) zu dem Kühlluft-Auslaßelement (41) strömt und über die Kühlluft-Auslaßöffnungen (45) mittels der Drehung des Flügels (70) wieder gleichmäßig in das Kühlfach (23) verteilt wird.

9. Kühlschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfer (50, 50′) einzeln voneinander entfernt in dem ersten und zweiten Luftsaugteil (42′, 42′′) befestigt sind, während sie mittels eines Verbindungs- Kühlrohres (56) miteinander gekoppelt sind.