DE19524697A1

DE19524697A1 - Schleifgerät und Bausatz

Info

Publication number: DE19524697A1
Application number: DE19524697A
Authority: DE
Inventors: Donald L Hirst; Richard K Wiand
Original assignee: Inland Craft Products Co
Current assignee: Inland Craft Products Co
Priority date: 1994-07-06
Filing date: 1995-07-06
Publication date: 1996-02-08
Also published as: US5549509A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifgerät mit einer zylindrischen Schleifscheibe, die auf einer vertikalen Antriebswelle angebracht ist, welche durch eine horizontale Arbeitsfläche verläuft. Die Erfindung betrifft ferner einen Bausatz sowie einen Nachrüstsatz für ein derartiges Schleif gerät.

Schleifgeräte dieser Art werden insbesondere zum Formen von Teilen aus Buntglas zum Herstellen von Glasfenstern verwen det, wenngleich auch Werkstücke aus anderen Materialien mit derartigen Schleifgeräten formgeschliffen werden können. Ty pische formgeschliffene Werkstücke umfassen solche aus Glas, Keramik, Fliesenmaterial, Stein, Marmor, Glasfaser und Kunststoffen. Im Betrieb wird das Werkstück auf den Arbeits tisch gelegt und von Hand an die Schleifscheibe angedrückt, die von einem elektrischen Motor angetrieben wird. Der Motor wird mittels hand- oder fußbetätigten Schaltern ein- und ausgeschaltet. Wenn auch diese Schalter funktional sind, lenken sie manchmal die Augen von dem Arbeitsstück ab, und es wäre wünschenswert, den Motor in bequemerer und zweck mäßigerer Weise ein- und auszuschalten.

Die Schleifscheibe muß häufig ausgewechselt werden, bei spielsweise gegen eine Schleifscheibe mit einem anderen Abriebmaterial oder einer andere Abriebeigenschaft oder um eine abgenutzte Schleifscheibe zu ersetzen. Schleifscheiben sind allgemein koaxial auf einer vertikalen Welle ange bracht, die von dem elektrischen Motor angetrieben wird, und werden mittels einer Madenschraube festgelegt. Zum Auswech seln der Schleifscheibe muß lediglich die Madenschraube ge löst, die alte Schleifscheibe entfernt, die neue Schleif scheibe angebracht und dann die Madenschraube an der neuen Schleifscheibe festgezogen werden. Dieses Verfahren ist zwar vom Prinzip her einfach, manchmal jedoch schwierig bzw. un angenehm durchzuführen, und zwar wegen des abgeschliffenen Glases oder anderen Materials und des Kühlmittels im Bereich der Madenschraube. Somit wäre ein Schleifgerät wünschens wert, bei dem das Auswechseln der Schleifscheibe einfacher ist.

Schleifscheiben werden zum Schleifen von Werkstücken sehr unterschiedlicher Formen und Größen verwendet. Für die mei sten üblicherweise verwendeten Werkstückgrößen ist ein Ar beitstisch einer Standardgröße ausreichend groß zum Ab stützen des Werkstückes. Für große Werkstücke wäre es jedoch wünschenswert, es könnte ein Arbeitstisch einer Übergröße anstelle des normalen Arbeitstisches verwendet werden.

Durch die vorliegende Erfindung soll ein Schleifgerät ge schaffen werden, das hier Abhilfe leistet. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Das Schleifgerät gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt einen "Berührungs-Arbeitstisch", der es der Bedienungsperson erlaubt, den Motor dadurch einzuschalten, daß auf den Ar beitstisch eine kleine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, und den Motor dadurch abzuschalten, daß die abwärts gerichtete Kraft wieder aufgehoben wird. Bei dem Schleifge rät gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Arbeitstisch in einfacher Weise gegen einen Arbeitstisch einer anderen Größe, insbesondere einen größeren Arbeitstisch, ausgewech selt werden. Außerdem kann bei dem erfindungsgemäß ausgebil deten Schleifgerät die Schleifscheibe in einfacher Weise entfernt und wiedereingesetzt werden, ohne daß Madenschrau ben betätigt werden müssen.

Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt das Schleifgerät einen elektrischen Druckschalter zum Einschalten des Motors in Abhängigkeit von einer auf den Arbeitstisch ausgeübten abwärts gerichteten Kraft. Der Ar beitstisch ist auf einem Gehäuse abgestützt, das den Motor enthält, und kann Arbeitstische unterschiedlicher Größe aus gewechselt werden. Die Schleifscheibe besteht aus einer An triebshälfte und einer Schleifscheibenhälfte, die von der Antriebswelle angetrieben wird.

Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Er findung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Schleif gerätes in perspektivischer Ansicht;

Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf die Schleifscheibe des Schleifgerätes der Fig. 1;

Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht des Schleifgerätes mit einem Arbeitstisch in Übergröße;

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 2;

Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Schleifscheibe in Fig. 1;

Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Schnittansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Schleifscheibe;

Fig. 7 eine Draufsicht auf die Antriebsscheibenhälfte in Fig. 6, bei der die Antriebswelle geschnitten ist;

Fig. 8 eine schematisierte Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Schleifgerätes.

Es wird zunächst auf die Fig. 1, 2, 4 und 5 Bezug genommen, die ein Schleifgerät 10 zeigen. Das Schleifgerät 10 besitzt ein Gehäuse 12, einen Arbeitstisch 14, eine Schleifscheibe 16 und eine elektrische Schalteinrichtung 18 zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Motors (nicht gezeigt).

Das Gehäuse 12 ist aus einem gegossenen thermoplastischen Kunststoff hergestellt und besteht aus zwei Halbschalen 20 und 22, die durch ein dazwischen angeordnetes elastomeres Band 24 aneinander befestigt sind. Der elektrische Motor ist innerhalb es Gehäuses 12 in üblicher Weise gelagert und be sitzt eine Antriebswelle 26, die die Schleifscheibe 16 an treibt. Im eingeschalteten Zustand dreht somit der elektri sche Motor die Antriebswelle 26, an der die Schleifscheibe 16 befestigt ist, wie weiter unten noch beschrieben wird. Das Gehäuse 12 trägt den Arbeitstisch 14 sowie die Schalt einrichtung 18 in Form eines elektrischen Druckschalters 28 und eines elektrischen Dreistellungsschalters 30. Die Schal ter 28 und 30 sind mit einer elektrischen Leistungsquelle und mit dem Motor elektrisch verbunden, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird.

Der Arbeitstisch 14 ist ebenfalls aus einem gegossenen ther moplastischen Kunststoff hergestellt und besteht aus zwei Teilen, und zwar einem ebenen Gitter 32 und einer Basis 34. Die Basis 34 ist eine rechteckige Wanne, die einen Speicher 36 zur Aufnahme von Kühlwasser bildet. Das Gitter 32 bildet eine Arbeitsfläche 38 für die zu schleifenden Werkstücke und besitzt mehrere offene Hohlräume 40, durch die Kühlmittel und kleine Festkörperpartikel in den Speicher 36 fallen können. Das Gitter 32 besitzt eine Öffnung, durch die sich die Schleifscheibe 16 frei erstreckt. Die Umfangsränder des Gitters 32 sind durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Schulter 42 an den Seitenwänden der Basis 34 abgestützt. Der Arbeitstisch 14 ist auf einer ebenen oberen Wand 43 des Ge häuses 12 abgestützt und wird durch eine Lippe 45 in Posi tion gehalten, die um den unteren Umfang des Arbeitstisches 14 verläuft und eine entsprechende Rippe 47 in der oberen Wand 48 des Gehäuses 12 überlappt. Arbeitstische anderer Größe lassen sich in einfacher Weise gegen den Arbeitstisch 14 auswechseln, wie dies anhand des Arbeitstisches 15 in Fig. 3 dargestellt ist.

Wie am besten in Fig. 4 zu sehen ist, trennt eine Isolier wand 44 den Speicher 36 ab und bildet eine Trockenkammer 46 innerhalb der Basis 34. Teilweise innerhalb der Trockenkam mer 46 ist die elektrische Schalteinrichtung 18 zum Aktivie ren des elektrischen Motors angeordnet, der die Schleif scheibe 16 antreibt. Der Druckschalter 28 ist in der oberen Wand 48 des Gehäuses 12 befestigt und erstreckt sich von dort nach oben in die Trockenkammer 46 der Basis 34 des Arbeitstisches 14. Ein kappenförmiges Teil 50 ist koaxial über einer zylindrisch ausgebildeten Wand 52 angeordnet und steht in Gewindeeingriff mit einer Einstellschraube 54.

Wie in Fig. 4 zu sehen ist, wird das Ende 56 der Einstell schraube 54 von einem Stift 58 des Druckschalters 28 abge stützt, der durch Federkraft nach oben vorgespannt ist. So mit wird ein Seitenrand 60 des Arbeitstisches 14 normaler weise von dem Druckschalter 28 geringfügig angehoben. Wenn jedoch auf die Arbeitsfläche 38 in der Nähe des Randes 60 eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt wird, die grob genug ist, um die Federvorspannung des Druckschalters 28 zu über winden, so bewegt sich der Rand 60 des Arbeitstisches 16 nach unten, wodurch der Schalter 28 betätigt und dadurch elektrische Leistung dem Motor zugeführt wird.

Wie bereits erwähnt, umfalt die elektrische Schalteinrich tung 18 den Druckschalter 28 und den Dreistellungsschalter 30. Die Schalter 28 und 30 werden zwischen die elektrische Leistungsquelle und den Motor so geschaltet, daß der Drei stellungsschalter 30 in einer ersten Stellung eine Betäti gung des Motors selbst bei geschlossenem Druckschalter 28 verhindert, in einer zweiten Stellung den Motor nur dann einschaltet, wenn der Druckschalter 28 geschlossen ist und in einer dritten Stellung den Motor unabhängig von der Stellung des Druckschalters 28 einschaltet.

Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen, in der die Schleif scheibe 16 dargestellt ist. Die Schleifscheibe 16 ist der Antriebswelle 26 zugeordnet, bei der es sich um die An triebswelle des zugehörigen elektrischen Motors handelt. Die Schleifscheibe 16 besteht aus zwei zylindrisch geformten Teilen, und zwar einer Antriebshälfte 62 und einer Schleif scheibenhälfte 64. Wie in Fig. 5 zu sehen ist, hat die An triebshälfte 62 eine zylindrische Bohrung 66, durch die die Antriebswelle 26 mit Gleitsitz verläuft. Außerdem besitzt die Antriebshälfte 62 eine Bohrung 68 größeren Durchmessers, die eine Schürze 69 bildet, um das Spritzen von Kühlwasser zu verhindern. Eine Madenschraube 70 dient dazu, die An triebshälfte 62 an der Antriebswelle 26 festzulegen. Die Oberseite der Antriebshälfte 62 weist eine Schulter 72 auf, die mit einer entsprechenden Schulter 74 der Schleifschei benhälfte 64 zusammenwirkt, um die Schleifscheibenhälfte 64 anzutreiben. Die Schleifscheibenhälfte 64 besitzt eine Oberfläche 76 eines geeigneten Abriebmaterials wie z. B. eines Diamantmaterials. Die Schleifscheibenhälfte 64 besitzt eine Bohrung 78, die die Antriebswelle 26 mit Gleitsitz auf nimmt. Um die Schleifscheibe auszuwechseln, muß somit ledig lich die Schleifscheibenhälfte 64 erfaßt und bezüglich der Antriebswelle 26 nach oben abgehoben und dann durch eine andere Schleifscheibenhälfte ersetzt werden, indem sie auf die Antriebswelle 26 gegen die Antriebshälfte 62 angelegt wird.

Es wird nun auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform einer Schleifscheibe dargestellt ist, die mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnet ist. Die Schleifscheibe 116 besteht aus einer Antriebshälfte 118 und einer Schleifscheibenhälfte 120. Die Antriebshälfte 118 hat einen entsprechenden Aufbau wie die Antriebshälfte 62, ist jedoch an ihrer Oberseite mit einem Vorsprung 122 versehen, der, wie in Fig. 7 zu sehen ist, eine sechseckige Form hat, um mehrere Eingriffsflächen 124 für den Antrieb der Schleif scheibe zu bilden. Die Schleifscheibe 120 besitzt eine ent sprechend geformte Ausnehmung, die mit dem Vorsprung 122 zu sammenwirkt.

Es wird nun auf Fig. 8 Bezug genommen, die einen Nachrüst satz für ein Schleifgerät zeigt. Der Nachrüstsatz dient zum Nachrüsten eines Schleifgerätes, um ihn mit einem "Berüh rungs-Arbeitstisch" auszurüsten, der einen elektrischen Motor in der gleichen Weise wie das Schleifgerät der Fig. 1 betätigt. Das Schleifgerät 200 besitzt somit einen Druck schalter 202, der zwischen einer Wand 204 und einen Arbeits tisch 206 eingesetzt ist. Der Druckschalter 202 ist zwischen einen Motor 208 und einer elektrischen Leistungsquelle so geschaltet, daß der Motor betätigt wird, wenn der Druck schalter 202 durch eine Abwärtsbewegung des Arbeitstisches 206 geschlossen wird.

Durch die vorliegende Erfindung wird somit ein Schleifgerät geschaffen, bei dem der Motor ein- und ausgeschaltet werden kann, ohne daß ein Schalter von Hand betätigt zu werden braucht. Außerdem ist das beschriebene Schleifgerät in sei ner Betriebsweise äußerst wirtschaftlich, da der Druckschal ter den Motor nur dann einschaltet, wenn ein Schleifvorgang tatsächlich durchgeführt wird, während zu anderen Zeiten der Motor ausgeschaltet bleibt, wodurch elektrische Energie ein gespart wird. Das beschriebene Schleifgerät erlaubt ein ein faches "Berührungs"-Schleifen, das häufig bei der Bearbei tung von Buntglas bzw. eines Mosaiks erforderlich ist. Außerdem erlaubt es das beschriebene Schleifgerät, den Schleifkopf und das Werkstück beim Einschalten des Motors zu beobachten, wodurch die Gefahr verringert wird, daß ein Werkstück oder ein Teil eines Werkstücks bei Beginn des Schleifvorgangs unbeabsichtigt von dem Schleifgerät wegge schleudert wird. Außerdem wird durch die Erfindung die Le bensdauer des Motors erhöht, da der Motor nicht läuft, wenn er nicht benötigt wird. Außerdem ist es bei dem beschriebe nen Schleifgerät nicht erforderlich, daß der Benutzer einen elektrischen Schalter mit nassen Händen betätigt.

Claims

1. Schleifgerät mit einer zylindrischen Schleifschei be (16), die auf einer vertikalen Antriebswelle (26) ange bracht ist, welche durch einen horizontalen Arbeitstisch (14) verläuft und von einem elektrischen Motor angetrieben wird, und einer Schalteinrichtung (18) zum Betätigen des Motors in Abhängigkeit von einer auf den Arbeitstisch (14) ausgeübten abwärts gerichteten Kraft.

2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Schalteinrichtung einen Druckschalter (28) auf weist.

3. Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich net durch ein Gehäuse (12), das den Arbeitstisch (14) trägt.

4. Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß das Gehäuse (12) eine obere Wand besitzt, an der der Druckschalter (28) angebracht ist.

5. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (28) einen Stift (58) aufweist, der dem Druckschalter (28) funktions mäßig zugeordnet ist und sich von diesem nach oben er streckt, wobei der mit einem oberen Ende versehene Stift (58) durch Federkraft in Aufwärtsrichtung vorgespannt ist.

6. Schleifgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß der Arbeitstisch ein kappenförmiges Teil (50) auf weist, durch das sich eine Einstellschraube (54) erstreckt, wobei ein Ende der Einstellschraube (54) mit dem oberen Ende des Stiftes (58) in Berührung steht.

7. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (14) lös bar in einem Gehäuse (12) abgestützt ist.

8. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (14) eine Basis (34) und ein auf der Basis abgestütztes ebenes Gitter (32) aufweist.

9. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (16) eine Antriebshälfte (62; 118) und eine Schleifscheibenhälfte (64; 120) aufweist, daß die Antriebshälfte (62; 118) koaxial auf der Antriebswelle (26) festlegbar ist und die Schleif scheibenhälfte (64; 120) koaxial auf der Antriebswelle (26) oberhalb der Antriebshälfte (62) axial gleitend gelagert ist, und daß die Antriebshälfte (62; 118) und die Schleif scheibenhälfte (64; 120) zusammenwirkende Eingriffsflächen aufweisen.

10. Schleifgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die Antriebshälfte (62) mindestens eine radial ver laufende Schulter (72) aufweist, die an einer entsprechenden Schulter (74) der Schleifscheibenhälfte (64) angreift.

11. Schleifgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich net, daß die Antriebshälfte (118) einen nach oben ragenden Vorsprung (122) aufweist, der mit einer entsprechenden Aus nehmung der Schleifscheibenhälfte (120) in Eingriff steht.

12. Schleifgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebshälfte (62; 118) eine nach unten ragende Schürze (69) aufweist.

13. Bausatz für ein Schleifgerät mit einer zylindri schen Schleifscheibe (16), die auf einer vertikalen An triebswelle (26) angebracht ist, welche von einem elektri schen Motor in einem Gehäuse (12) angetrieben wird, wobei der Bausatz das Schleifgerät und mehrere Arbeitstische um faßt, die unterschiedliche Größe haben und auf dem Gehäuse abstützbar sind.

14. Nachrüstsatz für ein Schleifgerät, mit einem Druckschalter (202), der zwischen einen Arbeitstisch (206) und eine Gehäusewand (204) einsetzbar ist und zwischen einen Motor (208) und einer Elektrizitätsquelle elektrisch ge schaltet ist.