DE19524427A1 - Behälter zur Verpackung von Getränken, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Behälter zur Verpackung von Getränken, Vorrichtung und Verfahren zur HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter
zur Aufnahme eines trinkbaren Produkts mit einerseits
einem aus einem Band aus Thermoplast gebildeten Körper,
der eine Bodenwand, eine Seitenwand und einen sich am
oberen Ende letzterer befindenden Rand aufweist, und
andererseits einem auf dem Rand versiegelten Verschluß
element, wobei mindestens ein Teil des Verschlußelements
zur Bildung einer Einlasses gelöst werden kann, von dem
sich mindestens die sogenannte "äußere" Kante in der Nähe
des Rands befindet.
Bei derartigen bekannten Behältern muß das
trinkbare Produkt vor der Konsumierung in ein Glas oder
in einen Becher gegossen werden. Es ist nicht möglich,
das Produkt unter zufriedenstellenden Bedingungen ohne zu
kleckern und bequem direkt aus dem Behälter zu trinken,
sofern dieser keine geeignete Führung für das aus dem
Einlaß austretende Produkt gewährleistet. Ein Konsument,
der versuchen sollte, das Produkt ohne Zuhilfenahme eines
Glases oder Bechers zu trinken, liefe Gefahr, seine
Kleidung durch einen ungenau aus dem Einlaß geleiteten
Teil des Produkts zu beflecken.
Obwohl diese Gefahr besonders groß ist, wenn das
Produkt sehr flüssig ist, so ist sie doch bei dickflüs
sigeren Produkten wie z. B. Trinkjoghurt auch nicht
unwesentlich.
Die vorliegende Erfindung sieht die Beseitigung
dieser Nachteile vor, indem der Behälter mit Mitteln zur
Führung des Produkts ausgestattet wird, die seine Verwen
dung als Becher gestatten.
Dazu weist der Rand eine sich nach oben erwei
ternde konische Form auf und erstreckt sich nach oben
über die vertikale Höhe der Außenkante des Einlasses
hinaus. Somit bildet er für das trinkbare Produkt eine
Führung, wodurch der Behälter als Becher zum Trinken des
in ihm enthaltenen Produkts verwendet werden kann, wenn
der Einlaß gebildet ist. Des weiteren enthält das Ver
schlußelement einen mittleren Teil, der sich quer über
den Behälterkörper erstreckt, und einen als konischen
Kranz ausgebildeten peripheren Teil, dessen Form der des
Rands angepaßt ist und der über den gesamten Umfang
dieses Rands versiegelt ist.
Durch die Form des Rands wird vermieden, daß das
Produkt auf einem möglicherweise nicht gelösten Teil des
Verschlußelements stehenbleibt und aus dem Behälter
fließt und so die Kleidung des Konsumenten befleckt. Das
aus dem Einlaß, dessen äußere Kante sich in der Nähe des
Rands befindet, austretende Produkt fließt auf natürliche
Weise zu diesem Rand und wird zum Munde des Verbrauchers
geführt.
Durch den konischen Kranz wird für einen ausrei
chenden Versiegelungsbereich des Verschlußelements auf
dem Behälterkörper gesorgt, wodurch die erforderliche
Dichtheit erreicht wird.
Gemäß einer Ausführungsform enthält das Ver
schlußelement eine dauerhaft versiegelte Tafel und einen
ablösbaren Deckel. In diesem Fall wird die Führung
gleichzeitig vom konischen Rand und vom konischen Kranz
der Tafel, die gleichmäßig auf dem Rand versiegelt ist,
gewährleistet.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung
für folgendes: Herstellung von Behältern aus einem
thermoplastischen Band, wobei die Behälter aus einer
Bodenwand, einer Seitenwand und einem Rand bestehen,
wobei sich letzterer am oberen Ende der Seitenwand
befindet und eine Füllöffnung definiert, Füllen dieser
Behälter mit einem trinkbaren Produkt, Abdecken dieser
Füllöffnung durch ein Verschlußelement und Versiegeln des
letzteren auf dem Rand und Abschneiden der Behälter von
dem thermoplastischen Band.
Diese Einrichtung enthält eine sogenannte
"Haupt"-Straße, die folgendes umfaßt: Mittel zum Festhal
ten und schrittweisen Treiben des als "Behälterband"
bezeichneten thermoplastischen Bands, eine Aufheizstation
für das Band, eine Wärmeformstation mit mindestens einer
Reihe von Formkammern, die sich unter der Strecke des
Behälterbands befinden, um mindestens eine Reihe von
Behältern zu formen, und eine Füllstation für die Behäl
ter von mindestens einer Reihe von Behältern, wobei die
Einrichtung des weiteren eine sogenannte "Neben"-Straße
enthält, die hinter der Füllstation an der Hauptstraße
angeschlossen ist und folgendes enthält: Mittel zum
Festhalten und schrittweisen Treiben eines als "Ver
schlußelementband" bezeichneten Bands, Mittel zum Führen
des Verschlußelementbands über die Behälter und hinter
die Füllstation, wobei die Hauptstraße eine Verschließ-
und Versiegelstation enthält, die die Füllöffnung jedes
Behälters durch ein in einem bestimmten als "Nutzbereich"
bezeichneten Bereich des Verschlußelementbands vorgesehe
nes Verschlußelement verschließen und das Verschlußele
ment auf dem Rand des entsprechenden Behälters versiegeln
soll, sowie einen Schneidplatz zum Trennen der versiegel
ten Behälter von mindestens einer Reihe von Behältern von
dem Behälterband, wobei die Verschließ- und Versiegel
station für jeden Behälter ein Versiegelungsglied und ein
Stützglied enthält, die sich jeweils über dem Verschluß
elementband und unter dem Behälterband befinden und sich
zwischen einer inaktiven Stellung, in der sie von den
Bändern beabstandet sind, und einer aktiven Stellung, in
der sie zusammenwirken und diese Bänder eng umfassen, in
vertikaler Richtung bewegen können.
Derartige bekannte Einrichtungen dienen zur
Herstellung von Behältern mit flachem Rand, die, wie
zuvor erwähnt, nicht als Becher verwendet werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diesen
Nachteil zu beseitigen, indem eine Einrichtung vorge
schlagen wird, mit der Behälter mit konischem Rand
hergestellt werden können, ohne daß die Dichtheit des
Versiegelungsbereichs zwischen dem Verschlußelement und
dem Behälterkörper nachteilig beeinflußt wird.
Dazu weist jede Formkammer an ihrem oberen Ende
eine konische Erweiterung auf, die dem Rand jedes Behäl
ters eine konische Form verleihen soll, enthält die
Einrichtung Mittel zum Formen eines konischen Kranzes in
einem ringförmigen, peripheren Teil jedes der Nutzberei
che des Verschlußelementbands, wobei der konische Kranz
der konischen Erweiterung jeder Formkammer angepaßt ist,
weist das Versiegelungsglied einen aktiven Teil auf, der
in Form eines konischen Rings ausgebildet ist, dessen
Form der des konischen Kranzes entspricht, während das
Stützglied einen aktiven Teil aufweist, dessen Form der
der konischen Erweiterung entspricht, und ist das Versie
gelungsglied beweglich angebracht und kann somit so
positioniert werden, daß es über den gesamten Umfang des
konischen Kranz es der Verschlußelemente mit dessen Ober
seite zusammenwirken kann.
Aufgrund der Tatsache, daß das Versiegelungsglied
in Form eines konischen Rings, dessen Form der des koni
schen Kranzes entspricht, ausgebildet ist, wird ein
Kontakt komplementärer Formen zwischen diesem Versiege
lungsglied und der Oberseite des konischen Kranz es
gestattet.
Ebenso wird aufgrund der Tatsache, daß das
Stützglied einen aktiven Teil aufweist, dessen Form der
der konischen Erweiterung entspricht, ein Kontakt komple
mentärer Formen zwischen diesem aktiven Teil und der
Unterseite der konischen Erweiterung gestattet.
Darüber hinaus könnte sich gerade aufgrund der
Form des Versiegelungsrings und des Kranz es eine leichte
Dezentrierung dieser beiden Elemente zueinander nachtei
lig auf die Versiegelung auswirken, die dann nur über
einen Teil des Kranzumfangs zustande käme.
In den Fällen, in denen der Versiegelungsbereich
flach ist, tritt dieses Problem nicht auf, da sich eine
leichte Dezentrierung nicht nachteilig auf den Kontakt
der beiden flachen Flächen auswirkt.
Aufgrund der Tatsache, daß das Versiegelungsglied
beweglich angebracht ist, können die drei kegelstumpfar
tigen Flächen, die von der Unterseite des Versiegelungs
rings, dem versiegelungsbereich an sich und der Oberseite
des Kranzes gebildet werden, zueinander zentriert werden.
Somit wird die Versiegelung über den gesamten Umfang des
Kranzes hergestellt, wodurch die Dichtheit des mit seinem
Verschlußelement versehenen Behälters gewährleistet wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Herstel
lungsverfahren für Behälter, gemäß dem man wie folgt
vorgeht: Wärmeformen aus einem als "Behälterband"
bezeichneten thermoplastischen Band, das schrittweise
vorgerückt wird, mindestens einer Reihe von Behältern,
die einen einstückig geformten Körper umfassen, der eine
Bodenwand, eine Seitenwand und einen Rand aufweist, wobei
sich letzterer am oberen Ende der Seitenwand befindet und
eine Füllöffnung definiert, Füllen jedes Behälters mit
einem trinkbaren Produkt, Führen eines als "Verschluß
elementband" bezeichneten Bands, das schrittweise vor
gerückt wird, über die Behälter, Abdecken dieser Füllöff
nung jedes Behälters durch ein in einem als "Nutzbereich"
bezeichneten bestimmten Bereich des Verschlußelementbands
vorgesehenes Verschlußelement, Versiegeln des
Verschlußelements auf dem Rand der Behälter der Reihe in
einer Verschließ- und Versiegelstation, die ein Ver
siegelungsglied und ein Stützglied enthält, und Abschnei
den der Behälter von dem thermoplastischen Band.
Ein derartiges bekanntes Verfahren gestattet
nicht die Herstellung von Behältern, die als Becher
verwendet werden können, wenn mindestens ein Teil des
Verschlußelements gelöst wird, und die eine zufrieden
stellende Dichtigkeit aufweisen, wenn der Behälter
geschlossen ist.
Die Erfindung sieht vor, diese Nachteile zu
beseitigen.
Dazu wird beim Schritt der Wärmeformung der
Behälter den Rändern der Behälter eine konische Form
verliehen, die sich nach oben erweitert. Darüber hinaus
wird in einem ringförmigen peripheren Abschnitt jeder der
Nutzbereiche des Verschlußelementbandes ein konischer
Kranz ausgebildet, dessen Form zu der der Ränder komple
mentär ist, die Stellung des Versiegelungsglieds so
eingestellt, daß das Glied mit der Oberseite des koni
schen Kranzes über dessen gesamten Umfang zusammenwirkt,
und der konische Kranz auf dem Rand des entsprechenden
Behälters über den gesamten Umfang des Rands versiegelt.
Beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschrei
bung der Ausführungsformen, die nur beispielhaft angege
ben und nicht einschränkend sein sollen, wird die
Erfindung verständlicher und ihre Vorteile werden
offensichtlicher. Die Beschreibung bezieht sich auf die
beigefügten Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Behälters
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht des Behälters nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Behälters
gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht der Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer
Einrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 5a eine Vergrößerung eines Teils der
Fig. 5,
Fig. 6 den Teil A der Fig. 5,
Fig. 7 den Teil B der Fig. 6 gemäß dem Pfeil
F in dieser Figur,
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Schneid
platzes, Auflegeplatzes und Versiegelungsplatzes für
einen Deckel,
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines
Teils dieses Schneid-, Auflege- und Versiegelungsplatzes,
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer
Einrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 10a eine Vergrößerung eines Teils der
Fig. 10,
Fig. 11 ein Formglied für die Verschlußele
mente.
Der Behälter 10 nach Fig. 1 enthält einen
Körper, der eine untere Wand 12, eine Seitenwand 14 und
einen sich am oberen Ende der Seitenwand befindenden Rand
16 aufweist. Der Körper ist aus einem Band aus Thermo
plast einstückig geformt.
Das gleiche gilt für den Behälter 30 nach Fig.
3, dessen Körper eine untere Wand 32, eine Seitenwand 34
und einen Rand 36 aufweist, die aus einem Band aus
Thermoplast einstückig geformt sind.
Die Behälter 10 und 30 enthalten jeweils ein auf
ihre jeweiligen Ränder versiegeltes Verschlußelement, das
mit den Bezugszahlen 18 bzw. 38 bezeichnet ist.
Diese Behälter sind zur Aufnahme eines mehr oder
weniger flüssigen trinkbaren Produkts wie z. B. Wasser,
Fruchtsaft oder auch Trinkjoghurt bestimmt, und das
Verschlußelement kann zumindest teilweise gelöst werden,
um einen Einlaß zu bilden, der Zugang zu dem trinkbaren
Produkt gewährt.
Bei Betrachtung der Fig. 1 und 3 kann man
feststellen, daß die Ränder 16 und 36 eine sich nach oben
erweiternde konische Form aufweisen.
Der obere Teil der Fig. 1 ist weggebrochen,
wodurch der Aufbau des Verschlußelements des Behälters 10
verständlicher wird. Dieses Verschlußelement 18 enthält
einen mittleren Teil, der sich quer über den Behälter
körper erstreckt, und einen auf dem Rand 16 versiegelten
peripheren Teil.
Genauer enthält das Element 18 eine Tafel 20 aus
Thermoplast, deren mittlerer Teil 22 eine Zugangsöffnung
26 aufweist. Das Element 18 enthält darüber hinaus einen
ablösbaren Deckel 28, der auf der Tafel 20 versiegelt ist
und die Öffnung 26 abdeckt.
Der Zugangseinlaß zu dem trinkbaren Produkt wird
durch Ablösen des Deckels 28 gebildet, wodurch die
Zugangsöffnung 26 freigelegt wird.
Nach der Bildung dieses Einlasses weist dieser
eine Außenkante 26a auf, die sich in der Nähe des Rands
16 befindet. In Fig. 1 ist zu sehen, daß sich dieser
Rand 16 nach oben über die vertikale Höhe der Außenkante
26a hinaus erstreckt.
Die Tafel 20 enthält einen als konischen Kranz
ausgebildeten peripheren Teil 24, dessen Form der des
Rands 16 angepaßt ist und der dauerhaft über den gesamten
Umfang dieses Rands versiegelt ist. Im vorliegenden
Beispiel sieht man sogar, daß sich der Kranz 24 nach
unten über das untere Ende des Rands 16 hinaus erstreckt.
Die konische Form des Rands 16 gestattet die
Bildung einer Führung für den Konsum des trinkbaren
Produkts, wenn der Behälter als Becher verwendet wird.
Im vorliegenden Beispiel besteht diese Führung
aus dem Rand 16 und dem Kranz 24 zusammen, da der
konische Kranz 24 über den gesamten Umfang des Rands 16
versiegelt ist.
Es wird in der Tat ersichtlich, daß das nach dem
Ablösen des Deckels 28 zum Freilegen der Zugangsöffnung
26 und beim Neigen des Behälters in Richtung des Pfeils
I aus der Öffnung 26 austretende Produkt nicht zufällig
über den Behälter hinaus tritt, sondern auf natürliche
Weise über den Randteil 16, der sich gegenüber der
Außenkante 26a der Öffnung befindet, zu den Lippen des
Verbrauchers geführt wird.
Der konische Kranz 24 ist im peripheren Teil der
Tafel 20 wärmegeformt und dauerhaft auf dem Rand 16 des
Behälters versiegelt.
Der ablösbare Deckel 28 wiederum ist um die
Zugangsöffnung 26 herum und auf dem Abschnitt 24a des
Umfangs des konischen Kranzes versiegelt, und zwar
vorzugsweise auf der gesamten Breite "l" des letzteren.
Zum Konsumieren des Produkts kann der Deckel 28 vollstän
dig abgelöst werden, indem die Zugangsöffnung zur Bildung
des Einlasses freigelegt und auf dem Abschnitt 24a des
Kranzes 24 ein sauberer, zum Anlegen der Lippen eines das
Produkt trinkenden Benutzers ausgelegter Bereich zutage
gefördert wird.
Im vorliegenden Beispiel ist das innere Ende 28b
des Deckels 28 nicht versiegelt und kann zum Ablösen
dieses Deckels angehoben werden, während sein äußeres
Ende 28a mit dem Außenumfang des Kranzes 24 zusammen
fällt.
Dieses Ende 28a könnte auch derart gestaltet
werden, daß es durch eine Greiflasche verlängert wird,
die beim Transport des Behälters an der Seitenwand des
letzteren heruntergeklappt wäre.
In Fig. 1 ist ersichtlich, daß der mittlere Teil
des Verschlußelements 18, der aus dem mittleren Teil 22
der Tafel 20 und aus dem sich über diesen mittleren Teil
22 erstreckenden Deckelabschnitt 28 besteht, gewölbt ist.
Diese gewölbte Form kann insofern einen Vorteil
darstellen, als sie an der Verbindungsstelle zwischen dem
konischen Kranz und dem mittleren Teil des
Verschlußelements eine Austrittsrinne 27 für das trink
bare Produkt bereitstellt.
Das Verschlußelement 38 des Behälters 30 nach
Fig. 3 besteht ganz aus Thermoplast. Es weist einen
mittleren Teil 40, der sich quer über den Körper des
Behälters 30 erstreckt, und einen als konischen Kranz
ausgebildeten peripheren Teil 42 auf, dessen Form der des
Rands 36 angepaßt ist und der über den gesamten Umfang
des Rands auf diesem versiegelt ist.
Indem auf die einen Bestandteil des Elements 38
bildende Greiflasche 44 eingewirkt wird und sofern der
konische Kranz 42 abziehbar auf dem Rand 36 versiegelt
ist, kann das Element 38 des Behälterkörpers vollständig
abgelöst werden.
Der so gebildete Einlaß wird durch das obere Ende
der Seitenwand 34 des Behälters 30 definiert, wie die
Bezugszahl 46 in Fig. 3 anzeigt. Der Rand 36 erstreckt
sich nach oben über die Außenkante 46a des Einlasses 46
hinaus.
Somit fungiert der Rand 36 als Führung zum
Trinken des im Behälter enthaltenen Produkts, wenn das
Verschlußelement 38 vollständig abgelöst ist.
In der Nähe des unteren Endes des Rands 36, d. h.
in der Nähe des oberen Endes der Seitenwand 34, weist der
Behälterkörper erste Klemmittel auf, die im vorliegenden
Beispiel durch eine in das Innere des Behälters vorragen
de kreisförmige Rippe 48 gebildet werden.
In der Nähe des inneren Umfangs des konischen
Kranzes 42, d. h. im Verbindungsbereich zwischen dem Kranz
42 und dem mittleren Bereich 40, weist das Verschlußele
ment 38 zweite Klemmittel 50 auf, die im vorliegenden
Beispiel durch eine ringförmige Nut mit an die Rippe 48
angepaßter Form gebildet werden.
Diese Klemmittel sind im weggebrochenen Teil des
oberen Teils nach Fig. 3 gut sichtbar.
Bei der ersten Verwendung wird das Verschluß
element 38 somit zum Trinken des im Behälter enthaltenen
Produkts gelöst. Dann kann der Behälter zwischen jeder
Verwendung wieder geschlossen werden, indem man die
ersten und zweiten Klemmittel 48 und 50 zusammenwirken
läßt.
Im vorliegenden Beispiel bestehen die Klemmittel
aus einer durchgehenden Rippe und Nut, sie können aber
auch in der Kontur des Behälters und des
Verschlußelements unterbrochen ausgebildet sein. Sowohl
der Behälter als auch das Verschlußelement sind wärmege
formt.
Der Kranz 42 ist über den gesamten Umfang des
Rands 36 so versiegelt, daß beim Ablösen des Deckels für
die erste Verwendung ein sauberer Bereich gebildet wird,
der für das Anlegen der Lippen des sich zum Trinken des
Produkts anschickenden Benutzers ausgeführt ist.
Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausfüh
rungsform kann das Verschlußelement durch einen nicht
wärmeformbaren Deckel wie z. B. eine Aluminiumtafel
gebildet werden. Dieser Deckel weist dann einen mittleren
Teil, der sich quer über den Behälterkörper erstreckt,
und einen als konischen Kranz ausgebildeten peripheren
Teil auf, dessen Form der des Behälterrands angepaßt ist.
Der konische Kranz kann zum Beispiel durch Druckumformen
hergestellt sein.
Wie bei der zweiten Ausführungsform kann dieser
periphere Teil abziehbar auf dem Rand des Behälters
versiegelt sein, wodurch durch vollständiges Ablösen des
Deckels der Zugangseinlaß zum Produkt gebildet werden
kann. Auch hier ist der konische Kranz über den gesamten
Umfang des Behälterrands und gegebenenfalls über die
gesamte Breite dieses Rands versiegelt, wodurch ein
sauberer, zum Anlegen der Lippen des Verbrauchers ausge
führter Bereich gebildet werden kann.
Anhand der folgenden Figuren werden jetzt zwei
Ausführungsformen der Einrichtung zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Behälter beschrieben.
In Fig. 5 ist eine Einrichtung jener Art schema
tisch dargestellt, die zum Wärmeformen der Behälter 10
aus einem thermoplastischen Band 100 dient, wobei die
Behälter 10 aus einer Bodenwand 12, einer Seitenwand 14
und einem Rand 16 bestehen, wobei sich letzterer am
oberen Ende der Seitenwand 14 befindet und eine Füll
öffnung 17 definiert, und die für folgendes ausgeführt
ist: Füllen dieser Behälter mit einem trinkbaren Produkt,
Abdecken der Füllöffnung 17 durch ein Verschlußelement
und Versiegeln des letzteren auf dem Rand 16 und
Abschneiden der Behälter von dem thermoplastischen Band
100.
Auf bekannte Weise enthält eine Einrichtung jener
Art von einem Ende zum anderen eine Rolle 102, auf der
das thermoplastische Band 100 aufgewickelt ist, das die
Hauptstraße der Einrichtung allgemein horizontal durch
läuft und von den Halte- und Antriebsmitteln (nicht
dargestellt) schrittweise derart getrieben wird, daß es
an den verschiedenen Arbeitsplätzen anhält.
Neben den Mitteln zum Festhalten und schrittwei
sen Treiben enthält die Hauptstraße in Laufrichtung D des
Bandes 100 eine Aufheizstation 104, die dazu bestimmt
ist, das Band auf die Wärmeformtemperatur zu bringen,
eine Wärmeformstation 106 und eine Station 108 zum Füllen
der wärmegeformten Behälter.
In der Station 108 führen eine oder mehrere
Dosiervorrichtungen 109 das trinkbare Produkt zu.
Die Wärmeformstation 106 enthält mindestens eine
Reihe Formkammern 110, die sich unter der Strecke des
Behälterbands 100 befinden, um mindestens eine Reihe
Behälter zu formen. Diese Kammern 110 können auf bekannte
Weise in Formblöcken 111 ausgeführt sein, das Band kann
zwischen dem oberen Ende dieser Formblöcke und dem
unteren Ende von Gegenformblöcken 112 eingeführt werden
und die Behälter werden mittels eines in vertikaler Rich
tung unbeweglichen Kolbens 113 wärmegeformt.
Des weiteren enthält die Einrichtung eine Neben
straße, die hinter der Füllstation 108 an der Hauptstraße
angeschlossen ist.
Diese Nebenstraße enthält Mittel zum Festhalten
und schrittweisen Treiben eines als Verschlußelementband
bezeichneten Bands 118. Zur Verdeutlichung der Zeichnung
wurden zwei Stützzylinder 120 bzw. 122 dieses Bands 118
dargestellt.
Die Bezugszahl 124 bezeichnet allgemein einen
Teil der Nebenstraße, in dem an dem Verschlußelementband
118 verschiedene Arbeitsgänge durchgeführt werden können,
bevor es mit dem Behälterband 100 verbunden wird.
Die Nebenstraße enthält Mittel zum Führen des
Bands 118 über die Behälter 10, wobei diese Mittel
beispielsweise aus dem Zylinder 122 und aus einer
Führungsvorrichtung 126 bestehen, die sich direkt im
Anschlußgebiet der beiden Bänder befindet, welches sich
wiederum hinter der Füllstation der Hauptstraße befindet.
Dieses Anschlußgebiet entspricht dem Ende der
Nebenstraße, und die Hauptstraße enthält in diesem Gebiet
eine Verschließ- und Versiegelstation 128, die die
Füllöffnung jedes Behälters 10 durch ein in einem als
"Nutzbereich" bezeichneten bestimmten Bereich des Bands
118 vorgesehenes Verschlußelement verschließen und dieses
Verschlußelement auf dem Rand 16 des entsprechenden
Behälters versiegeln soll.
Hinter der Station 128 enthält die Hauptstraße
einen Schneidplatz zum Trennen der versiegelten Behälter
von mindestens einer Reihe von Behältern von dem Band
100.
Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält die Verschließ-
und Versiegelstation für jeden Behälter 10 ein Versiege
lungsglied 130 und ein Stützglied 132. Das Glied 130
befindet sich über dem Verschlußelementband 118, während
sich das Stützglied 132 unter dem Behälterband 100
befindet. Die Glieder 130 und 132 können sich in verti
kaler Richtung zwischen einer inaktiven Stellung, in der
sie von den Bändern 100 und 118 beabstandet sind, und
einer aktiven Stellung, in der sie zusammenwirken und
diese Bänder eng umfassen, bewegen.
Der Ausdruck "in vertikaler Richtung" soll hier
eine senkrecht zur Laufebene des Behälterbands 100
stehende Richtung bedeuten. Diese Ebene ist in der Regel
horizontal, kann aber auch in einer anderen Richtung
angeordnet sein.
Das Verschlußelementband 118 wird über dem Band
100 getrieben, bevor es durch den Zylinder 122 und der
Führungsvorrichtung 126 umgeleitet wird, um im Gebiet der
Verschließ- und Versiegelstation 128 in Kontakt mit
diesem Band 100 geführt zu werden.
Der Schneidplatz 134 kann für jeden Behälter ein
unteres Schneidglied 136, das an seinem oberen Ende mit
einer Schneidkante versehen ist, deren Kontur der Außen
kontur des Behälterrands entspricht, und ein oberes Glied
138, das als Schneidmatrize dient, enthalten.
Ähnlich wie das Stützglied 132 kann das Schneid
glied 136 in vertikaler Richtung zwischen einer inakti
ven, vom Behälterband 100 beabstandeten Stellung, in der
es das Vorrücken der Behälter freigibt, und einer aktiven
Stellung bewegt werden. Das Glied 138 an sich kann
entweder festgelegt oder in vertikaler Richtung leicht
beweglich sein.
Die Glieder 130 und 132 können beispielsweise in
Form einer Heißsiegelelektrode und einer Heißsiegelgegen
elektrode ausgeführt sein. Sie können auch mittels Ultra
schall oder Hochfrequenzimpulsen arbeiten. Zur Herstel
lung einer abziehbaren Verbindung werden allerdings vor
zugsweise Heißsiegelglieder verwendet.
Wie in Fig. 5a zu sehen, in der der obere Teil
des Formblocks 111 ausführlich gezeigt ist, weist jede
Formkammer 110 an ihrem oberen Ende eine konische Erwei
terung 110a auf, die dem Rand jedes Behälters eine
konische Form verleihen soll.
Darüber hinaus enthält die Einrichtung Mittel zum
Formen eines konischen Kranzes in einem ringförmigen
peripheren Teil jedes Nutzbereichs des Verschlußelement
bands 118, wobei der konische Kranz der konischen Erwei
terung jeder Formkammer angepaßt ist (diese Nutzbereiche
sind in Fig. 7 schematisch dargestellt).
Des weiteren weist das Versiegelungsglied 130
einen aktiven Teil 130a (Elektrode, Ultraschallsystem. . .)
auf, der in Form eines konischen Rings ausgeführt ist.
Die Form des konischen Rings 130a entspricht der des
konischen Kranzes der Behälter. Das Stützglied 132 weist
einen aktiven Teil 132a auf, dessen Form der der koni
schen Erweiterung 110a jeder Formkammer entspricht.
Das Versiegelungsglied 130 ist beweglich ange
bracht und kann somit derart positioniert werden, daß
sein aktiver Teil 130a über den gesamten Umfang des
konischen Kranz es mit der Oberseite des konischen Kranz es
jedes Verschlußelements zusammenwirkt. Die Oberseite
eines Verschlußelements ist diejenige, die der Bodenwand
des Behälters gegenüberliegt, wenn das Verschlußelement
versiegelt ist.
Vorteilhafterweise ist das Stützglied 132 beweg
lich angebracht und kann somit derart positioniert
werden, daß sein aktiver Teil 132a über den gesamten
Umfang des Rands mit der Außenseite des Rands jedes
Behälters zusammenwirkt.
In Fig. 6 ist zu sehen, daß das Verschlußele
mentband 118 vorteilhafterweise ein sogenanntes "Haupt"-
Band 140 aus Thermoplast umfaßt. Die Nebenstraße enthält
dann eine (in Fig. 5 schematisch dargestellte) Aufheiz
station 142, die dazu bestimmt ist, dieses Hauptband 140
zumindest über den ringförmigen peripheren Teil jedes
Nutzbereichs, der zur Bildung der Verschlußelemente
dient, zu erwärmen, und die Einrichtung enthält einen
Wärmeformplatz für den konischen Kranz in dem ringförmi
gen peripheren Teil.
In dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel ist die
Aufheizstation 142 unmittelbar vor dem Verbindungsbereich
der Bänder 100 und 118, d. h. unmittelbar vor dem
Verschließ- und Versiegelungsplatz 128, positioniert. In
diesem Fall können das Versiegelungsglied 130 und das
Stützglied 132 als Wärmeformmittel für die Verschluße
lemente fungieren.
Als Alternative oder zusätzlich dazu kann die
Nebenstraße eine unabhängige Wärmeformstation für die
Verschlußelemente enthalten, die sich zwischen der
Aufheizstation 142 und dem Anschlußbereich der Bänder 100
und 118 befindet.
Des weiteren sei noch darauf hingewiesen, daß die
Ausführung des Versiegelungsglieds 130 und Stützglieds
132 in Fig. 5 das Wärmeformen des konischen Kranz es in
den Verschlußelementen unter Bewahrung einer flachen Form
des mittleren Teils dieser Verschlußelemente gestattet.
Ebenso ist es möglich, das Versiegelungsglied mit einem
Wärmeformglied auszustatten, das eine untere konkave
Fläche aufweist, die durch Saugwirkung dazu in der Lage
ist, dem mittleren Teil der Verschlußelemente eine
gewölbte Form zu verleihen. In diesem Fall kann die
Aufheizstation 142 für das Band 118 die Nutzbereiche
dieses Bands über seine ganze Oberfläche erwärmen.
In Fig. 6 werden die verschiedenen Stationen der
Nebenstraße gezeigt, die in dem mit der Bezugszahl 124 in
Fig. 5 bezeichneten Bereich vorgesehen sein können.
In Fig. 6 ist der Zylinder 122 zu sehen, der
dazu dient, das Band 118 zum Behälterband 100 umzuleiten,
und es werden verschiedene Stationen des Bereichs 124
gezeigt, die in Laufrichtung D′ des Bands 118 vor diesem
Zylinder 122 zum Einsatz kommen.
Die Nebenstraße enthält somit vorteilhafterweise
eine Lochungsstation 200, die auch in Fig. 5 zu sehen
ist, mit der im mittleren Teil jedes Nutzbereichs des
Hauptbands 140 des Verschlußelementbands 118 eine
Zugangsöffnung hergestellt werden soll.
Diese Nutzbereiche sind strichpunktiert schema
tisch dargestellt und werden in Fig. 7 mit der Bezugs
zahl 201 bezeichnet. Die konzentrischen Kreise 203 und
204 definieren den ringförmigen peripheren Teil 207 des
Nutzbereichs 201, in dem der konische Kranz eines
Verschlußelements gebildet wird. Der mittlere Teil 205
des Nutzbereichs 201 befindet sich in dem Kreis 203. Es
ist zu sehen, daß die Zugangsöffnung 26 so ausgeführt
ist, daß sich eine sogenannte "Außen"-Kante 26a dieser
Öffnung in der Nähe des Kreises 203 befindet, der der
Abgrenzung des Innenumfangs des konischen Kranzes ent
spricht, welcher im ringförmigen peripheren Teil 207
gebildet wird.
Die Lochungsstation 200 enthält auf an sich
bekannte Weise mindestens einen Lochstempel 206 und eine
Matrize 208, die auf beiden Seiten des Hauptbands 140
angeordnet sind und sich zwischen einer von der Strecke
dieses Bands beabstandeten inaktiven Stellung und einer
aktiven Stellung, in der sie mindestens eine Zugangs
öffnung 26 im Hauptband herstellen, bewegen können.
Im Bereich B, der sich hinter der Lochungsstation
200 befindet, enthält die Nebenstraße einen Platz zum
Auflegen eines ablösbaren Deckels auf der Zugangsöffnung
26 und einen Platz zum Versiegeln dieses Deckels auf dem
Hauptband 140 um die Zugangsöffnung 26 herum.
Des weiteren ist in Fig. 6 ersichtlich, daß die
Deckel vorteilhafterweise in Streifen ausgebildet sind,
wovon das Ende abgeschnitten und am Hauptband 140 ange
legt wird.
Dazu enthält die Einrichtung eine Tertiärstraße,
die Mittel zum Festhalten und schrittweisen Treiben
mindestens eines sogenannten "Deckel"-Streifens 151 und
Mittel zum Führen eines Endabschnitts dieses Streifens
gegenüber einer im Hauptband 140 des Verschlußelement
bands 118 hergestellten Zugangsöffnung 26 umfaßt, und die
Einrichtung enthält einen Schneidplatz für den End
abschnitt dieses Streifens 151. Mindestens ein Teil
dieses um die Zugangsöffnung 26 herum versiegelten
Endabschnitts 151a bildet einen Deckel 28 der obengenann
ten Art.
Die Breite L des Hauptbands des Verschlußelement
bands 118 ist vorteilhafterweise im Grunde im wesentli
chen gleich der Breite des Behälterbands. Diese Breiten
werden natürlich gemessen, wobei die Greif- und Halte
randteile dieser Bänder unberücksichtigt gelassen werden.
In diesem Fall ist die Lochungsstation 200, wie
in Fig. 6 zu sehen, dazu bestimmt, mindestens eine Reihe
Zugangsöffnungen 26 in den Nutzbereichen des Hauptbandes
140 herzustellen.
Wie in Fig. 7 dargestellt, sind diese Nutz
bereiche 201 ebenfalls gemäß den Reihen des Hauptbands
angeordnet, und sowohl ihre Anordnung als auch ihre
Abmessungen entsprechen denen der wärmegeformten Behälter
im Behälterband 100.
Die Lochungsstation 200 umfaßt also mindestens
eine Lochungswerkzeugreihe, die genausoviele Lochungs
werkzeuge aufweist wie eine Formkammerreihe der
Wärmeformstation 106 Formkammern 110 umfaßt.
Im vorliegenden Beispiel sind sechs Behälter auf
einer gleichen Bandreihe 100 wärmegeformt, und sechs
Nutzbereiche, in denen jeweils eine Zugangsöffnung 26
hergestellt ist, sind auf dem Hauptband 140 des Verschl
ußelementbands 118 definiert.
Die Tertiärstraße enthält eine Spule 149, auf der
ein sogenanntes "Deckel"-Band 150 aufgewickelt ist. Das
Band 150 kann in Form eines dünnen, nicht thermoplasti
schen Bandes wie z. B. aus Aluminium oder auch in Form
eines thermoplastischen Bandes hergestellt werden.
Die Tertiärstraße enthält Ablängmittel 160, die
dazu bestimmt sind, im Band 150 mehrere längliche
Streifen auszubilden. Diese Ablängmittel können in Form
von Schneidscheiben ausgebildet sein, die in regelmäßigen
Abständen auf einer Rolle montiert sind. Einzelne End
streifen 151, 152, 153 und 154 sind fast in ihrer Gesamt
heit dargestellt.
Im vorliegenden Beispiel werden zwölf Deckel
streifen abgelängt, und die Endabschnitte dieser Streifen
werden auf zwei Zugangsöffnungsreihen 26 im Bereich B der
Nebenstraße aufgelegt. Die Anzahl der abgelängten Strei
fen entspricht nämlich der Anzahl der auf einer Haupt
bandreihe 140 hergestellten Zugangsöffnungen oder einem
ganzzahligen Vielfachen dieser Anzahl. Anders ausge
drückt, die Anzahl der Streifen entspricht der Anzahl von
Lochungswerkzeugen einer Lochungswerkzeugreihe der
Station 200 oder einem ganzzahligen Vielfachen dieser
Anzahl.
In der Tertiärstraße werden die Streifen gehalten
und schrittweise bis zum Bereich B der Nebenstraße
getrieben.
Die Tertiärstraße enthält vorteilhafterweise
einzelne Mittel zur Einstellung der Spannung und des Vor
schubs jedes Deckelstreifens. So können die jeweils mit
den Streifen 151, 152, 153 und 154 zusammenwirkenden
Rollen 151′, 152′, 153′ und 154′ unabhängig voneinander
quer zur Laufrichtung des Bands 150 verschoben werden,
wie durch das Bezugszeichen "d" in Fig. 6 angezeigt.
Aus Platzgründen und zur leichteren Trennung der
Streifen voneinander wird die Hälfte der Streifen auf
einer Seite des Bands 150 und die andere Hälfte auf der
anderen Seite des Bands getrieben. Danach werden die
Streifen am Ausgang der Umlenkzylinder 155 und 156 in
zwei Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe für eine
Zugangsöffnungsreihe 26 verwendet werden soll.
Beispielsweise läuft der Streifen 151 über die
feststehende Rolle 151′, wird gedreht, damit seine
Unterseite gegenüber dem Band 140 angeordnet ist, läuft
über eine Walze 151′′ und wird in einer horizontalen
Führung bis zum Band 140 geführt.
Durch gemeinsame Betrachtung der Fig. 5 und 6
ergibt sich nun eine ausgeklügelte Anordnung der Haupt-,
Neben- und Tertiärstraße der Einrichtung, wodurch deren
Platzbedarf begrenzt werden soll.
Das Behälterband 100 kann auf herkömmliche Weise
in der Hauptstraße in horizontaler Richtung getrieben
werden. Das Hauptband 140 des Verschlußelementbands 118
kann von einer Spule (nicht dargestellt) abgewickelt und
zwischen dem Zylinder 120 und dem Zylinder 122 in verti
kaler Richtung getrieben werden.
Auf dieser vertikalen Strecke sind die verschie
denen Stationen der Nebenstraße angeordnet. Der in Fig.
5 gezeigte Pfeil F, der auch in Fig. 6 zu sehen ist,
zeigt die Horizontale an und ist in der der Laufrichtung
D des Behälterbands entgegengesetzten Richtung ausgerich
tet.
Die Tertiärstraße befindet sich hinter der Ebene
in Fig. 5, die Spule 149, von der das Band 150 abge
wickelt wird, kann sich auf der gleichen vertikalen Höhe
wie die Spule 102, von der das Band 100 abgewickelt wird,
oder auf einer anderen vertikalen Höhe befinden.
Mit Hilfe der verschiedenen Umlenkzylinder- und
-rollen der Tertiärstraße werden die Endabschnitte der
Streifen gegen das Hauptband 140 des Verschlußelement
bands 118 unter die Lochungsstation 200 geführt.
Die Streifen 151, 152, 153 und 154 werden einer
seits zwischen den Rollen 151′, 152′, 153′ und 154′ und
andererseits den Rollen 151′′, 152′′, 153′′ und 154′′,
von wo aus ihre Strecke horizontal und in Richtung des
Pfeils F verläuft, gedreht. Diese Drehung dient dazu, die
Unterseite der Streifen gegenüber dem Hauptband anzuord
nen.
Vorteilhafterweise sind der Schneidplatz für den
Endabschnitt eines Deckelstreifens und der Platz zum
Auflegen und Versiegeln eines Deckels an der gleichen
Station der Nebenstraße angeordnet. Diese Station ist in
den Fig. 8 und 9 dargestellt.
Zum besseren Verständnis sind in der Fig. 8 die
Spulen 151′′′ und 161, die auch in Fig. 6 zu sehen sind,
dargestellt. Zwischen diesen Spulen wurde eine gemäß dem
Pfeil F in Fig. 6 und folglich in horizontaler Richtung
angeordnete Führungsvorrichtung 163 vorgesehen.
Die hinter der Rolle 161 angeordnete Rolle 162
gestattet auf herkömmliche Weise den Vorschub des End
abschnitts des Streifens 151.
Zur leichteren Beschreibung der Fig. 8 und 9,
wobei der Zusammenhang dieser Figuren mit der Fig. 6
bewahrt bleibt, soll der Pfeil F die Richtung von rechts
nach links definieren. Bei Umkehr der Laufrichtung der
verschiedenen Bänder könnte dieser Pfeil natürlich die
Richtung von links nach rechts angeben.
Das Hauptband 140 des Verschlußelementbands 118
läuft gegen ein mit seiner linken Seite damit zusammen
wirkendes Stützelement 164, während sich die anderen
Elemente der Station zum Schneiden des Endabschnitts
eines Deckels und zum Auflegen und Versiegeln dieses
Deckels auf der rechten Seite des Bandes 140 befinden.
Am Austritt der Rollen 161 und 162 läuft der
Endabschnitt des Streifens 151 zwischen einem Führungs
schub 166 zu seiner Linken und Schneid-, Auflege-, und
Versiegelungsgliedern zu seiner Rechten, die mit der
allgemeinen Bezugszahl 168 bezeichnet sind. Der Führungs
schuh 166 ist in unmittelbarer Nähe der rechten Seite des
Bands 140 positioniert.
Der Führungsschuh 166 ist feststehend und enthält
in seinem sich in Laufrichtung D′ des Bands 140
rückwärtig befindenden Teil eine ebenfalls feststehende
Schneidmatrize 170. Ein Schnittstempel 172 befindet sich
der Matrize gegenüber. Der Führungsschuh 166 enthält
einen Hohlraum 174, der zur Aufnahme des Endabschnitts
des Streifens 151 bestimmt ist.
Zur Rechten des Führungsschuhs befindet sich ein
Versiegelungsglied 176, dessen linkes Ende so ausgebildet
ist, daß es in den Hohlraum 174 eingreifen kann.
Das Versiegelungsglied 176 und der Lochstempel
172 können eine inaktive Stellung einnehmen, in der sie
den Eingriff des Endabschnitts des Streifens 151 in den
Hohlraum des Führungsschuhs 166 bis zu dessen Vorderende
166a gestatten.
Der Lochstempel 172 kann aus seiner inaktiven
Stellung in Richtung des Pfeils F so verschoben werden,
daß er mit der Matrize 170 zusammenwirkt, um das hintere
Ende des Endabschnitts des im Hohlraum des Schuhs 166 im
Eingriff stehenden Streifens 151 abzuschneiden. Ebenso
kann das Versiegelungsglied 176 in Richtung des Pfeils F
in seine aktive Stellung verschoben werden, in der es in
den Hohlraum 174 eingreift und den ausgeschnittenen
Endabschnitt um die in Fig. 9 gestrichelt schematisch
dargestellte Zugangsöffnung 26 herum versiegelt.
Der Hub des Lochstempels 172 und des Versiege
lungsglieds 176 werden so eingestellt, daß der Loch
stempel seine aktive Stellung vor dem Versiegelungsglied
erreicht, das den Endabschnitt des ausgeschnittenen
Streifens zum Band 140 treibt, um ihn darauf zu versie
geln.
Auf an sich bekannte Weise und zur Einstellung
der Positionierung des ausgeschnittenen Endteils kann das
Versiegelungsglied mit einem Saugsystem 177 versehen
sein, mittels dessen der Endabschnitt des Streifens 151
gegen die linke Seite des Glieds 176 gepreßt wird.
In Fig. 7 ist zu sehen, daß der Endabschnitt
151a des Deckelstreifens 151 nach seinem Schneiden einen
vorderen Nutzteil, der zur Herstellung des Deckels 28
dient, und einen hinteren Abfallteil 29 aufweist. Die
Mittel zum Führen des Endabschnitts 151a richten diesen
vorteilhafterweise schräg gegenüber der Vorschubrichtung
D′ des Bandes 140 so aus, daß der vordere Nutzteil auf
einem der Nutzbereiche 201 des Hauptbandes und der
hintere Abfallteil 29 in einem sich außerhalb der Nutz
bereiche des Hauptbandes befindenden Abfallbereich des
Verschlußelementbands 118 angeordnet sind.
In Fig. 7 sind die möglichen Versiegelungsberei
che des Endabschnitts eines Streifens auf einem Nutz
bereich des Bands 140 schematisch dargestellt und
schraffiert. Sie umfassen für jeden Nutzbereich ein
erstes Gebiet 181, das sich um eine Zugangsöffnung 26
herum befindet, und ein zweites Gebiet 182, das sich auf
einem Umfangsabschnitt des ringförmigen peripheren Teils
207 befindet und sich nach hinten über den Kreis 204, der
den Außenumfang des Nutzbereichs begrenzt, hinaus
erstreckt.
Beim Abschneiden der Behälter von dem thermo
plastischen Band wird gleichzeitig das Verschlußelement
gemäß dem Kreis 204 ausgeschnitten, und es wird sicher
gestellt, daß der Deckel über die gesamte Breite des im
peripheren Teil 207 der Nutzbereiche ausgeführten koni
schen Kranzes versiegelt wird.
In Fig. 10 wird nun eine Einrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform beschrieben. Die Elemente, die
der Einrichtung nach Fig. 5 gemein sind, werden mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Bei der Formstation 106
unterscheidet sich der Formblock 311 etwas von dem
Formblock 111 nach Fig. 5.
Wie in der Detailansicht in Fig. 10a zu sehen,
in der das obere Ende dieses Formblocks 311 dargestellt
ist, weist jede Formkammer 310 wie in Fig. 5a eine
konische Erweiterung 310a auf, die an ihrem oberen Ende
vorgesehen und dazu bestimmt ist, dem Rand jedes Behäl
ters eine konische Form zu verleihen.
Jede Formkammer 310 weist hingegen mindestens
eine radiale Rippe 312 auf, die sich in der Nähe des
unteren Endes der konischen Erweiterung 310a befindet und
dazu bestimmt ist, die sich an der Seitenwand der mittels
der Einrichtung hergestellten Behälter befindenden ersten
Klemmittel zu bilden.
Diese Behälter entsprechen den anhand der Fig.
3 und 4 beschriebenen Behältern 30. Bei der radialen
Rippe 312 kann es sich um eine gegebenenfalls durch
gehende ringförmige Rippe handeln, die ins Innere der
Formkammer vorragt.
Bei der Einrichtung nach Fig. 10 enthalten die den
konischen Kranz jedes Verschlußelements bildenden Mittel
mindestens ein Element, dessen Abmessungen denen der
Rippe 312 angepaßt sind und das dazu bestimmt ist, in der
Nähe des Innenumfangs des konischen Kranzes jedes Ver
schlußelements zweite Klemmittel zu bilden, die mit den
ersten Klemmitteln zusammenwirken sollen.
Diese Mittel zum Bilden der zweiten Klemmittel
sind vorteilhafterweise in einer Wärmeformstation 314
angeordnet, die sich auf der Strecke des Verschluß
elementbands zwischen der Aufheizstation 142 und der
Anschlußstelle dieses Bands an dem Behälterband 100
befindet.
Bei dieser Einrichtung besteht das Verschluß
elementband aus einem einzigen aus Thermoplast herge
stellten Band 318.
Die Nutzbereiche, die dazu dienen, die Verschluß
elemente im Band 318 zu bilden, wurden nicht dargestellt;
sie ähneln denen des Bands 118 in Fig. 7, außer daß sie
keine Zugangsöffnung aufweisen und keinen ablösbaren
Deckel aufnehmen.
Die Aufheizstation 142 für das Band 318 befindet
sich vor der Wärmeformstation 314 für die Verschlußele
mente.
Die Wärmeformstation 314 enthält einen Formblock
320 und einen Gegenformblock 322, die sich auf beiden
Seiten des Bands 318 befinden.
In Fig. 11 ist zu sehen, daß der Formblock 320
eine Deckelformkammer 324 und einen Ausstoßkolben 326
enthält. Die Formblöcke 320 und Gegenformblöcke 322
können sich zwischen einer vom Band 318 beabstandeten
inaktiven Stellung und einer aktiven Stellung, in der sie
dieses Band zur Wärmeformung eines Verschlußelements eng
umfassen, bewegen.
Im vorliegenden Beispiel weist die Kammer 324
eine nach innen ragende radiale Rippe 328 auf, die die
Ausbildung einer Radialnut entsprechender Form in der
Innenseite der Verschlußelemente gestattet, welche die
zweiten Klemmittel darstellt.
Die innere Seite des Verschlußelementbands ist
wie diejenige, die auf das Behälterband ausgerichtet ist,
definiert.
Zur Gewährleistung optimaler hygienischer Bedin
gungen und zur Vermeidung jeglichen Kontakts zwischen der
Innenseite der Verschlußelemente und einem Einrichtungs
element kann auch vorgesehen werden, daß die Verschluß
elemente durch Saugwirkung im Gegenformblock gebildet
werden, wobei letzterer dann eine radiale Nut enthält,
deren Form der radialen Rippe 312 der Formkammern ange
paßt ist.
Bei dieser Einrichtung werden die Verschluß
elemente durch den Verschließ- und Versiegelungsplatz
ablösbar auf dem Rand der Behälter versiegelt. Beim
Versiegeln kann dieser Platz die ersten und zweiten
Klemmittel zusammenwirken lassen. Der Versiegelungs
bereich erstreckt sich jedoch nicht auf diese Klemmittel,
sondern grenzt an die Ränder und an die konischen Kränze
an.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung von Behältern, gemäß dem mindestens eine
Reihe von Behältern 10 oder 30 aus einem als "Behälter"-
Band bezeichneten, schrittweise vorgerückten thermo
plastischen Band 100 wärmegeformt wird, wobei die Behäl
ter einen einstückig geformten Körper umfassen und eine
Bodenwand, eine Seitenwand und einen Rand aufweisen.
Dieser Rand befindet sich am oberen Ende der Seitenwand
und definiert eine Füllöffnung.
Bei diesem Verfahren wird der Behälter mit einem
trinkbaren Produkt gefüllt, ein als "Verschlußelement
band" bezeichnetes Band 118 oder 318 schrittweise über
die Behälter geführt, die Füllöffnung jedes Behälters
durch ein in einem als Nutzbereich bezeichneten
bestimmten Bereich des Verschlußelementbands vorgesehenes
Verschlußelement abgedeckt, und die Verschlußelemente auf
dem Rand der Behälter der Reihe in einer Verschließ- und
Versiegelstation, die ein Versiegelungsglied und ein
Stützglied enthält, werden versiegelt. Schließlich werden
die Behälter von dem Behälterband abgeschnitten.
Gemäß diesem Verfahren wird beim Schritt der
Wärmeformung der Behälter dem Rand 16 oder 36 dieser
Behälter eine konische Form verliehen, die sich nach oben
erweitert. Darüber hinaus wird in einem ringförmigen
peripheren Abschnitt 307 jedes der Nutzbereiche 201 des
Verschlußelementbandes ein konischer Kranz 24, 42 ausge
bildet, dessen Form zu der der Ränder 16, 36 komplementär
ist. Die Stellung des Versiegelungsglieds wird so einge
stellt, daß das Glied mit der Oberseite des konischen
Kranzes über dessen gesamten Umfang zusammenwirkt, und
dieser konische Kranz wird auf dem Rand des entsprechen
den Behälters über den gesamten Umfang des Rands versie
gelt.
Umfaßt das Verschlußelementband ein Band aus
Thermoplast (wie das Band 140) oder besteht es aus einem
solchen Band (wie das Band 318), umfaßt das Verfahren
einen Schritt, in dem dieses thermoplastische Band
zumindest über den peripheren ringförmigen Teil jedes
Nutzbereichs des Verschlußelementbands erwärmt wird, und
einen Schritt, in dem der konische Kranz 24 oder 42 in
diesem peripheren ringförmigen Abschnitt wärmegeformt
wird.
Zur Herstellung eines Behälters nach Art des
zuvor beschriebenen Behälters 30 werden beim Wärmeform
schritt der Behälter in der Nähe des unteren Endes des
Rands 36 jedes Behälters erste Klemmittel 48 hergestellt.
Des weiteren umfaßt das Verfahren dann einen
Schritt, bei dem in der Nähe des Innenumfangs des koni
schen Kranzes 42 jedes Verschlußelements 38 zweite Klemmittel
50 wärmegeformt werden, die mit den ersten Klemmitteln
48 zusammenwirken können.
Zur Herstellung eines Behälters wie den anhand
der Fig. 1 und 2 beschriebenen Behälter 10 stellt das
Band 140 aus Thermoplast ein sogenanntes Hauptband des
Verschlußelementbands dar. In diesem Fall umfaßt das
Verfahren einen Schritt, bei dem vor dem Versiegeln der
Verschlußelemente 18 auf den Rändern 16 der Behälter in
jedem Nutzbereich des Hauptbands eine Zugangsöffnung 26
gelocht wird, von der sich eine Kante 26a in der Nähe des
Innenumfangs des ringförmigen peripheren Teils des
Nutzbereichs befindet, und einen Schritt, bei dem auf
dieser Öffnung ein Deckel aufgelegt und dieser Deckel um
die Öffnung herum versiegelt wird.
In diesem Fall umfaßt das Verfahren vorteil
hafterweise einen Schritt, bei dem ein Endabschnitt 151a
mindestens eines sogenannten "Deckel"-Streifens 151
schrittweise gegenüber eine im Hauptband 140 ausgebildete
Zugangsöffnung 26 getrieben wird, und einen Schritt, bei
dem dieser Endabschnitt 151a des Streifens abgeschnitten
wird.
Vorteilhafterweise ist die Breite L des Haupt
bands 140 des Verschlußelementbands 118 im wesentlichen
gleich der Breite des Behälterbands, und es wird minde
stens eine Reihe Zugangsöffnungen 26 in den Nutzbereichen
des Hauptbands 140 hergestellt. Diese Reihe enthält
genausoviele Zugangsöffnungen wie eine Reihe wärmege
formter Behälter im Behälterband Behälter aufweist. Das
Verfahren umfaßt dann einen Schritt, bei dem die soge
nannten "Deckel"-Längsstreifen in einem sogenannten
"Deckel"-Band 150 abgelängt werden, wobei die Anzahl
dieser Längsstreifen gleich der Anzahl von Zugangsöffnun
gen auf einer Reihe oder ein ganzzahliges Vielfaches
dieser Anzahl ist. Solche Streifen sind in Fig. 6 zu
sehen und sind mit den Bezugszahlen 151 bis 154 bezeich
net.
In diesem Fall umfaßt das Verfahren vorteilhaf
terweise einen Schritt, bei dem die Spannung und der
Vorschub jedes Streifens individuell eingestellt werden.
Bei Verwendung mindestens eines Deckelstreifens
wird der Endabschnitt des Streifens abgeschnitten, dieser
abgeschnittene Endabschnitt auf der entsprechenden
Zugangsöffnung, die vorher im Hauptband 140 hergestellt
wurde, aufgelegt und mindestens ein Teil des an der
gleichen Station abgeschnittenen Endabschnitts auf diesem
Band 140 versiegelt.
Es ist möglich, den Deckel gemäß einer bestimmten
Kontur im Deckelstreifen auszuschneiden. Vorzugsweise
entspricht die Breite des ausgeschnittenen Deckels der
des Streifens, und nur der hintere Teil des Endabschnitts
dieses Streifens wird ausgeschnitten. Somit entspricht
das hintere Ende eines aufgelegten Deckels dem vorderen
Ende des folgenden Deckels.
In diesem Fall weist der abgeschnittene End
abschnitt des Deckelstreifens einen vorderen Nutzteil
auf, der dazu dient, den Deckel herzustellen, während ein
hinterer Abfallteil ungenutzt bleibt.
Beim Anordnen des abgeschnittenen Endabschnitts
des Deckelstreifens auf dem Hauptband wird dann dieser
Endabschnitt schräg gegenüber der Vorschubrichtung des
Hauptbands 140 so angeordnet, daß der hintere Abfallteil
in einem Abfallbereich dieses Hauptbands außerhalb der
Nutzbereiche dieses Bands angeordnet wird.
Wie in Fig. 7 schematisch dargestellt, wird für
jeden Deckel vorzugsweise ein erster Versiegelungsbereich
181, der sich um der entsprechenden Zugangsöffnung herum
befindet, und ein zweiter Versiegelungsbereich 182, der
sich auf dem ringförmigen peripheren Teil 207 des dem
Hauptband entsprechenden Nutzbereichs 201 befindet,
ausgeführt.
Am Ende des Verfahrens werden die Behälter von
dem Behälterband 100 abgeschnitten. Dabei werden gleich
zeitig das obere Ende des Behälterrands und das Ende des
peripheren Kranzes abgeschnitten.
Enthält das Verschlußelement einen ablösbaren
Deckel, gestattet dieser Schritt auch das Ausschneiden
der Kontur des Deckels gemäß der des peripheren Kranzes.
Claims (22)
1. Behälter (10, 30) zur Aufnahme eines trinkbaren
Produkts mit einerseits einem aus einem Band aus
Thermoplast gebildeten Körper, der eine Bodenwand (12,
32), eine Seitenwand (14, 34) und einen sich am oberen
Ende letzterer befindenden Rand (16, 36) aufweist, und
andererseits einem auf dem Rand (16, 36) versiegelten
Verschlußelement (18, 38), wobei mindestens ein Teil des
Verschlußelements zur Bildung eines Einlasses (26, 46)
gelöst werden kann, von dem sich mindestens die soge
nannte "äußere" Kante (26a) in der Nähe des Rands (16,
36) befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (16, 36)
eine sich nach oben erweiternde konische Form aufweist
und sich nach oben über die vertikale Höhe der Außenkante
(26a, 46a) des Einlasses hinaus erstreckt, wobei der Rand
(16, 36) für das trinkbare Produkt eine Führung bildet,
wodurch der Behälter (10, 30) als Becher zum Trinken des
in ihm enthaltenen Produkts verwendet werden kann, wenn
der Einlaß gebildet ist, und dadurch, daß das Verschluß
element (18, 38) einen mittleren Teil (22, 40), der sich
quer über den Körper des Behälters (10, 30) erstreckt,
und einen als konischen Kranz ausgebildeten peripheren
Teil (24, 42) enthält, dessen Form der des Rands (16, 36)
angepaßt und der über den gesamten Umfang dieses Rands
versiegelt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (18) einerseits eine Tafel (20)
aus Thermoplast, deren mittlerer Teil (22) eine Zugangs
öffnung (26) aufweist, und andererseits einen ablösbaren
Deckel (28) aufweist, der auf der Tafel (20) versiegelt
ist und die Zugangsöffnung (26) abdeckt, wobei der
konische Kranz (24) im peripheren Teil der Tafel wärme
geformt und dauerhaft auf dem Rand (16) des Behälterkör
pers versiegelt ist, und dadurch, daß der ablösbare
Deckel (28) um die Zugangsöffnung (26) herum und auf
mindestens einem Teil (24a) des Umfangs des konischen
Kranzes (24) versiegelt ist, wobei dieser Deckel völlig
abgelöst werden kann, um die Zugangsöffnung (26) zur
Bildung des Einlasses freizulegen und einen zum Anlegen
der Lippen eines das Produkt trinkenden Benutzers ausge
legten Bereich zutage zu fördern.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (38) aus Thermoplast hergestellt
ist, wobei der konische Kranz (42) im peripheren Teil des
Elements (38) wärmegeformt und abziehbar auf dem Rand
(36) des Körpers des Behälters (30) versiegelt ist,
dadurch, daß der Behälterkörper erste Klemmittel (48)
enthält, die sich an der Seitenwand (34) in der Nähe des
unteren Endes des Rands (36) befinden, und dadurch, daß
das Verschlußelement (38) zweite Klemmittel (50) auf
weist, die sich in der Nähe des Innenumfangs des koni
schen Kranzes (42) des Verschlußelements (38) befinden
und mit den ersten Klemmitteln (48) zusammenwirken
können.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement aus einem nicht wärmeformbaren
Deckel besteht, dessen peripherer Teil als konischer
Kranz ausgebildet und abziehbar auf dem Rand des Behäl
ters versiegelt ist.
5. Einrichtung für folgendes: Herstellung von
Behältern (10, 30) aus einem thermoplastischen Band
(100), wobei die Behälter aus einer Bodenwand (12, 32),
einer Seitenwand (14, 34) und einem Rand (16, 36) beste
hen, wobei sich letzterer am oberen Ende der Seitenwand
(14, 34) befindet und eine Füllöffnung (17) definiert,
Füllen dieser Behälter (10, 30) mit einem trinkbaren
Produkt, Abdecken dieser Füllöffnung (17) mit einem
Verschlußelement (18, 38) und Versiegeln des letzteren
auf dem Rand (16, 36) und Abschneiden der Behälter (10,
30) von dem thermoplastischen Band (100), wobei diese
Einrichtung eine sogenannte "Haupt"-Straße enthält, die
folgendes umfaßt: Mittel zum Festhalten und schrittweisen
Treiben des als "Behälterband" bezeichneten thermo
plastischen Bands (100), eine Aufheizstation (104) für
das Band (100), eine Wärmeformstation (106) mit minde
stens einer Reihe von Formkammern (110), die sich unter
der Strecke des Behälterbands (100) befinden, um
mindestens eine Reihe von Behältern zu formen, und eine
Füllstation (108) für die Behälter (10) von mindestens
einer Reihe von Behältern, wobei die Einrichtung des
weiteren eine sogenannte "Neben"-Straße enthält, die
hinter der Füllstation an der Hauptstraße angeschlossen
ist und folgendes enthält: Mittel (120, 122) zum Festhal
ten und schrittweisen Treiben eines als "Verschlußele
mentband" bezeichneten Bands (118, 318), Mittel (122,
128) zum Führen des Verschlußelementbands (118, 318) über
die Behälter (10, 30) und hinter die Füllstation (108),
wobei die Hauptstraße eine Verschließ- und Versiegelsta
tion (128) enthält, die die Füllöffnung (17) jedes
Behälters (10, 30) durch ein in einem bestimmten als
"Nutzbereich" (201) bezeichneten Bereich des Verschluß
elementbands (118, 318) vorgesehenes Verschlußelement
(18, 38) verschließen und das Verschlußelement (18, 38)
auf dem Rand (16, 36) des entsprechenden Behälters (10,
30) versiegeln soll, sowie einen Schneidplatz (134) zum
Trennen der versiegelten Behälter (10, 30) von mindestens
einer Reihe von Behältern von dem Behälterband (100),
wobei die Verschließ- und Versiegelstation (128) für
jeden Behälter (10, 30) ein Versiegelungsglied (130) und
ein Stützglied (132) enthält, die sich jeweils über dem
Verschlußelementband (118, 318) und unter dem Behälter
band (100; 118, 318) befinden und sich zwischen einer
inaktiven Stellung, in der sie von den Bändern (100, 118)
beabstandet sind, und einer aktiven Stellung, in der sie
zusammenwirken und diese Bänder eng umfassen, in verti
kaler Richtung bewegen können,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Formkammer (110,
310) an ihrem oberen Ende eine konische Erweiterung
(110a, 310a) aufweist, die dem Rand (16, 36) jedes Behäl
ters (10, 30) eine konische Form verleihen soll, daß die
Einrichtung Mittel zum Formen eines konischen Kranzes
(24, 42) in einem ringförmigen, peripheren Teil (207)
jedes der Nutzbereiche (201) des Verschlußelementbands
(118, 318) enthält, wobei der konische Kranz der koni
schen Erweiterung (110a, 310a) jeder Formkammer (110,
310) angepaßt ist, daß das Versiegelungsglied (130) einen
aktiven Teil (130a) aufweist, der in Form eines konischen
Rings ausgebildet ist, dessen Form der des konischen
Kranzes (24, 42) entspricht, während das Stützglied (132)
einen aktiven Teil (132a) aufweist, dessen Form der der
konischen Erweiterung (110a, 310a) entspricht, und daß
das Versiegelungsglied (130) beweglich angebracht ist und
somit so positioniert werden kann, daß es über den
gesamten Umfang des konischen Kranzes (24, 42) der
Verschlußelemente (18, 38) mit dessen Oberseite Zusam
menwirken kann.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Stützglied (132) beweglich angebracht ist
und somit so positioniert werden kann, daß es über den
gesamten Umfang des Rands (16, 36) der Behälter (10, 30)
mit dessen Außenseite zusammenwirken kann.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelementband (118, 318)
ein Band (140, 318) aus Thermoplast umfaßt, die Neben
straße eine Aufheizstation (142) enthält, die dazu
bestimmt ist, dieses Band (140, 318) zumindest über den
ringförmigen peripheren Teil (207) jedes Nutzbereichs
(201) des Verschlußelementbands (118, 318) zu erwärmen,
und daß die Einrichtung einen Wärmeformplatz für den
konischen Kranz (24, 42) in dem ringförmigen peripheren
Teil (207) enthält.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Nebenstraße eine Wärmeformstation (314) für
die Verschlußelemente (38) enthält.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Versiegelungsglied (130) und das
Stützglied (132) als Wärmeformmittel für die Verschluß
elemente (18, 38) dienen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Formkammer (310) minde
stens eine radiale Rippe (312) aufweist, die sich in der
Nähe des unteren Endes der konischen Erweiterung (310a)
befindet und dazu bestimmt ist, sich an der Seitenwand
der Behälter in der Nähe des unteren Endes des Rands der
Behälter befindende erste Klemmittel (48) zu bilden, daß
die den konischen Kranz (42) jedes Verschlußelements (38)
bildenden Mittel mindestens ein Element (328) enthalten,
dessen Abmessungen denen der Rippe (312) angepaßt sind
und das dazu bestimmt ist, in der Nähe des Innenumfangs
des konischen Kranzes (42) jedes Verschlußelements (38)
zweite Klemmittel (50) zu bilden, die mit den ersten
Klemmitteln zusammenwirken sollen.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß - wenn es sich bei dem
thermoplastischen Band (140) des Verschlußelementbands
(118) um das sogenannte "Hauptband" handelt - die Neben
straße folgendes enthält: eine Lochungsstation (200), die
dazu bestimmt ist, im mittleren Teil (205) jedes Nutz
bereichs (201) des Hauptbands (140) eine Zugangsöffnung
(202) herzustellen, einen Platz zum Auflegen eines
ablösbaren Deckels auf die Zugangsöffnung (26) und einen
Platz zum Versiegeln dieses Deckels auf dem Hauptband
(140) um die Zugangsöffnung (26) herum.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Tertiärstraße enthält, die Mittel
zum Festhalten und schrittweisen Treiben sogenannter
"Deckel"-Streifen (151, 152, 153, 154) und Mittel zum
Führen eines Endabschnitts (151a) jedes dieser Streifen
gegenüber eine im Hauptband (140) hergestellte
Zugangsöffnung (26) umfaßt, daß die Einrichtung einen
Schneidplatz (170, 172) für den Endabschnitt (151a)
dieses Streifens enthält, wobei mindestens ein Teil
dieses abgeschnittenen Endabschnitts (151a) einen Deckel
(28) bildet, daß - wenn die Breite (L) des Hauptbands
(140) des Verschlußelementbands (118) im wesentlichen
gleich der Breite des Behälterbands (100) ist - die
Lochungsstation (200) dazu bestimmt ist, mindestens eine
Reihe von Zugangsöffnungen (26) in den Nutzbereichen
(201) des Hauptbandes (140) herzustellen, und mindestens
eine Lochungswerkzeugreihe umfaßt, wobei diese Reihe
genausoviele Lochungswerkzeuge aufweist wie eine Formkam
merreihe der Wärmeformstation (106) Formkammern (110)
umfaßt, und daß die Tertiärstraße Mittel zum Festhalten
und Treiben eines sogenannten "Deckel"-Bands (150) und
Ablängmittel (160) enthält, die dazu bestimmt sind, im
Deckelband (150) Deckelstreifen (151, 152, 153, 154)
auszubilden, wobei die Anzahl der Streifen gleich der
Anzahl der Lochungswerkzeuge einer Lochungswerkzeugreihe
oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Anzahl ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidplatz (170, 172) für den Endab
schnitt (151a) der Deckelstreifen (151, 152, 153, 154)
und der Platz zum Auflegen und Versiegeln eines Deckels
(176, 166) an der gleichen Station der Nebenstraße
angeordnet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß - wenn der Endabschnitt (151a) jedes
Deckelstreifens (151, 152, 153, 154) nach seinem Schnei
den einen vorderen Nutzteil, der zur Herstellung des
Deckels (28) dient, und einen hinteren Abfallteil (29)
aufweist - die Mittel zum Führen des Endabschnitts jedes
Streifens (151, 152, 153, 154) diesen Endabschnitt (151a)
schräg gegenüber der Vorschubrichtung (D′) des Hauptbands
(140) des Verschlußelementbands (118) so ausrichten, daß
der vordere Nutzteil auf einem der Nutzbereiche (201) des
Hauptbandes (140) und der hintere Abfallteil in einem
sich außerhalb der Nutzbereiche (201) des Hauptbandes
(140) befindenden Abfallbereich des Verschlußelementbands
(118) angeordnet sind.
15. Herstellungsverfahren für Behälter, gemäß dem man
wie folgt vorgeht: Wärmeformen aus einem als "Behäl
terband" bezeichneten thermoplastischen Band (100), das
schrittweise vorgerückt wird, mindestens einer Reihe von
Behältern (10, 30), die einen einstückig geformten Körper
umfassen, der eine Bodenwand (12, 32), eine Seitenwand
(14, 34) und einen Rand (16, 36) aufweist, wobei sich
letzterer am oberen Ende der Seitenwand befindet und eine
Füllöffnung (17) definiert, Füllen jedes Behälters mit
einem trinkbaren Produkt, Führen eines als "Verschluß
elementband" bezeichneten Bands (118, 318), das schritt
weise vorgerückt wird, über die Behälter, Abdecken dieser
Füllöffnung (17) jedes Behälters (10, 30) durch ein in
einem als "Nutzbereich" bezeichneten bestimmten Bereich (201)
des Verschlußelementbands vorgesehenes Verschluß
element (18, 38), Versiegeln dieser Verschlußelemente
(18, 38) auf dem Rand (16, 36) der Behälter der Reihe in
einer Verschließ- und Versiegelstation (128), die ein
Versiegelungsglied (130) und ein Stützglied (132) ent
hält, und Abschneiden der Behälter (18, 38) von dem
Behälterband (100),
dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt der
Wärmeformung der Behälter (10, 30) den Rändern (16, 36)
der Behälter eine konische Form verliehen wird, die sich
nach oben erweitert, daß in einem ringförmigen peripheren
Abschnitt (207) jedes der Nutzbereiche (301) des Ver
schlußelementbandes ein konischer Kranz (24, 42) ausge
bildet wird, dessen Form zu der der Ränder (16, 36)
komplementär ist, daß die Stellung des Versiegelungs
glieds (130) so eingestellt wird, daß das Glied mit der
Oberseite des konischen Kranzes (24, 42) über dessen
gesamten Umfang zusammenwirkt, und daß der konische Kranz
(24, 42) auf dem Rand des entsprechenden Behälters über
den gesamten Umfang des Rands (16, 36) versiegelt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß das Verschlußelementband (118, 318) ein Band
(140, 318) aus Thermoplast umfaßt, das Band (140, 318)
zumindest über den peripheren ringförmigen Teil (207)
jedes Nutzbereichs (201) des Verschlußelementbands
erwärmt wird und daß der konische Kranz (24, 42) in
diesem peripheren ringförmigen Teil wärmegeformt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Wärmeformschritt der Behälter
(30) in der Nähe des unteren Endes des Rands (36) jedes
Behälters erste Klemmittel (48) hergestellt werden und
daß in der Nähe des Innenumfangs des konischen Kranz es
(42) jedes Verschlußelements (38) zweite Klemmittel (50)
wärmegeformt werden, die mit den ersten Klemmitteln
zusammenwirken können.
18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß - wenn es sich bei dem thermoplasti
schen Band (140) des Verschlußelementbands (118) um das
sogenannte "Hauptband" handelt - vor dem Versiegeln der
Verschlußelemente (18) auf den Rändern (16) der Behälter
(10) in jedem Nutzbereich (201) des Hauptbands (140) eine
Zugangsöffnung (26) gelocht wird, von der sich eine Kante
(26a) in der Nähe des Innenumfangs (203) des ringförmigen
peripheren Teils (207) des Nutzbereichs (201) befindet,
und daß auf diese Öffnung (26) ein Deckel (28) aufgelegt
und dieser Deckel (28) um die Öffnung (26) herum versie
gelt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß ein Endabschnitt (151a) eines sogenannten
"Deckel"-Streifens (151, 152, 153, 154) schrittweise
gegenüber eine im Hauptband (140) ausgebildete Zugangs
öffnung (26) getrieben wird, daß dieser Endabschnitt
(151a) des Streifens (151, 152, 153, 154) dann abge
schnitten wird, daß die Breite (L) des Hauptbands (140)
des Verschlußelementbands (118) im wesentlichen gleich
der Breite des Behälterbands (100) ist, daß mindestens
eine Reihe von Zugangsöffnungen (26) in den Nutzbereichen
(201) des Hauptbands (140) hergestellt wird, wobei diese
Reihe genausoviele Zugangsöffnungen enthält wie eine
Reihe Behälter Behälter aufweist, und daß die Deckel
streifen (151, 152, 153, 154) in einem sogenannten
"Deckel"-Band (150) abgelängt werden, wobei die Anzahl
dieser Streifen gleich der Anzahl von Zugangsöffnungen
(26) auf einer Reihe oder ein ganzzahliges Vielfaches
dieser Anzahl ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Endabschnitt (151a) jedes Deckelstreifens
(151, 152, 153, 154) abgeschnitten wird, der abgeschnit
tene Endabschnitt (151a) auf eine entsprechende Zugangs
öffnung (26) aufgelegt wird und mindestens ein Teil des
Endabschnitts an der gleichen Station versiegelt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (151a) jedes Deckel
streifens (151, 152, 153, 154) so abgeschnitten wird, daß
der Abschnitt nach seinem Schneiden einen vorderen Nutz
teil, der zur Herstellung des Deckels (28) dient, und
einen hinteren Abfallteil (29) aufweist und daß jeder
Endabschnitt (151a) schräg gegenüber der Vorschubrichtung (D′)
des Hauptbands (140) des Verschlußelementbands (118)
so angeordnet wird, daß der hintere Abfallteil (29) in
einem sich außerhalb der Nutzbereiche (201) des Haupt
bandes (140) befindenden Abfallbereich dieses Bandes
angeordnet wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Deckel ein erster
Versiegelungsbereich (181) um die entsprechende Zugangs
öffnung (26) herum und ein zweiter Versiegelungsbereich
(182), der sich auf dem ringförmigen peripheren Teil
(207) des entsprechenden Nutzbereichs (201) befindet,
hergestellt wird.
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