DE1952425A1 - Waessrige AEtzloesungen fuer Aluminium und dessen Legierungen - Google Patents
Waessrige AEtzloesungen fuer Aluminium und dessen LegierungenInfo
- Publication number
- DE1952425A1 DE1952425A1 DE19691952425 DE1952425A DE1952425A1 DE 1952425 A1 DE1952425 A1 DE 1952425A1 DE 19691952425 DE19691952425 DE 19691952425 DE 1952425 A DE1952425 A DE 1952425A DE 1952425 A1 DE1952425 A1 DE 1952425A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal hydroxide
- alkali metal
- etching
- aluminum
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F1/00—Etching metallic material by chemical means
- C23F1/10—Etching compositions
- C23F1/14—Aqueous compositions
- C23F1/32—Alkaline compositions
- C23F1/36—Alkaline compositions for etching aluminium or alloys thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- ing And Chemical Polishing (AREA)
- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
PATENTANWALT
8 MOodien 21 · Gotthonbfr. 81 17. Oktober 1969
Pennwalt Corporation, Philadelphia (Pennsylvania),
XSt.A.)
Wäirige Ätzlösungen für Aluminium und dessen Legierungen
Priorität vom 22„ Oktober 1968 aus der USA-Patentanmeldung
Hr.. 769 755
Die Erfindung betrifft Zubereitungen zum Ätzen von Aluminium
und seinen Legierungenβ Sie strebt vor allem eine Alkali-Zubereitung
an, die als wäßrige Alkali-Atzlösung das Alkali wirksamer einsetzt und eine längere Lebensdauer des Ätzbades erzielt,
indem sie eine besonders definierte kleinere Menge einer oberflächenaktiven Fluoralkyl-Verbindung enthält·
Die Aluminium verarbeitende Industrie verwendet zur Herstellung ihrer Produkte im allgemeinen wäßrige alkalische Ätzbäder,
um Oberflächenfehler zu entfernen und ganz allgemein das Aussehen
der Produkte aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen zu verbessern. Bei solchen Verfahren ist es aus offensichtlich
wirtschaftlichen Gründen erwünscht, gute Oberflächen mit den kleinstmöglichen Mengen an Ätzchemikalien zu erzielen, während
man sich bemüht, die Ätzbäder möglichst lange zu verwenden, ohne
sie häufig entleeren und wieder befüTlen zu müssen, was Kosten
verursacht. Die üblichen, bisher benutzten alkalischen Ätzzubereitungen
weisen in folgenden Punkten Mangel auf. Übliche alkalische Ätzsysteme, wie sie z.B. in der USA-Patenschrift
3 314 890 beschrieben sind, entfernen im allgemeinen eine relativ große Metallmenge von der Oberfläche des behandelten Se-
009818/1722
: genstandes aus Aluminium, um eine annehmbare Oberfläche zu erzielen.
Bei dieser Metallablösung werden 1,6 bis 5,5 kg Ätzzu-
; bereitung pro Kilogramm Metall verbraucht, das vxm der Ober-
; fläche der Gegenstände entfernt und aufgelöst wird. Dieser hor
. he Alkaliverbrauch macht eine häufige Auffüllung des Ätzbades
! erforderlioh· Darüberhinaus verursacht die steigende Konzentra-
! tion an gelöstem Aluminium in diesen Bädern ein unerwünschtes : Ansteigen der Sichte; dementsprechend muß das Alkali-Ätzbad,
wenn seine Dichte etwa 1,2 erreicht hat, außer Betrieb genommen ; werden, weil seine Weiterverwendung unbrauchbare Oberflächen
verursacht, und zwar infolge von Ätzfehlern wie galvanisiertes Ätzen, Ätzbrand und Nadelbrand. Außerdem sind die Bäder mit
hohem Aluminiumgehalt sehr viskos, wodurch viel Material aus dem Bad ausgetragen wird. Es ist auch schwierig, die Rückstände
der viskosen Ätzzubereitung von dem Aluminium abzuspülen. Die genannten Nachteile werden überraschenderweise in beträchtlichem
Maße bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Ätzzubereitungen vermieden.
Die erfindungsgemäße wäßrige Ätzlösung erzeugt eine erwünschte
Oberflächenbeschaffenheit an Aluminium und seinen Legierungen, die man als Ätzoberfläche beschreiben kann, grauweiß
bis weiß gefärbt, von nichtmetallischem Aussehen, mit geringem
oder keinem fieflexionsvermögen, von gleichmäßig fein gemasertem
Aussehen, unabhängig von darunter liegenden Aluminium-Korn-G-renzeohichten,
eine Oberfläche, bei der alle Extrusions- und Stanzmarken und Kratzer verschwunden sind. Außer der Erzeugung
von Aluminiumoberflächen von ausgezeichneter Qualität ist bei der erfindungsgemäßen Ätzzubereitung der Ätzmittelverbrauch
um 10 bis 25 f> geringer als bei der Verwendung der bisher üblichen
Ätzmittel, wenn man gleich gute Oberflächen erzielen Darüberhinaus wird die Lebensdauer des Ätzbades beträchtlich
verlängert, da die Lösung, ohne Ätzfehler befürchten zu müssen, verwendet werden kann, bis ihre Dichte infolge von gelöstem
Aluminium auf etwa 1,35 bis 1,50 gestiegen ist, gegenüber einer
Dichte von 1,20, bei der die bisher bekannten Ätzbäder ent-■-■■'■ -3-
009818/1722
ι leert werden mußten, um Ätzfehler zu vermeiden«
Erfindungßgemäß besteht eine Ätzzubereitung für Aluminium
und seine Legierungen aus einer wäßrigen Lösung, die (a) 3,75 bis 209 g/l eines Alkalimetallhydroxide, (b) mindestens
O,O35?£» bezogen auf das Gewicht an Alkalimetallhydroxid, und
nioht mehr als 11 g/l eines wasserlöslichen sechswertigen Chromions,
(o) mindestens 3^, bezogen auf das Gewicht des Alkalimetallhydroxide,
und nicht mehr als 44 g/l einer chelätbildenden
Substanz'und (d) mindestens 0,0002^,bezogen auf das Gewicht
des Alkalimetallhydroxide und bis zu 0,44 g/l einer oberflächenaktiven Fluoralky!verbindung enthält. La es unwirtschaftlich
und-manchmal undurchführbar ist, wäßrige Lösungen über
größere Entfernungen zu transportieren, beinhaltet eine Ausführungsform
der Erfindung die festen granulierten Zubereitungen,
die die genannten wäßrigen Lösungen durch Vermischen mit Wasser bilden können· In den festen granulierten (trocken gemischten)
Zubereitungen sind die Komponenten in folgenden Mengenverhältnissen enthaltenι (a) 80 bis 95$ Alkalimetallhydroxid, (b)
0,035 bis 5# wasserlösliches, sechswertiges Chrom, (o) 3 bis
20£ ohelatbildende Substanz und (d) 0,0002 bis 0,2$ der oberflächenaktiven
Fluoralkylverbindung. Die für b, c und d genannten Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht des Alkalimetallhydroxide.
Alle vier Bestandteile zusammen sind natürlich 100£. Die erfindungsgemäße Zubereitung kann auch bequem als
flüssiges Konzentrat mit etwa 15 bis 60£ Peststoffgehalt und j
40 bis Q5% Was8er gehandhabt werden.
Natriumhydroxid ist das meist verwendete Alkalimetallhydroxid«
da es billiger als Kalium oder Lithiumhydroxid ist. Je- , doch sind Kaliumhydroxid und andere Alkalimetallhydroxide in
diesen Zubereitungen genau so wirksam. Das sechswertige Ghro- ' mion stammt aus einer oder mehrerer der bekannten wasserlös- !
liehen, ionisierbaren, ehromenthaltenden Verbindungen. Diese
können z.B. sein Hatrlumdiohromat, Kaliumdichromat, Ammoniumdichromat,
Natriumchromat, Kaliumchromat, Chromsäureanhydrid,
-4-
009818/1722
R-CON-(CH9)_I - R
X c. Jx «
und
R /
RfS02H-(CH2) N- R
in denen η 2 bis 6, X Wasserstoff oder ein niederer Alkylreet,
R ein Kohlenwasserstoff-Rest und A ein Anion sind; die Säuren
Natrium-Chrom-gluoosat, Kalium-Chrom-glucosat. Die genannten
Verbindungen, die sechswertige Chromionen enthalten, sind normalerweise fest und können natürlich zu<-r Herstellung der festen
granulierten Zubereitungen verwendet werden, aus denen die Ätzlösungen erhalten werden. Die dritte Komponente der Zubereitung,
die als Oberflächen-Modifier in Bezug auf die Wirkung des Alkalimetallhydroxide wirkt, das das Aluminium und die Aluminiumlegierungen ätztj sind eine besondere Gruppe bekannter oberflächenaktiver Mittel vom ohelatbildenden Typ, die sich mit dem sechswertigen Chrom verbinden, so den Angriff der Ätzsoda modifizieren und das Ausfallen von Aluminiumsalz eh aus der lösung verhindern. Geeignete ohelatbildende Mittel sind z.B. Sorbitol,
Mannitol, Ascorbinsäure, Sorbose, Tanninsäure, Äthylendiamintetraeesigsäure, Diglykolsäure, Picolinsäure, Aspartlnsäure,
Dithioxamid, 1-Rhamnose, d-Fructose, Glyzerin, Maleinsäure,
Mannose, Bernsteinsäure, Sucrose, Weinsäure u.a.
Der Zusatz der oben beschriebenen, kleinen aber wirksamen
Menge an oberflächenaktiver Fluoralkylverbindung zu den Ätzzu-
: bereitungen hat als überraschendes Ergebnis einen verringerten
' Chemikalienverbrauch und eine verlängerte Lebensdauer des Ätzbades zur Folge. Es gibt eine große Anzahl von oberflächenaktiven Polyfluoralky !verbindungen, die in den hier verwendeten
Zubereitungen eingesetzt werden können. Hierzu gehören z.B. folgende Verbindungsklassen! Die Säure R-COOH, wobei R^ ein
Perfluoralkylradikal mit etwa 4 bis 16 Kohlenstoffatomen ist, und die Alkalimetall- und Ammoniumsalze dieser Säure (siehe
z.B. USP 2 567 011)ι die quaternären Perfluoralky!-Stickstoffverbindungen, z. B. der USP 2 764 602 und 2 759 019,
009818/1722
' und die Alkalimetall- und Ammoniumsalze dieser Säuren, die in
j USP 2 809 990 beschrieben sind, RfS02H(R')R-COOH, in der R eine
Alkylengruppe und "R-1 Wasserstoff oder ein Alkylrest sind;
die Säuren und Salze der USP 2 951 051, zoB. RfCH2ROH2COOH,
in der R ein Alkylenrest.ist; die Fluoralky!phosphinsäuren und
ihre Salze, beschrieben in USP 3 047 619J die Fluorftlkyloarbonsäuren
und ihre Salze der USP 3 232 970; die Fluoralkylamidocarbonsäuren
und ihre Salze der USP 3 238 2351 die Fluoralkylsäuren
und ihre Salze der USP 3 311 566; die Fluoralkylsulfon-Ί
säuren und ihre Salze der USP 2 732 398 und 2 950 317; und an-
• dere, ähnliche Polyfluoralkylverbindungen, die als oberflächenaktive
Substanzen bekannt sindo
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Ätzlösungen wird
das Aluminium oder die Aluminiumlegierung zunächst mit einem üblichen Aluminiu^reiniger gereinigt, der vom alkalischen oder
sauren Typ sein kann, um Oxide und Schmutz zu entfernen, die das Ätzen behindern könnten. Nach dem leinigen wird das Alumi-
; nium mit vorzugsweise warmem Wasser abgespült und dann einge—
' taucht in oder besprüht mit der Ätzlösung, die auf einer Temperatur
im Bereich von 65 bis 93 0 gehalten wird 0 Jedoch verhindern
die Lösungen auch bei niedrigeren Temperaturen als 650C den unerwünschten Effekt, der in der Industrie als "Galvanisieren"
bekannt ist«. Der bevorzugte Temperaturbereich zur Erzeugung der gewünschten Oberflächenbeschaffenheit ist der
• von 71 bis 820C. Das Metallstüok wird solange in der Ätzlösung
belassen, bis der gewünschte Ätzgrad erzielt ist· Dies dauert
im allgemeinen eine bis fünfzehn Minuten, abhängig von der Konzentration
der Chemikalien im Ätzbad und von der verwendeten Temperatur. Häufig dauert das Ätzen 3 bis 7 Minuten·
•Nach dem Ätzen wird das Arbeitsstück mindestens einmal mit
vorzugsweise warmem Wasser abgespült und dann gereinigt, um Metallteilchen
zu entfernen, die in der Ätzlösung unlöslich sinde' Da die erfindungsgemäßen Ätzlösungen einen beträchtlichen Chrom-
• gehalt haben, ist es nicht erforderlich, einen chromierten Rei-
■ -6-
009818/1722
niger zu benutzen,, und tatsächlich wird ein nichtchromierter
I Reiniger bevorzugt.
I Sie folgenden Beispiele sollen die Erfindung'näher erläu-I
tern. ■ '
j Es wurden Ätzbäder mit folgenden Zubereitungen hergestellt, bei denen die Mengenverhältnisse in Gramm pro Liter der wäßrigen
lösung und.in Gewichtsprozent bezogen auf die Trockensubstanz ausgedrückt sind.
Bad A (Kontrollversuch) Natriumhydroxid Sorbitol
Natriumchromat
Natriumchromat
Bad B (USP 5 514 890?
Natriumhydroxid Sorbitol
Natriumchromat Natriumfluorid
Natriumchromat Natriumfluorid
Natriumhydroxid Sorbitol
Natriumchromat O8F17SO2M ( CH3) 0H2CH2N( OH3 ) 3 +1
O8F1 ?S02N( O2H5 ) (OH2OH2O) 4H
g/l
Gew.?*
69.4 | 92,5 |
3.75 | 5.0 |
1.875 | 2o5 |
67.4 | 90.0 |
3.75 | 5.0 |
1.875 | 2,5 |
1.875 | 2.5 |
69.4 | 92.5 |
3.75 | 5«0 |
1.875 | 2.5 |
0.0012 | 0.0015 |
0.0004
0.0005
Mit den genannten Bäftern wurden Ätzversuche an der Aluminiumlegierung
6063 bei 68 bis 740C durchgeführt· Durch Wiederauf- /
füllen mit frischer Lösung wurden die Konzentrationen während der Versuche konstant gehalten. Die Versuche wurden solange
fortgesetzt, bis die Ätzbäder eine Dichte von 1,28 hatten« An diesem Punkt waren die Bäder A und B wesentlich viskoser als
das Bad C und ergaben Ätzfehler, während das Bad 0 weiter ver-
0 0 9818/1722
1952429
wendet werden konnte· Bei einer vergleichbaren Menge an bear-*
beltetem Aluminium lag der Materialverbrauch beim Bad C um 18,9
bzw« 19,73* niedriger als bei den Bädern Ά und B.
Bei der produktionsmäßigen Bearbeitung von Aluminium unter
Verwendung von Ätzbädern von 26,5 m5 wurde eine Zubereitung vom
.Typ Bad B zwei lochen unter angemessener Wiederauffüllung benutzij bis dl· Viskosität so stark anstieg und die Wirksamkeit
so naohließ, daß das Bad ersetzt werden mußte. Im Gegensatz
dazu wurde eine Zubereitung vom Typ G etwa 9 Wochen benutzt, bis das Bad ersetzt werden mußte.
Die folgenden oberflächenaktiven Pluoralky!verbindungen wur- '
den anstelle der oben für Bad 0 genannten oberflächenaktiven ■Erbindungen eingesetzt und die Mindestwirkkonzentration ermittelt,;
um die größtmöglichen Vorteile der Erfindung zu erhalten· ;
0,10 0,10
0.0009
O.OOO79
0.002
0,00026
0.01 0·00026·
Die genannten Daten «eigen, daß außerordentlich kleine Mengen der oberflächenaktiven fluorälky !verbindungen ausreichen«
um bemerkenswerte Verbesserungen bei wäßrigen alkalischen Atz-
-8-
O8P17OOOHH4
O8P17SOgI(OgH5) OH2OOOK
O8P17SO2I(O2H5)(OH2CH2O)14H
H
009818/17 22
.■;■.■ -8- ■:-
Zubereitungen zu erzielen· Es ist daher ein besonders bemerkenswertes Merkmal der Erfindung, daß die Einarbeitung von so kleinen Mengen von oberflächenaktiven Fluoralkylverbindungen in die
Ätzzubereitungen so wesentliche wirtschaftliche Vorteile bringt·
Ö09818/ 172 2
Claims (1)
- DipKng. Dipl. ο«. pu5?,DIETRICH IEWINSKY, PATENTANWALT .. . : · l·8 München 21 - Goithqrdstr. « *. ' Telefon 56V62 17, Oktober 1969-rs ■- ' V ■■■"■■.'· 5806-l/l.ePennwalt Corporation, Philadelphia (Pennsylvania),V.St.A.)Patentansprüche iWäßrige Ätzlösungen zum Ätzen von Aluminium und Aluminium-. legierungen, enthaltend ein Alkalimetallhydroxid, eine was- : serlösliche sechswertige Chromverbindung, ein ohelatbildendes und ein oberflächenaktives Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Alkalihydroxid in der Lösung 3,75 bis 209 g/l, die an sechswertigem Chromion bis zu 11 g/l und mindestens 0,035$ des Alkalimetallhydroxid-Gehaltes, der an chelatbildendem Mittel bis zu 44 g/l und mindestens 3$ des Alkalimetallhydroxid-Gehaltes beträgt und daß das oberflächenaktive Mittel eine Fluoralkylverbindung ist und in einer Menge von mindestens 0,00029$ des Alkalimetallhydroxid-Gehaltes bis zu 0,44 g/l eingesetzt wird·2ο Granuliertes Konzentrat, das ein Alkalimetallhydroxid, eine wasserlösliche sechswertige Chromverbindung, ein ohelatbildendes und ein oberflächenaktives Mittel enthält und das in Wasser zur Bildung einer Ätzlösung nach Anspruch 1 aufgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Alkalimetallhydroxid 30 bis 95$ der gesamten Zubereitung, der an sechswertiger Chromverbindung 0,035 bis 5^» des Alkylimetallhydroxid-Gehaltes -bezogen auf Chrom - die an chelatbildendem Mittel 3 bis 20# des Alkalimetallhydroxid-Gehaltes beträgt und daß das oberflächenaktive Mittel eine Fluoralkylverbindung ist, die in einer Menge von 0,0002 bie 0,2$ des Alkalimetallhydroxid-Gehaltes eingesetzt wird.009818/M223· Flüssiges Konzentrat, das zur Bildung einer Ätzlösung nach Anspruch 1 mit Wasser verdünnt werden kann, dadurch gekennzeichnet i daß dieses Konzentrat eine wäßrige Lösung ist, die 15 bis 60 Grew· i» des Konzentrates gemäß Anspruch 2 enthäli«009818/1722
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76975568A | 1968-10-22 | 1968-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1952425A1 true DE1952425A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1952425B2 DE1952425B2 (de) | 1978-10-19 |
DE1952425C3 DE1952425C3 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=25086410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952425A Expired DE1952425C3 (de) | 1968-10-22 | 1969-10-17 | Wäßrige Ätzlösungen für Aluminium und dessen Legierungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557000A (de) |
JP (1) | JPS4843020B1 (de) |
BE (1) | BE740553A (de) |
CH (1) | CH508739A (de) |
DE (1) | DE1952425C3 (de) |
FR (1) | FR2021214A1 (de) |
GB (1) | GB1227070A (de) |
NL (1) | NL6915915A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4028205A (en) * | 1975-09-29 | 1977-06-07 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Surface treatment of aluminum |
US4588474A (en) * | 1981-02-03 | 1986-05-13 | Chem-Tronics, Incorporated | Chemical milling processes and etchants therefor |
US4477290A (en) * | 1983-01-10 | 1984-10-16 | Pennwalt Corporation | Cleaning and etching process for aluminum containers |
US4915782A (en) * | 1988-12-21 | 1990-04-10 | Mcdonnell Douglas Corporation | Aluminum lithium etchant |
US5186790A (en) * | 1990-11-13 | 1993-02-16 | Aluminum Company Of America | Chemical milling of aluminum-lithium alloys |
US5700383A (en) * | 1995-12-21 | 1997-12-23 | Intel Corporation | Slurries and methods for chemical mechanical polish of aluminum and titanium aluminide |
CN111593349B (zh) * | 2020-06-03 | 2022-03-04 | 江苏富乐华半导体科技股份有限公司 | 一种用于制备超薄钛箔的化学铣切液及铣切方法 |
-
1968
- 1968-10-22 US US769755A patent/US3557000A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-10-15 GB GB1227070D patent/GB1227070A/en not_active Expired
- 1969-10-17 DE DE1952425A patent/DE1952425C3/de not_active Expired
- 1969-10-17 CH CH1553869A patent/CH508739A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-10-20 FR FR6935837A patent/FR2021214A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-20 JP JP44083298A patent/JPS4843020B1/ja active Pending
- 1969-10-21 BE BE740553D patent/BE740553A/xx unknown
- 1969-10-22 NL NL6915915A patent/NL6915915A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2021214A1 (de) | 1970-07-17 |
JPS4843020B1 (de) | 1973-12-15 |
DE1952425C3 (de) | 1979-06-21 |
CH508739A (fr) | 1971-06-15 |
GB1227070A (de) | 1971-03-31 |
US3557000A (en) | 1971-01-19 |
NL6915915A (de) | 1970-04-24 |
DE1952425B2 (de) | 1978-10-19 |
BE740553A (de) | 1970-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2457582C3 (de) | Wäßriges, saures, galvanisches Chrombad auf Cr (IH)-Basis | |
DE2359021A1 (de) | Beizloesung und verfahren zum beizen von metallen | |
DE3539284A1 (de) | Verfahren zur reinigung von aluminiumbehaeltern | |
DE3223603A1 (de) | Fluoridfreie tieftemperatur-aluminium-reinigungskonzentrate-loesungen und -reinigungsverfahren | |
DE1290410C2 (de) | Waessrige, saure fluorid-ionen und einen anorganischen inhibitor enthaltende loesung, die praktisch frei von chloridionen ist, und verfahren zum reinigen von aluminium und aluminiumlegierungen | |
DE937210C (de) | Badzusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von galvanischen Chromueberzuegen | |
DE2247888C3 (de) | Mittel und Verfahren zum Reinigen und Aktivieren von Eisen- und/oder Zinkoberflächen und Konzentrate dieser Mittel | |
DE3711095A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von konversionsueberzuegen auf zink- oder zinklegierungsoberflaechen | |
DE1952425A1 (de) | Waessrige AEtzloesungen fuer Aluminium und dessen Legierungen | |
DE4210884A1 (de) | Cobalt- und nickel-freie sealing-zubereitungen | |
DE2506066C3 (de) | Verfahren zur Reinigung einer Aluminiumoberfläche mit einer wäßrigen, fluoridhaltigen Schwefelsäurelösung | |
WO1984000982A1 (en) | Recompression process | |
DE2630980C2 (de) | ||
DE3326982A1 (de) | Waessriger saurer chrom(iii)-elektrolyt und verfahren zur verbesserung der toleranz waessriger saurer chrom(iii)-elektrolyte gegenueber der anwesenheit schaedlicher verunreinigender metallionen | |
DE1091401B (de) | Verfahren zur Aktivierung von Phosphatueberzuegen | |
DE2328763C2 (de) | Wässriges alkalisches borathaltiges Reinigungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0031103A1 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Metalloberflächen vor dem Phosphatieren | |
DE1521029A1 (de) | Saures galvanisches Glanzzinkbad | |
DE3517968C2 (de) | ||
DE2412134A1 (de) | Mittel und verfahren zum reinigen von zinn-blei-legierungen | |
DE2314449A1 (de) | Alkalische detergenszubereitung | |
DE2239581B2 (de) | Lösung und Verfahren zum Aufbringen von Überzügen auf Zink oder Zinklegierungen | |
DE3218054A1 (de) | Verfahren und mittel zur sauren reinigung von aluminiumoberflaechen | |
DE2050499C3 (de) | Pulverfreies, Ätzbad für Aluminium oder Legierungen davon | |
DE2448008C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von sauren Reinigungsmitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |