DE19524187B4 - Stofflegemaschine mit einem Legewagen - Google Patents

Stofflegemaschine mit einem Legewagen Download PDF

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Abstract

Stofflegemaschine mit einem Legewagen (1),
– der über eine Legefläche (2) hin- und herfahrbar ist, und
– der eine über ihr angeordnete Stoffrolle (3) trägt,
– wobei die Stoffrolle (3) getragen ist durch
– einerseits eine sich in Querrichtung des Legewagens (1) erstreckende Abnahmewalze (8), die auch zum Abnehmen der Stoffbahn (17) von der Stoffrolle (3) dient, und
– andererseits eine sich ebenfalls in Querrichtung des Legewagens erstreckende Endlosbandvorrichtung (9) die in Richtung auf die Abnahmewalze (8) nach unten geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stofflegemaschine mit einem Legewagen, der über eine Legefläche hin- und herfahrbar ist und der eine über ihr ageordnete Stoffrolle trägt.
  • Aus der EP 0 569 027 A1 ist eine Stofflegemaschine mit einem Legewagen bekannt, der über einer Legefläche hin und her fahrbar ist. Der Legewagen trägt dabei eine Stoffrolle mittels einer Haltevorrichtung, auf der eine die Seele der Stoffrolle bildende Stange aufliegt. Gemäß dieser bekannten Stofflegemaschine wird die Stoffbahn von der Stoffrolle über eine an einem Abzugtisch angeordnete Umlenkrolle zu einer Abzugvorrichtung geführt, die durch eine Vorgabewalze gebildet wird und von dort weiter zu einer stirnseitig vorgesehenen Abschneidevorrichtung für die Stoffbahn. Die Lagerung der Stoffrolle mittels einer Stange bereitet dabei Probleme hinsichtlich der Schnelligkeit und der Automatisierbarkeit des Stoffrollenwechsels. Weiterhin ist bei dieser bekannten Umlenkwalze des Abzugtisches nicht beeinflußbar oder regelbar, da die Stoffbahn zwischen der Stoffrolle und der Umlenkrolle des Abzugtisches ungeführt ist.
  • Eine ähnliche Anordnung ist aus der DE 2 507 453 B1 an sich bekannt.
  • Alternativ zu der vorbekannten Anordnung wurde auch eine Traganordnung vorgeschlagen, bei der die Stoffrolle über ihren Umfang auf zwei in Querrichtung des Legewagens angeordneten Walzen ruht ( GB 794 463 ; DE 1 231 200 B ). Ein weiterer Typ einer Traganordnung ist derart ausgebildet, dass die Stoffrolle in einer durch mindestens zwei Endlosbandvorrichtungen definierten Vertiefung oder Mulde ruht (WO 89/04123 A1; FR 2 465 673 ).
  • Diese Arten von Traganordnungen existieren seit vielen Jahren nebeneinander. Bei Walzen ist vorteilhaft, dass für eine Stoffrolle eine durchgehende Anlagefläche gebildet ist, während es bei Endlosbandvorrichtungen im allgemeinen regelmäßig zu Druckstellen auf dem Umfang der Stoffrolle kommt, und zwar insbesondere an den Stoffrändern. Andererseits ist eine Traganordnung mit Endlosbandvorrichtung wesentlich variabler und insbesondere günstiger bei der Automatisierbarkeit eines Stoffrollenwechsels. Andererseits ist eine Endlosbandvorrichtung kostspieliger als eine Abnahmeanordnung mit Walzen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik eine Stofflegemaschine zu schaffen, die bei moderaten Kosten hohe Flexibilität bei Schonung der Stoffrollen erlaubt.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Kombination einer Walze mit einer Endlosbandvorrichtung. Hierdurch werden die Vorteile einer Endlosbandvorrichtung, insbesondere bei der Automatisierung mit der schonenden Stoffbehandlung mittels einer Walze kombiniert, zumal benachbarte Endlosbänder der Endlosbandvorrichtung nicht wie beim Stand der Technik einen bestimmten Abstand nicht unterscheiden dürfen, sondern optimal an das jeweilige Gut angepasst werden können.
  • Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Stofflegemaschine in der Seitenansicht, und
  • 2 eine erfindungsgemäße Stofflegemaschine in einer Ansicht von oben.
  • Die Hauptteile der Stofflegemaschine sind eine horizontale Legefläche 2, ein darüber in Längsrichtung (Doppelpfeil 18) hin und her durch einen nicht dargestellten Antrieb verschiebbarer Legewagen 1, der oberseitig einen horizontalen Abzugtisch 4 und darüber eine muldenartige Tragvorrichtung 7 für eine Stoffrolle 3 aufweist. Weiterhin weist der Legewagen 1 an seiner Vorderseite 20 eine Stoff-Vorgabeeinrichtung 6 und darunter eine Stoffabschneidevorrichtung 21 auf. Der Stofflegemaschine ist weiterhin eine Druckluft-Versorgungseinrichtung 22 zugeordnet. Der Legewagen 1 ist mittels vier, zu beiden Seiten der Legefläche 2 laufenden Rädern 23 verfahrbar.
  • Der auf der Oberseite des Legewagens 1 angeordnete Abzugtisch 4 besteht im wesentlichen aus einer horizontalen Tischplatte 24. Die Tischplatte 24 ist verhältnismäßig dünn bemessen. Am vorderen Ende und vorzugsweise auch am hinteren Ende der Tischplatte 24 sind frei drehbar gelagerte, sich quer erstreckende Umlenkrollen 5a, 5b gelagert, die an der Unterseite der Tischplatte 24 befestigt sind, wobei die Umlenkrollen 5a, 5b bezüglich der Tischplatte 24 vorstehend angeordnet sind und die Tischfläche 4a tangential von den Umlenkrollen 5a, 5b verläuft.
  • Dem Legewagen 1 ist eine Einfädelungseinrichtung für einen von der Stoffrolle 3 abgelassenen Stoffbahnenabschnitts 11 zugeordnet, die pneumatisch wirkt und aus jeweils einer oder mehreren in Querrichtung und/oder Längsrichtung nebeneinander bzw. Hintereinander angeordneten Luftdüsen 10, 13 steht, die von der Druckluft-Versorgungseinrichtung 22 mit Druckluft beaufschlagbar sind, und die im Betrieb einen Luftstrahl bzw. Eine Luftströmung erzeugen, die horizontal oder leicht schräg aufwärts nach vorne gerichtet ist. Die Luftdüsen 10 sind dabei entgegengesetzt zu den Luftdüsen 13 auf der Oberseite 4a des Abzugtisches 4 angeordnet. Die pneumatische Einfädelungsvorrichtung mit den Luftdüsen 10, 13 kann insbesondere wie in der EP 0 569 027 A1 beschrieben ausgeführt sein, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Wahlweise kann in dem Legewagen zusätzlich eine mechanische Einfädelungsvorrichtung im Bereich der Vorgabewalze 6 vorgesehen sein, wie sie aus der EP 0 569 027 A1 bekannt ist.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel läuft die Stoffbahn von der Umlenkwalze 5a an einem Ende des Abzugtisches 4 über eine Tänzerstabregelung 14 zu der Vorgabewalze 6, die eine Stoffvorgabeeinrichtung darstellt. Die Tänzerstabregelung 14 ermöglicht in bekannter Weise eine konstante Regelung der Spannung der Stoffbahn 17, sogar wenn Differenzen zwischen der Vorgabegeschwindigkeit der Vorgabewalze 6 und der Fahrgeschwindigkeit des Legewagens 1 bestehen.
  • Unterhalb der Vorgabewalze 6 befindet sich die Stoff-Abschneideeinrichtung 21 zum Abtrennen der Stoffbahn 17 an ausgewählten Stellen und insbesondere in der linken oder rechten Endstellung des Legewagens 1.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, erfolgt die Lagerung der Stoffrolle 3 mittels einer muldenartigen Vorrichtung 7, die sich quer zur Fahrtrichtung des Legewagens 1 erstreckt und oberhalb des Abzugtisches 4 angeordnet ist. Die Stoffrolle 3 nimmt auf Grund der im wesentlichen V-förmigen Ausbildung der muldenartigen Vorrichtung 7 automatisch die Position ein, in der ihr Schwerpunkt am niedrigsten ist. Die muldenartige Vorrichtung 7 wird durch zwei Schenkel (Schwingen) 8, 9 gebildet. Der erste Schenkel wird durch den Umfangsabschnitt 8' einer Abnahmewalze 8 gebildet, an welchen Umfangabschnitt 8' die Stoffrolle 3 umfangsmäßig anliegt. Die von der Stoffrolle 3 abgenommene Stoffbahn wird in einem bestimmten Umschlingungswinkel über die Abnahmewalze 8 geführt. Dieser Umschlingungswinkel ist ein Faktor zur Festlegung der Reibkraft und damit einer erzielbaren Zugkraft von der Abnahmewalze 8 auf die Stoffbahn 17. Die Stoffrolle 3 rollt also beim Abziehen der Stoffbahn 17 auf der Abnahmewalze 8 ab. Die Abnahmewalze 3 kann angetrieben sein oder passiv durch die von der Bewegung der Stoffbahn ausgeübte Reibungskraft mitgenommen werden. Der Durchmesser der Abnahmewalze 8 entspricht in dem dargestellten Beispiel etwa dem Anfangsdurchmesser der Stoffrolle 3.
  • Der zweite Schenkel der muldenartigen Vorrichtung 7 wird durch eine Endlosbandvorrichtung 9 gebildet. Die Endlosbandvorrichtung 9 besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren Bändern 25, die um Walzen 26, 27, 28 geführt werden. Eine oder mehrere dieser Walzen 26, 27, 28 kann angetrieben sein. Alternativ kann das Band rein passiv bewegbar sein, beispielsweise durch Abrollen der Stoffrolle 3 auf dem Band 25, wie weiter unten genauer beschrieben werden wird. Die Stoffrolle 3 liegt umfangsmäßig in einem Endbereich 29 der Endlosbandvorrichtung 9 auf dem Band 25 der Endlosbandvorrichtung 9 auf und rollt somit beim Abziehen der Stoffbahn 17 über die Abnahmewalze 8 über dem Band 25 der Endlosbandvorrichtung 9 ab.
  • Die Endlosbandvorrichtung 9 ist in der Längsebene des Abzugtisches 4 durch eine Verstelleinrichtung 30, beispielsweise einen Stellzylinder, zwischen einer ersten Stellung, in der sie in Richtung der Abnahmewalze 8 ansteigt, und einer zweiten Stellung, in der sie in Richtung der Abnahmewalze 8 abfällt, schwenkbar. Die Verstelleinrichtung ist dabei etwa in der Mitte der Endlosbandvorrichtung 9 angelenkt und mit ihrem anderen Ende mit dem Abzugtisch verbunden. Die Drehachse dieser Schwenkbewegung ist in dem dargestellten Beispiel die Walze 26 der Endlosbandvorrichtung 9. In der Stofflegebetriebsweise der Stofflegemaschine ist die Neigung der Endlosbandvorrichtung 9 entsprechend der zweiten Stellung so gewählt, dass sie in Richtung auf die Stoffrolle 3 abfällt. In dieser zweiten Stellung der Endlosbandvorrichtung 9 ist diese also so geneigt, dass die Stoffrolle 8 stabil in der muldenartigen Vorrichtung 7 liegt. Die Neigung der Endlosbandvorrichtung 9 in der zweiten Stellung kann daher durch die Verstelleinrichtung 30 anhängig von dem Durchmesser der Stoffrolle wählbar sein.
  • Zur Aufnahme einer Stoffrolle 3 von oben auf den Endbereich 19 der Endlosbandvorrichtung 9, der dem Endbereich 29 abgewandt ist, ist die Endlosbandvorrichtung 9 in ihrer Neigung in der ersten Stellung so einstellbar, dass sie in Richtung auf die Abnahmewalze 8 ansteigt. An diesem Ende 19 der Endlosbandvorrichtung 9 ist ein abgewinkelter Arm 31 vorgesehen, an dessen Ende wiederum eine kleine Walze 32 angeordnet ist. Die von oben aufgenommene Stoffrolle 3 liegt daher in der ersten Stellung der Endlosbandvorrichtung 9 stabil in der V-Mulde, die durch den abgewinkelten Arm 31 und die Endlosbandvorrichtung 9 gebildet wird. Zur Anpassung an verschiedene Durchmesser der Stoffrolle 3 kann der Winkel, den die V-Mulde bildet, verstellbar sein. Durch ein darauffolgendes Schwenken der Endlosbandvorrichtung 9 im Uhrzeigersinn bis zu der in 1 gezeigten zweiten Stellung der Endlosbandvorrichtung 9 rollt die Stoffrolle 3 automatisch in die muldenartige Vorrichtung 7, in der sich die Stoffrolle 3 in der Stoffabnahme-Position befindet.
  • Die Stoffrolle 3 ist dabei in dem dargestellten Fall in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gewickelt, so dass ein ungewünschtes Abwickeln der Stoffbahn von der Stoffrolle 3 bei deren Beförderung von dem Endbereich 19 der Endlosbandvorrichtung 9 zu deren Endbereich 29 sicher verhindert wird.
  • Die Abnahmewalze 8 und die Endlosbandvorrichtung 9 sind zwischen Seitenwandelementen 33 gehalten, die sich jeweils von den Seitenkanten des Abzugtisches 4 nach oben erstrecken. Zur Halterung sind natürlich auch Rahmenaufbauten oder dgl. Geeignet.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel ergibt sich bei vertikaler Betrachtung ein Abstand d zwischen dem Ende der Walze 26 der Endlosbandvorrichtung 9 und dem Umfang der Abnahmewalze 8. Alternativ kann der Umfang der Abnahmewalze 8 bei vertikaler Betrachtung mit dem Ende der Walze 26 der Endlosbandvorrichtung überlappen, so dass auch die Stoffrollen mit minimalem Durchmesser sicher gelagert sind. Zu diesem Zweck kann der Umfang der Abnahmewalze 8 auch direkt das Band 25 der Endlosbandvorrichtung 9 berühren.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Stoffrolle 3 stangenlos in dem Endbereich 19 der Endlosbandvorrichtung 9 übernommen werden und automatisch in den Bereich der muldenartigen Vorrichtung 7 durch ein einfaches Schwenken der Endlosbandvorrichtung 9 befördert werden und dort stabil gelagert werden. Darüber hinaus ermöglicht das Vorsehen der muldenartigen Vorrichtung 7 eine kontrollierte Abnahme der Stoffbahn 17 durch die Abnahmewalze 8 und eine Möglichkeit der Beeinflussung der Spannung der Stoffbahn 17 in dem Bereich zwischen der Stoffrolle 3 und der Umlenkrolle 5a.
  • Die muldenartige Vorrichtung 7 ist bezüglich des Abzugtisches 4 drehfest angebracht. Der Drehtisch 4 ist wiederum auf dem Legewagen 1 durch eine Drehlagerung 12 gelagert, so dass er bezüglich des Legewagens 1 horizontal um 180° gedreht werden kann. Diese Drehung und das Vorsehen einer zweiten Umlenkwalze 5b an dem Ende des Abzugtisches 4, das der ersten Umlenkwalze 5a abgewandt ist, ermöglicht ein Legen der Stoffbahn 17, bei dem die Seite, die bei dem Auslegen über die Umlenkwalze 5a die Oberseite auf dem Legetisch 2 darstellen würde, nunmehr die Unterseite darstellt. Somit sind beliebige Legearten möglich.
  • Zusätzlich kann der Abzugtisch 4 bezüglich des Legewagens 1 quer verschiebbar sein.
  • In 2 ist zu sehen, dass die Bänder 25 der Endlosbandvorrichtugng 9 gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus ersten Bändern 15 und zweiten Bändern 15' bestehen, wobei die ersten Bänder 15 in Längsrichtung der Endlosbandvorrichtung 9 länger sind als die zweiten Bänder 15', so dass durch die längeren ersten Bänder 15 im dargestellten Fall zwei vorspringende Abschnitt 16 der Endlosbandvorrichtung 9 gebildet werden, die bei der Übergabe der Stoffrolle auf den Endabschnitt der Endlosbandvorrichtung 9 in einen nicht dargestellte Übergabevorrichtung eingreifen können und eine Zweipunktaufnahme der Stoffrolle 3 durch diese Vorsprünge 16 ermöglichen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die ersten Bänder 15 als auch die zweiten Bänder 15' voneinander in Querrichtung der Endlosbandvorrichtung 9 beabstandet.

Claims (10)

  1. Stofflegemaschine mit einem Legewagen (1), – der über eine Legefläche (2) hin- und herfahrbar ist, und – der eine über ihr angeordnete Stoffrolle (3) trägt, – wobei die Stoffrolle (3) getragen ist durch – einerseits eine sich in Querrichtung des Legewagens (1) erstreckende Abnahmewalze (8), die auch zum Abnehmen der Stoffbahn (17) von der Stoffrolle (3) dient, und – andererseits eine sich ebenfalls in Querrichtung des Legewagens erstreckende Endlosbandvorrichtung (9) die in Richtung auf die Abnahmewalze (8) nach unten geneigt ist.
  2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Legewagen (1) einen Abzugtisch (4) unterhalb der Stoffrolle (3) aufweist, an dessen einem Ende eine Umlenkrolle (5a) vorgesehen ist, wobei ferner am Abzugtisch (4) eine Abzugvorrichtung (6) vorgesehen ist, die durch eine sich horizontal und quer erstreckende Vorgabewalze (6) gebildet ist, wobei ferner auf der Oberseite (4a) des Abzugtisches (4) wenigstens eine in die etwa horizontale Bewegungsrichtung der Stoffbahn (17) gerichtete Luftdüse (10) vorgesehen ist, die rückseitig von der Stelle, an der der zuzuführende Stoffbahnabschnitt (11) von der Abnahmewalze (8) her auf den Abzugtisch (4) gelangt, angeordnet ist, wobei deren Luftstrom zwischen die Tischfläche (4a) und den Stoffbahnabschnitt gerichtet ist.
  3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geken nzeichnet, dass der Abzugtisch (4) durch eine Drehlagerung (12) horizontal um 180° bezüglich des Legewagens (1) drehbar ist.
  4. Stofflegemaschine nach Anspruch 2 oder 3, wenn rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite (4a) des Abzugtisches (4) mindestens eine weitere Luftdüse (13) angeordnet ist, die entgegengesetzt zu der wenigstens einen Luftdüse (10) gerichtet ist.
  5. Stofflegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Weg der Stoffbahn (17) zwischen der Umlenkrolle (5a) und der Vorgabewalze (6) in dem Legewagen (1) eine Tänzerstabregelung (14) zur Regelung der Spannung der Stoffbahn (17) vorgesehen ist.
  6. Stofflegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geken nzeichnet, dass die Endlosbandvorrichtung (9) mehrere parallel zueinander verlaufende Bänder (15 , 15') aufweist.
  7. Stofflegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren parallelen Bänder (15, 15') voneinander in Querrichtung der Endlosbandvorrichtung (9) beabstandet sind.
  8. Stofflegemaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosbandvorrichtung erste (15) und zweite (15') Bänder aufweist, wobei das wenigstens eine erste Band (15) in Längsrichtung der Endlosbandvorrichtung (9) länger als das wenigstens eine zweite Band (15') ist, so dass durch die ersten Bänder wenigstens ein vorspringender Abschnitt (16) der Endlosbandvorrichtung (9) gebildet ist.
  9. Stofflegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (16) sich von dem der Abnahmewalze (8) abgewandten Ende (19) der Endlosbandvorrichtung (9) weg erstreckt.
  10. Stofflegemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlosbandvorrichtung (9) geradlinig verläuft.
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