DE19524016A1 - Horizontalsynchronisationssignal - Erzeugungsschaltung - Google Patents
Horizontalsynchronisationssignal - ErzeugungsschaltungInfo
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Description
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Schaltung, die
ein Horizontalsynchronisationssignal erzeugt, das eine Ho
rizontalfrequenz aufweist, die von Video-Synchronisations
signalstandards aus einem zusammengesetzten Synchronisati
onssignal bestimmt wird.
Fig. 24 stellt eine herkömmliche Horizontalsynchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltung dar, welche in
"Transistor Gÿyutsu Special", Nr. 5, Seite 92, veröffent
licht am 10. September 1987, CQ Publishing & Co., Ltd., of
fenbart ist.
Es wird Bezug auf Fig. 24 genommen. Die Bezugszeichen
71, 73, 74 und 77 bezeichnen Inverterschaltungen; das Be
zugszeichen 72 bezeichnet einen Widerstand; das Bezugszei
chen 70 bezeichnet einen Kondensator; die Bezugszeichen 75,
79 und 80 bezeichnen Flipflop-Schaltungen; das Bezugszei
chen 76 bezeichnet eine 4-Bit-Zählerschaltung; und das Be
zugszeichen 78 bezeichnet eine negierte UND-Schaltung.
Beim Betreiben wird ein Takt (eine Kleinsignal-Sinus
welle), der in einen Eingabeanschluß Te eingegeben wird,
mittels des Kondensators 70 dem Entfernen seiner Gleichan
teile unterworfen, von einem Verstärker, der den Widerstand
72 und die Inverterschaltung 71 beinhaltet, verstärkt und
danach wird die Wellenform von der Inverterschaltung 73 in
einen Rechteckwellen-Takt geformt.
Danach wird der Takt von der Flipflop-Schaltung 75
durch zwei frequenzgeteilt und der frequenzgeteilte Takt
wird in die Zählerschaltung 76 eingegeben. Die Zählerschal
tung 76 führt synchron zu dem eingegebenen Takt einen Auf
wärtszählbetrieb durch. Ausgabesignale aus der Zählerschal
tung 76 werden an die negierte UND-Schaltung 78 angelegt.
Die negierte UND-Schaltung 78 decodiert die Ausgabesignale
aus der Zählerschaltung 76 und steuert sein Ausgabesignal
genau an dem Zeitpunkt auf "L" bzw. in den niedrigen Zu
stand, wenn der Zählerwert EH wird. Ein Ausgabesignal aus
der negierten UND-Schaltung 78 setzt das Flipflop 79 zu
rück. Nachdem das Zurücksetzen aufgehoben worden ist, wird
ein Ausgabesignal Q der Flipflop-Schaltung 79 an der abfal
lenden Flanke eines zusammengesetzten Synchronisationssi
gnals, das in einen Eingabeanschluß Td eingegeben wird auf
"H" bzw. in den hohen Zustand versetzt und von der Inver
terschaltung 74 in der Polarität invertiert. Ein Ausgabesi
gnal Q der Flipflop-Schaltung 80 in der nächsten Stufe wird
an der ansteigenden Flanke eines Ausgabesignals aus der
Flipflop-Schaltung 79 auf den Pegel "H" gesetzt. Gleichzei
tig löscht das Ausgabesignal aus der Flipflop-Schaltung 79
ein Rücksetzsignal der Zählerschaltung 76, was der Zähler
schaltung 76 ermöglicht, den Zählbetrieb erneut zu starten.
Das Signal des niederwertigsten Bits in einem Zähler-
Ausgabesignal aus der Zählerschaltung 76 wird in die Inver
terschaltung 77 eingegeben, welche des weiteren die Polari
tät des Signals des niederwertigsten Bits invertiert, um
das invertierte Signal in einen Rücksetzanschluß R der
Flipflop-Schaltung 80 einzugeben. Folglich wird die
Flipflop-Schaltung 80 nach dem erneuten Starten des Zählbe
triebs der Zählerschaltung 76 genau zu dem Zeitpunkt zu
rückgesetzt, bei dem der Zählwert 1H wird. Die zuvor be
schriebenen Betriebsreihenfolge wird aufeinanderfolgend
ausgeführt und ein Horizontalsynchronisationssignal wird
aus einem Ausgabeanschluß Tf der Flipflop-Schaltung 80 aus
gegeben.
In der herkömmlichen Schaltungsanordnung hängt jedoch
die Stabilität des zu erzeugenden Horizontalsynchronisati
onssignals von den Zuständen des eingegebenen zusammenge
setzten Synchronisationssignals ab. Das heißt, wenn die Ho
rizontalfrequenz des eingegebenen zusammengesetzten Syn
chronisationssignals auf eine solche Weise geändert wird,
daß sie höher oder niedriger als eine Horizontalfrequenz
ist, die von den Video-Synchronisationssignalstandards be
stimmt wird (das zusammengesetzte Synchronisationssignal zu
diesem Zeitpunkt wird als ein nichtstandardisiertes Signal
bezeichnet), ändert sich ebenso die Horizontalfrequenz des
erzeugten Horizontalsynchronisationssignals relativ zu der
Horizontalfrequenz der Videosynchronisationssignalstan
dards, da das Horizontalsynchronisationssignal synchron zu
der erfaßten abfallenden Flanke des eingegebenen zusammen
gesetzten Synchronisationssignals erzeugt wird, wie es zu
vor beschrieben worden ist.
Des weiteren weist die herkömmliche Schaltung den Nach
teil auf, das das Horizontalsynchronisationssignal beim
Nichtvorhandensein des zusammengesetzten Synchronisations
signals nicht erzeugt wird. Deshalb ist es erwünscht, eine
Schaltung zu realisieren, welche das Horizontalsynchronisa
tionssignal beim Nichtvorhandensein des zusammengesetzten
Synchronisationssignals mit einer hohen Stabilität erzeugen
kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Horizontalsynchronisationssignal, das eine Horizontal
frequenz aufweist, die von Video-Synchronisationssignal
standards bestimmt wird, konstant zu erzeugen, wenn die Ho
rizontalfrequenz eines eingegebenen zusammengesetzten Syn
chronisationssignals relativ zu dem Wert geändert wird, der
von den Video-Synchronisationssignalstandards bestimmt
wird, oder wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal
nicht vorhanden ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Horizontalsynchronisationssignal zu erzeugen,
welches der Änderung eines eingegebenen zusammengesetzten
Synchronisationssignals von einem nichtstandardisierten Si
gnal zu einem Standardsignal (das eine Horizontalfrequenz
aufweist, die den Video-Synchronisationssignalstandards
entspricht) folgt, wenn sie auftritt, und welches eine Ho
rizontalfrequenz aufweist, die korrekt den Video-Synchroni
sationssignalstandards entspricht.
Erfindungsgemäß weist eine Horizontalsynchronisations
signal-Erzeugungsschaltung auf: eine erste Eingabeeinrich
tung, die ein zusammengesetztes Synchronisationssignal auf
nimmt; eine zweite Eingabeeinrichtung, die einen Referenz
takt aufnimmt; eine an die erste Eingabeeinrichtung ange
schlossene Entscheidungseinrichtung, die bestimmt, ob das
zusammengesetzte Synchronisationssignal in einer ersten
Zeitperiode abfällt, die so bestimmt wird, daß der Mittel
punkt der ersten Zeitperiode einer abfallenden Flanke eines
Standard-Horizontalsynchronisationssignals bzw. genormten
Horizontalsynchronisationssignals entspricht, oder nicht,
um ein Entscheidungssignal aus zugeben, wobei das Entschei
dungssignal anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisa
tionssignal das Standard-Horizontalsynchronisationssignal
ist, wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal ab
fällt, und wobei das Entscheidungssignal anzeigt, daß das
zusammengesetzte Synchronisationssignal ein nichtstandardi
siertes Horizontalsynchronisationssignal bzw. ungenormtes
Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn das zusammenge
setzte Synchronisationssignal nicht abfällt; eine an die
zweite Eingabeeinrichtung und die Entscheidungseinrichtung
angeschlossene Internsignal-Erzeugungseinrichtung, wobei
die Internsignal-Erzeugungseinrichtung das zusammengesetzte
Synchronisationssignal mit dem Referenztakt synchronisiert,
um ein Horizontalsynchronisationssignal aus zugeben, wenn
das Entscheidungssignal das Standard-Horizontalsynchronisa
tionssignal anzeigt, und wobei die Internsignal-Erzeugungs
einrichtung das Standard-Horizontalsynchronisationssignal
erzeugt, um als Reaktion auf den Referenztakt das Standard-
Horizontalsynchronisationssignal als das Horizontalsynchro
nisationssignal aus zugeben, wenn das Entscheidungssignal
das nichtstandardisierte Horizontalsynchronisationssignal
anzeigt; und eine an die Internsignal-Erzeugungseinrichtung
angeschlossene Ausgabeeinrichtung, die das Horizontalsyn
chronisationssignal ausgibt, wobei das Standard-Horizon
talsynchronisationssignal eine Horizontalfrequenz aufweist,
die von Video-Synchronisationssignalstandards bzw. -normen
bestimmt wird.
Die Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß das zu
sammengesetzte Synchronisationssignal das Standard-Hori
zontalsynchronisationssignal ist, wenn sie die abfallende
Flanke des eingegebenen zusammengesetzten Synchronisations
signal in der ersten Zeitperiode erfaßt. Nach dem Empfang
des Entscheidungsergebnisses synchronisiert die Internsi
gnal-Erzeugungseinrichtung das zusammengesetzte Synchroni
sationssignal mit dem Referenztakt, um das Horizontalsyn
chronisationssignal aus zugeben.
Andererseits entscheidet die Entscheidungseinrichtung,
daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal das nicht
standardisierte Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn
sie die abfallende Flanke des zusammengesetzten Synchroni
sationssignals in der ersten Zeitperiode nicht erfaßt. Das
heißt, die Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß keine
abfallende Flanke in der ersten Zeitperiode bedeutet, daß
das zusammengesetzte Synchronisationssignal eine Horizon
talfrequenz aufweist, welche nicht von den Video-Synchroni
sationssignalstandards bestimmt wird, oder daß das zusam
mengesetzte Synchronisationssignal nicht vorhanden ist.
Nach dem Empfang des Ergebnisses erzeugt die Internsignal-
Erzeugungseinrichtung selbst das Standard-Horizontalsyn
chronisationssignal, um das erzeugte Standard-Horizon
talsynchronisationssignal als Reaktion auf den Referenztakt
als das Horizontalsynchronisationssignal auszugeben.
Deshalb weist das aus gegebene Horizontalsynchronisati
onssignal, ob standardisiert oder nichtstandardisiert, die
Horizontalfrequenz auf, die von den Video-Synchronisations
signalstandards bestimmt wird, und sein Ausgabezeitpunkt
wird von dem Referenztakt gesteuert.
Auf diese Weise werden abhängig davon, ob das Standard-
Horizontalsynchronisationssignal oder das nichtstandardi
sierte Horizontal-Synchronisationssignal eingegeben wird,
getrennte Verfahren zum Erzeugen des Horizontalsynchronisa
tionssignals verwendet. Das heißt, ein Horizontalsynchroni
sationssignal in Phase zu dem zusammengesetzten Synchroni
sationssignal wird ausgegeben, wenn das Standard-Horizon
talsynchronisationssignal eingegeben wird, und das Stan
dard-Horizontalsynchronisationssignal (in Phase zu dem zu
sammengesetzten Synchronisationssignal), das von der In
ternsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird, wird als das
Horizontalsynchronisationssignal ausgegeben, wenn das
nichtstandardisierte Horizontalsynchronisationssignal ein
gegeben wird. Die vorliegenden Erfindung schafft somit ein
stabiles Horizontalsynchronisationssignal, welches keine
Phasendifferenz zu dem zusammengesetzten Synchronisations
signal und keine Frequenzänderung aufweist.
Bevorzugt beinhaltet die Internsignal-Erzeugungsein
richtung: eine an die zweite Eingabeeinrichtung angeschlos
sene Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung, die von der
abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisationssignals
getriggert bzw. ausgelöst wird, um ein Fensterpulssignal
als Reaktion auf den Referenztakt zu erzeugen und auszuge
ben, wobei das Fensterpulssignal über die erste Zeitperiode
den niedrigen Zustand aufweist; und eine an die zweite Ein
gabeeinrichtung, die Entscheidungseinrichtung, die Fenster
pulssignal-Erzeugungseinrichtung und die Ausgabeeinrichtung
angeschlossene Synchronisationssignal-Erzeugungseinrich
tung, die das Horizontalsynchronisationssignal zu der Aus
gabeeinrichtung und der Fensterpulssignal-Erzeugungsein
richtung ausgibt, wobei das ausgegebene Horizontalsynchro
nisationssignal das zusammengesetzte Synchronisationssignal
ist, das synchron zu dem Referenztakt ist, wenn das Ent
scheidungssignal das Standard-Horizontalsynchronisationssi
gnal anzeigt, wobei das ausgegebene Horizontalsynchronisa
tionssignal das Standard-Horizontalsynchronisationssignal
ist, das synchron zu dem Fensterpulssignal ist, wenn das
Entscheidungssignal das nichtstandardisierte Horizontalsyn
chronisationssignal anzeigt, und wobei die Entscheidungs
einrichtung an die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung
angeschlossen ist und als Reaktion auf das Fensterpulssi
gnal über die abfallende Flanke des zusammengesetzten Syn
chronisationssignals entscheidet.
Die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung erzeugt das
Fensterpulssignal, um das Fensterpulssignal zu der Ent
scheidungseinrichtung und der Synchronisationssignal-Erzeu
gungseinrichtung aus zugeben, wobei der Ausgabezeitpunkt als
Reaktion auf den Referenztakt bestimmt wird. Die Entschei
dungseinrichtung entscheidet als Reaktion auf das eingege
bene Fensterpulssignal, ob das zusammengesetzte Synchroni
sationssignal in der ersten Zeitperiode abfällt, deren Mit
telpunkt der abfallenden Flanke des Standard-Horizontalsyn
chronisationssignals entspricht, oder nicht, das heißt, ob
das zusammengesetzte Synchronisationssignal das Standardsi
gnal oder das nichtstandardisierte Signal ist. Nach dem
Empfang des Entscheidungsergebnisses erzeugt die Synchroni
sationssignal-Erzeugungseinrichtung das Horizontalsynchro
nisationssignal und gibt es aus. Wenn das Entscheidungssi
gnal die Eingabe des Standard-Horizontalsynchronisationssi
gnals anzeigt, synchronisiert die Synchronisationssignal-
Erzeugungseinrichtung das zusammengesetzte Synchronisati
onssignal mit dem Referenztakt, um das Horizontalsynchroni
sationssignal zu der Ausgabeeinrichtung und der Fenster
pulssignal-Erzeugungseinrichtung auszugeben. Nach dem Emp
fang des ausgegebenen Horizontalsynchronisationssignals,
d. h., der abfallenden Flanke des Standard-Horizontalsyn
chronisationssignals, erzeugt die Fensterpulssignal-Erzeu
gungseinrichtung das Fensterpulssignal als Reaktion auf den
Referenztakt, um das Fensterpulssignal auszugeben.
Andererseits erzeugt die Synchronisationssignal-Erzeu
gungseinrichtung selbst das Standard-Horizontalsynchronisa
tionssignal, wenn das Entscheidungssignal das nichtstandar
disierte Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, um das
Standard-Horizontalsynchronisationssignal als Reaktion auf
das Fensterpulssignal als das Horizontalsynchronisationssi
gnal auszugeben. Da das Fensterpulssignal als Reaktion auf
den Referenztakt ausgegeben wird, wird der Ausgabezeitpunkt
des Horizontalsynchronisationssignals ebenso von dem Refe
renztakt gesteuert. Das Fensterpulssignal wird nach dem
Empfang der abfallenden Flanke des Standard-Horizontalsyn
chronisationssignals aus der Horizontalsynchronisationssi
gnal-Erzeugungseinrichtung ausgegeben.
Ob das zusammengesetzte Synchronisationssignal das
Standard-Horizontalsynchronisationssignal oder das nicht
standardisierte Horizontalsynchronisationssignal ist, wird
mittels des Fensterpulssignals bestimmt. Das Fensterpulssi
gnal wird als Reaktion auf den Referenztakt nach dem Emp
fang der abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisations
signals erzeugt. Dies verhindert das Nichtvorhandensein des
Horizontalsynchronisationssignals und unterdrückt Änderun
gen der Horizontalfrequenz, wobei das Horizontalsynchroni
sationssignal in Phase zu dem zusammengesetzten Synchroni
sationssignal erzeugt wird.
Bevorzugt beinhaltet die Synchronisationssignal-Erzeu
gungseinrichtung: einen auf das Fensterpulssignal und den
Referenztakt reagierenden Horizontalsynchronisationssignal-
Erzeugungsschaltungsabschnitt, der das zusammengesetzte
Synchronisationssignal mit dem Referenztakt synchronisiert;
einen auf das Fensterpulssignal und den Referenztakt rea
gierenden zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeu
gungsschaltungsabschnitt, der das Standard-Horizontalsyn
chronisationssignal synchron zu dem Referenztakt erzeugt;
und eine Auswahleinrichtung, die an den ersten und zweiten
Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltungsab
schnitt und die Entscheidungseinrichtung angeschlossen ist,
wobei die Auswahleinrichtung ein Ausgabesignal aus dem er
sten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltungs
abschnitt auswählt, wenn das Entscheidungssignal das Stan
dard-Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, wobei die
Auswahleinrichtung ein Ausgabesignal aus dem zweiten Hori
zontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltungs abschnitt
auswählt, wenn das Entscheidungssignal, das nichtstandardi
sierte Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, und wobei
die Auswahleinrichtung danach das ausgewählte Signal als
das Horizontalsynchronisationssignal aus gibt.
Bevorzugt beinhaltet die Fensterpulssignal-Erzeugungs
einrichtung: eine an die zweite Eingabeeinrichtung und die
Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung angeschlossene
Zählereinrichtung, die den Referenztakt zählt, nachdem er
von dem Horizontalsynchronisationssignal zurückgesetzt wor
den ist; und eine an die Zählereinrichtung und die Synchro
nisationssignal-Erzeugungseinrichtung angeschlossene Fen
sterpulssignal-Erzeugungsschaltung, die das Ausgeben des
Fensterpulssignals startet, wenn das Zählergebnis nach der
abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisationssignals
gleich einem voreingestellten Wert ist.
Die Zählereinrichtung zählt den Referenztakt, um den
Zählwert zu der Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung aus
zugeben. Die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung ver
gleicht das Zählergebnis aus der Zählereinrichtung mit dem
eingestellten Wert, um das Ausgeben des Fensterpulssignals
zu starten, welches über die erste Zeitperiode einen nied
rigen Zustand aufweist, wenn das Zählergebnis gleich dem
eingestellten Wert ist.
Dies schafft die konstante Ausgabe des Fensterpulssi
gnals, welches an einem vorbestimmten Zeitpunkt den niedri
gen Zustand aufweist, wodurch ein stabiles Horizontalsyn
chronisationssignal in Phase zu dem zusammengesetzten Syn
chronisationssignal erzielt wird.
Bevorzugt weist die Horizontalsynchronisationssignal
Erzeugungsschaltung des weiteren auf: eine an die erste
Eingabeeinrichtung und die Fensterpulssignal-Erzeugungs
schaltung angeschlossene Phasendifferenz-Erfassungsschal
tung, die beide Phasen des zusammengesetzten Synchronisati
onssignals und des Fensterpulssignals vergleicht, um ein
Phasendifferenz-Entscheidungssignal, das das Vorzeichen ei
ner Phasendifferenz dazwischen anzeigt, zu der Fensterpuls
signal-Erzeugungsschaltung aus zugeben, wobei die Fenster
pulssignal-Erzeugungsschaltung eine vorbestimmte zweite
Zeitperiode speichert und als Reaktion auf das Phasendiffe
renz-Entscheidungssignal einen Ausgabe-Startzeitpunkt des
Fensterpulssignals um die zweite Zeitperiode ändert.
Das an der ersten Eingabeeinrichtung eingegebene zusam
mengesetzte Synchronisationssignal wird nicht nur an die
Entscheidungseinrichtung sondern ebenso an die Phasendiffe
renz-Erfassungseinrichtung angelegt. Die Fensterpulssignal-
Erzeugungsschaltung gibt das Fensterpulssignal ebenso zu
der Phasendifferenz-Erfassungseinrichtung aus. Die Phasen
differenz-Erfassungseinrichtung vergleicht die Phasen der
beiden Signale, um zu bestimmen, ob die Phasendifferenz
plus oder minus ist. Die Phasendifferenz-Erfassungseinrich
tung gibt das Entscheidungsergebnis als das Phasendiffe
renz-Entscheidungssignal zu der Fensterpulssignal-Erzeu
gungsschaltung aus.
Die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung veranlaßt,
daß der Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals in
Übereinstimmung mit dem Vorzeichen der Phasendifferenz, die
von dem Phasendifferenz-Entscheidungssignal angezeigt wird,
um die zweite Zeitperiode voreilt oder nacheilt.
Es wird nun angenommen, daß sich das eingegebene zusam
mengesetzte Synchronisationssignal von dem nichtstandardi
sierten Signal zu dem Standardsignal ändert. Das Fenster
pulssignal ist synchron zu dem zusammengesetzten Synchroni
sationssignal, welches das nichtstandardisierte Signal ge
wesen ist. Durch das Erfassen des Vorzeichens der Phasen
differenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisations
signal, das zu dem Standardsignal geändert worden ist, und
dem Fensterpulssignal, wird es erfaßt, ob die Phase des zu
sammengesetzten Synchronisationssignals der Phase des Fen
sterpulssignals voreilt oder nacheilt. Die Fensterpulssi
gnal-Erzeugungsschaltung ändert den Ausgabe-Startzeitpunkt
des Fensterpulssignals in Übereinstimmung mit dem Erfas
sungsergebnis, was es ermöglicht, daß das ausgegebene Fen
sterpulssignal der Änderung des eingegebenen zusammenge
setzten Synchronisationssignals folgt.
Der Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals kann
als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungssignal um
die zweite Zeitperiode geändert werden. Dies ermöglicht es
der Phase dem Horizontalsynchronisationssignals, der Phase
des zusammengesetzten Synchronisationssignals zu folgen,
wenn sich das zusammengesetzte Synchronisationssignals von
dem nichtstandardisierten Signal zu dem Standardsignal än
dert. Deshalb verhindert die vorliegende Erfindung das
Nichtvorhandensein des Horizontalsynchronisationssignals
und unterdrückt die Änderungen der Horizontalfrequenz, um
das Horizontalsynchronisationssignal in dem Fall der Ände
rung von dem nichtstandardisierten Signal zu dem Standard
signal in Phase zu dem zusammengesetzten Synchronisations
signal zu erzeugen.
Bevorzugt weist die Horizontalsynchronisationssignal-
Erzeugungsschaltung des weiteren auf: eine an die Phasen
differenz-Erzeugungseinrichtung und die Fensterpulssignal-
Erzeugungsschaltung angeschlossene Fensterpulsausgabezeit
punkt-Korrektureinrichtung, die den Absolutwert der Phasen
differenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisations
signal und dem Fensterpulssignal bestimmt und ein Korrek
tursignal, das eine dritte Zeitperiode anzeigt, in Überein
stimmung mit dem Absolutwert der Phasendifferenz bestimmt,
um das Korrektursignal zu der Fensterpulssignal-Erzeugungs
schaltung aus zugeben, wobei die Fensterpulssignal-Erzeu
gungsschaltung den Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpuls
signals als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungs
signal und das Korrektursignal um die dritte Zeitperiode
ändert.
Die Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung
bestimmt den Absolutwert der Phasendifferenz zwischen dem
eingegebenen zusammengesetzten Synchronisationssignal und
dem Fensterpulssignal, um die dritte Zeitperiode in Über
einstimmung mit dem Absolutwert zu bestimmen. Die Fenster
pulsausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung gibt dann das
Korrektursignal, das die dritte Zeitperiode anzeigt, zu der
Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung aus.
Die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung ändert den
Ausgabe-Startzeitpunkt auf eine solche Weise, daß die drit
te Zeitperiode, die von dem Korrektursignal angezeigt wird,
zu dem Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals, der
von dem Zählergebnis der Zählereinrichtung in Übereinstim
mung mit dem Vorzeichen der Phasendifferenz aus der Phasen
differenz-Erfassungseinrichtung bestimmt wird, addiert oder
von ihm subtrahiert wird.
Auf diese Weise wird sowohl der Wert der Phasendiffe
renz als auch ihr Vorzeichen bestimmt, um quantitativ bzw.
größenmäßig den Korrekturbetrag (die dritte Zeitperiode)
des Ausgabe-Startzeitpunkts zu bestimmen. Somit folgt das
korrigierte Fensterpulssignal, das aus der Fensterpulssi
gnal-Erzeugungsschaltung ausgegeben wird, konstant den Än
derungen des eingegebenen zusammengesetzten Synchronisati
onssignals.
Der Korrekturbetrag des Ausgabe-Startzeitpunkts, oder
die dritte Zeitperiode, des Fensterpulssignals kann in
Übereinstimmung mit dem Phasendifferenzbetrag gesteuert
werden. Dies stellt des weiteren sicher, daß die Phase des
Horizontalsynchronisationssignals der Phase des zusammenge
setzten Synchronisationssignals folgt, wenn sich das zusam
mengesetzte Synchronisationssignal von dem nichtstandardi
sierten Signal zu dem Standardsignal ändert, wobei das fre
quenzstabile Horizontalsynchronisationssignal zuverlässig
in Phase zu dem zusammengesetzten Synchronisationssignal
erzeugt wird.
Bevorzugt weist die Entscheidungseinrichtung auf: eine
an die erste Eingabeeinrichtung, die Fensterpulssignal-Er
zeugungsschaltung und die Synchronisationssignal-Erzeu
gungseinrichtung angeschlossene Horizontalsynchronisations
signal-Trenneinrichtung, die nur dann ein getrenntes Hori
zontalsynchronisationssignal synchron zu der abfallenden
Flanke des zusammengesetzten Synchronisationssignals aus
gibt, wenn die abfallende Flanke des zusammengesetzten Syn
chronisationssignals in der ersten Zeitperiode existiert;
und eine an die Horizontalsynchronisationssignal-Trennein
richtung, die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung und die
Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung angeschlossene
Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung, die das getrennte
Horizontalsynchronisationssignal aufnimmt und als Reaktion
auf das Fensterpulssignal das Entscheidungssignal erzeugt,
das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssi
gnal das Horizontalsynchronisationssignal ist, um das Ent
scheidungssignal zu der Synchronisationssignal-Erzeugungs
einrichtung aus zugeben.
Das zusammengesetzte Synchronisationssignal, das in die
erste Eingabeeinrichtung eingegeben wird, wird an die Pha
sendifferenz-Erfassungseinrichtung und die Horizontalsyn
chronisationssignal-Trenneinrichtung angelegt. Die Horizon
talsynchronisationssignal-Trenneinrichtung erfaßt, ob das
zusammengesetzte Synchronisationssignal in der ersten Zeit
periode, über welcher das eingegebene Fensterpulssignal den
niedrigen Zustand aufweist, abfällt oder nicht. Nur wenn
die abfallende Flanke erfaßt wird, trennt die Horizon
talsynchronisationssignal-Trenneinrichtung das Horizon
talsynchronisationssignal von dem zusammengesetzten Syn
chronisationssignal, um das Horizontalsynchronisationssi
gnal zu der Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung aus zu
geben.
Die Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung gibt nur
dann das Entscheidungssignal, das anzeigt, daß das zusam
mengesetzte Synchronisationssignal das Standard-Horizon
talsynchronisationssignal ist, zu der Synchronisationssi
gnal-Erzeugungseinrichtung aus, wenn sie das getrennte Ho
rizontalsynchronisationssignal aufnimmt. Die Synchronisati
onssignal-Erzeugungseinrichtung erkennt mittels des Ent
scheidungssignals das zusammengesetzte Synchronisationssi
gnal als das standardisierte oder nichtstandardisierte Si
gnal.
Das Vorsehen der Horizontalsynchronisationssignal-
Trenneinrichtung und der Horizontalphasen-Entscheidungs
schaltung stellt sicher, daß das Horizontalsynchronisati
onssignal nur dann von dem zusammengesetzten Synchronisati
onssignal getrennt wird, wenn das zusammengesetzte Synchro
nisationssignal das Standardsignal ist.
Bevorzugt beinhaltet die Phasendifferenz-Erfassungsein
richtung: eine an die erste Eingabeeinrichtung und die Syn
chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung angeschlossene
Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfas
sungsschaltung, die die abfallende Flanke des eingegebenen
zusammengesetzten Synchronisationssignals erfaßt, nachdem
es von der abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisati
onssignals einem anfänglichen Zurücksetzen unterworfen wor
den ist, um ein Horizontalsynchronisations-Hinweissignal
auszugeben, das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchro
nisationssignal das Horizontalsynchronisationssignal ist;
und eine an die Horizontalsynchronisationssignal
eingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung und die Fensterpulssi
gnal-Erzeugungsschaltung angeschlossene Phasenerfassungs
schaltung, die das Horizontalsynchronisations-Hinweissignal
mit dem Fensterpulssignal vergleicht, um das Phasendiffe
renz-Entscheidungssignal aus zugeben, wobei die Fensterpuls
ausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung an einen Ausgang der
Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfas
sungsschaltung angeschlossen ist.
Die Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt
Erfassungsschaltung wird als Reaktion auf die abfallende
Flanke des Horizontalsynchronisationssignals, das aus der
Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung ausgegeben
wird, einem anfänglichen Zurücksetzen unterworfen. Danach
gibt die Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt
Erfassungsschaltung das Horizontalsynchronisations-Hinweis
signal, das die Eingabe des Horizontalsynchronisationssi
gnals anzeigt, an der abfallenden Flanke des eingegebenen
zusammengesetzten Synchronisationssignals zu der Phasener
fassungsschaltung aus, wobei das zusammengesetzte Synchro
nisationssignal das Standardsignal oder das nichtstandardi
sierte Signal sein kann.
Die Phasenerfassungsschaltung vergleicht die Phasen des
eingegebenen Horizontalsynchronisation-Hinweissignals und
des Fensterpulssignals aus der Fensterpulssignal-Erzeu
gungsschaltung, um das Vorzeichen der Phasendifferenz zu
erfassen.
Das Vorzeichen der Phasendifferenz wird korrekt erfaßt
und die Ausgabestartzeitpunkt-Korrektur des Fensterpulssi
gnals um die zweite Zeitperiode wird zuverlässig durchge
führt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist eine Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungs
schaltung zum Erzeugen eines Horizontalsynchronisationssi
gnals aus einem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisa
tionssignal und einem Referenztakt auf: eine Fensterpulssi
gnal-Erzeugungseinrichtung, die ein Fensterpulssignal syn
chron zu dem Referenztakt erzeugt und ausgibt, wobei das
Fensterpulssignal über eine vorbestimmte Zeitperiode, die
so definiert ist, daß der Mittelpunkt der vorbestimmten
Zeitperiode einer abfallenden Flanke eines Standard-Hori
zontalsynchronisationssignals entspricht, daß eine Horizon
talfrequenz aufweist, die von Video-Synchronisationssignal
standards bestimmt wird, einen niedrigen Zustand aufweist;
eine Entscheidungseinrichtung die das eingegebene zusammen
gesetzte Synchronisationssignal mit dem Fensterpulssignal
vergleicht, um zu entscheiden, ob eine abfallende Flanke
des zusammengesetzten Synchronisationssignals in der vorbe
stimmten Zeitperiode existiert oder nicht; und eine Syn
chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung, die als Reaktion
auf den Referenztakt und das Fensterpulssignal das Stan
dard-Horizontalsynchronisationssignal erzeugt, wenn die
Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß die abfallende
Flanke in der vorbestimmten Zeitperiode nicht existiert, um
das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als das Hori
zontalsynchronisationssignal auszugeben, wobei die Fenster
pulssignal-Erzeugungseinrichtung das Erzeugen des Fenster
pulssignals als Reaktion auf das Horizontalsynchronisati
onssignal, das aus der Synchronisationssignal-Erzeugungs
einrichtung ausgegeben wird, startet.
Bei diesem Aspekt entscheidet die Entscheidungseinrich
tung, ob das eingegebene zusammengesetzte Synchronisations
signal in der Zeitperiode abfällt, über welcher das einge
gebene Fensterpulssignal den niedrigen Zustand aufweist,
oder nicht. Wenn es entschieden wird, daß es dies nicht
tut, erzeugt die Internsignal-Erzeugungseinrichtung nach
einem Empfang des Entscheidungsergebnisses intern das Stan
dard-Horizontalsynchronisationssignal als Reaktion auf das
Fensterpulssignal, um das Horizontalsynchronisationssignal
aus zugeben.
Wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal, wel
ches das nichtstandardisierte Signal ist, eingegeben wird,
wird das Standard-Horizontalsynchronisationssignal (in
Phase zu dem zusammengesetzten Synchronisationssignal), das
von der Internsignal-Erzeugungseinrichtung erzeugt wird,
als das Horizontalsynchronisationssignal ausgegeben. Außer
dem ist das aus gegebene Horizontalsynchronisationssignal in
Phase zu dem zusammengesetzten Synchronisationssignal,
weist keine Frequenzänderungen auf und weist eine Horizon
talfrequenz auf, die von den Video-Synchronisationssignal
standards bestimmt wird.
Bevorzugt weist die Horizontalsynchronisationssignal-
Erzeugungsschaltung des weiteren auf: eine erste Korrektur
signal-Erzeugungseinrichtung, die das Vorzeichen einer Pha
sendifferenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisati
onssignal und dem Fensterpulssignal erfaßt, um ein erstes
Korrektursignal, das das Erfassungsergebnis anzeigt, zu der
Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung auszugeben, wobei
die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung einen Ausgabe
zeitpunkt des Fensterpulssignals als Reaktion auf das erste
Korrektursignal korrigiert, um das Fensterpulssignal zu er
zeugen und aus zugeben, und wobei die Synchronisationssi
gnal-Erzeugungseinrichtung das eingegebene zusammengesetzte
Synchronisationssignal zu dem Referenztakt synchronisiert,
wenn die Entscheidungseinrichtung entscheidet, daß es exi
stiert, um das Horizontalsynchronisationssignal auszugeben.
Die erste Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung erfaßt
das Vorzeichen der Phasendifferenz zwischen dem zusammenge
setzten Synchronisationssignal und dem Fensterpulssignal,
um das Erfassungsergebnis als das erste Korrektursignal
auszugeben. Nach dem Empfang des ersten Korrektursignals
korrigiert die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung den
Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals um den Korrekturbe
trag als Reaktion auf das erste Korrektursignal, um das
korrigierte Fensterpulssignal zu der Entscheidungseinrich
tung auszugeben. Dies ermöglicht dem korrigierten Fenster
pulssignal, den Änderungen des eingegebenen zusammengesetz
ten Synchronisationssignals zu folgen.
Wenn sich das zusammengesetzte Synchronisationssignal
von dem nichtstandardisierten Signal zu dem Standardsignal
ändert, kann das erzeugte Horizontalsynchronisationssignal
der Änderung folgen. Dies verhindert das Nichtvorhandensein
des Horizontalsynchronisationssignals und unterdrückt die
Änderungen der Horizontalfrequenz, wobei ein Horizontalsyn
chronisationssignal in Phase zu dem zusammengesetzten Syn
chronisationssignal erzeugt wird.
Bevorzugt weist die Horizontalsynchronisationssignal-
Erzeugungsschaltung des weiteren auf: eine zweite Korrek
tursignal-Erzeugungseinrichtung, die den Betrag der Phasen
differenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisations
signal und dem Fensterpulssignal bestimmt, um ein zweites
Korrektursignal zu der Fensterpulssignal-Erzeugungseinrich
tung aus zugeben, wobei das zweite Korrektursignal den Be
trag einer Korrektur des Ausgabezeitpunkts des Fensterpuls
signals in Übereinstimmung mit dem Betrag der Phasendiffe
renz anzeigt, wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungsein
richtung den Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals als
Reaktion auf das erste und zweite Korrektursignal korri
giert, um das Fensterpulssignal zu erzeugen und auszugeben.
Die zweite Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung be
stimmt den Betrag der Phasendifferenz zwischen dem zusam
mengesetzten Synchronisationssignal und dem Fensterpulssi
gnal, um den Betrag einer Korrektur in Übereinstimmung mit
dem Betrag einer Phasendifferenz als das zweite Korrektur
signal zu der Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung aus
zugeben. Nach dem Empfang des zweiten Korrektursignals kor
rigiert die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung den
Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals als Reaktion auf
das erste und zweite Korrektursignal.
Wenn sich das zusammengesetzte Synchronisationssignal
von dem nichtstandardisierten Signal zu dem Standardsignal
ändert, kann das erzeugte Horizontalsynchronisationssignal
der Änderung korrekter folgen. Dies verhindert das Nicht
vorhandensein des Horizontalsynchronisationssignals und un
terdrückt die Änderungen der Horizontalfrequenz, was ein
Horizontalsynchronisationssignal sicherstellt, das in Phase
zu dem zusammengesetzten Synchronisationssignal ist.
Die vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Horizontalsynchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltung gemäß einem ersten bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Stromlaufplan einer Horizontalsynchroni
sationssignal-Trennschaltung;
Fig. 3 einen Stromlaufplan einer Horizontalphasen-Ent
scheidungsschaltung;
Fig. 4 einen Stromlaufplan einer Horizontalzähler
schaltung;
Fig. 5 einen Stromlaufplan einer Fensterpulssignal-Er
zeugungsschaltung;
Fig. 6 einen Stromlaufplan einer Synchronisationssi
gnal-Erzeugungsschaltung;
Fig. 7 bis 9 Zeitablaufsdiagramme des ersten be
vorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Horizontalsynchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltung gemäß einem zweiten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 einen Stromlaufplan einer Horizontalsynchroni
sationssignaleingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung;
Fig. 12 einen Stromlaufplan einer Phasenerfassungs
schaltung;
Fig. 13 einen Stromlaufplan einer Fensterpulssignal-
Erzeugungsschaltung des zweiten bevorzugten Ausführungsbei
spiels;
Fig. 14 bis 16 Zeitablaufsdiagramme des zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer Horizontalsynchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltung gemäß einem dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 einen Stromlaufplan einer Phasenänderungsbe
trag-Berechnungsschaltung;
Fig. 19 einen Stromlaufplan einer Rückkopplungsbetrag-
Berechnungsschaltung;
Fig. 20 einen Stromlaufplan einer Fensterpulssignal-
Erzeugungsschaltung des dritten bevorzugten Ausführungsbei
spiels;
Fig. 21 bis 23 Zeitablaufsdiagramme des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 24 einen Stromlaufplan einer herkömmlichen Hori
zontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung.
Das erste bis dritte Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
Es folgt eine Beschreibung eines ersten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Horizontalsyn
chronisationssignal-Erzeugungsschaltung gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel. Ein Eingabeanschluß Ta ist
ein erster Eingabeanschluß, der ein zusammengesetztes Syn
chronisationssignal V₁ (ebenso als ein eingegebenes zusam
mengesetztes Synchronisationssignal bezeichnet) aufnimmt,
und ein Eingabeanschluß Tb ist ein zweiter Eingabeanschluß,
der einen Referenztakt VCL aufnimmt. Eine Horizontalsyn
chronisationssignal-Trennschaltung 1 ist an den Eingabean
schluß Ta und eine später beschriebene Fensterpulssignal-
Erzeugungsschaltung 4 angeschlossen und trennt ein Horizon
talsynchronisationssignal V₂ (ebenso als ein getrenntes Ho
rizontalsynchronisationssignal bezeichnet) von dem eingege
benen zusammengesetzten Synchronisationssignal V₁, um das
Horizontalsynchronisationssignal V₂ auszugeben.
Eine Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung 2 nimmt
das getrennte Horizontalsynchronisationssignal V₂ aus der
Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1, ein Ho
rizontalsynchronisationsreferenz-Empfangssignal VW (hier im
weiteren Verlauf als ein Fensterpulssignal bezeichnet) aus
der Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung 4 und den Refe
renztakt VCL auf. Die Horizontalphasen-Entscheidungsschal
tung 2 entscheidet, ob die Horizontalfrequenz des getrenn
ten Horizontalsynchronisationssignals V₂ in einem erlaubten
Bereich abfällt oder nicht, um das Ergebnis einer Entschei
dung als ein Entscheidungssignal V₃ auszugeben.
Eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 nimmt
das Entscheidungssignal V₃ aus der Horizontalphasen-Ent
scheidungsschaltung 2, das getrennte Horizontalsynchronisa
tionssignal V₂ aus der Horizontalsynchronisationssignal
Trennschaltung 1, das Fensterpulssignal VW aus der Fenster
pulssignal-Erzeugungsschaltung 4 und den Referenztakt VCL
zum Erzeugen eines Horizontalsynchronisationssignals V₄
auf. Ein Ausgang der Synchronisationssignal-Erzeugungs
schaltung 3 ist an einen Ausgabeanschluß Tc
(Ausgabeeinrichtung), die Fensterpulssignal-Erzeugungs
schaltung 4 und eine Horizontalzählerschaltung 5 ange
schlossen. Die Frequenz des Referenztakt VCL beträgt ein
Mehrfaches der Horizontalfrequenz (eine Periode von 16 ms),
die von den Video-Synchronisationssignalstandards bestimmt
wird.
Die Horizontalzählerschaltung 5 zählt den Referenztakt
VCL, der in den Eingabeanschluß Tb eingegeben wird, um den
Zählwert als ein Zähler-Ausgabesignal VCT auszugeben.
Die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung 4 nimmt das
Zähler-Ausgabesignal VCT aus der Horizontalzählerschaltung
5, das Horizontalsynchronisationssignal V₄ und den Refe
renztakt VCL auf. Die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung
4 erzeugt als Reaktion auf die Signale V₄, VCT und VCL das
Fensterpulssignal VW.
Es ist anzumerken, daß in dem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel die Schaltungen 1 und 2 eine Entschei
dungseinrichtung ausbilden, die Schaltungen 3, 4 und 5 eine
Internsignal-Erzeugungseinrichtung ausbilden und die Schal
tungen 4 und 5 eine Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung
ausbilden.
Die Funktionsweise der Horizontalsynchronisationssi
gnal-Erzeugungsschaltung wird hier im weiteren Verlauf be
schrieben.
Das zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁, das in
den Eingabeanschluß Ta eingegeben wird, wird an die Hori
zontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 angelegt,
welche ebenso das Fensterpulssignal VW, das in der Fenster
puls-Erzeugungsschaltung 4 erzeugt wird, aufnimmt, und ist
in der Lage, über eine konstante Zeitperiode Δt₁ (eine er
ste Zeitperiode), deren Mittelpunkt der abfallenden Flanke
des Standard-Horizontalsynchronisationssignals entspricht,
einen niedrigen Zustand (Pegel "L") aufzuweisen. Das Stan
dard-Horizontalsynchronisationssignal ist ein Signal, daß
die Horizontalfrequenz aufweist, die von den Video-Synchro
nisationssignalstandards bestimmt wird, und entspricht dem
später beschriebenen Horizontalsynchronisationssignal V₄.
Die Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 er
faßt, ob eine abfallende Flanke des zusammengesetzten Syn
chronisationssignals V₁ in der Zeitperiode Δt₁ existiert,
über welcher das Fensterpulssignal VW einen niedrigen Zu
stand aufweist, oder nicht. Wenn es existiert, bestimmt die
Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1, daß das
eingegebene zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ das
Horizontalsynchronisationssignal ist, um das getrennte Ho
rizontalsynchronisationssignal V₂ auszugeben. Wenn es nicht
existiert, gibt die Horizontalsynchronisationssignal-Trenn
schaltung 1 das Horizontalsynchronisationssignal V₂ nicht
aus. Somit verbleibt das Ausgabesignal aus der Horizon
talsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 in einem niedri
gen Zustand. Die Horizontalsynchronisationssignal-Trenn
schaltung 1 führt diese Funktionsweise aufeinanderfolgend
aus, um das Horizontalsynchronisationssignal V₂ von dem zu
sammengesetzten Synchronisationssignal V₁ zu trennen.
Das Horizontalsynchronisationssignal V₂, das in der Ho
rizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 getrennt
wird, wird in die Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung 2
eingegeben. Die Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung 2
bestimmt, daß das Horizontalsynchronisationssignal V₂ ein
Standardsignal ist, wenn das Horizontalsynchronisationssi
gnal V₂ in der Zeitperiode Δt₁ existiert, über welcher das
Fensterpulssignal VW einen niedrigen Zustand aufweist, und
bestimmt, daß das Horizontalsynchronisationssignal V₂ ein
nichtstandardisiertes Signal ist, wenn es in der Zeitperi
ode Δt₁ nicht existiert, um das Standard/Nichtstandard-Hin
weissignal V₃ zu setzen, daß der Synchronisationssignal-Er
zeugungsschaltung 3 das Ergebnis einer Entscheidung an
zeigt. Das nichtstandardisierte Signal bedeutet, daß die
Horizontalfrequenz des zusammengesetzten Synchronisations
signals V₁ unterschiedlich von dem Wert ist, der von den
Videosynchronisationssignalstandards bestimmt wird, oder
daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ nicht
vorhanden ist, (und wird ebenso als ein nichtstandardi
siertes Horizontalsynchronisationssignal bezeichnet).
Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 syn
chronisiert das Horizontalsynchronisationssignal V₂ aus der
Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 mit dem
Referenztakt VCL (910FH oder dergleichen) aus dem Eingabe
anschluß Tb und wandelt dann nach der Synchronisation das
Horizontalsynchronisationssignal V₂ in ein zu erzeugendes
Horizontalsynchronisationssignal (HD1) um. Des weiteren er
zeugt die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 aus
dem Fensterpulssignal VW und dem Referenztakt VCL ein frei
laufendes Horizontalsynchronisationssignal (HD2). In diesem
Fall bedeutet der Ausdruck "freilaufend", daß das Signal
HD2 intern aus dem Referenztakt VCL und dem Fensterpulssi
gnal VW erzeugt wird. Das freilaufende Synchronisationssi
gnal HD2 ist ebenso das Standard-Horizontalsynchronisati
onssignal, das die Horizontalfrequenz aufweist, die von den
Video-Synchronisationssignalstandards bestimmt wird.
Die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 gibt
als Reaktion auf das Entscheidungsergebnis des Stan
dard/Nichtstandard-Hinweissignals V₃ selektiv die zwei Ho
rizontalsynchronisationssignale HD1 und HD2 aus. Das heißt,
die Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 gibt das
Horizontalsynchronisationssignal HD1 als das Horizontalsyn
chronisationssignal V₄ aus, wenn die Entscheidung das Stan
dardsignal ist, und das Signal V₄ wird an dem Ausgabean
schluß Tc zu einem externen Schaltungssystem ausgegeben.
Andererseits gibt die Synchronisationssignal-Erzeugungs
schaltung 3 das freilaufende Horizontalsynchronisationssi
gnal HD2, das aus dem Fensterpulssignal VW und dem Refe
renztakt VCL erzeugt wird, als das Horizontalsynchronisati
onssignal V₄ aus, wenn die Entscheidung das nichstandardi
sierte Signal ist.
Die Horizontalzählerschaltung 5 wird von dem Horizon
talsynchronisationssignal V₄ aus der Synchronisationssi
gnal-Erzeugungsschaltung 3 zurückgesetzt, um den Zählbe
trieb synchron zu dem Referenztakt VCL, der in den Eingabe
anschluß Tb eingegeben wird, durchzuführen. Die Fenster
puls-Erzeugungsschaltung 4 vergleicht, nachdem sie von dem
Horizontalsynchronisationssignal V₄ zurückgesetzt worden
ist, das Zähler-Ausgabesignal VCT aus der Horizontalzähler
schaltung 5 mit einem voreingestellten Standard-Fenster
pulsausgabezeitpunktwert (eingestellter Wert). Die Fenster
puls-Erzeugungsschaltung 4 gibt dann das Fensterpulssignal
VW aus, wenn der Zähler-Ausgabewert gleich dem eingestell
ten Wert ist.
Fig. 2 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung
der Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 dar.
Die Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung 1 bein
haltet zwei Inverterschaltungen 11 und 12 und eine D-
Flipflop-Schaltung 13. Die D-Flipflop-Schaltung 13 wird an
der abfallenden Flanke des Fensterpulssignals VW zurückge
setzt und das Horizontalsynchronisationssignal V₂ an dem
Ausgang der D-Flipflop-Schaltung 13 geht in einen nied
rigen Zustand ("L") über. Danach steigt, wenn das zusammen
gesetzte Synchronisationssignal V₁ abfällt, das Horizon
talsynchronisationssignal V₂ auf den hohen Zustand ("H")
an. Umgekehrt, wenn das zusammengesetzte Synchronisations
signal V₁ nicht in der Zeitperiode Δt₁ zwischen der Ab
falls zeit und der Anstiegszeit des Fensterpulssignals VW
abfällt, verbleibt das Horizontalsynchronisationssignal V₂
in einem niedrigen Zustand ("L").
Fig. 3 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung der
Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung 2 dar. Die Horizon
talphasen-Entscheidungsschaltung 2 beinhaltet Inverter
schaltungen 14, 20 und 22, 3 D-Flipflop-Schaltungen 15, 16
und 25, eine JK-Flipflop-Schaltung 23, negierte UND-Schal
tungen 17 und 24, eine UND-Schaltung 18, eine ODER-Schal
tung 21 und eine negierte ODER-Schaltung 19. Das Ausgabesi
gnal V₃ aus der Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung be
findet sich im hohen Zustand (Standard-Hinweissignal), wenn
das getrennte Horizontalsynchronisationssignal V₂ in der
Zeitperiode Δt₁ existiert, und es befindet sich im niedri
gen Zustand (Nichtstandard-Hinweissignal), wenn das Hori
zontalsynchronisationssignal V₂ in der Zeitperiode Δt₁ im
niedrigen Zustand ist (Nichtvorhandensein des Horizon
talsynchronisationssignals V₂).
Fig. 4 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung der
Horizontalzählerschaltung 5 dar. Die Horizontalzählerschal
tung 5 beinhaltet einen 10-Bit-Zähler 40. Der 10-Bit-Zähler
40 wird von dem Horizontalsynchronisationssignal V₄ zurück
gesetzt (Zählwert 0) und zählt dann den Referenztakt VCL,
um den Zählwert als das Zähler-Ausgabesignal VCT auszuge
ben.
Fig. 5 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung der
Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4 dar. Das Zähler-Ausgabe
signal VCT aus der Zählerschaltung 40, das zum Aufwärtszäh
len des Referenztakts VCR in der Horizontalzählerschaltung
5 an der ab fallenden Flanke des Horizontalsynchronisations
signals V₄ auf "0" gesetzt worden ist, wird an die An
schlüsse P von Vergleichern 37 und 38 der Fensterpuls-Er
zeugungsschaltung 4 angelegt. Ein Signal V₉, das einen Aus
gabe-Startzeitpunktwert (Zählwert 878(10)) des Fensterpuls
signal VW anzeigt, wird zuvor an einem Anschluß Q, einem
zweiten Eingang, des Vergleichers 37 gesetzt, und ein Si
gnal V₁₀, das seinen Ausgabe-Endzeitpunktwert (Zählwert
928(10)) anzeigt, wird zuvor an einem Anschluß Q, einem
zweiten Eingang, des Vergleichers 38 gesetzt. Die Differenz
50 zwischen den zwei Zählwerten ist gleich der Zeitperiode
Δt₁.
Wenn das Zähler-Ausgabesignal VCT gleich dem Ausgabe-
Startzeitpunktwert (878) des Fensterpulssignals VW ist,
gibt der Vergleicher 37 ein Signal "H" aus, welches des
weiteren einen Ausgang einer JK-Flipflop-Schaltung 39 in
der nächsten Stufe synchron zu der ansteigenden Flanke des
Referenztakt VCL auf "L" setzt. Wenn das Zähler-Ausgabesi
gnal VCT gleich dem Ausgabe-Endzeitpunktwert (928) ist,
gibt der Vergleicher 38 ein Signal "H" aus, welches des
weiteren den Ausgang der JK-Flipflop-Schaltung 39 in der
nächsten Stufe synchron zu der ansteigenden Flanke des Re
ferenztakts VCL auf "H" setzt. Durch die Betriebsreihenfol
ge gibt die JK-Flipflop-Schaltung 39 das Fensterpulssignal
VW aus, welches über der Zeitperiode Δt₁ "L" ist.
Fig. 6 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung ei
ner Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung 3 dar. Das
Fensterpulssignal VW, das von der Fensterpuls-Erzeugungs
schaltung 4 erzeugt wird, wird in eine D-Flipflop-Schaltung
F4 und einen Inverter G8 eingegeben und ein Ausgabesignal Q
aus der D-Flipflop-Schaltung F4 und ein Ausgabesignal aus
der Inverterschaltung G8 werden in ein negiertes UND-Gatter
G9 eingegeben. Das heißt, die D-Flipflop-Schaltung F4 gibt
einen Puls "L" aus und das negierte UND-Gatter G9 gibt an
der abfallenden Flanke des Fensterpulssignals VW ein Signal
"H" aus.
Das Ausgabesignal aus dem negierten UND-Gatter G9 wird
in ein negiertes UND-Gatter G10 in der nächsten Stufe ein
gegeben und ein D-Flipflop-Schaltung F5 wird von der an
steigenden Flanke des Referenztakts VCL auf "H" gesetzt.
Die D-Flipflop-Schaltung F5 wird auf "H" gehalten, bis ein
Ausgabesignal Q einer D-Flipflop-Schaltung F2 "L" wird.
Wenn das Ausgabesignal V₂ aus der Horizontalsynchroni
sationssignal-Trennschaltung 1 "H" wird, nachdem ein Ausga
besignal aus der Flipflop-Schaltung F5 auf "H" gesetzt wor
den ist, wird eine D-Flipflop-Schaltung F1 gesetzt, und ein
Ausgabesignal Q einer D-Flipflop-Schaltung F2 in der näch
sten Stufe wird von der ansteigenden Flanke des Referenz
takts VCL auf "L" gesetzt. Die D-Flipflop-Schaltung F1 wird
an der ansteigenden Flanke des Referenztakts VCL, welche
unmittelbar der ansteigenden Flanke folgt, von welcher die
D-Flipflop-Schaltung F2 auf "H" gesetzt wird, auf "L" ge
setzt. Gleichzeitig gibt ein negiertes ODER-Gatter G3 einen
Puls "H" aus. Das Ausgabesignal aus dem negierten ODER-Gat
ter G3 fällt an der nächsten ansteigenden Flanke des Refe
renztakts VCL auf "L" ab.
Das Fensterpulssignal VW wird in eine D-Flipflop-Schal
tung F3 und ein UND-Gatter G4 eingegeben und das UND-Gatter
G4 gibt an der ansteigenden Flanke des Fensterpulssignals
VW einen Puls "H" aus.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, erzeugt ein erster
Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltungsab
schnitt, der die Komponenten G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2,
F4 und F5 in Fig. 6 beinhaltet, aus dem getrennten Hori
zontalsynchronisationssignal V₂ das mit dem Referenztakt
VCL synchronisierte Horizontalsynchronisationssignal (HD1)
als Reaktion auf das Fensterpulssignal VW und den Referenz
takt VCL und gibt es aus. Ein zweiter Horizontalsynchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltungsabschnitt, der die Kompo
nenten F3 und G4 beinhaltet, erzeugt intern das Standard-
Horizontalsynchronisationssignal (HD2), das mit dem Refe
renztakt VCL synchronisiert ist, aus dem Fensterpulssignal
VW und gibt es aus. Des weiteren bilden Schaltungen G5 bis
G7 und eine Inverterschaltung IG eine Auswahleinrichtung
aus, die selektiv jeweilige Signale, die aus den ersten und
zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschal
tungsabschnitten ausgegeben werden, in Übereinstimmung mit
dem Ergebnis des Entscheidungssignals V₃ ausgibt.
Der aus dem negierten ODER-Gatter G3 aus gegebene Puls
und der aus dem UND-Gatter G4 aus gegebene Puls werden als
Reaktion auf das Entscheidungssignal V₃ aus der Horizontal
phasen-Entscheidungsschaltung 2 ausgewählt. Das heißt, der
aus dem UND-Gatter G5 ausgegebene Puls wird ausgewählt,
wenn das Entscheidungssignal V₃ den Hinweis auf ein Stan
dardsignal (H) anzeigt und der aus dem UND-Gatter G6 ausge
gebene Puls wird ausgewählt, wenn das Entscheidungssignal
V₃ den Hinweis auf ein nichtstandardisiertes Signal (L) an
zeigt. Der ausgewählte Puls wird von dem negierten ODER-
Gatter G7 invertiert und der invertierte Puls wird als ein
Horizontalsynchronisationssignal V₄ ausgegeben.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen Zeitablaufsdiagramme der Ho
rizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung des er
sten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Fig. 7 zeigt, daß
ein Zeitablaufsdiagramm durch eine Grenzlinie BL1 zum Zwec
ke der Erläuterung zweigeteilt ist. Die Fig. 8 und 9
stellen die zwei geteilten Zeitablaufsdiagramme 1-A bzw. 1-
B dar, bei denen das eingegebene zusammengesetzte Synchro
nisationssignal V₁, das Standard-Horizontalsynchronisati
onssignal ist.
Es wird Bezug auf die Fig. 8 und 9 genommen. Das
Fensterpulssignal VW fällt zum Zeitpunkt t₁, bei welchem
das Zähler-Ausgabesignal VCT gleich dem Zählwert 878 ist,
der den Standard-Fensterpulsausgabezeitpunktwert darstellt,
auf "L" ab. Wenn das eingegebene zusammengesetzte Synchro
nisationssignal V₁ das nichtstandardisierte Signal ist,
verbleibt das Fensterpulssignal VW bis zu dem Zeitpunkt
"L", bei welchem das Zähler-Ausgabesignal VCT gleich dem
Zählwert 928 (Fig. 5) ist, wie es in den später beschrie
benen Zeitablaufsdiagrammen 2-A und 2-B in den Fig. 15
und 16 gezeigt ist. In diesem Fall ist jedoch das eingege
bene zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ das Stan
dardsignal, welches während des Aufwärtszählens des Zähler-
Ausgabesignals VCT an dem Wert 910 abfällt. Somit fällt das
Horizontalsynchronisationssignal V₄ zu dem Zeitpunkt t₂ zum
gleichen Zeitpunkt, bei dem das getrennte Horizontalsyn
chronisationssignal V₂ einen Übergang von "H" zu "L" durch
führt auf "L" ab. Danach werden sowohl die JK-Flipflop-
Schaltung 39 der Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4 (Fig.
5) als auch der 10-Bit-Zähler 40 der Horizontalzählerschal
tung (Fig. 4) zurückgesetzt. Das Ergebnis ist das Anstei
gen des Fensterpulssignals VW zum Zeitpunkt t₂. Deshalb ist
in diesem Fall eine Zeitperiode Δt₁′ über welcher das Fen
sterpulssignal VW tatsächlich "L" ist, kürzer als die erste
Zeitperiode Δt₁, die durch die Zählwerte 878 und 928 spezi
fiziert ist.
Wie es in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist, wird das
Signal, das durch ein Synchronisieren des eingegebenen zu
sammengesetzten Synchronisationssignals V₁ mit dem Refe
renztakt VCL erzeugt wird, und demgemäß das Horizontalsyn
chronisationssignal V₂ als das Horizontalsynchronisations
signal V₄ in der Zeitperiode zwischen t₂ und t₄ ausgegeben.
Die Horizontalfrequenz des Horizontalsynchronisationssi
gnals V₄ entspricht den Video-Synchronisationssignalstan
dards und das Horizontalsynchronisationssignal V₄ ist in
Phase zu dem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisati
onssignal V₁. Da das eingegebene zusammengesetzte Synchro
nisationssignal V₁ während der Zeitperiode Δt₁′ zwischen t₃
und t₄ auf "L" abfällt, wird das Signal, das durch ein Syn
chronisieren des eingegebenen zusammengesetzten Synchroni
sationssignals V₁ mit dem Referenztakt VCL erzeugt wird,
nach dem Zeitpunkt t₄ als das Horizontalsynchronisationssi
gnal V₄ ausgegeben.
Andererseits, wenn das eingegebene zusammengesetzte
Synchronisationssignal V₁ das Standardsignal ist, wie es in
den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, steigt das Fensterpuls
signal VW zu dem Zeitpunkt auf "H" an, bei dem das Zähler-
Ausgabesignal VCT 928 wird, und das Horizontalsynchronisa
tionssignal V₄ steigt an der ansteigenden Flanke des Refe
renztakts VCL, welche unmittelbar der ansteigenden Flanke
des Fensterpulssignals VW folgt, auf "H" an. Das heißt, das
nach dem Zeitpunkt, bei welchem das Zähler-Ausgabesignal
928 wird, das auszugebende Horizontalsynchronisationssignal
V₄ das Signal (HD2) ist, das synchron sowohl zu den anstei
genden Flanken des Referenztakts VCL als auch des Fenster
pulssignals VW in der Synchronisationssignal-Erzeugungs
schaltung 3 erzeugt wird. Deshalb weist das Horizontalsyn
chronisationssignal V₄ eine Horizontalfrequenz auf, die Vi
deo-Synchronisationssignalstandards entspricht und ist in
Phase zu dem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisati
onssignal V₁.
Auf diese Weise ist das erste bevorzugte Ausführungs
beispiel in der Lage, daß die getrennten Verfahren zum Er
zeugen des Horizontalsynchronisationssignals V₄ abhängig
davon verwendet werden, ob das eingegebene zusammengesetzte
Synchronisationssignal V₁ das Standardsignal oder das
nichtstandardisierte Signal ist. Dies verhindert das Nicht
vorhandensein des Horizontalsynchronisationssignals, wel
ches auftritt, wenn das nichtstandardisierte Signal einge
geben wird, und unterdrückt Änderungen der Horizontalfre
quenz. Folglich entspricht die Anzahl von Abtastzeilen in
einem Feld oder Rahmen den Spezifikationen. Auf diese Weise
weist das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel die Effekte
eines Erzeugens des Horizontalsynchronisationssignals, das
die Horizontalfrequenz der Video-Synchronisationssignal
standards aufweist, und eines Stabilisierens des Horizon
talsynchronisationssignals auf. Das erste bevorzugte Aus
führungsbeispiel ist dadurch vorteilhaft, daß das Horizon
talsynchronisationssignal, das in Phase zu dem eingegebenen
zusammengesetzten Synchronisationssignal ist, konstant er
zeugt wird, egal ob das eingegebene zusammengesetzte Syn
chronisationssignal als das Standardsignal oder das nicht
standardisierte Signal erfaßt wird.
Es folgt eine Beschreibung eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Horizontalsyn
chronisationssignal-Erzeugungsschaltung gemäß dem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels weist eine Ho
rizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfassungs
schaltung 6 und eine Phasenerfassungsschaltung 7 zusätzlich
zu der Schaltungsanordnung des ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels auf. Eine Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4A
hat demgemäß mehr Funktionen als die Schaltung 4 des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es ist anzumerken, daß die Schaltungen 6 und 7 in Fig.
10 eine Phasendifferenz-Erfassungseinrichtung oder eine er
ste Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung ausbilden.
Die Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-
Erfassungsschaltung 6 ist an den Eingabeanschluß Ta, den
Ausgabeanschluß Tc und die Phasenerfassungsschaltung 7 an
geschlossen und beinhaltet ein inneres Register, das durch
das Horizontalsynchronisationssignal V₄ aus der Synchroni
sationssignal-Erzeugungsschaltung 3 einem anfänglichen Zu
rücksetzen unterworfen wird. Danach nimmt die Schaltung 6
das zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ aus dem Ein
gabeanschluß Ta auf und erfaßt die abfallende Flanke des
zusammengesetzten Synchronisationssignals V₁, um dadurch zu
entscheiden, daß das Signal V₁ dem Horizontalsynchronisati
onssignal entspricht. Auf diese Weise entscheidet die
Schaltung 6 durch ein Erfassen der abfallenden Flanke des
zusammengesetzten Synchronisationssignals V₁, daß das ein
gegebene zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ das Ho
rizontalsynchronisationssignal ist, egal ob das zusammenge
setzte Synchronisationssignal V₁ das Standardsignal oder
das nichtstandardisierte Signal ist. Die Schaltung 6 setzt
das innere Register, um ein Horizontalsynchronisations-Hin
weissignal V₅ auszugeben.
Die Phasenerfassungsschaltung 7 ist an die Horizon
talsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfassungsschal
tung 6, die Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4A und den Ein
gabeanschluß Tb angeschlossen. Die Schaltung 7 vergleicht
die Phase des eingegebenen Horizontalsynchronisations-Hin
weissignals V₅ und die Phase des Fensterpulssignals VW, um
ein Phasendifferenz-Entscheidungssignal V₆ (ein erstes Kor
rektursignal) auszugeben. Das Phasendifferenz-Entschei
dungssignal V₆ zeigt das Vorzeichen (plus oder minus) der
Phasendifferenz zwischen den Signalen V₅ und V₆ an. Die
Schaltungen 6 und 7 werden für allgemein als die erste Kor
rektursignal-Erzeugungseinrichtung bezeichnet.
Die Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4A nimmt das Pha
sendifferenz-Entscheidungssignal V₆ auf, um den Ausgabe-
Startzeitpunkt des Fensterpulssignals VW zu korrigieren.
Das heißt, wenn das Standard/Nichtstandard-Hinweissignal V₃
den Standardhinweis anzeigt, wird ein voreingestellter Fen
sterpulsausgabezeitpunkt-Korrekturwert Δt₂ (eine zweite
Zeitperiode) für eine flexible Änderung des Ausgabezeit
punkts des Fensterpulssignals VW zu dem Standard-Fenster
pulsausgabezeitpunktwert addiert oder von ihm subtrahiert.
Somit ist der Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals
VW gleich dem Standard-Fensterpulsausgabezeitpunkt plus
oder minus Δt₂, wobei Δt₂ konstant ist. Der Standard-Fen
sterpulsausgabezeitpunktwert ist der Ausgabe-Zeitpunktwert
des Fensterpulssignals in dem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel und ist gleich dem Zählwert 878. Ob die zwei
te Zeitperiode Δt₂ addiert oder subtrahiert wird, wird
durch das Vorzeichen der Phasendifferenz, die von dem Pha
sendifferenz-Entscheidungssignal V₆ angezeigt wird, be
stimmt. Das heißt, die Subtraktion wird durchgeführt
(-Δt₂), wenn die Phasendifferenz negativ ist oder wenn das
zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ dem Fensterpuls
signal VW voreilt. Die Addition wird durchgeführt (+Δt₂),
wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ hinter
dem Fensterpulssignal VW nacheilt.
Eine solche Korrektur ist vorteilhaft, wenn sich das
zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ von dem nicht
standardisierten Signal zu dem Standardsignal ändert. Wenn
diese Änderung auftritt wird das Fensterpulssignal VW, wel
ches sich nicht geändert hat, sondern in einem Zustand ei
nes nichtstandardisierten Signals verbleibt, selbst mit dem
zusammengesetzten Synchronisationssignal V₁ synchronisiert
und es entsteht demgemäß eine Notwendigkeit, das Fenster
pulssignal VW zu veranlassen, dem in einen Zustand eines
Standardsignals geänderten zusammengesetzten Synchronisati
onssignal V₁ zu folgen. Die Korrektur, die die zweite Zeit
periode Δt₂ verwendet, wird durchgeführt, um diese Anforde
rung zu erfüllen.
Fig. 11 stellt eine detaillierte Anordnung der Hori
zontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfassungs
schaltung 6 dar. Die Schaltung 6 beinhaltet eine Inverter
schaltung 41 und eine D-Flipflop-Schaltung 42. Die D-
Flipflop-Schaltung 42 wird als Reaktion auf die abfallende
Flanke des Horizontalsynchronisationssignals V₄ gesetzt
(ein Ausgabesignal Q im niedrigen Zustand). Danach steigt
das Horizontalsynchronisation-Hinweissignal V₅ synchron zu
der abfallenden Flanke des eingegebenen zusammengesetzten
Synchronisationssignals V₁ auf "H" an.
Fig. 12 stellt eine detaillierte Anordnung der Phasen
erfassungsschaltung 7 dar. Die Schaltung 7 beinhaltet einen
D-Flipflop-Schaltung 43, eine JK-Flipflop-Schaltung 48,
UND-Schaltungen 44, 46 und 47 und eine Inverterschaltung
45. Ein Phasendifferenz-Entscheidungssignal V₆ von "L", das
aus dem Ausgang der JK-Flipflop-Schaltung 48 ausgegeben
wird, zeigt an, daß die abfallende Flanke des eingegebenen
zusammengesetzten Synchronisationssignals V₁ hinter der an
steigenden Flanke des Fensterpulssignals VW nacheilt. Umge
kehrt zeigt das Signal V₆ von "H" an, daß die abfallende
Flanke des Signals V₁ der ansteigenden Flanke des Signals
VW voreilt.
Fig. 13 stellt eine detaillierte Anordnung der Fen
sterpuls-Erzeugungsschaltung 4A dar.
Wie die Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4 nimmt die
Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4A das Zähler-Ausgabesignal
VCT an Anschlüssen P von Vergleichern G1A und G2A auf, wel
che des weiteren ODER-Ausgabesignale an ihren Anschlüssen Q
aus ODER-Schaltungen G5A bzw. G8A aufnehmen.
Wenn das Entscheidungsergebnis des Entscheidungssignals
V₃ aus der Horizontalphasen-Entscheidungsschaltung 2 den
Hinweis auf ein Standardsignal (H) anzeigt, werden Ausgabe
signale aus UND-Gattern G3A und G6A, welche Standardwerte
sind, ausgewählt und aus ODER-Schaltungen G5A bzw. G8A aus
gegeben. Die nachfolgende Funktionsweise der Fensterpuls-
Erzeugungsschaltung 4A ist ähnlich zu der der Fensterpuls-
Erzeugungsschaltung 4 und das Fensterpulssignal VW wird
ausgegeben.
Wenn daß Entscheidungssignal V₃ aus der Horizontalpha
sen-Entscheidungsschaltung 2 den Hinweis auf ein nichtstan
dardisiertes Signal (L) anzeigt, arbeitet die Fensterpuls-
Erzeugungsschaltung 4A auf eine nachstehend beschriebene
Weise. Wenn das Signal V₆, das das Phasenerfassungsergebnis
anzeigt, die Eingabe des eingegebenen zusammengesetzten
Synchronisationssignals V₁, das einem Referenzzeitpunkt
voreilt (der ansteigenden Flanke des Fensterpulssignals
VW), erfaßt, ist das ausgegebene Phasendifferenz-Entschei
dungssignal V₆ "H" und Ausgabesignale V₁₄ (828(10)) und V₁₆
(878(10)) aus UND-Gattern G10A bzw. G13A werden ausgewählt,
welche dem Standardzeitpunkt Δt₂ voreilen. Das Phasenent
scheidungsergebnis V₃ veranlaßt, daß die Ausgabesignale aus
den UND-Gattern G10A und G13A als Ausgabesignale aus UND-
Gattern G4A bzw. G7A an die Anschlüsse Q der Vergleicher
G1A bzw. G2A angelegt werden.
Andererseits ist, wenn die Eingabe des eingegebenen zu
sammengesetzte Synchronisationssignals V₁ hinter dem Refe
renzzeitpunkt nacheilt, das ausgegebene Signal V₆ "L", und
Ausgabesignale aus UND-Schaltungen G11A und G12A, welche um
Δt₂ nacheilen, werden an Anschlüsse Q der Vergleicher G1A
bzw. G2A angelegt. Die nachfolgende Funktionsweise der Fen
sterpuls-Erzeugungsschaltung 4A ist ähnlich zu der der Fen
sterpuls-Erzeugungsschaltung 4 und das Fensterpulssignal VW
wird ausgegeben.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen Zeitablaufsdiagramme des
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Fig. 14 zeigt,
daß das Zeitablaufsdiagramm zum Zwecke der Erläuterung in
zwei Zeitablaufsdiagramme 2-A und 2-B geteilt ist.
Es wird Bezug auf die Fig. 15 und 16 genommen. Das
eingegebene zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ ist
das nichtstandardisierte Signal. Somit befinden sich keine
abfallenden Flanken des Signals V₁ in der ersten Zeitperi
ode Δt₁ zwischen den Zeitpunkten t₅ und t₆. Nach dem Zeit
punkt, bei dem das Zähler-Ausgabesignal VCT 928 wird und
das Fensterpulssignal VW ansteigt, wird das Horizontalsyn
chronisationssignal V₄ (HD2) ausgegeben, welches synchron
zu den Signalen VCL und VW in der Synchronisationssignal-
Erzeugungsschaltung 3 erzeugt wird.
In diesem Fall wird, da das Phasendifferenz-Entschei
dungssignal V₆ "L" ist, die zweite Zeitperiode Δt₂ zu dem
Standard-Fensterpulsausgabezeitpunktwert (dem Zählwert 878)
in der Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4A addiert. In die
sem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die zweite Zeitpe
riode Δt₂ zu dem Zählwert 50 umgewandelt. Folglich fällt
das Fensterpulssignal VW zum Zeitpunkt t₇, bei welchem das
Zähler-Ausgabesignal VCT den Zählwert 928 vorsieht, auf "L"
ab. Das heißt, der Ausgabe-Startzeitpunkt des Signals VW
eilt um die zweite Zeitperiode Δt₂, welche gleich dem Zähl
wert 50 ist, hinter dem Zeitpunkt, bei welchem der Zählwert
878 erzeugt wird, nach.
Die Korrektur um die zweite Zeitperiode Δt₂ ermöglicht
es, daß das eingegebene zusammengesetzte Synchronisations
signal V₁ als das Standardsignal erfaßt wird, und ermög
licht es ebenso, daß das Horizontalsynchronisationssignal
V₂ von dem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisations
signal V₁ getrennt wird. Das heißt, das zusammengesetzte
Synchronisationssignal V₁ fällt in der Zeitperiode Δt₁ (der
ersten Zeitperiode) nach dem Zeitpunkt t₇ auf "L" ab, was
zu einem Übergang von "H" zu "L" des Signals V₂ zum Zeit
punkt t₈ führt. Dies verursacht, daß die Horizontalzähler
schaltung 5 bei dem Zählwert 931 zurückgesetzt wird und
veranlaßt, daß das Fensterpulssignal VW auf "H" ansteigt.
Nach dem Zeitpunkt t₈ wird das zuvor beschriebene Horizon
talsynchronisationssignal HD1 als das Horizontalsynchroni
sationssignal V₄ ausgegeben.
Auf diese Weise beinhaltet das zweite bevorzugte Aus
führungsbeispiel die Schaltungen 6 und 7 (die Phasendiffe
renz-Erfassungseinrichtung), die der Schaltungsanordnung des
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels hinzugefügt worden
sind. Das schafft gegenüber dem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel eine Verbesserung in solchen Eigenschaften,
daß das zu erzeugende Horizontalsynchronisationssignal V₄
dem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisationssignal
V₁ folgt, wenn sich das eingegebene zusammengesetzte Syn
chronisationssignal V₁ von dem nichtstandardisierten Signal
zu dem Standardsignal ändert.
Es folgt eine Beschreibung eines dritten Ausführungs
beispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 17 zeigt ein Blockschaltbild einer Horizontalsyn
chronisations-Erzeugungsschaltung des dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels. Die Horizontalsynchronisationssignal-
Erzeugungsschaltung des dritten bevorzugten Ausführungsbei
spiels weist eine Phasenänderungsbetrag-Berechnungsschal
tung 8 und eine Rückkopplungsbetrag-Berechnungsschaltung 9
zusätzlich zu der Schaltungsanordnung des zweiten bevorzug
ten Ausführungsbeispiels auf. Demgemäß weist eine Fenster
puls-Erzeugungsschaltung 4B mehr Funktionen als die Fen
sterpuls-Erzeugungsschaltung 4A des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels auf.
Es ist anzumerken, daß die Schaltungen 8 und 9 in Fig.
17 eine Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung
oder eine zweite Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung aus
bilden.
Die Phasenänderungsbetrag-Berechnungsschaltung 8 be
rechnet den Betrag einer Phasendifferenz zwischen dem Hori
zontalsynchronisations-Hinweissignal V₅ aus der Horizon
talsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfassungsschal
tung 8 und dem Fensterpulssignal VW, um sein berechnetes
Ergebnis als einen Phasenänderungsbetrag V₇ auszugeben. Die
Rückkopplungsbetrag-Berechnungsschaltung 9 berechnet den
Betrag einer Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrektur auf der
Grundlage des eingegebenen Phasenänderungsbetrags V₇, um
dadurch einen Rückkopplungsbetrag V₈ (ein zweites Korrek
tursignal) auszugeben, das einem Fensterpuls-Korrekturbe
trag (Δt₃) anzeigt.
Wenn das Standard/Nichtstandard-Hinweissignal V₃ den
Hinweis auf ein nichtstandardisiertes Signal anzeigt, wird
der Fensterpuls-Korrekturbetrag Δt₃, der aus der Rückkopp
lungsbetrag-Berechnungsschaltung 9 ausgegeben wird, von der
Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4B zur flexiblen Änderung
des Fensterpuls-Ausgabezeitpunkts zu dem Standard-Fenster
pulsausgabezeitpunktwert addiert oder von ihm subtrahiert.
Fig. 18 zeigt eine detaillierte Anordnung der Pha
senänderungsbetrag-Berechnungsschaltung 8. Die Schaltung 8
beinhaltet D-Flipflop-Schaltungen 52 und 53, eine JK-
Flipflop-Schaltung 59, UND-Schaltungen 54, 55, 57 und 58,
eine ODER-Schaltung 56 und eine 10-Bit-Zählerschaltung 60.
Fig. 19 stellt eine detaillierte Anordnung einer Rück
kopplungsbetrag-Berechnungsschaltung 9 dar. Die Schaltung 9
beinhaltet einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 61. Der ROM 61
speichert die Korrekturwerte (die dritte Zeitperiode) Δt₃,
die im voraus in Übereinstimmung mit der Gleichung Δt₃ = k
x (Änderungsbetrag) bestimmt worden sind, für jeweilige
Werte des Zähler-Ausgabesignals V₇ (Änderungsbetrag) der
10-Bit-Zählerschaltung 60, wobei k eine Konstante ist, die
0 k 1 erfüllt. Der Wert Δt₃ wird als Reaktion auf das
Zähler-Ausgabesignal V₇ aus dem ROM 61 als das zweite Kor
rektursignal V₈ ausgegeben.
Fig. 20 stellt eine detaillierte Schaltungsanordnung
der Fensterpuls-Erzeugungsschaltung 4B dar. Anschlüsse P
von Vergleichern G1B und G2B nehmen das Zähler-Ausgabesi
gnal VCT wie in dem ersten und zweiten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel auf.
Anschlüsse Q der Vergleicher G1B und G2B empfangen Aus
gabesignale des berechneten Ergebnisses aus Addierern G3B
bzw. G4B. Eingabeanschlüsse der Addierer G3B und G4B nehmen
Signale auf, die Standardwerte V₁₇ (Zählwert 878) bzw. V₁₈
(Zählwert 928) darstellen. Die Addierer G3B und G4B nehmen
ebenso Ausgabesignale aus UND-Gattern G6B bzw. G7B auf.
Wenn das Horizontalphasen-Entscheidungsergebnis V₃ den
Hinweis auf ein Standardsignal (H) anzeigt, geben beide
UND-Gatter G6B und G7B 0(10) aus und die Addierer G3B und
G4B geben die Standardwerte 878(10) bzw. 928(10) aus.
Wenn das Horizontalphasen-Entscheidungsergebnis V₃ den
Hinweis auf ein nichtstandardisiertes Signal (L) anzeigt,
wird der Rückkopplungsbetrag V₈ (Δt₃ - k x
(Änderungsbetrag): 0 k 1) in der Rückkopplungsbetrag-
Berechnungsschaltung 9 aus dem in der Phasenänderungsbe
trag-Berechnungsschaltung 8 berechneten Änderungsbetrag V₇
berechnet. Das berechnete Ergebnis V₈ wird an ein Exklusiv-
ODER-Gatter G5B angelegt.
Wenn das Phasendifferenz-Entscheidungsergebnis V₆ ein
Phasenvoreilen ("H") anzeigt, wird der Rückkopplungsbetrag
V₈, der an das Exklusiv-ODER-Gatter G5B angelegt wird, in
sein Einerkomplement umgewandelt. Der umgewandelte Wert
wird an die Addierer G3B und G4B angelegt, welche des wei
teren "H" an ihren Übertrags-Eingabeanschlüssen aufnehmen.
Zwei Ergebnisse einer Komplementberechnung werden aus den
Addierern G3B bzw. G4B ausgegeben. Wenn das Phasendiffe
renz-Entscheidungsergebnis V₆ ein Phasennacheilen ("L") an
zeigt, wird der Rückkopplungsbetrag V₈, der an das Exklu
siv-ODER-Gatter G5B angelegt wird, wie er ist zu den Addie
rern G3B und G4B ausgegeben, welche des weiteren "L" an ih
ren Übertrags-Eingabeanschlüssen aufnehmen. Danach geben
die Addierer G3B und G4B die Ergebnisse einer Addition der
Standardwerte (878, 928) zu dem Rückkopplungsbetrag V₈ aus.
Eine Funktionsweise, nachdem die Daten, die in die An
schlüsse Q der Vergleicher G1B und G2B eingegeben worden
sind, durch das zuvor erwähnte Steuern im dritten bevorzug
ten Ausführungsbeispiel bestimmt worden sind, ist ähnlich
zu der, des ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsbei
spiels. Das Fensterpulssignal VW wird dann aus dem Anschluß
einer JK-Flipflop-Schaltung F1B ausgegeben.
Die Fig. 21 bis 23 zeigen Zeitablaufsdiagramme des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Fig. 21 zeigt,
daß ein Zeitablaufsdiagramm in zwei Zeitablaufsdiagramme 3-
A (Fig. 22) und 3-B (Fig. 23) geteilt ist.
Es wird Bezug auf die Fig. 22 und 23 genommen. Das
zusammengesetzte Synchronisationssignal V₁ ist für die
Zeitperiode Δt₁ zwischen den Zeitpunkten t₉ und t₁₀, über
welcher das Fensterpulssignal VW "L" ist, "H". Somit wird
die Horizontalzählerschaltung 5 zurückgesetzt, wenn das
Zähler-Ausgabesignal VCT 928 erreicht und das intern er
zeugte Horizontalsynchronisationssignal V₄ wird nach dem
Zeitpunkt t₁₀ ausgegeben. In diesem Fall wird der Zählwert,
der der dritten Zeitperiode Δt₃ entspricht, von dem Rück
kopplungsbetrag V₈ und dem Signal V₆ auf +2 gesetzt. Demge
mäß wird das Fensterpulssignal VW, welches "L" ist, zum
Zeitpunkt t₁₁ ausgegeben. Das Ergebnis ist eine sicherge
stellte Erfassung der abfallenden Flanke des zusammenge
setzten Synchronisationssignal V₁ in der Zeitperiode, über
welch 02900 00070 552 001000280000000200012000285910278900040 0002019524016 00004 02781er das Fensterpulssignal VW "L" ist. Nach dem Zeit
punkt t₁₂ wird es bestimmt, daß das Standardsignal eingege
ben worden ist, und das Horizontalsynchronisationssignal V₄
wird ausgegeben, welches durch ein synchronisieren des zu
sammengesetzten Synchronisationssignals V₁ mit dem Refe
renztakt VCL erzeugt wird. Das Horizontalsynchronisations
signal V₄ weist eine Horizontalfrequenz auf, die Video-Syn
chronisationssignalstandards entspricht und ist in Phase zu
dem zusammengesetzten Synchronisationssignal V₁. Auf diese
Weise beinhaltet das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel
die Phasenänderungsbetrag-Berechnungsschaltung 8 und die
Rückkopplungsbetrag-Berechnungsschaltung 9 zusätzlich zu
der Schaltungsanordnung des zweiten bevorzugten Ausführungs
beispiels. Dies schafft gegenüber dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel eine Verbesserung in solchen Eigen
schaften, daß das zu erzeugende Horizontalsynchronisations
signal V₄ dem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisati
onssignal V₁ folgt, wenn sich das eingegebene zusammenge
setzte Synchronisationssignal V₁ von dem nichtstandardi
sierten Signal zu dem Standardsignal ändert.
Die vorhergehende Beschreibung offenbart eine Horizon
talsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen
eines Horizontalsynchronisationssignals, welches keine Fre
quenzänderungen aufweist und welches in Phase zu einem ein
gegebenen zusammengesetzten Synchronisationssignal ist,
wenn das eingegebene zusammengesetzte Synchronisationssi
gnal ein nichtstandardisiertes Signal ist, das eine sich
ändernde Horizontalfrequenz aufweist. Eine Horizontalzäh
lerschaltung zählt einen Referenztakt und eine Fensterpuls-
Erzeugungsschaltung gibt ein Fensterpulssignal aus, welches
sich für eine feste Zeitperiode in einem niedrigen Zustand
("L") befindet, wenn ein Zähler-Ausgabesignal gleich einem
Zählwert ist, der einen Standard-Ausgabezeitpunkt anzeigt.
Eine Horizontalsynchronisationssignal-Trennschaltung gibt
nur dann ein Horizontalsynchronisationssignal aus, wenn das
zusammengesetzte Synchronisationssignal in der festen Zeit
periode abfällt. Danach gibt eine Horizontalphasen-Ent
scheidungsschaltung einen Standardsignal-Hinweis aus und
eine Synchronisationssignal-Erzeugungsschaltung gibt ein
Horizontalsynchronisationssignal synchron zu dem Referenz
takt aus. Wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal
in der festen Zeitperiode nicht abfällt, gibt die Horizon
talphasen-Entscheidungsschaltung einen Nichtstandardsignal-
Hinweis aus und die Synchronisationssignal-Erzeugungsschal
tung gibt ein Horizontalsynchronisationssignal aus, das aus
dem Fensterpulssignal erzeugt wird.
Claims (11)
1. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
mit:
einer ersten Eingabeeinrichtung (Ta), die ein zusam mengesetztes Synchronisationssignal (V₁) aufnimmt;
einer zweiten Eingabeeinrichtung (Tb) die einen Refe renztakt (VCL) aufnimmt;
einer an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) angeschlos senen Entscheidungseinrichtung (1, 2), die entscheidet, ob das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) in einer ersten Zeitperiode (Δt₁), die so bestimmt wird, daß der Mittelpunkt der ersten Zeitperiode (Δt₁) einer abfallenden Flanke eines Standard-Horizontalsynchronisationssignals entspricht, abfällt oder nicht, um ein Entscheidungssignal (V₃) auszugeben, wobei das Entscheidungssignal (V₃) an zeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) abfällt, und wobei das Entscheidungssignal (V₃) anzeigt, daß das zusam mengesetzte Synchronisationssignal (V₁) ein nichtstandardi siertes Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) nicht abfällt;
einer an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) und die Entscheidungseinrichtung (1, 2) angeschlossenen Internsi gnal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5), wobei die In ternsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Refe renztakt (VCL) synchronisiert, um ein Horizontalsynchroni sationssignal (V₄) auszugeben, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, wobei die Internsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal erzeugt, um das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) als Reaktion auf den Referenztakt (VCL) aus zugeben, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das nichtstandardisierte Horizontalsynchronisationssi gnal anzeigt; und
einer an die Internsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) angeschlossenen Ausgabeeinrichtung (Tc), die das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) ausgibt,
wobei das Standard-Horizontalsynchronisationssignal eine Horizontalfrequenz aufweist, die von Video-Synchroni sationssignalstandards bestimmt wird.
einer ersten Eingabeeinrichtung (Ta), die ein zusam mengesetztes Synchronisationssignal (V₁) aufnimmt;
einer zweiten Eingabeeinrichtung (Tb) die einen Refe renztakt (VCL) aufnimmt;
einer an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) angeschlos senen Entscheidungseinrichtung (1, 2), die entscheidet, ob das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) in einer ersten Zeitperiode (Δt₁), die so bestimmt wird, daß der Mittelpunkt der ersten Zeitperiode (Δt₁) einer abfallenden Flanke eines Standard-Horizontalsynchronisationssignals entspricht, abfällt oder nicht, um ein Entscheidungssignal (V₃) auszugeben, wobei das Entscheidungssignal (V₃) an zeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) abfällt, und wobei das Entscheidungssignal (V₃) anzeigt, daß das zusam mengesetzte Synchronisationssignal (V₁) ein nichtstandardi siertes Horizontalsynchronisationssignal ist, wenn das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) nicht abfällt;
einer an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) und die Entscheidungseinrichtung (1, 2) angeschlossenen Internsi gnal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5), wobei die In ternsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Refe renztakt (VCL) synchronisiert, um ein Horizontalsynchroni sationssignal (V₄) auszugeben, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, wobei die Internsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal erzeugt, um das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) als Reaktion auf den Referenztakt (VCL) aus zugeben, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das nichtstandardisierte Horizontalsynchronisationssi gnal anzeigt; und
einer an die Internsignal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) angeschlossenen Ausgabeeinrichtung (Tc), die das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) ausgibt,
wobei das Standard-Horizontalsynchronisationssignal eine Horizontalfrequenz aufweist, die von Video-Synchroni sationssignalstandards bestimmt wird.
2. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Internsi
gnal-Erzeugungseinrichtung (3, 4; 4A; 4B, 5) beinhaltet:
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) angeschlos sene Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) die von einer abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisa tionssignals (V₄) getriggert wird, um als Reaktion auf den Referenztakt (VCL) ein Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und aus zugeben, wobei das Fensterpulssignal (VW) über eine erste Zeitperiode (Δt₁) einen niedrigen Zustand ("L") auf weist;
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb), die Ent scheidungseinrichtung (1, 2), die Fensterpulssignal-Erzeu gungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) und die Ausgabeeinrichtung (Tc) angeschlossene Synchronisationssignal-Erzeugungsein richtung (3), die das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) zu der Ausgabeeinrichtung (Tc) und der Fensterpulssignal- Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) ausgibt, wobei das ausgegebene Horizontalsynchronisationssignal (V₄) das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) ist, das syn chron zu dem Referenztakt (VCL) ist, wenn das Entschei dungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssi gnal anzeigt, und wobei das ausgegebene Horizontalsynchro nisationssignal (V₄) das Standard-Horizontalsynchronisati onssignal ist, das synchron zu dem Fensterpulssignal (VW) ist, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das nichtstandardi sierte Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, und
wobei die Entscheidungseinrichtung (1, 2) an die Fen sterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) ange schlossen ist und über die abfallende Flanke des zusammen gesetzten Synchronisationssignals (V₁) als Reaktion auf das Fensterpulssignal (VW) entscheidet.
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) angeschlos sene Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) die von einer abfallenden Flanke des Horizontalsynchronisa tionssignals (V₄) getriggert wird, um als Reaktion auf den Referenztakt (VCL) ein Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und aus zugeben, wobei das Fensterpulssignal (VW) über eine erste Zeitperiode (Δt₁) einen niedrigen Zustand ("L") auf weist;
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb), die Ent scheidungseinrichtung (1, 2), die Fensterpulssignal-Erzeu gungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) und die Ausgabeeinrichtung (Tc) angeschlossene Synchronisationssignal-Erzeugungsein richtung (3), die das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) zu der Ausgabeeinrichtung (Tc) und der Fensterpulssignal- Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) ausgibt, wobei das ausgegebene Horizontalsynchronisationssignal (V₄) das zu sammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) ist, das syn chron zu dem Referenztakt (VCL) ist, wenn das Entschei dungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssi gnal anzeigt, und wobei das ausgegebene Horizontalsynchro nisationssignal (V₄) das Standard-Horizontalsynchronisati onssignal ist, das synchron zu dem Fensterpulssignal (VW) ist, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das nichtstandardi sierte Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, und
wobei die Entscheidungseinrichtung (1, 2) an die Fen sterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) ange schlossen ist und über die abfallende Flanke des zusammen gesetzten Synchronisationssignals (V₁) als Reaktion auf das Fensterpulssignal (VW) entscheidet.
3. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchroni
sationssignal-Erzeugungseinrichtung beinhaltet:
einen auf das Fensterpulssignal (VW) und den Referenz takt (VCL) reagierenden ersten Horizontalsynchronisations signal-Erzeugungsschaltungsabschnitt (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5), der das zusammengesetzte Synchronisa tionssignal (V₁) mit dem Referenztakt (VCL) synchronisiert; einen auf das Fensterpulssignal (VW) und den Referenz takt (VCL) reagierenden zweiten Horizontalsynchronisations signal-Erzeugungsschaltungsabschnitt (F3, G4), der das Standard-Horizontalsynchronisationssignal synchron zu dem Referenztakt (VCL) erzeugt; und
eine an den ersten (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5) und zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeu gungsschaltungsabschnitt (F3, G4) und der Entscheidungs schaltung (1, 2) angeschlossene Auswahleinrichtung (G5 bis G7), wobei die Auswahleinrichtung (G5 bis G7) ein Ausgabe signal aus dem ersten Horizontalsynchronisationssignal-Er zeugungsschaltungsabschnitt (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5) auswählt, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, wobei die Auswahleinrichtung (G5 bis G7) ein Ausgabesignal aus dem zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungs schaltungsabschnitt (F3, G4) auswählt, wenn das Entschei dungssignal (V₃) das nichtstandardisierte Horizontalsyn chronisationssignal anzeigt, und wobei die Auswahleinrich tung (F3, G4) dann das ausgewählte Signal als das Hori zontalsynchronisationssignal (V₄) ausgibt.
einen auf das Fensterpulssignal (VW) und den Referenz takt (VCL) reagierenden ersten Horizontalsynchronisations signal-Erzeugungsschaltungsabschnitt (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5), der das zusammengesetzte Synchronisa tionssignal (V₁) mit dem Referenztakt (VCL) synchronisiert; einen auf das Fensterpulssignal (VW) und den Referenz takt (VCL) reagierenden zweiten Horizontalsynchronisations signal-Erzeugungsschaltungsabschnitt (F3, G4), der das Standard-Horizontalsynchronisationssignal synchron zu dem Referenztakt (VCL) erzeugt; und
eine an den ersten (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5) und zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeu gungsschaltungsabschnitt (F3, G4) und der Entscheidungs schaltung (1, 2) angeschlossene Auswahleinrichtung (G5 bis G7), wobei die Auswahleinrichtung (G5 bis G7) ein Ausgabe signal aus dem ersten Horizontalsynchronisationssignal-Er zeugungsschaltungsabschnitt (G8 bis G10, G1 bis G3, F1, F2, F4, F5) auswählt, wenn das Entscheidungssignal (V₃) das Standard-Horizontalsynchronisationssignal anzeigt, wobei die Auswahleinrichtung (G5 bis G7) ein Ausgabesignal aus dem zweiten Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungs schaltungsabschnitt (F3, G4) auswählt, wenn das Entschei dungssignal (V₃) das nichtstandardisierte Horizontalsyn chronisationssignal anzeigt, und wobei die Auswahleinrich tung (F3, G4) dann das ausgewählte Signal als das Hori zontalsynchronisationssignal (V₄) ausgibt.
4. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster
pulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) beinhaltet:
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) und die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) ange schlossene Zählereinrichtung (5), die den Referenztakt (VCL) zählt, nachdem sie von dem Horizontalsynchronisati onssignal (V₄) zurückgesetzt worden ist;
eine an die Zählereinrichtung (5) und die Synchronisa tionssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlossene Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B), die das Ausgeben des Fensterpulssignals (V₃) startet, wenn das Zählergebnis nach der abfallenden Flanke des Horizontalsyn chronisationssignals (V₄) gleich einem voreingestellten Wert ist.
eine an die zweite Eingabeeinrichtung (Tb) und die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) ange schlossene Zählereinrichtung (5), die den Referenztakt (VCL) zählt, nachdem sie von dem Horizontalsynchronisati onssignal (V₄) zurückgesetzt worden ist;
eine an die Zählereinrichtung (5) und die Synchronisa tionssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlossene Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B), die das Ausgeben des Fensterpulssignals (V₃) startet, wenn das Zählergebnis nach der abfallenden Flanke des Horizontalsyn chronisationssignals (V₄) gleich einem voreingestellten Wert ist.
5. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch:
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) und die Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4A) angeschlossene Pha sendifferenz-Erfassungseinrichtung (6, 7), die die beiden Phasen des zusammengesetzten Synchronisationssignals (V₁) und des Fensterpulssignals (VW) vergleicht, um ein Phasen differenz-Entscheidungssignal (V₆), das das Vorzeichen ei ner Phasendifferenz dazwischen anzeigt, zu der Fensterpuls signal-Erzeugungsschaltung (4A) aus zugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4A) eine vorbestimmte zweite Zeitperiode (Δt₂) speichert und einen Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) um die zweite Zeitperiode (Δt₂) ändert.
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) und die Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4A) angeschlossene Pha sendifferenz-Erfassungseinrichtung (6, 7), die die beiden Phasen des zusammengesetzten Synchronisationssignals (V₁) und des Fensterpulssignals (VW) vergleicht, um ein Phasen differenz-Entscheidungssignal (V₆), das das Vorzeichen ei ner Phasendifferenz dazwischen anzeigt, zu der Fensterpuls signal-Erzeugungsschaltung (4A) aus zugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4A) eine vorbestimmte zweite Zeitperiode (Δt₂) speichert und einen Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) um die zweite Zeitperiode (Δt₂) ändert.
6. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
eine an die Phasendifferenz-Erfassungseinrichtung (6, 7) und die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) ange schlossene Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung (8, 9), die den Absolutwert der Phasendifferenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fensterpulssignal (VW) bestimmt und die in Übereinstimmung mit dem Absolutwert der Phasendifferenz ein eine dritte Zeitperiode (Δt₃) anzeigendes Korrektursignal (V₈) be stimmt, um das Korrektursignal (V₈) zu der Fensterpulssi gnal-Erzeugungsschaltung (4B) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) den Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) und das Korrektursignal (V₈) um die dritte Zeitperiode (Δ t₃) ändert.
eine an die Phasendifferenz-Erfassungseinrichtung (6, 7) und die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) ange schlossene Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrektureinrichtung (8, 9), die den Absolutwert der Phasendifferenz zwischen dem zusammengesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fensterpulssignal (VW) bestimmt und die in Übereinstimmung mit dem Absolutwert der Phasendifferenz ein eine dritte Zeitperiode (Δt₃) anzeigendes Korrektursignal (V₈) be stimmt, um das Korrektursignal (V₈) zu der Fensterpulssi gnal-Erzeugungsschaltung (4B) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) den Ausgabe-Startzeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) und das Korrektursignal (V₈) um die dritte Zeitperiode (Δ t₃) ändert.
7. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entschei
dungseinrichtung (1, 2) beinhaltet:
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) , die Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B) und die Syn chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlosse ne Horizontalsynchronisationssignal-Trenneinrichtung (1), die nur dann ein getrenntes Horizontalsynchronisationssi gnal (V₂) synchron zu der abfallenden Flanke des zusammen gesetzten Synchronisationssignals (V₁) ausgibt, wenn die abfallende Flanke des zusammengesetzten Synchronisationssi gnals (V₁) in der ersten Zeitperiode (Δt₁) existiert; und
eine an die Horizontalsynchronisationssignal-Trennein richtung (1), die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B) und die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrich tung (3) angeschlossene Horizontalphasen-Entscheidungs schaltung (2), die das getrennte Horizontalsynchronisati onssignal (V₂) zum Erzeugen des Entscheidungssignals (V₃), das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssi gnal (V₁) das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) ist, als Reaktion auf das Fensterpulssignal (VW) aufnimmt, um das Entscheidungssignal (V₃) zu der Synchronisationssignal- Erzeugungseinrichtung (3) auszugeben.
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) , die Fen sterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B) und die Syn chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlosse ne Horizontalsynchronisationssignal-Trenneinrichtung (1), die nur dann ein getrenntes Horizontalsynchronisationssi gnal (V₂) synchron zu der abfallenden Flanke des zusammen gesetzten Synchronisationssignals (V₁) ausgibt, wenn die abfallende Flanke des zusammengesetzten Synchronisationssi gnals (V₁) in der ersten Zeitperiode (Δt₁) existiert; und
eine an die Horizontalsynchronisationssignal-Trennein richtung (1), die Fensterpulssignal-Erzeugungsschaltung (4; 4A; 4B) und die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrich tung (3) angeschlossene Horizontalphasen-Entscheidungs schaltung (2), die das getrennte Horizontalsynchronisati onssignal (V₂) zum Erzeugen des Entscheidungssignals (V₃), das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssi gnal (V₁) das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) ist, als Reaktion auf das Fensterpulssignal (VW) aufnimmt, um das Entscheidungssignal (V₃) zu der Synchronisationssignal- Erzeugungseinrichtung (3) auszugeben.
8. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendif
ferenz-Erfassungseinrichtung (6, 7) aufweist:
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) und die Syn chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlosse ne Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfas sungsschaltung (6), die die abfallende Flanke des eingege benen zusammengesetzten Synchronisationssignals (V₁) er faßt, nachdem sie durch die abfallende Flanke des Horizon talsynchronisationssignals (V₄) einem anfänglichen Zurück setzen unterworfen worden ist, um das Horizontalsynchroni sations-Hinweissignal (V₅) auszugeben, das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) das Horizon talsynchronisationssignal (V₄) ist; und
eine an die Horizontalsynchronisationssignal eingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung (6) und die Fenster pulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) angeschlossene Phasen erfassungsschaltung (7), die das Horizontalsynchronisati ons-Hinweissignal (V₅) mit dem Fensterpulssignal (VW) ver gleicht, um das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) aus zugeben,
wobei die Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrekturein richtung (8, 9) an einen Ausgang der Horizontalsynchronisa tionssignaleingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung (6) ange schlossen ist.
eine an die erste Eingabeeinrichtung (Ta) und die Syn chronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) angeschlosse ne Horizontalsynchronisationssignaleingabezeitpunkt-Erfas sungsschaltung (6), die die abfallende Flanke des eingege benen zusammengesetzten Synchronisationssignals (V₁) er faßt, nachdem sie durch die abfallende Flanke des Horizon talsynchronisationssignals (V₄) einem anfänglichen Zurück setzen unterworfen worden ist, um das Horizontalsynchroni sations-Hinweissignal (V₅) auszugeben, das anzeigt, daß das zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) das Horizon talsynchronisationssignal (V₄) ist; und
eine an die Horizontalsynchronisationssignal eingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung (6) und die Fenster pulssignal-Erzeugungsschaltung (4B) angeschlossene Phasen erfassungsschaltung (7), die das Horizontalsynchronisati ons-Hinweissignal (V₅) mit dem Fensterpulssignal (VW) ver gleicht, um das Phasendifferenz-Entscheidungssignal (V₆) aus zugeben,
wobei die Fensterpulsausgabezeitpunkt-Korrekturein richtung (8, 9) an einen Ausgang der Horizontalsynchronisa tionssignaleingabezeitpunkt-Erfassungsschaltung (6) ange schlossen ist.
9. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
zum Erzeugen eines Horizontalsynchronisationssignals (V₄)
aus einem eingegebenen zusammengesetzten Synchronisations
signal (V₁) und einem Referenztakt (VCL), wobei die Hori
zontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung aufweist:
eine Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) die ein Fensterpulssignal (VW), das synchron zu dem Referenztakt (VCL) ist, erzeugt und ausgibt, wobei das Fen sterpulssignal (VW) über eine vorbestimmte Zeitperiode, (Δ t₁) die so definiert ist, daß der Mittelpunkt der vorbe stimmten Zeitperiode (Δt₁) einer abfallenden Flanke eines Standard-Horizontalsynchronisationssignals entspricht, das eine Horizontalfrequenz aufweist, die von Video-Synchroni sationssignalstandards bestimmt wird, einen niedrigen Zu stand ("L") aufweist;
eine Entscheidungseinrichtung (1, 2), die das eingege bene zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Fensterpulssignal (VW) vergleicht, um zu entscheiden, ob die abfallende Flanke des zusammengesetzten Synchronisati onssignals (V₁) in der vorbestimmten Zeitperiode (Δt₁) exi stiert;
eine Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3), die das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als Reak tion auf den Referenztakt (VCL) und das Fensterpulssignal (VW) erzeugt, wenn die Entscheidungseinrichtung (1, 2) ent scheidet, daß die abfallende Flanke nicht existiert, um das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als das Horizon talsynchronisationssignal (V₄) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B; 5) ein Erzeugen des Fensterpulssignals (VW) als Re aktion auf das Horizontalsynchronisationssignal (V₄), das aus der Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) ausgegeben wird, startet.
eine Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B, 5) die ein Fensterpulssignal (VW), das synchron zu dem Referenztakt (VCL) ist, erzeugt und ausgibt, wobei das Fen sterpulssignal (VW) über eine vorbestimmte Zeitperiode, (Δ t₁) die so definiert ist, daß der Mittelpunkt der vorbe stimmten Zeitperiode (Δt₁) einer abfallenden Flanke eines Standard-Horizontalsynchronisationssignals entspricht, das eine Horizontalfrequenz aufweist, die von Video-Synchroni sationssignalstandards bestimmt wird, einen niedrigen Zu stand ("L") aufweist;
eine Entscheidungseinrichtung (1, 2), die das eingege bene zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Fensterpulssignal (VW) vergleicht, um zu entscheiden, ob die abfallende Flanke des zusammengesetzten Synchronisati onssignals (V₁) in der vorbestimmten Zeitperiode (Δt₁) exi stiert;
eine Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3), die das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als Reak tion auf den Referenztakt (VCL) und das Fensterpulssignal (VW) erzeugt, wenn die Entscheidungseinrichtung (1, 2) ent scheidet, daß die abfallende Flanke nicht existiert, um das Standard-Horizontalsynchronisationssignal als das Horizon talsynchronisationssignal (V₄) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4; 4A; 4B; 5) ein Erzeugen des Fensterpulssignals (VW) als Re aktion auf das Horizontalsynchronisationssignal (V₄), das aus der Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung (3) ausgegeben wird, startet.
10. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch:
eine erste Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung, die das Vorzeichen einer Phasendifferenz zwischen dem zusammen gesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fensterpuls signal (VW) erfaßt, um ein erstes Korrektursignal (V₆), das das Erfassungsergebnis anzeigt, zu der Fensterpulssi gnal-Erzeugungseinrichtung (4A; 4B; 5) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4A; 4B, 5) einen Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das erste Korrektursignal (V₆) korrigiert, um das Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und aus zugeben, und
wobei die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung das eingegebene zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Referenztakt (VCL) synchronisiert, wenn die Entscheidungseinrichtung (1, 2) entscheidet, daß es exi stiert, um das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) auszu geben.
eine erste Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung, die das Vorzeichen einer Phasendifferenz zwischen dem zusammen gesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fensterpuls signal (VW) erfaßt, um ein erstes Korrektursignal (V₆), das das Erfassungsergebnis anzeigt, zu der Fensterpulssi gnal-Erzeugungseinrichtung (4A; 4B; 5) auszugeben,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4A; 4B, 5) einen Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Reaktion auf das erste Korrektursignal (V₆) korrigiert, um das Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und aus zugeben, und
wobei die Synchronisationssignal-Erzeugungseinrichtung das eingegebene zusammengesetzte Synchronisationssignal (V₁) mit dem Referenztakt (VCL) synchronisiert, wenn die Entscheidungseinrichtung (1, 2) entscheidet, daß es exi stiert, um das Horizontalsynchronisationssignal (V₄) auszu geben.
11. Horizontalsynchronisationssignal-Erzeugungsschaltung
nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch:
eine zweite Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung (8, 9), die den Betrag einer Phasendifferenz zwischen dem zu sammengesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fen sterpulssignal (VW) bestimmt, um ein zweites Korrektursi gnal (V₈) zu der Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4B, 5) auszugeben, wobei das zweite Korrektursignal (V₈) den Betrag einer Korrektur des Ausgabezeitpunkts des Fen sterpulssignals (VW) in Übereinstimmung mit dem Betrag der Phasendifferenz anzeigt,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4B, 5) den Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Re aktion auf das erste (V₆) und zweite Korrektursignal (V₈) korrigiert, um das Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und auszugeben.
eine zweite Korrektursignal-Erzeugungseinrichtung (8, 9), die den Betrag einer Phasendifferenz zwischen dem zu sammengesetzten Synchronisationssignal (V₁) und dem Fen sterpulssignal (VW) bestimmt, um ein zweites Korrektursi gnal (V₈) zu der Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4B, 5) auszugeben, wobei das zweite Korrektursignal (V₈) den Betrag einer Korrektur des Ausgabezeitpunkts des Fen sterpulssignals (VW) in Übereinstimmung mit dem Betrag der Phasendifferenz anzeigt,
wobei die Fensterpulssignal-Erzeugungseinrichtung (4B, 5) den Ausgabezeitpunkt des Fensterpulssignals (VW) als Re aktion auf das erste (V₆) und zweite Korrektursignal (V₈) korrigiert, um das Fensterpulssignal (VW) zu erzeugen und auszugeben.
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