DE19522990A1 - Container insbesondere zur Aufnahme von Entsorgungsmaterial - Google Patents
Container insbesondere zur Aufnahme von EntsorgungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Container gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Ein Container der vorstehenden Art für eine angepaßte
Container-Entsorgungseinrichtung ist durch die DE-PS
40 08 619 bekannt. Die drehbewegliche, am mobilen
Fahrzeugkran aufgehängte Greifvorrichtung, ist dabei als
Greifzange ausgebildet, die zwei gegenüberliegend
angeordnete, hydraulisch mittels zweier erster
Hydraulikzylinder gegeneinander verschiebbare Greifbacken
aufweist, die mit horizontalen Leisten in Ausnehmungen am
Container eingreifen, um ihn zum Entleeren anzuheben, zu
kippen und zu entleeren und anschließend wieder absenken
zu können, wobei die Drehbewegung des Containers in seine
Kippstellung und zurück in seine Ausgangsstellung mittels
zweier zweiter Hydraulikzylinder an den Greifklauen
erfolgt.
Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß der Container
zwischen den Greifbacken nur sicher eingespannt ist, wenn
die ersten Hydraulikzylinder unter Druck stehen. Ein un
vorhergesehener Druckabfall in einem oder beiden dieser
Hydraulikzylinder, z. B. durch einen Hydraulikleitungs
bruch oder durch Fehlsteuerung kann zur unzeitgemäßen
Lösung des Containers aus den Greifbacken der Greifzange
führen.
Nachteilig ist auch, daß ein erheblicher hydraulischer
Aufwand erforderlich ist, um einen Container sicher
zwischen den Greifbacken halten und dabei in die
Entleerungsstellung und zurück drehen zu können. Dabei
besteht auch keine Möglichkeit, daß der Container in der
Entleerungsstellung in eine auch wiederholbare ruckartige
Bewegung gebracht wird, die seine vollständige Entleerung
erleichtert.
Auch lassen sich zwei übereinandergestapelte volle oder
leere Container nicht gemeinsam von der Greifzange
aufnehmen, um sie an einem Standort aufnehmen und an
einen anderen Standort absetzen zu können.
Schließlich weisen die bekannten Container Deckel auf,
die bei der Entleerung hinderlich sind und vor der
Entleerung abgenommen werden müssen. Die Abnahme der
Decke 1 vor einer Entleerung oder vor einer Stapelung ist
umständlich und störanfällig. Im geöffneten Zustand ist
die Deckelhandhabung unpraktisch und wenig
benutzerfreundlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container der
eingangs genannten Art für eine angepaßte
Entsorgungseinrichtung anzugeben, wodurch die
geschilderten Nachteile beim Stand der Technik vermeidbar
sind und auf einfache Weise auch ein gesichertes
Aufnehmen mindestens zweier Übereinandergestapelter
Container ermöglicht ist, wobei die gesicherte Verbindung
zwischen der Greifvorrichtung und dem Container auch dann
erhalten bleibt, wenn der Druck in den Hydraulikzylindern
unvorhergesehen abfällt und wobei der Container in der
gekippten Entleerungsstellung in eine auch wiederholte
ruckartige Bewegung gebracht werden kann, die seine
vollständige Entleerung wesentlich unterstützt bzw.
sicherstellt. Dabei soll eine Entleerung der Container
auch mit seinem Deckel möglich sein und zum Stapeln der
Deckel leicht abnehmbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus
führungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nach
stehenden Beschreibung für ein Ausführungsbeispiel, das
in einer schematischen Zeichnung verdeutlicht ist. Hierin
zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsmäßen
Greifvorrichtung in Verbindung mit einem
Container in einer ersten Ausführung;
Fig. 2 einen Seitenansicht auf die Greifvorrichtung
mit dem Container nach Fig. 1 in seiner Aus
gangsstellung (durchgehende Linien) und in
seiner Kippstellung (gestrichelte Linien);
Fig. 2a eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrößerter
Darstellung in einer ersten Stellung und
Fig. 2b die Einzelheit in einer zweiten Stellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung mit
dem Container nach Fig. 1;
Fig. 4 der Container nach Fig. 1 in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 4a der Container nach Fig. 4 ohne Deckel;
Fig. 4b der Container nach Fig. 1 und 4 in
Seitenansicht mit aufgestelltem Deckel;
Fig. 5 die Aufnahme von zwei übereinandergestapelten
Containern mit der Greifvorrichtung nach
Fig. 1 und 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Greifvorrichtung
entsprechend Fig. 2 mit einem Container in
einer zweiten Ausführung in seiner Ausgangs
stellung (durchgezogene Linien) und in
seiner Kippstellung (strichpunktierte
Linien);
Fig. 7 mehrere übereinander gestapelte Container
gemäß Fig. 6 in der Seitenansicht und das
gemeinsame Anheben des Containerstapels mit
der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung; und
Fig. 8 eine Einzelheit aus Fig. 7 in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 9 der Container entsprechend Fig. 4b aber mit
Vorrichtungen zum Anheben und Kippen
entsprechend wie bei dem abgewandelten
Container nach den Fig. 6 bis 8;
Fig. 10 mehrere auf dichtestem Raum neben und zu
zweit übereinander gestellte Container in der
Ausführung gemäß Fig. 1, 4a und Fig. 4b;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Containergruppe nach
Fig. 10;
Fig. 12 einen Schnitt durch einen linken oberen Rand
abschnitt eines erfindungsgemäßen Containers
mit angesetztem Deckel und
Fig. 13 einen Schnitt durch den rechten oberen Rand
abschnitt des erfindungsgemäßen Containers
mit angesetztem Deckel entsprechend Fig. 12.
Gleiche Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen gleiche
Teile.
An dem nicht dargestellten mobilen Fahrzeugkran auf einem
Lastwagen hängt eine Dreh- und Schwenkvorrichtung 1 für
eine bügelartige Greifvorrichtung 2 mit einem Querträger
3, an dem seitlich zwei Greifarme 4 und 5 fest an
schließen, so daß ein starrer U-förmiger Bügel gebildet
ist, der einen Raum 6 zwischen den Greifarmen freiläßt,
innerhalb dessen ein Container 7 Überkopf in eine Kipp
stellung gedreht werden kann.
An den oberen Enden der starren Greifarme 4 und 5 sind in
gleicher Höhe horizontale Drehbolzen 8 und 9 zum Ver
schwenken von zwei Hydraulikzylindern 10 und 11 gehalten.
Parallel zu den Innenseiten der Greifarme 4 und 5 sind
zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete zweiarmige Dreh
hebel 12 und 13 vorgesehen, die über die unteren Enden
der Greifarme hinausragen. An den oberen Enden der Dreh
hebel 12 und 13 sind je ein Schwenkbolzen 14 und 15 fest
angebracht. Die Schwenkbolzen greifen in horizontale
Lager an den Enden der Kolbenstangen 16 und 17 ein. Im
mittleren Bereich der zweiarmigen Drehhebel 12 und 13
sind zwei Drehbolzen 18 und 19 gehalten, die in
horizontale Lager 20 und 21 an den Enden der Greifarme 4
und 5 eingreifen.
Der viereckige Container 7 weist zwischen einer Vorder-
und einer Rückwand und zwei angegrenzenden Seitenwänden
einen nach unten abschließenden Boden 22 und einen die
obere Containeröffnung abschließenden Deckel 23 auf, der
an der Rückwand schwenkbar angebracht ist. Der leicht
aushebbar ausgebildete Deckel 23 wird nachstehend noch
mehr im einzelnen beschrieben.
Während die gegenüberliegenden Seitenwände des Containers
parallel zueinander verlaufen und rechte Winkel mit dem
Containerboden 22 bilden, ist der lichte Abstand der
Vorder- und Rückwand des Containers an seinem oberen
Öffnungsrand 25 etwas größer als am Containerboden 22, so
daß die Vorder- und die Rückwand des Containers geneigt
zueinander verlaufen und miteinander einen spitzen Winkel
bilden, wodurch die Entleerung des Containers erleichtert
ist.
An den gegenüberliegenden senkrechten Seitenwänden des
Containers sind auf gleicher Höhe über dem Boden 22 und
nahe dem oberen Öffnungsrand 25 je ein als Kupplungsteil
bezeichnetes Aufnahmeelement 26 bzw. 27 fest angebracht,
das jeweils vorzugsweise die Gestalt eines beidendig
offenen Rohres, beispielsweise eines Vierkantrohres auf
weist. Zum Anheben und/oder Entleeren des Containers
greifen in die seitlichen rohrförmigen Kupplungsteile als
bolzenartige Kupplungsfinger 28, 29 bezeichnete Eingreif
elemente mit Spiel ein, die an den freien unteren Enden
der Drehhebel 12, 13 fest anschließen.
Die Ausbildung der Kupplungsteile 26, 27 zur Kupplung der
bolzenartigen Kupplungsfinger 28, 29 sind in ihren
Einzelheiten in Fig. 2 und vergrößert in den Fig. 2a und
2b dargestellt.
Die zweiarmigen Drehhebel 12 und 13 bestehen jeweils aus
einem oberen Hebelarm 12a bzw. 13a und einem unteren
Hebelarm 12b bzw. 13b, die miteinander einen stumpfen
Winkel bilden, um dadurch Raum für das Ausfahren der
Kolbenstangen 16, 17 der Zylinder 10, 11 freizuhalten.
Im Zentrum der beiden Hebelarme befindet sich jeweils ein
Drehbolzen 18 bzw. 19, der in ein Lager 20 bzw. 21 ein
greift, das zwischen Laschen 30, 31 gehalten ist, die je
weils am unteren Ende der Greifarme 4, 5 fest sind.
An den unteren Hebelarmen 12b, 13b sind jeweils eine
flache Scheuerleiste 12′ bzw. 13′ angebracht, die zur
schonenden Einführung der bolzenartigen Kupplungsfinger
28, 29 in die Kupplungsteile 26, 27 die Innenflächen der
Drehhebel 12, 13 etwas überragen, so daß die Seitenwände
der Container beim Kupplungsvorgang nicht beschädigt
werden und außerdem eine weitgehend geräuscharme Kupplung
ermöglicht ist. Hierzu bestehen die auswechselbaren
Scheuerleisten 12′ bzw. 13′ vorteilhafterweise aus einem
relativ harten Kunststoff oder Harzholz.
Die bolzenartigen Kupplungsfinger 28, 29 schließen etwa
im rechten Winkel an die unteren Enden der unteren Hebelarme
12b, 13b an. Die Anschlußstellen der Kupplungsfinger
28, 29 an den unteren Hebelarmen 12b, 13b bilden jeweils
rückwärtige Schultern 32. Die Kupplungsfinger 28, 29 be
sitzen jeweils an ihren vorderen Enden einen nach oben
gerichteten Haken 33, dessen Höhe so bemessen ist, daß
ein Kupplungsfinger mit Spiel in ein rohrförmiges
Kupplungsteil eingreifen kann, bis das Kupplungsteil mit
seinem oberen Wandabschnitt 34 an die rückwärtige
Schulter 32 anschlägt. Dabei verläuft die ebene Boden
fläche 28′ der bolzenartigen Kupplungsfinger etwa
parallel zum horizontalen Boden 35 des Kupplungsteiles 26
bzw. 27, das vorzugsweise als Vierkantrohr ausgebildet
ist, während die Kupplungsfinger 28, 29 vorzugsweise je
weils einen angepaßten rechteckigen Querschnitt auf
weisen.
In der in Fig. 2b dargestellten hinteren Anschlagposition
der Kupplungsfinger 28, 29 innerhalb der Kupplungsteile
26, 27 ragen jeweils die vorderen Enden der Kupplungs
finger mit ihren Haken 33 etwas aus den Kupplungsteilen
heraus. Die Kupplungsfinger weisen an ihren hinteren
Enden im Bereich der rückwärtigen Anschlagschulter 32
jeweils eine Stärke bzw. Höhe auf, die wenig kleiner ist
als der lichte Abstand zwischen dem Boden 35 und der
Decke 34 des rohrförmigen Kupplungsteiles. Die flache
obere Kopffläche 28′′ des Kupplungsfingers fällt von
seinem hinteren Ende zum Haken 33 hin ab und bildet mit
seiner unteren Bodenfläche 8′ einen spitzen Winkel.
Wird in der Stellung nach Fig. 2b der Container 7 durch
Beaufschlagung der Hydraulikzylinder 10, 11 etwas ange
hoben, so wippt der Container 7 um einen Drehpunkt 36 an
der rückwärtigen Schulter 32 in seine gesicherte Sperr
stellung, in der die oberen Decken 34 der Kupplungsteile
26, 27 entlang ihren abgeschrägten oberen Kopfflächen 28′′
zu liegen kommen. Hierbei übergreifen die Haken 33 die
oberen Deckflächen 34, die dadurch zwischen den rück
wärtigen Schultern 32 und dem vorderen Haken 33 gesichert
sind. Die hierdurch gesicherte Sperrstellung des
Containers 7 an der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung
wird dabei selbsttätig ohne hydraulische Kräfte oder der
gleichen erreicht, so daß ein Ausfall der Hydraulik auch
nicht zu einer unzeitigen Lösung des Containers aus den
seitlichen Kupplungsteilen 26, 27 führen kann.
Um die bolzenartigen Kupplungsfinger 28, 29 sicher von
der Vorderseite oder der Rückseite des Containers aus in
die Kupplungsteile einführen zu können, sind an den
Containerseitenwänden etwa in der Höhe der Böden 35 der
Kupplungsteile 26, 27 und mit Abstand von diesem seitlich
vorspringende vordere und hintere Schultern 48 vorge
sehen, die aus Winkelblechen bestehen können, wie die
Fig. 2, 2a und Fig. 3 zeigen. Zum Einführen der
bolzenartigen Finger in die seitlichen Kupplungsteile 26,
27 werden diese über die Greifvorrichtung 2 zunächst auf
die Seitlichen-Schultern 48 abgesenkt und dann um einige
Zentimeter wieder angehoben, um dann im wesentlichen
berührungsfrei in der richtigen Höhenlage in die
rohrförmigen Kupplungsteile 26, 27 eingefahren werden zu
können, wie es Fig. 2a zeigt. Die seitlichen Schultern 48
dienen damit zum erleichterten Auffinden der richtigen
Höhenlage der bolzenartigen Kupplungsfinger 28, 29 vor
ihrem berührungsfreien Einfahren in die rohrförmigen
Kupplungsteile 26, 27 entweder von der Vorderseite oder
von der Rückseite des Containers aus.
Mittels der seitlichen Schultern 48 ist eine erleichterte
Kupplung auch dann gegeben, wenn der anzuhebende und/oder
zu entleerende Container nicht genau waagerecht steht.
Wird die zunächst horizontal gehaltene bügelartige Greif
vorrichtung 2 zum Aufnehmen eines zur Waagerechten schräg
liegenden Containers auf die seitlichen Schultern 48 ab
gesenkt, so erfolgt zunächst ein Auflagekontakt mit dem
einen bolzenartigen Kupplungsfinger 28 bzw. 29 auf der
betreffenden höher liegenden Schulter 48. Durch weiteres
Absenken stellt sich die Greifvorrichtung 2 mit ihrer
kopfseitigen Dreh- und Schwenkvorrichtung 1 selbsttätig
in eine solche Schräglage, daß auch der jeweils andere
bolzenartige Kupplungsfinger 29 bzw. 28 auf der tiefer
liegenden Schulter zur Auflage kommt. In der dadurch
fixierten Schräglage der Greifvorrichtung kann diese nun
mit dem schrägstehenden Container leicht gekuppelt
werden.
Um den angehobenen Container 7 aus seiner Sperrstellung
um die horizontalen Achsen der Drehbolzen 18 und 19 in
seine strichpunktiert dargestellte Kippstellung 37 zu
bringen, werden die Kolbenstangen 16 und 17 der
Hydraulikzylinder 10 und 11 gleichzeitig aus ihren
eingefahrenen Stellungen 38 in die strichpunktierten
Stellungen 39 in Fig. 2 bewegt. Dabei durchläuft die
Achse des Schwenkbolzens 14 (15) in Fig. 2b den
Kreisbogen 40 und ein Punkt auf dem unteren Hebelarm des
Drehhebels 12 (13) durchläuft den Kreisbogen 41.
Kurz vor Erreichen der strichpunktiert gezeichneten Kipp
stellung wippt der Container 7 aus seiner anfänglichen
Sperrstellung in eine Winkellage, in der der Boden der
Vierkantrohre 26 (27) sich erneut am Boden 28′ des rohr
förmigen Kupplungsteiles 28 (29) abgestützt. Hierbei wird
der Container 7 ruckartig um den Drehpunkt 36 gekippt,
wodurch das vollständige Auskippen des Materials aus dem
Container begünstigt wird. Durch wechselnde Druckent- und
Belastung der Hydraulikzylinder 10 und 11 zum Rück
schwenken und zum Hochkippen des Containers 7 läßt sich
die Rückbewegung des Containers beliebig oft wiederholen,
der dabei um den Drehpunkt 36 um wenige Grade hin- und
herkippt.
Beim Rückschwenken des Containers nach seiner Entleerung
durch volle Druckentlastung der Hydraulikzylinder 10 und
11 in seine waagerechte Lage ist sichergestellt, daß der
Container 7 dabei wieder seine Sperrstellung einnimmt, in
der die Decken 34 der Kupplungsteile 26, 27 sicher
zwischen den Anschlägen 32 und dem Haken 33 liegen. Ist
der Container in seine in Fig. 2b gezeigte Lage zu
rückgedreht, läßt sich die Greifvorrichtung 2 von dem
mobilen Fahrzeugkran seitlich verschieben, um dabei die
Kupplungsfinger 28 (29) aus den Kupplungsteilen 26 (27)
herauszuziehen.
In Fig. 4 ist der Container nach Fig. 1 mit seinem
rechtseitigen Kupplungsteil 26 in perspektivischer
Darstellung gezeichnet. Stirnseitig sind dem Vierkantrohr
schräge Einschubführungskeile 43 und 44 vorgeschaltet.
Dies ist hier zweckmäßig, da der Container an seinem
oberen Ende einen radial vorspringenden Öffnungsrand 25
aufweist und die Eintrittsöffnungen der Vierkantrohre 26,
27 radial außerhalb des Öffnungsrandes 25 liegen.
Seitliche Schultern 48 entsprechend Fig. 2, 3 sind in
Fig. 4 nicht dargestellt.
Fig. 4a zeigt den Container in seiner perspektivischen
Darstellung entsprechend Fig. 4 mit abgenommenen Deckel,
so daß ein zweiter Container mit Deckel auf den
deckellosen Container aufgesetzt werden kann, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist.
Fig. 4b zeigt den Container nach Fig. 4 mit einem
aufgestellten Deckel 23, der seitlich über Laschen an den
oberen hinteren Containerecken schwenkbar gelagert ist,
wie es nachstehend mehr im einzelnen anhand der Fig. 12
und 13 beschrieben ist.
Wie Fig. 5 verdeutlicht, erlaubt die erfindungsgemäße
Greifvorrichtung das Anheben von zwei übereinanderge
stapelten, leeren oder vollen Containern 7, 7, indem die
Kupplungsfinger 28 und 29 in die Kupplungsteile 26 und 27
am unteren Behälter 7 eingeführt werden. Das Anheben
zweier Container 7, 7 ist wegen der erfindungsgemäßen
Stapelsicherung möglich. Diese beruht auf den hier als
Vierkantrohre ausgebildeten vier Aufsetzern 45 an der
Unterseite des Containerbodens 22. Dabei sind die Auf
setzer derart an den vier Bodenecken der Container ange
ordnet und gegenüber der Außenkante des Bodenrandes 47
zurückgesetzt, daß sie beim Aufsetzen auf dem deckellosen
unteren Container 7 in den Ecken der oberen Container
öffnung nahe den Innenflächen zu liegen kommen, wie dies
gestrichelt in Fig. 5 gezeigt ist.
Die als Vierkantrohre ausgebildeten Aufsetzer 45 sind im
übrigen so angeordnet, daß die Gabel eines Gabelstaplers
von zwei Seiten aus in die Vierkantrohre einführbar ist.
Das Aufnehmen zweier, übereinander gestapelter Container
7 mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist möglich, weil
die zweiarmigen Drehhebel 12 und 13 derart weit über das
untere Ende der Greifarme 4 und 5 hinausgeführt sind, daß
zwischen den Greifarmen 4 und 5 genügend Raum zur Auf
nahme des oberen Containers 7 bleibt.
Der Container in der Darstellung nach Fig. 1 und 2 be
sitzt an seiner Vorderwand eine seitliche Einwurföffnung,
die mit einer seitlichen Klappe 24 verschließbar ist
eine solche Öffnung zum seitlichen Einwurf und zum Ver
schließen des Einwurfes mit der Klappe 24 ist von Vor
teil, wenn z. B. zwei Container übereinandergestapelt auf
gestellt sind, wie Fig. 5 zeigt. In den unteren Container
können dann Abfälle nur über die seitliche Öffnung einge
bracht werden.
Um die Container nach den Fig. 1 bis 5 wahlweise einzeln
oder auch vorzugsweise zu zweit übereinandergestapelt
aufstellen zu können, ist es notwendig, den an der
hinteren Containerwand gelenkig angebrachten Deckel
leicht entfernen oder wieder ansetzen zu können. Dabei
muß die Deckellagerung derart ausgebildet sein, daß der
Deckel selbsttätig in die Öffnungsstellung geht, wenn der
Container in die Kippstellung gebracht wird.
Um als Endverbraucher die verschiedensten Abfall
kategorien (Papier, Pappen, Grün-, Braun- und Weißglas,
Getränketüten, Aluminium, Kunststoffe (PVC, PP, PE),
Nahrungsabfälle, Restmüll) auf engstem Raum bis zur end
gültigen Abholung gesondert zwischenlagern zu können,
lassen sich vorteilhafterweise mehrere Container, wie sie
für bevorzugte Ausführungsbeispiele in den Fig. 1 bis 5
gezeigt sind, nebeneinander und jeweils zu zweit überein
ander anordnen. In die Container der unteren Reihe können
dann die verschiedenen Abfälle über die seitlichen
Klappen 24 eingebracht werden. Die Container der oberen
Reihe besitzen jeweils einen Deckel 23 und eine Klappe
24, so daß wahlweise Abfälle über den Deckel und/oder die
Klappe 24 eingebracht werden können. Zur Kennzeichnung
der Container für bestimmte Abfallsorten weisen diese an
der vorderen Stirnseite jeweils ein Hinweisschild 24′
auf, das sich leicht auswechseln läßt und das die not
wendigen Information enthält, welche Abfallsorten in den
betreffenden Containern eingebracht werden darf.
Der Verschluß der Klappe 24 kann vorteilhafterweise der
art ausgebildet sein, daß er in der Schließstellung des
Deckels mitverschlossen ist, wie der Verschluß 23′ in
Fig. 4 zeigt.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist ein weiterer erfindungsgemäßer
Container 7′ in der Seitenansicht gezeigt, der sich von
dem Container nach den Fig. 1 bis 5 dadurch unter
scheidet, daß er bis auf einen oberen relativ breiten
Rand in an sich bekannter Weise kegelstumpfförmig
ausgebildet ist und dabei eine quadratische oder
rechteckige Bodenfläche aufweist, so daß die Container im
leeren Zustand leicht übereinander stapelbar sind, wie es
in Fig. 7 in der Seitenansicht für vier übereinander
gestapelte Container zeigt ist.
Die in den Fig. 6 bis 8 gezeigte bügelartige
Greifvorrichtung 2 entspricht der vorstehend
beschriebenen und dargestellten Greifvorrichtung 2 nach
den Fig. 1 bis 5, so daß insoweit auf die vorstehende
Beschreibung Bezug genommen werden kann. Einander
entsprechende Teile in den Fig. 1 bis 5 und 6 bis 8 sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die bolzenartigen Kupplungsfinger 28 bzw. 29 zum Eingriff
in die rohrförmigen Kupplungsteile 26 bzw. 27
unterscheiden sich nicht grundsätzlich von den oben
beschriebenen Kupplungsfingern und ihren zugehörigen
Kupplungsteilen. Der Unterschied besteht darein, daß der
Boden 35 der rohrförmigen Kupplungsteile 28 bzw. 29
außenseitig jeweils eine Platte 52 trägt, die eine solche
Stärke und Länge aufweist, daß von der Rückseite des
Containers aus die Kupplungsfinger 28 bzw. 29 mit ihren
vorderen Haken 33 sich von unten an die Kupplungsteile 26
und 27 anzulegen vermögen, wobei die Haken 33 mit ihren
vorderen Enden den vorderen Rand 53 der äußeren Platten
52 hintergreifen und zwischen dem Rand 53 und einer
vorgelagerten Begrenzung in der Gestalt einer seitlich
vorspringenden Anschlagplatte 53′ zu liegen kommen,
wodurch die bolzenartigen Kupplungsfinger in ihrer
äußeren Kupplungslage zum Anheben und Versetzen eines
Containers 7 oder eines Containerstapels gesichert sind.
Im Unterschied zu dem Container nach den Fig. 1 bis 5 ist
der Container nach den Fig. 6 bis 8 nur von seiner
Vorderseite aus in der gleichen Weise und mit ent
sprechenden Mitteln zur Entleerung kippbar, wie es vor
stehend für die Container nach den Fig. 1 bis 5 be
schrieben ist.
Anders als die Container nach den Fig. 1 bis 5 ist der
Container 7′ nur von seiner Rückseite aus einzeln oder in
Stapeln anhebbar, wobei die Kupplungsfinger 28 und 29
entsprechend Fig. 7 die rohrförmigen Kupplungsteile 26
und 27 außen lediglich untergreifen. Aus diesem Grunde
ist an den Seitenwänden des oberen Randes 50 der
Container 7′ auch nur jeweils eine seitlich vorstehende
Schulter 48 zur erleichterten Kupplung der
Kupplungsfinger durch Eingreifen in die rohrförmigen
Kupplungsteile von der Vorderseite des Containers aus
vorgesehen. Die zweite Schulter entfällt bei dieser
erfindungsgemäßen Containervariante, um das Untergreifen
der seitlichen rohrförmigen Kupplungsteile von der
Containerrückseite aus zu ermöglichen. Dafür ist
abweichend von den Kupplungsteilen 26, 27 in Fig. 1 bis 5
die seitlich vorspringende Anschlagplatte 53′ vorgesehen.
Fig. 9 zeigt die Seitenansicht eines Containers 7′′ in
der Gestaltung entsprechend Fig. 4 mit aufgestelltem
Deckel 23 entsprechend Fig. 4b, wobei jedoch die
seitlichen Kupplungsteile 26 und 27 entsprechend wie bei
dem Container nach Fig. 6 und 8 ausgebildet sind. Das
heißt, daß der Container mit der Greifvorrichtung 2
gekippt werden kann, wie es in Fig. 6 gezeigt, indem die
Kupplungsfinger 28 und 29 von der Vorderseite aus in die
Kupplungsteile 26 und 27 eingefahren werden, und daß der
Container lediglich angehoben und an einen gewünschten
Ort versetzt oder auf einen gleichartigen Container ohne
Deckel, wie er in Fig. 4a gezeigt ist, aufgesetzt werden
kann, indem die Kupplungsfinger 28 und 29 von der
Rückseite aus von außen an der Unterseite der
Kupplungsteile 27 und 28 angesetzt werden wie es Fig. 8
zeigt.
Wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist die Größe der
erfindungsgemäßen Container nach Fig. 4 oder Fig. 9
vorteilhafterweise so gewählt, daß zwölf in zwei Reihen
neben- und übereinander angeordnete Container auf engsten
Raum zusammengestellt sind. Der hierdurch beanspruchte
Raum und das Füllvolumen entspricht etwa dem Raum und dem
Füllvolumen 23 eines herkömmlichen Containers, der
vergleichsweise strichpunktiert in Fig. 10 in der
Seitenansicht und in Fig. 11 in der Draufsicht
eingezeichnet ist.
Zur Kennzeichnung der einzelnen Container der
zusammengestellten Containergruppe für jeweils
unterschiedliche Entsorgungsgüter weist jeder Container
auf der Vorderseite ein auswechselbares Hinweisschild
auf, wie es vorstehend in Fig. 1 und 4 mit 24′ bezeichnet
ist.
Zur Entleerung der erfindungsgemäßen Container in den
beiden Ausführungen werden diese, wie vorstehend
beschrieben, jeweils von der Vorderseite aus über Kopf
verschwenkt, wie es in Fig. 2 und 6 gezeigt ist, wobei
der Deckel 23 selbsttätig in die Öffnungsstellung
schwenkt.
Sollen die Container wie in Fig. 5 und 7 gezeigt
gestapelt werden, so sind die Deckel der Container bis
auf den Deckel des obersten Containers auszuheben.
In den Fig. 12 und 13 ist in schematischer Weise die
Lagerung für einen Deckel in einer beispielsweisen
Ausführung gezeigt, wobei diese für jede Ausführung der
erfindungsgemäßen Container gleich gut geeignet ist.
Fig. 12 zeigt die linke und Fig. 13 zeigt die rechte
hintere Ecke eines Deckelrandes. An der einen, hier der
linken Deckelrandecke ist eine Lasche 41 angeschweißt,
die an ihrem freien unteren Ende in einer Bohrung mit
einem Lagerbolzen 44 fest verbunden ist, der sich im
rechten Winkel nach innen erstreckt und seitlich in ein
horizontales Lager am linken hinteren oberen Ende der
linken Seitenwand des Containers drehbar eingreift, wie
es Fig. 12 zeigt.
Fig. 13 zeigt die rechte hintere Ecke des Deckelrandes
mit einer losen Lasche 40 etwa in den Ausmaßen der Lasche
41. Im oberen Bereich der Lasche 41 ist innenseitig ein
längerer Bolzen bzw. Schaft 42 fest angebracht, der
seitlich in eine horizontale Bohrung am rechten hinteren
Ende des Deckels verschieblich eingreift. Am unteren Ende
der Lasche ist eine Bohrung zum festen Anschluß eines
zweiten Lagerbolzens 43 vorhanden, der sich nach innen
erstreckt und dabei in ein seitliches horizontales Lager
am rechten hinteren oberen Seitenende des Containers
eingreift, wobei die beiden gegenüberliegenden Lager in
einer horizontalen Ebene miteinander fluchten. Mittels
einer Schranke 45 ist der Bolzen 42 arretierbar, so daß
dann der an einem Container festgelegte Deckel 23 in
einer in den Fig. 2, 42, 6 und 9 gezeigten Weise am
hinteren oberen Containerrand verschwenkbar ist.
Um einen Deckel mit wenigen Handgriffen auf einfache und
rasche Weise aushängen zu können, wird die
Arretierschraube 45 gelöst, so daß die Lasche 40 mit dem
Schaft 42 und dem Bolzen 43 seitlich nach außen in die
strichpunktiert dargestellte Lage gebracht werden kann,
in der der Lagerbolzen 43 aus seinem Lager im Container
restlos freikommt. Die Lasche 40 läßt sich daraufhin in
eine Lage verschwenken, in der der Deckel horizontal nach
links verschoben werden kann, um den linken Lagerbolzen
44 aus seinem Lager im Container herausschieben und dabei
den Deckel vom Container frei zu bekommen.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel be
schränkt. Dem Fachmann bieten sich nach Kenntnis des Aus
führungsbeispiels Änderungen ohne weiteres an, die den
Rahmen der Erfindung nicht verlassen. Das gilt ins
besondere für die Gestaltung der Kupplungsteile an den
gegenüberliegenden Seitenwänden der Container und den in
die Kupplungsteile eingreifenden oder diese
untergreifenden bolzenartigen Kupplungsfingern zur
Erzielung einer sich beim Anheben des Containers
selbsttätig einstellenden Sicherheitslage und der
zusätzlichen Möglichkeit, einen Wippeffekt des Containers
in der Kippstellung zur Unterstützung der Entleerung zu
erzielen. Vorteilhaft beträgt der Winkel zwischen der
Bodenfläche 28′ und der Kopffläche 28′′ der
Kupplungsfinger 28 und 29 etwa 5°. Vorteilhaft ist der
Haken 33 an den vorderen Enden der Kupplungsfinger etwas
hinterschnitten. Die erfindungsgemäßen Container mit der
zugehörigen Container-Entsorgungseinrichtung ist auch
nicht an bestimmte Breitenabmessungen der Container
(horizontaler Abstand ihrer beiden seitlichen
Kupplungsteile 26, 27) gebunden. Zur Entleerung unter
schiedlich breiter Container ist der Querträger 3 der
Greifvorrichtung 2 in seiner Länge verstellbar ausge
bildet. Die Längeneinstellung kann in vorbestimmten
Stufen oder auch stufenlos erfolgen. Beispielsweise ist
der Querträger in seiner Länge teleskopartig verstellbar.
Claims (10)
1. Container zum Anheben und Entleeren durch einen
mobilen Fahrzeugkran
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Aufnahmeelemente (26, 27) an den
gegenüberliegenden Seitenwänden der Container jeweils ein
radial vorspringendes, flaches unteres Bodenteil (35) und
mit Abstand von diesem ein radial vorspringendes, flaches
oberes Deckenteil (34) zur Kupplung mit je einem
bolzenartig ausgebildeten Eingreifelement an einer
bügelartigen Greifvorrichtung des mobilen Fahrzeugkrans
aufweisen, wobei die Eingreifelemente jeweils an ihren
vorderen Enden in einen Haken (33) auslaufen und zur
Kupplung in die freien Räume zwischen den flachen Decken-
und Bodenteilen der Aufnahmeelemente mit Spiel eingreifen
und wobei in der Kupplungsstellung die flachen
Deckenteile (34) zwischen den übergreifenden Haken (33)
und den Anschlagschultern (32) der Eingreifelemente (28)
gesichert sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Aufnahmeelemente (26,
27) als stirnseitig offene Vierkantrohre ausgebildet
sind.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Containerbodens
(22) mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Aufsetzer (45) fest angebracht sind, die als Standfüße
zum Aufsetzen des Containers auf einer ebenen
Abstellfläche bzw. als Stapelsicherung zum Über
einanderstapeln mehrerer gleich ausgebildeter Container
ausgebildet sind.
4. Container nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufsetzer im Stapelfalle in die
obere Containeröffnung des nächst unteren Containers
eingreifen und als Stapelsicherung nahe an den
Innenflächen des Öffnungsrandes des unteren Containers
liegen.
5. Container nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (7)
jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und daß
nahe den vier Ecken der Containerböden je ein Aufsetzer
(45) angeordnet ist, die zur Stapelsicherung mit Spiel in
den inneren Ecken der oberen Containeröffnung des nächst
unteren Containers eingreifen.
6. Container-Entsorgungseinrichtung nach den An
sprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
setzer als Vierkantrohre zum Eingriff der Gabel eines
Gabelstaplers ausgebildet sind.
7. Container nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den seitlichen
Aufnahmeelementen (26, 27) an gegenüberliegenden
Seitenwänden des Containers jeweils eine seitlich
vorstehende Schulter (48) zur erleichterten Kupplung der
Eingreifelemente (28, 29) mit den Aufnahmeelementen (26,
27) in Kupplungsrichtung vorgelagert ist.
8. Container-Entsorgungseinrichtung nach Anspruch
7, dadurch gekennzeichnet, daß zur erleichterten Kupplung
der Eingreifelemente (28, 29) mit den Aufnahmeelementen
(26, 27) wahlweise von der Vorder- und der Rückseite des
Containers aus die Aufnahmeelemente (26, 27) jeweils
zwischen zwei Schultern (48) liegen.
9. Container nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Aufnahmeelemente (26,
27) jeweils eine äußere Bodengestaltung (52) aufweisen,
derart, daß zur Anhebung eines Containers oder eines
Containerstapels die Eingreifelemente transportsicher an
der äußeren Bodengestaltung anliegen.
10. Container nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Bodengestaltung (52)
eine Platte ist, die außenseitig jeweils am Boden (35)
der Aufnahmeelemente fest ist und zum Anheben eines
Containers oder eines Containerstapels jeweils zwischen
dem vorderen Haken (33) und der Anschlagschulter (32) des
Eingreifelementes (28) liegt, während der Haken (33)
zwischen der Vorderkante (53) der Platte und einem
seitlich vorspringenden Anschlag (53′) gesichert ist, der
der Platte vorgelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522990A DE19522990A1 (de) | 1994-06-28 | 1995-06-28 | Container insbesondere zur Aufnahme von Entsorgungsmaterial |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949410245 DE9410245U1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Container-Entleerungseinrichtung |
DE19949410243 DE9410243U1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Container, insbesondere zur Aufnahme von Entsorgungsmaterial |
DE19522990A DE19522990A1 (de) | 1994-06-28 | 1995-06-28 | Container insbesondere zur Aufnahme von Entsorgungsmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522990A1 true DE19522990A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=25962193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19522990A Withdrawn DE19522990A1 (de) | 1994-06-28 | 1995-06-28 | Container insbesondere zur Aufnahme von Entsorgungsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522990A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162070A1 (de) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Hueffemann Fahrzeugtechnik Gmb | Entleerung von Großbehältern |
CN107758486A (zh) * | 2016-08-18 | 2018-03-06 | 深圳南方中集物流有限公司 | 用于集装箱卸料的吊具和利用吊具进行集装箱卸料的方法 |
CN108341284A (zh) * | 2017-01-24 | 2018-07-31 | 陈伟 | 土石方传输装置 |
-
1995
- 1995-06-28 DE DE19522990A patent/DE19522990A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10162070A1 (de) * | 2001-12-14 | 2003-06-26 | Hueffemann Fahrzeugtechnik Gmb | Entleerung von Großbehältern |
CN107758486A (zh) * | 2016-08-18 | 2018-03-06 | 深圳南方中集物流有限公司 | 用于集装箱卸料的吊具和利用吊具进行集装箱卸料的方法 |
CN107758486B (zh) * | 2016-08-18 | 2023-11-14 | 深圳中集易租科技有限公司 | 用于集装箱卸料的吊具和利用吊具进行集装箱卸料的方法 |
CN108341284A (zh) * | 2017-01-24 | 2018-07-31 | 陈伟 | 土石方传输装置 |
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