DE1952290A1

DE1952290A1 - Dachluefter

Info

Publication number: DE1952290A1
Application number: DE19691952290
Authority: DE
Inventors: Heinrich Schneider
Original assignee: Buettner Schilde Haas AG
Current assignee: Grenzebach GmbH and Co KG
Priority date: 1969-10-17
Filing date: 1969-10-17
Publication date: 1971-04-29

Description

an: Deutsches Patentamt, München λ q c j j η nlA(

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Dachlüfter

Die Erfindung "betrifft einen Dachlüfter, bestehend aus Laufrad mit Außenläufer-Motor, Grundplatte, Regenhaube und den Ausblas umgebendem Schutzgitter, wobei der Statorteil des Motors durch sternförmig angeordnete Halterungen zentrierbar an der Grundplatte befestigt ist.

Ein solcher Dachlüfter, bei dem die Halterungen Gußteile von rundem oder ovalem Querschnitt sind, ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 6 750 825 beschrieben. Diese Halterungen bilden einen nach unten offenen Korb, der auf der Grundplatte aufsitzt und an dem auch die Regenhaube und das Schutzgitter befestigt werden können.

nachteilig bei dieser Konstruktion, die bereits einen relativ einfachen Zusammenbau ermöglicht, ist die durch die korbartige Halterung bedingte nicht gerade niedrige Bauhöhe, was besonders bei Klein-Dachlüftern als störend empfunden wird. Außerdem ist der Materialaufwand noch verhältnismäßig hoch.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlüfter insbesondere einen Klein-Dachlüfter so zu konstruieren, daß er extrem niedrig ist, aus wenigen, leicht zusammenbaubaren Teilen besteht und auch strömungsmäßig allen Anforderungen genügt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regenhaube als Laufradnabenscheibe ausgebildet und drehfest mit dem Rotorteil des Motors verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßig durch einen zylindrischen Ansatz auf der Haubeninnenseite, der vorzugsweise Teil der Regenhaube ist, das heißt,mit dieser aus einem Stück besteht. , -

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an: Deutsches Patentamt, Hünchen. 19522 90

. Durch den Wegfall einer besonderen !Nabenscheibe ergibt sich eine niedrigere Bauhöhe als bisher, die noch verringert wird, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die Grundplatte mittig die Ansaugdüse und oberseitig die (feste) Laufraddeckscheibe bildend profiliert ist.

Um den Dachlüfter leicht reinigen und warten zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die äußere Umkantung der Grundplatte auf einer Seite kürzer und die Grundplatte um eine nahe dieser Umkantung verlaufende Achse hochkippbar» Der Kippwinkel kann bei entsprechender Verkürzung der Umkantung und Lage der Achse mehr als 90° betragen.

Weitere Vereinfachungen im Zusammenbau ergeben sich dann, wenn die sternförmig angeordneten Halterungen, die hier wesentlich kürzer als die korbbildenden Halterungen bei dem bekannten Dachlüfter sind, mit ihrem gemeinsamen Mittelteil (an dem der Stator des Motors befestigt ist) aus einem Stück bestehen, und wenn die Lufterschaufeln an die Hegenhaube angegossen sind.

Der erfindungs gemäße Dachlüfter ist aber nicht nur extrem niedrig und einfach zusammenzubauen,- sondern er hat innen und außen weitgehend glatte Flächen, wodurch sich nicht nur ein gefälliges Äußeres, sondern auch strömungsgünstige. Verhältnisse ergeben, was sich wiederum auf die Lauf ruhe vorteilhaft auswirkt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel im Achsschnitt dargestellt ist, näher erläutert. :

An die Grundplätte i, die so profiliert ist, daß sie mittig die Ansaugdüse und oberseitig die (feste, d.h. nicht mitumlaufende) Deckscheibe des Laufrades bildet, sind mittels Schrauben die sternförmig angeordneten Halterungen 2 befestigt. Diese bilden mit ihrem Mittelteil 3, das den Statorteil 4 des Außenläufer-Motors trägt ein Stück.. _Λ

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an: Deutsches Patentamt, München 1 9 52290

Am. Rotorteil 5 des Motors ist über einen zylindrischen Ansatz die Regenhaube 7 befestigt,, wobei Ansatz 6 und Regenhaube 7 ebenfalls aus einem Stück bestehen können. Diese .Regenhaube 7 ist als Laufradnabenscheibe ausgebildet, das heißt, die Schaufeln sind an ihr befestigt, zum Beispiel angegossen. Die Segenhaube 7 läuft also mit um. Ein Schutzgitter 9» das auf der Grundplatte 1 befestigt ist, verhindert eine Berührung der Schaufeln 8 während des Betriebes. Ein Berühren der umlaufenden Regenhaube 7 ist im allgemeinen ungefährlich, zumal bei einem Klein-Dachlüfter die Umfangsgeschwindigkeit relativ niedrig und die Motorleistung auch gering isto Außerdem wird man die umlaufende Kante der Regenhaube 7 so abrunden, daß Schnittverletzungen ausgeschlossen sind.

v/ie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Umkantung 10 der Grundplatte 1 auf der linken Seite kürzer als auf der gegenüberliegenden Seite. Dadurch ist es möglich, den gesamten Dachlüfter um die Achse 11 hochzukippen, wobei diese Achse 11 zugleich zwei Bohrungen für je eine Stiftschraube o.dgl. symbolisieren soll, die in einen in einem Fundamentaufsatz angebrachten U-Patent-Dübel o*dgl. eingeschraubt wird. Auf diese \Teise wird mit einem ganz geringen Mehraufwand eine bequeme Zugänglichkeit aller zu reinigenden bzw. zu wartenden Teile des Dachlüfters erreicht.

- Patentansprüche -

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Claims

ίΚ an: Deutsches Patentamt, München 19 5 2 29 0'

Patentansprüche:

Dachlüfter, bestehend aus Laufrad mit Außenläufermotor, Grundplatte j Segenhaube und den Ausblas umgebendem Schutzgitter, wobei der Statorteil des Motors durch sternförmig angeordnete Halterungen zentrierbar an der Grundplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eegenhaube (7) als Laufradnabenscheibe ausgebildet und drehfest mit dem Eotorteil (5) des Motors verbunden ist.

2· Dachlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die • Eegenhaube (?) durch einen vorzugsweise mit ihr aus einem Stück bestehenden zylindrischen Ansatz (6) auf ihrer Innenseite mit dem. Rotorteil (5) des Motors verbunden ist.

3· Dachlüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mitrfcxg die Ansaugdüse und oberseitig die (feste) Laufraddeckseheibe bildend profiliert ist·

4-· DaCjhlüfter nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Uinkantung (10) der Grundplatte (1) auf einer Seite kurzer und die Grundplatte(Ό um eine nahe dieser Umkantung (10) verlaufende Achse (11) hochkippbar ist.

5· Dachlüfter nach einem oder mehr als einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmig angeordneten Halterungen (2) mit ihrem gemeinsamen Mittelteil (3) aus einem Stück bestehen.

6· Dachlüfter nach einem oder mehr als einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (8) an die Eegenhaube (7) angegossen sind.

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