DE19522313A1 - Lenkradpolster-Befestigungsstruktur - Google Patents

Lenkradpolster-Befestigungsstruktur

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkradpolster-Befes­ tigungsstruktur und insbesondere eine Lenkradpolster-Befestig­ ungsstruktur, bei der die Seitenwände des Polsters mit den Seitenwänden eines Halters für einen Air-Bag verbunden sind.
Ein herkömmliches Lenkradpolster eines Air-Bags hat z. B. die folgende Befestigungsstruktur. Wie es in der Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt ein Halter 51 für einen Air-Bag einen Hauptkörper 51a, der eine Öffnung aufweist, die mittig ausgebildet ist so­ wie Seitenwände 51b, die sich nach unten erstrecken, wie es in der Figur dargestellt ist. Als Ganzes gesehen, weist der Halter 51 für den Air-Bag z. B. eine schachtelförmige Gestalt auf. Der Halter 51 für den Air-Bag ist an (nicht gezeigten) Trägern be­ festigt und eine Pumpvorrichtung 52 ist in der oben erwähnten mittigen Öffnung vorgesehen. Ebenso ist ein aus Gewebe herge­ stellter Air-Bag 53 und ein ringförmiger Halter 54 an der obe­ ren Oberfläche des Halters 51 für den Air-Bag angebracht.
Weiterhin ist ein Lenkradpolster 55 (im folgenden einfach als Polster bezeichnet) oberhalb des Halters 51 für den Air-Bag vorgesehen.
Das Polster 55 umfaßt einen Polster-Hauptkörper (nicht ge­ zeigt), der einen oberen Abschnitt des Air-Bag-Halters 51 ab­ deckt und Polster-Seitenwände 56, die sich im wesentlichen senkrecht (d. h. nach unten, wie es in der Figur gezeigt ist) von einem Umfang des Polster-Hauptkörpers in Richtung des Air- Bag-Halters erstrecken. Öffnungen 57 und 58 sind jeweils in den Seitenwänden 51b des Air-Bag-Halters 51 und in den Seitenwänden 56 des Polsters ausgebildet. Die Öffnungen 57 und 58 sind so zueinander ausgerichtet, daß die Seitenwände 56 des Polsters an der Seitenwand 51b des Air-Bag-Halters 51 anliegen. Die Seiten­ wände 51b und 56 sind miteinander durch Nieten 59 befestigt. Das Polster 55 ist somit fest an dem Air-Bag-Halter 51 angebracht.
Wenn der Air-Bag 53 aufgeblasen wird, werden die Polster- Seitenwände 56 großen nach außen gerichteten Kräften unterzo­ gen. Dementsprechend können die Polster-Seitenwände 56 an den Öffnungen 58 infolge der Belastungen brechen oder auseinander­ gehen. Deshalb sind herkömmlicherweise Stützplatten 60 mit Vertiefungen 60a an der äußeren Oberfläche der Polster-Seiten­ wände 56 vorgesehen. Die Seitenwände 51b und 56 werden dann mit Nieten 59 befestigt. Mit einem solchen Aufbau kann das Brechen der Polster-Seitenwände 56 durch die Reibungskraft zwischen den Polster-Seitenwänden 56 und den Stützplatten 60 sowie durch den Eingriff zwischen den Vertiefungen 60a und den Polster-Seiten­ wänden 56 verhindert werden, sogar wenn die Polster-Seitenwände nach außen gerichtete Belastungen erfahren.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Technik werden jedoch verschiedene Arten von zusätzlichen Teilen wie etwa Nieten 59 und Stützplatten 60 benötigt, um das Polster 55 anzubringen, wodurch die Kosten für eine solche Anbringung ansteigen. Um solche Probleme der Kosten zu lösen, ist z. B. eine Struktur be­ kannt, wie sie in der nicht geprüften Japanischen Gebrauchs­ muster-Veröffentlichung Nr. 63-189962 offenbart ist. Bei dieser Struktur ist, wie es in der Fig. 13 gezeigt ist, eine Anzahl von Klauen 62 am äußeren Umfang eines Air-Bag-Halters 61 (Basisplatte) vorgesehen. Ebenso sind gekrümmte Eingriffszungen 63, die im wesentlichen U-förmig sind in der Nähe des äußeren Umgangs des Air-Bag-Halters 61 vorgesehen. Weiterhin sind in den distalen Endabschnitten der Eingriffszungen 63 Öffnungen 64 ausgebildet, deren Positionen den Klauen 62 entsprechen. Wenn ein Polster 65 angebracht wird, nehmen die Öffnungen 67 in den Polster-Seitenwänden 66 die Klauen 62 auf und die Eingriffs­ zungen 63 werden nach innen gebogen. Dann kommen die Öffnungen 64 in den distalen Endabschnitten der Eingriffszungen 63 mit den Klauen 62 in Eingriff. Durch diesen Eingriff wird das Polster 65 an dem Air-Bag-Halter 61 befestigt.
Darüberhinaus sind durch eine solche Befestigungsstruktur zu­ sätzliche Teile, wie etwa Nieten und Stützplatten, die oben er­ wähnt wurden, nicht notwendig, so das die Herstellungskosten reduziert werden können. Weiterhin können nach außen gerichtete aufblas-bezogene Belastungen verteilt werden, sogar wenn solche Belastungen auf das Polster 65 aufgebracht werden, wenn die Klauen 62 einzeln dimensioniert werden. Zn der Konsequenz kann das Brechen oder Auseinandergehen der Polster-Seitenwände 66 verhindert werden. Werden jedoch solche Belastungen seitlich aufgebracht (nach links in der Figur), so können die Klauen 62 mit den Öffnungen 67 außer Eingriff kommen, wodurch es unmög­ lich wird den Eingriff dazwischen aufrecht zu erhalten. Mit an­ deren Worten ausgedrückt, wenn der Air-Bag aufgeblasen wird, wird das Polster 65 nach außen und seitlich gerichteten Belastungen ausgesetzt und das Polster 65 kann sich infolge solcher Belastungen von dem Air-Bag-Halter 61 lösen.
Die vorliegende Erfindung kann die oben beschriebenen Probleme lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das An­ steigen der Kosten zu verhindern, die durch die Notwendigkeit von zusätzlichen Teilen, wie etwa Nieten und Stützplatten ver­ ursacht werden. Eine andere Aufgabe ist es zu verhindern, daß sich ein Lenkradpolster von einem Air-Bag-Halter löst, wenn der Air-Bag aufgeblasen wird.
Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, umfaßt eine Lenkrad­ polster-Befestigungsstruktur nach der vorliegenden Erfindung einen Air-Bag-Halter, der einen Hauptkörper und Seitenwände aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht von einer Kante des Hauptkörpers erstrecken. Der Air-Bag-Halter ist durch zu­ mindest einen Abschnitt davon an einem Lenkrad befestigt und umfaßt einen daran angebrachten Air-Bag. Ein Lenkradpolster um­ faßt einen Polster-Hauptkörper, der den Air-Bag-Halter abdeckt und Polster-Seitenwände, die sich von dem Polster-Hauptkörper in Richtung auf den Air-Bag-Halter erstrecken. Die Lenkradpols­ ter-Seitenwände sind außerhalb der Seitenwände des Air-Bag- Halters angeordnet und sind mit den Seitenwänden des Air-Bag- Halters in Eingriff bringbar. Die Seitenwände des Air-Bag- Halters sind mit Klauen versehen, die sich nach außen in Richtung der unteren Abschnitte der Polster-Seitenwände er­ strecken. Die distalen Enden der Klauen umfassen nach innen vorstehenden Eingriffsvorsprünge. Öffnungen sind in den Polster-Seitenwänden ausgebildet und Eingriffsvertiefungen oder Öffnungen sind in den äußeren Seiten der Polster-Seitenwände unterhalb der Öffnungen ausgebildet. Die Klauen an dem Air-Bag- Halter werden von den Öffnungen in den Polster-Seitenwänden aufgenommen und die Eingriffsvorsprünge an den distalen Enden der Klauen, die von der Polster-Seitenwand vorstehen, sind ge­ bogen, um mit den Eingriffsvertiefungen oder den Öffnungen in Eingriff zu stehen.
Entsprechend der Erfindung umfaßt eine Lenkradpolster-Befestig­ ungsstruktur ebenso einen Air-Bag-Halter, der einen Hauptkörper umfaßt, an dem ein Air-Bag angebracht ist sowie Seitenwände, die sich im wesentlichen senkrecht von dem Hauptkörper erstrec­ ken. Der Air-Bag-Halter ist zumindest an einem Abschnitt davon an dem Lenkrad befestigt. Das Lenkradpolster umfaßt einen Polster-Hauptkörper, der den Air-Bag-Halter abdeckt sowie Polster-Seitenwände, die sich von dem Polster-Hauptkörper in Richtung auf den Air-Bag-Halter erstrecken. Die Polster- Seitenwände sind außerhalb der Seitenwände des Air-Bag-Halters angeordnet und mit den Seitenwänden in Eingriff bringbar. Die Seitenwände des Air-Bag-Halters sind mit Klauen versehen, die sich in Richtung der Polster-Seitenwände erstrecken. Die Klauen hintergreifen Öffnungen, die in den Polster-Seitenwänden ausge­ bildet sind. Die distalen Endabschnitte der Klauen, die durch die Polster-Seitenwände vorstehen, werden gebogen und in die Richtung gecrimpt, in der sich die Polster-Seitenwände von dem Polster-Hauptkörper weg erstrecken.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Befestigungsstruktur eines Lenkradpolsters nach einer er­ sten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darge­ stellt ist;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, in der die Befestigungsstruktur des Polsters nach der ersten Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 3 zeigt eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, in der eine Klaue nach der ersten Ausführungsform dar­ gestellt ist;
Fig. 4 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Aktion dargestellt ist, wenn ein Air-Bag nach der ersten Ausführungsform aufgeblasen wird;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der eine Polster-Befestigungsstruktur nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht, in der eine Klaue nach einer modifizierten Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 7 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Polster-Befestigungsstruktur eines Polsters nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, in der die Polster-Befestigungsstruktur nach der dritten Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 9 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Aktion dargestellt ist, wenn ein Air-Bag nach der dritten Ausführungsform aufgeblasen wird;
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der eine Polster-Befestigungsstruktur nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der eine Aktion dargestellt ist, wenn ein Air-Bag nach der vierten Ausführungsform aufgeblasen wird;
Fig. 12 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Polster-Befestigungsstruktur bei einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik dargestellt ist; und
Fig. 13 zeigt eine teilweise Querschnittsansicht, in der eine Polster-Befestigungsstruktur bei einer anderen Vorrichtung nach dem Stand der Technik dargestellt ist.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug zu den Fig. 1 bis 4 beschrieben werden.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt ein Air- Bag-Halter 1 einen Hauptkörper 1a, der eine zentrale Öffnung aufweist, die in der Mitte ausgebildet ist sowie Seitenwände 1b, die sich nach unten erstrecken, wie es in den Figuren dar­ gestellt ist. Als Ganzes gesehen hat der Air-Bag-Halter 1 z. B. eine schachtelförmige Gestalt. Der Air-Bag-Halter 1 weist Befestigungsabschnitte 1c auf (siehe Fig. 2), an denen der Air- Bag-Halter 1 an Trägern eines Lenkrades (nicht gezeigt) befe­ stigt ist. Eine Pumpvorrichtung 2 (siehe Fig. 1), die ein gas­ erzeugendes Mittel beinhaltet, ist in der oben erwähnten zen­ tralen Öffnung des Air-Bag-Halters 1 vorgesehen. Ebenso sind ein Air-Bag 3 aus Gewebe (siehe Fig. 1) und ein ringförmiger Halter 4 an der oberen Oberfläche des Air-Bag-Halters 1 ange­ bracht. Insbesondere ist der ringförmige Halter 4 einstückig mit einer Vielzahl von Bolzen 5 ausgebildet, die sich nach un­ ten erstrecken. Die Bolzen 5 sind in Öffnungen des Air-Bags 3 und des Air-Bag-Halters 1 eingesetzt sowie Muttern 6 auf Gewindeabschnitten der Bolzen 5 befestigt sind, die sich von der unteren Seite des Air-Bag-Halters 1 nach unten erstrecken. Dadurch werden der Air-Bag 3 und der ringförmige Halter 4 an dem Air-Bag-Halter 1 befestigt. Weiterhin ist ein Lenkradpolster 7 (im folgenden einfach als Polster bezeichnet) über dem Air-Bag-Halter 1 vorgesehen. Das Polster 7 ist aus ei­ nem thermoplastischen Elastomer (z. B.) hergestellt und umfaßt einen Polster-Hauptkörper 8, der die obere Seite des Air-Bag- Halters 1 abdeckt sowie Polster-Seitenwände 9, die sich im we­ sentlichen senkrecht von dem Polster-Hauptkörper 8 erstrecken (nach unten, wie es in den Figuren gezeigt ist), und zwar in der Nähe der Kante davon in Richtung des Air-Bag-Halters 1. Eine flache H-förmige (z. B.) Nut 10 ist in dem Polster- Hauptkörper 8 ausgebildet, um so daß Öffnen des Polsters 7 zu erleichtern, wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird. Bei dieser Ausführungsform sind zumindest an den Ecken zwischen den be­ nachbarten Polster-Seitenwänden 9 ausgeschnittene Abschnitte 11 ausgebildet. Deshalb können die Polster-Seitenwände 9 relativ einfach gebogen werden. In der Konsequenz kann das Polster 7 relativ einfach in den Air-Bag-Halter 1 eingesetzt werden. Jedoch können solche ausgeschnittenen Abschnitte 11 weggelassen werden.
Wenn ein vorbestimmter Aufprall oder etwas ähnliches auftritt, wird durch die Pumpvorrichtung 2 eine große Menge an Gas er­ zeugt, wodurch der Air-Bag 3 aufgeblasen wird. Infolge dieses Aufblasens bricht oder geht der Polster-Hauptkörper 8 entlang der oben erwähnten Nut 10 auf. Das Polster 7 wird deshalb aus­ einandergedrückt und geöffnet, so daß der aufgeblasene Air-Bag 3 zwischen dem Fahrer und dem Lenkrad angeordnet wird.
Als nächstes wird eine Polster-Befestigungsstruktur bei dieser Ausführungsform detailliert beschrieben werden.
Jede der Seitenwände 1b des Air-Bag-Halters 1 ist mit einer Vielzahl von Klauen 12 versehen, die sich in Richtung der Polster-Seitenwand 9 und nach unten erstrecken (seitlich), um so die Anbringung des Polsters 7 an dem Air-Bag-Halter 1 si­ cherzustellen. Diese Klauen 12 sind durch Ausschneiden von Teilen der Seitenwand 1b gebildet, um Öffnungen 1d auszubilden und durch Stanzen der Seitenwand 1b. Im Ergebnis werden durch­ gehende und sich seitlich erstreckende Wandabschnitte 12a an den Breitenenden eines proximalen Abschnittes an jeder der Klauen 12 ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform hat ein gestanzter Abschnitt jeder Klaue 12 im Querschnitt eine U-Form. Jedoch kann, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, ein gestanzter Abschnitt jeder Klaue 31 im Querschnitt trapezförmig sein oder kann jede andere Form auf­ weisen. Ebenso kann der gestanzte Abschnitt eine gebogene Form aufweisen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Form grund­ sätzlich nicht im einzelnen beschränkt, solange die distalen Enden der Klauen einen Eingriffsvorsprung aufweisen und nach außen gerichtete und seitliche Belastungen auf die zugehörigen Polster-Seitenwände 9 weitgeben können.
Darüberhinaus ist das distale Ende dieser Klauen 12 in der Breite schmäler als das proximale Ende und ist einstückig mit einem Eingriffsvorsprung 13 ausgebildet, der von einem Ende da­ von sich nach innen erstreckt. Andererseits sind in den Polster-Seitenwänden 9 Öffnungen 14 ausgebildet, und zwar an Positionen, die den Klauen 12 entsprechen. Durch den oben be­ schriebenen Aufbau können die Klauen 12 relativ einfach in den Öffnungen 14 aufgenommen werden. Die Öffnungen 14 öffnen sich in einer Senkrechten Richtung zu den Polster-Seitenwänden 9. Jedoch können die Öffnungen 14 eine sogenannte konische Form haben, so daß ihre Öffnungsrichtungen schräg nach unten in Richtung auf die Außenseite geneigt sind. Mit einem solchen Aufbau können die Klauen 12 leicht in die Öffnungen 14 bewegt werden, wodurch die Anbringung des Polsters erleichtert wird.
Weiterhin sind Eingriffsvertiefungen 15 in der äußeren Oberfläche der Polster-Seitenwände wurden unterhalb der Öffnungen 14 ausgebildet. Die Eingriffsvertiefungen 15 können statt dessen auch Eingriffsöffnungen (d. h. Öffnungen) sein.
Nebenbei bemerkt, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Breite W1 der Öffnungen 1d nach dieser Ausführungsform, die un­ terhalb der Klauen 12 angeordnet sind, größer als eine Breite W2 der Eingriffsvorsprünge 13 an den distalen Enden der Klauen 12.
Bei dieser Ausführungsform wird die Anbringung des Polsters so bewirkt, daß die Polster-Seitenwände 9 außerhalb der Seiten­ wände 1b des Air-Bag-Halters 1 angeordnet sind. Insbesondere wird das Polster 7 von oben über den Air-Bag-Halter 1 gesetzt. Zu dieser Zeit können die Polster-Seitenwände 9 relativ einfach gebogen oder gewendet werden, da die ausgeschnittenen Ab­ schnitte 11 (siehe Fig. 2) an den Ecken der Polster-Seitenwände 9 ausgebildet sind. Dann werden die Positionen der Klauen 12 mit denen der Öffnungen 14 ausgerichtet.
Dann werden die Klauen 12 durch die Öffnungen 14 eingesetzt, wie es in der Fig. 3 gezeigt ist. Zu dieser Zeit, da die dista­ len Enden dieser Klauen 12 relativ schmal in der Breite sind, können sie relativ einfach in den Öffnungen 14 aufgenommen wer­ den. Dann springen die distalen Enden der Klauen 12 von den Polster-Seitenwänden 9 nach unten vor. Danach werden die dista­ len Enden der Klauen 12 in Richtung der Eingriffsvertiefungen 15 bewegt und infolgedessen kommen die Eingriffsvorsprünge 13 mit den Eingriffsvertiefungen 15 in Eingriff. Zu dieser Zeit werden die Klauen 12 mit Bezug zu den Polster-Seitenwänden 9 hinterschnitten, und zwar infolge des Vorhandenseins der Ein­ griffsvorsprünge 13. Da jedoch die Breite W1 der Öffnungen 1d in den Seitenwänden 1b (innenliegend angeordnet) größer ist als die Breite W2 der Eingriffsvorsprünge 13 ist, können die Ab­ schnitte der Polster-Seitenwände 9, die den Eingriffsvertief­ ungen 15 benachbart sind, einfach gebogen werden, so daß die Eingriffsvorsprünge 13 leicht in die Eingriffsvertiefungen 15 bewegt werden können. Wenn solch ein Eingriff vollendet ist, ist das Polster 7 sicher an den Air-Bag-Halter 1 befestigt. Zu dieser Zeit sind die proximalen Abschnitte der Klauen 12 im wesentlichen von den Öffnungen 14 aufgenommen. Insbesondere wird das Polster 7 durch die proximalen Abschnitte der Klauen 12 gehalten, die die unteren Oberflächen der durchgehenden Wandabschnitte 12a und den Ansatz der Eingriffsvorsprünge 13 umfassen.
Mit der oben beschriebenen Befestigungsstruktur kann das Pols­ ter 7 sicher an dem Air-Bag-Halter 1 befestigt werden, sogar ohne zusätzliche Bauteile wie etwa Nieten und Stützplatten, die mit Bezug zu dem Stand der Technik beschrieben wurden. Darüber­ hinaus können die Klauen bzw. Klammern 12 durch Ausschneiden von Abschnitten der Seitenwände 1b und durch Stanzen erhalten werden. Im Ergebnis müssen zu der Befestigung des Polsters 7 keine zusätzlichen oder getrennten Teile eingesetzt werden, wodurch eine Steigerung der Kosten verhindert wird, die infolge des Einsatzes zusätzlicher Teile auftritt.
Wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird, werden auf das Polster 7 nach außen und seitlich gerichtete Belastungen ausgeübt, wie es durch die Pfeile in der Fig. 4 gezeigt ist. Die nach oben wir­ kenden Belastungen können verteilt werden, wenn die Klauen 12 mit einer vorbestimmten Breite gegen die Öffnungen 14 anliegen und die Eingriffsvorsprünge 13 mit den Eingriffsvertiefungen oder Öffnungen 15 in Eingriff stehen. Insbesondere ist der Widerstand der Klauen 12 gegen Deformationen erhöht, da die Klauen 12 durch Stanzen hergestellt sind und mit den Seiten­ wänden 1b durch die durchgehenden Wandabschnitte 12a verbunden sind. Ebenso wird das Polster 7 durch die unteren Oberflächen der durchgehenden Wandabschnitte 12a und die Ansätze der Ein­ griffsvorsprünge 13 in einer Richtung festgehalten, in der das Polster 7 nach außen kommt, wodurch das nach außen Gehen ver­ hindert wird, um so die Stabilität der Befestigung des Polsters sicherzustellen.
Sogar wenn nach außen gerichtete Belastungen oder Kräfte aufge­ bracht werden, wird das Polster 7 durch die Kontakt-Oberflächen der Seitenwände 1b des Air-Bag-Halters 1 und durch die Kontakt- Oberflächen der Eingriffsvorsprünge 13 an den distalen Enden der Klauen 12 zurückgehalten, da sich die distalen Endab­ schnitte der Klauen 12 nach unten erstrecken, wie es in den Figuren gezeigt ist. Deshalb können die Polster-Seitenwände 9 stabil gehalten werden und die Klauen 12 können nicht nach außen gehen, sogar wenn Belastungen auf das Polster 7 aufge­ bracht werden, die durch das Aufblasen des Air-Bags 3 verur­ sacht werden. In der Konsequenz wird es ermöglicht, zu verhin­ dern, daß das Polster 7 mit dem Air-Bag-Halter 1 außer Eingriff kommt, wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird.
Eine zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug zu der Fig. 5 beschrieben werden. Der grund­ sätzliche Aufbau dieser Ausführungsform ist gleich wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Deshalb sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen werden. Die Unterschiede zwischen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführ­ ungsform werden im folgenden beschrieben werden.
Wie es in der Fig. 5 gezeigt ist, unterscheidet sich diese Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die Befestigung ebenfalls durch Klauen 21 bewirkt wird, die in der Nähe der Abschnitte der flachen H-förmigen Nut 10 vorhanden sind, die in dem Polster-Hauptkörper 8 ausgebildet sind, dort wo das Aufbrechen beginnt, wenn ein Air-Bag 3 aufgeblasen wird (die Abschnitte in der Fig. 5, die durch eine Doppelpunkt- Strichlinie eingekreist sind). Insbesondere sind Klauen 21, die den Klauen 12 ähnlich sind in den Seitenwänden 1b des Air-Bag- Halters 1 durch Ausschneiden und Stanzen ausgebildet und sind in entsprechende Öffnungen 22 eingesetzt, die in den Polster- Seitenwänden 9 ausgebildet sind. Ebenso stehen Eingriffsvor­ sprünge 23 an den distalen Enden der Klauen 21, die durch Öffnungen 22 in den Polster-Seitenwänden 9 vorstehen mit Eingriffsvertiefungen 24 in Eingriff, die unterhalb der Öffnungen 22 angeordnet sind.
Durch die Struktur der zweiten Ausführungsform kann die folgen­ de Funktion und Wirkung erreicht werden, zusätzlich zu denen, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind. Wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird, erfährt das Polster 7 hauptsächlich nach oben gerichtete Belastungen, wie es in der Figur gezeigt ist. Zu dieser Zeit sind die Polster-Seitenwände 9 (benachbart den Abschnitten, wo das Aufbrechen beginnt) si­ cher durch die Klauen 21, die Eingriffsvorsprünge 23 etc. befe­ stigt. In der Konsequenz wird die Expansion des Polster- Hauptkörpers zum Zeitpunkt des Aufblasens des Air-Bags 3 auf ein Minimum reduziert, so daß das Polster 7 entlang der Nut 10 noch gleichförmiger und noch schneller gespalten wird. Im Ergebnis ist es möglich den Zeitraum nach der Erzeugung des Gases durch die Pumpvorrichtung 2 und bevor das Polster 7 ex­ pandiert wird, zu verkürzen, um es dem Air-Bag 3 zu ermögli­ chen, sich vollständig auszudehnen.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform nach der Erfindung mit Bezug zu den Fig. 7 und 8 beschrieben werden. Der grundsätzliche Aufbau dieser Ausführungsform ist genauso wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Deshalb sind ähnliche Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen be­ zeichnet. Somit wird die Erklärung dieser Bauteile weggelassen werden und die Unterschiede zwischen der dritten Ausführungs­ form und der ersten Ausführungsform wird im folgenden be­ schrieben werden.
Jede Seitenwand 1b′ eines Air-Bag-Halters 1′ ist ausgeschnit­ ten, um eine Vielzahl von Klauen 12′ auszubilden, die sich in Richtung auf eine Polster-Seitenwand 9′ erstrecken (radial aus­ wärts). Diese Klauen 12′ haben in Richtung auf ihre distalen Enden eine schmalere Breite. Die Form der Klauen ist im einzel­ nen nicht beschränkt, solange wie die Klauen eine vorbestimmte Breite haben, die die nach oben gerichteten Belastungen auf die Polster-Seitenwände 9′ verteilen können.
Eine Vielzahl von Öffnungen 14′, die eine Form aufweisen, die einer Querschnitts-Form der Klauen 12′ entspricht, sind in den Polster-Seitenwänden 9′ an Positionen ausgebildet, die den Klauen 12′ entsprechen.
Bei dieser Ausführungsform wird die Befestigung des Polsters so ausgeführt, daß die Polster-Seitenwände 9′ außerhalb der Seitenwände 1b′ des Air-Bag-Halters 1′ angeordnet sind. Insbe­ sondere wird das Polster 7′ von oben über den Air-Bag-Halter 1′ gesetzt. Zu dieser Zeit können die Polster-Seitenwände 9′ re­ lativ einfach gebogen werden, da ausgeschnittene Abschnitte 11′ an Eck-Abschnitten der Polster-Seitenwände 9′ ausgebildet sind. Dann werden die Positionen der Klauen 12′ mit denen der Öffnun­ gen 14′ ausgerichtet. Jedoch können solche ausgeschnittenen Abschnitte 11′ weggelassen werden.
Im folgenden werden die Klauen 12′ in die Öffnungen 14′ einge­ setzt, wie es durch eine doppelt-gestrichelte Linie in der Fig. 7 gezeigt ist. Zu dieser Zeit können die distalen Enden dieser Klauen 12′ relativ einfach in die Öffnungen 14′ eingesetzt wer­ den, da die distalen Enden der Klauen 12′ schmäler in der Breite sind wie die proximalen Enden. Danach werden die dista­ len Endabschnitte der Klauen 12′, die von den Polster-Seiten­ wänden 9′ vorstehen, in eine Richtung gebogen, in der sich die Seitenwände 1b′ erstrecken (nach unten, wie es in den Figuren gezeigt ist) und werden gecrimpt. Dann werden die Polster- Seitenwände 9′ durch die Seitenwände 1b′ des Air-Bag-Halters 1′ und durch die Klauen 12′ durch Einhaken festgehalten, wodurch das Polster 7′ sicher an dem Air-Bag-Halter 1′ befestigt wird, wie es durch eine durchgezogene Linie in der Fig. 7 gezeigt ist.
Mit der oben beschriebenen Befestigungsstruktur kann das Polster 7′ sicher an dem Air-Bag-Halter 1′ befestigt werden, ohne das zusätzliche Bauteile wie etwa Nieten und die Stütz­ platten verwendet werden, wie sie mit Bezug zu dem Stand der Technik beschrieben worden sind. Darüberhinaus können die Klauen 12′ durch einfaches Ausschneiden von Abschnitten in den Seitenwänden 1b′ erhalten werden. Im Ergebnis müssen keine ge­ trennten Teile zur Befestigung des Polsters 7′ eingesetzt wer­ den, wodurch ein Ansteigen der Kosten verhindert wird, das durch den Einsatz zusätzlicher Bauteile verursacht würde.
Wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird, werden nach außen und seitlich gerichtete Belastungen auf das Polster 7′ ausgeübt, wie es durch die Pfeile in der Fig. 9 gezeigt ist. Die nach außen gerichteten Belastungen können durch Klauen 12′ verteilt werden, die vorbestimmte Breiten haben. Sogar wenn eine seitli­ che Belastung aufgebracht wird, wird das Polster 7′ durch die Kontakt-Oberflächen der Seitenwände 1b′ des Air-Bag-Halters 1′ und durch die Kontakt-Oberflächen der Klauen 12′ zurückgehal­ ten, da die distalen Endabschnitte der Klauen 12′ nach unten gebogen sind, wie es in der Figur dargestellt ist. Deshalb, so­ gar wenn eine Belastung, die durch das Aufblasen des Air-Bags 3 verursacht wird auf das Polster 7′ ausgeübt wird, können die Polster-Seitenwänden 9′ stabil gehalten werden und die Klauen 12′ kommen nicht außer Eingriff. In der Konsequenz ist es mög­ lich, zu verhindern, daß sich das Polster 7′ von den Air-Bag- Halter 1′ löst, wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird.
Eine vierte Ausführungsform nach der Erfindung wird nun mit Bezug zu den Fig. 10 und 11 beschrieben werden. Der grund­ sätzliche Aufbau dieser Ausführungsform ist der gleiche wie bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Deshalb sind gemeinsame Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen bezeich­ net, so daß die Erklärungen davon weggelassen werden. Die Unterschiede zwischen der dritten und der vierten Ausführungs­ form werden im folgenden hauptsächlich beschrieben werden.
Wie es in der Fig. 10 gezeigt ist, unterscheidet sich diese Ausführungsform von der dritten Ausführungsform dadurch, daß Klauen 21′ in der Nähe der Abschnitte der H-förmigen Nut 10′ an dem Polster-Hauptkörper 8′ vorgesehen sind, und zwar dort wo das Aufbrechen beginnt, wenn ein Air-Bag 3 aufgeblasen wird (in der Fig. 10 durch kreisförmige Abschnitte markiert). Insbeson­ dere sind Klauen 21′, die den Klauen 12′ ähnlich sind, durch Ausschneiden der Seitenwände 1b′ bis Air-Bag-Halters 1′ herge­ stellt und in Öffnungen 22′ eingesetzt, die in den Polster- Seitenwänden 9′ ausgebildet werden. Die distalen Endabschnitte der Klauen 21′, die von den Polster-Seitenwänden 9′ vorstehen, sind nach unten gebogen und verstemmt, wie es in der Figur ge­ zeigt ist.
Durch den Aufbau der vierten Ausführungsform kann die folgende Funktion und Wirkung realisiert werden, zusätzlich zu denen, die mit Bezug zu der dritten Ausführungsform beschrieben worden sind. Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 erfährt das Polster 7′ nach oben gerichtete Belastungen, wie es in der Figur gezeigt ist, wenn der Air-Bag 3 aufgeblasen wird. Zu dieser Zeit werden die Polster-Seitenwände 9′, benachbart den Abschnitten, wo das Aufbrechen des Polster-Hauptkörpers 8′ beginnt, sicher durch die Klauen 21′ festgehalten. Konsequenterweise wird die Ex­ pansion des Polster-Hauptkörpers 8′, welche durch das Aufblasen des Air-Bags 3 begleitet wird, auf ein Minimum reduziert, so daß das Polster 7′ entlang der Nut 10′ noch gleichförmiger und noch schneller öffnet. Im Ergebnis ist es möglich die Ver­ kürzung der Zeitspanne zu erreichen, die nach der Erzeugung des Gases durch eine Pumpvorrichtung 2 verstrichen ist und bevor das Polster 7′ expandiert ist, um es dem Air-Bag 3 zu er­ möglichen, vollständig zu expandieren.
Eine Vielzahl von Klauen ist z. B. durch Ausschneiden oder Stanzen der Seitenwände eines Halters für einen Air-Bag ausge­ bildet und erstreckt sich in Richtung auf die Seitenwände des Polsters und nach unten. Öffnungen sind in den Seitenwänden des Polsters ausgebildet. Mit den Seitenwänden des Polsters, die auf der Außenseite der Seitenwände des Halters für den Air-Bag angeordnet sind, sind die Klauen in die Öffnungen eingesetzt. Eingriffsvorsprünge an den distalen Enden der Klauen, die von den Seitenwänden des Polsters vorstehen, stehen mit Eingriffs­ vertiefungen unterhalb der Öffnungen im Eingriff oder sind ge­ bogen und in eine Richtung gepreßt, in der sich die Seitenwände erstrecken.

Claims (6)

1. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung mit
einem Air-Bag-Halter (1), der einen Hauptkörper (1a) mit einem Umfangsabschnitt und eine Seitenwand (1b) umfaßt, die sich von dem Hauptkörper in der Nähe des Umfangsabschnittes erstreckt;
einem Air-Bag (3), der fest an dem Air-Bag-Halter (1) ange­ bracht ist; und
einem (Abdeck-) Polster (7), das zumindest einen Abschnitt des Air-Bags und des Air-Bag-Halters abdeckt, wobei das Polster (9) sich von dem Polster-Hauptkörper in Richtung auf die zumin­ dest eine Seitenwand des Air-Bag-Halters erstreckt, wobei die Polster-Seitenwand eine innenliegende und eine außenliegende Oberfläche aufweist;
wobei die Seitenwand (1b) des Air-Bag-Halters (1) zumindest eine sich nach außen erstreckende Klaue (12, 21, 31) umfaßt, wobei diese zumindest eine Klaue einen Eingriffsvorsprung (13, 23) umfaßt, der an einem distalen Ende davon vorgesehen ist;
wobei zumindest eine Öffnung (14, 22) in der Polster-Seiten­ wand (9) in einer Position ausgebildet ist, die der zumindest einen Klaue (12, 21, 31) entspricht, wobei die Polster-Seitenwand mit einer Eingriffsvertiefung (15, 24) an der außenliegenden Oberfläche der Polster-Seitenwand (9) versehen ist, in der Nähe der zumindest einen Öffnung (14, 22), die in der Polster-Seiten­ wand (9) ausgebildet ist;
wobei die zumindest eine Klaue (12, 21, 31) eingesetzt in eine jeweilige Öffnung in der Polster-Seitenwand in Eingriff steht und der Eingriffsvorsprung (13, 23), der an der zumindest einen Klaue (12, 21, 31) vorgesehen ist, steht mit der Eingriffs­ vertiefung (15, 24) im Eingriff.
2. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ausge­ schnittene Abschnitte (11) in den Polster-Seitenwänden (9) vor­ gesehen sind.
3. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zu­ mindest eine Klaue (12, 21, 31) einstückig mit der Seitenwand (1b) des Air-Bag-Halters (1) ausgebildet ist.
4. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (1b) des Air-Bag-Halters (1) mit einer Öffnung (1d) unmittelbar in der Nähe der zumindest einen Klaue (12, 21, 31) versehen ist, wobei die Öffnung (1d) in der Seitenwand des Air- Bag-Halters breiter ist als der Eingriffsvorsprung (13, 23) der zumindest einen Klaue (12, 21, 31).
5. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Polster-Hauptkörper (8′) angepaßt ist, um ausgewählt Aufzu­ brechen, wenn der Air-Bag aufgeblasen wird.
6. Air-Bag-Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin mit einer Klaue (12′) an der Seitenwand (1b′) des Air-Bag-Halters und einer entsprechenden Öffnung (14′) und einer Eingriffsvertiefung, die in der Polster-Seitenwand (9′) vorgesehen ist, in der Nähe eines Abschnittes des Polster-Hauptkörpers (8′), der anfänglich aufbricht, wenn der Air-Bag aufgeblasen wird.
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