DE60104185T2 - Airbag Vorrichtung - Google Patents

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DE60104185T2 DE2001604185 DE60104185T DE60104185T2 DE 60104185 T2 DE60104185 T2 DE 60104185T2 DE 2001604185 DE2001604185 DE 2001604185 DE 60104185 T DE60104185 T DE 60104185T DE 60104185 T2 DE60104185 T2 DE 60104185T2
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Atsuyuki Minato-ku Uchiyama
Tadahiro Minato-ku Igawa
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Industrieller Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug installierte Airbagvorrichtung, und insbesondere eine Airbagvorrichtung, welche geeignet als eine Insassenseitenairbagvorrichtung verwendet wird, um einen Insassen auf einem vorderen Sitz in einem Fahrzeug zu schützen.
  • Stand der Technik
  • Bei einer Insassenseitenairbagvorrichtung ist ein Airbag in einem Kanister-ähnlichen Halter untergebracht und der Halter ist durch einen Deckel überdeckt. Die Insassenseitenairbagvorrichtung ist an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert. Im Fall einer Fahrzeugkollision stößt eine Aufblasvorrichtung Gas aus, wodurch der Airbag aufgeblasen wird. Der Deckel wird zu der Innenseite einer Fahrzeugkabine aufgrund der Druckkraft durch den sich aufblasenden Airbag derart geöffnet, dass sich der Airbag in die Fahrzeugkabine aufblasen kann.
  • Es gibt eine Airbagvorrichtung, bei welcher der Deckel durch Gurte mit dem Halter verbunden ist, so dass sich der Deckel frei in das Armaturenbrett überquerenden Richtungen verschieben kann (in dieser Spezifikation werden die Richtungen als "Richtungen nach oben und nach unten" bezeichnet).
  • Die DE 197 50 182 A , WO 99 29539 A und JP 07 117 609 A offenbaren eine Airbagvorrichtung gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche die vorher erwähnte herkömmliche Insassenseitenairbagvorrichtung darstellt, wobei ein Airbag 21 innerhalb eines Halters 20 angeordnet ist und sich eine Aufblasvorrichtung 22 unter dem Airbag 21 befindet. Die obere Öffnung des Halters 20 ist durch einen Deckel 23 überdeckt. Auf beiden Seiten des Halters 20 sind Hakenbefestigungen 24 angeordnet, von welchen Hakenabschnitte 24a in Löcher 26 eingeführt sind, welche in Beinen 25 des Deckels 23 ausgebildet sind. Die Hakenbefestigungen 24 auf den beiden Seiten des Halters 20 sind durch Gurte 30 verbunden. Die Gurte 30 sind durch Nieten 31 an dem Boden des Halters 20 befestigt. Eingriffstücke 27 sind an der Außenseite der Beine 25 ausgebildet. Der Umfang einer Montageöffnung 29 für eine Airbagvorrichtung des Armaturenbretts 28 befindet sich mit den Eingriffsstücken 27 in Eingriff, wodurch der Deckel 23 an dem Armaturenbrett 28 befestigt ist.
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei dem herkömmlichen in 8 dargestellten Beispiel kann, da die Gurte 30 durch die Niete 31 an dem Halter 20 befestigt sind, eine Reaktionskraft von den Gurten 30 auf den an dem Armaturenbrett 28 angebrachten Deckel 23 aufgebracht werden. Deshalb kann ständig eine Belastung auf die Umfangskante der Öffnung 29 des Armaturenbretts 28 und den Umfang des Deckels 23 aufgebracht sein. Auf Grund der nach oben gerichteten Druckkraft der Gurte 30 wird wegen eines Spieles zwischen den Eingriffstücken 27 und der Öffnung 29 des Armaturenbretts 28 der Deckel 23 nach oben geschoben, so dass sich der Deckel 23 unerwünscht ein wenig von dem Armaturenbrett 28 abhebt.
  • Bei der in 8 dargestellten Airbagvorrichtung ist der bewegbare Bereich des Deckels 23 während einer Montage der Airbagvorrichtung an dem Armaturenbrett begrenzt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorher erwähnten Probleme zu lösen und eine Airbagvorrichtung bereitzustellen, bei welcher ein Deckel nicht wesentlich mit einem Halter verbunden ist. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Deckel am Abheben von dem Armaturenbrett zu hindern.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Airbagvorrichtung, wie sie Anspruch 1 oder Anspruch 2 definiert ist, gelöst. Der abhängige Anspruch definiert eine vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Airbagvorrichtung (Anspruch 1) umfasst: einen Kanister-ähnlichen Halter mit einer Öffnung; einen Airbag, welcher in dem Halter untergebracht ist und von welchem ein Gaseinlass an dem Halter angebracht ist; einen Deckel, um die Öffnung des Halters zu überdecken; und ein Montageteil zur Montage des Deckels an einer Öffnung eines Armaturenbretts, und ist dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden von jedem Spannteil, welches angeordnet ist, um sich entlang der äußeren Oberfläche des Halters zu erstrecken, mit dem Deckel verbunden sind; wobei das Spannteil elastisch ist und sich mindestens ein Abschnitt des Spannteiles in einem elastischen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Halters befindet, wobei der Deckel zu dem Halter hin vorgespannt ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Airbagvorrichtung (Anspruch 2) umfasst: einen Kanister-ähnlichen Halter mit einer Öffnung; einen Airbag, welcher in dem Halter untergebracht ist und von welchem ein Gaseinlass an dem Halter angebracht ist; eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen des Airbags; einen Deckel, um die Öffnung des Halters zu überdecken; ein Montageteil zum Befestigen des Deckels an einer Öffnung eines Armaturenbretts, wobei beide Enden der Aufblasvorrichtung von dem Halter nach außen hervorragen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden jedes Spannteiles, welches angeordnet ist, um sich entlang der äußeren Oberfläche der Aufblasvorrichtung zu erstrecken, mit dem Deckel verbunden sind; wobei das Spannteil elastisch ist und sich mindestens ein Abschnitt des Spannteiles in einem elastischen Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Aufblasvorrichtung befindet, wobei der Deckel zu dem Halter hin vorgespannt ist.
  • Bei der Airbagvorrichtung mit der vorab erwähnten Struktur wird der Deckel durch die Spannteile zu dem Halter hin gezogen, wodurch verhindert wird, dass sich der Deckel von dem Armaturenbrett abhebt. Da sich die Spannteile in einem elastischen Kontakt mit dem Halter (Anspruch 1) oder der Aufblasvorrichtung (Anspruch 2) befinden, stoßen oder reiben die Spannteile niemals gegen den Halter, wodurch eine Geräuschentwicklung verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß kann das Spannteil direkt mit dem Deckel oder durch Halterungen mit dem Deckel verbunden sein. Bei dem letztgenannten Fall ist es wünschenswert, dass der Deckel Beine aufweist, welche von der rückseitigen Oberfläche davon hervorragen, um sich entlang der äußeren Oberfläche des Halters zu erstrecken, und Halterungen an den Beinen angebracht und die Spannteile mit den Halterungen verbunden sind. Diese Struktur ermöglicht, dass eine dehnbare vorspannende Kraft der Spannteile auf einen weiten Bereich des Deckels übertragen wird.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Airbagvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 2 ist eine Vorderansicht der in 1 dargestellten Airbagvorrichtung.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Airbagvorrichtung gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV der 5.
  • 5 ist eine Vorderansicht, welche eine Airbagvorrichtung gemäß einer noch anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
  • 6 ist eine Vorderansicht, welche eine Airbagvorrichtung gemäß einer weiteren anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
  • 7 ist eine Perspektivansicht, welche ein Gurtbefestigungsteil als eine Halterung darstellt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche ein herkömmliches Beispiel einer Airbagvorrichtung darstellt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Spannteils, welches bei einer Airbagvorrichtung gemäß einer noch anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Airbagvorrichtung, an welchem die in 9 dargestellten Spannteile montiert sind.
  • 11 ist eine Perspektivansicht eines Montageteils für diese Airbagvorrichtung.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, welches den Zustand einer Montage des in 11 dargestellten Montageteils an ein Bein eines Deckels darstellt.
  • Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Airbagvorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, 2 ist eine Vorderansicht der Airbagvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform bedeuten Richtungen nach oben und nach unten ein Armaturenbrett 10 überquerende Richtungen, das heißt Richtungen eines Pfeils Z (Richtungen nach oben und nach unten in 1), die Richtungen nach vorn und nach hinten bedeuten nach vorn und nach hinten gerichtete Richtungen eines Fahrzeugs, das heißt, Richtungen eines Pfeils X, und die Richtungen nach rechts nach links bedeuten die Fahrzeugbreitenrichtungen, das heißt die Richtungen des Pfeils Y.
  • Die Airbagvorrichtung umfasst einen Halter 1 mit einer in seinem Oberteil (vorn) ausgebildeten Öffnung, einen in dem Halter 1 gefalteten und untergebrachten Airbag 2, einen aus Kunstharz hergestellten Deckel 3 zum Überdecken der Öffnung des Halters 1, eine Aufblasvorrichtung (Gasgenerator) 4 zum Entfalten des Airbags 2, und Befestigungen 5 zur Montage des Airbags 2 an dem Halter 1. Bei dieser Ausführungsform ist der Halter 1 ein Kanister, welcher lang in der Fahrzeugbreitenrichtung und kurz in der Fahrzeuglängenrichtung ist und eine Öffnung aufweist, welche in seinem Oberteil ausgebildet ist. Die Öffnung an seinem Oberteil ist in einer allgemein rechtwinkligen Form ausgebildet.
  • Der Deckel 3 weist Beine 6 auf, welche von der rückseitigen Oberfläche davon hervorragen. Die Beine 6 sind angeordnet, um sich entlang der Umfangsoberflächen eines oberen Abschnitts des Halters 1 mit einem vorbestimmten Abstand zwischen jedem Bein 6 und jeder Umfangsoberfläche zu erstrecken. Die Beine 6 besitzen eine derartige Elastizität, dass die Beine 6 in den Richtungen des Pfeils X verformbar sind.
  • Die Beine 6 sind durch eine Öffnung 11 eines Armaturenbretts 10 von der oberen Seite (von einer Fahrzeugkabine) eingeführt.
  • Die Umfangskante der Öffnung 11 ist mit einem ersten gestuften Abschnitt 10a versehen, und ein zweiter gestufter Abschnitt 10b erstreckt sich von dem ersten gestuften Abschnitt 10a. Der erste gestufte Abschnitt 10a senkt sich von der äußeren Oberfläche des Armaturenbretts 10 in die Seite hinter das Armaturenbrett 10, und der zweite gestufte Abschnitt senkt sich weiter von dem ersten gestuften Abschnitt 10a.
  • Der Deckel 3 ist mit einer Mehrzahl von L-ähnlichen Abstandshaltern 6L an den Ecken zwischen der Umfangskante und den Beinen 6 versehen. Jeder Abstandshalter 6L umfasst einen vertikalen verlängerten Abschnitt entlang der äußeren Oberfläche des Beines 6 und einen lateralen verlängerten Abschnitt entlang der rückseitigen Oberfläche des Deckels 3.
  • Die vertikalen verlängerten Abschnitte der Abstandshalter 6L werden zusammen mit den Beinen 6 in die Öffnung 11 eingeführt und die lateralen verlängerten Abschnitte der Abstandshalter 6L liegen auf dem zweiten gestuften Abschnitt 10b, um so eine Ausrichtung zwischen dem Armaturenbrett und dem Deckel zu erzielen. In diesem Eingriffszustand liegt die rückseitige Oberfläche der Umfangskante des Deckels 3 auf dem ersten gestuften Abschnitt 10a. Dieses Montageverfahren kann für ein gutes Erscheinungsbild sorgen.
  • Gurte 7 als Spannteile sind angeordnet, um sich um die Außenseite des Halters 1 zu erstrecken. Die beiden Enden jedes Gurtes 7 sind mit den Beinen 6 bzw. 6 verbunden.
  • Das heißt, die Beine 6 sind mit Löchern 6a ausgebildet, durch welche Endabschnitte der Gurte 7 eingeführt sind. Jeder Endabschnitt der Gurte 7 überlagert, nachdem er durch das Loch 6a eingeführt worden ist, einen Abschnitt des entsprechenden Gurtes 7 und wird durch einen Niet 8 befestigt.
  • Jeder der bei dieser Ausführungsform verwendeten Gurte 7 besitzt zwei elastische verformbare Abschnitte 7b. Die elastischen verformbaren Abschnitte 7b sind an beiden Seiten des Halters 1 angeordnet. Ein Abschnitt des Gurtes 7 zwischen den elastischen verformbaren Abschnitten 7b und 7b befindet sich in einem elastischen Kontakt mit einem Bodenabschnitt des Halters 1, wobei der Deckel 3 nach unten zu dem Halter hin gezogen und somit gegen das Armaturenbrett 10 gedrückt wird.
  • Der Gurt 7 ist aus einem gestrickten Zwirn oder einem Band von Kunstharzgarnen, einem metallischen Gurt, wie z. B. einem Stahlgurt mit einer Elastizität, einem Faser verstärkten Kunstharzgurt oder einem Gummigurt mit eingebetteten Stahlzwirnen zusammengesetzt. Der Gurt 7 ist in keiner Weise mit dem Halter 1 verbunden und erstreckt sich genau entlang der beiden Seiten und des Bodens des Halters 1. Es gibt kleine Abstände zwischen den Seitenoberflächen des Halters und dem Gurt 7. Die kleinen Abstände ermöglichen dem Deckel, sich in Richtungen der Pfeile Z, X zur Ausrichtung zu verschieben, ohne wesentlich durch den Halter 1 behindert zu werden.
  • Es gibt eine Mehrzahl von Gurten 7 (zwei Gurte sind in 2 dargestellt), welche voneinander beabstandet in der Fahrzeugbreitenrichtung (Richtung des Pfeils Y) sind. Eine Halterung zur Montage des Halters 1 an einem Karosserieteil des Fahrzeugs (nicht dargestellt) befindet sich auf einem Abschnitt zwischen den Gurten 7.
  • Auf der rückseitigen Oberfläche des Deckels 3 in einer Richtung senkrecht zu den Beinen 6 befinden sich weitere Beine, welche sich entlang von Kanten des Halters 1 in der Richtung des Pfeils X erstrecken, welche aber nicht dargestellt sind.
  • Die Airbagvorrichtung mit der vorher erwähnten Struktur wird in dem Armaturenbrett 10 montiert, indem die Airbagvorrichtung durch die Öffnung des Armaturenbretts 10 von oberhalb des Armaturenbretts 10 eingeführt wird, wobei die lateralen verlängerten Abschnitte der Abstandshalter 6L auf dem zweiten gestuften Abschnitt 10b liegen, die rückseitige Oberfläche der Umfangskante des Deckels auf dem ersten gestuften Abschnitt 10a liegt und der Halter 1 an dem Karosserieteil des Fahrzeugs durch die Halterung befestigt wird.
  • Der Deckel 3 der Airbagvorrichtung mit der vorher erwähnten Struktur ist überhaupt nicht durch den Halter eingeschränkt, so dass er sich in den Richtungen nach oben und nach unten, in den Richtungen nach vorn und nach hinten und in den Richtungen nach links und nach rechts frei verschiebt, weil die Gurte 7 nicht an dem Halter 1 befestigt sind. Deshalb kann, sogar wenn es einen geringen Anordnungsfehler zwischen der Airbagvorrichtung und der Öffnung 11 des Armaturenbretts 10 gibt, der Fehler während der Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett ausgeglichen werden, wobei der Deckel 3 in der geeigneten Höhe zu der Öffnung 11 angebracht werden kann. Außerdem ist der bewegbare Bereich des Deckels 3 zur Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett größer als bei der in 8 dargestellten Vorrichtung.
  • Der in 1 dargestellte Deckel kann einfach durch Spritzgießen ausgebildet werden, weil Unterschnittabschnitte nicht notwendigerweise an Abschnitten ausgebildet werden, welche den Abstandshaltern 6L in einer Form zum Ausbilden des Deckels entsprechen.
  • Wenn bei dieser Ausführungsform die Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett 10 installiert ist, wird der Deckel 3 gegen das Armaturenbrett 10 gedrückt. Daher hebt sich, sogar wenn der Deckel 3 durch den Airbag 2 nach oben geschoben wird, der Deckel 3 nicht von dem Armaturenbrett 10 ab. Zusätzlich wird verhindert, dass die Gurte 7 gegen den Halter 1 schlagen oder scheuern, da die Gurte 7 niemals vibrieren oder schwingen, wodurch eine Geräuschentwicklung verhindert wird.
  • Es sollte klar sein, dass, wenn die Aufblasvorrichtung 4 im Notfall, wie z. B. einer Fahrzeugkollision, Gas ausstößt, der Airbag 2 mit dem Gas aufgeblasen wird und der Deckel 3 entlang von Reißlinien 3a reißt, um sich zu öffnen, wodurch sich der Airbag 2 zu dem Inneren der Fahrzeugkabine hin aufblasen kann.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer Airbagvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform ist nur ein gestufter Abschnitt um die Umfangskante der Öffnung 11 des Armaturenbretts 10 herum ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform weist ein Deckel 3' Vorsprünge 12 auf der äußeren Oberfläche jedes Beines 6 auf. Zwischen den Vorsprüngen 12 und der Umfangskante des Deckels 3' befindet sich die Umfangskante der Öffnung 11 des Armaturenbretts 10. Jeder Vorsprung 12 ist mit einer unteren Oberfläche ausgebildet, welche in einer Richtung von dem Ende der untersten Position zu dem Halter 1 näher geneigt ist. Wenn die Airbagvorrichtung mit dem Deckel 3' entsprechend dieses Designs durch die Öffnung 11 des Armaturenbretts 10 eingeführt wird, um so in dem Fahrzeug montiert zu werden, gleiten die unteren Oberflächen der Vorsprünge 12 auf der Umfangsendfläche der Öffnung 11, wobei die Vorsprünge 12 gleichmäßig die Kante der Öffnung 11 passieren. Es gibt kleine Abstände zwischen den Vorsprüngen 12 und der Kante der Öffnung 11 des Armaturenbretts 10.
  • Die Airbagvorrichtung wird an dem Armaturenbrett 10 montiert, indem der Airbag durch die Öffnung 11 des Armaturenbretts 10 von oberhalb des Armaturenbretts 10 eingeführt wird, wobei die Umfangskante der Öffnung 11 des Armaturenbretts zwischen den Kanten des Deckels 3' und der Vorsprünge 12 angeordnet ist, und wobei der Halter 1 an dem Karosserieteil des Fahrzeugs durch die Halterung befestigt ist. Während die Airbagvorrichtung durch die Öffnung 11 eingeführt wird, werden die Beine 6 zu dem Halter 1 hin verformt. Nachdem die Vorsprünge die Öffnung 11 passiert haben, stellen die Beine 6 die ursprüngliche Form elastisch wieder her, wodurch die Umfangskante der Öffnung 11 zwischen den Vorsprüngen 12 und der Umfangskante des Deckels 3' angeordnet ist.
  • Die anderen Komponenten dieser Ausführungsform sind dieselben wie diejenigen der in 1 dargestellten Airbagvorrichtung, so dass dieselben Bezugszeichen die entsprechenden Teile bezeichnen.
  • 4 und 5 sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Vorderansicht, welche eine Airbagvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform darstellen. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV der 5. 6 ist eine Vorderansicht, welche eine Airbagvorrichtung gemäß einer weiteren anderen Ausführungsform darstellt, und 7 ist eine Perspektivansicht, welche ein Gurtbefestigungsteil als eine Halterung darstellt.
  • Die Airbagvorrichtung umfasst einen Halter 1A mit einer in seinem Oberteil (vorn) ausgebildeten Öffnung, einen in dem Halter 1A gefalteten und untergebrachten Airbag 2, einen Deckel 3A zum Überdecken der Öffnung des Halters 1A, eine Aufblasvorrichtung (Gasgenerator) 4A zum Entfalten des Airbags 2 und Befestigungen zur Montage des Airbags 2 an dem Halter 1A. Bei dieser Ausführungsform ist der Halter 1 ein Kanister, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung lang und in der Fahrzeuglängenrichtung kurz ist und eine in seinem Oberteil ausgebildete Öffnung aufweist. Die Öffnung an seinem Oberteil ist in einer allgemein rechtwinkligen Form ausgebildet.
  • Die untere Hälfte des Halters 1A ist kürzer in der Fahrzeugbreitenrichtung als die obere Hälfte des Halters 1A, so dass die beiden Enden der im Wesentlichen zylindrischen Aufblasvorrichtung 4A von den Seitenoberflächen des Halters 1A nach außen hervorragen.
  • Der Deckel 3A besitzt Beine 6A, welche von der rückseitigen Oberfläche davon hervorragen. Die Beine 6A sind angeordnet, um sich entlang der Umfangsoberflächen der oberen Hälfte des Halters 1A mit einem vorbestimmten Abstand zwischen jedem Bein 6A und jeder Umfangsoberfläche zu erstrecken. Der Deckel 3A besitzt auch hervorragende Klammern 3b mit einer Haken- ähnlichen Form, um in Eingriff mit dem Armaturenbrett zu kommen.
  • Gurte 7A sind angeordnet, um sich um den äußeren Umfang der Aufblasvorrichtung 4A herum zu erstrecken. Die beiden Enden der Gurte 7A sind an den Gurtbefestigungsteilen 70 als den Halterungen, welche an den Beinen 6A, 6A befestigt sind durch Befestigungen, wie z. B. Niete 8 und Bolzen, befestigt.
  • Wie in 7 deutlich dargestellt ist, umfasst das Befestigungsteil 70 Haken 71, um durch Löcher 6a des Beines 6A aufgenommen zu werden, sich nach unten erstreckende Zungen 72 und in den Zungen 72 ausgebildete Nietlöcher 73. Die Anzahl der durch ein Bein 6A aufzunehmenden Haken 71 ist größer als die Anzahl der Gurte 7A. Die Gurte 7A sind durch Niete 8 an den Zungen 72 angebracht. Die Gurte 7A sind überhaupt nicht mit dem Halter 1A und der Aufblasvorrichtung 4A verbunden und erstrecken sich genau entlang der beiden Seiten und des Bodens der Aufblasvorrichtung 4A. Die Gurte 7A befinden sich in dichtem Kontakt mit der Aufblasvorrichtung 4A.
  • Es gibt einen kleinen Abstand zwischen der rückseitigen Oberfläche des Deckels 3A und dem Oberteil des Halters 1A. Dieser kleine Abstand ist ausreichend, um zur Positionierung zu verschieben, ohne durch den Halter 1A gehindert zu werden. Die anderen Komponenten und Funktionen der Airbagvorrichtung sind dieselben wie diejenigen der vorher erwähnten Airbagvorrichtung, wie sie in 1 dargestellt ist.
  • Obwohl die Gurte 7A die Aufblasvorrichtung 4A in 4 und 5 aufnehmen, können die Gurte 7A den Halter wie in 6 dargestellt aufnehmen.
  • Bei der Airbagvorrichtung in 6 ist die Länge der unteren Hälfte des Halters 1B in der Fahrzeugbreitenrichtung länger als diejenige des Halters 1A der in 5 dargestellten Air bagvorrichtung. Die Gurte 7A sind angeordnet, um sich entlang des Bodens des Halters 1B zu erstrecken.
  • Die anderen Komponenten der in 6 dargestellten Airbagvorrichtung sind dieselben wie diejenigen der in 4 und 5 dargestellten Airbagvorrichtung, so dass dieselben Bezugszeichen die entsprechenden Teile bezeichnen.
  • Da die Gurte 7A weder an dem Halter 1A, 1B noch an der Aufblasvorrichtung 4A befestigt sind, kann sich der Deckel 3A der Airbagvorrichtung in 4 bis 7 mit der vorher erwähnten Struktur frei in den Richtungen nach oben und nach unten, den Richtungen nach vorn und nach hinten und den Richtungen nach links und nach rechts verschieben, ohne relativ zu dem Halter 1A, 1B beschränkt zu sein. Deshalb kann, sogar wenn es einen geringen Anordnungsfehler zwischen der Airbagvorrichtung und der Öffnung 11 des Armaturenbretts 10 gibt, der Fehler während der Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett 10 ausgeglichen werden, wobei der Deckel 3A in der geeigneten Höhe zu der Öffnung 11 angebracht wird. Zusätzlich ist der bewegbare Bereich des Deckels 3A zur Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett 10 größer als bei der in 8 dargestellten Vorrichtung.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird der Deckel 3A nach der Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett 10 gegen das Armaturenbrett 10 gedrückt. Deshalb hebt sich, sogar wenn der Deckel 3A durch den Airbag 2 nach oben geschoben wird, der Deckel 3A nicht von dem Armaturenbrett 10 ab. Zusätzlich wird verhindert, dass die Gurte 7A gegen den Halter 1A oder 1B schlagen oder scheuern, weil die Gurte 7A niemals vibrieren oder schwingen, wobei eine Geräuscherzeugung verhindert wird.
  • Da die Halterungen 70 vorhanden sind, kann eine von den Spannteilen 7A auf die Beine 6A aufgebrachte Belastung breit verteilt werden. Deshalb ist der Deckel 3A gesamt gleichartig zu dem Halter 1A oder 1B vorgespannt.
  • Bei dem Deckel 3A der Airbagvorrichtung gemäß der in 4 bis 7 dargestellten Ausführungsformen können die hervorragenden Klammern 3b eine einfache Stab-ähnliche Form, keine Haken-ähnliche Form, aufweisen, wodurch die Formbildung des Deckels 3A durch Spritzgießen oder ähnliches weiter erleichtert wird. In diesem Fall können die Stab-ähnlichen hervorragenden Klammern 3b jeweils mit einer Rippe versehen sein, um auf einer in dem Armaturenbrett ausgebildeten Stufe zu liegen, genau wie der Abstandshalter der Ausführungsform der 12, wodurch die Stabilität des Deckels erhöht wird.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht eines Gurtes 7B als das Spannteil, welches in der Airbagvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei 10 eine Querschnittsansicht der Airbagvorrichtung ist, an welcher die Gurte 7B montiert sind, 11 eine Perspektivansicht eines Befestigungsteiles 70A für diese Airbagvorrichtung und 12 eine Querschnittsansicht ist, welche den Zustand eines Anbringens des Befestigungsteiles 70A an den Beinen 6B des Deckels ist.
  • Wie in 10 dargestellt ist, besitzt bei dieser Ausführungsform der Gurt 7B einen konvex gebogenen Abschnitt 80, welcher ausgebildet ist, indem ein Mittelabschnitt des Gurtes 7B konvex gebogen ist. Der Gurt 7B ist als Ganzes elastisch nach oben gebogen und entlang des Bodens der Aufblasvorrichtung 4A angeordnet. Die beiden Enden des Gurtes 7B sind an den Befestigungsteilen 70A als an den Beinen 6b, 6B des Deckels 3B angebrachten Halterungen befestigt, so dass die Oberseite des konvex gebogenen Abschnittes 80 sich in einem elastischen Kontakt mit der Aufblasvorrichtung 4A befindet.
  • Wie in 11 dargestellt ist, umfasst das Befestigungsteil 70A durch Löcher 82 des Beines 6B aufzunehmende Haken 84, Pflock-ähnliche in den Stiftlöchern 86 des Beins 6B anzubringende Vorsprünge 88, sich nach unten erstreckende Zungen 90 und in den Zungen 90 ausgebildete Nietlöcher 92. Die Gurte 7B sind durch Niete 8 an den Zungen 90 befestigt. Bei dem Befestigungsteil 70A ist, genau wie bei dem in 4 und 5 dargestellten Befestigungsteil 70, die Anzahl der durch ein Bein 6B aufzunehmenden Haken 84 größer als die Anzahl der Gurte 7B.
  • Die Struktur des Deckels 3B ist dieselbe wie diejenige des in 4, 5 dargestellten Deckels 3A, außer dass die Beine 6B, wobei jedes mit den Löcher 82 und den Stiftlöchern 86 versehen ist, anstatt der Beine 6A eingesetzt werden.
  • Die Struktur der Airbagvorrichtung, welche die Gurte 7B, die Befestigungsteile 70A und den Deckel 3B umfasst, ist dieselbe wie diejenige der in 4, 5 dargestellten Airbagvorrichtung, außer dass der Gurt 7A durch den Gurt 7B ersetzt ist, die Befestigungsteile 70 durch die Befestigungsteile 70A ersetzt sind und der Deckel 3A durch den Deckel 3B ersetzt ist. Die Beschreibung der anderen Komponenten der Airbagvorrichtung wird weggelassen, da dieselben oder entsprechende Komponenten in 9 bis 12 durch dieselben Bezugszeichen, welche in 4, 5 verwendet werden, markiert sind.
  • Bei der in 9 bis 12 dargestellten Airbagvorrichtung mit der vorab erwähnten Struktur können sich die Oberseiten der konvex gebogenen Abschnitte 80 in einem relativ großen Bereich von der obersten Position zu der untersten Position oder von der untersten Position zu der obersten Position entsprechend der Verformung der Gurte 7B verschieben. Daher können in dem Zustand, in dem die Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett montiert ist (nicht dargestellt), sogar wenn sich der Halter 1A und der Deckel 3B in solch einer Positionsbeziehung befinden, dass diese sich auf Grund ihres Anordnungsfehlers zu dicht beieinander befinden, oder sogar wenn der Halter 1A und der Deckel 3B sich in solch einer Positionsbe ziehung befinden, dass sie zu weit beabstandet oder entfernt voneinander sind, die Oberseiten der konvex gebogenen Abschnitte in einem elastischen Kontakt mit der Aufblasvorrichtung 4A bleiben, wobei die Gurte 7B ständig die vorspannende Kraft auf den Deckel 3B zu dem Halter 1A hin ausüben.
  • Es sollte verstanden werden, dass, weil die Gurte 7B weder an dem Halter 1A noch der Aufblasvorrichtung 4A befestigt sind, sich der Deckel 3B der Airbagvorrichtung frei in Richtungen nach oben und nach unten, in Richtungen nach vorn und nach hinten und in Richtungen nach links und nach rechts bewegen kann, ohne relativ zu dem Halter 1A beschränkt zu sein. Auch bei dieser Ausführungsform wird nach der Montage der Airbagvorrichtung in dem Armaturenbrett 10 der Deckel 3B gegen das Armaturenbrett gedrückt. Deshalb hebt sich, sogar wenn der Deckel 3B durch den Airbag 2 nach oben geschoben wird, der Deckel 3B nicht von dem Armaturenbrett ab. Zusätzlich wird verhindert, dass die Gurte 7B gegen den Halter 1A schlagen oder scheuern, weil die Gurte 7B niemals vibrieren oder schwingen, wobei eine Geräuscherzeugung verhindert wird.
  • Da bei dieser Ausführungsform Befestigungsteile 70A vorhanden sind, kann sich eine von den Gurten 7B auf die Beine 6B aufzubringende Belastung breit verteilen, in derselben Weise wie bei der in 4, 5 dargestellten Airbagvorrichtung. Deshalb ist der Deckel 3B ganz gleichartig zu dem Halter 1A vorgespannt. Zusätzlich sind die Pfahl-ähnlichen Vorsprünge 88 in den vorher erwähnten Stiftlöchern 86 angebracht, wenn die Haken 84 durch die vorher erwähnten Löcher 82 aufgenommen sind, wodurch die Befestigungsteile 70A sich nicht mehr relativ zu den Seitenoberflächen der Beine 68 bewegen können. Deshalb kann sicher verhindert werden, dass die Haken 84 auf Grund einer Vibration oder ähnlichem aus den Löcher 82 kommen. Auch bei dem Deckel 3B der Airbagvorrichtung gemäß der in 9 bis 12 dargestellten Ausführungsform können die hervorragenden Klammern 3B einfach eine Stab-ähnliche Form, keine Haken-ähnliche Form, aufweisen. In diesem Fall können die Stab-ähnlichen hervorragenden Klammern 3b jede mit einer Rippe, um auf einer in dem Armaturenbrett ausgebildeten Stufe aufzuliegen, versehen sein, genau wie der Abstandshalter der Ausführungsform der 12. Diese Struktur kann das Ausbilden des Deckels 3B durch Spritzgießen oder ähnliches erleichtern, weil die Rippen die Stabilität des Deckels erhöhen.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Wie vorab beschrieben kann sich der Deckel bei der erfindungsgemäßen Airbagvorrichtung frei in den Richtungen nach oben und nach unten, den Richtungen nach vorn und nach hinten und den Richtungen nach rechts und nach links bewegen und besitzt einen größeren Verschiebungsbereich, wodurch die Ausrichtung des Deckels und der Öffnung des Armaturenbretts für eine Montage der Airbagvorrichtung wesentlich erleichtert wird. Die Airbagvorrichtung wird ohne herkömmliche Hakenbefestigung montiert und kann mit geringem Gewicht hergestellt werden. Bei der Airbagvorrichtung hebt der Deckel nicht von dem Armaturenbrett ab und die Spannteile kollidieren niemals mit dem Halter, womit eine Geräuscherzeugung verhindert wird.

Claims (3)

  1. Airbagvorrichtung umfassend: einen Kanister-ähnlichen Halter (1, 1B) mit einer Öffnung; einen Airbag (2), welcher in dem Halter (1, 1B) untergebracht ist und von welchem ein Gaseinlass an dem Halter (1, 1B) angebracht ist; einen Deckel (3, 3', 3A) zum Abdecken der Öffnung des Halters (1, 1B); und ein Montageteil (6L) zur Montage des Deckels (3, 3', 3A) an einer Öffnung (11) eines Armaturenbretts (10), wobei beide Enden eines jeden Spannteils (7, 7A), welches angeordnet ist, um sich entlang der äußeren Oberfläche des Halters (1, 1B) zu erstrecken, mit dem Deckel (3, 3', 3A) verbunden sind; und wobei die Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Spannteil (7, 7A) elastisch ist und mindestens ein Abschnitt des Spannteils sich in einem elastischen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Halters (1, 18) befindet, wodurch der Deckel (3, 3', 3A) zu dem Halter hin vorgespannt ist.
  2. Airbagvorrichtung umfassend: einen Kanister-ähnlichen Halter (1A) mit einer Öffnung; einen Airbag (2), welcher in dem Halter (1A) untergebracht ist und von welchem ein Gaseinlass an dem Halter (1A) angebracht ist; eine Aufblasvorrichtung (4A) zum Aufblasen des Airbags (2); einen Deckel (3A, 3B) zum Abdecken der Öffnung des Halters (1A); und ein Montageteil (3b) zur Montage des Deckels (3A, 3B) an einer Öffnung (11) eines Armaturenbretts (10), wobei beide Enden eines jeden Spannteils (7A, 7B), welches angeordnet ist, um sich entlang der äußeren Oberfläche der Aufblasvorrichtung (4A) zu erstrecken, mit dem Deckel (3, 3', 3A) verbunden sind, wobei die Airbagvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass beide Enden der Aufblasvorrichtung (4A) von dem Halter (1A) nach außen hervorragen; und dass das Spannteil (7A, 7B) elastisch ist und mindestens ein Abschnitt des Spannteils (7A, 7B) sich in einem elastischen Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Aufblasvorrichtung (4A) befindet, wodurch der Deckel (3, 3', 3A) zu dem Halter (1A) hin vorgespannt ist.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3A, 3B) Beine (6A, 6B) aufweist, welche von der rückseitigen Oberfläche davon hervorragen, um sich entlang der äußeren Oberfläche des Halters (1A, 1B) zu erstrecken, und dass die Halterungen (70, 70A) an den Beinen (6A, 6B) angebracht sind und die Spannteile (7A, 7B) mit den Halterungen (70, 70A) verbunden sind.
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