DE19900291B4 - Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge Download PDF

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    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
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Abstract

Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (10) für einen zusammengefalteten Luftsack (12), einer eine Gehäuseöffnung (14) zumindest teilweise verschließenden Basisplatte (16) und einem Halteelement (18), das zum Zusammenhalten des Gehäuses (10) und der Basisplatte (16) zumindest bereichsweise dauerhaft verformbar ist, wobei die Basisplatte (16), insbesondere eine Haltelasche (34) der Basisplatte (16), zwischen wenigstens einem dauerhaft verformbaren Bereich (24) und einem Basisabschnitt (28) des Halteelementes (18) angeordnet, insbesondere eingeklemmt, ist und im verriegelten Zustand ein Verriegelungsabschnitt (36) des Gehäuses (10) einen Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse für einen zusammengefalteten Luftsack, einer eine Gehäuseöffnung zumindest teilweise verschließenden Basisplatte und einem Halteelement.
  • Derartige Luftsackmodule sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, einen zusammengefalteten Luftsack zusammen mit einem Gasgenerator, der den Luftsack im Crashfall aufbläst, als eine Einheit in einem Kraftfahrzeug zu montieren.
  • Die US 5,580,082 offenbart einen Luftsackhalter, der mittels in den Seitenwänden durch Schneiden oder Stanzen ausgeformten Klammern an einem Lenkradabdeckpolster angebracht wird.
  • Aus der US 5,692,773 ist eine weitere Luftsackanordnung bekannt, die einen Luftsackgrundkörper, ein Halteelement, ein Basiselement und eine Luftsackabdeckung umfasst.
  • Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Luftsackmodul der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfachem Aufbau auf möglichst einfache und insbesondere materialschonende Weise zusammensetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung gestattet es, den Zusammenhalt des Gehäuses und der Basisplatte und somit die Sicherung des zusammengesetzten Zustands des Luftsackmoduls lediglich durch Verformen des Halteelementes zu erzielen.
  • Zusätzliche Verbindungselemente wie Schrauben, Nieten etc. sowie hierfür erforderliche Werkzeuge sind zum Anbringen des Halteelementes erfindungsgemäß nicht erforderlich. Die Kosten und der Zeitaufwand zum Zusammensetzen des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls können auf diese Weise erheblich reduziert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Halteelement eine etwa parallel zu einer Gehäusewand verlaufende und zumindest bereichsweise verformbare, in Richtung des Gehäuseinneren eindrückbare Seitenwand auf.
  • Hierdurch kann der Zusammenhalt von Gehäuse und Basisplatte einfach durch Eindrücken der Seitenwand des Halteelementes an den dafür vorgesehenen Bereichen bewirkt werden. Eine auf ein Minimum reduzierte Konstruktion für die einzelnen Bauteile des Luftsackmoduls genügt somit. Ein wesentlicher Vorteil ist die mit einer derartigen einfachen Bauweise erzielbare Gewichtseinsparung, die es gestattet, die einzelnen Bauteile aus Stahl herzustellen und somit ein hochstabiles und dennoch leichtes Luftsackmodul zu schaffen. Die einfache Bauweise erleichtert außerdem die Handhabung der Bauteile beim Zusammensetzen des Luftsackmoduls. Insbesondere die Massenherstellung von Luftsackmodulen wird durch die Erfindung daher erleichtert. Des weiteren kann der automatisierte Zusammenbau des Luftsackmoduls mit weniger komplizierten und somit kostengünstigeren Werkzeugen erfolgen.
  • Von Vorteil ist außerdem, daß die eingedrückte Seitenwand des Halteelementes ohne Spezialwerkzeug allenfalls durch Gewaltanwendung wieder zurück in ihre Ausgangsstellung gestellt werden könnte, Manipulationen also sichtbare Spuren hinterlassen würden. Es wäre daher nachträglich erkennbar, ob die mittels des Halteelementes hergestellte Verbindung gelöst und das Luftsackmodul demontiert bzw. ob ein derartiger Versuch unternommen wurde.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Variante der Erfindung besteht darin, daß ein Korrosionsschutz normaler Qualität für das verformbare Halteelement genügt, da dieser beim Zusammensetzendes Luftsackmoduls nicht beeinträchtigt wird. Erfindungsgemäß wird durch das Eindrücken der Seitenwand der hierbei verformte Bereich nur einer vergleichsweise geringen Materialbeanspruchung unterworfen, da starke Krümmungen vermieden werden. Auf einen speziellen, stark beanspruchbaren und teuren Korrosionsschutz kann somit verzichtet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Basisplatte, insbesondere eine Haltelasche der Basisplatte, zwischen wenigstens einem verformbaren Bereich und einem Basisabschnitt des Halteelementes angeordnet, insbesondere eingeklemmt. Vorzugsweise verläuft der Basisabschnitt etwa senkrecht zu einer Seitenwand des Halteelementes.
  • Der Zusammenhalt der Basisplatte und des Gehäuses erfolgt hierbei somit dadurch, daß das Halteelement die Basisplatte bzw. die Haltelasche mit seinem verformbaren Bereich und seinem Basisabschnitt umgreift und somit gewissermaßen als eine die Basisplatte und das in geeigneter Weise mit der Basisplatte in Eingriff befindliche Gehäuse zusammenhaltende Klammer dienen kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient die Basisplatte, insbesondere eine Haltelasche der Basisplatte, als Auflaufschräge für einen verformbaren Bereich des Halteelementes.
  • Hierdurch kann beim Zusammensetzen des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls das Halteelement mit der Basisplatte in Eingriff gebracht werden, um die Basisplatte festzuklemmen und somit für einen sicheren Zusammenhalt der einzelnen Bauteile des Luftsackmoduls zu sorgen. Durch das Vorsehen der Auflaufschräge ist das erfindungsgemäße Luftsackmodul unempfindlich gegenüber eventuellen Herstellungstoleranzen, da der verformbare Bereich der Halteplatte jeweils so weit auf die Auflaufschräge geschoben werden kann, bis die gewünschte Klemmkraft auf die Basisplatte ausgeübt wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse mit der Basisplatte verriegelbar, wobei der verriegelte Zustand durch Verformen des Halteelementes sicherbar ist.
  • In dieser Variante dient das erfindungsgemäße Halteelement als eine zusätzliche, die Verriegelung zwischen dem Gehäuse und der Basisplatte aufrechterhaltende Sicherung, wobei der gesicherte Zustand schnell und einfach durch Verformen des Halteelementes herstellbar ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1a eine Draufsicht auf eine schematisiert dargestellte Basisplatte eines Luftsackmoduls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 1b eine Seitenansicht einer gemäß 1a ausgebildeten Basisplatte,
  • 2a eine Draufsicht auf ein schematisiert dargestelltes Halteelement für ein mit einer Basisplatte gemäß 1a versehenes erfindungsgemäßes Luftsackmodul,
  • 2b eine Seitenansicht eines gemäß 2a ausgebildeten Halteelementes,
  • 3a und 3b schematische Teilansichten eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls in einem verriegelten und noch nicht gesicherten Zustand in einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht, und
  • 4a und 4b Ansichten entsprechend den 3a bzw. 3b im endgültig zusammengesetzten, gesicherten Zustand des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls.
  • In Verbindung mit den 1a, 1b, 2a und 2b werden eine Basisplatte 16 und ein Halteelement 18 eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls beschrieben, während anhand der 3a, 3b, 4a und 4b erläutert wird, in welcher Weise die Basisplatte 16 und das Halteelement 18 mit einem Ge häuse 10 des Luftsackmoduls zusammenwirken, um im endgültig zusammengesetzten Zustand des Luftsackmoduls die Basisplatte 16 und das Gehäuse 10 mittels des Halteelementes 18 zusammenzuhalten.
  • Für das Verständnis der Erfindung ist insbesondere die Ausgestaltung eines Randabschnitts 30 der Basisplatte 16 von Bedeutung, so daß auf weitere Einzelheiten der Ausbildung der Basisplatte 16, die mit einem nicht dargestellten Gasgenerator verbindbar ist, nicht näher eingegangen wird.
  • Wie aus 1b hervorgeht, ist der umlaufende Randabschnitt 30 der Basisplatte 16 nach Art eines Tellerrandes umgebogen, und zwar in eine im zusammengesetzten Zustand des Luftsackmoduls in das Innere des Gehäuses 10 weisende Richtung (vgl. 3a und 4a). Dabei verläuft der Randabschnitt 30 schräg zu der durch die Basisplatte 16 definierten Ebene.
  • Der Randabschnitt 30 weist in der dargestellten Ausführungsform vier in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Haltelaschen 34 auf, die jeweils durch zwei parallel verlaufende schlitzförmige Aussparungen 32 definiert sind. Abweichend von der dargestellten Ausführungsform können die Haltelaschen 34 auch durch Einschnitte in den Randabschnitt 30 festgelegt werden.
  • Aus 1b ist zu erkennen, daß die Haltelaschen 34 vom Randabschnitt 30 weg in 1b nach unten und somit im zusammengesetzten Zustand des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls in Richtung der Gehäuseöffnung gebogen sind, wobei sich die Haltelaschen 34 jeweils näherungsweise parallel zu der durch die Basisplatte 16 definierten Ebene erstrecken.
  • Jede Haltelasche 34 ist auf ihrer im zusammengesetzten Zustand dem Gehäuseinneren zugewandten Seite mit einer radial nach innen ansteigenden Erhebung 42 versehen, die z. B. durch entsprechende Materialverformung der Haltelaschen 34 bei der Herstellung der Basisplatte 16 ausgebildet werden kann. Die Haltelaschen 34 bzw. Erhebungen 42 dienen als Auflaufschrägen für nachstehend näher erläuterte, als Halteabschnitte dienende verformbare Bereiche des Halteelementes 18.
  • Das in 2a und 2b dargestellte erfindungsgemäße Halteelement 18 ist kreisringförmig ausgebildet und umfaßt einen Basisabschnitt 28 und eine senkrecht zum Basisabschnitt 28 verlaufende Seitenwand 22. Das Halteelement 18 ist derart an die Kontur der Basisplatte 16 angepaßt, daß das Halteelement 18 über die Basisplatte 16 geschoben werden kann, wobei die Basisplatte 16 an dem Basisabschnitt 28 anliegt und zwischen der Seitenwand 22 des Halteelementes 18 und dem Randabschnitt 30 der Basisplatte 16 ein Zwischenraum vorhanden ist (vgl. auch 3a und 4a).
  • An den den Haltelaschen 34 der Basisplatte 16 entsprechenden Stellen ist in der Seitenwand 22 des Halteelementes 18 jeweils eine rechteckige Aussparung 26 vorgesehen. Durch die Aussparungen 26 wird jeweils ein stegförmiger Materialabschnitt 24 definiert, der auf der einen Seite die Aussparung 26 begrenzt und auf der gegenüberliegenden Seite den Rand der Seitenwand 22 bildet. Die Dicke der Seitenwand 22 sowie das Material des Halteelementes 18, für welches vorzugsweise Stahl vorgesehen ist, sind derart gewählt, daß die Seitenwand 22 im Bereich der Materialstege 24 eingedrückt, d. h. im zusammengesetzten Zustand des Luftsackmoduls in Richtung des Gehäuseinneren gedrückt werden kann. Die Materialstege 24 bilden somit verformbare Bereiche der Seitenwand 22, die im verformten oder eingedrückten Zustand zum Zusammenhalten der Basisplatte 16 und des Gehäuses 10 dienen und im folgenden auch als Halteabschnitte bezeichnet werden.
  • Die Basisplatte 16 und das Halteelement 18 können außerdem mit zusammenwirkenden Fixierungselementen (nicht gezeigt) versehen sein, die dazu dienen, beim Zusammensetzen der beiden Bauteile deren relative Lage festzulegen. Die Fixierungselemente können an korrespondierenden Stellen in Umfangsrichtung verteilt angeordnet und z. B. radial innerhalb des Randabschnitts 30 der Basisplatte 16 bzw. am Basisabschnitt 28 des Halteelementes 18 ausgebildet sein. Als Fixierungselemente können beispielsweise Aussparungen in der Basisplatte 16 und Vorsprünge am Halteelement 18 vorgesehen sein.
  • 3a zeigt in einer schematischen geschnittenen Seitenansicht einen Zwischenzustand während des Zusammensetzens des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls, in welchem die Seitenwand 22 noch nicht verformt ist, d. h. in welchem die die Aussparungen 26 begrenzenden verformbaren Materialabschnitte 24 des Halteelementes 18 noch in der durch die Seitenwand 22 festgelegten Ebene liegen.
  • In 3a ist der freie Endbereich einer Seitenwand 20 des Gehäuses 10 dargestellt. In dem als kappenartige Abdeckung des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls dienenden Gehäuse 10 befindet sich ein in 3a und 4a lediglich schematisch angedeuteter zusammengefalteter Luftsack 12.
  • Das Gehäuse 10 ist an seinem Randbereich, der die von der Basisplatte 16 teilweise verschlossene Gehäuseöffnung 14 begrenzt, mit einem als Verriegelungsabschnitt 36 dienenden, nach innen abstehenden und fußartig geformten Vorsprung versehen. Mit seinem Verriegelungsabschnitt 36 hintergreift das Gehäuse 10 den Randabschnitt 30 der Basisplatte 16 derart, daß eine Schrägfläche 46 des Verriegelungsabschnitts 36 an der Unterseite des nach oben gebogenen Randabschnitts 30 anliegt. Auf diese Weise ist das Gehäuse 10 mit der Basisplatte 16 verriegelt. Im Bereich der Haltelaschen 34 der Basisplatte 16 und der verformbaren Bereiche 24 des Halteelementes 18 ist die Gehäusewand 20 ausgeschnitten, um eine Sicherung des in 3a dargestellten verriegelten Zustandes mittels des Halteelementes 18 zu ermöglichen.
  • Aus 3a geht des weiteren hervor, daß die Gehäusewand 20 in dem Zwischenraum zwischen dem umgebogenen Randabschnitt 30 der Basisplatte 16 und der parallel zur Gehäusewand 20 verlaufenden Seitenwand 22 des Halteelementes 18 angeordnet ist. Die Abmessungen des Halteelementes 18 können derart gewählt werden, daß die Gehäusewand 20 zwischen dem Randabschnitt 30 und der Seitenwand 22 eingeklemmt ist.
  • Die Erhebung 42 der bezüglich des Randabschnitts 30 nach unten gebogenen Haltelasche 34 verläuft von innen nach außen, d. h. in Richtung der Seitenwand 22 des Halteelementes 18 schräg nach unten in Richtung der durch den Basisabschnitt 28 des Halteelementes 18 festgelegten Ebene.
  • 3b zeigt eine schematische Draufsicht auf die Anordnung gemäß 3a ohne das Gehäuse 10 und ohne die Haltelasche 34 umgebende Bereiche des Randabschnitts 30. Zu erkennen ist die als Auflaufschräge für den verformbaren Bereich 24 dienende Erhebung 42 der Haltelasche 34.
  • 4a und 4b zeigen den endgültig zusammengesetzten Zustand des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls, in welchem die Verriegelung zwischen dem Gehäuse 10 und der Basisplatte 16 mittels des Halteelementes 18 gesichert ist.
  • Im gesicherten Zustand sind die Materialstege 24 gegenüber der Seitenwand 22 nach innen gedrückt, d. h. die Seitenwand 22 des Halteelementes 18 ist im Bereich der Materialstege 24 verformt. Der im unverformten Zustand jeweils der Aussparung 26 zugewandte Rand der Materialstege 24 wirkt mit der als Auflaufschräge dienenden Erhebung 42 der Haltelasche 34 derart zusammen, daß die Haltelasche 34 zwischen dem nunmehr als Halteabschnitt dienenden Materialsteg 24 und dem Basisabschnitt 28 des Halteelementes 18 eingeklemmt ist. Mittels der in Umfangsrichtung verteilt angeordneten und mit den Haltelaschen 34 zusammenwirkenden Halteabschnitte 24 wird somit die Basisplatte 16 in Richtung des Basisabschnitts 28 des Halteelementes 18 gedrückt. Gleichzeitig wird dabei der Verriegelungsabschnitt 36 des Gehäuses 10 zwischen dem Randabschnitt 30 der Basisplatte 16 und dem Basisabschnitt 28 des Halteelementes 18 eingeklemmt, wodurch das Gehäuse 10 und die Basisplatte 16 zusammengehalten werden und deren verriegelter Zustand gesichert ist.
  • 10
    Gehäuse
    12
    Luftsack
    14
    Gehäuseöffnung
    16
    Basisplatte
    18
    Halteelement
    20
    Gehäusewand
    22
    Seitenwand des Halteelements
    24
    verformbare Bereiche, Halteabschnitte
    26
    Aussparungen in der Seitenwand
    28
    Basisabschnitt des Halteelements
    30
    Randabschnitt der Basisplatte
    32
    Aussparungen des Randabschnitts
    34
    Haltelaschen
    36
    Verriegelungsabschnitt
    42
    Erhebungen
    46
    Schrägfläche

Claims (12)

  1. Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (10) für einen zusammengefalteten Luftsack (12), einer eine Gehäuseöffnung (14) zumindest teilweise verschließenden Basisplatte (16) und einem Halteelement (18), das zum Zusammenhalten des Gehäuses (10) und der Basisplatte (16) zumindest bereichsweise dauerhaft verformbar ist, wobei die Basisplatte (16), insbesondere eine Haltelasche (34) der Basisplatte (16), zwischen wenigstens einem dauerhaft verformbaren Bereich (24) und einem Basisabschnitt (28) des Halteelementes (18) angeordnet, insbesondere eingeklemmt, ist und im verriegelten Zustand ein Verriegelungsabschnitt (36) des Gehäuses (10) einen Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) hintergreift.
  2. Luftsackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) eine etwa parallel zu einer Gehäusewand (20) verlaufende und zumindest bereichsweise verformbare, insbesondere in Richtung des Gehäuseinneren eindrückbare Seitenwand (22) aufweist.
  3. Luftsackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verformbarer Bereich ein eine Aussparung (26) oder einen Einschnitt bevorzugt in einer Seitenwand (22) des Halteelementes (18) begrenzender, insbesondere stegförmiger Materialabschnitt (24) vorgesehen ist.
  4. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (28) etwa senkrecht zu einer Seitenwand (22) des Halteelementes (18) verläuft.
  5. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (16), insbesondere ein Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) und bevorzugt eine Haltelasche (34) des Randabschnitts (30) als Auflaufschräge (42) für einen verformbaren Bereich (24) des Halteelementes (18) ausgebildet ist.
  6. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) insbesondere tellerartig in Richtung des Gehäuseinneren umgebogen ist.
  7. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) eine insbesondere durch Aussparungen (32) und/oder Einschnitte definierte Haltelasche (34) vorgesehen ist.
  8. Luftsackmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelasche (34) vom Randabschnitt (30) weg in Richtung der Gehäuseöffnung (14) gebogen ist.
  9. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit der Basisplatte (16) verriegelbar ist und der verriegelte Zustand durch Verformen des Halteelementes (18) sicherbar ist.
  10. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsabschnitt (36) des Gehäuses (10) als die Gehäuseöffnung (14) begrenzender und in Richtung des Gehäuseinneren vorstehender Vorsprung ausgebildet ist.
  11. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im verriegelten Zustand ein Verriegelungsabschnitt (36) des Gehäuses (10) zwischen einem Randabschnitt (30) der Basisplatte (16) und einem Basisabschnitt (28) des Halteelementes (18) angeordnet, insbesondere eingeklemmt ist.
  12. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) ringförmig ausgebildet und mit mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten verformbaren Bereichen (24) versehen ist.
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