DE19835912A1 - Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE19835912A1
DE19835912A1 DE19835912A DE19835912A DE19835912A1 DE 19835912 A1 DE19835912 A1 DE 19835912A1 DE 19835912 A DE19835912 A DE 19835912A DE 19835912 A DE19835912 A DE 19835912A DE 19835912 A1 DE19835912 A1 DE 19835912A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
section
housing wall
free end
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19835912A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19835912B4 (de
Inventor
Folkert J Ostermann
Detlev W Guthke
Jens Hannemann
Udo Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autoliv Development AB
Original Assignee
Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH filed Critical Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH
Priority to DE19835912A priority Critical patent/DE19835912B4/de
Publication of DE19835912A1 publication Critical patent/DE19835912A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19835912B4 publication Critical patent/DE19835912B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einem am Gehäuse verriegelbaren Halteelement, wobei das Halteelement wenigstens einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der sich im verriegelten Zustand zunächst an der Gehäusewand entlang bis etwa in Höhe eines an der Gehäusewand angeordneten Vorsprungs und dann von der Gehäusewand weg erstreckt und sich mit einem freien Endbereich mit einem Halteabschnitt des Gehäuses in Eingriff befindet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse für einen zusammengefalteten, aufblasbaren Luftsack und einem am Gehäuse verriegelbaren Halteelement.
Derartige Luftsackmodule sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, einen zusammengefalteten, aufblasbaren Luftsack zusammen mit einem Gasgenerator, der den Luftsack im Crashfall aufbläst, als eine Einheit in einem Kraftfahrzeug z. B. als Fahrer-, Beifahrer- oder Seitenairbag zu montieren.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Befestigung eines Hal­ teelements an einem Gehäuse eines derartigen Luftsackmoduls.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), ein Luft­ sackmodul für Kraftfahrzeuge sowie ein Verfahren zur Befestigung eines Halteelements an einem Gehäuse eines derartigen Luftsackmoduls zu schaffen, die ein möglichst einfaches und schnelles Zusammensetzen des Luftsackmoduls gestatten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des das Luftsack­ modul betreffenden Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, daß das Halteelement wenigstens einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der sich im verriegelten Zustand zunächst an der Gehäusewand entlang bis vor einen an der Gehäusewand angeordneten Vorsprung und dann von der Gehäusewand weg erstreckt und sich mit einem freien Endbereich mit ei­ nem Halteabschnitt des Gehäuses in Eingriff befindet.
Die Erfindung ermöglicht es, das Halteelement ohne zusätzliche Befesti­ gungsmittel wie Klammern, Schrauben oder Nieten zu verriegeln. Die Her­ stellung des erfindungsgemäßen Luftsackmoduls wird dadurch erheblich vereinfacht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung begrenzen der Halteabschnitt und die Gehäusewand einen vor dem Vorsprung endenden Zwischenraum für den Verriegelungsabschnitt.
In einen derartigen Zwischenraum kann das Halteelement mit seinem Verriegelungsabschnitt eingeführt werden, um auf diese Weise für eine definierte Relativbewegung zwischen dem Halteelement und dem Gehäuse zu sorgen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Vorsprung eine Ablenkfläche auf, die zur Ablenkung des Verrie­ gelungsabschnitts weg von der Gehäusewand ausgebildet ist und bevor­ zugt unter einem Winkel von etwa 30° bis 60° schräg zur Gehäusewand verläuft.
Durch das Vorsehen einer derartigen Ablenkfläche wird der freie Endbe­ reich des Verriegelungsabschnitts automatisch nach außen gebogen, wenn das Halteelement und das Gehäuse relativ zueinander bewegt wer­ den.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt des wei­ teren durch die Merkmale des Verfahrensanspruchs 10 und insbesondere dadurch, daß der Verriegelungsabschnitt des Halteelements mit einem freien Endbereich in Richtung eines an der Gehäusewand angeordneten Vorsprungs bevorzugt etwa parallel zur Gehäusewand bewegt wird, daß der freie Endbereich des Verriegelungsabschnitts gegen eine bevorzugt schräg zur Gehäusewand verlaufende Ablenkfläche des Vorsprungs ge­ drückt und dadurch von der Gehäusewand weg abgelenkt wird, und daß der von der Gehäusewand abstehende freie Endbereich des Verriegelungs­ abschnitts mit einem Halteabschnitt des Gehäuses in Eingriff gebracht wird.
Erfindungsgemäß wird durch eine Relativbewegung zwischen dem Halte­ element und dem Gehäuse das Halteelement in seine Endstellung ge­ bracht und gleichzeitig automatisch der Verriegelungsabschnitt vorgebo­ gen, so daß er anschließend auf einfache Weise mit dem Gehäuse in Ein­ griff gebracht werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird zum Umbiegen des freien Endbereiches des Verriegelungsab­ schnitts die Anordnung aus Halteelement und Gehäuse mit dem vom Halteelement wegweisenden Ende des Gehäuses voran durch eine Matrize geschoben.
Hierdurch wird der vorgebogene und von der Gehäusewand unter einem durch den Vorsprung bestimmten Winkel abstehende freie Endbereich des Verriegelungsabschnitts um den Halteabschnitt herumgebogen, so daß das Halteelement den Halteabschnitt des Gehäuses verriegelnd umgreift und sicher am Gehäuse befestigt ist.
Durch die Erfindung kann somit die zur Herstellung des Luftsackmoduls erforderliche Zeit erheblich verkürzt werden, während gleichzeitig zusätzli­ che Befestigungsmittel wie Klammern, Schrauben oder Nieten sowie dafür erforderliches Werkzeug eingespart werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise ein Gehäuse und ein Halteelement einer Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Luftsackmoduls nach ei­ nem ersten Befestigungsschritt und
Fig. 2 das Luftsackmodul gemäß Fig. 1 mit am Gehäuse verriegeltem Halteelement.
In Fig. 1 ist teilweise ein näherungsweise zylindrisches Gehäuse 10 eines Luftsackmoduls dargestellt, das sowohl aus Kunststoff als auch aus Me­ tall, insbesondere Stahl, bestehen kann.
Das Gehäuse 10 weist mehrere in Umfangsrichtung angeordnete, im fol­ genden näher beschriebene Bereiche auf, die jeweils einem Verriegelungs­ abschnitt 14 eines ringförmigen Halteelements 12 zugeordnet sind, das mit einem nicht dargestellten, zusammengefalteten Luftsack verbunden ist, und die zur Befestigung des Halteelements 12 am Gehäuse 10 dienen. Beispielsweise ist das ringförmige Halteelement 12 mit vierzehn in Um­ fangsrichtung verteilt angeordneten Verriegelungsabschnitten 14 verse­ hen.
Fig. 1 zeigt die Situation nach einem ersten Arbeitsschritt, in der sich das Halteelement 12 zwar bereits in seiner Endstellung befindet, in der es je­ doch noch nicht mit dem Gehäuse 10 verriegelt ist.
Außen an der Gehäusewand 16 ist das Gehäuse 10 mit mehreren rippen­ artigen Vorsprüngen 18 versehen, die sich etwa parallel zu einer Längs­ achse 11 des Gehäuses 10 erstrecken und in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
Die Vorsprünge 18 enden etwa in der Höhe, in der die Gehäusewand 16 von einem leicht konischen in einen etwa zylindrischen Bereich übergeht, und sind dort jeweils mit einer schräg zur Gehäusewand 16 verlaufenden Ablenkfläche 26 versehen. Der Winkel zwischen der Ablenkfläche 26 und der Gehäusewand 16 beträgt in der gezeigten Ausführungsform nähe­ rungsweise 45°, kann aber auch kleiner oder größer gewählt werden.
Die Übergangsbereiche zwischen den Vorsprüngen 18 und der Gehäuse­ wand 16 können jeweils durch entsprechende Ausbildung der Ablenkflä­ chen 26 abgerundet sein, um sanfte Übergänge zu erzielen.
In Fig. 1 oberhalb der Vorsprünge 18 ist die Gehäusewand 16 doppelwan­ dig ausgeführt und mit einem umlaufenden Kragen versehen, der als Halteabschnitt 22 dient. Der Halteabschnitt 22 ist an seinem in Fig. 1 unteren Ende mit der Gehäusewand 16 verbunden. Auf diese Weise be­ grenzen der Halteabschnitt 22 und die Gehäusewand 16 einen Zwischen­ raum in Form einer umlaufenden Nut, wobei im Nutboden Aussparungen vorgesehen sind, durch welche die Verriegelungsabschnitte 14 des Halte­ elements 12 hindurchgeführt werden.
Der in Fig. 1 untere Randbereich des Halteabschnitts 22 und somit das untere, den Vorsprüngen 18 zugewandte Ende des Zwischenraumes ist jeweils von der schrägen Ablenkfläche 26 des Vorsprungs 18 beabstandet.
Gemäß Fig. 1 sind die Verriegelungsabschnitte 14 des bevorzugt aus Stahl oder Aluminium bestehenden Halteelements 12 durch den Zwischenraum zwischen der Gehäusewand 16 und dem Halteabschnitt 22 hindurchge­ führt. Die Verriegelungsabschnitte 14 erstrecken sich zunächst an der Außenseite der Gehäusewand 16 entlang und durch die erwähnten Aus­ sparungen hindurch bis vor die Vorsprünge 18 und schräg von der Ge­ häusewand 16 weg etwa parallel zu den Ablenkflächen 26 der Vorsprünge 18.
Der durch die Gehäusewand 16 und den Halteabschnitt 22 gebildete Zwi­ schenraum verjüngt sich in Richtung der Vorsprünge 18 derart, daß die Verriegelungsabschnitte 14 zwischen dem Halteabschnitt 22 und der Ge­ häusewand 16 eingeklemmt sind und auf diese Weise der Zwischenraum nach außen abgedichtet ist.
Gemäß Fig. 2 sind die freien Endbereiche 20 der Verriegelungsabschnitte 14 jeweils U-förmig um den den Vorsprüngen 18 zugewandten Randbe­ reich 24 des Halteabschnitts 22 herumgebogen. Der Halteabschnitt 22 wird auf diese Weise verriegelnd vom Halteelement 12 hintergriffen, wel­ ches somit sicher am Gehäuse 10 befestigt ist.
Bereits während der bevorzugt durch Stanzen erfolgenden Herstellung des Halteelements 12 wird das Material des freien Endbereiches 20 der Verrie­ gelungsabschnitte 14 jeweils durch Einprägen einer Sollbiegelinie in dem Bereich geschwächt, der in Fig. 2 den U-Bogen des U-förmig gebogenen Abschnitts bildet. Die zum Umbiegen der Verriegelungsabschnitte 14 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 2 erforderliche Kraft wird auf diese Weise reduziert.
Zur Befestigung des Halteelements 12 am Gehäuse 10 wird zunächst das Halteelement 12 mit seinen Verriegelungsabschnitten 14 etwa parallel zur Gehäusewand 16 ausgerichtet.
Anschließend werden das Halteelement 12 und das Gehäuse 10 relativ zueinander derart bewegt, daß die Verriegelungsabschnitte 14 des Halte­ elements 12 durch den von der Gehäusewand 16 und dem Halteabschnitt 22 gebildeten Zwischenraum hindurchgeführt werden.
Wenn die freien Endbereiche 20 der Verriegelungsabschnitte 14 an die Vorsprünge 18 stoßen, werden sie jeweils in der durch die Ablenkfläche 26 vorgegebenen Richtung von der Gehäusewand 16 weg nach außen abge­ lenkt und auf diese Weise in die Stellung gemäß Fig. 1 gebogen.
Danach wird die gesamte Anordnung mit dem vom Halteelement 12 weg­ weisenden, in Fig. 1 unteren Ende des Gehäuses 10 voran durch eine nicht dargestellte Matrize gedrückt, die derart geformt ist, daß die vorge­ bogenen freien Endbereiche 20 der Verriegelungsabschnitte 14 U-förmig um den Randbereich des Halteabschnitts 22 herumgebogen werden, so daß diese die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen.
Bevor die Verriegelungsabschnitte 14 zur Befestigung des Halteelements 12 am Gehäuse 10 durch den von der Gehäusewand 16 und dem Halte­ abschnitt 22 gebildeten Zwischenraum hindurchgeführt werden, wird der Luftsack am Halteelement 12 befestigt. Hierzu wird der ringförmige Ab­ schnitt des Halteelements 12, von dem die Verriegelungsabschnitte 14 ab­ stehen, in den Luftsack eingenäht, indem der das offene Ende des Luft­ sacks begrenzende Randbereich des Luftsacks um das Halteelement 12 herumgeschlagen und mit einem weiter vom offenen Ende entfernten Be­ reich des Luftsacks vernäht wird. Bevorzugt ist die Naht an einer Stelle vorgesehen, die im verriegelten Zustand gemäß Fig. 2 außerhalb des Ge­ häuses 10 nahe der Gehäusewand 16 gelegen ist.
Die Verriegelungsabschnitte 14 des Halteelements 12 werden beim Um­ schlagen des Luftsacks um das Halteelement 12 durch im Luftsack aus­ gebildete Löcher gesteckt, so daß die Verriegelungsabschnitte 14 aus dem schlauchförmigen Raum, in den der ringförmige Abschnitt des Halteele­ ments 12 eingenäht ist, herausragen und mit dem Gehäuse 10 in Eingriff gebracht werden können.
Bezugszeichenliste
10
Gehäuse
11
Längsachse
12
Halteelement
14
Verriegelungsabschnitt
16
Gehäusewand
18
Vorsprung
20
freier Endbereich des Verriegelungsabschnitts
22
Halteabschnitt
24
Randbereich des Halteabschnitts
26
Ablenkfläche

Claims (13)

1. Luftsackmodul für Kraftfahrzeuge mit einem Gehäuse (10) für einen zusammengefalteten, aufblasbaren Luftsack und einem am Gehäuse (10) verriegelbaren Halteelement (12), wobei das Halteelement (12) wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (14) aufweist, der sich im verriegelten Zustand zunächst an der Gehäusewand (16) entlang bis vor einen an der Gehäusewand (16) angeordneten Vorsprung (18) und dann von der Gehäusewand (16) weg erstreckt und sich mit ei­ nem freien Endbereich (20) mit einem Halteabschnitt (22) des Ge­ häuses (10) in Eingriff befindet.
2. Luftsackmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich (20) des Verriegelungsabschnitts (14) im verriegelten Zustand bevorzugt hakenförmig um einen Randbereich (24) des Halteabschnitts (22) herumgebogen ist.
3. Luftsackmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (22) und die Gehäusewand (16) einen vor dem Vorsprung (18) endenden Zwischenraum für den Verriege­ lungsabschnitt (14) begrenzen.
4. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zwischenraum in Richtung des Vorsprungs (18) ver­ jüngt.
5. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18) eine Ablenkfläche (26) aufweist, die zur Ab­ lenkung des Verriegelungsabschnitts (14) weg von der Gehäusewand (16) ausgebildet ist und bevorzugt unter einem Winkel von etwa 30° bis 60° schräg zur Gehäusewand (16) verläuft.
6. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsbereich zwischen einer Ablenkfläche (26) des Vor­ sprungs (18) und der Gehäusewand (16) abgerundet ist.
7. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des freien Endbereiches (20) des Verriegelungsab­ schnitts (14) zumindest bereichsweise geschwächt und insbesondere mit einer Sollbiegestelle versehen ist.
8. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) ringförmig ausgebildet ist und mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Verriegelungsabschnitte (14) aufweist.
9. Luftsackmodul nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (12) aus Stahl oder Aluminium besteht.
10. Verfahren zur Befestigung eines Halteelements (12) an einem Ge­ häuse (10) für einen zusammengefalteten, aufblasbaren Luftsack ei­ nes Luftsackmoduls für Kraftfahrzeuge, wobei das Halteelement (12) wenigstens einen Verriegelungsabschnitt (14) aufweist, bei dem
  • - der Verriegelungsabschnitt (14) des Halteelements (12) mit ei­ nem freien Endbereich (20) in Richtung eines an der Gehäu­ sewand (16) angeordneten Vorsprungs (18) bevorzugt etwa parallel zur Gehäusewand (16) bewegt wird,
  • - der freie Endbereich (20) des Verriegelungsabschnitts (14) ge­ gen eine bevorzugt schräg zur Gehäusewand (16) verlaufende Ablenkfläche (26) des Vorsprungs (18) gedrückt und dadurch von der Gehäusewand (16) weg abgelenkt wird, und
  • - der von der Gehäusewand (16) abstehende, freie Endbereich (20) des Verriegelungsabschnitts (14) mit einem Halteab­ schnitt (22) des Gehäuses (10) in Eingriff gebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich (20) des Verriegelungsabschnitts (14) be­ vorzugt hakenförmig um einen Randbereich (24) des Halteabschnitts (22) herumgebogen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen des freien Endbereiches (20) des Verriegelungs­ abschnitts (14) die Anordnung aus Halteelement (12) und Gehäuse (10) mit dem vom Halteelement (12) wegweisenden Ende des Gehäu­ ses (10) voran durch eine Matrize geschoben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement und/oder ein Gehäuse nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9 verwendet wird.
DE19835912A 1998-08-07 1998-08-07 Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung Expired - Fee Related DE19835912B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19835912A DE19835912B4 (de) 1998-08-07 1998-08-07 Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19835912A DE19835912B4 (de) 1998-08-07 1998-08-07 Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19835912A1 true DE19835912A1 (de) 2000-02-10
DE19835912B4 DE19835912B4 (de) 2007-11-22

Family

ID=7876884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19835912A Expired - Fee Related DE19835912B4 (de) 1998-08-07 1998-08-07 Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19835912B4 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5217253A (en) * 1992-10-30 1993-06-08 Allied-Signal Inc. Air bag system with passenger air bag door having a hinge retainer
US5342090A (en) * 1992-10-30 1994-08-30 Alliedsignal Inc. Passenger air bag module with means for retaining an air bag deployment door to a housing
DE19522313A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-18 Toyoda Gosei Kk Lenkradpolster-Befestigungsstruktur
JPH08318804A (ja) * 1995-05-25 1996-12-03 Inoac Corp エアバッグドアの取付構造
JPH0920202A (ja) * 1995-05-02 1997-01-21 Takata Kk エアバッグ装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5217253A (en) * 1992-10-30 1993-06-08 Allied-Signal Inc. Air bag system with passenger air bag door having a hinge retainer
US5342090A (en) * 1992-10-30 1994-08-30 Alliedsignal Inc. Passenger air bag module with means for retaining an air bag deployment door to a housing
DE19522313A1 (de) * 1994-07-07 1996-01-18 Toyoda Gosei Kk Lenkradpolster-Befestigungsstruktur
JPH0920202A (ja) * 1995-05-02 1997-01-21 Takata Kk エアバッグ装置
JPH08318804A (ja) * 1995-05-25 1996-12-03 Inoac Corp エアバッグドアの取付構造

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patent Abstracts of Japan & JP 08318804 A *
Patent Abstracts of Japan & JP 09020202 A *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19835912B4 (de) 2007-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0942852B1 (de) Gassackmodul
EP0041609A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Haltegriffe, Armlehnen od.dgl. an der Karosseriewand von Fahrzeugen
EP1068095B1 (de) Haltegriffkonsole und baugruppe aus haltegriffkonsole und kopf-seitengassack-modul
WO2010051987A1 (de) Klammer zur befestigung einer einrichtung an einer struktur
WO2003104061A2 (de) Querträger
DE102005014087A1 (de) Dachhimmelmodul und Verfahren zur Montage eines Airbagmoduls in einem Kraftfahrzeug
DE102014018079B4 (de) Kopfschutz-Airbagvorrichtung
DE19728582B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Metallformteils
DE19516255C2 (de) Airbagmodul
DE4026922C2 (de) Halteklammer zur Befestigung von Bauteilen an Trägerplatten
DE102015217465A1 (de) Anordnung eines sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Führungsteils mittels mindestens eines Halters an einem Stoßfängerquerträger eines Kraftfahrzeuges
EP0694442A1 (de) Airbag-Anordnung
EP0999100B1 (de) Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015219814B4 (de) Wagenheberaufnahme für einen Kraftwagen
DE19945370B4 (de) Klippelement zur Fixierung einer Leitung an einer Kraftfahrzeugkarosserie
EP3535166B1 (de) Gassack für ein kraftfahrzeug sowie verfahren zur herstellung eines solchen gassacks
DE19835912A1 (de) Luftsackmodul und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1971505B1 (de) Gassackbefestigung in einem airbagmodul mittels einer klemmverbindung
DE3114283A1 (de) "befestigungselement aus kunststoff, insbesondere zur loesbaren befestigung von flachen werkstuecken"
DE10106738A1 (de) Vorrichtung zum Festlegen einer Heckscheibe an einem Bezug eines Cabrioletverdecks
DE102017000752A1 (de) Befestigungsanordnung zur Anbindung einer Stoßfängerverkleidung an eine Fahrzeugkarosserie, Verfahren zum Anbinden einer Stoßfängerverkleidung an eine Fahrzeugkarosserie, und Stoßfängerverkleidung
DE29801871U1 (de) Gassack-Modul für einen Kopfschutz-Gassack
WO2003037698A1 (de) Zahnstange
DE102011121920A1 (de) Haltestruktur für eine Scheibenwischeranlage für ein Fahrzeug
DE102005028502A1 (de) Sicherheitsanordnung mit einem Kopfairbag für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AUTOLIV DEVELOPMENT AB, VARGARDA, SE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AUTOLIV DEVELOPMENT AB, SE

Free format text: FORMER OWNER: DELPHI AUTOMOTIVE SYSTEMS DEUTSCHLAND GMBH, 42369 WUPPERTAL, DE

Effective date: 20110314

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130301