DE19521151A1 - Arbeitsgerät für Installateure, insbesondere zum Reinigen von Abwasserleitungen - Google Patents

Arbeitsgerät für Installateure, insbesondere zum Reinigen von Abwasserleitungen

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DE19521151A1
DE19521151A1 DE19521151A DE19521151A DE19521151A1 DE 19521151 A1 DE19521151 A1 DE 19521151A1 DE 19521151 A DE19521151 A DE 19521151A DE 19521151 A DE19521151 A DE 19521151A DE 19521151 A1 DE19521151 A1 DE 19521151A1
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein ein Arbeitsgerät für Installateure mit einer wendel­ förmigen Feder oder "Schlange", die zum Beseitigen von Blockierungen in Ab­ wasserleitungen in diese eingeführt und dabei gedreht wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Einspannen der wendelförmigen Feder unter Druck, so daß die wendelförmige Feder gedreht werden kann, indem ein sie enthaltendes Gehäuse von einem Elektromotor gedreht wird.
In der US-PS 3 449 782 ist eines der erfolgreichsten motorisch angetriebenen Ar­ beitsgeräte für Installateure beschrieben, das jemals entwickelt worden ist. Ein verbessertes Gerät dieser Art ist in der US-PS 4 361 924 des Erfinders beschrie­ ben und unter Schutz gestellt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ver­ besserung des Geräts nach der US-PS 4 361 934.
Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät besitzt einen mit der Hand zu haltenden Mo­ tor, eine wendelförmige Feder, ein die wendelförmige Feder aufnehmendes Fe­ dergehäuse und eine von der Feder durchsetzte, handbetätigte Spannzange.
Für Arbeitsgeräte der hier beschriebenen Art sind mehrere Variationen vorge­ schlagen worden. Zahlreiche dieser bekannten Geräte können nur schwer be­ dient werden, weil die Einrichtung, mit der die Spannzange zum Angriff an der Feder und zur Freigabe derselben betätigt wird, nicht zweckmäßig ausgebildet ist. Wenn diese Betätigungseinrichtung nicht zweckmäßig ausgebildet ist, kann der Benutzer nicht einwandfrei den Druck steuern, der auf die Feder ausgeübt wird, um beim Drehen des Federgehäuses eine gesteuerte Drehung der Feder zu gewährleisten. Wenn der auf die Feder ausgeübte Druck zu stark ist, wird der Motor überlastet und kann das Arbeitsgerät nicht einwandfrei arbeiten, was zu ei­ nem gefährlichen Zustand führen kann. Bei einem zu schwachen Druck auf die Feder kann diese nicht gedreht werden, weil sie durchrutscht.
Die Arbeitsgeräte gemäß den vorgenannten Patentschriften waren zwar den mit ihnen in Konkurrenz stehenden Arbeitsgeräten weit überlegen, aber mit den in diesen Geräten zum Betätigen der Spannvorrichtungen vorgesehenen Einrichtun­ gen war es nicht möglich, die Spannvorrichtung so mühelos und zügig zu betäti­ gen, wie dies bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät möglich ist. Durch das er­ findungsgemäße Arbeitsgerät werden die Nachteile der Geräte nach dem Stand der Technik insbesondere dadurch vermieden, daß für eine zuverlässige Betäti­ gung eine Einrichtung vorgesehen wird, die nicht mit den Fingern, sondern mit dem Handballen betätigbar ist, so daß das Arbeitsgerät leichter bedienbar und zwangsläufig steuerbar ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Einrichtung zum Einspannen einer langgestreckten wendelförmigen Feder in einer Vor­ richtung zum Aufnehmen und Drehen der Feder.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines neuen und verbesserten Arbeitsgeräts, mit dem die Nachteile der bekannten Arbeitsgeräte vermieden wer­ den und in dem zum Betätigen der Spannvorrichtung eine Einrichtung vorgese­ hen ist, die zügig, feinfühlig und mühelos mit einer Hand betätigt werden kann, indem diese eine neuartige Griffordnung zusammendrückt, die einen ortsfesten vorderen Teil und einen schwenkbaren hinteren Teil besitzt.
Ferner besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Arbeitsgeräts der vorstehend erwähnten Art, das ohne weiteres bedient werden kann, indem zum Einspannen mit der einen oder anderen Hand ein steuerbarer Druck ausgeübt wird.
Ein Ziel der Erfindung besteht ferner darin, die Ausbildung des in der US-PS 4 361 924 gezeigten Betätigungshebels derart zu modifizieren, daß eine neuartige Einrichtung erhalten wird, in der dank der Ausbildung des neuartigen, schwenk­ bar gelagerten Joches dieser Einrichtung und der damit erzielten Hebelwirkung der Benutzer mit dem Handballen auf den bewegbaren Teil der Griffanordnung einen ohne weiteres und sicher beherrschbaren Druck ausüben kann, während die Finger an dem ortsfesten vorderen Teil der Griffanordnung angreifen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 allgemein schaubildlich das zusammengesetzte Arbeitsgerät gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schaubildlich das Arbeitsgerät nach Fig. 1 mit auseinandergezoge­ nen Teilen,
Fig. 3 in einer vergrößerten Seitenansicht, teilweise geschnitten, einen Teil des Arbeitsgerätes in seinem normalen oder Ruhezustand,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 in einer der Fig. 3 ähnlichen Seitenansicht das Arbeitsgerät in ei­ nem Vorschiebezustand, in dem die wendelförmige Feder in der sie umgebenden Spannzange eingespannt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5 und
Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5.
Insbesondere gemäß Fig. 1 und 2 der Zeichnungen besitzt in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung das Gerät zum Reinigen von Abwasserleitungen eine langgestreckte wendelförmige Feder 10, die sich in der Axialrichtung eines Spannzangengehäuses 12 erstreckt. Die wendelförmige Feder wird aus einem Federgehäuse 14 ausgegeben, das die Feder aufgewickelt aufnehmen kann wenn das Gerät nicht benutzt wird. Das Federgehäuse 14 ist auf einer Seite mit einer Öffnung 16 für den Durchtritt der wendelförmigen Feder 10 versehen. Aus der Fig. 3 geht ferner hervor, daß aus dem Federgehäuse 14 eine Hohlspindel 18 nach vorn vorsteht. Die sich in das Spannzangengehäuse 12 erstreckende Spindel 18 ist an ihrem vorderen Ende innen mit einer Konusfläche 18a verse­ hen. Die Spindel 18 ist an dem Federgehäuse 14 mit Zapfen 19 befestigt. Bei die­ ser Ausbildung ist die Spindel effektiv ein nach vorn gerichteter Fortsatz des Fe­ dergehäuses 14.
In der Nähe des vorderen Endes des Spannzangengehäuses 12 ist als Haupt- Drucklager ein Axiallager 22 montiert, das mit der in dem Spannzangengehäuse 12 angeordneten Spindelkappe 24 festgelegt ist. Eine in der Spindelkappe 24 ausgebildete Nut 26 nimmt einen elastomeren O-Ring 28 auf, der an einem vorn an der Kappe 24 vorgesehenen Flansch 30 dicht anliegt. In dem Spannzangen­ gehäuse 12 ist ein zweiter O-Ring 34 vorgesehen, der an der Spindelkappe und an dem Axiallager 22 anliegt.
In der Spindelkappe 24 ist eine kegelstumpfförmige Spannzange 38 montiert, die mit einer Mehrzahl von in der Umfangsrichtung in Abständen voneinander ange­ ordneten Stahlbacken 40 versehen ist, die beim Ausfahren der Spindel aus dem Spannzangengehäuse 12 nach vorn an der Keilfläche 18a der Spindel 18 angrei­ fen können.
In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform des Arbeitsgeräts ist mittels einer Adaptereinheit 42 auf dem Federgehäuse 14 eine motorisch ange­ triebene Handbohrmaschine "M" montiert, so daß bei laufender Bohrmaschine das Gehäuse 14 gedreht werden kann. Da die wendelförmige Feder 10 bei ihrem Vorschub durch eine verlegte Abwasserleitung oder dergleichen einen beträchtli­ chen Widerstand überwinden muß, muß die wendelförmige Feder fest einge­ spannt werden, damit sie während des Reinigungsvorganges zuverlässig schluß­ sicher mit dem Gehäuse verbunden ist und sich mit ihm dreht. Zu diesem Zweck ist u. a. die vorstehend angegebene Spannzange vorgesehen.
Im Ruhezustand des Arbeitsgerätes befinden sich seine Bestandteile in der in den Fig. 3 und 6 gezeigten Stellung. Wenn jedoch das Gerät derart betätigt wird, daß die Spindel 18 zu der Spannzange hin ausfährt, wird diese so zusam­ mengedrückt, daß sie gemäß den Fig. 5 und 7 die wendelförmige Feder ein­ spannt. Zum Betätigen des Geräts ist eine neuartig ausgebildete und verbesserte Einrichtung vorgesehen, mit der die Spindel und die Spannzange relativ zueinan­ der derart bewegt werden, daß die Spannzange kontrolliert verengt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bewirkt die Betätigungseinrichtung, daß ein Radiaxlager 44, in dem die Spindel drehbar gelagert ist, bei Betätigung der Betä­ tigungseinrichtung der Spindel in der nachstehend erläuterten Weise eine Axial­ bewegung erteilt.
In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung besitzt die neue Betätigungs­ einrichtung einen ortsfesten ersten Handgriff 46, der mit dem Spannzangenge­ häuse 12 einstückig ist und sich radial abwärts erstreckt und mit einer langgestreckten, rückwärtsgekehrten U-förmigen Nut 48 (Fig. 4) ausgebildet ist, die in eine Öffnung 50 des Spannzangengehäuses 12 mündet. Die Öffnung 50 ist so ausgebildet, daß sie einen handbetätigbaren Hebel aufnimmt, der dazu dient, über das Radiaxlager 44 der Spindel 18 eine Vorschubbewegung zu erteilen. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist das Hebelgestänge ein Betätigungsglied 54 auf, das ein allgemein jochförmiges inne­ res Ende 54a besitzt, das die Öffnung 50 des Spannzangengehäuses 12 durch­ setzt und unter Druck an dem Radiaxlager 44 angreift. Das äußere oder untere Ende 56 des Betätigungsgliedes steht in der Fig. 3 gezeigten Weise abwärts in den Handgriff 46 vor. Das Betätigungsglied 54 ist um einen Schwenkzapfen 58 (Fig. 4) verschwenkbar, der sich in dem Spannzangengehäuse 12 quer erstreckt und um den das Betätigungsglied aus der in Fig. 3 gezeigten ersten oder Ruhe­ stellung in die in Fig. 5 gezeigte zweite oder Wirkstellung verschwenkbar ist.
In der Nähe des unteren Endes des Betätigungsgliedes 54 ist ein sich quer zu diesem unteren Ende 56 erstreckender Anschlag 59 vorgesehen. An diesem An­ schlag greift im Gebrauch des Arbeitsgeräts dessen bewegbarer zweiter Hand­ griff 60 mit einem Mitnehmer an. Wie am besten aus der Fig. 4 hervorgeht, ist der Handgriff 60 um einen von dem Handgriff 46 getragenen, sich quer erstrecken­ den Schwenkzapfen 62 schwenkbar. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung weist der Mitnehmer ein Paar von Schlitzen 64 auf, die in der Nähe des oberen Endes des Handgriffes 60 vorgesehen sind.
In dem in Fig. 3 gezeigten Ruhezustand des Arbeitsgeräts befindet sich das obere Ende des Handgriffs 60 in der Öffnung 48 des Handgriffs 46 und ist dieses obere Ende auf ihm gegenüberliegenden und im Abstand voneinander angeord­ neten Erhöhungen 67 des Handgriffs 46 abgestützt. Zum Betätigen des Arbeits­ geräts greift der Benutzer mit den Fingern einer Hand an dem Handgriff 46 und mit dem Handballen dieser Hand an dem bewegbaren Handgriff an. Nach dem Einschalten des Motors der Handbohrmaschine wird der Handgriff 60 durch einen mit dem Handballen ausgeübten Druck in die rückwärtsgekehrte Nut 48 in dem ortsfesten Handgriff 46 vorgeschoben. Dabei bewegt der Mitnehmer des Hand­ griffs 60 das Betätigungsglied 54 aus der in Fig. 3 gezeigten, ersten Stellung in die in Fig. 5 gezeigte zweite Stellung, d. h., in die Vorschub- oder Wirkstellung. Durch diese Vorwärtsbewegung des Handgriffs 60 wird das obere Ende des Teils 54a des Betätigungsgliedes 54 veranlaßt, unter Druck an dem Radiaxlager 44 anzugreifen, so daß das verjüngte vordere Ende der Spindel an den Backen 54 der Spannzange angreift. Infolgedessen spannt die Spannzange die wendelförmi­ ge Feder ein, wie dies in den Fig. 5 und 7 gezeigt ist.
Das in der Betätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts verwen­ dete Hebelgestänge bewirkt eine beträchtliche mechanische Kraftverstärkung, die es dem Benutzer ermöglicht, mit seinem Handballen mühelos einen beträcht­ lichen Druck auf das Radiaxlager auszuüben, so daß die Spannzange die Feder mit einer solchen Kraft einspannt, daß selbst unter den ungünstigsten Bedingun­ gen kein Schlupf möglich ist. Dank der beträchtlichen Kraftverstärkung, die durch den Hebel bewirkt wird, an dem der Benutzer mit dem Handballen angreift, kann selbst ein sehr schwacher Benutzer das Arbeitsgerät mit seiner linken oder rech­ ten Hand einwandfrei betätigen.
Aufgrund der vorstehenden ausführlichen Beschreibung des Erfindungsgegen­ standes kann der Fachmann zur Erfüllung bestimmter Anforderungen oder für be­ sondere Bedingungen im Rahmen des in den nachstehenden Patentansprüchen angegebenen Erfindungsgedankens ohne weiteres Änderungen an einzelnen Teilen oder ihrer Anordnung relativ zueinander vornehmen.

Claims (11)

1. Arbeitsgerät zum Reinigen von Abwasserleitungen mit
  • (a) einer langgestreckten wendelförmigen Feder (10),
  • (b) einem Federgehäuse (14), das zur Aufnahme der wendelförmigen Feder (10) bei Nichtgebrauch derselben geeignet ist und auf einer Seite eine Öffnung (16) für den Durchtritt der wendelförmigen Feder (10) besitzt;
  • (c) einer aus der Öffnung (16) des Federgehäuses (14) axial nach vorn vorstehenden Hohlspindel (18) mit einer innenliegenden Konusfläche (18a);
  • (d) einem die Spindel (18) umgebenden, rohrförmigen Spannzangengehäuse (12);
  • (e) einem in dem Spannzangengehäuse (12) hin- und herbewegbar gelagerten Drucklager (44), das geeignet ist, die Spindei (18) drehbar zu lagern und ihr eine Axialbewegung zu erteilen;
  • (f) einer in dem Spannzangengehäuse (12) angeordneten Spannzange (38) mit einer außenliegenden Konusfläche, die geeignet ist, bei einer axialen Relativbewegung zwischen der Spindel (18) und der Spannzange (38) an der innenliegenden Konusfläche (18a) der Spindel (18) derart anzugreifen, daß die Spannzange (38) im Spannsinne betätigt wird;
  • (g) einer Betätigungseinrichtung (46, 54, 60) zum Herbeiführen einer derartigen Relativbewegung zwischen der Spindel (18) und der Spannzange (38), daß die Spannzange (38) im Spannsinne betätigt wird, wobei die Betätigungseinrichtung einen mit einer rückwärtsgekehrten langgestreckten Nut (48) ausgebildeten, ortsfesten ersten Handgriff (46) aufweist, der einen Teil des Spannzangengehäuses (12) bildet und sich im Bereich der genannten Nut (48) in Bezug auf das Spannzangengehäuse (12) ungefähr radial erstreckt, und die Betätigungseinrichtung ferner ein Hebelgestänge (54, 60) aufweist, das zum Betätigen des Drucklagers (44) handbetätigbar ist und zum Eingriff in die Nut (48) des Handgriffs (46) geeignet ist und
  • (i) ein mit dem Spannzangengehäuse (12) verbundenes und mit einem Eingriffsteil (59) versehenes Betätigungsglied (54) mit ei­ nem zum Angriff an dem Drucklager (44) geeigneten inneren Ende (54a) und einem in den ortsfesten ersten Handgriff (46) vorstehenden äußeren Ende (56) aufweist; und
  • (ii) einen zweiten Handgriff (60), der mit dem ersten Handgriff (46) derart schwenkbar verbunden ist, daß der zweite Handgriff (60) aus einer hinteren ersten Stellung in eine vordere zweite Stel­ lung verschwenkbar ist, und der mit Eingriffsmitteln (64) verse­ hen ist, die im Eingriff mit dem Eingriffsteil (59) des Betäti­ gungsgliedes (54) so stehen, daß das Betätigungsglied (54) das Drucklager (44) verschieben kann.
2. Arbeitsgerät zum Reinigen von Abwasserleitungen nach Anspruch 1, in dem das Eingriffsteil (59) ein sich quer zu dem Betätigungsglied (54) erstrecken­ der Zapfen ist und die Eingriffsmittel (64) durch einen in dem zweiten Hand­ griff (60) ausgebildeten Schlitz (64) zur gleitenden Aufnahme des Zapfens (59) gebildet sind.
3. Arbeitsgerät zum Reinigen von Abwasserleitungen nach Anspruch 1, in dem der zweite Handgriff (60) geeignet ist, bei seiner Bewegung zu der zweiten Stellung hin in die rückwärtsgekehrte langgestreckte Nut (48) des ersten Handgriffs (46) einzutreten.
4. Arbeitsgerät zum Reinigen von Abwasserleitungen nach Anspruch 3, in dem sich bei der Bewegung des zweiten Handgriffes (60) zu der zweiten Stellung hin das innere Ende (54a) des Betätigungsgliedes (54) zu der Spannzange (38) hin vorwärtsbewegt und das äußere Ende (56) des Betätigungsgliedes (54) rückwärtsbewegt.
5. Arbeitsgerät für Installateure mit einer langgestreckten wendelförmigen Feder (10) und einem Federgehäuse (14), in dem die wendelförmige Feder aufge­ wickelt werden kann und das auf der einen Seite eine Öffnung (16) für den Durchtritt der Feder (10) besitzt, ferner mit einer Hohlspindel (18), die durch die Öffnung (16) aus dem Federgehäuse (14) axial vorsteht, einem die Spin­ del (18) umgebenden, rohrförmigen Spannzangengehäuse (12), einem in dem äußeren Ende des Spannzangengehäuses (12) jenseits des Endes der Spindel (18) montierten Haupt-Drucklager (22), einer zwischen dem Lager (22) und der Spindel (18) angeordneten Spannzange (38), wobei die Spindel (18) und die Spannzange (38) zum Angriff aneinander bringbare Konusflä­ chen (18a, 40) besitzen, so daß bei einer Relativbewegung des Lagers (22) und der Spindel (18) zueinander hin die Spannzange (38) im Spannsinne be­ tätigt wird, ferner mit einem in dem Spannzangengehäuse (12) im axialen Ab­ stand von dem Lager (22) einwärts von ihm auf der Spindel (18) montierten radialen Drucklager (Radiaxlager 44), wobei das Spannzangengehäuse (12) zwischen seinen Enden im Bereich des Radiaxlagers (44) eine Öffnung be­ sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Spannzange (38) eine Be­ tätigungseinrichtung (46, 54, 60) vorgesehen ist, die
  • (a) einen ortsfesten Handgriff (46) aufweist, der einen Teil des Spannzangengehäuses (12) bildet und sich im Bereich der genannten Öffnung (50) in Bezug auf das Spannzangengehäuse (12) ungefähr radial erstreckt und der im Querschnitt U-förmig und an seiner dem Federgehäuse (14) zugekehrten Rückseite offen ist; und
  • (b) ein mit dem ortsfesten Handgriff (46) wirkungsverbundenes, handbetätigbares Hebelgestänge (54, 60) aufweist, das zum Bewegen des Radiaxlagers (44) dient und das
  • (i) ein Betätigungsglied (54) aufweist, das ein zum Angriff an dem Radiaxlager (44) geeignetes inneres Ende (54a) und ein sich in den ortsfesten Handgriff (46) erstreckendes äußeres Ende (56) aufweist und um einen sich quer zu dem ortsfesten Handgriff (46) erstreckenden Schwenkzapfen (62) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist und
  • (ii) einen bewegbaren Handgriff (60), der mit dem ortsfesten Hand griff (40) derart schwenkbar verbunden ist, daß der bewegbare Handgriff (60) zwischen einer hinteren ersten Stellung und einer vorderen zweiten Stellung verschwenkbar ist, und der Eingriffs­ mittel (64) zum Bewegen des Betätigungsgliedes (54) zwischen der ersten und der zweiten Stellung aufweist.
6. Arbeitsgerät für Installateure nach Anspruch 5, in dem das Hebelgestänge (54, 60) ferner ein sich quer erstreckendes Eingriffsteil (59) aufweist, das im Eingriff mit den Eingriffsmitteln (64) des bewegbaren Handgriffs (60) steht.
7. Arbeitsgerät für Installateure nach Anspruch 6, in dem die Eingriffsmittel (64) einen in dem bewegbaren Handgriff (60) vorgesehenen Schlitz (64) zur Auf­ nahme des Eingriffteiles (59) bilden.
8. Arbeitsgerät für Installateure mit einer langgestreckten wendelförmigen Feder (10) und einem Federgehäuse (14), in dem die wendelförmige Feder aufge­ wickelt werden kann und das auf der einen Seite eine Öffnung (16) für den Durchtritt der Feder (10) besitzt, ferner mit einer Hohlspindel (18), die durch die Öffnung (16) aus dem Federgehäuse (14) axial vorsteht, einem die Spin­ del (18) umgebenden, rohrförmigen Spannzangengehäuse (12), einem in dem äußeren Ende des Spannzangengehäuses (12) jenseits des Endes der Spindel (18) montierten Haupt-Drucklager (22), einer zwischen dem Lager (22) und der Spindel (18) angeordneten Spannzange (38), wobei die Spindel (18) und die Spannzange (38) zum Angriff aneinander bringbare Konusflä­ chen (18a, 40) besitzen, so daß bei einer Relativbewegung des Lagers (22) und der Spindel (18) zueinander hin die Spannzange (38) im Spannsinne be­ tätigt wird, ferner mit einem in dem Spannzangengehäuse (12) im axialen Ab­ stand von dem Axiallager (22) einwärts von ihm auf der Spindel (18) montier­ ten radialen Drucklager (Radiaxlager 44), wobei das Spannzangengehäuse (12) zwischen seinen Enden im Bereich des Radiaxlagers (44) eine Öffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Spannzange (38) eine Be­ tätigungseinrichtung (46, 54, 60) vorgesehen ist, die
  • (a) einen ortsfesten Handgriff (46) aufweist, der einen Teil des Spannzangengehäuses (12) bildet und sich im Bereich der genannten Öffnung (50) in Bezug auf das Spannzangengehäuse (12) ungefähr radial erstreckt und der im Querschnitt U-förmig und an seiner dem Federgehäuse (14) zugekehrten Rückseite offen ist; und
  • (b) ein mit dem ortsfesten Handgriff (46) wirkungsverbundenes, handbetätigbares Hebelgestänge (54, 60) aufweist, das zum Bewegen des Radiaxlagers (44) dient und das
  • (i) ein Betätigungsglied (54) aufweist, das ein allgemein jochförmiges, zum Angriff an dem Radiaxlager (44) geeignetes inneres Ende (54a) und ein sich in den ortsfesten Handgriff (46) erstreckendes äußeres Ende (56) aufweist und um einen sich quer zu dem ortsfesten Handgriff (46) erstreckenden Schwenkzapfen (62) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschwenkbar ist;
  • (ii) einen mit dem inneren Ende (54a) des Betätigungsgliedes (54) verbundenen und sich quer zu ihm erstreckenden Anschlagstift (59); und
(iii) einen bewegbaren Handgriff (60), der mit dem ortsfesten Handgriff (46) derart schwenkbar verbunden ist, daß der bewegbare Handgriff (60) zwischen einer ersten hinteren und einer zweiten vorderen Stellung verschwenkbar ist, und der mit einem Schlitz (64) zur Aufnahme des Anschlagstiftes (59) aus­ gebildet ist.
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, in dem der ortsfeste Handgriff (46) einen für den Angriff des bewegbaren Handgriffs (60) geeigneten, einwärtsgerichteten Vorsprung (67) aufweist.
10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (64) den Anschlagstift (59) nahezu spielfrei aufnimmt.
DE19521151A 1994-06-24 1995-06-09 Arbeitsgerät für Installateure, insbesondere zum Reinigen von Abwasserleitungen Withdrawn DE19521151A1 (de)

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