DE19521095A1 - Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter)- und Handgasbrenner - Google Patents

Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter)- und Handgasbrenner

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DE19521095A1
DE19521095A1 DE1995121095 DE19521095A DE19521095A1 DE 19521095 A1 DE19521095 A1 DE 19521095A1 DE 1995121095 DE1995121095 DE 1995121095 DE 19521095 A DE19521095 A DE 19521095A DE 19521095 A1 DE19521095 A1 DE 19521095A1
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housing
ignition device
lever mechanism
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electrode
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DE1995121095
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Fritz Schmollinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/10Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter)- und Handgasbrenner aller Art zum Hart- oder Weich­ löten sowie Schweißen oder Schneidbrennen mit einem Gehäuse, in dem ein mittels einer Hebelmechanik mit Rückführfeder be­ tätigter piezokeramischer Zünder und eine von Elektroden ge­ bildete Funkenstrecke vorgesehen ist.
Eine derartige Zündvorrichtung ist aus der DE 42 23 492 C2 bekannt. Dieser bekannten Zündvorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln den Gasstrahl des Brenners optimal auf die Funkenstrecke auszurichten und den Zündvor­ gang einzuleiten, um eine sichere, schnelle Zündung bei gleichzeitiger Gaseinsparung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß dieser bekannten Zündvorrichtung da­ durch gelöst, daß ein Führungstrichter für den Gasbrenner vorgesehen ist und daß der Führungstrichter an der bewegli­ chen Hebelmechanik angeordnet ist.
Durch den Führungstrichter wird der Gasbrenner zwangsgeführt und auf die Funkenstrecke zentriert. Durch die Anordnung des Führungstrichters an der beweglichen Hebelmechanik erfolgt die Zündung durch einfachen Druck der Vorrichtung auf den Gasbrenner.
Nachteilig bei dieser bekannten Zündvorrichtung ist, daß die Elektroden und deren Zuleitung nicht ausreichend vor der gro­ ßen Hitze geschützt sind, die sich beim Zünden des Gas­ strahls ergibt. Dies führt zu einem schnellen Verschleiß der Elektroden durch die thermische Beanspruchung bzw. zur Ge­ fahr einer Zerstörung der Zufuhrleitungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Zündvorrichtung so weiterzubilden, daß diese Nachteile nicht auftreten. Insbesondere sollen die Elektroden und deren Zu­ führleitungen vor zu großer thermischer Beanspruchung ge­ schützt werden.
Erfindungsgemäß weist die mit dem piezokeramischen Zünder verbundene Elektrode zumindest innerhalb des Zündergehäuses eine Umhüllung aus Keramik oder einem vergleichbaren hitzebe­ ständigen Material auf. Für den außerhalb des Gehäuses gele­ genen Bereich der Umhüllung hat sich Teflon als besonders ge­ eignetes Material herausgestellt. Die Umhüllung wird daher bevorzugt zweiteilig ausgebildet mit einem innerhalb des Ge­ häuses gelegenen ersten Teil aus Keramik oder einem ver­ gleichbaren hitzebeständigen Material und einem außerhalb des Gehäuses gelegenen zweiten Teil aus Teflon oder einem vergleichbaren Material. Für die Gegenelektrode muß keine Um­ hüllung vorgesehen sein.
Desweiteren hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Zuleitung zur Elektrode zumindest abschnittsweise aus dem Zündergehäuse herauszuführen, und zwar in dem bei der Elek­ trode gelegenen besonders hitzegefährdeten Bereich. Bevor­ zugt wird also die Zuleitung ausgehend von der Elektrode durch beide Teile der Umhüllung der Elektrode nach außen ge­ führt und erst weiter ab von der Elektrode wieder in das Ge­ häuse zurückgeführt, um mit dem piezokeramischen Zünder ver­ bunden zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Zündvor­ richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zündvorrichtung und
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Zündvorrichtung.
Die Zündvorrichtung weist eine Elektrode 1 und eine Gegenelektrode 2 auf sowie einen piezokeramischen Zünder 3 auf, die alle in einem Gehäuse 4 mit einer rückwärtigen Abdeckplatte 5 untergebracht sind. Auf der Vorderseite des Gehäuses ist ein Führungstrichter 6 vorhanden, der auf einer Hebelmechanik 7 angeordnet ist. Hebelmechanik 7, Elektrode 1 und Gegenelektrode 2 sind jeweils mit einer Schraube 8, 9 bzw. 10 im Gehäuse 4 befestigt.
Die Hebelmechanik 7 ist im Gehäuse beweglich angeordnet und beaufschlagt mit einem Ende das Piezoelement des Zünders 3. Am anderen Ende der Hebelmechanik 7 ist der Führungstrichter 6 angeordnet, dessen große Öffnung vom Gehäuse 4 der Zündvor­ richtung wegweist, während dessen kleine Öffnung auf die Funkenstrecke zwischen den Elektroden 1 und 2 gerichtet ist.
Die Elektrode 1 ist mit einer zweiteiligen Umhüllung 11 ver­ sehen, deren erster Teil 12 innerhalb des Gehäuses 4 ange­ ordnet ist und aus Keramik besteht, während der zweite außer­ halb des Gehäuses 4 gelegene Teil 13 der Umhüllung 11 aus Teflon gefertigt ist. Durch die beiden Teile 12 und 13 der Umhüllung 11 ist eine Zuleitung 14 zur Elektrode 1 geführt, die mit ihrem anderen Ende mit dem piezokeramischen Zünder 3 verbunden ist. Die Zuleitung 14 ist auf diese Weise aus dem Gehäuse 4 herausgeführt. Über eine Öffnung 15 ist die Zulei­ tung 14 abseits des Elektrodenbereichs wieder in das Gehäuse 4 zurückgeführt.
Zur Erzeugung von Zündfunken wird die Zündvorrichtung mit dem Trichter 6 wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt auf den Brenner A aufgesetzt und gegen diesen gedrückt. Der Bren­ ner A wird dabei durch den Trichter 6 so zentriert, daß der Gasstrahl auf die Funkenstrecke zwischen den beiden Elektro­ den 1 und 2 gerichtet ist. Durch den Druck auf den Brenner A wird der Führungstrichter 6 mitsamt der Hebelmechanik 7 be­ wegt und das Piezoelement 3 beaufschlagt, welches daraufhin eine hohe Spannung an die Elektroden 1 und 2 abgibt. Die ent­ stehenden Zündfunken führen zu einer schnellen und zuverläs­ sigen Zündung des Brenners A. Um den Zündvorgang beliebig oft zu wiederholen, weist die Hebelmechanik eine nicht darge­ stellte Rückholfeder auf, welche die Hebelmechanik nach jedem Zündvorgang wieder in die Ausgangsstellung ver­ schwenkt.
Bezugszeichenliste
1 Elektrode
2 Gegenelektrode
3 piezokeramischer Zünder
4 Gehäuse
5 Abdeckplatte
6 Führungstrichter
7 Hebelmechanik
8 Schraube
9 Schraube
10 Schraube
11 Umhüllung
12 erster Teil von 11
13 zweiter Teil von 11
14 Zuleitung
15 Öffnung
A Brenner

Claims (2)

1. Zündvorrichtung für Maschinen (Roboter)- und Handgasbren­ ner aller Art zum Hart- oder Weichlöten sowie Schweißen oder Schneidbrennen mit einem Gehäuse, in dem ein mit­ tels einer Hebelmechanik mit Rückführfeder betätigter piezokeramischer Zünder und eine von Elektroden gebilde­ te Funkenstrecke vorgesehen ist, wobei für den Gasbren­ ner ein Führungstrichter vorgesehen ist, welcher an einer beweglichen Hebelmechanik angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Elektroden (1, 2) eine zweiteilige Umhüllung (11) aufweist, deren erster Teil (12) innerhalb des Zündergehäuses (4) angeordnet ist und aus Keramik oder einem vergleichbaren hitzebeständigen Material besteht und deren zweiter außerhalb des Gehäu­ ses (4) angeordnete Teil (13) aus Teflon oder einem ver­ gleichbaren Material besteht.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (14) zu der Elektrode (1) ausgehend von der Elektrode (1) aus dem Gehäuse (4) herausgeführt und anschließend zur Verbindung mit dem piezokeramischen Zünder (3) wieder in das Gehäuse (4) rückgeführt ist.
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EP1477259A1 (de) * 2003-05-12 2004-11-17 L'Air Liquide Société Anonyme à Directoire et Conseil de Surveillance pour l'Etude et Exploitation des Procédés Georges Claude Gas-Economiser with automatic ignition and control for oxygen-gas burners
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