DE1952102A1 - Steuerventil fuer Stroemungsmedien - Google Patents
Steuerventil fuer StroemungsmedienInfo
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- Y10T137/86718—Dividing into parallel flow paths with recombining
- Y10T137/86734—With metering feature
Description
Joseph Lucas (Industries) Ltd. 14.Oktober 1969
Great King Street
Birmingham / England
Birmingham / England
Steuerventil für Strömungsmedien
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerventil für Strömungsmedien.
Bei gewissen Steuereinrichtungen für Gasturbinen wird verlangt, daß ein Ventil ein. Drucksignal eines Strömungsmediums derart
steuert, daß das Verhältnis des Druckes des Signals zu dem höheren Druck einen konstanten Wert über einen vorbestimmten Bereich
haben soll und beim Verstellen eines Steuerelementes des Ventils über diesen Bereich hinaus eine lineare oder im wesentlichen lineare Erhöhung des Druckes in jeder Bewegungsrichtung des Steuerelements
erfolgen soll. Hierbei ist es wesentlich, daß das Ausmaß
der Anstiege der Teile der Kennlinie des Ventils beim Verstellen außerhalb des oben erwähnten Bereichs genau einstellbar ist. Hierbei
traten beim Herstellen solcher Ventile Schwierigkeiten auf,
indem es bisher sehr schwierig war, die erforderlichen Anstiege
genau zu erreichen.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe ein Steuerventil zu schaffen,
bei dem eine genaue Einstellung des Anstiegs ermöglicht wird.
Ein Steuerventil gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuerelement, das um eine Achse verschwenkbar angeordnet ist, mit ^elnem mit Durchgangseinrichtungen versehenen Bauteil
zusammenwirkt und die Anordnung derart ist, daß bei der Mittelstellung des Steuerelements die Durchgangseinrichtungen geschlossen
sind und eine Bewegung des Steuerelements in Jeder Richtung
jenseits einer vorbestimmten Stellung bewirkt, daß die Durchgangseinrichtungen fortschreitend geöffnet werden und daß eine Ein-
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richtung zum Einstellen der Stellung des Steuerelements auf der
Achse gegenüber den Durchgangseinrichtungen vorgesehen ist, die das Ausmaß ändert, um das das fortschreitende öffnen erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachstehend anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen? .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines
Steuerventils gemäß der Erfindung,
Fig.2-6 Teilschnitte, die nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4, 5-5 und
fe 6-6 von· Fig. 1 ausgeführt sind,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 von Fig. 2,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 von Fig. 1, wobei aus
Gründen der Übersichtlichkeit einige Einzelheiten fortgelassen sind,
Fig. 9 einen Schnitt durch eine alternative Ausführung des Veni-n<3
in einer schematischen Darstellung,
Fig. Io eine Ansicht im Schnitt in Richtung des Pfeiles Io von
Fig. 9,
^ Fig. 11 eine Ansicht der Ventilöffnungseinrichtung in Richtung
r des Pfeils 11 von Fig. Io und
Fig. 12-14. Einzelheiten des Ventils von den Fig. 9 bis Io.
Das Steuerventil besteht aus einem Gehäuse, das aus zwei Teilen
Io und 11 gebildet wird, die eine Kammer 12 umschließen. Diese
Kammer 12 besitzt einen Einlaß 13, der in dem Teil la koaxial '
zu einer Spindel 15 ausgerichtet ist, die drehbar in dem Teil 11
gelagert ist. Die Kammer 12 besitzt außerdem einen Auslaß l4.Die Spindel 15 ist mit einem Steuerelement l6 aus einem Stück herge-
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stellt, das als Einzelheit in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Das Steuerelement 16 1st scheibenartig ausgebildet und ist an einer Seite gegenüber der Spindel 15 aufgeschnitten, so . daß ein
Abstand gegenüber anderen Teilen des Ventils vorgesehen ist, wie
nachstehend näher erläutert werden soll. Das Steuerelement l6, das beispielsweise mittels eines Gießverfahrens (lost-wax) herge- -stellt
wird, ist mit einem inneren Hohlraum VJ ausgebildet, der in eine Einlaßöffnung 18 in der Achse des Steuerelements1 mündet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, 1st ein Membranbalgen 19 dichtend am Einlaß 13 angeordnet, der ein ringförmiges Dichtungselement 2o trägt,
mit dem eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Einlaß 13 und dehr Hohlraum 17 hergestellt wird.
Das Steuerelement 16 besitzt außerdem zwei öffnungen 21, 22 an
den entgegengesetzten Stirnflächen, die ebenfalls in Verbindung
mit dem Hohlraum 17 stehen. Die öffnung 21 ist an der Stirnfläche
des Steuerelementes 16 ausgebildet, die an der Seite liegt, von der sich die Spindel 15 aus erstreckt. Diese öffnung wird von' einer
inneren und einer äußeren gebogenen Kante 21a und 21b begrenzt, deren Radien von der Achse der Spindel 15 aus geschlagen sind.
Ferner wird die öffnung von zwei radialen Kanten 21c_ und 2Id begrenzt.
Die Kante 21a ist in einem Winkel von 5° gegenüber einer Bezugslinie-16a des Steuerelements 16 angeordnet, und beide Kanten
2l£, 21d_ befinden sich gegeneinander in einem Abstande von
45°. Die oben angegebenen Winkel sind auf die Achse des Elements bezogen. Die öffnung 22 besitzt eine gleiche Gestalt und wird
ebenfalls von zwei gebogenen Kanten 22a und 22b und radialen Kanten 22£ und 22<ä begrenzt. Die Kante 22£ liegt um 5° von der Bezugslinie
l6a in einer entgegengesetzten Richtung gegenüber der Kante 2Lo entfernt und die Kanten 22c_ und 22d_ befinden sich voneinander
um 45°. j
Das Steuerelement 16 ist von zwei Seitenplatten 23, 24 umschlossen,
wobei sich die Platte 23 gegen diejenige Stirnfläche des
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Steuerelements l6 anlegt, die die Öffnung 21 besitzt und die
Platte 24 an der anderen Stirnfläche angeordnet ist. Die Platte 25 besitzt Durchgangseinrichtungen, die aus einer Reihe von Bohrungen
25 gebildet werden, die sich von der Stirnfläche der Platte 23 am Steuerelement 16 in eine Aussparung 26 erstrecken,
die an der entgegengesetzten Stirnfläche der Platte 23 ausgebildet
ist. Diese Aussparung 26 steht in Verbindung mit dem Auslaß 14. Die Bohrungen 25 sind in Reihen angeordnet, die radial mit
Bezug auf eine Achse 25a angeordnet sind, die den Mittelpunkt
einer teilkreisförmigen Kante 2j5b der Platte bildet und in Reihen,
die sich in Bögen um die Achse 23a erstrecken. Die äußerste gebogene
Reihe liegt auf einem Radius, gemessen von der Achse 23a,
der kleiner ist als der Radius der Kante 21b der Öffnung 21 in dem Steuerelement l6. Die 'Winkelerstreckung der gebogenen Reihen
beträgt 51°. Die Stellung der Bohrungen 25 ist derart, daß in der "Aus-Stellung" des Ventils, wie gezeigt, alle Bohrungen auf der
Seite einer-Bezugsebene liegen, die die Bezugslinie l6ii und die
Achse der Spindel 15 entgegengesetzt der Seite dieser Ebene enthält, auf der die Öffnung 21 liegt. In Fig. 2 ist die Stellung
der Öffnung 21 gegenüber den Bohrungen 25 gezeigt, wenn das Ventil
voll geöffnet ist.
Die Platte 24 ist mit einer gleichen Reihe von Bohrungen 27 versehen,
die in eine Aussparung 28 münden, die ebenfalls in Verbindung
mit dem Auslaß 14 steht. Der Radius der äußersten Reihe der
Bohrungen 27 ist der gleiche wie der Radius der äußersten Reihe der Bohrungen 25 in der Platte 23. Die Winkelerstreckung dieser
Bohrungen beträgt 4o°. In der "Aus-Stellung" des Ventils liegen
die Bohrungen 27 alle auf der Seite der Bezugsebene entgegengesetzt der Öffnung 22. In Fig. 3 ist die Stellung der Öffnung 22
gezeigt, wobei sich das Ventil in der anderen voll geöffneten Stellung befindet.
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Die Seitenplatten 23* 24 werden entsprechend von zwei Tragplatten 29* 3o getragen. Jede dieser Tragplatten ist in dem Gehäuse um
einen Winkel verschwenkbar und einstellbar um die Achse der Spindel
15 angeordnet. Hierzu ist, wie in Fig. 6 gezeigt, jede der
Tragplatten (die Tragplatte 29 ist dargestellt) mit einem Ansatz 31 versehen, der zwischen Einstellschrauben 32, 33 angeordnet
ist, die in der Wand des Gehäuseteils Io eingeschraubt sind. Es kann festgestellt werden, daß die Tragplatte 29 durch das Lösen
der einen der Schrauben 32, 33 und entsprechendes Anziehen der
anderen Schraube verschwenkt werden kann.
Jede der Seitenplatten 23* 24 ist auf der entsprechenden Tragplatte
derart angeordnet, daß eine geradlinie Gleitbewegung in einer Richtung senkrecht zu der Achse der Spindel 15 ermöglicht
wird. Hierzu besitzt jede Tragplatte eine Quernut, in die ein Vorsprung, der aus einem Stück mit der Seitenplatte ausgebildet
ist, eingreift (siehe Fig. 8). Um das Einstellen der Seitenplatten
23, 24 gegenüber den Tragplatten 29, 3o zu bewirken, sind zwei
Schraubeinrichtungen 3^* 35 vorgesehen. Jede Schraubeinriohtung
besitzt eine Schraube 35a, die in dem Gehäuse eingeschraubt ist
und in Eingriff mit einer Mutter innerhalb der Kammer 12 steht. Diese Mutter 36 steht im Eingriff mit einem Ende einer Feder 37*
deren anderes Ende sich auf ein becherförmiges Bauteil 38 abstützt,
an dem ein Dorn 39 ausgebildet ist, der eine Reibungsbelastung
ausübt, um eine Bewegung der Schraube 35& zu verhindern,
die durch Vibrationen ausgelöst werden könnte. Dieser Dorn 39 erstreckt sich in einen gebogenen Schlitz 4o in einem Ansatz 4l auf
der entsprechenden Seitenplatte 23 und 24.
Die Tragplatten 29, 30 werden gegeneinander mittels Druckfedern 42 angedrückt, die zwischen dem Gehäuseteil Io bzw. 11 und nierenförmig
ausgebildeten Aussparungen in den Platten 29» 3o angeordnet
sind. Zusätzlich besitzt jede Tragplatte zwei nierenförmige öffnungen 44, in denen kreisförmige Druckpuffer 45 aufgenommen
werden (siehe Fig. 7) die direkt auf die Seitenplatten
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23, 24 drücken.· Jeder Puffer 45 wird gegen die entsprechende
Seitenplatte mittels einer Feder 46 angedrückt und zusätzlich von einem Membranbalgen 47 angedrückt, der den gleichen Flüssigkeitsdruck empfängt, der auch in dem Einlaß 13 herrseht.
Die Spindel 15 besitzt einen äußeren Hebel 4, der an dieser Spindel befestigt ist.
Das oben beschriebene Steuerventil ist für die Verwendung in einem
Luftsystem einer Brennstoffsteuereinriehtung für Gasturbinen vorgesehen.
Ein Luftdrucksignal wird an dieses System angelegt, und es ist erforderlich, den Luftdruck entsprechend der Winkelstellung
des Hebels 4 zu verändern, der mit der Drosselsteuerung des Flugzeugführers gekoppelt ist. Die Einrichtung ist derart, daß
das Verhältnis des Druckes, das an das System angelegt wird, zu dem Druck an dem Einlaß 13 des Steuerventils bei der Bewegung
des Hebels 4 über einen Bereich .von lo° konstant verbleibt und
linear ansteigt, wenn der Hebel in entgegengesetzte Richtungen jenseits dieses Bereiches bewegt wird. Das oben beschriebene
Steuerventil ermöglicht, die Endgrenzen des lo°-Berelches genau einzustellen und ermöglicht außerdem auch die Anstiege der linearen Te?"*-» ''"■"..Kennlinie des Systems genau einzustellen.
Die Einstellung der Endgrenzen wird durch die Winkelverstellung der Seitenplatten 23, 24 bewirkt, indem die Einstellschrauben 32,
33 entsprechend eingestellt werden. Es kann festgestellt werden,
daß ein Verschwenken des Steuerelements iß im Uhrzeigersinn, wie
in Fig. 4 dargestellt ist, keine Wirkung auf die Strömung durch
das Ventil ergibt, bis die öffnung 21 beginnt die Bohrungen 25
freizugeben. Eine Winkeleinstellung der Seitenplatten 23 bewirkt daher eine Änderung der Endgrenze dieses Bereichs, In gleicher
Weise wird durch Einstellen der Platte 24 die andere"Endgrenze
entsprechend verändert. .. ■ l
Die erforderlichen Veränderungen des Anstiegs werden durch eine
seitliche Verschiebung der Seitenplatten 23 und 24 bewirkt, indem
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die Schraubeneinrichtung 34, 35 entsprechend betätigt wird.
Wenn eich die Platten 23 und 24 somit in den Stellungen befinden,
die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ist das Ausmaß der Anstiege
am geringsten. Ein Anheben der Platten 23, 24 vergrößert
den wirksamen Radius der Bohrungen 25 und 27 gegenüber dem wirklichen
Drehpunkt. Auf diese Weise wird für eine konstante Winkelbewegung des Hebels 4/ der wirksame Tangentenabstand durch Bewegen
der Kanten 2l£, 22£ quer zu den Bohrungen 25* 27 vergrößert
und der Anstieg hierbei erhöht.
, Die Winkelerstreckung der Reihe von Bohrungen 25, 27 sind größer
als die Winkelbreiten der entsprechenden öffnungen 21, 22, so daß
die Winkeleinstellung der Platten 23, 24 nicht auf die volle öffnung
des Ventils einwirkt.
Die Ventilanordnung, die in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist, besteht
aus einem Gehäuse 5o mit einem Einlaß, der aus einer feststehenden
Düse 51 gebildet wird. Ein Auslaß (nicht gezeigt) ißt in der Wand des Gehäuses 5o ausgebildet. An feststehenden Schwenkachsen
52 in dem Gehäuse 5o ist eine Nockeneinrichtung 53 schwenkbar gelagert, die eine Rolle 54 enthält, die von einem querlenkerartigen
Aufbau 55 getragen wird. Außerdem trägt der Aufbau 55 zwei entgegengesetzte Anschläge 56, 57· An einer Verlängerung 58 des
Aufbaus 55 ist ein federbelasteter Tauchkolben 56 angeordnet.
Die Rolle 54 steht mit einer Nooke 60 im Eingriff, die auf einem
Zapfen 67 drehbar in dem Gehäuse 5o angeordnet ist. Die Nooke 60 wird aus drei Bauteilen 68, 69, 70 gebildet, die in den Fig. 12
bis l4 gezeigt sind. Das Nockenbauteil 70 ist auf der Welle 67 *': befestigt und besitzt einen Teilkreisumfang 7oa, dessen Mittelpunkt
auf der AcIise des Bolzens 67 liegt. Die Bauteile 68, 69
besitzen entsprechende durchgehende Bohrungen 68a, 69a,und Teile
68b und 69b auf deren Umfangen sind derart ausgebildet, daß sie
ein konstantes Ausmaß des Anstiegs ergeben. Die entsprechenden
Teile 68c_, 69c_ der Bauteile 68, 69 sind mit einem Radius aus dem
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Mittelpunkt der Bohrungen 68a und 69a ausgebildet, der kleiner
ist als der Radius des Umfangs 7oa des Bauteils Jo. Die Bauteile
68, 69, 7o sind zusammengebaut und in ihren relativen Stellungen mittels Dübel befestigt, die durch die Bohrungen 71 hindurchgehen.
Die Nooke 60 besitzt daher ein Teil, mit dem keine Bewegungsänderung
durchgeführt wird, das zwischen zwei Teilen mit einem konstanten Anstieg angeordnet ist, so daß bei einer Drehung der Nooke 60
in jeder Richtung jenseits dieses Ruhestellungsteils die Nockenanordnung 53 sich fort von der Welle 67 bewegt.
Ein Hebe!zusammenbau 6l ist an einem Bolzen 62 schwenkbar gelagert,
der innerhalb des Gehäuses 5o axial einstellbar angeordnet ist.
^ Der Hebelzusammenbau 6l ist zwischen Anschlägen56, 57 der Nocken-■
einrichtung 53 angeordnet und enthält einen Arm 63 und ein flexibles
Tragteil 64. An dem Tragteil 64 ist ein Träger 65 befestigt,
auf dem eine Platte 66 angeordnet ist, die eine Oberfläche besitzt,
die gegen und in der Nähe eines Teils 5© liegt. Die Platte 66
wird in dichter Berührung mit dem Gehäuse 50 mittels des Tauchkolbens 59 gehalten. Ein einstellbarer Anschlag 72 an dem Arm 6j5
steht außerdem in Eingriff mit dem Träger 65. Der Bolzen 62 wird mittels einer Hülse 63 eingestellt, die mit einem Außengewinde
in dem Gehäuse 5.0 eingeschraubt ist und mittels einer Gegenmutter
74 gesichert wird. Ein Bügel 75, der von dem Bolzen 62 getragen
wird, trägt einen federnden Zusammenbau 76. Der Zusammenbau 76
steht in Eingriff mit einem Arm 77, der einen Teil des Hebelzu-
b sammenbaus 6l bildet und damit verschwenkbar ist. Der Federzusammenbau 76 spannt den Hebe!zusammenbau 61 in einer Richtung im
Uhrzeigersinn vor, wie es in Fig. 9 zu sehen ist, und drückt
über einen Anschlag 57 die Rolle 54 gegen die Nooke 60.
Innerhalb des Gehäuses 5o in der Nähe der Platte 66 ist ein Bauteil
84 angeordnet, das mit einer Mehrzahl von Bohrungen 78 versehen
ist, die in eine Kammer 79 innerhalb des Gehäuses münden. Die Kammer 79 steht in Verbindung mit dem Einlaß 51. Die Bohrungen
78 sind, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, in Reihen angeordnet, die
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radial mit Bezug auf die Achse 80 ausgerichtet sind und die außerdem
in Reihen angeordnet sind, die sich in einem Bogen um die Achse
80 erstrecken. Die Anordnung auf dieser Achse 80 ist derart, daß sie koaxial mit dem Zapfen des Hebelzusammenbaus 6l sich in der
Mittelstellung des Zapfens befindet. Die Bohrungen 78 liegen auf
der einen Seite einer Bezugslinie 8l, die einer Linie entspricht, die entlang der Kante der Platte 66 verläuft, in einer Stellung
der Platte 66, wenn die Rolle 54 mit dem Teil der Nooke 60 in
Eingriff steht, bei dem keine Bewegung erfolgt. In dieser Stellung
sind daher alle Bohrungen 78 von der Platte 66 abgedeckt.
Die Kammer 79 besitzt eine Austrittsdüse 82, die mittels eines schließenden Bauteils in Gestalt eines federbelasteten Tauchkolbens
83 steuerbar ist. Der Tauchkolben 83 wird mittels einer
Umfangshocke 84 betätigt, die in dem Gehäuse 50 drehbar angeordnet
ist. ■
Im Betrieb wird die letzterwähnte Anordnung außerdem zum Ändern eines Luftdrucksignals für das Brennstoffsteuersystem einer Gasturbine
verwendet. Die Nockenwelle 67 ist mit dem Drosselsteuerhebel des Flugzeugführers gekoppelt. Eine Drehung der Nooke 60
in Jeder Richtung hebt die Nockeneinriehtung 53 an und bewirkt, daß der Anschlag 57 den Hebelzusammenbau 6l 'verschwenkt und somit
progressiv die Bohrungen 78 freigibt. Eine Einstellung mittels
der Hülse 73 und des Bolzens 62,in der Stellung des Hebelzusammenbaus6l,
verändert den Abstand zwischen dem genannten Bolzen· und dem Anschlag 57. Eine Verkleinerung des genannten Abstands
bewirkt, daß die Platte 66 eine vergrößerte Verschiebung für eine
gegebene Verstellung der Nockeneinriehtung 53 ergibt. Eine Vergrößerung des genannten Abstandes verringert die Verschiebung der
Platte 66. Das Ausmaß, mit dem die Bohrungen 78 nicht abgedeckt
sind, kann somit für ein gegebenes Ausmaß der Drehung der Nooke wirksam verändert werden. Eine Bewegung des Bolzens 62 der Hebeleinrichtung
6l beeinflußt in keiner Weise die Vorspannung, die durch den Federzusammenbau 76 ausgeübt wird, da der Bolzen 62
gleichzeitig auch den FederungBZueamm0nbau 76 über den Bügel 75
bewegt,
1 Patentansprüche:
00981 S/12S4
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Steuerventil mit einem Gehäuse, in dem ein Einlaß und ein Auslaß für ein Strömungsmedium ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerelement (16), das um eine Achse verschwenlcbär angeordnet ist, mit einem mit Durchgangseinrichtungen versehenen Bauteil (23, 24) zusammenwirkt und die Anordnung derart ist, daß bei der Mittelstellung des Steuerelements (16) die Durchgangseinriohtungen geschlossen sind und eine Bewegung des Steuerelements (16) in jeder Richtung jenseits einer vorbestimmten Stellung bewirkt, daß die Durchgangseinrichtungen fortschreitend geöffnet werden und daß eine Einrichtung zum Einstellen der Stellung des Steuerelements (16) auf der Achse gegenüber den Durchgangseinrichtungen vorgesehen ist, die das Ausmaß ändert, um das das fortschreitende öffnen erfolgt.2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangseinriclitungen von einer Mehrzahl von Bohrungen (25, 27) in dem genannten Bauteil (23, 24). gebildet werden.3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bohrungen (25, 27) in radialen Reihen gegenüber der Achse des Steuerelements (16) angeordnet sind.4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (25, 27) in Reihen angeordnet sind, die sichin Bögen um diegenannte Achse des Steuerelem*nts(l6) erstrecken.5. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (l6) scheibenförmig ausgebildet--"ist. : y'"'' ;' ■■.■■':■■ ''■'■■':- - - - ■'■ ;.-' .." :■ ■ ' ' ■-;6. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (16) mit öffnungen .(21, 22) ; versehen ist, die mit den genannten Durchgangseinrichtungen in Ausrichtung bringbar sind.23 423 ί . 2 -Ma/Be . .G09818/12S47· Steuerventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (16) eine öffnung (18) besitzt, die in Verbindung mit dem Einlaß (13) steht.8. Steuerventil nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangseinrichtungen in jeder von zwei Seltenplatten (23, 24) ausgebildet sind und daß die genannten Seitenplatten (23, 24) an jeder der Stirnseiten des Steuerelementes (l6) angeordnet sind und das Steuerelement (l6) mit zwei öffnungen (21, 22) versehen ist, die miteinan- -der in Verbindung stehen und Jede der öffnungen (21, 22) mit der Durchgangseinrichtung in einer der beiden Seltenplatten (23, 24) in Verbindung bringbar ist.9. Steuerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (23, 24),um die Achse des Steuerelements (16), unabhängig voneinander in ihrer Winkelstellung einstellbar sind.10. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenplatten (23, 24) unabhängig voneinander in einer Richtung senkrecht zur Achse des Steuerelements (l6) linear verschiebbar angeordnet sind.11« Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenplatten (23* 24) gegeneinander mittels Federn (46) angedrückt werden.12. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (23, 24) gegeneinander mittels federnder Membranbalgen (47) angedrückt werden,die von dem Einlaßdruok beaufschlagt sind.13. Steuerventil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (23, 24) von Tragplatten (29» 3o) getragen werden.-■ 5 -0 9 8 18/125414. Steuerventil nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten (29, 2o) mittels Federn (42) gegeneinander gepreßt werden.15. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement in Gestalt einer Platte (66) ausgebildet ist, die v<hn einem Hebelzusammenbau (6l) getragen wird, wobei die Schwenkachse des Hebelzusammenbaus (6l) die Achse des Steuerelements bildet.16. Steuerventil nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse von einem axial einstellbaren Bolzen (62) getragen wird, der sich in das Gehäuse erstreckt.17· Steuerventil nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (76) zum Vorspannen des Hebelzusammenbaus (6l) in einer Richtung zum Schließen der Durchgangseinrichtung angeordnet ist.18. Steuerventil nach Anspruch 17/ dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorspannen eine Federungseinrichtung (76) ist, die von dem genannten Bolzen (62) getragen wird.19. Steuerventil nach einem der Ansprüche 15 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebe!zusammenbau (6l) in Eingriff mit einer Noekenelnrichtung "(55) steht.2o.Steuerventil nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung aus einer Nooke (60) besteht, die mit der Nockeneinrichtung (55) zusammenwirkt.21. Steuerventil nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Nooke (60) ein Profil besitzt, das aus einem' umfarigsteil besteht, bei dem keine Änderung in der Bewegung erfolgt, das zwischen zwei Umfangsteilen angeordnet ist, die einen Anstieg bewirken.0098 1 8 /12 5 Λ22. Steuerventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Teile aus getrennten Bauteilen (68, *69, 7o) gebildet werden.23· Steuerventil nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (53) schwenkbar im Gehäuse (5o) angeordnet ist. "24. Steuerventil nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung (53) eine Einrichtung (59) zum Vorspannen des Steuerelements (66) gegen das Element (84) mit den Durchgängen (78) trägt. '25. Steuerventil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung ein federbelasteter Tauchkolben (59) ist. · '009818/1254Le e rs e i t e
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Family Cites Families (3)
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |