DE1952097U - Anschlusskontakt fuer drahtwiderstaende. - Google Patents

Anschlusskontakt fuer drahtwiderstaende.

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DE1952097U DE1966P0028148 DEP0028148U DE1952097U DE 1952097 U DE1952097 U DE 1952097U DE 1966P0028148 DE1966P0028148 DE 1966P0028148 DE P0028148 U DEP0028148 U DE P0028148U DE 1952097 U DE1952097 U DE 1952097U
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  • Details Of Resistors (AREA)
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Description

Anschlußkontakt für Drahtwiderstände
Die Neuerung betrifft Anschlußkontakte für Drahtwiderstände, bei denen das Widerstandselement aus einem mit Widerstandsdraht bewickelten flachen Isolierstreifen besteht. Derartige, als Wickelstreifen bezeichnete Elemente werden z.B. in großen Mengen bei Drahtdrehwiderständen verwendet, für die sie nach dem Wickeln zu einem offenen Ring gerollt werden.
Während das Bewickeln der Streifen bereits seit langem mit SchnellaufendenSpezialmaschinen in rationeller Weise durchführbar ist, erfordert das Anbringen der Anschlußkontakte in der Massenfertigung noch immer einen recht erheblichen Aufwand, wenn die elektrische und mechanische Verbindung des Anschlußkontaktes einwandfrei und betriebssicher sein soll. Bei bekannten Ausführungen wird der meist als flacher Lötanschluß ausgebildete Anschlußkontakt am Wickelstreifen durch Nieten oder durch Krampen befestigt, wobei der Kontakt zwischen dem Anschluß und der Wicklung durch den Anpressdruck erzeugt und dauernd aufrechterhalten werden muß. Da der Isolierstreifen durch die betriebsmäßige Erwärmung und Klima-Einwirkungen im Laufe der Zeit schrumpfen kann, treten an diesen kritischen Stellen des Widerstandselementes nach längerer Betriebszeit oft Kontaktunsicherheiten auf. Man hat diese Schwierigkeiten in besonderen Fällen dadurch überwunden, daß das Ende des Widerstandsdrahtes entweder direkt oder über ein Zwischenglied mit dem Anschlußkontakt verschweißt wurde. Diese Maßnahme ist jedoch wegen des Schwierigkeitsgrades und des hohen Zeitaufwandes
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bei einer Massenfertigung aus Kostengründen nicht durchführbar.
; Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anschlußkontakt für drahtgewickelte Widerstände zu gestalten, der mechanisch und elektrisch sehr zuverlässig und für die Massenfertigung besonders geeignet ist.
Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, die Widerstandswicklung mit dem Anschlußkontakt durch eine Lötstelle zu verbinden, welche aus einer in eine Aussparung des WickelStreifens eingesetzte und überwickelte Lötpille hergestellt ist. Die Lötpille besteht bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung aus einem kurzen Abschnitt eines Rohrlötdrahtes, der in bekannter Weise eine Seele aus einem geeigneten Flußmittel besitzt« Im Wickelstreifen ist für den Anschlußkontakt eine der Kontur der Lötpille angepaßte Ausnehmung mit solchen Abmessungen ausgestanzt, daß die in die Ausnehmung eingedrückte Lötpille durch Preßsitz sich selbst hält.
Die Lötpillen können von der laufenden Rolle in passender Länge abgehackt und im gleichen Arbeitsgang vollautomatisch in die magazinierten Wickelstreifen eingedrückt werden. Diese werden dann in bekannter Weise mit lötfähigem Widerstandsdraht in der Weise bewickelt, daß die Lötpille von der Wicklung vollständig bedeckt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung ist der Anschlußkontakt als Flachkontakt ausgebildet, der auf einer der beiden Seiten des Wickelstreifens mit einem heißen Stempel gegen die 7/icklung an der Stelle gedrückt wird, an der sich auf der Innenseite die Lötpille befindet. Das Lötzinn wird durch die über die Wicklung übertragene Wärme zum Schmelzen gebracht, umfließt durch die Kapillarwirkung der Windungszwischenräume die Wicklungsdrähte
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t - κ und lötet diese an die Innenseite des Anschlußkontaktes. Auch dieser !
Lötvorgang kann mit einer geeigneten Vorrichtung unter weitgehender Ausschaltung von Handarbeit in rationeller Weise durchgeführt werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung besitzt der Anschlußkontakt einen U-förmigen Teil, der den Wickelstreifen umfaßt und dessen Schenkelinnenseiten auf beiden Seiten des Wickelstreifens mit der Wicklung durch die Einwirkung heißer Stempel verlötet sind. Diese Gestaltung des Anschlußkontaktes empfiehlt sich vor allem bei sehr dünnen Widerstandsdrähten und in den Fällen, bei denen sehr hohe Anforderungen an die mechanische Festigkeit des Anschlußkontaktes gestellt werden.
Das frsie Ende des Anschlußkontaktes kann je nach Verwendungszweck in bekannter Weise als Lot- Steck- oder Schraubanschluß ausgebildet sein. Bei Lötanschlüssen wird man zweckmäßigerweise die Lötpille im Wickelstreifen aus einem Lötzinn mit höherem Schmelzpunkt als den des üblicherweise für die konventionelle Verdrahtung oder in Lötbädern für gedruckte Schaltungen verwendeten Lötzinnes herstellen.
In den Figuren 1 bis 7 wird die Neuerung an zwei Beispielen näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt, das Ende eines Wickelstreifens 1, in dem ein rundes zur Befestigung am Träger dienendes Loch 2 und eine rechteckige Ausnehmung 3 zur Aufnahme der Lötpille ausgestanzt sind. In der Fig. 2 ist ein Schnitt des Streifens durch die Mittelebene der Ausnehmung 3 dargestellt, in welche bereits die Lötpille 4 in Form eines kurzen Abschnittes vom Rohrlötdraht eingedrückt ist. Der Durchmesser des Lötdrahtes ist etwas größer als die Material stärke des Wickelstreifens, wodurch eine gute Berührung mit der
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21c, 54/01. 1952097. Preh EIektrofein- - - 10 - -medianische Werke Jakob Preh Nachf., LL 1/.0O Neustadt/Saale. I Anschlußkontakt für Drahtwiderstände. 22. 10. 66. P 28 148. (T. 5; Z. 1)
Wicklung 5 aus Konstantandraht und ein besserer Füllfaktor der Ausnehmung 3 erreicht wird. Wie die Fig. 3 zeigt, wird die Lötpille 4 von der Wicklung 5 auf beiden Seiten des Wickelstreifens vollständig bedeckt.
Die Figuren 4 und 5 stellen in der Draufsicht und im Schnitt einen flachen, einseitig mit der Wicklung verlöteten Anschlußkontakt 6 dar. Das Lötzinn ist durch Andrücken des Anschlußkontaktes an die Wicklung mit einem nicht dargestellten heißen Stempel geschmolzen und hat die Lötverbindung 41 zwischen der Wicklung und dem Anschlußkontakt gebildet.
Die Figuren 6 und 7 zeigen das Beispiel eines U-förmigen Anschlußkontaktes 7, dessen Schenkel 7' und 711 über die Lötstelle 4' durch die Ausnehmung 3 miteinander und mit beiden Seiten der Wicklung verbunden sind.

Claims (5)

1.) Anschlußkontakt für Drahtwiderstände mit einer auf einen Isolierstreifen aufgebrachten Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswicklung mit dem Anschlußkontakt durch eine Lötstelle verbunden ist, welche aus einer, in eine Aussparung des Wickelstreifens eingesetzte, überwickelte Lötpille hergestellt ist.
2.) Anschlußkontakt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lötpille au3 einem kurzen Abschnitt eines Rohrlötdraht es besteht.
3.) Anschlußkontakt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß er als Plachkontakt ausgebildet und einseitig mit der Wicklung verlötet ist,
4.) Anschlußkontakt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sein zur Kontaktierung der Wicklung dienender, U-förmig gebogener Teil den Wickelstreifen umfaßt und auf dessen beiden Seiten mit der Wicklung verlötet ist.
5.) Anschlußkontakt nach Anspruch 1 und 2 für Lötverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötpille im Wickelatreifen aus Lötzinn mit höherem Schmelzpunkt besteht.
DE1966P0028148 1966-10-22 1966-10-22 Anschlusskontakt fuer drahtwiderstaende. Expired DE1952097U (de)

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