DE1514839C3 - Verfahren zur Kontaktierung von Halbleitersystemen - Google Patents
Verfahren zur Kontaktierung von HalbleitersystemenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontaktierung von Halbleitersystemen, bei dem das Halbleiterplättchen
auf einen Gehäusesockel mit Sockeldurchführungen aufgelötet wird.
Es ist ein Transistor bekannt, bei dem sich auf der einen Oberfläche die Kollektorelektrode und auf der
anderen Oberfläche die Emitter- und die Basiselektrode in Gestalt von Legierungselektroden befinden. Bei
diesem bekannten Transistor sind die Emitterelektrode und die Kollektorelektrode ringförmig ausgebildet.
Außer der Emitter- und Kollektorelektrode sind noch zwei Basiselektroden vorgesehen, wobei eine dieser
Basiselektroden ebenfalls ringförmig ausgebildet ist. Die Kollektorelektrode ist auf einem Sockel aus Material
hoher Wärmeleitfähigkeit befestigt. Die Elektroden auf der oberen Seite des Halbleiterkörpers sind mit den
Sockelanschlüssen durch abgewinkelte Metallbänder verbunden (DT-AS 1 117 219).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Kontaktierung von Halbleitersystemen anzugeben,
bei dem die Elektroden auf der Oberseite des Halbleiterkörpers mit den Sockeldurchführungen in besonders
einfacher Weise verbunden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vorgeschlagen,
daß auf die Enden von zwei Sockeldurchführungen ein Kontaktierungsband mit federnden Eigenschaften
geschweißt wird, das in der Mitte durchge-
trennt und so nach unten gedrückt wird, daß sich die Enden des Bandes federnd auf die Halbleiterelektroden
legen und anschließend angelötet werden können.
Die Enden des aufgebrachten Kontaktierungsbandes werden beispielsweise mit einem geeignet ausgebildeten
Stempel nach unten auf die Halbleiterelektroden gedrückt. Als Kontaktierungsband wird beispielsweise
ein verzinntes Nickelband verwendet. Sind die Halbleiterelektroden halbkugelförmig ausgebildet, so weist
das verwendete Kontaktierungsband vorzugsweise eine Breite auf, die dem Mehrfachen des Elektroden-Halbkugel-Durchmessers
entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den F i g. 1 bis 3 näher
erläutert.
Auf einem genormten Gehäusesockel 1 wird eine Glimmerscheibe 2 aufgebracht, die Aussparungen für
das Halbleiterplättchen 3 und für die Sockeldurchführungen 4 und 5 aufweist. In die mittlere Aussparung
wird ein geeignetes Lotplättchen eingelegt, worauf das Halbleiterplättchen gesetzt wird. Bei dem Halbleiterplättchen
handelt es sich beispielsweise um einen Planar- oder Mesa-Transistor. Zwei Elektroden sind halbkugelförmig ausgebildet. Die dritte Elektrode bildet der
Halbleiterkörper mit seiner den halbkugelförmig ausgebildeten Elektroden gegenüberliegenden Oberfläche.
In einem nun folgenden Lötprozeß wird zunächst das Halbleiterplättchen 3 mit dem Gehäusesockel 1 verlötet.
Dann wird auf die Enden der Sockeldurchführungen 4 und 5 ein-verzinntes Nickelband 6 geschweißt
und anschließend in der Mitte durchgetrennt. Das Nikkeiband ist von der Qualität »hart«, d. h., es hat federnde
Eigenschaften. Mit einem geeignet ausgebildeten Stempel drücke man nun das Nickelband so nach unten,
daß sich die Enden des Nickelbandes federnd auf die Elektrodenhalbkugeln legen. Das verzinnte Nickelband
ist so breit ausgeführt (z. B. 4 mal Elektroden-Halbkugel-Durchmesser),
daß ein Nachjustieren entfällt. Das ganze System läuft anschließend durch einen schutzgasgespülten
Durchlaufofen, in dem die Elektroden mit dem Nickelband, bei gleichzeitiger guter Wärmeableitung
über die Elektrodenzuleitungen, verlötet werden. Die Elektrodenhalbkugeln bestehen aus einer Gold-Silber-Legierung,
die sich mit dem verzinnten Nickelband gut verlöten läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Kontaktierung von Halbleitersystemen, bei dem das Halbleiterplättchen auf einen
Gehäusesockel mit Sockeldurchführungen aufgelötet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Enden von zwei Sockeldurchführungen ein Kontaktierungsband mit federnden Eigenschaften
geschweißt wird, das in der Mitte durchtrennt und so nach unten gedrückt wird, daß sich die Enden des
Bandes federnd auf die Halbleiterelektroden legen und anschließend angelötet werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktierungsband ein verzinntes
Nickelband verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des aufgetrennten
Kontaktierungsbandes mit einem geeignet ausgebildeten Stempel nach unten auf die Halbleiterelektroden
gedruckt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterelektroden
halbkugelförmig ausgebildet sind und daß das verwendete Kontaktierungsband die mehrfache
Breite des Elektroden-Halbkugel-Durchmessers aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Gold-Silber-Legierung
bestehenden Elektrodenhalbkugeln in einem schutzgasgespülten Durchlaufofen mit dem Kontaktierungsband verlötet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0029015 | 1965-07-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1514839A1 DE1514839A1 (de) | 1969-09-11 |
DE1514839B2 DE1514839B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1514839C3 true DE1514839C3 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=7554585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651514839 Expired DE1514839C3 (de) | 1965-07-17 | 1965-07-17 | Verfahren zur Kontaktierung von Halbleitersystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1514839C3 (de) |
-
1965
- 1965-07-17 DE DE19651514839 patent/DE1514839C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1514839B2 (de) | 1975-01-09 |
DE1514839A1 (de) | 1969-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |