DE19520111A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidinInfo
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- C07D263/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
- C07D263/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
- C07D263/30—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D263/34—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D263/48—Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
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Description
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur
Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin der
Formel
bzw. dessen tautomerer Formen wie bspw. 2-Amino-5-
phenyl-4(5H)-oxazolon.
Diese Verbindung und deren Tautomere, besser bekannt
unter ihren INN-Namen Pemolin, finden als Arzneimittel
technische Anwendung.
Die Herstellung von Pemolin durch Reaktion von
Mandelsäureethylester mit freier Guanidinbase ist bspw.
aus der US-Patentschrift 2 892 753 bekannt. Ein ähnliches
Verfahren wird auch in A. Kleemann und J. Engel:
"Pharmazeutische Wirkstoffe", S. 363, Georg Thieme Verlag
Stuttgart 1978, beschrieben.
Ein Nachteil dieser Verfahren besteht jedoch darin, daß
die freie Guanidinbase nicht sehr stabil ist und bei der
Reaktion von Mandelsäureester mit Guanidin gasförmiges
Ammoniak in äquimolaren Mengen als Nebenprodukt
freigesetzt wird. Beim Erhitzen der freien Guanidinbase
werden außerdem zahlreiche stickstoffhaltige offenkettige
oder heterocyclische Nebenprodukte gebildet.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Herstellungsverfahren
bereitzustellen, das diese Nachteile nicht aufweist und
in relativ einfacher Weise die Zugänglichkeit von Pemolin
ohne Isolierung eventueller Intermediate gewährleistet.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin der
Formel
und/oder dessen tautomerer Formen, indem ein
Mandelsäureester mit einem Alkali- oder
Erdalkalihydrogencyanamid im Molverhältnis
1 : 2 bis 1 : 0,5, bevorzugt 1 : 1,25 bis 1 : 1 bei
Temperaturen zwischen 10 und 150°C umgesetzt wird
und das erhaltene Reaktionsgemisch oder das daraus
isolierte Metallsalz anschließend bei Temperaturen
zwischen -30 und 150°C, bevorzugt zwischen 10 und
80°C, durch Ansäuern auf einen pH-Wert zwischen 2
und 10, bevorzugt zwischen 3 und 6, gebracht wird.
Obwohl gemäß dem Stand der Technik bekannt ist, daß
Alkohole mit Cyanamid nur im sehr stark sauren pH-Bereich
< 0 reagieren, ist es mit dem vorliegenden Verfahren
gelungen, die Addition der Hydroxy-Gruppe des
Mandelsäureesters an die Nitrilgruppe des
Hydrogencyanamids auch bei pH-Werten im nur leicht saurem
oder gar basischen pH-Bereich durchzuführen, was völlig
überraschend und nicht vorhersehbar war.
Die Umsetzung erfolgt erfindungsgemäß in Wasser und/oder
einem organischen Lösemittel; bevorzugt wird ein Alkohol
mit 1 bis 4 C-Atomen.
Die Reaktion des Mandelsäureesters mit dem
Hydrogencyanamid-Salz erfolgt im Temperaturbereich von 10
bis 150°C, wobei sich die Siedetemperaturen des
jeweiligen C1-4-Alkohols als besonders vorteilhaft
erwiesen haben.
In Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur beträgt die
Reaktionsdauer 1 bis 20 Stunden. In einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
Reaktionsgemisch 6 bis 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Der Mandelsäureester und das Alkali- oder
Erdalkalihydrogencyanamid werden im Molverhältnis 0,5 bis
2,0 eingesetzt, wobei Molverhältnisse zwischen 0,8 und
1,0 bevorzugt gewählt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
vorliegenden Verfahrens kann die Umsetzung unter Zugabe
eines basischen Katalysators erfolgen, eine Variante, die
sich besonders empfiehlt, wenn der Mandelsäureester und
das Hydrogencyanamid-Salz in äquimolaren Mengen oder aber
der Mandelsäureester im Überschuß eingesetzt werden.
Als basische Katalysatoren sind Alkoholate oder Hydroxide
von Alkali- oder Erdalkalimetallen geeignet; aber auch
deren Phenolate können gemäß vorliegender Erfindung als
basische Katalysatoren verwendet werden. Als zusätzlicher
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens kann gewertet
werden, daß überschüssiges Hydrogencyanamid-Salz selbst
als basischer Katalysator wirkt.
Die genannten Katalysatoren werden im Molverhältnis 1
0,25 bis 1 : 0,5 eingesetzt.
Generell werden als Mandelsäureester aliphatische C1-10
Ester, vorzugsweise Methyl- oder Ethylester, oder Phenyl-
oder Benzylester der DL-, D(-)- oder L(+)-Mandelsäure
verwendet. Unter Hydrogencyanamid-Salz werden
erfindungsgemäß Alkali- oder Erdalkalihydrogencyanamide
verstanden, wobei Natriumhydrogencyanamid
(Mononatriumcyanamid) vorzugsweise Verwendung findet.
Das Hydrogencyanamid-Salz kann in sehr einfacher Weise
auch durch Reaktion von Cyanamid mit einem Alkoholat oder
Hydroxid eines Alkali- oder Erdalkalimetalles intermediär
erzeugt und ohne Isolierung direkt mit dem jeweils
verwendeten Mandelsäureester umgesetzt werden. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird wasserfreies
kristallines Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) mit einer
30%igen methanolischen Natriummethylatlösung entweder
in äquimolaren Mengen oder im Molverhältnis 1 : 1,25
bei 10 bis 30°C umgesetzt.
Wenn Natriumhydrogencyanamid und der Mandelsäureester in
äquimolaren Mengen verwendet werden, werden der
vorliegenden Erfindung folgend Cyanamid und Alkoholat im
Molverhältnis 1 : 1,25 bis 1 : 1,5 eingesetzt. Festes
Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) wie auch
Natriumhydrogencyanamid sind bekanntermaßen technisch
wohlfeile Produkte.
Das durch Umsetzung des Mandelsäureesters mit dem
Hydrogencyanamid-Salz erhaltene Reaktionsprodukt wird mit
einer Mineralsäure oder einer organischen Säure auf einen
pH-Wert von 2 bis 10 angesäuert, wobei der pH-Bereich von
3 bis 6 zu bevorzugen ist. Die Zugabe der Säure
erfolgt bei Temperaturen zwischen -30 und 150°C,
vorzugsweise bei 10 bis 80°C und über einen Zeitraum
von 5 Minuten bis 5 Stunden.
Nach dem Ansäuern, wofür vorzugsweise Salzsäure oder
Essigsäure verwendet werden, wird das Reaktionsgemisch
noch zur Vervollständigung der Pemolin-Bildung im
Temperaturbereich von 10 bis 150°C, bevorzugt 20 bis
80°C nachgerührt. Die Reaktionszeit nach dem Ansäuern
kann in Abhängigkeit von der Temperatur bis zu 15 Stunden
betragen; als Minimum haben sich 30 Minuten als
ausreichend erwiesen.
Gemäß vorliegender Erfindung kann auch in der Weise
verfahren werden, daß das Reaktionsgemisch vor dem
Ansäuern filtriert wird und das Natriumsalz des Pemolin
isoliert wird. In einem nachfolgenden Schritt wird das
Natriumsalz des Pemolin dann in das freie Pemolin
übergeführt.
Die weiteren Aufarbeitungsschritte erfolgen nach
bekannten Verfahren. Das Reaktionsgemisch wird filtriert
und mit Wasser salzfrei gewaschen. Zur Nachreinigung kann
das Produkt in destilliertem Wasser oder einem Alkoholat
erhitzt werden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlichen:
In eine Mischung aus 100 g Methanol und 180 g (1 Mol)
einer 30%igen methanolischen Natriummethylatlösung
wurden unter gutem Rühren 42,1 g (1 Mol) 99,8%iges
kristallines Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) bei einer
Innentemperatur von 15 bis 20°C eingetragen. Es wurde
noch 1 Stunde bei 15°C gerührt. Dann wurden 125 g (0,75
Mol) DL-Mandelsäuremethylester zugegeben und das
Reaktionsgemisch 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurde auf 15°C abgekühlt und unter äußerer
Kühlung durch langsame Zugabe von konz. Salzsäure ein
pH-Wert von 5,5 (20°C) eingestellt. Abschließend wurde
das Reaktionsgemisch noch 8 Stunden unter Rückfluß
gerührt. Nach Abkühlen auf 15°C wurde der Rückstand
abgesaugt, mit dest. Wasser chloridfrei gewaschen und
dreimal mit je 100 ml Methanol nachgewaschen. Nach
Trocknen im Vakuum bei 80°C/20 mbar wurden 109,4 g
(82,8%) Produkt vom Schmelzpunkt 252°C (Zers.)
(Kapillare) erhalten. Das Produkt wurde mittels
Massenspektrometer als Pemolin identifiziert (M⁺ = 176).
In eine Suspension von 64 g (1 Mol)
Natriumhydrogencyanamid (Mononatriumcyanamid) in 250 g
wasserfreiem Ethanol wurden unter Rühren 180,2 g (1 Mol)
DL-Mandelsäureethylester bei 20°C eingetragen.
Anschließend wurde 12 Stunden unter Rückfluß
erhitzt. Es wurde auf 15°C abgekühlt, der Rückstand
wurde abgesaugt und mit 200 ml Ethanol gewaschen. Der
Rückstand des Pemolin-Natriumsalzes wurde anschließend
unter Rühren in 500 g dest. Wasser eingetragen. Dann
wurde unter Kühlung durch Zugabe von 20%iger Salzsäure
ein pH-Wert von 5 eingestellt (20°C). Anschließend wurde
das Reaktionsgemisch noch 6 Stunden bei 80°C unter
Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen auf 15°C wurde der
Rückstand abgesaugt, mit Wasser chloridfrei gewaschen und
im Vakuumtrockenschrank bei 80°C und 15 mbar getrocknet.
Die Ausbeute betrug 144 g (81,7%) Pemolin vom
Schmelzpunkt 254°C (Zers.) (Kapillare).
In eine Mischung aus 100 g Methanol und 236 g (1,31 Mol)
einer 30%igen methanolischen Natriummethylatlösung
wurden unter gutem Rühren 42,1 g (1 Mol) 99,8%iges
kristallines Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) bei einer
Innentemperatur von 15 bis 20°C eingetragen. Es wurde
noch 1 Stunde bei 15°C gerührt. Dann wurden 166,2 g (1
Mol) DL-Mandelsäuremethylester zugegeben und das
Reaktionsgemisch 8 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wurde auf 15°C abgekühlt und unter äußerer
Kühlung durch langsame Zugabe von konz. Salzsäure ein
pH-Wert von 4,5 (20°C) eingestellt. Abschließend wurde
das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde bei 20°C gerührt. Der
Rückstand wurde abgesaugt, mit dest. Wasser chloridfrei
gewaschen und anschließend dreimal mit je 100 ml Methanol
nachgewaschen. Nach Trocknen im Vakuum bei 80°C/20 mbar
wurden 145 g (82,3%) Produkt vom Schmelzpunkt 254°C
(Zers.)(Kapillare) erhalten.
In eine Mischung aus 150 g Methanol und 180 g (1 Mol)
einer 30%igen methanolischen Natriummethylatlösung
wurden unter gutem Rühren 42,1 g (1 Mol) 99,8%iges
kristallines Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) bei einer
Innentemperatur von 15 bis 20°C eingetragen. Es wurde
noch 1 Stunde bei 15°C gerührt. Dann wurden 166,2 g
(1 Mol) DL-Mandelsäuremethylester zugegeben und das
Reaktionsgemisch 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Es
wurde auf 15°C abgekühlt und unter äußerer Kühlung
durch langsame Zugabe von konz. Salzsäure ein pH-Wert
von 4,2 (20°C) eingestellt. Nach Zugabe von 250 ml
Methanol wurde das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden bei
20°C gerührt. Der Rückstand wurde abgesaugt, mit Wasser
chloridfrei gewaschen und anschließend dreimal mit je
100 ml Methanol nachgewaschen. Nach Trocknen im Vakuum
bei 80°C/20 mbar wurden 156 g (88,5%) Produkt vom
Schmelzpunkt 256°C (Zers.)(Kapillare) erhalten.
In eine Mischung aus 150 g Methanol und 180 g (1 Mol)
einer 30%igen methanolischen Natriummethylatlösung
wurde unter gutem Rühren 42,1 g (1 Mol) 99,8%iges
kristallines Cyanamid (SKW Cyanamid F 1000) bei einer
Innentemperatur von 15 bis 20°C eingetragen. Es wurde
noch 1 Stunde bei 15°C gerührt. Dann wurden 166,2 g
(1 Mol) DL-Mandelsäuremethylester zugegeben und das
Reaktionsgemisch 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Es
wurde auf 15°C abgekühlt und unter äußerer Kühlung durch
langsame Zugabe von konz. Salzsäure ein pH-Wert von 4,2
(20°C) eingestellt. Nach Zugabe von 400 ml Methanol
wurde 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Es wurden 250 ml
Wasser zugesetzt und noch weitere 8 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlen auf 20°C wurde das
Reaktionsgemisch entsprechend Beispiel 4 aufgearbeitet.
Ausbeute: 138 g (78,3%) reinweißes Pemolin vom Schmp.
247°C.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-
phenyloxazolidin der Formel
und/oder dessen tautomerer Formen, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mandelsäureester mit einem
Alkali- oder Erdalkalihydrogencyanamid im
Molverhältnis 1 : 2 bis 1 : 0,5 bevorzugt 1 : 1,25
bis 1 : 1 bei Temperaturen zwischen 10 und 150°C
umgesetzt wird und das erhaltene Reaktionsgemisch
oder das daraus isolierte Metallsalz anschließend
bei Temperaturen zwischen -30 und 150°C, bevorzugt
zwischen 10 und 80°C, durch Ansäuern auf einen
pH-Wert zwischen 2 und 10, bevorzugt zwischen 3 und
6, gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mandelsäureester aliphatische C₁- bis
C₁₀-Ester, bevorzugt Methyl- oder Ethylester, oder
Phenyl- oder Benzylester der DL-, D(-) oder L(+)-
Mandelsäure verwendet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Hydrogencyanamid-Salz
Natriumhydrogencyanamid verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Wasser und/oder
einem organischen Lösemittel, bevorzugt ein Alkohol
mit 1 bis 4 C-Atomen, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hydrogencyanamid-Salz
intermediär durch Umsetzung von Cyanamid mit einem
Alkoholat oder Hydroxid eines Alkali- oder
Erdalkalimetalles erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hydrogencyanamid-Salz aus einer 30%igen
methanolischen Lösung von Natriummethylat und in
einem Molverhältnis Cyanamid zu Natriummethylat
= 1 : 1 bis 1 : 1,25, hergestellt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein basischer Katalysator im
Molverhältnis 1 : 0,1 bis 1 : 1, bevorzugt 1 : 0,25
bis 1 : 0,5 bezogen auf den Mandelsäureester
zugesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als basischer Katalysator ein Alkoholat,
Hydroxid oder Phenolat eines Alkali- oder
Erdalkalimetalles verwendet wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Ansäuern Salzsäure oder
Essigsäure verwendet werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erhaltene Reaktionsgemisch
filtriert wird, das gebildete Metallsatz des Pemolin
isoliert und anschließend durch Ansäuren in das
freie Pemolin übergeführt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das angesäuerte Reaktionsgemisch
bis 15 Stunden lang im Temperaturbereich von 10 bis
150°C, bevorzugt 20 bis 80°C nachgerührt wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt mit Wasser
salzfrei gewaschen wird.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt mit Wasser
und/oder einem Alkohol mit 1 bis 4 C-Atomen am
Rückfluß gereinigt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19520111A DE19520111A1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin |
US08/627,951 US5708182A (en) | 1995-05-30 | 1996-04-03 | Method for preparation of 2-imino 4-oxo-5-phenyloxazolidine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19520111A DE19520111A1 (de) | 1995-06-01 | 1995-06-01 | Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19520111A1 true DE19520111A1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=7763415
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19520111A Withdrawn DE19520111A1 (de) | 1995-05-30 | 1995-06-01 | Verfahren zur Herstellung von 2-Imino-4-oxo-5-phenyloxazolidin |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5708182A (de) |
DE (1) | DE19520111A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998022450A1 (en) * | 1996-11-20 | 1998-05-28 | Abbott Laboratories | Process for the preparation of 2-imino-5-phenyl-4-oxazolidinone and its intermediates |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3029189A (en) * | 1962-04-10 | S-aryl-z-mno-x-qxazolibinones | ||
US2892753A (en) * | 1957-02-26 | 1959-06-30 | Boehringer Sohn Ingelheim | Central nervous system stimulant |
US3321470A (en) * | 1964-04-27 | 1967-05-23 | American Cyanamid Co | 5-arylidene-2-amino-2-oxazolin-4-ones |
-
1995
- 1995-06-01 DE DE19520111A patent/DE19520111A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-04-03 US US08/627,951 patent/US5708182A/en not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|---|
WO1998022450A1 (en) * | 1996-11-20 | 1998-05-28 | Abbott Laboratories | Process for the preparation of 2-imino-5-phenyl-4-oxazolidinone and its intermediates |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5708182A (en) | 1998-01-13 |
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Legal Events
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