DE19520032B4 - Anordnung für den Baum eines Segelboots - Google Patents

Anordnung für den Baum eines Segelboots Download PDF

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Abstract

Anordnung (1) für einen Baum (2) eines Segelboots (4), das ein Segel (5) trägt, das an einem Mast (3) aufgerollt werden kann, wobei zur Betätigung des Segels (5) mit einer Kraft (F) ein Antriebsmotor (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Antriebsspindel (7) innerhalb des Baums (2) aufgenommen ist, die auf einer Seite (8) mittels einer Einrichtung mit einem Antriebsmotor (6) der zuvor erwähnten Art verbunden werden kann und mit dem anderen Ende (9) über eine Bewegungsübertragungseinrichtung (10) mit dem Segel (5) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für einen Baum eines Segelboots, der ein Segel trägt, das am Mast eingerollt werden kann, wobei zur Betätigung des Segels die Kraft eines Antriebsmotors verwendet wird.
  • Hilfsmittel werden in Verbindung mit der Betätigung des Großsegels benutzt, um dieses aus- oder einzurollen und das Segel zu spannen und nachzulassen, wenn das Boot gesegelt wird. Unter anderen Möglichkeiten besteht auch die Möglichkeit, einen hydraulisch betätigten Motor innerhalb des Baums aufzunehmen.
  • Aus der EP 0 649 786 A2 ist eine Rollbaumreffeinrichtung bekannt, mit der ein Großsegel um einen drehbar gelagerten Großbaum gewickelt werden kann. Das Großsegel wird entlang seines Vorlieks in einer Mastnut des Masts geführt und im Kopfbereich über eine Zugaufnahme am Mast abgestützt.
  • Die DE 692 04 622 T2 beschreibt ein Vorsegelrollreff mit einem auf dem Vorstag verriegelbaren Wirbelgelenk. Dieses Vorsegelrollreff weist ein rohrförmiges Element zum Aufwickeln des Vorsegels auf, das um das Vorstag des Bootes drehbar montiert ist und das, um das Segel aufzunehmen, mittels eines Wirbelblocks gesetzt und gespannt werden kann. Dieser Wirbelblock gleitet auf dem rohrförmigen Element, wobei über Befestigungsmittel erreicht wird, dass sich der Wirbelblock in der gespannten Stellung an einem Verankerungsteil einhängen kann, das fest mit dem Vorstag verbunden und oberhalb des oberen Endes des rohrförmigen Elements angeordnet ist.
  • Die DE 37 00 682 A1 beschreibt eine elektrische Rollreffeinrichtung, deren Antrieb über einen Niedervolt-Gleichstrom- oder Niedervolt-Drehstrommotor und ein selbsthemmendes Schneckengetriebe erfolgt.
  • Aus der DE 31 14 802 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Segels bekannt, die ein Rohrgehäuse aufweist, das seitlich an dem Mast des Boots befestigt ist und in dem ein Längsschlitz ausgebildet ist, durch den das Segel geführt ist. Innerhalb des Rohrgehäuses befindet sich eine drehbare Aufwickelwelle für das Segel, mit der eine Betätigungsspule verbunden ist. Eine handbedienbare erste Leine wickelt sich auf die Spule auf, um ihre Drehung in Richtung der Aufwicklung des Segels zu veranlassen, während eine zweite Leine mit dem Segel verbunden ist, um seine Abwicklung und ein Herausziehen des Segels zu bewirken.
  • Die DE 29 38 525 A1 beschreibt eine Reffeinrichtung für ein Segelboot, das eine von einer Hülse umgebene, den Mast des Bootes abstützende Stange aufweist, wobei die Hülse mit einer Anschlagfläche zur Aufnahme der axialen Zugkraft versehen ist. Die Innenfläche der Hülse und die Außenfläche des von ihr umgebenen Endes der Stange weisen Abschnitte verschiedenen Durchmessers auf, die Aussparungen und Erhöhungen bilden, die ineinander greifen. Die Stange und die Hülse sind von einer Kupplungsbuchse umgeben, die über das Ende der Stange hinausragt und ein sich an die Anschlagfläche anlegendes Widerlager bildet, das an ein Abgleiten der Kupplungsbuchse von der Stange über die Hülse hinweg verhindert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung für einen Baum zu schaffen, die eine Betätigung des Segels effektiv und mit hoher Präzision mittels eines einfachen wirkungsvollen Arbeitsmechanismus gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung wird folgend unter Bezugnahme auf ein dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert, das in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu studieren ist.
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines Baums mit einer Anordnung zum Betätigen des Segels, die schematisch und teilweise aufgebrochen dargestellt ist.
  • 2 zeigt den rückwärtigen Teil eines Baums und einer Anordnung in teilweise aufgebrochenem Zustand.
  • 3 zeigt einen Abschnitt entlang der Linie III-III.
  • 4 zeigt den hintersten Teil des Baums.
  • 5 zeigt einen mittleren Teil der Anordnung, aufgenommen in dem Baum, und
  • 6 zeigt den vorderen Teil der Anordnung.
  • Gezeigt ist eine Anordnung 1 für einen Baum 2, die an ihrem vorderen Ende 2a verschwenkbar innerhalb des Masts 3 des Segelboots 4 montiert ist, das ein Segel 5 aufweist, das am Mast 3 eingerollt werden kann, wobei zur Betätigung des Segels 5 mit einer Kraft F, die von einem Antriebsmotor 6 zur Verfügung gestellt wird, der Motor 6 und die Anordnung 1 innerhalb des Baums 2 aufgenommen werden. Die Anordnung umfasst eine drehbare Spindel 7, die innerhalb des Baums 2 aufgenommen wird. Diese Spindel 7, gesehen aus einer Richtung von einem Ende 8 aus, ist in der Lage, mit dem Antriebsmotor 6 verbunden zu werden. Auf der anderen Seite 9 ist die Spindel 7 mit dem Segel 5 über eine geeignete Bewegungsübertragungseinrichtung 10 verbunden.
  • Die Bewegungsübertragungseinrichtung 10 besteht bevorzugter Weise aus einer Anzahl von Leinenblöcken 10a, 10b, 10c – jeweils einzeln oder in doppelten Blöcken – und einer Leine 11, die von den Blöcken 10a bis 10c ausgeht und mit dem Segel 5 verbunden werden kann, wobei diese über eine Umlenkscheibe 13 umgelenkt wird, die an einem Leinensicherungselement, bspw. einem Baumsegelrutscher 12, befestigt ist, und einen Ausrollblock 15, verbunden mit dem Schothorn 14 des Segels. Einer dieser Blöcke – bevorzugter Weise der Doppelblock 10b, 10c – ist nahe eines Blocklagerelements, bspw. eines Läufers 16, angeordnet in dem Baum 2 aufgenommen und in der Lage, entlang einer Nut 17 verschoben zu werden, die bevorzugt aus nach innen gerichteten Bodenprofilen des Baums 2 im Innenraum 18 des Baums besteht.
  • Um unter anderem auf einfache Weise den Antriebsmotor 6 und andere Teile, die zu diesem gehören, aufzunehmen und zu montieren, werden diese in einem Motoraufbau 19 aufgenommen, darunter eine Bremse 20, ein Zahnrad 21, eine Kupplung 22 und ein Wellenendlager 23 für die Spindel 7 und die mit dieser verbundenen Bewegungsübertragungseinrichtung 10, wobei diese so angeordnet sind, dass sie einfach als vormontierte Einheit durch die nach innen gerichtete Öffnung 24 am Baumende eingeführt werden können, bevor eine Baumendführung 25 an dem hohlen Profilteil des Baums 2 festgeschraubt wird. Der Motoraufbau 19 ist mit dem Baum 2 über eine Befestigung 26, bevorzugt mittels Schrauben, verbunden, wobei das verbleibende Teil der Antriebsspindel 7 in spannungsfreiem Zustand innerhalb der inneren Lagerung 27 aufgenommen wird. Eine einfache Herstellung wird auf diese Weise ermöglicht und darüber hinaus auch ein spannungsfreier Zusammenbau, wobei eine Anzahl von Befestigungspunkten innerhalb des Baums 2 erzielt wird, aber dennoch keine besonders große Genauigkeit bei der Montage erforderlich ist.
  • Auch das Ende 7a der Welle, das zu dem Motor 6 hin gerichtet ist, wird fest mit einem Drehbauteil 28 in Form einer Mutter verbunden, die wiederum an einem Kolben 29 befestigt ist. Der Kolben 29, der auf diese Weise vorgesehen ist, ist in der Lage, innerhalb einer Büchse 30 im Baum 2 verschoben zu werden, die in Form einer Röhre vorhanden ist. Im inneren Raum 31 dieser ist das freie Ende 7b der Spindel 7 montiert und drehbar mittels der Lagerung 32 gelagert. Die Lagerung 32 kann aus einem Radiallager 33, einem Gehäuse 34 und einem Paar von Lagerscheiben 35,36 bestehen, die in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, wobei die Scheiben mittels einer Schraube 37 am Ende der Welle 38 gehalten werden.
  • Die Büchse 30 ist innerhalb des Baums 2 durch ein Lager 27 montiert und gelagert, das aus Schaummaterial besteht.
  • Der Kolben 29 ist mit dem vorher erwähnten Lagerbauelement 16 in einer blockartigen Konstruktion 10 für die Einrollleine 11 über eine Welle 39 und ein Sicherungsbauelement 40 verbunden. Der Kolben 29 ist an seinem freien Ende 29a in solcher Weise gelagert, dass er in Laufrichtung 41, 42 eines Lagers 43, das in dem freien Ende 44 der Büchse 30 getragen wird, verschiebbar ist, die wiederum ein Lager 43, das fest verschraubt ist, umfasst.
  • Die Endpositionen für die Verschiebung des verschiebbaren Kolbens 29 werden durch Grenzschalter 45, 46 in Form von Mikroschaltern bestimmt, die durch eine verdickte Stoppkomponente 47 des Drehbauteils 28 betätigt werden, in Verbindung mit dem Antriebsmotor 6, bevorzugter Weise einem elektrischen Motor, der in solcher Weise gesteuert wird, dass er gestartet und gestoppt wird oder in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, um eine Verschiebung des Kolbens 29 in der Laufrichtung 41, 42 zum Aus- oder Einrollen des Segels 5 zu bewirken oder entsprechend zur Regulierung der Spannung durch Anziehen oder Freigeben des Segels während des Segelns eingesetzt wird.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung ist die, dass der Motor 6 die Spindel 7 in einer ihrer Drehrichtungen dreht und die Mutter 28 entlang der Spindel 7 in der Richtung einer Laufrichtung 41 bewegt wird und dabei den Kolben 29, der mit der Mutter in nicht drehbarer Weise befestigt ist, dazu bringt, das Blocklagerbauelement 16 zu verschieben, wodurch der Abstand L zwischen den Leinenblöcken 10a, 10b, 10c, die seitlich 8, 9 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, vermindert wird. Dadurch wird ein Zurückziehen der Leine 11 ermöglicht, so dass diese in Richtung der Laufrichtung 41 gezogen werden kann und es dem Baumsegelläufer 12 ermöglicht, dem Segel zu folgen, wenn dieses eingerollt wird, z.B. um eine vertikal angeordnete Welle der vorher erwähnten Art, die am Mast angebracht ist, um in Richtung 49 gedreht zu werden.
  • Der Grenzmikroschalter 46 unterbricht den Betrieb des Motors, wenn das Drehbauteil 28 über eine ausreichende Strecke nach hinten entlang des Baums 2 bewegt wurde und somit angenommen wird, dass das Segel 5 vollständig von der Mastwelle ausgerollt wurde.
  • Die Betätigung des Motors 6 erfolgt z.B. vom Cockpit des Bootes aus oder aus einer anderen Betätigungsposition an Bord über einen Knopf oder Hebel etc. und verursacht eine Drehung der Spindel 7 in unterschiedlicher Drehrichtung, sowie bereits erläutert. Dadurch wird das Drehbauteil 28 in der Laufrichtung 42 entlang der Welle bewegt, so dass der Abstand L zwischen den Leinenblöcken 10a, 10b, 10c erhöht wird, im Gegensatz zur oben erläuterten Vorgehensweise mit dem Ergebnis, dass die effektive Länge der Leine innerhalb des Baums 2 erhöht wird und in Verbindung damit die Länge der Leine entsprechend außerhalb des Baums 2 vermindert wird und diese in Richtung 50 bewegt wird mit dem Ergebnis, dass der Baumsegelläufer 12 herausgezogen wird in Richtung 51 des Ausrollens. Dadurch wird das Segel 5 von der vollständig eingerollten Position ausgerollt und dies kann schrittweise erfolgen, wenn es beabsichtigt wird, die Segelfläche des Bootes zu vergrößern.
  • Eine äußere Baumendführung 52 ist an dem Baum 2 an dessen hinteren Ende 2b befestigt und weist einen Stopper 53 zusätzlich zu einem Leinenblock 54 zum Umlenken der Leine 11 am hinteren äußeren Ende 2b des Baums 2 auf, der verhindert, dass das Segel 5 zu weit herausgezogen wird.
  • Die Leine 11 kann an ihrem dem Ende 11a gegenüberliegenden Ende, das gegenüber dem Baumsegelläufer 12 ist, an der Baumendführung 52 befestigt werden, an der auch der hintere Leinenblock 10a über eine verschwenkbare Lagerung 55, die einen Arm 55a und Stifte 55b, 55c umfasst, befestigt ist. Dadurch wird erreicht, dass das Leinenende für eine Betätigung von außerhalb des Baums 2 zugänglich ist und das gesamte System mit der Leine 11 und den Blöcken 10a bis 10c so geregelt werden kann, dass der Abstand zwischen den Blöcken 10a, 10b und 10c eingestellt werden kann.
  • Auf diese Weise wird eine sehr wirksame und einfach funktionierende Aufrollanordnung 1 innerhalb des Baums 2 bei einem Boot der beschriebenen Art vorgesehen und in Übereinstimmung mit der Erfindung ermöglicht. Ein hoher Grad von Servicefreundlichkeit wird auf diese Weise erreicht, da zahlreiche Bauelemente in Form kompakter Einheiten an dem Baum befestigt werden können und ebenso von dem Baum 2 ohne größere Probleme entfernt werden können, nachdem zunächst die innere Baumendführung 25 angeordnet an der Frontseite des Baums 2 entfernt wurde, mittels der der Baum verschwenkbar am Mast befestigt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für den Baum eines Segelbootes, das ein Segel trägt, das am Mast aufgewickelt werden kann; zur Betätigung des Segels mit einer Kraft ist ein Antriebsmotor vorgesehen. Die innerhalb des Baums angeordnete Spindel ist an einer Seite mittels einer Einrichtung mit dem Antriebsmotor verbunden und ist auf der anderen Seite mit dem Segel über eine Bewegungsübertragungseinrichtung verbunden.

Claims (10)

  1. Anordnung (1) für einen Baum (2) eines Segelboots (4), das ein Segel (5) trägt, das an einem Mast (3) aufgerollt werden kann, wobei zur Betätigung des Segels (5) mit einer Kraft (F) ein Antriebsmotor (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Antriebsspindel (7) innerhalb des Baums (2) aufgenommen ist, die auf einer Seite (8) mittels einer Einrichtung mit einem Antriebsmotor (6) der zuvor erwähnten Art verbunden werden kann und mit dem anderen Ende (9) über eine Bewegungsübertragungseinrichtung (10) mit dem Segel (5) verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (6) und die mit diesem verbundenen Teile (20, 21, 22, 23) in einem Motoraufbau (19) aufgenommen werden, der innerhalb des Baums (2) als Einheit aufgenommen und an diesem befestigt werden kann.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motoraufbau (19) mit dem Baum (2) nur über eine Befestigung (26) verbunden ist, wobei das verbleibende Teil der Spindel (7) in einem spannungsfreien Zustand mittels einer Lagerung (27) gelagert wird.
  4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Spindel (7) gegenüber dem Motor (6) fest mit einem Drehbauteil (28) verbunden ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehbauteil (28) in Form einer Rotationsmutter vorgesehen ist, die wiederum mit einem Kolben (29) verbunden ist, der in solcher Weise aufgenommen wird, daß er innerhalb einer Büchse (30) verschiebbar ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in Form einer Röhre (29) vorgesehen ist, in deren Inneren (31) ein freies Ende (7b) der Spindel (7) montiert ist und in einer drehbaren Weise gelagert ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (30) in dem Baum (2) mittels einer Lagerung (27) aus schaumartigem Material montiert und gelagert ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (29) an einem bewegbaren Lagerbauelement (16) in der Art einer Blockkonstruktion für eine Leine (11) befestigt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blocklagerbauelement (16) in Form eines Läufers (12) aufgenommen innerhalb des Baums (2) vorgesehen ist, der in der Lage ist, entlang einer Nut verschoben zu werden.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichet, daß der Bewegungsübertragungsmechanismus (10) eine Anzahl von Leinenblöcken (10a,10b,10c) aufweist und mit einem Blocklagerbauelement (16) an dem Ende gegenüber der Spindel (7) versehen ist, wobei eine Leine (11), die von diesen Blöcken (10a,10b,10c) ausgeht, in der Lage ist, mit dem Segel (5) und einem Leinensicherungsbauelement (12) in solcher Weise verbunden zu werden, daß sie entlang des Baumes verschoben werden kann.
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