DE19520004A1 - Beschleunigungssensor - Google Patents
BeschleunigungssensorInfo
- Publication number
- DE19520004A1 DE19520004A1 DE19520004A DE19520004A DE19520004A1 DE 19520004 A1 DE19520004 A1 DE 19520004A1 DE 19520004 A DE19520004 A DE 19520004A DE 19520004 A DE19520004 A DE 19520004A DE 19520004 A1 DE19520004 A1 DE 19520004A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acceleration sensor
- boom
- piezoresistor
- sensor according
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
- G01P15/12—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by alteration of electrical resistance
- G01P15/123—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by alteration of electrical resistance by piezo-resistive elements, e.g. semiconductor strain gauges
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungssensor für den Nachweis einer Be
schleunigung eines Fahrzeuges mit den Merkmalen von Anspruch 1.
Beschleunigungssensoren werden für den Nachweis einer durch einen Stoß oder
durch Zentrifugalkräfte zusammenstoßender Fahrzeuge erzeugten Beschleunigung
verwendet. Die somit nachgewiesene Beschleunigung wird für die Steuerung ge
eigneter Systeme verwendet, wie beispielsweise ein Airbagsystem. Bei herkömmli
chen Beschleunigungssensoren dieser Art ist ein Piezowiderstand auf einem freitra
genden Ausleger des Sensors befestigt. Wenn der Sensor einer Beschleunigung aus
gesetzt ist, biegt sich der Ausleger wegen dieser Beschleunigung durch, wodurch
eine Veränderung des Widerstandswertes des Piezowiderstandes hervorgerufen wird,
so daß der Sensor die Beschleunigung nachweisen kann. Die JP-A-5-281251 of
fenbart ein Beispiel eines Beschleunigungssensors mit vierseitig angeordneten Aus
legern. Dabei wird ein viereckiger Rahmen von einer Siliziumplatte gebildet, bei dem
von jeder der Seiten sich in Richtung der Mitte des Rahmens erstreckende Ausleger
angeordnet sind, die mit einem in der Mitte angeordneten Gewicht verbunden sind.
In jeder der Oberflächen der Ausleger ist ein Piezowiderstand ausgebildet, der durch
einen Verunreinigungsdiffusionsprozeß erzeugt wird.
Wenn der zuvor beschriebene Beschleunigungssensor einer Beschleunigung ausge
setzt wird, verändern sich die Widerstandswerte der Piezowiderstände in Abhängig
keit von Verformungen, die in den Piezowiderständen durch die Durchbiegung der
Ausleger hervorgerufen werden, wodurch der Sensor die Beschleunigung nachwei
sen kann.
Da die Verformungen der Piezowiderstände durch die Durchbiegung der Ausleger
hervorgerufen werden, hängt bei dem zuvor beschriebenen konventionellen Be
schleunigungssensor die Empfindlichkeit im wesentlichen ausschließlich von der
Elastizität jedes der Ausleger ab, mit der der Ausleger auf Beschleunigungen reagie
ren kann. Um nun die Empfindlichkeit des Beschleunigungssensors zu verbessern, ist
es notwendig, die Dicke jedes der Ausleger zu reduzieren, wodurch die Ausleger in
ihrer Elastizität verbessert werden. Die somit in ihrer Elastizität verbesserten Ausleger
können nun in genügendem Maße verformt werden, auch wenn der Sensor nur einer
geringen Beschleunigung ausgesetzt wird, wodurch es den Piezowiderständen der
Ausleger möglich ist, ihren Widerstandswert zu verändern. Da die Ausleger eine ge
ringere Dicke aufweisen, weist der Sensor jedoch eine geringe mechanische Stabilität
auf. Dieses ist ein inhärentes Problem konventioneller Beschleunigungssensoren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sowohl die Empfindlichkeit als
auch die mechanische Stabilität des Beschleunigungssensors zu verbessern.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Beschleuni
gungssensors mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteil von Anspruch 1 gelöst. Da
der freitragende Ausleger, auf dem die Schwingungsnachweisvorrichtung befestigt
ist, mit einem der Befestigung dienenden Ende ausgestattet ist, das eine größere Ab
messung als der übrige Teil des Auslegers aufweist und mit der Haltenut verbunden
ist, weist der Ausleger eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Schwingungen
auf, die in dem getragenen Ende des Auslegers hervorgerufen werden. Wegen dieser
Beständigkeit ist der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor nur wenig störanfäl
lig und sehr zuverlässig im Gebrauch.
Da der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor weiterhin mit einer Ausgleichsvor
richtung ausgestattet ist, die denselben Aufbau wie die Schwingungsnachweisvor
richtung aufweist, wird erfindungsgemäß keine separate Ausgleichsvorrichtung in ei
nem externen Schaltkreis benötigt. Aus dem selben Grund weist die Ausgleichsvor
richtung nahezu dieselben Ausgangseigenschaften wie die Schwingungsnachweis
vorrichtung auf, wodurch der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor eine nahezu
vollständige Kompensation der von der Schwingungsnachweisvorrichtung erzeug
ten Ausgangssignale ermöglicht.
Mit dem zuvor beschriebenen Aufbau ist es zudem möglich, zusätzlich zu einer ein
dimensionalen Beschleunigung auch eine zweidimensionale Beschleunigung nach
zuweisen, wie beispielsweise eine Beschleunigung bei einer Drehbewegung, wobei
sowohl die Größe als auch die Richtung der Drehbewegung nachweisbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
wozu auf die Zeichnung verwiesen werden darf. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Beschleunigungssensors,
Fig. 2 im Querschnitt den erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor entlang
der in Fig. 1 dargestellten Linie A-A,
Fig. 3 im Querschnitt den erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor entlang
der in Fig. 1 dargestellten Linie B-B,
Fig. 4 im Querschnitt den erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor entlang
der in Fig. 1 dargestellten Linie C-C,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des in Fig. 1 dargestellten ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Beispiel eines elektrischen Schaltkreises, dessen Elemente elektrische
Äquivalente zu denen des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels des Beschleunigungssensors darstellen,
Fig. 7 ein weiteres Beispiel eines elektrischen Schaltkreises, dessen Elemente
elektrische Äquivalente zu denen des ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel des Beschleunigungssensors darstellen, wobei die ex
ternen Anschlüsse für eine praktische Verwendung dargestellt sind,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Trägers
des erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors,
Fig. 9 in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Beschleunigungssensors,
Fig. 10 ein Beispiel eines elektrischen Schaltkreises, dessen Elemente elektrische
Äquivalente zu denen des zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels des Beschleunigungssensors darstellen, und
Fig. 11 ein weiteres Beispiel eines elektrischen Schaltkreises, dessen Elemente
elektrische Äquivalente zu denen des zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels des Beschleunigungssensors darstellen, wobei externe
Anschlüsse für eine praktische Verwendung dargestellt sind.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Beschleunigungssensor mit freitragenden Ausle
gern dargestellt, der folgenden Aufbau aufweist. Eine Halterung 1 ist mit einem Paar
von Auslegern 2 und 3 versehen, die beide einen freitragenden Ausleger bilden. Ein
erster Piezowiderstand 4 und ein zweiter Piezowiderstand 5 sind für den Nachweis
von Schwingungen auf den Auslegern 2 und 3 ausgebildet. In beiden schwingenden
Enden der Ausleger 2 und 3 ist ein Gewicht ausgebildet und auf einer Seite der Halte
rung 1 ist ein Paar von Piezowiderständen 6 und 7 für einen Ausgleich ausgebildet.
Die Halterung 1, die aus Si (100) besteht, weist eine im wesentlichen flache viereckige
Form auf. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist in der oberen Oberfläche der Halterung 1 mit
Hilfe eines geeigneten Verfahrens, wie beispielsweise das CVD-Verfahren, ein Si-
OxNy-Film 9 mit einer Dicke von ungefähr 2 µ ausgebildet. Eine bevorzugte Dicke
(d. h. die in Fig. 2 dargestellte Höhe) der Halterung 1 ist ungefähr 500 µ.
Bei dem erfindungsgemäßen ersten Ausführungsbeispiel ist die Halterung 1 mit einer
Öffnung 1a versehen, die entlang einer Seite F des Rahmens 1 gegenüberliegend aus
gebildet ist. Ausgehend von den Eckenteilen 1b und 1c der Seite F sind die Ausleger
2 und 3 sich in Richtung der Mitte des Rahmens 1 erstreckend angeordnet, auf denen
der SiOxNy-Film 9 ausgebildet ist, wie es in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Die Aus
leger 2 und 3 sind mit hohlen Teilen 2a und 3a versehen. Wie in den Fig. 1 und 4
deutlich wird, erstrecken sich im wesentlichen viereckig ausgebildete, horizontale
Flansche 2b und 3b von den gegenüberliegenden Enden der hohlen Teile 2a und 3b
nach außen.
Jedes der getragenen Enden der Ausleger 2 und 3 ist integral mit dem SiOxNy-Film 9
ausgebildet, der in der oberen Oberfläche der Halterung 1 wie zuvor beschrieben
ausgebildet ist. Jedes der anderen Enden, also die schwingenden Enden der Ausleger
2 und 3 erstrecken sich in Richtung der Mitte der Öffnung 1a der Halterung 1 und
sind mit einem Gewicht 8 verbunden, wobei die obere Oberfläche 8b integral mit
denen der Ausleger 2 und 3 ausgebildet ist. Wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist,
sind die schwingenden Enden der Ausleger 2 und 3 miteinander über die obere
Oberfläche 8b des Gewichtes 8 verbunden.
Wie aus den Fig. 1 und 5 deutlich wird, sind die Flansche 2b und 3b der Ausleger 2
und 3 im rechten Winkel nach außen gebogen, um somit nach außen gebogene Teile
in den entsprechenden getragenden Enden der Ausleger 2 und 3 zu bilden. Die Hal
terung 1 ist mit einer Mehrzahl von Einkerbungen 1d versehen, die entsprechend der
umgebogenen Teile der Flansche 2b und 3b der Ausleger 2 und 3 angeordnet sind.
In diesen Einkerbungen 1d erstreckt sich der auf der oberen Oberfläche der Halte
rung 1 ausgebildete SiOxNy-Film 9 auf die Flansche 2b und 3b, um deren Seiten
wände zu bedecken, so daß der SiOxNy-Film 9 mit den Flanschen 2b und 3b verbun
den ist.
Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das
Paar von Auslegern 2 und 3 mit ihren vorderen bzw. schwingenden Enden miteinan
der verbunden ist, um sozusagen einen zweibeinigen freitragenden Ausleger zu bil
den, ist es ebenso möglich, diese Ausleger durch einen einzigen freitragenden Ausle
ger zu ersetzen. Solch ein einzelner freitragender Ausleger ist mit einer zentral ange
ordneten dreieckigen Öffnung versehen und sein getragenes Ende hat dabei eine
größere Ausdehnung als das vordere bzw. schwingende Ende. In diesem Fall ent
spricht diese dreieckige Öffnung der Öffnung, die durch die beiden Ausleger 2 und 3
und der Seite F der Halterung 1 umgeben ist, wie es in Fig. 1 für das erste Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
Dementsprechend definiert eine entsprechende Öffnung in der Halterung 1 ein Paar
von Auslegern 2 und 3. Wenn nun erfindungsgemäß das getragene Ende des Ausle
gers, der aus dem Paar von Auslegern 2 und 3 gebildet ist, größere Abmessungen als
die vorderen bzw. schwingenden Enden aufweist, verdreht sich ein solcher Ausleger
nur schwer, wenn er Schwingungen ausgesetzt ist. Dementsprechend werden die
Piezowiderstände 4 und 5, die im getragenen Ende des aus den Auslegern 2 und 3
gebildeten freitragenden Ausleger gebildet sind, im wesentlichen derselben Verfor
mung ausgesetzt.
Wie zuvor beschrieben worden ist, ist das Gewicht 8 so angeordnet, daß es die
schwingenden Enden der Ausleger 2 und 3 miteinander verbindet. Im ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist das Gewicht 8 aus einem aus Silizium
bestehenden Körper 8a und dessen aus dem SiOxNy-Film 9 hergestellten oberen
Oberfläche 8b (dargestellt in den Fig. 2 und 5) zusammengesetzt. Wenn der erfin
dungsgemäße Beschleunigungssensor im Betrieb einer Beschleunigung ausgesetzt
ist, bewegt sich das Gewicht 8, so daß Durchbiegungen der Ausleger 2 und 3 hervor
gerufen werden. Zum Beispiel kann der Beschleunigungssensor der vorliegenden
Erfindung einer vertikalen Beschleunigung unter Bedingungen, wie sie in Fig. 2 dar
gestellt sind, ausgesetzt sein, so daß das Gewicht 8 durch eine Kraft bewegt wird, de
ren Größe dem Produkt aus der Masse des Gewichts 8 und der Beschleunigung ent
spricht, wodurch Durchbiegungen der Ausleger 2 und 3 hervorgerufen werden.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, sind der erste Piezowiderstand 4 und der
zweite Piezowiderstand 5 aus mit Bor angereichertem oder Bor implantiertem Silizium
in beiden unteren Oberflächen 2c und 3c der hohlen Teile 2a und 3a nahe der tra
genden Enden der Ausleger 2 und 3 gebildet, wobei sich beide Piezowiderstände 4
und 5 entlang der Längsrichtung jedes der Ausleger 2 und 3 erstrecken und eine
Dicke von beispielsweise ungefähr 1 µ aufweisen. Wie deutlich in Fig. 2 dargestellt
ist, ist bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel jeder der beiden Piezowider
stände 4 und 5 in jeder der unteren Oberflächen 2c und 3c der Ausleger 2 und 3 aus
gebildet, so daß sich die Piezowiderstände 4 und 5 von einer Position außerhalb der
Halterung 1 bis in eine Position zwischen der unteren Fläche des SiOxNy-Films 9, der
auf der oberen Oberfläche der Halterung 1 angeordnet ist, und der Halterung 1 er
strecken. Die Menge an Bor, mit dem das Silicium angereichert ist, um den ersten und
den zweiten Piezowiderstand 4 bzw. 5 herzustellen, beträgt vorzugsweise minde
stens 2 · 10¹⁹ cm-3. Eine solch hohe Borkonzentration, mit der das Silizium angerei
chert worden ist, verhindert, daß das so mit Bor angereicherte Silizium geätzt wird,
wenn das mit Bor angereicherte Silizium einem anisotropen Ätzmittel wie beispiels
weise Kaliumhydroxid (KOH) oder ähnlichem ausgesetzt ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich wird, sind in jeder der oberen Oberflächen der
Ausleger 2 und 3 Kontaktlöcher 10 jeweils in der Nähe der sich gegenüberliegenden
Enden des ersten und zweiten Piezowiderstandes 4 und 5 ausgebildet. Wie in Fig. 2
für die Halterung 1 dargestellt ist, sind die inneren Kontaktlöcher 10 des ersten und
zweiten Piezowiderstandes 4 bzw. 5 mit einem ersten Leiter 11 verbunden. Wie wei
terhin in Fig. 1 zu erkennen ist, ist der erste Piezowiderstand 4 mit einem zweiten Lei
ter 12 durch das äußere der Kontaktlöcher 10 verbunden. Weiterhin ist der zweite
Piezowiderstand 5 mit einer dritten Kontaktfläche 14c über das äußere seiner Kon
taktlöcher 10 verbunden.
Der erste Leiter 11, der mit jedem der inneren Enden des ersten und zweiten Piezowi
derstandes 4 und 5 verbunden ist, ist auf der oberen Oberfläche der Ausleger 2 und 3
ausgebildet. Mit anderen Worten, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der erste
Leiter 11 so angeordnet, daß ein Ende des ersten Leiters 11 mit dem inneren Ende des
ersten Piezowiderstandes 4 überlappt, wobei der Ausleger 2 zwischen dem ersten
Leiter 11 und dem ersten Piezowiderstand 4 angeordnet ist, und daß das Ende des er
sten Leiters 11 mit dem inneren Ende des ersten Piezowiderstandes 4 durch das in
nere der Kontaktlöcher 10 verbunden ist, die in der oberen Oberfläche des Auslegers
2 ausgebildet sind. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, erstreckt sich der erste Leiter 11 bis
zum Gewicht 8 und ist in einem im wesentlichen rechten Winkel so umgebogen, daß
er sich bis zum anderen Ausleger 3 erstreckt.
Das andere Ende des ersten Leiters 11, der in der oberen Oberfläche des Auslegers 3
ausgebildet ist, weist im wesentlichen denselben Aufbau auf, wie es in bezug auf sein
erstes Ende beschrieben worden ist. Das bedeutet, daß der erste Leiter 11 an seinem
anderen Ende mit dem inneren Ende des zweiten Piezowiderstandes 5 überlappt,
während der Ausleger 3 zwischen dem ersten Leiter 11 und dem zweiten Piezowider
stand 5 angeordnet ist, und daß das andere Ende des ersten Leiters 11 mit demselben
inneren Ende des Piezowiderstandes 5 durch das innere der Kontaktlöcher 10 ver
bunden ist, die in der oberen Oberfläche des Auslegers 3 ausgebildet sind.
Bei dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist der erste Leiter 11
einen zweischichtigen Aufbau auf, der aus einer Chromschicht und einer Kupfer
schicht besteht, wobei die Chromschicht eine Dicke von ungefähr 0.05 µ und die
Kupferschicht ungefähr 0.2 µ aufweisen und wobei die Schichten auf der oberen
Oberfläche des Gewichtes 8 mit Hilfe von Vakuumablagerung hergestellt sind.
Die Teile D und E der Halterung 1 bilden die tragenden Enden der Ausleger 2 und 3.
Im Teil D ist der zweite Leiter 12 auf dem SiOxNy-Film 9 ausgebildet. Wie deutlich in
den Fig. 1. 2 und 5 dargestellt ist, weist der zweite Leiter 12 an einem seiner beiden
Enden eine Verbindung mit dem ersten Piezowiderstand 4 durch das äußere der Kon
taktlöcher 10 auf, die in dem SiOxNy-Film 9 ausgebildet sind, wobei das andere Ende
des zweiten Leiters 12 mit einem der Enden eines dritten Piezowiderstandes 6 über
lappt und mit diesem verbunden ist, der auf dem SiOxNy-Film 9 ausgebildet ist. Der
zweite Leiter 12 ist mit einer ersten Kontaktfläche 14a verbunden, die auf dem Si-
OxNy-Film 9 an einer geeigneten Stelle nahe des zweiten Leiters 12 ausgebildet ist,
um elektrisch mit einem äußeren Schaltkreis verbunden zu werden. Der zweite Leiter
12 und die erste Kontaktfläche 14a sind vorzugsweise aus Aluminium oder einem
ähnlichen Leitermaterial während desselben Verfahrens hergestellt.
Weiterhin ist in der Fig. 1 dargestellt, daß im Teil E der Halterung 1 eine dritte Kon
taktfläche 14c auf dem SiOxNy-Film 9 ausgebildet ist. Ein Teil der dritten Kontaktflä
che 14c ist so angeordnet, daß sie mit dem äußeren Ende des zweiten Piezowider
standes 5 überlappt, wobei der SiOxNy-Film 9 dazwischen angeordnet ist, und daß
der Piezowiderstand 5 mit der Kontaktfläche 14c durch das äußere der Kontaktlöcher
10 verbunden ist, die in dem SiOxNy-Film 8 ausgebildet sind.
In der Halterung 1 des ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels ist die Seite F
zwischen den Teilen D und E angeordnet, wobei auf der Seite F ein dritter und vierter
Piezowiderstand 6 und 7 ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie getrennt von
einander in Längsrichtung der Seite F angeordnet und miteinander durch einen drit
ten Leiter 13 verbunden sind, wie es in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist.
Wie schon der erste und zweite Piezowiderstand 4 und 5 sind auch der dritte und
vierte Piezowiderstand 6 und 7 bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel aus
mit Bor angereichertem oder Bor-implantiertem Silizium hergestellt. Wie aus den Fig.
1 und 5 zu ersehen ist, erstreckt sich jeder dieser Piezowiderstände 6 und 7 in Längs
richtung der Seite F der Halterung 1, um eine rechteckige Form mit derselben Dicke
anzunehmen, wie es bei dem ersten und dem zweiten Piezowiderstand 4 und 5 der
Fall ist.
Der dritte Leiter 13 weist nun folgenden Aufbau auf. Eines der beiden sich gegen
überliegenden Enden des dritten Leiters 13 überlappt mit dem inneren der sich ge
genüberliegenden Enden des dritten Piezowiderstandes 6 und das andere Ende des
dritten Leiters 13 überlappt mit dem inneren der sich gegenüberliegenden Enden des
vierten Piezowiderstandes 7. Das dazwischenliegende Teil des dritten Leiters 13 ist
auf dem SiOxNy-Film 9 ausgebildet. Der dritte Leiter 13 des erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiels hat einen zweischichtigen Aufbau, der aus einer Chromschicht mit
einer Dicke von 0.05 µ und einer Goldschicht mit einer Dicke von ungefähr 0,2 µ be
steht.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, überlappt ein Ende des zweiten Leiters 12 mit dem ande
ren Ende des dritten Piezowiderstandes 6. Ein Teil der zweiten Kontaktfläche 14b
überlappt mit dem anderen Ende des vierten Piezowiderstandes 7. Dabei sind die
zweite und dritte Kontaktfläche 14b bzw. 14c vorzugsweise aus einem geeigneten
Leitermaterial wie beispielsweise Aluminium oder ähnlichem hergestellt.
Fig. 6 zeigt einen entsprechenden elektrischen Schaltkreis, dessen Elemente elektri
sche Äquivalente zu denen des Beschleunigungssensors des ersten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispieles mit dem zuvor beschriebenen Aufbau darstellen.
Im folgenden wird dieser Äquivalenzschaltkreis in Verbindung mit einem externen
Schaltkreis beschrieben, der mit dem Äquivalenzschaltkreis verbunden ist. Bei dem in
Fig. 6 dargestellten Äquivalenzschaltkreis sind der dritte und vierte Piezowiderstand
6 und 7 in Serie zwischen der ersten Kontaktfläche 14a und der zweiten Kontaktflä
che 14b angeordnet und miteinander verbunden. Weiterhin sind der erste und zweite
Piezowiderstand 4 und 5 in Serie zwischen der ersten Kontaktfläche 14a und der drit
ten Kontaktfläche 14c angeordnet und miteinander verbunden.
Obwohl in Fig. 1 weggelassen, sind Widerstände 32a und 32b mit den Kontaktflä
chen 14b und 14c verbunden. Diese Widerstände 32a und 32b sind jeweils am ande
ren Ende mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt verbunden, über den der Äquiva
lenzschaltkreis der vorliegenden Erfindung mit dem äußeren Schaltkreis verbunden
ist. Ein Ausgangs- bzw. Nachweissignal des erfindungsgemäßen Beschleunigungs
sensors entsteht dann zwischen der Kontaktfläche 14a und dem Anschlußpunkt 33.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Äquivalenzschaltkreises des erfin
dungsgemäßen Beschleunigungssensors, in der der äußere Schaltkreis, mit dem der
Äquivalenzschaltkreis zu verbinden ist, weggelassen worden ist. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist beim Betrieb eine Gleichspannung V an der ersten Kontaktfläche
14a angelegt, wobei die zweite Kontaktfläche 14b mit einem Ende eines Stellwider
standes 15a verbunden ist, wobei die dritte Kontaktfläche 14c mit einem Ende eines
festen Widerstandes 15b verbunden ist und wobei die anderen Enden dieser Wider
stände 15a und 15b geerdet sind.
Im Ergebnis entsteht ein Nachweissignal V₀ zwischen den Kontaktflächen 14b und
14c des erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors. Dabei wird der Stellwiderstand
15a verwendet, um die Größe des Nachweissignales zu steuern.
Im Betrieb funktioniert der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor wie folgt:
Wenn beispielsweise während des Gebrauches der Beschleunigungssensor der vor liegenden Erfindung einer in senkrechter Richtung zur Zeichenebene der Fig. 1 ge richtete Beschleunigung ausgesetzt ist, wird eine Kraft auf das Gewicht 8 des Be schleunigungssensors ausgeübt, deren Größe dem Produkt aus der Masse des Ge wichtes 8 und der Beschleunigung entspricht, wodurch das Gewicht in eine Rich tung bewegt wird, die durch die Beschleunigung bestimmt ist.
Wenn beispielsweise während des Gebrauches der Beschleunigungssensor der vor liegenden Erfindung einer in senkrechter Richtung zur Zeichenebene der Fig. 1 ge richtete Beschleunigung ausgesetzt ist, wird eine Kraft auf das Gewicht 8 des Be schleunigungssensors ausgeübt, deren Größe dem Produkt aus der Masse des Ge wichtes 8 und der Beschleunigung entspricht, wodurch das Gewicht in eine Rich tung bewegt wird, die durch die Beschleunigung bestimmt ist.
Wegen der Bewegung des Gewichtes 8 werden die Ausleger 2 und 3 verbogen, so
daß Verformungen des ersten und des zweiten Piezowiderstandes 4 und 5 hervorge
rufen werden, wobei die Verformung der Größe der Verbiegung der Ausleger 2 und 3
entspricht. Wegen der so hervorgerufenen Verformungen und wegen des piezoelek
trischen Effektes verändern der erste und der zweite Piezowiderstand 4 und 5 ihren
Widerstandswerte. Im Falle des in Fig. 7 dargestellten Schaltkreises bewirken solche
Veränderungen der Widerstandswerte in Abhängigkeit von der Beschleunigung daß
der Beschleunigungssensor der vorliegenden Erfindung das Nachweissignal V₀ (in
Fig. 7 dargestellt) erzeugt. Das in dieser Weise erzeugte Nachweissignal V₀, das der
Beschleunigung entspricht, wird verwendet, um beispielsweise ein Airbagsystem ei
nes Fahrzeuges wie beispielsweise eines Automobils zu steuern.
Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen des Beschleunigungssensors
sind beide Ausleger 2 und 3 so im Querschnitt ausgestaltet, daß sie ein hohles Teil
aufweisen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Im Gegensatz dazu weist ein konventionel
ler Beschleunigungssensor einen Ausleger auf, der in Form einer dünnen Platte aus
gestaltet ist, auf der der Piezowiderstand ausgebildet ist. Dementsprechend weist der
konventionelle Beschleunigungssensor eine geringe mechanische Stabilität auf, wäh
rend er in hohem Maße empfindlich ist. Da die Ausleger 2 und 3 den zuvor beschrie
benen Aufbau aufweisen, weisen die Ausleger 2 und 3 bei den erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispielen des Beschleunigungssensors einen größeren Querschnitt als
die dünne Platte des konventionellen Beschleunigungssensors auf. Weiterhin ist die
Dicke jedes der Ausleger 2 und 3, auf denen der erste und der zweite Piezowider
stand 4 und 5 ausgebildet sind, im wesentlichen gleich oder kleiner, als es bei der
dünnen Platte des konventionellen Beschleunigungssensors der Fall ist, wodurch der
erfindungsgemäße Beschleunigungssensor eine gleich große oder größere Empfind
lichkeit als der konventionelle Beschleunigungssensor aufweist.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten erfindungsgemaßen ist auf der oberen Oberfläche des
ersten Leiters 11 eine dünne isolierende Schicht ausgebildet, die aus einem isolieren
den Material hergestellt ist. Diese nicht in Fig. 8 dargestellte isolierende Schicht er
streckt sich von ungefähr dem Gewicht 8 bis in die Nähe des gebogenen Teils des
zweiten Leiters 12, wobei das gebogene Teil im wesentlichen im rechten Winkel ab
gebogen ist. Auf der zuvor beschriebenen isolierenden Schicht ist weiterhin eine lei
tende Schicht 16 ausgebildet, vorzugsweise als Kupferschicht 16.
Da die leitende Schicht 16 leicht schwingen kann, ist es möglich, die Schwingungen
auf den ersten und zweiten Piezowiderstand 4 und 5 mit höchster Zuverlässigkeit zu
übertragen, indem die leitende Schicht 16 auf dem ersten und dem zweiten Piezowi
derstand 4 und 5 gebildet wird, wodurch der erfindungsgemäße Beschleunigungs
sensor weiter in seiner Empfindlichkeit verbessert wird.
Im folgenden wird nun das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Be
schleunigungssensor mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 sind die Teile, die
identisch mit den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Teile sind, mit denselben Bezugszei
chen und Buchstaben versehen und werden auch nicht weiter erläutert. Die übrigen
Teile des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, die von den in
den Fig. 1 bis 7 dargestellten Teilen abweichen, werden im folgenden beschrieben.
Im allgemeinen weist das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Be
schleunigungssensors ein Paar von Beschleunigungssensoren entsprechend dem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf, die symmetrisch miteinan
der entlang der Seiten F der Halterungen 1 des ersten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispieles verbunden sind.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist eine Halterung 20 des Beschleunigungssensors mit ei
nem Paar von Öffnungen 20a und 20b versehen, die getrennt voneinander in Längs
richtung der Halterung angeordnet sind.
In jeder der Öffnungen 20a und 20b sind Ausleger 2 und 3, die denjenigen des ersten
Ausführungsbeispiels entsprechen, so angeordnet, daß sie sich in Richtung der Mitte
jeder der Öffnungen 20a und 20b erstrecken und wobei deren schwingende Enden
integral mit jeweils einem der Gewichte 8 ausgebildet sind.
Die Ausleger 2 und 3 des in Fig. 9 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels weisen
dieselbe Querschnittsform wie die Ausleger 2 und 3 des in Fig. 4 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel auf. Ebenfalls wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind ein er
ster bis vierter Piezowiderstand 21 bis 24 an der unteren Oberfläche der hohlen Teile
2a und 3a der Ausleger 2 und 3 des zweiten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
Ein zentraler Steg 27 der in Fig. 9 dargestellten Halterung 20, durch den die Öffnun
gen 20a und 20b voneinander getrennt sind, weist eine obere Oberfläche auf, auf der
ein SiOxNy-Film 9 ausgebildet ist, auf dessen Oberseite ein fünfter und ein sechster
Piezowiderstand 25 und 26 ausgebildet sind (dargestellt mit gepunkteten Linien).
Der fünfte Piezowiderstand 25 und der sechste Piezowiderstand 26 sind so angeord
net, daß sie sich getrennt voneinander in Längsrichtung des zentralen Steges 27 er
strecken. Weiterhin sind der erste bis sechste Piezowiderstand 21 bis 26 verglichen
mit den Piezowiderständen des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
identisch groß und sind aus Bor angereichertem oder Bor-implantierten Silizium her
gestellt. Dabei ist die Menge des zugefügten bzw. implantierten Bors dieselbe wie im
ersten Ausführungsbeispiel.
In der linken Hälfte der Halterung 20, die in Fig. 9 dargestellt ist, ist der erste Leiter 11
auf den oberen Oberflächen (d. h. vorderen Oberflächen wie in Fig. 9 dargestellt) der
Ausleger 2 und 3 ausgebildet. Durch den ersten Leiter 11 sind das innere der sich ge
genüberliegenden Enden des ersten Piezowiderstandes 21 und das innere der sich
gegenüberliegenden Enden des zweiten Piezowiderstandes 22 verbunden.
In der rechten Hälfte der in Fig. 9 dargestellten Halterung 20 ist der ersten Leiter 11
auf den oberen Oberflächen (d. h. den vorderen Oberflächen wie in Fig. 9 dargestellt)
der Ausleger 2 und 3 ausgebildet. Durch den ersten Leiter 11 sind das innere der sich
gegenüberliegenden Enden des dritten Piezowiderstandes 23 und das innere der ge
genüberliegenden Enden des Piezowiderstandes 24 verbunden.
Weiterhin sind der fünfte und sechste Piezowiderstand 25 und 26 miteinander durch
einen dritten Leiter 29 verbunden, der auf der oberen Oberfläche des zentralen
Steges 27 der Halterung 20 ausgebildet ist. Vorzugsweise sind der erste und dritte
Leiter 11 und 29 aus Legierungen aus Chrom und Gold hergestellt.
Des weiteren sind bei den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung der er
ste bis vierte Piezowiderstand 21 bis 24 auf der unteren Oberfläche der Ausleger 2
und 3 wie beim ersten in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebil
det. Dabei entsprechen die unteren Oberflächen der Ausleger 2 und 3 den mit 2c
beim ersten in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichneten Teil. Der fünfte
und der sechste Piezowiderstand 25 und 26 sind zwischen dem SiOxNy-Film 9 und
der Halterung 20 ausgebildet. Dabei ist der SiOxNy-Film in der oberen Oberfläche (d. h.
in der vorderen Oberfläche wie in Fig. 9 dargestellt) des zentralen Steges 27 der
Halterung 20 ausgebildet.
Der erste, dritte und fünfte Piezowiderstand 21, 23 und 25 sind mit ihren anderen En
den mit dem zweiten Leiter 28 über nicht dargestellte Kontaktlöcher verbunden, die
im SiOxNy-Film 9 auf der oberen Oberfläche der Halterung 20 ausgebildet sind, wie
es bei dem in Fig. 5 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Wie nun in
Fig. 9 dargestellt ist, ist der zweite Leiter 28 mit einer seiner längeren Seitenteile mit
einer ersten Kontaktfläche 30a verbunden, über die der Beschleunigungssensor des
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles mit einem geeigneten externen
elektrischen Schaltkreis verbunden ist.
Weiterhin sind die anderen Enden des zweiten, vierten und sechsten Piezowiderstan
des 22, 24, und 26 mit einer zweiten, sechsten und vierten Kontaktfläche 30b, 30d
und 30c über entsprechende Kontaktlöcher verbunden, die in dem SiOxNy-Film 9
ausgebildet sind, der auf der oberen Oberfläche der Halterung 20 ausgebildet ist, was
nicht in Fig. 9 dargestellt ist. Der Beschleunigungssensor des zweiten Ausführungs
beispiel kann, wie in Fig. 9 dargestellt ist, mit einem geeigneten externen elektrischen
Schaltkreis über die Kontaktflächen 30b, 30c und 30d verbunden sein.
Bei dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung werden die Piezowiderstände 21 bis 24 für den Nachweis von Schwingungen
verwendet, während der fünfte und sechste Piezowiderstand 25 und 26 für einen
Ausgleich verwendet werden.
Einen elektrisch äquivalenten Schaltkreis des erfindungsgemäßen Beschleunigungs
sensors, der den zuvor dargelegten Aufbau aufweist, ist in Fig. 10 dargestellt. In die
sem Äquivalenzschaltkreis sind der erste und zweite Piezowiderstand 21 und 22 in
Serie zwischen der ersten und zweiten Kontaktfläche 30a und 30b angeordnet und
miteinander verbunden. Weiterhin sind der fünfte und sechste Piezowiderstand 25
und 26 in Serie zwischen der ersten und dritten Kontaktfläche 30a und 30c ange
ordnet und miteinander verbunden. Schließlich sind der dritte und vierte Piezowider
stand 23 und 24 in Serie zwischen der ersten und der vierten Kontaktfläche 30a und
30d angeordnet und miteinander verbunden.
In Fig. 11 ist ein Beispiel eines Äquivalenzschaltkreises für eine praktische Verwen
dung dargestellt, bei dem eine Gleichspannung V an der ersten Kontaktfläche 30a
anliegt, wobei die zweite, dritte und vierte Kontaktfläche 30b, 30c und 30d über den
ersten, den zweiten und den dritten Stellwiderstand 15a, 15b und 15c geerdet sind.
Im Ergebnis entsteht ein erstes Sensorausgangssignal V₁ zwischen der Verbindung
des ersten mit dem zweiten Piezowiderstand 21 und 22 und der Verbindung des fünf
ten mit dem sechsten Piezowiderstand 25 und 26. Weiterhin entsteht ein zweites Be
schleunigungssensorausgangssignal V2 zwischen der Verbindung des dritten mit dem
vierten Piezowiderstand 23 und 24 und der Verbindung des fünften mit dem sechsten
Piezowiderstand 25 und 26.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise des zuvor beschriebenen erfindungsgemä
ßen Beschleunigungssensor beschrieben, wobei der Beschleunigungssensor so an
geordnet ist, daß der zentrale Steg 27 vertikal ausgerichtet ist.
Wenn nun der erfindungsgemäße Beschleunigungssensor einer eindimensionalen Be
schleunigung ausgesetzt wird, die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 9 wie beim
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgerichtet ist, bewegen
sich die Gewichte 8 in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Beschleunigung,
wodurch Widerstandsveränderungen im ersten bis vierten Piezowiderstand 21 bis 24
hervorgerufen werden. Im Detail wirken sich die durch die Schwingungen hervorge
rufenen Veränderungen der Widerstandswerte des ersten und zweiten Piezowider
standes 21 und 22 an der ersten Kontaktfläche 30b aus, während sich die Verände
rungen der Widerstandswerte des dritten und vierten Piezowiderstandes 23 und 24
an der vierten Kontaktfläche 30d auswirken. Da im wesentlichen keine Differenz
zwischen der Verschiebung des rechten und des linken Gewichtes 8 auftreten, ent
steht im wesentlichen kein Unterschied zwischen den veränderten Widerstandswer
ten.
Ist nun der Beschleunigungssensor einer zweidimensionalen Beschleunigung ausge
setzt, ist also insbesondere sein zentraler Steg 27 einem Drehmoment ausgesetzt, so
daß sich der Beschleunigungssensor um die Längsachse des zentralen Steges 27
dreht wenn sich also beispielsweise der in Fig. 9 dargestellte Beschleunigungssensor
mit seiner rechten Hälfte nach vorne und mit seiner linken Hälfte nach hinten in zur
Zeichenebene der Fig. 9 senkrechter Richtung wegen der zuvor genannten zweidi
mensionalen Beschleunigung bewegt, arbeitet der Beschleunigungssensor wie folgt.
Wegen der in den longitudinalen Richtungen des ersten und zweiten Piezowider
standes 21 und 22 auftretenden Kompressionsbelastungen entstehen in diesen Pie
zowiderständen 21 und 22 Kompressionsverformungen. Dagegen entstehen im
dritten und vierten Piezowiderstand 23 und 24 wegen der in Längsrichtung auftre
tenden Streckungsbelastung Streckungsverformungen auf.
Dementsprechend sind die zuvor genannten Widerstandswertsveränderungen des er
sten und zweiten Piezowiderstandes 21 und 22 unterschiedlich gegenüber denen in
den dritten und vierten Piezowiderstand 23 und 24, wodurch der Beschleunigungs
sensor die Richtung und Größe des Drehmomentes durch Vergleich der Ausgangssi
gnale V₁ und V₂ durch Verwendung eines geeigneten externen Schaltkreises be
stimmen kann.
Zusammenfassend läßt sich also die vorliegende Erfindung folgendermaßen darstel
len:
Bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungssensor werden die Endteile der freitra
genden Ausleger, auf denen die Schwingungsnachweisvorrichtungen befestigt sind,
fest durch das Tragelement gehalten, wobei die getragenen Enden der freitragenden
Ausleger größere Abmessungen als die anderen Teile der freitragenden Ausleger auf
weisen. Dabei sind die freitragenden Ausleger so verbessert, daß sie eine größere me
chanische Stabilität gegenüber konventionellen freitragenden Auslegern aufweisen,
die konstante Abmessungen über ihre gesamte Länge aufweisen, so daß die erfin
dungsgemäßen freitragenden Ausleger sowohl zuverlässiger als auch einfacher im
Aufbau sind.
Da die Ausgleichsvorrichtung aus demselben Material wie die Schwingungsnach
weisvorrichtungen hergestellt ist, ist es bei dem erfindungsgemäßen Beschleuni
gungssensor nicht notwendig, eine separate Ausgleichsschaltung vorzusehen. Der
erfindungsgemäße Beschleunigungssensor stellt also einen geeigneten Ausgleich
ohne die Verwendung einer separaten Ausgleichsvorrichtung in Form eines äußeren
Schaltkreises sicher.
Da die Piezowiderstände der Schwingungsnachweisvorrichtung und der Ausgleichs
vorrichtung aus Bor angereichertem oder Bor-implantierten Silizium mit einer großen
Borkonzentration hergestellt sind, liegt ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfin
dung darin, daß es möglich ist, diese Piezowiderstände davor zu schützen, daß sie
durch eine anisotrope Ätzflüssigkeit wie beispielsweise KOH oder andere geätzt
werden.
Da weiterhin bei der vorliegenden Erfindung der freitragende Ausleger ein hohles
Teil im Querschnitt aufweist, wird die effektive Querschnittsfläche des freitragenden
Auslegers vergrößert, ohne daß gleichzeitig die Dicke des Auslegers selber vergrößert
wird. Daher ist es möglich, den erfindungsgemaßen Beschleunigungssensor sowohl in
seiner mechanischen Stabilität als auch in seiner Empfindlichkeit zu verbessern.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform sind benachbart angeordne
te Öffnungen in der Halterung jeweils mit einer Nachweisvorrichtung für den Nach
weis der Richtung einer zweidimensionalen Beschleunigung zusätzlich zu einer ein
dimensionalen Beschleunigung vorgesehen. Wenn sich also die Halterung um deren
zentralen Steg wegen eines auf die Halterung einwirkenden Drehmomentes dreht,
sind die Richtungen der Durchbiegungen der freitragenden Ausleger in den beiden
Öffnungen relativ zur Halterung verschieden. Daher sind die Ausgangssignale des
erfindungsgemäßen Beschleunigungssensors wegen der unterschiedlichen Verfor
mungen der Ausleger unterschiedlich, wodurch es möglich ist, daß der erfindungsge
mäße Beschleunigungssensor die Richtung und Größe der zweidimensionalen Be
schleunigung bestimmen kann, der der Beschleunigungssensor ausgesetzt ist.
Claims (6)
1. Beschleunigungssensor
mit mindestens einer Schwingungsnachweisvorrichtung und
mit einem die Schwingungsnachweisvorrichtung haltenden freitragenden Ausleger (2, 3),
wobei der Ausleger (2, 3) am schwingenden Ende mit einem Gewicht (8) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das getragene Ende des Auslegers (2, 3) eine größere Abmessung als der übrige Teil des Auslegers (3, 4) aufweist,
daß eine Halterung (1, 20) für das Tragen des Auslegers (2, 3) vorgesehen ist und
daß die Halterung (1, 20) eine Ausgleichsvorrichtung aufweist, die denselben Aufbau wie die Schwingungsnachweisvorrichtung aufweist.
mit mindestens einer Schwingungsnachweisvorrichtung und
mit einem die Schwingungsnachweisvorrichtung haltenden freitragenden Ausleger (2, 3),
wobei der Ausleger (2, 3) am schwingenden Ende mit einem Gewicht (8) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das getragene Ende des Auslegers (2, 3) eine größere Abmessung als der übrige Teil des Auslegers (3, 4) aufweist,
daß eine Halterung (1, 20) für das Tragen des Auslegers (2, 3) vorgesehen ist und
daß die Halterung (1, 20) eine Ausgleichsvorrichtung aufweist, die denselben Aufbau wie die Schwingungsnachweisvorrichtung aufweist.
2. Beschleunigungssensor nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede der Schwingungsnachweisvorrichtungen und jede der Aus
gleichsvorrichtungen als Piezowiderstand (4, 5, 6, 7; 21, 22, 23, 24, 25, 26) ausgebil
det ist.
3. Beschleunigungssensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Piezowiderstand (4, 5, 6, 7; 21, 22, 23, 24, 25, 26) aus mit Bor
angereichertem Silizium mit einer Bor-Konzentration von ca. 2 · 10¹⁹ cm-3 besteht.
4. Beschleunigungssensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausleger (2, 3) im Querschnitt ein hohles Teil (2a, 3a) auf
weist.
5. Beschleunigungssensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (1) als Rahmen mit einer Öffnung (1a) ausgebildet
ist, in der ein Paar von Auslegern (2, 3) angeordnet ist, deren schwingende Enden das
Gewicht (8) tragen und die im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet
sind.
6. Beschleunigungssensor nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Halterung (20) als Rahmen mit zwei benachbart angeordneten Öffnungen (20a, 20b) ausgebildet ist, zwischen denen ein zentraler, eine symmetrische Linie de finierender Steg (27) angeordnet ist, um den zwei Paare von Auslegern (2, 3) lini ensymmetrisch so angeordnet sind, daß je ein Paar von Auslegern (2, 3) in einer der Öffnungen (20a, 20b) angeordnet ist,
daß die schwingenden Enden jedes Paares von Auslegern (2, 3) über das Gewicht (8) miteinander verbunden sind und
daß Veränderungen der Widerstandswerte der in den Auslegern (2, 3) angeordneten Schwingungsnachweisvorrichtungen von jeder Öffnung (20a, 20b) getrennt ausge geben werden.
daß die Halterung (20) als Rahmen mit zwei benachbart angeordneten Öffnungen (20a, 20b) ausgebildet ist, zwischen denen ein zentraler, eine symmetrische Linie de finierender Steg (27) angeordnet ist, um den zwei Paare von Auslegern (2, 3) lini ensymmetrisch so angeordnet sind, daß je ein Paar von Auslegern (2, 3) in einer der Öffnungen (20a, 20b) angeordnet ist,
daß die schwingenden Enden jedes Paares von Auslegern (2, 3) über das Gewicht (8) miteinander verbunden sind und
daß Veränderungen der Widerstandswerte der in den Auslegern (2, 3) angeordneten Schwingungsnachweisvorrichtungen von jeder Öffnung (20a, 20b) getrennt ausge geben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6140698A JPH07325104A (ja) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | 加速度センサ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19520004A1 true DE19520004A1 (de) | 1995-12-07 |
DE19520004C2 DE19520004C2 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=15274665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19520004A Expired - Fee Related DE19520004C2 (de) | 1994-06-01 | 1995-05-27 | Beschleunigungssensor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5542297A (de) |
JP (1) | JPH07325104A (de) |
DE (1) | DE19520004C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0790483A2 (de) * | 1996-02-19 | 1997-08-20 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Neigungssensor |
US6895819B1 (en) | 1998-09-18 | 2005-05-24 | Fujitsu Limited | Acceleration sensor |
DE102008003213A1 (de) | 2007-10-15 | 2009-07-09 | Nivag Handelsgesellschaft Mbh | Nothammer mit weiteren Funktionen als Hülle eines Mehrzweckwerkzeugs mit Signalisierung |
CN113432815A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-09-24 | 重庆大学 | 一种基于测量车振动响应的桥面响应重构方法 |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5798641A (en) * | 1997-03-17 | 1998-08-25 | Quantum Design, Inc. | Torque magnetometer utilizing integrated piezoresistive levers |
DE19960604A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-06-21 | Bosch Gmbh Robert | Mikromechanische Federstruktur, insbesondere für einen Drehratensensor |
JP2005221450A (ja) * | 2004-02-09 | 2005-08-18 | Yamaha Corp | 物理量センサ |
US7621185B2 (en) * | 2005-07-28 | 2009-11-24 | Sae Magnetics (H.K.) Ltd. | Acceleration sensor and electronic device comprising the same |
JP4817747B2 (ja) * | 2005-07-28 | 2011-11-16 | 新科實業有限公司 | 加速度センサ及びこれを装備したハードディスクドライブ並びに加速度計測方法 |
FR2924422B1 (fr) * | 2007-11-30 | 2009-12-25 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif a detection par jauge de contrainte piezoresistive suspendue comportant une cellule d'amplification de contrainte. |
JP5445065B2 (ja) | 2009-11-25 | 2014-03-19 | セイコーエプソン株式会社 | 剪断力検出素子、触覚センサー、および把持装置 |
WO2012127685A1 (ja) * | 2011-03-24 | 2012-09-27 | 富士通株式会社 | 音叉型振動子 |
TWI477780B (zh) * | 2011-10-12 | 2015-03-21 | Richwave Technology Corp | 壓阻式z軸加速度感測器 |
ITVR20110210A1 (it) * | 2011-11-24 | 2013-05-25 | Cefriel Societa Consortile A Respon Sabilita Limit | Dispositivo di rilevamento d'urto. |
ITVR20110209A1 (it) | 2011-11-24 | 2013-05-25 | Cefriel Societa Consortile A Respon Sabilita Limit | Dispositivo di rilevamento d'urto. |
JP6065017B2 (ja) * | 2012-11-12 | 2017-01-25 | 株式会社村田製作所 | 角加速度センサおよび加速度センサ |
JP6331702B2 (ja) * | 2014-05-29 | 2018-05-30 | セイコーエプソン株式会社 | 電子デバイス、電子機器および移動体 |
JP7023171B2 (ja) * | 2018-05-01 | 2022-02-21 | アルプスアルパイン株式会社 | 角度検知センサ及び角度検知センサに用いられる成形体の製造方法 |
FR3110284B1 (fr) * | 2020-05-14 | 2023-01-13 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de détection utilisant une transduction piézorésistive |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01284764A (ja) * | 1988-05-10 | 1989-11-16 | Shuhei Furuichi | 力学量センサー |
JPH0295266A (ja) * | 1988-09-30 | 1990-04-06 | Nec Corp | 半導体センサ |
EP0492986A2 (de) * | 1990-12-21 | 1992-07-01 | Texas Instruments Incorporated | Beschleunigungsmesser |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2258613A (en) * | 1938-05-11 | 1941-10-14 | Kannenstine | Measuring instrument |
US5081867A (en) * | 1988-09-30 | 1992-01-21 | Nec Corporation | Semiconductor sensor |
US4969359A (en) * | 1989-04-06 | 1990-11-13 | Ford Motor Company | Silicon accelerometer responsive to three orthogonal force components and method for fabricating |
US5228341A (en) * | 1989-10-18 | 1993-07-20 | Hitachi, Ltd. | Capacitive acceleration detector having reduced mass portion |
JPH0391972U (de) * | 1990-01-09 | 1991-09-19 | ||
JP2555899B2 (ja) * | 1990-02-01 | 1996-11-20 | 日本電気株式会社 | 半導体加速度センサ |
JPH03262974A (ja) * | 1990-03-13 | 1991-11-22 | Nec Corp | 半導体加速度センサ |
JP2540973B2 (ja) * | 1990-03-13 | 1996-10-09 | 日本電気株式会社 | 半導体加速度センサ |
JPH0712932Y2 (ja) * | 1990-09-27 | 1995-03-29 | 横河電機株式会社 | 半導体加速度センサ |
JPH04192370A (ja) * | 1990-11-26 | 1992-07-10 | Nissan Motor Co Ltd | 半導体加速度センサ |
JP3019444B2 (ja) * | 1991-02-28 | 2000-03-13 | 日産自動車株式会社 | 半導体加速度センサ |
JPH04315056A (ja) * | 1991-04-12 | 1992-11-06 | Tokai Rika Co Ltd | 加速度センサ |
JP2715738B2 (ja) * | 1991-09-30 | 1998-02-18 | 日産自動車株式会社 | 半導体応力検出装置 |
JPH05126843A (ja) * | 1991-11-01 | 1993-05-21 | Sanyo Electric Co Ltd | 半導体式加速度センサ |
JPH05172843A (ja) * | 1991-12-25 | 1993-07-13 | Omron Corp | 半導体加速度センサ |
JPH05249141A (ja) * | 1992-03-10 | 1993-09-28 | Omron Corp | 半導体加速度センサの故障検出回路 |
JPH05281251A (ja) * | 1992-03-31 | 1993-10-29 | Fuji Electric Co Ltd | 加速度センサおよびその製造方法 |
JPH05281248A (ja) * | 1992-03-31 | 1993-10-29 | Fujikura Ltd | 半導体加速度センサ |
JPH0682472A (ja) * | 1992-09-04 | 1994-03-22 | Fujitsu Ten Ltd | 歪ゲージ式加速度センサ |
-
1994
- 1994-06-01 JP JP6140698A patent/JPH07325104A/ja active Pending
-
1995
- 1995-05-26 US US08/451,163 patent/US5542297A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-05-27 DE DE19520004A patent/DE19520004C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01284764A (ja) * | 1988-05-10 | 1989-11-16 | Shuhei Furuichi | 力学量センサー |
JPH0295266A (ja) * | 1988-09-30 | 1990-04-06 | Nec Corp | 半導体センサ |
EP0492986A2 (de) * | 1990-12-21 | 1992-07-01 | Texas Instruments Incorporated | Beschleunigungsmesser |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0790483A2 (de) * | 1996-02-19 | 1997-08-20 | TEMIC TELEFUNKEN microelectronic GmbH | Neigungssensor |
DE19606043A1 (de) * | 1996-02-19 | 1997-08-21 | Telefunken Microelectron | Neigungssensor |
EP0790483A3 (de) * | 1996-02-19 | 2002-01-02 | Conti Temic microelectronic GmbH | Neigungssensor |
US6895819B1 (en) | 1998-09-18 | 2005-05-24 | Fujitsu Limited | Acceleration sensor |
DE19942573B4 (de) * | 1998-09-18 | 2006-01-05 | Fujitsu Ltd., Kawasaki | Beschleunigungssensor |
DE102008003213A1 (de) | 2007-10-15 | 2009-07-09 | Nivag Handelsgesellschaft Mbh | Nothammer mit weiteren Funktionen als Hülle eines Mehrzweckwerkzeugs mit Signalisierung |
CN113432815A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-09-24 | 重庆大学 | 一种基于测量车振动响应的桥面响应重构方法 |
CN113432815B (zh) * | 2021-01-26 | 2022-08-05 | 重庆大学 | 一种基于测量车振动响应的桥面响应重构方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07325104A (ja) | 1995-12-12 |
US5542297A (en) | 1996-08-06 |
DE19520004C2 (de) | 1999-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19520004C2 (de) | Beschleunigungssensor | |
DE19817357B4 (de) | Mikromechanisches Bauelement | |
EP2263093B1 (de) | Mikromechanischer beschleunigungssensor | |
DE102011083487B4 (de) | Beschleunigungssensor und Verfahren zum Betrieb eines Beschleunigungssensors | |
DE102008040525B4 (de) | Mikromechanisches Sensorelement | |
EP2394177B1 (de) | Beschleunigungssensor und verfahren zum betreiben eines beschleunigungssensors | |
DE112009003522T5 (de) | Beschleunigungssensor | |
DE19930779A1 (de) | Mikromechanisches Bauelement | |
DE102005041059B4 (de) | Winkelratensensor und Anbringungsstruktur eines Winkelratensensors | |
DE102009029248A1 (de) | Mikromechanisches System zum Erfassen einer Beschleunigung | |
DE102008040855A1 (de) | Dreiachsiger Beschleunigungssensor | |
DE102017219901B3 (de) | Mikromechanischer z-Inertialsensor | |
EP1379884A2 (de) | Sensor | |
DE102009000167A1 (de) | Sensoranordnung | |
DE3801514A1 (de) | Beschleunigungssensor und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3218577C2 (de) | ||
DE3824695C2 (de) | ||
DE19942573B4 (de) | Beschleunigungssensor | |
DE4341662C2 (de) | Beschleunigungssensor | |
EP1373847A1 (de) | Kapazitives mikrosystem zur erfassung mechanischer verformungen, verwendung und betriebsverfahren | |
DE102006051329A1 (de) | Z-Beschleunigungssensor mit verringerter Störempfindlichkeit | |
DE19920066B4 (de) | Sensor aus einem mehrschichtigen Substrat mit einem aus einer Halbleiterschicht herausstrukturierten Federelement | |
WO1999014613A1 (de) | Sensorelement | |
DE102008042366A1 (de) | Sensor und Verfahren zur Herstellung eines Sensors | |
DE102020214019A1 (de) | Mikromechanisches Sensorelement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |