DE19519546C1 - Einlage in ein Schuhwerk - Google Patents

Einlage in ein Schuhwerk

Info

Publication number
DE19519546C1
DE19519546C1 DE1995119546 DE19519546A DE19519546C1 DE 19519546 C1 DE19519546 C1 DE 19519546C1 DE 1995119546 DE1995119546 DE 1995119546 DE 19519546 A DE19519546 A DE 19519546A DE 19519546 C1 DE19519546 C1 DE 19519546C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air cushion
air
cushion chamber
chamber
toe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995119546
Other languages
English (en)
Inventor
Paul-Horst Weyda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANIWEY MEDIZINISCHE LAGERUNGS
Original Assignee
SANIWEY MEDIZINISCHE LAGERUNGS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANIWEY MEDIZINISCHE LAGERUNGS filed Critical SANIWEY MEDIZINISCHE LAGERUNGS
Priority to DE29519220U priority Critical patent/DE29519220U1/de
Priority to DE1995119546 priority patent/DE19519546C1/de
Priority to FR9606633A priority patent/FR2734473B1/fr
Priority to IT96RE000039 priority patent/IT1297188B1/it
Application granted granted Critical
Publication of DE19519546C1 publication Critical patent/DE19519546C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einlage in ein Schuhwerk nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher defi­ nierten Art.
Personen mit empfindlichen Füßen brauchen im allgemei­ nen spezielle Einlagen in den Schuhen, damit sie sich schmerzfrei bewegen können. Um die nachteiligen Wir­ kungen, die durch Senk- und auch durch Spreizfüße ent­ stehen, lindern zu können, müssen in die Schuhe spe­ zielle Einlagen eingebracht werden, die den Auswirkun­ gen von Senk- und Spreizfüßen oder von empfindlichen Füßen entgegenwirken.
Die bisher bekannten Einlagen sind als Schaumstoff- oder Kunststoffeinlagen bzw. Schaumstoffpolster, oder aus anderen Materialien ausgebildet. Sofern es kein vorgefertigtes Modell war, wurde die Einlage extra für den Fuß angefertigt.
Aus der Praxis bekannt sind rein starre Schuheinlagen, d. h. diese Einlagen sind bezüglich ihrer Form unverän­ derlich. Da jedoch beim Gehen verschiedene Prozesse, d. h. verschiedene Fußstellungen ablaufen, können sich diese starren Einlagen als unbequem bzw. hinderlich auswirken. Einlagen, die sich beispielsweise beim Auf­ setzen des Fußes als vorteilhaft erweisen, können sich beim Abrollen oder beim Abheben des Fußes als störend erweisen. Mit diesen Einlagen für die Schuhe können also im allgemeinen nur bestimmte Fußstellungen berücksichtigt werden. Eine Anpassung der Einlage an den jeweiligen Schrittablauf ist hiermit nicht möglich.
Eine gattungsgemäße Einlage ist aus der DE 79 34 982 U1 bekannt.
Bei dieser bekannten Einlage ist im Fersenbereich ein konstantes Luftpolster vorgesehen, welches bei Belastung der Schuheinlage durch den Fuß eines Anwenders bestehen bleibt, was beim Gehen und Stehen ein Gefühl des Schwimmens und gleichzeitig ein Fehlen des notwen­ digen Bodenkontaktes zur Folge hat. Durch das Fehlen eben dieses Bodenkontaktes kommt es zu einem schnellen Ermüden beim Gehen. Zusätzlich ist dieses Luftpolster ohne Funktion, d. h. die bekannte Einlage paßt sich nicht gegebenen Senk-, Knick- und Spreizfüßen an und bietet somit keine gezielte Stütz- bzw. Heilungsfunk­ tion.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die es ermöglicht, daß Füße während des gan­ zen Schrittablaufes gezielt an den jeweils belasteten Stellen unterstützt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße dynamische Einlage paßt sich während des Gehens ständig an den Fuß bzw. an die Gegebenheiten an. An den Stellen, an denen der Fuß belastet wird, strömt die Luf aus der jeweiligen Luftpolsterkammer in eine andere Luftpolsterkammer, die im Moment nicht oder nur wenig belastet ist. Durch das Herausströmen der Luft aus der belasteten Luftpolster­ kammer entsteht ein Dämpfungseffekt, der die Belastung reduziert. Gleichzeitig wird der Fuß durch das Ein­ strömen der Luft in die weniger belastete Luftpolster­ kammer an dieser Stelle zusätzlich unterstützt. Durch das dynamische Verhalten der Luft bzw. des Luftaus­ gleiches zwischen den verschiedenen Kammern wird der Fuß in jeder Situation optimal unterstützt und somit die negativen Folgen von Senk- und Spreizfüßen und von empfindlichen Füßen ganz allgemein gedämpft.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einlage be­ steht darin, daß sie leichter als bisher in die Schuhe eingefügt werden kann. Bei bekannten starren Einlagen besteht das Problem, daß sie aus Platzgründen nicht immer problemlos in jeden Schuh eingelegt werden kön­ nen. Die erfindungsgemäße dynamische Einlage läßt sich jedoch problemlos in jeden Schuh einfügen, da sie im unbelasteten Zustand keine besondere Erhöhung, wie z. B. die starren Einlagen, aufweist bzw. sich beim Einlegen anpassen kann. Die Auswölbungen, die den Fuß unterstützen, treten nur bei der jeweiligen speziellen Belastung des Fußes auf.
Die Größe der einzelnen Luftpolsterkammern, insbeson­ dere auch die Größe bzw. die Durchmesser der Luftaus­ tauschkanäle, kann auf einfache Weise wunschgemäß em­ pirisch bestimmt werden, damit der Luftaustausch zwi­ schen den angrenzenden Luftpolsterkammern optimal fuß­ bezogen durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu den bereits vom Stand der Technik bekannten Luftpolsterkammern eine weitere Luftpolsterkammer für die Zehenendglieder vor­ gesehen.
Im Bereich der Zehenendglieder befindet sich eine Be­ lastungszone. Durch das Vorsehen einer Luftpolsterkam­ mer und eines Luftausgleichskanals in diesem Bereich wird diese Belastung verringert, da die Luft eine Aus­ gleichsmöglichkeit erhält und somit die Belastung re­ duziert und der Fuß unterstützt wird.
Diese Luftpolsterkammer für die Zehenendglieder ist erfindungsgemäß mit einer dahinterliegenden Aus­ gleichskammer über wenigstens einen Luftausgleichska­ nal verbunden.
Die Belastung, die im Bereich der Zehenendglieder auf­ tritt, wird durch die dahinterliegende Ausgleichskam­ mer in vorteilhafter Weise reduziert. Wenn im Bereich der Zehenendglieder eine Belastung auftritt, weicht die Luft aus dieser Luftpolsterkammer in die dahinter­ liegende Ausgleichskammer und entlastet somit den Be­ reich der Zehenendglieder. Gleichzeitig erhöht sich das Luftvolumen in der Ausgleichskammer, wodurch sich diese vergrößert und den Fuß an dieser Stelle nach oben drückt. Diese Erhöhung des Fußes im Bereich der Ausgleichskammer führt zu einer weiteren Verringerung des Druckes im Bereich der Zehenendglieder.
Zusätzlich ist die Luftpolsterkammer für das innere Längsgewölbe des Fußes über wenigstens einen Luftaus­ gleichskanal mit der Luftpolsterkammer für den Fersen­ bereich verbunden.
Durch diese Anordnung wird derselbe Effekt erzielt, der im Bereich der Zehenendglieder zur Entlastung führt. Wenn im Bereich der Ferse durch das Auftreten des Fußes eine Belastung entsteht, weicht die Luft aus der Luftpolsterkammer im Bereich der Ferse in die Luftpolsterkammer für das innere Längsgewölbe aus. Da­ durch, daß die Luft durch einen Luftausgleichskanal aus dem Bereich der Ferse strömt, wird diese gedämpft und somit entlastet. Gleichzeitig erhöht sich der Luftdruck im Bereich der inneren Längsgewölbe und führt somit zu einer Auswölbung dieser Luftpolsterkam­ mer. Durch die Vergrößerung der Luftpolsterkammer im inneren Längsgewölbe wird der Fuß dort gehoben, was wiederum zu einer weiteren Entlastung im Fersenbereich führt, da der Fuß im Bereich der inneren Längsgewölbe stärker gestützt wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Luftpolsterkammer für das äußere Längsgewölbe des Fußes mit einer Luftpolsterkammer für das Zehengrund­ gelenk der kleinen Zehe über einen Luftausgleichskanal verbunden ist.
Durch die Schaffung des Luftausgleichskanales zwischen der Luftpolsterkammer für die kleine Zehe und der Luftpolsterkammer für das äußere Längsgewölbe wird derselbe Effekt wie im Zehenendbereich und im Fersen­ bereich erzielt. Durch die Belastung der kleinen Zehe auf die Luftpolsterkammer wird ein Luftausgleich er­ zielt, der zu einer Dämpfung und gleichzeitig zu einer Entlastung führt.
Von Vorteil ist es außerdem, wenn eine Luftpolsterkam­ mer für die Spreizfußpelotte des Fußes vorgesehen ist, die über einen Luftausgleichskanal mit einer Luftpol­ sterkammer für die Zehengrundgelenke der Zehen eins bis vier oder mit der Luftpolsterkammer für das Zehen­ grundgelenk des kleinen Zehs verbunden ist.
Auch diese Ausgestaltung der Erfindung dient dazu, daß die Belastung, die durch die Zehengrundgelenke erzeugt wird, mit Hilfe eines Luftausgleichkanales und mit Hilfe der Luftpolsterkammer für die Spreizfußpelotte ausgeglichen werden kann.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein daß die Trennwände elastisch ausgebildet sind.
Durch eine elastische Ausgestaltung der Trennwände kann der Druck, der zwischen den einzelnen Luftpol­ sterkammern entsteht, optimal ausgeglichen werden. Da­ durch, daß die Trennwände elastisch sind, kann eine Wölbung der Luftpolsterkammern problemlos durch eine Erhöhung des Druckes entstehen. Nachdem sich der Druck in der Luftpolsterkammer wieder reduziert hat, d. h. wenn der Druck zwischen zwei angrenzenden Luftpolster­ kammern wieder identisch ist, können sich die Trenn­ wände wieder zurückentwickeln. Durch die elastische Ausgestaltung der Trennwände wird außerdem eine opti­ male und komfortable Benutzung der Einlage garantiert. Durch die Elastizität der Trennwände ist es möglich, daß der Benutzer der Einlage diese praktisch nicht spürt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß in den Luftpolster­ kammern für die Längsgewölbe des Fußes Zwischenwände eingezogen sind.
Durch die Zwischenwände, die in die Längsgewölbe ein­ gezogen werden können, kann die Luftmenge, die aus dem Fersenbereich bzw. aus dem Bereich des Zehengrundge­ lenkes der kleinen Zehe in das innere Längsgewölbe bzw. in das äußere Längsgewölbe strömt, beschränkt werden. Durch die Zwischenwände wird das Luftvolumen, das die Längsgewölbe aufnehmen können, reduziert und damit die Luftmenge, die aus dem Fersenbereich bzw. aus dem Bereich der kleinen Zehe strömt, verringert, so daß im Bereich der Ferse und im Bereich der kleinen Zehe mehr Luft bleibt. An welcher Stelle die Zwischen­ wand eingezogen werden, kann auf einfache Weise empi­ risch festgestellt werden. Die Zwischenwände können aus dem gleichen Material bestehen wie die Trennwände.
Von Vorteil ist es außerdem, wenn die Einfassungen aus Folienmaterial, insbesondere aus Kunststoff bestehen. Der Vorteil liegt darin, daß das Folienmaterial, ins­ besondere wenn es aus Kunststoff besteht, genau die richtige Elastizität aufweist. Dadurch wird gewährlei­ stet, daß sich das Folienmaterial genau in dem gewün­ schten Maße ausdehnt und so die für den Fuß notwendige Unterstützung leistet. Im normalen Zustand ist es mit Hilfe dieses Materials möglich, daß die Oberfläche eben ist. Nur wenn der Druck in einer der Luftkammern steigt, beginnt sich das Folienmaterial zu wölben.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Einlage auf einer oder auf beiden Seiten der Einfas­ sungen mit einem Lederüberzug versehen ist.
Durch den Lederüberzug erhält die Einlage dieselben Vorzüge, die auch ein guter herkömmlicher Schuh durch eine Ledersohle erhält. Der Vorteil einer Einfassung mit Leder auf beiden Seiten liegt darin, daß die Ein­ lage somit für den linken und für den rechten Schuh verwendet werden kann. Um die Einlage beispielsweise vom linken Schuh in den rechten Schuh einzupassen, muß diese lediglich gewendet werden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Einlage mit den verschiedenen Luftpolsterkammern von oben.
Fig. 2 einen verkleinerten Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in Prinzipdarstellung.
Wie in der Fig. 1 ersichtlich, besteht die Einlage aus einer Luftpolsterkammer 1 für die Ferse, einer Luft­ polsterkammer 2 für das innere Längsgewölbe, einer Luftpolsterkammer 3 für das äußere Längsgewölbe, einer Luftpolsterkammer 4 für das Zehengrundgelenk der kleinen Zehe, einer Luftpolsterkammer 5 für die Spreizfußpelotte, einer Luftpolsterkammer 6 für die Zehengrundgelenke eins bis vier, einer Ausgleichskam­ mer 7 für die Zehenendglieder und einer Luftpolster­ kammer 8 für die Zehenendglieder. Die Luftpolsterkam­ mer 1 für die Ferse ist durch einen Luftausgleichska­ nal 9 mit der Luftpolsterkammer 2 für das innere Längsgewölbe verbunden. Die Luftpolsterkammer 4 ist über einen Luftausgleichskanal 9 mit der Luftpolster­ kammer 3 für das äußere Längsgewölbe verbunden. Die Luftpolsterkammer 5 für die Spreizfußpelotte ist mit der Luftpolsterkammer 6 für die Zehengrundgelenke ebenfalls durch einen Luftausgleichskanal 9 verbunden.
In den Luftpolsterkammern 2 und 3 sind Zwischenwände 11 vorgesehen, deren Funktion bereits eingangs erläu­ tert wurde.
Zwischen der Luftpolsterkammer 8 für die Zehenendglie­ der und der Ausgleichskammer 7 für die Zehenendglieder befindet sich ein Luftausgleichskanal 9, durch den die Luft aus der Luftpolsterkammer 8 für die Zehenendglie­ der bei Belastung entweichen, d. h. in die Ausgleichs­ kammer 7 für die Zehenendglieder strömen, kann.
Die einzelnen Trennwände 10, welche die verschiedenen Luftpolsterkammern 1 bis 8 voneinander trennen, können so angebracht sein, daß die Luftpolsterkammern die op­ timale, jeweils empirisch zu bestimmende Größe haben.
Mit Hilfe dieser Trennwände 10 können die Luftkammern für das innere bzw. für das äußere Längsgewölbe belie­ big unterteilt werden können. Die Fußunterstützungs­ teile, die aus den Trennwänden 10 und den Luftpolster­ kammern 1 bis 8 bestehen, werden von zwei Einfassungen 12A und 12B (s. Fig. 2), die aus luftdichtem Material bestehen, umfaßt. Diese Einfassungen können auf einer Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten, mit einem Le­ derüberzug 13 versehen sein.
Die Einfassungen 12A und 12B können auch einteilig, d. h. aus einer einzigen Folie, einem Blatt, einer Ab­ deckbahn oder ähnlichem ausgebildet sein, welche die Fußunterstützungsteile luftdicht umhüllen.

Claims (7)

1. Einlage in ein Schuhwerk mit einer oberen und ei­ ner unteren luftdichten Einfassung, wobei zwischen der oberen und der unteren Einfassung durch Trenn­ wände voneinander abgetrennte Luftpolsterkammern als Fußunterstützungsteile von unterschiedlicher Dicke und/oder Form angeordnet sind, wobei benach­ bart zueinanderliegende Luftpolsterkammern wenig­ stens teilweise durch Luftausgleichskanäle mitei­ nander verbunden sind, und wobei wenigstens eine Luftpolsterkammer für den Fersenbereich und we­ nigstens eine Luftpolsterkammer für das innere oder das äußere Längsgewölbe des Fußes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftpolsterkammer (8) für die Zehenendglieder vorgesehen ist und die Luftpolsterkammer (8) für die Zehenendglieder mit einer dahinterliegenden Ausgleichskammer (7) über wenigstens einen Luft­ ausgleichskanal (9) verbunden ist, und die Luft­ polsterkammer (2) für das innere Längsgewölbe über wenigstens einen Luftausgleichskanal (9) mit der Luftpolsterkammer (1) für den Fersenbereich ver­ bunden ist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftpolsterkammer (3) für das äußere Längsge­ wölbe des Fußes mit einer Luftpolsterkammer (4) für das Zehengrundgelenk der kleinen Zehe über ei­ nen Luftausgleichskanal (9) verbunden ist.
3. Einlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Luftpolsterkammer (5) für die Spreizfußpelot­ te des Fußes vorgesehen ist, die über einen Luft­ ausgleichskanal (9) mit einer Luftpolsterkammer (6) für die Zehengrundgelenke der Zehen eins bis vier oder mit der Luftpolsterkammer (4) für das Zehengrundgelenk der kleinen Zehe verbunden ist.
4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (10) elastisch ausgebildet sind.
5. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftpolsterkammern (2, 3) für die Längsge­ wölbe des Fußes Zwischenwände (11) eingezogen sind.
6. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassungen (12A, 12B) aus Folienmaterial, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einer oder auf beiden Seiten der Einfas­ sungen (12A, 12B) mit einem Lederüberzug (13) ver­ sehen ist.
DE1995119546 1995-05-27 1995-05-27 Einlage in ein Schuhwerk Expired - Fee Related DE19519546C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29519220U DE29519220U1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Einlage in ein Schuhwerk
DE1995119546 DE19519546C1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Einlage in ein Schuhwerk
FR9606633A FR2734473B1 (fr) 1995-05-27 1996-05-24 Support orthopedique
IT96RE000039 IT1297188B1 (it) 1995-05-27 1996-05-24 Plantare per una struttura di scarpa

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995119546 DE19519546C1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Einlage in ein Schuhwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19519546C1 true DE19519546C1 (de) 1996-11-07

Family

ID=7763063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995119546 Expired - Fee Related DE19519546C1 (de) 1995-05-27 1995-05-27 Einlage in ein Schuhwerk

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE19519546C1 (de)
FR (1) FR2734473B1 (de)
IT (1) IT1297188B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFO20110002A1 (it) * 2011-04-11 2012-10-12 Ebro Bondi Plantare per calzature
CN107495534A (zh) * 2016-06-14 2017-12-22 林素珠 拼接型鞋垫结构

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB338266A (en) * 1929-09-13 1930-11-20 Charles Houldsworth Rayne Improvements in foot arch supports
AT200963B (de) * 1955-11-19 1958-12-10 Adolf Dr Schuetz Schuheinlage
DE1868410U (de) * 1961-02-28 1963-03-07 Gunter Dr Med Burger Spreizfusseinlage.
DE7934982U1 (de) * 1979-06-07 1980-04-24 Bolla, Luigi, Busto Arsizio, Varese (Italien) Schuheinlage
DE3313767A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Kara International, Inc., 78218 San Antonio, Tex. Luftkissen-einlegesohle

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3765422A (en) * 1971-12-27 1973-10-16 H Smith Fluid cushion podiatric insole
DE7302604U (de) * 1973-01-24 1973-08-30 Van Der Linde Ch Fußstütze
US4123855A (en) * 1977-08-10 1978-11-07 Thedford Shirley C Fluid filled insole
IT1144318B (it) * 1981-03-11 1986-10-29 Flumatic Srl Dispositivo ortopedico atto ad essere impiegato per la prevenzione e la cura delle malattie del piede
US4802289A (en) * 1987-03-25 1989-02-07 Hans Guldager Insole

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB338266A (en) * 1929-09-13 1930-11-20 Charles Houldsworth Rayne Improvements in foot arch supports
AT200963B (de) * 1955-11-19 1958-12-10 Adolf Dr Schuetz Schuheinlage
DE1868410U (de) * 1961-02-28 1963-03-07 Gunter Dr Med Burger Spreizfusseinlage.
DE7934982U1 (de) * 1979-06-07 1980-04-24 Bolla, Luigi, Busto Arsizio, Varese (Italien) Schuheinlage
DE3313767A1 (de) * 1982-04-16 1983-10-20 Kara International, Inc., 78218 San Antonio, Tex. Luftkissen-einlegesohle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITFO20110002A1 (it) * 2011-04-11 2012-10-12 Ebro Bondi Plantare per calzature
CN107495534A (zh) * 2016-06-14 2017-12-22 林素珠 拼接型鞋垫结构

Also Published As

Publication number Publication date
FR2734473B1 (fr) 2000-03-17
ITRE960039A1 (it) 1997-11-24
IT1297188B1 (it) 1999-08-03
FR2734473A1 (fr) 1996-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60307344T2 (de) Schuhsohle
EP2111771A1 (de) Schuh zum abrollenden Gehen
EP0313591B1 (de) Rennschuh
DE102010060365A1 (de) Luftdurchlässige Zunge für Schuhe mit einem rigiden und dennoch flexiblen Zungenteil
EP3151694A1 (de) Schuh, insbesondere laufschuh
DE60111067T2 (de) Stossdämpfende und druckmindernde einlegesohle
DE19519546C1 (de) Einlage in ein Schuhwerk
DE102011012244A1 (de) Sohlenkörper für einen Schuh sowie zugehöriger Schuh mit Sohlenkörper
DE8304272U1 (de) Fußbekleidung
DE9015508U1 (de) Knöchelpelotte, Pelotteneinheit und diese enthaltende Knöchelbandage
DE202011051102U1 (de) Socke mit Leitpolstern
DE3106296A1 (de) Stiefel
EP2592958A1 (de) Schuh
DE3106729A1 (de) Austauschbare einlegesohle fuer sport- und freizeitschuhe
EP2210513A2 (de) Einlegsohle, insbesondere für Skischuhe
DE60009076T2 (de) Schuh und sohle mit torsionsversteifung
DE29519220U1 (de) Einlage in ein Schuhwerk
DE3417497A1 (de) Schuh mit einer abstuetzung der fussgewoelbekuppel
DE102010055709A1 (de) Einlage für einen Schuh und Schuh mit einer solchen Einlage
WO2014173935A1 (de) Modularer schuh
DE10148621B4 (de) Innenschuh für Skischuhe oder dergleichen sowie Grundmaterial dafür
DE10335234B4 (de) Schuh
EP3302132B1 (de) Schuhsohle mit verstärkung
DE29711890U1 (de) Umwandelbarer Schuh
DE102018102406A1 (de) Schuh zur Fußentlastung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee