DE19519546C1 - Einlage in ein Schuhwerk - Google Patents
Einlage in ein SchuhwerkInfo
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- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/02—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
- A43B17/03—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einlage in ein Schuhwerk
nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher defi
nierten Art.
Personen mit empfindlichen Füßen brauchen im allgemei
nen spezielle Einlagen in den Schuhen, damit sie sich
schmerzfrei bewegen können. Um die nachteiligen Wir
kungen, die durch Senk- und auch durch Spreizfüße ent
stehen, lindern zu können, müssen in die Schuhe spe
zielle Einlagen eingebracht werden, die den Auswirkun
gen von Senk- und Spreizfüßen oder von empfindlichen
Füßen entgegenwirken.
Die bisher bekannten Einlagen sind als Schaumstoff-
oder Kunststoffeinlagen bzw. Schaumstoffpolster, oder
aus anderen Materialien ausgebildet. Sofern es kein
vorgefertigtes Modell war, wurde die Einlage extra für
den Fuß angefertigt.
Aus der Praxis bekannt sind rein starre Schuheinlagen,
d. h. diese Einlagen sind bezüglich ihrer Form unverän
derlich. Da jedoch beim Gehen verschiedene Prozesse,
d. h. verschiedene Fußstellungen ablaufen, können sich
diese starren Einlagen als unbequem bzw. hinderlich
auswirken. Einlagen, die sich beispielsweise beim Auf
setzen des Fußes als vorteilhaft erweisen, können sich
beim Abrollen oder beim Abheben des Fußes als störend
erweisen. Mit diesen Einlagen für die Schuhe können
also im allgemeinen nur bestimmte Fußstellungen berücksichtigt
werden. Eine Anpassung der Einlage an den
jeweiligen Schrittablauf ist hiermit nicht möglich.
Eine gattungsgemäße Einlage ist aus der DE 79 34 982
U1 bekannt.
Bei dieser bekannten Einlage ist im Fersenbereich ein
konstantes Luftpolster vorgesehen, welches bei Belastung
der Schuheinlage durch den Fuß eines Anwenders
bestehen bleibt, was beim Gehen und Stehen ein Gefühl
des Schwimmens und gleichzeitig ein Fehlen des notwen
digen Bodenkontaktes zur Folge hat. Durch das Fehlen
eben dieses Bodenkontaktes kommt es zu einem schnellen
Ermüden beim Gehen. Zusätzlich ist dieses Luftpolster
ohne Funktion, d. h. die bekannte Einlage paßt sich
nicht gegebenen Senk-, Knick- und Spreizfüßen an und
bietet somit keine gezielte Stütz- bzw. Heilungsfunk
tion.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die es ermöglicht, daß Füße während des gan
zen Schrittablaufes gezielt an den jeweils belasteten
Stellen unterstützt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße dynamische Einlage paßt sich während
des Gehens ständig an den Fuß bzw. an die Gegebenheiten
an. An den Stellen, an denen der Fuß belastet
wird, strömt die Luf aus der jeweiligen Luftpolsterkammer
in eine andere Luftpolsterkammer, die im
Moment nicht oder nur wenig belastet ist. Durch das
Herausströmen der Luft aus der belasteten Luftpolster
kammer entsteht ein Dämpfungseffekt, der die Belastung
reduziert. Gleichzeitig wird der Fuß durch das Ein
strömen der Luft in die weniger belastete Luftpolster
kammer an dieser Stelle zusätzlich unterstützt. Durch
das dynamische Verhalten der Luft bzw. des Luftaus
gleiches zwischen den verschiedenen Kammern wird der
Fuß in jeder Situation optimal unterstützt und somit
die negativen Folgen von Senk- und Spreizfüßen und von
empfindlichen Füßen ganz allgemein gedämpft.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einlage be
steht darin, daß sie leichter als bisher in die Schuhe
eingefügt werden kann. Bei bekannten starren Einlagen
besteht das Problem, daß sie aus Platzgründen nicht
immer problemlos in jeden Schuh eingelegt werden kön
nen. Die erfindungsgemäße dynamische Einlage läßt sich
jedoch problemlos in jeden Schuh einfügen, da sie im
unbelasteten Zustand keine besondere Erhöhung, wie
z. B. die starren Einlagen, aufweist bzw. sich beim
Einlegen anpassen kann. Die Auswölbungen, die den Fuß
unterstützen, treten nur bei der jeweiligen speziellen
Belastung des Fußes auf.
Die Größe der einzelnen Luftpolsterkammern, insbeson
dere auch die Größe bzw. die Durchmesser der Luftaus
tauschkanäle, kann auf einfache Weise wunschgemäß em
pirisch bestimmt werden, damit der Luftaustausch zwi
schen den angrenzenden Luftpolsterkammern optimal fuß
bezogen durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu den bereits vom
Stand der Technik bekannten Luftpolsterkammern eine
weitere Luftpolsterkammer für die Zehenendglieder vor
gesehen.
Im Bereich der Zehenendglieder befindet sich eine Be
lastungszone. Durch das Vorsehen einer Luftpolsterkam
mer und eines Luftausgleichskanals in diesem Bereich
wird diese Belastung verringert, da die Luft eine Aus
gleichsmöglichkeit erhält und somit die Belastung re
duziert und der Fuß unterstützt wird.
Diese Luftpolsterkammer für die Zehenendglieder ist
erfindungsgemäß mit einer dahinterliegenden Aus
gleichskammer über wenigstens einen Luftausgleichska
nal verbunden.
Die Belastung, die im Bereich der Zehenendglieder auf
tritt, wird durch die dahinterliegende Ausgleichskam
mer in vorteilhafter Weise reduziert. Wenn im Bereich
der Zehenendglieder eine Belastung auftritt, weicht
die Luft aus dieser Luftpolsterkammer in die dahinter
liegende Ausgleichskammer und entlastet somit den Be
reich der Zehenendglieder. Gleichzeitig erhöht sich
das Luftvolumen in der Ausgleichskammer, wodurch sich
diese vergrößert und den Fuß an dieser Stelle nach
oben drückt. Diese Erhöhung des Fußes im Bereich der
Ausgleichskammer führt zu einer weiteren Verringerung
des Druckes im Bereich der Zehenendglieder.
Zusätzlich ist die Luftpolsterkammer für das innere
Längsgewölbe des Fußes über wenigstens einen Luftaus
gleichskanal mit der Luftpolsterkammer für den Fersen
bereich verbunden.
Durch diese Anordnung wird derselbe Effekt erzielt,
der im Bereich der Zehenendglieder zur Entlastung
führt. Wenn im Bereich der Ferse durch das Auftreten
des Fußes eine Belastung entsteht, weicht die Luft aus
der Luftpolsterkammer im Bereich der Ferse in die
Luftpolsterkammer für das innere Längsgewölbe aus. Da
durch, daß die Luft durch einen Luftausgleichskanal
aus dem Bereich der Ferse strömt, wird diese gedämpft
und somit entlastet. Gleichzeitig erhöht sich der
Luftdruck im Bereich der inneren Längsgewölbe und
führt somit zu einer Auswölbung dieser Luftpolsterkam
mer. Durch die Vergrößerung der Luftpolsterkammer im
inneren Längsgewölbe wird der Fuß dort gehoben, was
wiederum zu einer weiteren Entlastung im Fersenbereich
führt, da der Fuß im Bereich der inneren Längsgewölbe
stärker gestützt wird.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die
Luftpolsterkammer für das äußere Längsgewölbe des
Fußes mit einer Luftpolsterkammer für das Zehengrund
gelenk der kleinen Zehe über einen Luftausgleichskanal
verbunden ist.
Durch die Schaffung des Luftausgleichskanales zwischen
der Luftpolsterkammer für die kleine Zehe und der
Luftpolsterkammer für das äußere Längsgewölbe wird
derselbe Effekt wie im Zehenendbereich und im Fersen
bereich erzielt. Durch die Belastung der kleinen Zehe
auf die Luftpolsterkammer wird ein Luftausgleich er
zielt, der zu einer Dämpfung und gleichzeitig zu einer
Entlastung führt.
Von Vorteil ist es außerdem, wenn eine Luftpolsterkam
mer für die Spreizfußpelotte des Fußes vorgesehen ist,
die über einen Luftausgleichskanal mit einer Luftpol
sterkammer für die Zehengrundgelenke der Zehen eins
bis vier oder mit der Luftpolsterkammer für das Zehen
grundgelenk des kleinen Zehs verbunden ist.
Auch diese Ausgestaltung der Erfindung dient dazu, daß
die Belastung, die durch die Zehengrundgelenke erzeugt
wird, mit Hilfe eines Luftausgleichkanales und mit
Hilfe der Luftpolsterkammer für die Spreizfußpelotte
ausgeglichen werden kann.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein daß die
Trennwände elastisch ausgebildet sind.
Durch eine elastische Ausgestaltung der Trennwände
kann der Druck, der zwischen den einzelnen Luftpol
sterkammern entsteht, optimal ausgeglichen werden. Da
durch, daß die Trennwände elastisch sind, kann eine
Wölbung der Luftpolsterkammern problemlos durch eine
Erhöhung des Druckes entstehen. Nachdem sich der Druck
in der Luftpolsterkammer wieder reduziert hat, d. h.
wenn der Druck zwischen zwei angrenzenden Luftpolster
kammern wieder identisch ist, können sich die Trenn
wände wieder zurückentwickeln. Durch die elastische
Ausgestaltung der Trennwände wird außerdem eine opti
male und komfortable Benutzung der Einlage garantiert.
Durch die Elastizität der Trennwände ist es möglich,
daß der Benutzer der Einlage diese praktisch nicht
spürt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann ferner vorgesehen sein, daß in den Luftpolster
kammern für die Längsgewölbe des Fußes Zwischenwände
eingezogen sind.
Durch die Zwischenwände, die in die Längsgewölbe ein
gezogen werden können, kann die Luftmenge, die aus dem
Fersenbereich bzw. aus dem Bereich des Zehengrundge
lenkes der kleinen Zehe in das innere Längsgewölbe
bzw. in das äußere Längsgewölbe strömt, beschränkt
werden. Durch die Zwischenwände wird das Luftvolumen,
das die Längsgewölbe aufnehmen können, reduziert und
damit die Luftmenge, die aus dem Fersenbereich bzw.
aus dem Bereich der kleinen Zehe strömt, verringert,
so daß im Bereich der Ferse und im Bereich der kleinen
Zehe mehr Luft bleibt. An welcher Stelle die Zwischen
wand eingezogen werden, kann auf einfache Weise empi
risch festgestellt werden. Die Zwischenwände können
aus dem gleichen Material bestehen wie die Trennwände.
Von Vorteil ist es außerdem, wenn die Einfassungen aus
Folienmaterial, insbesondere aus Kunststoff bestehen.
Der Vorteil liegt darin, daß das Folienmaterial, ins
besondere wenn es aus Kunststoff besteht, genau die
richtige Elastizität aufweist. Dadurch wird gewährlei
stet, daß sich das Folienmaterial genau in dem gewün
schten Maße ausdehnt und so die für den Fuß notwendige
Unterstützung leistet. Im normalen Zustand ist es mit
Hilfe dieses Materials möglich, daß die Oberfläche
eben ist. Nur wenn der Druck in einer der Luftkammern
steigt, beginnt sich das Folienmaterial zu wölben.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die
Einlage auf einer oder auf beiden Seiten der Einfas
sungen mit einem Lederüberzug versehen ist.
Durch den Lederüberzug erhält die Einlage dieselben
Vorzüge, die auch ein guter herkömmlicher Schuh durch
eine Ledersohle erhält. Der Vorteil einer Einfassung
mit Leder auf beiden Seiten liegt darin, daß die Ein
lage somit für den linken und für den rechten Schuh
verwendet werden kann. Um die Einlage beispielsweise
vom linken Schuh in den rechten Schuh einzupassen, muß
diese lediglich gewendet werden.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs
beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Einlage mit den verschiedenen
Luftpolsterkammern von oben.
Fig. 2 einen verkleinerten Schnitt nach der Linie
II-II der Fig. 1 in Prinzipdarstellung.
Wie in der Fig. 1 ersichtlich, besteht die Einlage aus
einer Luftpolsterkammer 1 für die Ferse, einer Luft
polsterkammer 2 für das innere Längsgewölbe, einer
Luftpolsterkammer 3 für das äußere Längsgewölbe, einer
Luftpolsterkammer 4 für das Zehengrundgelenk der
kleinen Zehe, einer Luftpolsterkammer 5 für die
Spreizfußpelotte, einer Luftpolsterkammer 6 für die
Zehengrundgelenke eins bis vier, einer Ausgleichskam
mer 7 für die Zehenendglieder und einer Luftpolster
kammer 8 für die Zehenendglieder. Die Luftpolsterkam
mer 1 für die Ferse ist durch einen Luftausgleichska
nal 9 mit der Luftpolsterkammer 2 für das innere
Längsgewölbe verbunden. Die Luftpolsterkammer 4 ist
über einen Luftausgleichskanal 9 mit der Luftpolster
kammer 3 für das äußere Längsgewölbe verbunden. Die
Luftpolsterkammer 5 für die Spreizfußpelotte ist mit
der Luftpolsterkammer 6 für die Zehengrundgelenke
ebenfalls durch einen Luftausgleichskanal 9 verbunden.
In den Luftpolsterkammern 2 und 3 sind Zwischenwände
11 vorgesehen, deren Funktion bereits eingangs erläu
tert wurde.
Zwischen der Luftpolsterkammer 8 für die Zehenendglie
der und der Ausgleichskammer 7 für die Zehenendglieder
befindet sich ein Luftausgleichskanal 9, durch den die
Luft aus der Luftpolsterkammer 8 für die Zehenendglie
der bei Belastung entweichen, d. h. in die Ausgleichs
kammer 7 für die Zehenendglieder strömen, kann.
Die einzelnen Trennwände 10, welche die verschiedenen
Luftpolsterkammern 1 bis 8 voneinander trennen, können
so angebracht sein, daß die Luftpolsterkammern die op
timale, jeweils empirisch zu bestimmende Größe haben.
Mit Hilfe dieser Trennwände 10 können die Luftkammern
für das innere bzw. für das äußere Längsgewölbe belie
big unterteilt werden können. Die Fußunterstützungs
teile, die aus den Trennwänden 10 und den Luftpolster
kammern 1 bis 8 bestehen, werden von zwei Einfassungen
12A und 12B (s. Fig. 2), die aus luftdichtem Material
bestehen, umfaßt. Diese Einfassungen können auf einer
Seite, vorzugsweise auf beiden Seiten, mit einem Le
derüberzug 13 versehen sein.
Die Einfassungen 12A und 12B können auch einteilig,
d. h. aus einer einzigen Folie, einem Blatt, einer Ab
deckbahn oder ähnlichem ausgebildet sein, welche die
Fußunterstützungsteile luftdicht umhüllen.
Claims (7)
1. Einlage in ein Schuhwerk mit einer oberen und ei
ner unteren luftdichten Einfassung, wobei zwischen
der oberen und der unteren Einfassung durch Trenn
wände voneinander abgetrennte Luftpolsterkammern
als Fußunterstützungsteile von unterschiedlicher
Dicke und/oder Form angeordnet sind, wobei benach
bart zueinanderliegende Luftpolsterkammern wenig
stens teilweise durch Luftausgleichskanäle mitei
nander verbunden sind, und wobei wenigstens eine
Luftpolsterkammer für den Fersenbereich und we
nigstens eine Luftpolsterkammer für das innere
oder das äußere Längsgewölbe des Fußes vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Luftpolsterkammer (8) für die Zehenendglieder
vorgesehen ist und die Luftpolsterkammer (8) für
die Zehenendglieder mit einer dahinterliegenden
Ausgleichskammer (7) über wenigstens einen Luft
ausgleichskanal (9) verbunden ist, und die Luft
polsterkammer (2) für das innere Längsgewölbe über
wenigstens einen Luftausgleichskanal (9) mit der
Luftpolsterkammer (1) für den Fersenbereich ver
bunden ist.
2. Einlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftpolsterkammer (3) für das äußere Längsge
wölbe des Fußes mit einer Luftpolsterkammer (4)
für das Zehengrundgelenk der kleinen Zehe über ei
nen Luftausgleichskanal (9) verbunden ist.
3. Einlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Luftpolsterkammer (5) für die Spreizfußpelot
te des Fußes vorgesehen ist, die über einen Luft
ausgleichskanal (9) mit einer Luftpolsterkammer
(6) für die Zehengrundgelenke der Zehen eins bis
vier oder mit der Luftpolsterkammer (4) für das
Zehengrundgelenk der kleinen Zehe verbunden ist.
4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (10) elastisch ausgebildet sind.
5. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Luftpolsterkammern (2, 3) für die Längsge
wölbe des Fußes Zwischenwände (11) eingezogen
sind.
6. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einfassungen (12A, 12B) aus Folienmaterial,
insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie auf einer oder auf beiden Seiten der Einfas
sungen (12A, 12B) mit einem Lederüberzug (13) ver
sehen ist.
Priority Applications (4)
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Legal Events
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