DE19519200A1 - Wiederbefüllbarer Medikamenten-Behälter - Google Patents
Wiederbefüllbarer Medikamenten-BehälterInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/04—Arrangements for time indication or reminder for taking medicine, e.g. programmed dispensers
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem wiederbefüllbaren
Aufbewahrungs-Behälter für Behinderte, insbesondere
Parkinson-Patienten, die es schwer haben, übliche
Medikamenten-Behälter mit Schraubverschluß oder Schnappverschluß
zu öffnen.
Es ist dabei Aufgabe der Erfindung, die Medikamente
behindertengerecht aufzubewahren, wobei sie einerseits gut
verschlossen sein sollen, andererseits aber bequem und sicher
zugänglich sein müssen, was erfordert, daß die gut verschlossene
Aufbewahrung sicher geöffnet werden kann.
Das wird mit der Erfindung erreicht (Anspruch 1 und/oder
Anspruch 15), wobei ein Hauptkörper verwendet wird, in dem
mindestens ein Hilfskörper lösbar verriegelnd aufgenommen ist,
in welchem Hilfskörper eine Vertiefung ist, die die Medikamente
aufnehmen kann.
Der Hauptkörper ist größer als der Hilfskörper, so daß er von
dem Patienten gut und sicher ergriffen werden kann. An seiner
Oberseite weist er für jeden Hilfskörper eine mit einer Membran
abgedeckte Öffnung auf, die die Patienten mit dem Mittelfinger
oder dem Zeigefinger eindrücken können, so daß jeder in dem
Hauptkörper unter der Membran oder dem Membransegment
aufgenommene Hilfskörper (oder Medikamenten-Einsatz) entgegen
einer Rastung freigegeben wird.
Die mehreren Hilfskörper, die in dem Hauptkörper verriegelnd
aufgenommen sind, können individuell entriegelt werden und
Wochentagen oder Uhrzeiten zugeordnet werden.
Der Behälter kann also als individuell wiederbefüllbares Depot
dienen, um während einer bestimmten Therapiezeit, z. B. eine
Woche, ein Sortiment an Medikamenten für den Patienten
bereitzuhalten.
Die Erfindung baut auf der einfachen und robusten Handhabung für
die motorisch eingeschränkten Patienten auf und erlaubt bei
sicherem äußeren und festen Zugreifen eine genaue Positionierung
und Ausübung von Öffnungskräften auf die mit einer Membran
verschlossene Öffnung, aus der der Hilfsbehälter herausgedrückt
wird. Gleichwohl ist es möglich, Medikamente luft- und
feuchtigkeitsgeschützt zu verwahren.
Mehrere dieser individuellen Hilfsbehälter können in einem Set
zusammengefaßt sein, wobei sie entweder in einer Ebene oder in
mehreren gestapelten Ebenen regelmäßig geordnet sind, so daß die
motorisch eingeschränkten Patienten leicht die erforderlichen
Medikamente erkennen, orten und durch Druck auf die Membran der
ausgewählten Öffnung dessen inneren Einsatz gezielt freilegen
können.
Sind mehrere Hilfskörper in dem Hauptkörper verriegelnd
aufgenommen, kann die flächige Membran von einer einzigen, auf
das Öffnungsraster abgestimmten Lochplatte abgedeckt sein
(Anspruch 14).
Zwei der Hauptkörper können schachtelähnlich mittels Gelenk
verbunden sein, so daß nach Öffnen die übereinander gelagerten
(und transportfähigen) Hilfsbehälter nebeneinander
tablettähnlich zur Auswahl stehen (Anspruch 13). Der Hauptkörper
ist dann zweigeteilt, betreffend seine Lochplatte und seine
Basis, auf die die Lochplatte die etwa gleiche Größe aufweisende
Membran drückt; nur an den Öffnungen liegen die Membransegmente
zur Betätigung frei zutage.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer
Ausführungsbeispiele erläutert und ergänzt.
Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Aufbewahrungs-Behälter für
Medikamente, der einen Medikamenten-Einsatz 20 zeigt,
der in eine Öffnung 9 von unten eingefügt ist, welche
Öffnung 9 von einer Membran 13 abgedeckt ist. Der
Ausschnitt des Aufbewahrungs-Behälters zeigt eine
Deckplatte 10b und eine Basisplatte 10a, die in etwa
die Höhe des Medikamenten-Einsatzes 20 hat. Zwischen
den beiden Platten ist die Membran 13 angeordnet, die
an einer Öffnung 13′ zugänglich ist, was mit den
Pfeilen P gekennzeichnet ist.
Fig. 1a veranschaulicht den Medikamenten-Einsatz 20 mit einer
umlaufenden Rastung 22 am unteren Ende. Er weist eine
Vertiefung 21 auf, die zur Aufnahme der Medikamente
gedacht ist.
Fig. 2a, Fig. 2b, Fig. 2c zeigen eine Ausschnittsvergrößerung der Fig. 1a im
Hinblick auf verschiedene Varianten der Rastung 12,
22 bzw. 12′, 22′ bzw. 12′′, 22′′.
Fig. 3 zeigt den gesamten Medikamenten-Aufbewahrungs-Behälter
im aufgeklappten Zustand. Die Öffnungen 9a, 9b, 9c, die
mit Membran-Segmenten 13′ abgedeckt sind, entsprechen
in Aufsicht der Fig. 1. Die zwei Hälften des
Aufbewahrungs-Behälters sind durch ein Scharnier 70a,
70b, das als Filmscharnier ausgebildet sein kann,
miteinander verbunden.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des zugeklappten Behälters
gemäß Fig. 3, bei dem in dem oberen Basiskörper 11a
und im unteren Basiskörper 10a die Aufnahmebehälter 20
angeordnet sind, die hier nicht sichtbar sind. Eine
Verriegelung 60 schließt den zwei-hälftigen
Aufbewahrungs-Behälter sicher für den Transport. Auf
der gegenüberliegenden Seite sind die Scharniere 70a,
70b (kurz: 70) zu erkennen.
Der Ausschnitt des Aufbewahrungs-Behälters der Fig. 3 ist in
Fig. 1 im Schnitt veranschaulicht. Eine Bohrung 9a ist in der
Fig. 1 zur Erläuterung der Wirkungsweise des kleinen
Medikamenten-Einsatzes 20 als Einschub in den Hauptkörper 10a
herausgegriffen. Die Bohrung 9a hat einen Durchmesser, der etwa
dem Außendurchmesser des kleinen Medikamenten-Einsatzes 20
entspricht, der kreiszylindrisch ausgebildet sein kann, mit
einer äußeren Wandung 23 und einer innenliegenden, fast bis an
seinen Boden reichenden Vertiefung 21. Die Wandung 23 hat einen
oberen Rand 23a, der bei seinem Einsatz in die Öffnung 9a mit
dem unteren, äußeren Rand der Abdeckmembran 13 zusammenwirkt.
Die Öffnung 9a ist nach oben durch das Membran-Segment 13′
abgedeckt, das ein Teil einer größeren Membran 13 ist, die alle
vorgesehenen Öffnungen 9a, 9b, 9c einer Hälfte des Behälters
gemäß Fig. 3 abdeckt.
Der Hilfsbehälter, der in dem Hauptbehälter verriegelnd
aufgenommen ist, ist von unten nach oben - gegen die Membran 13′
drückend - verrastet. Die Verrastung wird erreicht durch eine
umlaufende Ringnut 22, die nach Einsetzen des Hilfsbehälters 20
in den Hauptbehälter 10 - dessen unteren Basisabschnitt 10a - ver
riegelnd mit einem Ringbund 12 an dessen unterem Rand
zusammenwirkt. Fig. 2c zeigt diesen Ausschnitt der Bohrung 9
und das Zusammenwirken des Medikamenten-Einsatzes 20 mit der
Basis 10a des Hauptkörpers.
Alternative Verriegelungsarten zeigen die Fig. 2a und 2b, wobei
einmal der Ringbund 22′ am Einsatz 20 ausgebildet ist und eine
entsprechende Ringnut 12′ an der Basis 10a des Medikamenten-
Behälters vorgesehen ist. In Fig. 2a sind zwei Ringbunde 12′′
und 22′′ vorgesehen, die flacher als in Fig. 2b und 2c
ausgebildet sind, dennoch aber verriegelnd zusammenwirken.
Die Ringbund-Ringnut-Verriegelung kann auch segmentweise
vorgesehen sein.
Die in Fig. 3 in Aufsicht und in Fig. 1 segmentweise
erkennbare Lochplatte 10b bildet die Oberseite jeder Hälfte
jedes Medikamenten-Behälters. Sie ist dünn ausgebildet und
drückt die Membran 13, die eine ihr vergleichbare Fläche hat,
auf die Basis 10a jeder Hälfte des Aufbewahrungs-Behälters. Die
beiden Basen 10a, 11a jeder Hälfte sind über symmetrische
Filmgelenke 70a, 70b gelenkig miteinander verbunden, so daß sie
aufgeklappt und zugeklappt werden können. Im zugeklappten
Zustand liegen die Deckplatten 10b unmittelbar übereinander oder
aufeinander. Das unmittelbare Anliegen zeigt die Fig. 4, bei
der die Deckplatten 10b, 11b auf den jeweiligen Basen 11a, 10a
jeder Hälfte des Medikamenten-Aufbewahrungs-Behälters liegen.
Ein Verschluß 60 ist mit seinen zwei Elementen 60a, 60b an der
Frontseite - gegenüber den Filmscharnieren 70, 70b - vorgesehen.
Die Höhe des zylindrischen Einsatzes 20 ist so gestaltet, daß er
bei einem verriegelnden Eingriff der an seinem unteren Rand
angeordneten Verrastungselemente 12, 22 mit seiner oberen
Kante 23a - vor Luft und Feuchtigkeit geschützt - gegen die
(elastische) Membran 13 drückt. Die in der Vertiefung 21
enthaltenen Medikamente sind dabei sicher gegen ein Herausfallen
durch Erschütterung (transportgerecht) und gleichzeitig dicht
abgeschlossen aufbewahrt. Trotz der sicheren Aufnahme sind die
Medikamente leicht zugänglich, wenn ein Benutzer mit einem
Fingerdruck Kraft auf die Membran 13 - deren freiliegendes
Segment 13′ - aufbringt. Diese Kraft ist mit P bezeichnet und
könnte auf jedes der in Fig. 3 erkennbare Kreissegment 9a, 9b,
9c. . . ausgeübt werden, nach Wahl des Benutzers.
Als Folge des Fingerdrucks P entrastet der Hilfsbehälter 20 nach
unten und gibt in Richtung E die in ihm aufbewahrten Medikamente
zur Einnahme oder weiteren Verwendung frei.
Besonders für motorisch eingeschränkte Benutzer ist die
Öffnungsweise durch stärkeren Fingerdruck P auf die Gummi-
Membran vorteilhaft, weil sie durch Anlegen zweier anderer
Finger und Positionieren des Betätigungsfingers genau und
zielgerecht ausreichend Kraft ausüben können. Es bedarf keines
langwierigen und umständlichen Aufschraubens von Kappen mehr,
die verloren werden können.
Claims (15)
1. Aufbewahrungsbehälter für Medikamente, bei dem
- (a) ein Hauptkörper (10, 10a, 10b; 11; 11a, 11b) mindestens eine Öffnung (9) aufweist, die eine einwärts- oder auswärts gerichtete Rastung (12, 12′, 12′′) aufweist;
- (b) die Öffnung (9) auf der einen Seite von einer Membran (13, 13′) verschlossen ist;
- (c) ein an die Öffnung (9) angepaßter Einsatz (20) vorgesehen ist, der eine Gegenrast (22, 22′, 22′′) aufweist, die so auf die Rastung (12, 12′, 12′′) abgestimmt ist, daß der Einsatz (20) im Hauptkörper (10; 11) eingerastet aufgenommen werden kann.
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, bei der die
Öffnung (9) oval oder kreisförmig ist.
3. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Öffnung (9) axial durchgehend ist.
4. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der der Hauptkörper (10; 11) aus zwei gegeneinander
klappbaren (70; 70a, 70b) Hälften (10; 11) oder aus zwei
stapelbaren Schichten besteht.
5. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Rastung (12, 12′, 12′′) ringförmig ist.
6. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Rastung (12) im unteren Bereich, insbesondere am
unteren Rand der Öffnung (9) angeordnet ist.
7. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche;
bei der die Gegenrastung (22′, 22′′) komplementär an die
Rastung (12′, 12′′) angepaßt ist.
8. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Membran (13, 13′) elastisch ist.
9. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der der Einsatz (20) zylindrisch mit kreisförmiger oder
ovaler Grundfläche und mit einer Aufbewahrungsvertiefung
(21) innerhalb seiner umlaufenden Wandung (23) ausgebildet
ist.
10. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Membran (13, 13′) axial von der
Rastung (12, 12′, 12′′) etwa einen solchen Abstand aufweist,
wie die Oberkante (23a) des Einsatzes (20) von der
Gegenrast (22, 22′, 22′′) am Einsatz (20), so daß im
eingerasteten Zustand des Einsatzes (20) von seiner
Oberkante (23a) Druck auf die Randbereiche der Membran
ausgeübt wird.
11. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 10, bei der die Dicke
der Membran (13, 13′) so gestaltet ist, daß eine elastische
Abdichtung der Oberkante (23a) des Einsatzes (20) - im
verschlossenen Zustand - erreicht ist.
12. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei der die Rast und Gegenrast (22, 12) so aufeinander
abgestimmt sind, daß der Einsatz (20)
- (a) ohne Druck auf die Membran (13) sicher in der Öffnung (9) des Hauptkörpers (10; 11) gehalten ist;
- (b) bei axialem Druck (P) auf die Membran (13) der Einsatz (20) rastend aus dem Hauptkörper (10; 11) freigegeben wird, um seine Aufbewahrungsvertiefung (21) freizulegen.
13. Aufbewahrungsbehälter nach einem der erwähnten Ansprüche,
bei dem mehrere Öffnungen (9; 9a, 9b, 9c, . . .) nebeneinander im
Hauptkörper (10; 11) angeordnet sind.
14. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 13, bei dem eine zu den
mehreren Öffnungen (9) passende Lochplatte (10b; 11b) auf der
Oberseite des Hauptkörpers (10; 11) zur Fixierung der
Membran (13, 13′) angeordnet ist, die als ebene Schicht (13)
ausgebildet ist, um in ihrer flächigen Erstreckung etwa das
Maß der Lochplatte (10b; 11b) zu haben.
15. Verfahren zum behindertengerechten Aufbewahren von
Medikamenten, bei dem mehrere Medikamenten-
Aufbewahrungsbehälter (20, 21, 23) in einem - insbesondere
aufklappbaren (70; 70a, 70b) - Hauptkörper (10; 11) lösbar
verriegelnd (12, 12′, 12′′, 22, 22′, 22′′) eingesetzt werden, wobei
jede Verriegelung individuell unter Druck (P) zur Freilegung
der Medikamente des jeweiligen Aufbewahrungsbehälters gelöst
werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119200 DE19519200A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Wiederbefüllbarer Medikamenten-Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119200 DE19519200A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Wiederbefüllbarer Medikamenten-Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519200A1 true DE19519200A1 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=7762843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119200 Withdrawn DE19519200A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Wiederbefüllbarer Medikamenten-Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519200A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2086296A (en) * | 1937-01-08 | 1937-07-06 | Gilbert Charles Emile | Box unloading device |
US3288277A (en) * | 1965-09-22 | 1966-11-29 | Richardson Merrell Inc | Dispensing container |
DE3818705A1 (de) * | 1987-12-18 | 1989-07-06 | Olaf Dr Med Juergens | Einrichtung zur erfassung der zeit der einnahme von medikamenten |
US5240113A (en) * | 1992-10-15 | 1993-08-31 | Merck & Co., Inc. | Child resistant drug assemblage |
-
1995
- 1995-05-24 DE DE1995119200 patent/DE19519200A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |