DE19519169A1 - Hilfsmittel zum Entflammen und zur Unterstützung der Verbrennung eines festen oder flüssigen Brennstoffes - Google Patents
Hilfsmittel zum Entflammen und zur Unterstützung der Verbrennung eines festen oder flüssigen BrennstoffesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hilfsmittel zum Entflammen und zur
Unterstützung der Verbrennung eines festen oder flüssigen
Brennstoffes und umfaßt eine Zündmasse, welche gegebenenfalls
mit einer Substanz niedrigen Flammpunktes versetzt ist.
Derartige Hilfsmittel zum Entflammen, auch Kohleanzünder
genannt, sind bekannt.
Als Zündmasse wird beispielsweise ein Paraffinmaterial
verwendet, welches zusätzlich mit einer Substanz niedrigen
Flammpunktes versetzt ist.
Derartige Zündhilfen werden in Blöcken, welche durch
Sollbruchstellen in Stücke vereinzelbar sind, meist
zusätzlich in einer Folie verpackt und mit einer Kartonage
versehen im Handel angeboten und vertrieben.
Neben einer Paraffinträgerbasis sind Zündmassen aus gepreßten
Holzabfällen, welche ebenfalls mit einer harzhaltigen
Substanz niedrigen Flammpunktes getränkt sind, bekannt.
Allen bekannten Zündhilfen ist gemeinsam, daß diese
unmittelbar vor dem ersten Gebrauch aus der Umhüllung ent
nommen werden müssen. Durch Abbrechen eines Teiles der Zünd
hilfe, vorzugsweise entlang der vorgesehenen nutartigen
Sollbruchstellen, können für den jeweiligen Anwendungsfall
kleinere Stücke der Zündhilfe portioniert werden.
Nachdem derart erfolgenden Abbrechen eines Teiles des
Anzünders vom gesamten Block muß der restliche Anzünder in
die meist beschädigte Umhüllung verpackt werden, um zum einen
unangenehme Geruchsentwicklungen aufgrund der Substanz
niedrigen Flammpunktes sowie zum anderen ein unerwünschten
Verdunsten dieser Substanz mit nachfolgend schlechterer
Zündwirkung des Anzünders zu verhindern.
Bei den erforderlichen Manipulationen mit dem Anzünder bzw.
der Zündhilfe ist ein Kontakt mit den Händen kaum zu
vermeiden.
Das gewünschte vollständige Verschließen des
Restbestandteiles der Zündhilfe bzw. des Anzünders gelingt
nur unzureichend, so daß die Lagerfähigkeit der Zündhilfe,
insbesondere nach Anbruch derselben begrenzt ist.
Letztendlich müssen die abgebrochenen Stücke der Zündhilfe
bzw. des Anzünders mit den Fingern zur Brenn- oder
Feuerstelle verbracht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Hilfsmittel zum Ent
flammen und zur Unterstützung der Verbrennung eines festen
oder flüssigen Brennstoffes anzugeben, welches über eine
lange Lagerdauer und Haltbarkeit verfügt und das ein
direktes, unmittelbares Berühren der eigentlichen Zündmasse
mit allen nachteiligen Folgen ausschließt.
Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum
Entflammen eines festen oder flüssigen Brennstoffes unter
Verwendung des weiterentwickelten Zündhilfsmittels sowie ein
Verfahren zur Herstellung des weiterentwickelten
Zündhilfsmittels anzugeben.
Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegen
stand gemäß dem Patentanspruch 1, sowie den verfahrensgemäßen
Merkmalen nach den Patentansprüchen 5 und 6 oder 7.
Die Unteransprüche umfassen mindestens zweckmäßige Ausgestal
tungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Hilfsmittels
zum Entflammen.
Einem ersten Grundgedanken der Erfindung folgend, besteht das
Hilfsmittel zum Entflammen und zur Unterstützung der Ver
brennung eines festen oder flüssigen Brennstoffes aus einer
an sich bekannten Zündmasse, die bezogen auf den jeweiligen
Anwendungsfall portioniert und dauerhaft mit einer
folienartigen, rückstandsfrei verbrennenden, allseitig
dichten Umhüllung versehen ist. Die folienartige,
rückstandsfrei verbrennende Umhüllung bleibt dabei bis zum
Anzünden des Hilfsmittels an bzw. in der Feuerstelle
erhalten. Hierdurch wird aufgrund der allseits dichten
Ausbildung der Umhüllung ein Verdunsten bzw. Abdampfen einer
Substanz niedrigen Flammpunktes, mit der die Zündmasse
getränkt ist, wirksam verhindert.
Darüber hinaus ist ausgeschlossen, daß der Verbraucher oder
Anwender des Zündhilfsmittels in negativer Weise mit der
eigentlichen Zündmasse in Körperkontakt gelangt.
Eine Vielzahl von portionierten Zündmassen, die dauerhaft mit
der rückstandsfrei verbrennenden folienartigen Umhüllung
versehen sind, können in einer handelsüblichen
Senkundärverpackung angeboten werden.
Bei geplantem Einsatz wird dieser Sekundärverpackungsbeutel
oder -karton geöffnet, und es wird bzw. werden für den
jeweiligen Anwendungsfall entsprechend ein oder mehrere der
portionierten, mit einer Umhüllung versehenen Hilfsmittel
entnommen und der Brenn- oder Feuerstelle zugeführt.
Die Haltbarkeit der in der Sekundärverpackung verbleibenden
umhüllten einzelnen Zündhilfsmittel ist aufgrund der allseits
dicht ausgeführten Umhüllung nahezu unbegrenzt. Negative
Geruchsentwicklungen durch die geöffnete Sekundärverpackung
sind ausgeschlossen.
Gemäß einem ergänzenden Grundgedanken der Erfindung kann in
einer weiteren Ausführungsform der verschweißte Beutel bzw.
die folienartige Umhüllung mit einer Zündfläche versehen
sein, so daß sich ein leichteres Anzünden mittels eines
Zündwerkzeuges oder einer Zündware ergibt. Zusätzlich kann in
den verschweißten Beutel eine geringe Menge spezieller
Zündflüssigkeit verbracht werden, so daß sich die
Anzündeigenschaften des Zündhilfsmittels verbessern.
Gemäß einem ersten verfahrensseitigen Grundgedanken besteht
das Verfahren zum Entflammen eines festen oder flüssigen
Brennstoffes unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Hilfsmittels darin, daß die mit der dauerhaften,
folienartigen Umhüllung versehenen portionierten Zündmassen
in Form von einzelnen beutelartigen Zündhilfen in einer Menge
Brennstoff mehr oder weniger gleichmäßig verteilt oder nahe
diesem angeordnet werden.
Ein Öffnen der folienartigen Umhüllung bzw. der ausgebildeten
Beutel ist keinesfalls erforderlich. Die Beutel selbst, die
aus einem rückstandsfrei verbrennenden Material bestehen,
werden in oder am Brennstoff befindlich mittels eines
Zündwerkzeuges und einer Zündware, z. B. einem Feuerzeug oder
einem Streichholz angezündet. Die Verbrennung der Zündmasse
erfolgt einschließlich der folienartigen Umhüllung, so daß
ein sicheres Entflammen des Brennstoffes gewährleistet ist.
Ein zweiter verfahrensseitiger Grundgedanke zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Hilfsmittels besteht darin, daß eine
vorzugsweise halbflüssige, gelartige oder pastöse Zündmasse
mittels eines geeigneten Werkzeuges z. B. einer Düse
portioniert und beabstandet auf die erwähnte rückstandsfrei
verbrennende Folie aufgebracht wird. Die Folie ist in diesem
Fall als falzbare Folienbahn ausgebildet. Die vorzugsweise
längs einer Linie beabstandet ausgebildeten Mengen von
Zündmasse werden anschließend allseitig umhüllt, indem ein
Umschlagen bzw. Falzen der Folienbahn und ein Verschweißen
der noch freien Seiten erfolgt, so daß die Zündmasse ringsum
von der Folie bzw. der Folienbahn umschlossen ist.
Anschließend oder gleichzeitig mit dem Verschweißen können
die als Blister vorliegenden Zündmittel in einzelne
Folienbeutel getrennt werden, so daß die entsprechend der
Handelsgröße bzw. -menge vereinzelten Zündhilfsmittel, die in
einer Sekundärverpackung verbracht werden, zur Verfügung
stehen.
Mit einem dritten verfahrensseitigen Grundgedanken zur Her
stellung eines Zündhilfsmittels zum Entflammen wird eine
vorgegebene Menge gelartiger oder pastöser Zündmasse in einen
rückstandsfrei verbrennenden, verschweißbaren Folienschlauch
eingebracht.
Anschließend erfolgt senkrecht zur Längsausdehnung des
Folienschlauches ein abschnittsweises Verschweißen zur
Ausbildung einer vereinzelbar umschlossenen Umhüllung, so daß
portionierte Zündmassen, die sich in einer Vielzahl von
Zündbeuteln befinden, entstehen.
Es liegt im Sinne der Erfindung, daß die Zündmasse im Ge
brauchszustand nahezu fest ist und lediglich im
Herstellungszyklus eine halbflüssige, gelartige oder pastöse
Konfiguration aufweist.
Alternativ kann die gelartige Konsistenz bis zur Anwendung
erhalten bleiben.
Insbesondere bei einer dauerhaft gelartigen oder pastösen
Konsistenz der Zündmasse ist ausgeschlossen, daß eine
Zerstörung der allseits dichten Umhüllung durch die im Innern
befindliche Zündmasse, insbesondere beim Sekundärverpacken
oder dem Transport erfolgt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert werden.
In einem ersten Ausführungsbeispiel wird mittels einer
geeigneten Vorrichtung über eine bewegte oder eine Vielzahl
von feststehenden Düsen jeweils eine vorgegebenen Portion
halbflüssiger, gelartiger oder pastöser Zündmasse auf eine
fortlaufende Folienbahn beabstandet aufgebracht.
Auf der Folienbahn entstehen demnach Anhäufungen von
Zündmasse.
Mittels Umschlagen der Folienbahn längs einer Achse, entlang
der die Zündmassenmengen aufgebracht sind, wird
sichergestellt, daß zunächst eine Träger- und eine Deckfolie
die Zündmasse bzw. die Vielzahl der Menge der Zündmasse
umschließt.
Durch die gelartige oder pastöse Ausbildung der Zündmasse
entsteht ein Klebeeffekt, der verhindert, daß die
Deckumhüllung bzw. Deckfolie zurückschlägt.
Anschließend wird durch Wärmeverschweißen die erwünschte
Endumhüllung ausgebildet. Dies geschieht dadurch, daß ein
beheizter Stempel die freien Seitenabschnitte der Umhüllung
d. h. die Träger- und Deckfolien miteinander luftdicht
verschweißt. Quer zur Transportrichtung erfolgt dann ein
Vereinzeln der Folienbahn, so daß Zündbeutel mit im Innern
angeordneten Zündmasse entstehen.
Darüber hinaus ist es möglich, quer zur Längsachse der
Folienbahn vorteilhafterweise in der Mitte der
Querverschweißungen Sollreißstellen vorzusehen, so daß ein
Abreißen eines einzelnen Beutels aus der fortlaufenden Bahn
erst am Einsatzort erfolgt, wodurch sich die Ausbildung der
erforderlichen Sekundärumhüllung vereinfacht.
Das Folienmaterial ist beispielsweise aus PE oder PET
bestehend und verbrennt nahezu rückstandsfrei.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird gelartige oder
pastöse Zündmasse in einen extrudierten Folienschlauch ver
bracht, welcher in einer Vorrichtung senkrecht zur Längsaus
dehnung des Folienschlauches abschnittsweise verschweißt
wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also beabstandet eine
Querschweißnaht, d. h. eine Schweißnaht senkrecht zur
Längsausdehnung des Folienschlauches erzeugt und diese in
einer vorgegebenen Schrittweite wiederholt.
Zwischen jeweils zwei beabstandeten Schweißbahnen befindet
sich dann eine vorgegebene Menge der gelartigen oder pastösen
Zündmasse.
In einem nächsten Verfahrens schritt kann dann ein Vereinzeln
der Zündbeutel erfolgen, oder diese können, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel erwähnt, mit einer Sollreißlinie versehen
werden, wobei im letzteren Fall das Vereinzeln des Zündbeutels
am Einsatzort durch den jeweiligen Nutzer möglich ist.
Das Hilfsmittel zum Entflammen und zur Unterstützung der Ver
brennung eines festen oder flüssigen Brennstoffes gemäß
Ausführungsbeispiel geht von einer Zündmasse aus, welche
gegebenenfalls mit einer Substanz niedrigen Flammpunktes, die
bekannt ist, versetzt ist.
Die Zündmasse wird portioniert dauerhaft mit einer
folienartigen, rückstandsfrei verbrennenden Umhüllung
beispielsweise aus PI oder PET versehen. Die Umhüllung ist
allseits dicht ausgebildet, so daß ein Verdunsten bzw.
Verdampfen der Substanz niedrigen Flammpunktes mit den Folgen
einer nachteiligen Geruchsentwicklung ausgeschlossen ist.
Durch die allseits ausgebildete folienartige Umhüllung wird
darüber hinaus ein Körperkontakt mit der gegebenenfalls
gesundheitsschädigenden Zündmasse verhindert.
Die Zündmasse wird portioniert in die Umhüllung eingebracht,
wobei die Umhüllung die Form eines verschweißten Beutels auf
weist.
Die Zündmasse ist unter Raumtemperaturbedingungen von
gelartiger oder fester Konsistenz. Zweckmäßigerweise weist
die Zündmasse im Verpackungszyklus eine halbflüssige,
gelartige oder pastöse Form auf.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der
verschweißte folienartige Beutel mit einer Zündfläche
versehen sein und es können zusätzlich im verschweißten
Beutel Zündflüssigkeiten eingebracht werden. Die Anwendung
des Hilfsmittels zum Entflammen erfolgt derart, daß die mit
der dauerhaften, folienartigen Umhüllung versehenen
portionierten Zündmassen in Form von einzelnen beutelartigen
Zündhilfen oder einer fortlaufenden, auf einer Bahn
vereinzelbart angeordneten Zündhilfe in einer Menge
Brennstoff verteilt oder nahe des Brennstoffes angeordnet
werden.
Ein Aufreißen der Beutel oder ein teilweises bzw.
vollständiges Entfernen der Umhüllung ist nicht erforderlich.
Die beutelartigen Zündhilfen werden dann mittels eines Zünd
werkzeuges, nämlich eines Feuerzeuges oder einer Zündware,
beispielsweise eines Streich- oder Zündholzes angezündet, so
daß unter Verbrennung der Zündmasse einschließlich des
Beutels bzw. der Umhüllung ein sicheres Entflammen des
Brennstoffes erfolgt, ohne daß in irgendeiner Art und Weise
ein manuelles Berühren der eigentlichen Zündmasse durch den
Nutzer oder Betreiber der Feuerstelle notwendig wird.
Claims (7)
1. Hilfsmittel zum Entflammen und zur Unterstützung der Ver
brennung eines festen oder flüssigen Brennstoffes, um
fassend
eine Zündmasse, welche gegebenenfalls mit einer Substanz
niedrigen Flammpunktes versetzt ist
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündmasse portioniert dauerhaft mit einer folienarti
gen, rückstandsfrei verbrennenden, allseitig dichten Um
hüllung versehen ist.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündmasse portioniert in eine folienartige Umhüllung
eingebracht ist, wobei die Umhüllung die Form eines ver
schweißten Beutels aufweist.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündmasse unter Raumtemperaturbedingung von gelartiger
oder fester Konsistenz ist.
4. Hilfsmittel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der verschweißte Beutel mit einer Zündfläche versehen ist,
wobei in den verschweißten Beutel zusätzlich eine Zünd
flüssigkeit eingebracht ist.
5. Verfahren zum Entflammen eines festen oder flüssigen
Brennstoffes unter Verwendung eines Hilfsmittels gemäß ei
nem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der dauerhaften, folienartigen Umhüllung versehene
portionierte Zündmasse in Form von einzelnen, beutelarti
gen Zündhilfen in einer Menge Brennstoff verteilt oder
nahe diesem angeordnet und mit einem Zündwerkzeug oder mit
einer Zündware angezündet wird, so daß unter Verbrennung
der Zündmasse einschließlich der folienartigen Umhüllung
ein Entflammen des Brennstoffes erfolgt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Hilfsmittels zum Ent
flammen gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine vorzugsweise halbflüssige, gelartige oder pastöse
Zündmasse in einer Vielzahl kleiner Mengen und jeweils be
abstandet portioniert auf eine rückstandsfrei ver
brennende, unter Wärmeeinwirkung verschweißbare Folienbahn
aufgebracht ist, und anschließend eine vollständige, all
seitige Umhüllung der Zündmasse durch Einschlagen dersel
ben mittels der Folienbahn und Verschweißen der aufeinan
derliegenden Seiten der Folienbahn sowie ein Vereinzeln
der derart verpackten Zündhilfe erfolgt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Hilfsmittels zum Ent
flammen gemäß einem der Patentansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine vorgegebene Menge gelartiger oder pastöser Zündmasse
in einen rückstandsfrei verbrennenden, verschließbaren Fo
lienschlauch eingebracht wird und anschließend senkrecht
zur Längsausdehnung des Folienschlauches ein Verschweißen
zur Ausbildung einer vereinzelbaren, geschlossenen Um
hüllung der durch das Verschweißen portionierten Zündmasse
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119169 DE19519169C2 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Verfahren zur Herstellung eines Hilfsmittels zum Entflammen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119169 DE19519169C2 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Verfahren zur Herstellung eines Hilfsmittels zum Entflammen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19519169A1 true DE19519169A1 (de) | 1996-11-28 |
DE19519169C2 DE19519169C2 (de) | 1997-09-25 |
Family
ID=7762828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995119169 Expired - Fee Related DE19519169C2 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Verfahren zur Herstellung eines Hilfsmittels zum Entflammen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19519169C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006049063A1 (de) * | 2006-07-03 | 2008-01-10 | Pacomelt Gmbh | Grillanzünder |
CN103063155A (zh) * | 2012-12-12 | 2013-04-24 | 浙江师范大学 | 一种数字显微全息相位图的快速去包裹方法 |
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-
1995
- 1995-05-24 DE DE1995119169 patent/DE19519169C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19519169C2 (de) | 1997-09-25 |
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