DE19519166C2 - Diopter-Zielvorrichtung - Google Patents

Diopter-Zielvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Diopter-Zielvorrichtung, insbesondere für Sportgewehre, mit einer höhen- und seitenverstellbaren Visiereinrichtung.
Derartige Diopter-Zielvorrichtungen, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 10 43 153 bzw. der DE-OS 33 26 853 bekannt sind, dienen vorzugsweise zur Verlängerung der Visierlinie, wodurch die Wirkung von Zielfehlern vermindert wird. Bei diesen bekannten Diopter-Zielvorrichtungen ist eine mit einem kleinen Sehloch versehene Diopterscheibe vorgesehen, wobei das Sehloch als optische Linse dient, bzw. zu einer Abblendung der Augenlinse führt, wodurch das Ziel einerseits und das Korn in der Kimme andererseits schärfer wahrgenommen werden.
Die Diopterscheibe ist üblicherweise horizontal und vertikal verstellbar, um dem Schützen eine Korrektur der Ziellinie entsprechend den festgestellen Trefferabweichungen zu ermöglichen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Diopter-Zielvorrichtungen arbeiten meist mit einer festen Diopterscheibe, also mit einem Sehloch bestimmter Größe und Form, das in der Regel als kreisförmige Öffnung ausgebildet ist. Eine individuelle Anpassung an die Gewohnheiten des Schützen bzw. die Gestaltung des Ziels ist nicht vorgesehen und allenfalls durch aufwendige mechanische Umbauarbeiten am Diopter möglich.
Aus der DE 31 32 387 A1 ist darüber hinaus bekannt, die Weite des Diopterloches dadurch auch im Anschlag veränderbar zu machen, daß in eine transparente Scheibe ein Irisdiopter eingefügt wird.
Die DE 27 22 018 C2 beschreibt eine matrixförmige Blende in einem Lenkvisier für Geschosse. Dabei ermöglicht eine erste Betriebsart mit einem sukzessiven Transparenzsteuerung einzelner Matrixelemente einen Abtastvorgang einer Bildebene in Zeilen und Spalten. In einer anderen Betriebsart kann durch Eingrenzung eines ein Ziel enthaltenden Bildbereichs durch Dunkelsteuerung der außerhalb dieses Bildbereichs liegenden Matrixelemente eine Täuschung durch ein Falschziel vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diopter-Zielvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Möglichkeit einer schnellen und einfachen Anpassung sowohl an die individuellen Eigenschaften des Schützen als auch an das zu treffende Ziel möglich ist und zugleich eine Korrektur der Ziellinie vorgenommen und die Größe dieser Korrektur einfach abgelesen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gegebenen Merkmale gelöst.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß innerhalb des die Visiereinrichtung bildenden Sichtfensters lokal die Transmissivität bestimmter Bereiche verringert werden kann, wodurch Blenden von weitgehend beliebiger Form geschaffen werden können, deren Gestalt und Größe einerseits auf die herrschenden Lichtverhältnisse, andererseits auf die Gestalt und Form des Zieles sowie auch die individuellen Wünsche des Schützen anpaßbar sind.
Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Transmissivität der Bildelemente bis Null bzw. nahezu Null steuerbar ist, so daß eine praktisch vollständige Abdunklung der jeweils ausgewählten bzw. gewünschten Bereiche - entsprechend wie bei der mechanischen Diopterscheibe - möglich ist.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung können die Bildelemente aus Blenden bildenden konzentrischen Ringen bestehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine relativ einfache Ansteuerung des elektrooptischen Bauteiles, da jeder Ring durch jeweils nur einer Anschlußleitung aktiviert bzw. deaktiviert werden kann.
Die Anordnung und Breite der Ringe kann dabei so gewählt sein, daß sie zwischen sich jeweils Ringspalte bilden. Es besteht jedoch im Rahmen der Erfindung ebenfalls die Möglichkeit, daß der äußere Rand des jeweils inneren Rings ohne Spalt an den inneren Rand des nächstgrößeren Rings anschließt. Auf diese Weise kann der gesamte, das Sehloch umgebende Bereich vollständig abgedunkelt werden.
Da diese Bildelemente fest im elektrooptischen Bauteil angeordnet sind, ist es für eine Korrektur der Ziellinie entsprechend der festgestellten Trefferabweichungen erforderlich, daß das elektromechanische Bauelement höhen- und seitenverstellbar angeordnet ist.
Es kann statt dessen im Rahmen der Erfindung jedoch auch vorgesehen sein, daß die Ringe aus mehreren, gegenseitig überlappenden Kreissegmenten bestehen, die in vertikaler und horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind. Hierdurch läßt sich durch geeignete Ansteuerung der einzelnen Kreissegmente auch eine vertikale und horizontale Verstellung der die Blenden bildenden Ringe vornehmen.
Schließlich kann das elektrooptische Bauteil zusätzliche Anzeigeelemente zur Wiedergabe von Informationen aufweisen. Hierbei kann es sich um übliche numerische oder alphanumerische Wiedergabeelemente handeln, also beispielsweise die bekannten Sieben-Segment-Anzeigen, durch dies sich sämtliche Zahlen und einige ausgewählte Buchstaben wiedergeben lassen.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bildeelemente aus einem gleichmäßigen Raster von Bildpunkten bestehen. Dieses Bildraster macht zwar die Ansteuerung des elektrooptischen Bauteils aufwendiger, erlaubt dafür jedoch eine praktisch beliebige Auswahl von Blendenformen, auch wenn kreisförmige Blenden durch die rechteckige Anordnung der Bildelemente in der Regel nicht vergleichbar gut wie bei der ersten Ausführungsform wiedergegeben werden können. Verbesserungen in diesem Sinne sind jedoch einfach durch eine Vergrößerung der Anzahl der Bildelemente möglich. Darüberhinaus erlaubt diese Ausführungsform die Wiedergabe beliebiger Informationen vorzugsweise am Rand des Sichtfensters, so daß über die schon angesprochenen Zeichen hinaus auch Symbole unterschiedlichster Gestalt eingeblendet werden können.
Unabhängig von der jeweils gewählten Ausführungsform ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß das elektrooptische Bauteil in Flüssigkristall-Technik (LCD) aufgebaut ist, schon wegen des geringen Stromverbrauchs dieser Bauelemente, die somit einen problemlosen Betrieb ohne aufwendige Stromversorgung ermöglicht.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß das elektrooptische Bauteil von einer elektronischen Steuereinheit angesteuert wird. Soweit die Ansteuerung des elektrooptischen Bauteils im Multiplex-Betrieb erfolgen muß, können hierfür handelsübliche Schaltkreise Verwendung finden. Dabei kann die elektronische Steuereinheit auch einen Mikrocontroller aufweisen, der nicht nur die Aufbereitung der erforderlichen Informationen vornimmt, sondern darüberhinaus auch den ggf. erforderlichen Multiplex-Betrieb mit vornehmen kann.
Zur Betätigung bzw. Einstellung der Diopter-Zielvorrichtung durch den Schützen ist sie mit mehreren, vorzugsweise in Längsrichtung des Gewehrs hintereinander angeordneten elektromechanischen Bedienelementen in Form von Schaltern zur horizontalen bzw. vertikalen Verstellung der Visiereinrichtung sowie zur Veränderung der Blendengröße versehen.
Schließlich kann die Steuereinheit mit einem Dateneingang zur Anzeige externer Informationen versehen sein. Bei diesen Informationen kann es sich beispielsweise um die aktuelle Entfernung zum Ziel oder die Trefferauswertung handeln. Auch die aktuelle Zeit kann auf diese Weise eingespeist werden, soweit sie nicht intern durch den Mikrocontroller bereit gestellt wird.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Diopter-Zielvorrichtung in einer ersten Ausführungsform in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Visiereinrichtung,
Fig. 3 die Visiereinrichtung nach Fig. 2 mit angeschlossener Steuereinheit,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende schematische Darstellung der Diopter-Zielvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 in der Fig. 4 entsprechender Darstellung.
Die in der Zeichnung in den Fig. 1 und 5 lediglich schematisch dargestellte Diopter-Zielvorrichtung ist insbesondere für Sportgewehre vorgesehen und weist in der Zeichnung nicht näher dargestellte Befestigungsmittel zum Anschluß an den Gewehr auf.
Die Diopter-Zielvorrichtung ist mit einer Visiereinrichtung versehen, die ein Sichtfenster 1 aufweist, von dem in den Fig. 1 und 5 lediglich die Stirnfläche zu sehen ist. Das Sichtfenster 1 ist im einzelnen von einem transmissiven elektrooptischen Bauteil 6 gebildet, das mit Bildelementen versehen ist, deren Transmissivität durch elektrische Ansteuerung veränderbar ist. Durch die Veränderung der Transmissivität können bestimmte Bereiche des Sichtfensters 1 undurchsichtig gemacht werden, wie dies in den Fig. 2, 3 und 6 durch die dunkel wiedergegebenen Bereiche angedeutet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 bestehen die Bildelemente aus zueinander konzentrischen Ringen 2, die hier kreisrunde Blenden bilden. Diese Blenden können, wie sich dies aus der schematischen Darstellung ergibt, zwischen sich Ringspalte 3 bilden, so daß sowohl zwischen den Ringen 2 als auch am Rand die Transmissivität erhalten bleibt, also die Möglichkeit besteht, zwischen den Blendenringen 2 oder an deren Außenrand zum Beispiel Windfahnen zu beobachten. Ebenso besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß der äußere Rand des jeweils inneren Rings 2 ohne Spalt an den inneren Rand des nächstgrößeren Rings 2 anschließt. Auch hierbei besteht jedoch die Möglichkeit, Ringspalte 3 zu bilden, indem beispielsweise nur jeder zweite Ring 2 angesteuert, also auf undurchsichtig geschaltet wird. Der kleinste der angesteuerten Ringe 2 bildet das Sehloch 7.
Da diese Bildelemente fest innerhalb des elektrooptischen Bauteils angeordnet sind, muß hier eine mechanische Verstellung des elektrooptischen Bauteils vorgesehen sein, wie dies in Fig. 1 durch die schematisch wiedergegebenen Schrauben 4 bzw. in Fig. 2 durch die Symbole 5 angedeutet ist.
Es besteht jedoch auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, daß die Ringe 2 aus mehreren, gegenseitig überlappenden Kreissegmenten bestehen, die in vertikaler und horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind. Bei einer derartigen Ausführung kann auf mechanische Stellelemente 4, 5 verzichtet werden, wenn auch dafür der konstruktive Aufwand beim elektooptischen Bauteil 6 größer ist.
Schließlich kann in ebenfalls in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise das elektrooptische Bauteil 6 zusätzliche Anzeigeelemente aufweisen, die die Wiedergabe von Informationen erlauben. Hierbei kann es sich um übliche Sieben-Segment-Anzeigen oder ähnliches handeln.
Nach einer zweiten, in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Bildelemente aus einem gleichmäßigen Raster von Bildpunkten, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Die Anzahl der Bildpunkte kann dabei entsprechend im gewünschten Auflösungsvermögen gewählt werden. Hierdurch besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Auflösungsvermögens beliebige Blendenformen und Größen vorzusehen, auch wenn in Fig. 6 ein der konventionellen Diopterscheibe entsprechendes Sehloch 7 angedeutet ist. Auch die Einblendung von Zahlen, Buchstaben, Symbolen und ähnlichen Informationen ist bei einem derartigen Punktraster problemlos möglich.
Das elektrooptische Bauteil 6 ist vorteilhafterweise in Flüssigkristall-Technik (LCD) aufgebaut, da diese Bauteile mit einem Minimum an elektrischer Energie betrieben werden können, sich also insbesondere für Anwendungen eignen, wo keine externe Stromversorgung zur Verfügung steht.
Das elektrooptische Bauteil 6 wird von einer elektronischen Steuereinheit 8 angesteuert. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die lediglich schematisch angedeutete Steuereinheit 8 verhältnismäßig einfach aufgebaut, da der gesamte Ring 2 ein einzelnes Element darstellt, das nach Anlegen einer Spannung abgedunkelt wird. Die Steuereinheit dient dabei vorzugsweise dazu, einen oder mehrere der Ringe 2 auszuwählen, wobei durch die beiden angedeuteten Schalter 9 die Möglichkeit besteht, ein Umschalten hin zu größeren bzw. zu kleineren Ringen 2 vorzunehmen. Dies kann jedoch, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist, auch durch einen Umschalter 10 erfolgen, über den der jeweilige Ring 2 ausgewählt wird.
Die Ansteuerung der Punktmatrix erfolgt dagegen in der Regel im Multiplex-Betrieb, wofür jedoch ebenfalls bereits fertige Ansteuereinheiten 8 zur Verfügung stehen. Auch hier kann in besonders einfacher Weise eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Blendengröße durch zwei Schalter 9 vorgenommen werden. Zusätzlich sind hier weitere Schalter 11 vorhanden, die eine Verschiebung der Blende in vertikaler bzw. horizontaler Richtung ermöglichen.
Eine der Fig. 6 entsprechende Anordnung unter Verwendung eines Mikrocontrollers ist in Fig. 7 dargestellt, wobei der Mikrocontroller 12 zusätzliche Möglichkeiten einräumt. So kann ein in der Zeichnung nicht dargestellter Dateneingang vorgesehen sein, über den externe Informationen, wie beispielsweise Entfernung, Trefferauswertung, Windgeschwindigkeit o. ä. zur Anzeige innerhalb des Sichtfensters 1 gebracht werden können.
Die als Schalter 9, 10, 11 ausgebildeten elektromechanischen Bedienelemente 13 zur horizontalen bzw. vertikalen Verstellung der Visiereinrichtung sowie zur Veränderung der Blendengröße sind, wie dies in den Fig. 1 und 5 angedeutet ist, vorzugsweise in Längsrichtung des Gewehrs hintereinander angeordnet, so daß eine Betätigung durch die Finger des Schützen ohne weiteres möglich ist.

Claims (14)

1. Diopter-Zielvorrichtung, insbesondere für Sportgewehre, mit einer höhen- und seitenverstellbaren Visiereinrichtung, die ein Sichtfenster (1) mit einem Sehloch (7) hoher Transmissivität aufweist, das von einer variierbaren Blende berandet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster mit Bildelementen versehen ist, deren Transmissivität durch elektrische Ansteuerung veränderbar ist, und daß die Blende durch solche Bildelemente mit verringerter Transmissivität gebildet ist.
2. Diopter-Zielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissivität der Bildelemente bis Null bzw. nahezu Null steuerbar ist.
3. Diopter-Zielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelemente aus Blenden (7) bildenden konzentrischen Ringen (2) bestehen.
4. Diopter-Zielvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) zwischen sich Ringspalte (3) bilden.
5. Diopter-Zielvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des jeweils inneren Rings (2) ohne Spalt an den inneren Rand des nächstgrößeren Rings (2) anschließt.
6. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrooptische Bauteil (6) höhen- und seitenverstellbar angeordnet ist.
7. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (2) aus mehreren, gegenseitig überlappenden Kreissegmenten bestehen, die in vertikaler und horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet sind.
8. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrooptische Bauteil (6) zusätzliche Anzeigeelemente zur Wiedergabe von Informationen aufweist.
9. Diopter-Zielvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelemente aus einem gleichmäßigen Raster von Bildpunkten bestehen.
10. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrooptische Bauteil (6) in Flüssigkristall-Technik (LCD) aufgebaut ist.
11. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrooptische Bauteil (6) von einer elektronischen Steuereinheit (8) angesteuert wird.
12. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (8) einen Mikrocontroller (12) aufweist.
13. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren, vorzugsweise in Längsrichtung des Gewehrs hintereinander angeordneten elektromechanischen Bedienelementen (13) in Form von Schaltern (9, 10, 11) zur horizontalen bzw. vertikalen Verstellung der Visiereinrichtung sowie zur Veränderung der Blendengröße versehen ist.
14. Diopter-Zielvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (8) mit einem Dateneingang zur Anzeige externer Informationen versehen ist.
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