DE19519164B4 - Dezentrale Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Operationen im großen Umfang zur Erfassung, zur Übertragung und zur Kontrolle durch eine in einer Untersuchungszone installierte seismische Ausrüstung - Google Patents

Dezentrale Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Operationen im großen Umfang zur Erfassung, zur Übertragung und zur Kontrolle durch eine in einer Untersuchungszone installierte seismische Ausrüstung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/22Transmitting seismic signals to recording or processing apparatus
    • G01V1/223Radioseismic systems

Abstract

Dezentralisierte Vorrichtung zum Steuern von Operationen im großen Umfang zur Erfassung, zur Übertragung und zur Kontrolle durch eine in einer Untersuchungszone installierte seismische Ausrüstung, umfassend:
– wenigstens einen Satz von seismischen Empfängern (R), die über die Untersuchungszone in n Gruppen (GR) (n > 1) verteilt sind, um seismische Signale in Antwort auf im Untergrund durch eine seismische Quelle (S) übertragene seismische Signale zu empfangen,
– eine Vielzahl von lokalen Einheiten (BA) zur Erfassung, zur Kontrolle und zur Übertragung von seismischen Daten, die den durch die Empfänger (R) jeder Gruppe (GR) von Empfängern empfangenen Daten entsprechen, wobei jede dieser lokalen Einheiten (BA) Computermittel umfassen, die für die Ausführung von Programmen zur Erfassung von seismischen Signalen, zur Überwachung der lokalen seismischen Ausrüstung und zur Verarbeitung von den empfangenen seismischen Daten programmiert sind,
– zumindest eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU), die einen mit Speichermodulen (FM) verbundenen zentralen Prozessor (CPU)...

Description

  • Die Erfindung hat ein System zur Erfassung und zur Sammlung von seismischen Signalen mit einer Dezentralisierung von Funktionen zum Ziel, das für die Durchführung von Expeditionen zur seismischen Untersuchung in großem Umfang bzw. Maßstab geeignet ist. Das System gemäß der Erfindung umfaßt eine zentrale Station 1 (seismisches Labor) zur Koordination und zur Kontrolle sowie mehrere unabhängige Gesamtheiten bzw. Einheiten zur Erfassung und zur Sammlung von seismischen Signalen, die jeweils geeignet sind, einen Teil einer komplexen Gesamtheit zur seismischen Untersuchung zu leiten.
  • Im Rahmen von Operationen zur seismischen Untersuchung ist es notwendig, eine oftmals beträchtliche Menge von Signalen zu einer zentralen Station, wie einem Labor-Lastkraftwagen, zu übertragen. Diese Signale werden durch eine oftmals beträchtliche Gesamtheit von Empfängern, wie Geophonen, die in Bodenkontakt oberhalb einer zu untersuchenden geologischen Formation angeordnet sind, in Antwort auf durch eine seismische Quelle ausgesendete und durch die Diskontinuitäten bzw. Unterbrechungen des Untergrundes zurückgesendete Erschütterungen aufgenommen.
  • Die gegenwärtige Tendenz in dem Fall von sogenannten 3D-Verfahren zur seismischen Untersuchung besteht darin, seismische Empfänger zu Hunderten, sogar zu Tausenden über eine zu untersuchende Zone am Land, im Meer oder in Küstenbereichen zu verteilen.
  • Die gegenwärtigen Verfahren zur seismischen Prospektion umfassen die Verwendung von lokalen Einheiten zur Erfassung, die manchmal über einen Abstand von mehreren Kilometern verteilt und jeweils bestimmt sind, die durch einen oder mehrere Empfänger erhaltenen Signale zu sammeln, zu digita lisieren und in einem lokalen Speicher vor deren Übertragung zu tatsächlicher oder verschobener Zeit an eine zentrale Station über einen Übertragungsweg, wie eine Leitung, einen Lichtwellenleiter, einen Funkkanal bzw. Frequenzbandkanal etc., zu speichern.
  • Verschiedene Systeme zur Übertragung von seismischen Daten werden verwendet, um die lokalen Einheiten zur Erfassung mit einer zentralen Station zu verbinden. Die Verbindungen können mittels Leitungen, Funkkanälen bzw. Frequenzbandkanälen über ein oder mehrere mögliche Relais sichergestellt werden oder außerdem die Verbindungen durch Leitungen und durch einen Funkweg, wie zum Beispiel in den Patenten FR 2.599.533 , 2.538.561, 2.511.772 oder 2.627.652 gezeigt, kombinieren.
  • In dem Patent FR 2.511.772 wird ein System zur Übertragung beschrieben, bei welchem eine zentrale Station direkt mit einer ersten Gesamtheit von lokalen Einheiten zur Erfassung mittels eines ersten Funkkanals bzw. Frequenzbandkanals und indirekt mit einer zweiten Gesamtheit von lokalen Einheiten zur Erfassung mittels eines Radiorelais bzw. Funksprechrelais kommuniziert, wobei diese kombinierte Anordnung gestattet, sich einfach auf Veränderungen der Topographie oder auf Verbindungsschwierigkeiten durch Radio bzw. Funk in den Zonen, in welchen Expeditionen zur seismischen Untersuchung vorgenommen werden, anzupassen.
  • In dem Patent FR 2.608.780 ist ein System zur Erfassung und zur Übertragung von seismischen Daten beschrieben, das eine Vielzahl von lokalen Einheiten zur Erfassung von seismischen Daten umfaßt, die jeweils mit einem ausreichend großen Speicher zum Speichern von Daten einer vollständigen Aufzeichnungssitzung versehen sind. Diese Daten werden dann durch Verschieben eines Massenspeichers, wie einer numerischen optischen Digitalscheibe bzw. Digitalplatte, über das Gelände bis zur Nachbarschaft jeder der lokalen Einheiten gesammelt. Während jeder Aufzeichnungssitzung verwendet man Einrichtungen zur Übertragung zwischen den lokalen Einheiten und der zentralen Station 1, um Testdaten oder reduzierte Aufzeichnungsteile zu übertragen, derart daß ein Operateur den einwandfreien Ablauf von aufeinanderfolgenden seismischen "Schüssen" überwachen kann.
  • In dem Patent FR 2.627.652 ist ein System zur semi-sequentiellen Übertragung beschrieben, das Gruppen von lokalen Einheiten zur seismischen Erfassung gestattet, gleichzeitig mit einer zentralen Station mittels mehrerer Funkübertragungswege bzw. Frequenzbandübertragungswege unterschiedlicher Frequenzen zu kommunizieren. In jeder Gruppe nehmen die lokalen Einheiten verschiedene Ordnungsnummern als Funktion von ihrem Platz auf dem Gelände entsprechend auf. Jede von ihnen bestimmt den Abstand zwischen ihrer eigenen Ordnungsnummer und einer über Radio bzw. Funk erhaltenen Ordnungsnummer, und diejenige, welche der ersten Vorrichtung ihrer Gruppe zugeordnet und wenn sie an die Reihe gekommen ist, teilt die Frequenz, die der Gruppe zugeordnet ist, zu welcher sie gehört, zu und überträgt die Daten, die sie aufgezeichnet hat. Auf diese Weise kann man die semi-sequentielle Rückführung von Daten, die von Gruppen ausgehen, welche die lokalen Einheiten zur Erfassung bestimmen, zu der zentralen Station mit einem einzigen Befehl steuern bzw. vornehmen.
  • Durch das Patent FR 2.696.839 kennt man ein seismisches System zur Übertragung für eine Gesamtheit von lokalen Einheiten zur Erfassung von seismischen Daten, die über eine Untersuchungszone verteilt sind. Die lokalen Einheiten zur Erfassung sind in n Gruppen und im Inneren in Untergruppen getrennt bzw. unterteilt, die jeweils mit einer bestimmten Frequenz zur Kommunikation mit einer Einheit zur Konzentration eingerichtet sind, welche mit einer zentralen Station über einen Funkweg bzw. Frequenzbandweg oder über eine Leitung oder einen Lichtwellenleiter verbunden ist. Die loka len Einheiten zur Erfassung in den verschiedenen Untergruppen kommunizieren gleichzeitig mit der entsprechenden Einheit zur Konzentration während genau bestimmter Sendefenster bzw. Ausstrahlungsfenster. Diese stellt die von den lokalen Einheiten zur Erfassung erhaltenen Signale zusammen, um sie in Reihe an die zentrale Station zu übertragen. Die lokalen Einheiten zur Erfassung sind geeignet, ihr eigenes Sendefenster bzw. Ausstrahlungsfenster gemäß dem Rang bzw. der Reihenfolge, der bzw. die ihnen vorher im Inneren von ihren entsprechenden Untergruppen zugeordnet wird, zu verschieben bzw. zu verzögern.
  • Durch das Patent FR 2.692.384 der Anmelderin kennt man ein System zur Erfassung von Daten, das eine Vielzahl von lokalen Einheiten zur Erfassung, die geeignet sind, jeweils von Empfängern empfangene Daten zu sammeln, und zur Übertragung von Daten zu einer zentralen Station zur Steuerung, zur Aufzeichnung und zur Bearbeitung bzw. Verarbeitung umfaßt. Um die zentrale Station von einem Teil ihrer Aufgaben in dem Fall, bei welchem der Umfang bzw. das Volumen der zu zentralisierenden und zu verarbeitenden Daten beträchtlich ist, zu entlasten, verwendet man vorgesehene lokale Einheiten zur Erfassung, die außer ihren Prozessoren zur Steuerung komplementäre bzw. ergänzende Prozessoren zur programmierten Berechnung umfassen, um die Bearbeitungen bzw. Verarbeitungen über die bzw. mit den Daten vor deren Übertragung vorzunehmen: verschiedene Kombinationen von seismischen Signalen, Datenkomprimierung, Qualitätskontrollen, die zu tatsächlicher Zeit während der Ausbreitungsphase der seismischen Ausrüstung bzw. Installation (seismische Empfänger und Elektronik der Einrichtungen zur Erfassung in den lokalen Einheiten Ai auf dem Gelände) etc., welche den Operateuren auf dem Gelände sofort zugänglich sind.
  • Die DE 43 10 395 zeigt ein zweistufiges oder dreistufiges System für das Sammeln seismischer Daten einer Vielzahl von seismischer Ausrüstung, die in Bohrlöchern eingesenkt ist, wobei jeder eine Serie von Sensoren oder Empfängern unter der Kontrolle jeder lokalen Einheit (PCL) beinhaltet. Die lokalen Stationen sind durch ein Netzwerk wie beispielsweise Internet mit Speicherscheiben unter der Steuerung eines Servers oder einer lokalen Korrelationsstation verbunden. Diese Station erlaubt es einem Anwender, die Überwachungsprozesse und die Daten, die in den Speichermitteln gespeichert sind, während dem Ablauf einzusehen und zu steuern. Obwohl sie auch programmiert sein könnte, Signalerfassungsabläufe auszulösen, ist diese Korrelationsstation nicht dazu konstruiert, extensive Steuerfunktionen auszuführen, die in einem dreistufigen System für mittlere Stationen (zwischen der Zentralstation und Laborator und den lokalen Einheiten) erforderlich sind.
  • Das dezentralisierte System gemäß der Erfindung gestattet die (Fein-)Steuerung von Operationen in großem Umfang zur Erfassung, zur Übertragung und zur Kontrolle durch eine in einer Untersuchungszone installierte seismische Ausrüstung umfassend;
    • – wenigstens einen Satz von seismischen Empfängern (R), die über die Untersuchungszone in n Gruppen (GR) (n > 1) verteilt sind, um seismische Signale in Antwort auf im Untergrund durch eine seismische Quelle (S) übertragenen seismischen Signale zu empfangen,
    • – eine Vielzahl von lokalen Einheiten (BA) zur Erfassung, zur Kontrolle und zur Übertragung von seismischen Daten, die den durch die Empfänger (R) jeder Gruppe (GR) von Empfängern empfangenen Daten entsprechen, wobei jede dieser lokalen Einheiten (BA) Computermittel umfassen, die für die Ausführung von Programmen zur Erfassung von seismischen Signalen, zur Überwachung der lokalen seismischen Ausrüstung und zur Verarbeitung von den empfangenen seismischen Daten programmiert sind,
    • – zumindest eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU), die einen mit Speichermodulen (FM) verbundenen zentralen Prozessor (CPU) und Anpassungsschaltungen (LSD, CRTU) mit bidirektionalen Übertragungskanälen für die Kommunikation mit dem den lokalen Einheiten (BA) und Mittel zum Leiten der Übertragung zu und von der Vielzahl von lokalen Einheiten beinhaltet.
  • Das System gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch
    • – zumindest eine lokale zentrale Station (LS), die die Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) und eine Steuereinheit (LCU) beinhaltet, die Computermittel (CPU, MM) mit einer programmierten Kontrollbaugruppe beinhaltet, die mit einer Datenbank zum Speichern ausgewählter Parameter und seismischer Signale, zum Durchführen einer Reihe von in Aufgaben getrennten Funktionen verbunden ist, die es zulässt, die Ausführung von Programmen zu überprüfen, die der programmierten Kontrolle jeder lokalen Einheit (BA) der verbundenen Vielzahl von lokalen Einheiten (BA) verbunden ist, wobei jede Aufgabe computerintegrierte Programme in der lokalen zentralen Station (LS) und jeder lokalen Einheit (BA) aufweist, die für einen spezifischen Prozess so wie der Erfassung von seismischen Daten, Austausch, Konfiguration, Kontrolle, Synchronisation und Testen der seismischen Ausrüstung, wobei eine selektive Ausführungsdelegierung sowohl an die verbundenen lokalen Einheiten (BA) als auch an die Kontroll- und Konzentrationseinheiten (DCU) zum Leiten der Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und ein Verteiler zur Bestimmung der durch die Kontrolle durchgeführte Aufgabe eingeschlossen ist
    • – eine zentrale Station (SCC), die mit einer Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) zur Kommunikation mit mehreren lokalen Stationen (LS) verbunden ist, wobei die zentrale Station (SCC) Computermittel (CU) beinhaltet, die Speichermodule (MM) zur Zentralisierung der seismischen Daten von allen lokalen Stationen (LS) aufweisen, wobei die Computermittel (CU, MM) Programme zur Verteilung von Aufgaben an die lokalen Stationen (LS) im Bezug auf die Synchronisation und Leitung von seismischen Operationen und im Bezug auf die Kontrolle der seismischen Ausrüstung und im Bezug auf die selektive Rückführung der von den lokalen Einheiten (BA) übergebenen Daten und Programme für die Verarbeitung der rückgeführten Daten aufweisen.
  • Für die Expeditionen zur seismischen Prospektion, die eine insbesondere bedeutsame, seismische Ausrüstung mit mehreren Gruppen lokaler Einheiten jeweils unter der Kontrolle einer lokalen Station enthalten, verwendet man vorzugsweise eine zentrale Station zum Synchronisieren und Steuern von verschiedenen lokalen Stationen.
  • Die Verbindungen zwischen den lokalen Einheiten und den lokalen Stationen werden über einen Funkweg bzw. Frequenz bandweg oder über eine Leitung vorgenommen. Diese, welche die lokalen Stationen mit der zentralen Station verbinden, sind vorzugsweise Funkwege bzw. Frequenzbandwege.
  • Nach einer Ausführungsform umfaßt jede lokale Station einen Mikrocomputer, der mit Programmen zur Steuerung von auf eine Erfassung von seismischen Daten, auf einen Austausch, auf eine Konfigurierung, auf eine Kontrolle, auf eine Synchronisierung und auf einen Test der seismischen Ausrüstung bezogene Aufgaben versehen ist, welcher mit einer selektiven Anweisung zur Ausführung an die zugeordneten lokalen Einheiten sowie an eine Einheit zur Konzentration, um die Kommunikationen mit den lokalen Einheiten zu leiten, befaßt ist.
  • Jede Einheit zur Konzentration umfaßt zum Beispiel einen zentralen Prozessor, der mit Modulen zur Speicherung und Schaltkreisen zur Kommunikation mit Übertragungswegen mit den lokalen Einheiten verbunden ist.
  • Nach einer Ausführungsform umfaßt die zentrale Station einen Mikrocomputer, welcher mit Modulen zur Speicherung mit großer Kapazität versehen ist, Einrichtungen zur Kontrolle und zum Eingriff durch einen Operateur, welche ein Terminal mit einem Bildschirm hoher Auflösung und einen Drucker hoher Auflösung umfaßt, eine Einheit zur Konzentration, um mit den lokalen Stationen über insbesondere einen Funkweg zu kommunizieren, wobei der Mikrocomputer mit Programmen zur Verteilung von Aufgaben, welche mit der Synchronisierung, der Durchführung von seismischen Operationen und Überwachung der seismischen Ausrüstung, der selektiven Rückführung von durch die lokalen Einheiten gelieferten Daten und Programmen zur Verarbeitung der zurückgeführten Daten befaßt sind, versehen ist. Er kann auch Einrichtungen zur Speicherung für eine Basis von auf operative Bedingungen und auf die Planung von seismischen Operationen bezogene Daten umfassen.
  • Die Erfindung basiert auch auf einem Verfahren zum Steuern von Erfassung, Übertragung und Steuerung des Betriebs einer seismischen Ausrüstung, die in einer Untersuchungszone installiert ist, beinhaltend:
    • – einen Satz von seismischen Empfängern, die über die Untersuchungszone in einer Vielzahl von Gruppen verteilt sind, um seismische Signale in Antwort auf im Untergrund der Untersuchungszone durch eine seismische Quelle übertragene seismische Signale zu empfangen,
    • – eine Vielzahl von lokalen Einheiten, die jeweils mit einer Ausrüstung zur Erfassung von seismischen Signalen, die von unterschiedlichen Gruppen von Empfängern empfangen werden, einem Übertragungsgerät und einer Kontrolleinheit mit einer programmierten Kontrolle versehen werden, die mit Programmen zur Ausführung von Kurvationen der Erfassung der von unterschiedlichen Gruppen von Empfängern empfangenen seismischen Signale, Überwachung der seismischen Ausrüstung, Verarbeitung der seismischen Signale und Steuerung der selektiven Übertragung von Daten versehen werden und
    • – zumindest eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU), die einen mit Speichermodulen (FM) verbundenen zentralen Prozessor (CPU) und Anpassungsschaltungen (LSD, CRTU) mit bidirektionalen Übertragungskanälen für die Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und Mittel zum Leiten der Übertragung zu und von der Vielzahl von lokalen Einheiten beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Überwachung der Ausführung der Programme durch die lokalen Einheiten durch die selektive Verbindung unterschiedlicher Unterbaugruppen der lokalen Einheiten mittels erster Kommunikationsverbindungen mit kürzerer Reichweite zumindest einer lokalen Station, die je eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) und eine Steuereinheit (LCU) mit Computermitteln (DPUM) mit einer programmierten Steuerungseinheit, die mit einer Datenbasis zum Speichern ausgewählter Parameter und seismischer Signale verbunden ist, beinhaltet, um einen Satz von Funktionen durchzuführen, die in Aufgaben aufgeteilt sind, die es zulässt, die Ausführung der Programme zu überprüfen, die mit der programmierten Steuerung jeder lokalen Einheit der verbundenen Vielzahl von lokalen Einheiten verbunden ist, wobei jede Aufgabe computerintegrierte Programme in der lokalen Station (LS) und in der lokalen Einheit (BA) sowie die Erfassung von seismischen Daten, Austausch, Konfiguration und Testen der seismischen Ausrüstung, wobei eine selektive Ausführungsdelegierung sowohl an die verbundenen lokalen Einheiten (BA) als auch an die Kontroll- und Konzentrationseinheiten (DCU) zum Leiten der Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und ein Verteilter zur Bestimmung der durch die Kontrolle durchgeführten Aufgabe eingeschlossen werden.
  • Die Struktur des Systems gemäß der Erfindung gestattet einem Operateur, indem jeder Einheit gänzlich eine große Selbständigkeit überlassen wird, um die Sammlung der Gesamtheit von Spuren, welche ihr übertragen wird, die Rückführung von Erfassungsberichten zu der zentralen Station zu steuern, mit dem Ziel, den einwandfreien Ablauf von Operationen zur Sammlung im Verlauf zu überwachen, mögliche Störungen bzw. Ausfälle zu korrigieren und auch Änderungen an ausgewählten Erfassungsparametern für diese Gesamtheiten vorzunehmen.
  • Das System gemäß der Erfindung eignet sich, um zum Beispiel die Aktivität von Gesamtheiten zur Erfassung mit Moden zur Übertragung zu koordinieren bzw. aufeinander abzustimmen, die von einer Gesamtheit zu der anderen unterschiedlich sein kann: Verbindung durch Übertragungsleitungen, Verbindung durch Radio bzw. Funk, gegebenenfalls ein selbständiges bzw. autonomes System zur seismischen Meeresprospektion, teilnehmend an der Deckschicht bzw. überlagernden Schicht einer zu untersuchenden Zone.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Systems gemäß der Erfindung ergeben sich beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von als nicht beschränkende Beispiele dargestellten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, wobei:
  • 1 schematisch das Systemgemäß der Erfindung zeigt, das auf dem Gelände mit verschiedenen Möglichkeiten von Übertragungswegen zwischen den Elementen positioniert ist,
  • 2 schematisch eine lokale Einheit RTU zur Erfassung zeigt,
  • 3 schematisch eine lokale Station LS zur Konzentration zeigt,
  • 4 schematisch ein Modul DCU zur Konzentration im Inneren einer lokalen Station zeigt,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Funkübertragung in dem Modul DCU zur Konzentration zeigt,
  • 6 ein Organigramm von durch die lokalen Stationen LS erfüllten Aufgaben zeigt,
  • 7 schematisch die zentrale Hauptstation SCC zeigt, und
  • 8 ein Organigramm von durch diese Hauptstation SCC erfüllten Aufgaben zeigt.
  • Die in der 1 schematisch dargestellte seismische Vorrichtung umfaßt eine oftmals beträchtliche Gesamtheit (von mehreren Hundert bis mehreren Tausend) von seismischen Empfängern Rm, die in Intervallen zueinander über eine zu untersuchende Zone verteilt sind, um durch unterirdische Diskontinuitäten zurückgesendete, seismische Wellen in Antwort auf die Übertragung von durch eine Quelle S erzeugten seismischen Wellen in dem Boden aufzunehmen, und eine zentrale Station 1 zur Steuerung und zur Aufzeichnung, in welcher sämtliche gesammelten, seismischen Signale schließlich durch eine Einrichtung des Übertragungssystems, welches beschrieben wird, zentralisiert werden.
  • Jeder dieser Empfänger Rm wird am häufigsten von in Reihe angeordneten elementaren Aufnehmern bzw. Meßfühlern gebildet, die jeweils eine "seismische Spur" erzeugen.
  • Die Gesamtheit von Empfängern Rm auf dem Gelände wird in n Gruppen GR1, GR2,..., GRn, die jeweils eine bestimmte Anzahl q von Empfängern Rm umfassen, unterteilt. Die lokalen Einheiten RTU zur Erfassung und zur Übertragung, die mit BA11,... BAp1,... BApk,... BApn bezeichnet sind, sind auf dem Gelände angeordnet, jeweils um die durch einen oder mehrere Empfänger Rm jeder Gruppe aufgenommenen, seismischen Daten zu digitalisieren und vorübergehend zu speichern. Irgendeine Gruppe GRk der Ordnung k zum Beispiel umfaßt eine bestimmte Anzahl q von Empfängern, die jeweilig mit p lokalen Einheiten RTU zur Erfassung, die mit BA1k, BApk zum Beispiel bezeichnet sind, verbunden sind. Die Anzahlen p und q können unterschiedlich sein, wenn ein Teil wenigstens der lokalen Einheiten RTU (zum Beispiel BAp2 in der 1) damit befaßt ist, die von mehr als einem seismischen Empfänger Rm stammenden, seismischen Daten zu sammeln. Eine seismische Vorrichtung kann auch zum Beispiel mehrere Hundert lokale Einheiten RTU umfassen.
  • Die Gesamtheit der Einheiten RTU von jeder Gruppe steht unter der Kontrolle einer zentralen lokalen Station LS zur Kontrolle bzw. zur Steuerung und zur Konzentration, die mit LS1, LS2 ... LSi, LSj ... LSn bezeichnet ist.
  • Jede lokale Station LS ist geeignet, auf selbständige bzw. autonome Weise zu arbeiten, wenn die beabsichtigten seismischen Operationen nur eine bestimmte lokale Gruppe von Empfängern Rm, welche mit deren Einheiten RTU zur Erfassung verbunden sind, betreffen.
  • Wenn die durchzuführenden seismischen Operationen eine Verwendung von mehreren lokalen Gruppen GR einschließen installiert man in der Untersuchungszone eine zentrale Haupt-Station SCC zur Kontrolle und zur Synchronisierung, die geeignet ist, mit den zentralen lokalen Stationen LS über einen Übertragungsweg (einen Funkkanal bzw. Frequenzbandkanal HC oder gegebenenfalls eine Leitung L) zu kommunizieren.
  • Eine seismische Quelle S wird auf dem Gelände angeordnet und gemäß den Fällen unter die Kontrolle bzw. Überprüfung einer lokalen Station LS, wenn sie auf selbständige bzw. autonome Weise arbeitet, sei es der zentralen Station 1 in einem ausgedehnteren Operationsrahmen, gestellt.
  • I) Lokale Einheiten (RTU) zur Erfassung und zur Übertragung
  • Jede lokale Einheit RTU (BA1 bis BApn) umfaßt ein Modul A zur Erfassung, das geeignet ist, die durch m (ein oder mehrere) verschiedene seismische Empfänger Rm erhaltene Signale zu sammeln.
  • Jedes Modul A umfaßt zum Beispiel m Ketten bzw. Reihen CA1 bis CAm (m ≥ 1) zur Erfassung (2), an welchen die durch m Empfänger R der Gruppe erhaltenen Signale jeweils angelegt werden. Jede Kette umfaßt einen Tiefpaßfilter F11, F12,... Fm vom Typ V.H.F., einen Vorverstärker PA1, PA2, ... PAm, einen Hochpaßfilter F21, F22,... F2m und einen Analog-Digital-Wandler (A.D.W.) AD1, AD2,... ADm, um die verstärkten und gefilterten analogen Signale in digitale Worte umzuwandeln.
  • Sämtliche Ketten sind mit einem Mikroprozessor 2 zur Steuerung verbunden, der die digitalen Worte von zum Beispiel 16 bis 32 Bit bearbeitet bzw. verarbeitet und programmiert ist, um die Erfassung und den Austausch (les échanges) mit der zentralen Station SCC zu steuern. Mit dem Mikroprozessor 2 sind Einrichtungen zur Speicherung von zwei Speicherblöcken M1 und M2 sowie einem Speicher Mp für die Programme verbunden.
  • Der Prozessor 2 ist mit einer Sende-Empfangs-(E-Rm)-einheit SRTU über Radio bzw. Funk oder über Leitung, die als für die Kommunikation mit der zentralen Station 1 verwendeter Weg geeignet ist, verbunden.
  • Jede Sende-Empfangseinheit SRTU umfaßt einen Oszillator 4 vom Typ VCO, dessen Schwingungsfrequenz durch Verwendung einer Steuerspannung, die aus einem Tiefpaßfilter 5 stammt, bestimmt wird. Der Eingang des Filters 5 ist mit dem Ausgang eines Frequenzaufbereitungsteilschaltkreises 6 eines bekannten Typs verbunden, der Regelkreise mit bzw. zum Phasenangleich (PLL) und einen Vorteiler, welcher gestattet, einen programmierbaren Reduktionsfaktor auf die durch einen Quarz bzw. ein Kristall 7 definierte Bezugsfrequenz anzuwenden, umfaßt. Die Auswahl dieses Reduktionsfaktors wird durch selektives Steuern von Schaltern aus einer Gesamtheit von Schaltern 8 vorgenommen. Das an den Eingang des Aufbereitungsteilschaltkreises 6 angelegte Signal ist das Signal des Oszillators VCO 4.
  • Die Schaltungen bzw. Umschaltungen, die gestatten, eine besondere Frequenz unter einer bestimmten Anzahl (zum Beispiel 4) von verfügbaren Frequenzen für jede Gruppe GR zuzuordnen, können durch einen Operateur zum Zeitpunkt der Installation bzw. Einrichtung von lokalen Einheiten BA zur Erfassung auf dem Gelände vorgenommen oder auch ebenso von der zentralen Station 1 unter Zwischenschaltung der lokalen Stationen LS übertragen werden.
  • Die durch den Mikroprozessor 2 abgegebenen, zu übertragenden Signale werden an ein Element COD zur Codierung, zum Beispiel vom Typ NRZ, angelegt, dann in einer Verstärkerstufe 9 verstärkt. Sie werden anschließend auf eine Übertragungsleitung L aufgegeben oder ebenso an den Eingang "Modulation" des Oszillators 4 angelegt. Die verfügbare modulierte Trägerfrequenz am Ausgang des Oszillators 4 wird auf eine Verstärkerkette bzw. Verstärkerreihe; die einen Vorverstärker 10, einen Leistungsverstärker 11 und einen Tiefpaßfilter 12 umfaßt, angelegt, wobei das verstärkte Signal an eine Sende-Empfangsantenne A unter Zwischendschaltung eines Antennenduplexers 13 eines bekannten Typs angelegt wird.
  • Mit dem Antennenduplexer 13 ist gleichermaßen ein Radioempfänger bzw. Funkempfänger 14 verbunden, der geeignet ist, codierte, von der zentralen Station 1 über die lokale Einheit LS kommende Steuersignale, die durch ein Signal bei einer genau bestimmten, zu sämtlichen lokalen Einheiten RTU zur Erfassung der lokalen Gruppe GRk gemeinsamen Frequenz getragen sind, zu empfangen. Die Demodulation der erhaltenen Signale wird durch Verwendung eines durch den Frequenzaufbereitungsteilschaltkreis 6 erzeugtes Signal bewirkt. Die demodulierten, von dem Radio- bzw. Funkempfänger 14 kommenden Signale werden durch einen geeigneten Dekodierer 15 dekodiert und dann dem Prozessor 2 übermittelt.
  • Man verwendet zum Beispiel lokale Einheiten RTU, die mit Einrichtungen zur automatischen Schaltung bzw. Umschaltung, wie diejenigen in dem vorgenannten Patent FR 2.511.772 beschriebenen, welche geeignet sind, mit der zentralen Station unterschiedslos über einen Funkweg bzw. Frequenzbandweg oder über Übertragungsleitungen zu kommunizieren, versehen sind. Mit diesen Einrichtungen zur Schaltung bzw. Umschaltung hat die Verbindung einer Übertragungsleitung L zum Zweck, die Radioeinrichtungen bzw. Funkeinrichtungen zur Sendung und zur Aufnahme, die in der Einheit RTU enthalten sind, automatisch zu deaktivieren, und wird die zentrale Station SCC (1) eingerichtet, um sich automatisch auf den Weg zur adäquaten Kommunikation zu schalten bzw. umzuschalten, um mit jeder Einheit RTU zur Erfassung zu kommunizieren, was auch immer für ein Verbindungsmodus besteht.
  • Der Prozessor 2 umfaßt einen Eingangsport 16 für die Verbindung eines Schnittstellenelementes 17, das an den Verbindungstyp angepaßt ist. Man kann zum Beispiel einen optischen Infrarot-Empfänger, wie er in dem Patent FR 2.602.875 beschrieben ist, verwenden, der einem Operateur gestattet, Instruktionen an die Vorrichtung zur Erfassung zu übertragen, ohne mit dieser eine materielle Verbindung aufbauen zu müssen.
  • Eine Verbindung bzw. ein Anschluß 18 ist zwischen dem Prozessor 2 und der Gesamtheit von Schaltern 8 vorgesehen, derart, daß der durch diesen bestimmte Reduktionsfaktor und somit die Sendefrequenz nach Belieben verändert werden können.
  • Die lokalen Einheiten RTU (BA1 bis Bpn) zur Erfassung und zur Übertragung sind zum Beispiel in dichten Gehäusen oder Bojen bzw. Schwimmern angeordnet, die ihre Verwendung in feuchten Zonen (Seen, Sümpfe, Wälder etc.) gestatten.
  • Jedes Modul Ai zur Erfassung umfaßt vorzugsweise einen Prozessor 19, der auf bestimmte Berechnungen spezialisiert ist. Es kann sich zum Beispiel um einen Gleitpunkt Prozessor mit 32 Bit vom Typ DSP 96002, der insbesondere durch Motorola hergestellt wird, welcher mit einer Vorrichtung vom Typ DMA verbunden ist, um die Übertragungen von Daten in Blöcken zwischen den zwei Prozessoren 2 und 19 zu beschleunigen, handeln. Diesem letzteren ist ein Arbeitsspeicher M3 zugeordnet. Jede Vorrichtung zur Erfassung erfaßt auch eine selbständige Stromversorgung 20.
  • Der Prozessor 2 handelt als Meister bzw. Befehlskörper bzw. Befehlsleiter (agit en maître). Er hat zur Funktion, die Decodierung der durch die verbundene lokale Station LS übertragenen Befehle bzw. Reihenfolgen durchzuführen und zu steuern:
    • – die Erfassung von Signalen der Empfänger R1 bis Rm durch die verschiedenen Ketten zur Erfassung,
    • – die Übertragungen in Beziehung mit der Sende-Empfangseinheit SRTU,
    • – die Speicher M1 und M2 für die vorübergehende Speicherung von Daten,
    • – die Eingänge-Ausgänge, die Unterbrechungen zwischen Programmen,
    • – den Austausch mit dem Prozessor 19 DSP zur Berechnung etc.
  • Er wird auch programmiert, wenn die auf jede Gruppe einwirkende Anzahl von Radioübertragungsfrequenzen bzw. Funkübertragungsfrequenzen kleiner ist als die gesamte Anzahl von lokalen Einheiten RTU, um die notwendigen Berechnungen bei der Positionierung von jedem Sendefenster in Abhängigkeit von der Ordnungsnummer und von der Frequenz, die zugeordnet sind, wie von dem Rang bzw. der Reihenfolge, der bzw. die auf die Vorrichtung in ihrer Untergruppe festgelegt ist, vorzunehmen, wie man vorhergehend gesehen hat. Die notwendigen Daten für diese Berechnungen zur Positionierung können in jede Vorrichtung im Moment ihrer Installation auf dem Gelände zum Beispiel mittels Gehäuses 17 (2) eingeführt werden oder auch ebenso von der verbundenen lokalen Station LS vor dem Anfang einer Operation, die zur seismischen Aufzeichnung vorgesehen ist, übertragen werden.
  • Diese Übertragung von Daten zur Berechnung kann in diesem Fall durch eine Übertragung über die lokalen Stationen LS1 bis LSn (1) erfolgen. Die Programmierung betrifft insbesondere sämtliche notwendigen Operationen bei der Zuordnung einer Übertragungsfrequenz und bei der relativen Positionierung der Sendefenster auf der Grundlage von der einzigen Ordnungsnummer der Vorrichtung BA zur Erfassung auf dem Gelände, die zum Zeitpunkt ihrer Aufstellung eingegeben wird.
  • Ein Prozessor zur Berechnung vom Typ DSP besitzt den Vorteil, zwei verschiedene Zustände aufzuweisen, einen Aktivitätszustand bzw. Betriebszustand und einen Bereitschaftszustand, der durch einen ausgesprochen geringen, quasi keinen Stromverbrauch gekennzeichnet ist. Wenn er aufgehört hat, die durch den Prozessor 2 gesteuerten Bearbeitungen bzw. Verarbeitungen auszuführen, und wenn dieser ihn in den Bereitschaftszustand zurückgesetzt hat, ist der Prozessor 19 angepaßt, den Kontext bzw. den Inhalt bzw. die Gesamtumstände zur Berechnung automatisch zu sichern, was bei jeder Reaktivierung eine gesamte Reinitialisierung und somit einen vollständigen Zeitverlust vermeidet.
  • Aufgrund seiner eigenen Struktur ist der Prozessor DSP 19 insbesondere angepaßt, mit großer Geschwindigkeit Operationen, wie Formatkonvertierungen, Multiplikationen von komplexen Zahlen, Fourier-Transformationen vom Typ FFT, Korrelationen zwischen empfangenen Signalen und ausgesendeten Signalen, numerische Filtrationen bzw. Glättungen, Summierungen von aufeinanderfolgenden Schüssen mit einer Eliminierung von Störgeräuschen nicht seismischer Natur, Kombinationen von durch mehr-achsige seismische Empfänger, wie zum Beispiel 3-achsige Geophone, gelieferte Signale untereinander, etc. druchzuführen. Der Prozessor 19 kann auch Datenkomprimierungsalgorithmen ausführen, derart, um den Umfang bzw. das Volumen von zu übertragenden Daten zu reduzieren und folglich entweder die Übertragungszeit oder die Größe des notwendigen Funkbandes bzw. Frequenzbandes etc. zu vermindern.
  • Die örtlich vor einer Übertragung ausgeführten Vorbehandlungen bzw. Vorbearbeitungen bzw. Vorverarbeitungen tragen dazu bei, die Anzahl von der zugeordneten lokalen Station LS übertragenen Aufgaben und somit die Leistung zur Berechnung, die dort ansonsten zu installieren ist, wenn die Anzahl von zu erhaltenden seismischen Spuren zu tatsächlicher Zeit mehrere Hundert beträgt, wesentlich zu reduzieren.
  • Ohne den normalen Ablauf von Steueroperationen durch den Prozessor 2 zur Steuerung zu beeinflussen, bietet diese Anordnung mit zwei Prozessoren 2 und 19 die Möglichkeit, zu tatsächlicher Zeit zahlreiche Operationen vor der Übertragung von Daten zu der zentralen Station 1 vorzunehmen. Die wechselnde Verwendung der zwei Speicherblöcke M1, M2 ermöglicht zum Beispiel die Übertragung von Daten, die beispielsweise während eines Sende-Empfangszyklus gesammelt und während der Sammlung von seismischen Signalen des folgenden Zyklus vorbehandelt werden.
  • Die Prozessoren zur Berechnung vom Typ DSP sind sehr schnell, ihre Aktivitätsdauer bzw. Betriebsdauer bei jedem Zyklus zur Erfassung ist verhältnismäßig vermindert. Ihr Stromverbrauch bleibt demzufolge im Mittel sehr gering, was sie mit einer Verwendung in Gehäusen zur Erfassung, die mit einer selbständigen bzw. autonomen Versorgung versehen sind, kompatibel macht.
  • Man kann vorteilhafterweise einen Speicher Mp vom Typ eines wiedereinschreibbaren "flash" Permanentspeichers verwenden, derart, um die Änderung von bestimmten Befehlsvorräten von der lokalen Einheit LS zur Kontrolle bzw. zur Steuerung oder dem Steuergehäuse 17 gegebenenfalls fernzusteuern, was gestattet, bestimmte Funktionalitäten der lokalen Einheiten zur Erfassung zu verändern und insbesondere die Durchführung von Vorbehandlungen durch den Mikroprozessor 2 zur Berechnung zu steuern.
  • Das Laden von spezifischen Programmen aus der Entfernung kann insbesondere die Durchführung von vorhergehenden Tests der Empfänger R und der elektronischen Ketten zur Erfassung durch jede Vorrichtung zur Erfassung gestatten.
  • Die Test- oder Qualifikationsoperationen der Geländeausrüstung (Empfänger und/oder lokale Einheiten zur Erfassung) werden zum Beispiel durchgeführt, wie es indem vorerwähnten Patent FR 2.692.384 beschrieben ist.
  • II) Lokale Stationen (LS) zur Kontrolle bzw. Steuerung und zur Konzentration
  • II-A Beschreibung
  • Die lokalen Stationen LCS zur Kontrolle bzw. Steuerung und zur Konzentration, die mit LS1,... LSk,... LSn bezeichnet sind (1), sind angepaßt, um die Erfassungen von seismischen Signalen durch die Einheiten RTU von deren jeweiligen Gruppen GR1,... GRk,... GRn entsprechend zu kontrollieren bzw. zu steuern und zu synchronisieren sowie auch sämtliche gesammelten Signale örtlich zu konzentrieren. Sie kommunizieren mit der zentralen Station 1 vorzugsweise über einen Funkweg bzw. Frequenzbandweg oder gegebenenfalls über eine Übertragungsleitung.
  • Jede lokale Station LS umfaßt (3), an einem gleichen Ort zusammengefügt, eine Einheit LCU zur Steuerung und eine Einheit DCU zur Konzentration, die eingesetzt ist, um die Kommunikationen bzw. Verbindungen von jeder lokalen Station LS mit den lokalen Einheiten RTU zur Erfassung entweder über einen Funkweg bzw. einen Frequenzbandweg HCk oder gegebenenfalls über eine Leitung Li (verdrillte Doppelleitung) zu steuern bzw. zuleiten.
  • Ein serieller Übertragungsweg HFL mit großer Leistung (zwischen 40 und 125 mBaud) von koaxialem Typ oder Typ mit Lichtwellenleiter verbindet das Schnittstellenmodul AI mit der Einheit DCU zur Konzentration.
  • Jede Einheit LCU zur Steuerung umfaßt ein Steuermodul CU, das über einen Bus IB mit Modulen MM zur Speicherung (Lebendspeicher mit DMA und Speichermassen, wie eine Scheibe bzw. Platte) sowie Schnittstellenmodulen SCI/CI, AI und SI kommuniziert.
  • Das Schnittstellenmodul SCI/CI gestattet die mögliche Verbindung über den Bus IB eines Steuermoduls einer seismischen Quelle, wenn die durchzuführenden seismischen Operationen nur eine bestimmte, lokale Gruppe GRi und die verbundene lokale Station LSi betreffen. Über dieses Schnittstellenmodul SCI/CI kann man gleichermaßen einen Drucker verbinden, um gesammelte seismische Spuren auf Papier zu binden.
  • Das Schnittstellenmodul AI ist zwischen dem Bus IB und dem seriellen Übertragungsweg HFL zur Verbindung mit der zugeordneten Einheit DCU zur Konzentration angeordnet. Es dient als Speicherpuffer für die Daten, die über den Weg HFL vor deren Übertragung in die Module MM zur Speicherung ankommen.
  • Das Modul CU zur Steuerung ist ein Mikrocomputer mit einer Träger-Leiterplatte, die zum Beispiel mit einem Prozessor vom Typ 486 ausgestattet ist, welcher mit einem Lebendspeicher ausreichender Kapazität (16 MByte (Moctets), mehr, wenn notwendig) und einem Massenspeicher, der mehrere GByte (Goctets) erreichen kann, versehen ist. Ein Benutzerterminal UI umfaßt einen Bildschirm EC, eine Tastatur KB und eine Maus bzw. ein Handeingabegerät MO, die einen Dialog mit einem Operateur gestatten. Jede lokale Station LS umfaßt gleichermaßen einen Drucker PR, um Operationsberichte zu drucken und auch um Bildschirmkopien zu erhalten.
  • Für die Fälle, bei welchen eine zentrale Station SCC installiert ist, um mehrere lokale Stationen LS zu synchronisieren, umfaßt jede von diesen ein Modul SRTU zur Kommunikation über einen Funkweg bzw. einen Frequenzbandweg (oder gegebenenfalls über eine Übertragungsleitung), um mit dieser zu kommunizieren. Das Modul SRTU ist zum Beispiel identisch zu demjenigen, welches in den lokalen Einheiten RTU zur Erfassung verwendet ist. Über diesen Kommunikationsweg bzw. Übertragungsweg empfängt jede lokale Station, wie man im folgenden sieht, Befehle und Arbeitsparameter von der zentralen Station SCC und überträgt auf sie nach Bedarf Daten zur Kontrolle bzw. Steuerung, die von der verbundenen lokalen Gruppe GR kommen. Das Modul SRTU zur Kommunikation ist mit dem Bus IB unter Zwischenschaltung eines Schnittstellenschaltkreises SI verbunden.
  • Das Modul DCU zur Konzentration (4) ist damit befaßt, die Übertragung von Befehlen bzw. Steuerungen von dem Modul CU zur Steuerung zu den lokalen Stationen LS und umgekehrt, die Übertragung von seismischen Daten, durch Relaisstationen bzw. Zwischenverstärker zu übertragen. Das Modul DCU zur Konzentration umfaßt vier elektronische Karten bzw. (gedruckte) elektronische Schaltungen. Eine erste Karte bzw. Schaltung trägt einen Zentralprozessor CPU, eine zweite einen mit der Leitung LSD synchronen Schaltkreis zur Erfassung, welcher über Eingangs-/Ausgangsports P kommuniziert. Man kann eine Übertragungsleitung L mit diesen Ports P verbinden, wenn das Modul DCU zur Konzentration über diese Einrichtung mit zugeordneten lokalen Einheiten RTU verbunden werden muß. Eine dritte Karte bzw. Schaltung trägt Module FM zur Speicherung, die mit einem DMA versehen und unter Zwischenschaltung eines Austauschbusses DMAB zugänglich sind. Die vierte Schaltung FOI trägt einen Schnittstellenschaltkreis, der einen Austausch zwischen einem Austauschbus DMAB und der Schnittstellenschaltung AI gestattet (3). Die drei ersten Karten bzw. Schaltungen CPU, LSD und FM sind darüber hinaus über einen internen Bus μPB verbunden.
  • Jede Einheit DCU zur Konzentration umfaßt eine Radiosende-Empfangseinheit bzw. Funksende-Empfangseinheit CRTU, die angepaßt ist, wenn dieser Verbindungsmodus möglich ist, Kommunikationen bzw. Verbindungen über einen Funkweg bzw. einen Frequenzbandweg mit den lokalen Einheiten RTU aufzubauen. Diese Einheit CRTU umfaßt (4):
    • – einen Schnittstellenschaltkreis RI, der mit einem Austauschbus DMAB, mit einem internen Bus μPB und mit einem Radiosender bzw. Funksender Tx, welcher entsprechend dem den Fachleuten hinlänglich bekannten Modus TFM (Tamed Frequency Modulation) sendet, verbunden ist, und
    • – einen Schaltkreis RSD zur synchronen Erfassung von Funkmodulationen, der mit einem Radioempfänger bzw. Funkempfänger Rx verbunden ist.
  • Man setzt in jeder Gruppe GRk (1) eine bestimmte Anzahl q von Übertragungsfrequenzen fk1, fk2 ..., fkq ein. Vorzugsweise sind diese Frequenzen zu jeder Gruppe eigentümlich. Wenn die Anzahl von verfügbaren Frequenzen in jeder Gruppe GR kleiner als die Anzahl p von lokalen Einheiten RTU dieser Gruppen ist, verteilt man indessen die lokalen Einheiten jeder Gruppe Gk auf q Untergruppen und legt man Regeln zur Benutzung dieser Frequenzen fest, indem man in jeder Vorrichtung zur Erfassung ein Sendefenster in Abhängigkeit einer Ordnungsnummer und einer Sendefrequenz auf die zum Beispiel in dem Patent FR 2.692.384 beschriebene Weise einsetzt. In diesem Fall programmiert man auch die Prozessoren 2 und 19, damit sie die notwendigen Berechnungen bei genauer Positionierung von jedem Sendefenster in jeder Übertragungsreihe vornehmen.
  • Man ordnet die zentralen lokalen Stationen LS zur Kontrolle und zur Konzentration in mäßigen Abständen von den lokalen Einheiten RTU an, derart, um die notwendige Radiosendeleistung bzw. Funksendeleistung auf zum Beispiel einige 100 mW oder sogar weniger zu begrenzen, um die Kommunikationen bzw. Verbindungen sicherzustellen. Die Vorschriften auf dem Gebiet der Telekommunikation werden durch diese geringen Leistungen nicht eingeschränkt bzw. beeinflußt. Man kann ohne Schwierigkeit eine bedeutsame Anzahl von parallelen Kommunikationskanälen bzw. Verbindungskanälen zwischen den verschiedenen lokalen Einheiten RTU und der zugeordneten lokalen Station anordnen. Aufgrund dessen kann man die Anzahl von Funkkanälen bzw. Frequenzbandkanälen mit erhöhter Leistung, die einer Genehmigung bzw. Erlaubnis bedürfen, sehr vermindern und sie für die Kommunikationen bzw. Verbindungen zwischen den lokalen Stationen LS und der zentralen Station SCC reservieren.
  • Die Kommunikationen zwischen den lokalen Einheiten RTU auf dem Gelände und den zentralen lokalen Stationen LS sowie zwischen diesen und der zentralen Station 1 können beschleunigt werden, wenn man die Daten ohne zwischengeschaltete Begleitungsnachrichten überträgt. In diesem Fall wählt man vorzugsweise ein bekanntes Verfahren zur Übertragung mit einer Verschachtelung und einer Fehlererfassung, um den Einfluß von möglichen Störungen zu minimieren, so wie dies in der Patentanmeldung FR 91/02243 beschrieben ist.
  • Die Sende-Empfangsgesamtheit Tx, Rx von jeder Einheit DCU zur Konzentration umfaßt zum Beispiel Einrichtungen zum Funkempfang bzw. Frequenzbandempfang (5), die q Module HR1, HR2,... HRq zum Empfang umfassen, welche parallel über eine Antenne 21 verbunden, auf die q Frequenzen fk1 bis fkq abgestimmt und der verbundenen Gruppe GRi zugeordnet sind, um die von den q lokalen Einheiten RTU gleichzeitig erhaltenen Signale unter den Einheiten dieser Gruppe zu trennen bzw. aufzuteilen. Die empfangenen Signale werden nach ihrer Trennung bzw. Aufteilung in Speicherblöcken 221 , 222 ,..., 22q zum Beispiel vom Typ FIFO angeordnet. Diese Blöcke werden durch ein Modul 23 zur Synchronisierung gesteuert, das geeignet ist, die gleichzeitige Einschreibung von empfangenen Signalen in einen Speicher und deren sequentielle Wiedereinlesung zu steuern. Der angenommene Lesemodus gestattet, eine Gesamtheit von q verschiedenen, gleichzeitig von q lokalen Einheiten zur Erfassung der Gruppe GRk empfangenen Signalen zu transformieren und in einer Aufreihung von q aufeinanderfolgenden Signalen, die über einen anderen Übertragungsweg, wie einem Funkkanal bzw. Frequenzbandkanal, zurück übertragen werden können, in einem Speicher zu speichern.
  • II-B Funktionsweise
  • Jede zentrale lokale Station LS steuert die aufeinanderfolgenden Auslösungen der Quelle S, die Übertragung des Zeitpunktes TB des "Schusses" zu den lokalen Einheiten RTU über die lokalen Einheiten DCU zur Konzentration, die Erfassung durch die verschiedenen lokalen Einheiten RTU zur Erfassung, die durch die Diskontinuitäten des Untergrundes gesendeten und durch die Empfänger R1 bis Rn empfangenen Signale und steuert dann die Zentralisierung der gespeicherten Daten. Auf Befehl bzw. Steuerung der Einheit LCU zur Steuerung in der zentralen lokalen Station LS überträgt jede lokale Einheit RTU zur Erfassung ihr die Daten, die sie über die Einheit DCU zur Konzentration gespeichert hat.
  • Programmierung von Aktivitäten durch Aufgaben
  • Die verschiedenen Aktivitäten, welche den einwandfreien Ablauf von Prozessen gestatten, sind in in einem Sachregister angelegte, jeweils auf einen spezifischen Prozeß zugeschnittene Aufgaben aufgeteilt, die sich jeweils in der Form von in Datenverarbeitungsanlagen integrierten Programmen in der zentralen Station 1, in den lokalen Stationen DCU und in den lokalen Einheiten RTU darstellen.
  • Die Aufgaben können nacheinander realisiert oder ebenso gleichzeitig durch die Schaltungen bzw. Umschaltungen vorgenommen werden. Ein Verteilungsprogramm zu tatsächlicher Zeit steuert die Freigabe oder die Unterbrechung von Aufgaben, indem deren entsprechende Prioritätsgrade oder deren Wiederanlaufverfahren bzw. schnelles Hochfahren, wenn sie a) mangels Anordnen von sämtlichen notwendigen Daten zu einem Zeitpunkt ihrer Ausführung oder b) bei dem Empfang einer Unterbrechungsnachricht, die von einer anderen Aufgabe stammt, oder ebenso c) einem äußeren Ereignis folgend unterbrochen worden sind, berücksichtigt werden.
  • Um eine Aufgabe zu definieren, berücksichtigt man ihre Funktion, sämtliche notwendigen Daten zu ihrer Ausführung, erforderliche Programme zur (Fein-)Steuerung (drivers), sämtliche Unterbrechungen, welche die Aufgabe vorschreibt, und ihren vorbestimmten Prioritätsgrad.
  • Die Aufgaben können zu einer Basis von Daten Zugang haben, die von durch den Operateur eingeführten Parametern, von erhaltenen seismischen Daten und von Kontrollparametern des seismischen Systems gebildet ist.
  • Die Abhängigkeitsverhältnisse von verschiedenen Aufgaben, die durch das System realisiert sind, sind in dem Diagramm der 6 dargestellt.
  • Die ausgeführten vornehmlichen Aufgaben sind die folgenden:
  • 1) Aufgabe zur Sequenzierung bzw. Aneinanderreihung
  • Diese Aufgabe wirkt sogenannt mechanisch auf Zustände (state machine) ein, um die zu verwirklichenden Operationen entweder auf die Initiative des Operateurs oder automatisch schon zu dem Zeitpunkt, bei welchem das System aktiviert (stromversorgt) ist, zwischen den verschiedenen Aufgaben zu verteilen. Zu diesem Zeitpunkt können die Parameter der Datenbasis zeitgemäß mit einem Register von vorbeladenen Parametern in den Massenspeichern der zentralen lokalen Station (Parameter durch Fehler) am Ende einer vorhergehenden Sitzung eingesetzt werden.
  • 2) Aufgabe zum Dialog
  • Diese Aufgabe ist in mehrere Funktionen verwickelt: Menüanzeige zum Dialog zwischen dem Operateur und dem System, Aufrechterhalten nach seinem Bedarf von durch den Operateur ausgewählten Parametern, zeitgemäßes Anlegen von geeigneten Parametern an die lokalen Einheiten RTU, Sichern von Para metern des Systems so wie von durch den Operateur eingegebenen Parametern auf den Massenspeichern, und Wiederherstellen des Kontextes des Prozessors CU, d.h. seines Zustandes, vor dem Verlassen einer laufenden Verwendung.
  • 3) Aufgabe zur Aktivierung der Geländeausrüstung
  • Dieser Aufgabe ist übertragen:
    • a) die Initialisierung der lokalen Einheit DCU zur Konzentration mit den Arbeitsparametern, die ihr festgelegt bzw. vorgegeben werden,
    • b) die Initialisierung von durch einen Funkweg bzw. Frequenzbandweg weiterleitenden lokalen Einheiten RTU,
    • c) die Verifizierung von Übertragungsleitungen entsprechend einem definierten Verfahren,
    • d) die Initialisierung von über eine der Leitungen verbundenen lokalen Einheiten RTU,
    • e) die Initialisierung von lokalen Einheiten RTU zur Erfassung, die man für die Erfassung von Hilfsdaten (zum Beispiel einer Kennzeichnung der seismischen Quelle) konfiguriert, und
    • g) die globale Verifizierung der Geländeausrüstung und die Anzeige ihres gegenwärtigen Zustandes.
  • 4) Aufgabe zur Erfassung
  • Diese Aufgabe hat zum Ziel, die Operationen zur seismischen Durchführung von Sende-Empfangszyklen zu steuern bzw. zu leiten. Die realisierten Funktionen hängen von der verwendeten seismischen Quelle und vom Erfassungsmodus ab.
    • – Wenn die seismische Quelle ein Vibrator ist, ist es notwendig, den lokalen Einheiten die Parameter zum Abfragen aus Datenträgern in Frequenz bzw. des Frequenzhubes, die bzw. den man der Quelle auferlegt, und den Korrelationsmodus zu übertragen,
    • – wenn der Operateur wünscht, daß jede lokale Station Kombinationen von Spuren (trace stacking) mittels der Prozessoren 2, 7 (2) vornimmt, ist es notwendig, die Geräuschnormen zu definieren, den Kombinationsmodus zu definieren und seine Durchführung zu leiten bzw. zu steuern,
    • – Initialisieren der lokalen Einheiten RTU mit den für die Erfassung von Signalen zugeordneten Parametern,
    • – Steuern der seismischen Überwachungsquelle, d.h. ihr den Auslösungsbefehl bzw. die Auslösungsreihenfolge zu übertragen, Empfangen und Zurückübertragen des Steuersignals der Auslösung (Time-Break) sowie die Signale, welche die tatsächliche Auslösung bestätigen, an die lokalen Einheiten RTU,
    • – globales Takten des Ablaufes jedes Sende-Empfangszyklus, und
    • – Wiederauslösen der folgenden Zyklen in definierten Intervallen in dem Fall, bei welchem man den Automatikmodus zur Auslösung gewählt hat.
  • 5) Aufgabe zur Übertragung von gesammelten seismischen Daten
  • Man ordnet dieser Aufgabe die Sorge zu, jeder lokalen Einheit RTU unter Zwischenschaltung der Einheit DCU zur Konzentration den notwendigen Befehl bzw. die notwendige Reihenfolge zuzusenden, damit sie jede während des Zyklus gespeicherte seismische Spur entsprechend einem definierten Übertragungsprotokoll überträgt.
  • Die seismischen Spuren werden von den Einheiten RTU zur Erfassung in Form von Blöcken, die 1 bis 4 Spuren umfassen, empfangen. Die Aufgabe zur Übertragung muß
    • – die Schaltkreise von DMA (4) der Einheit DCU zur Konzentration für jeden Block initialisieren,
    • – jeden empfangenen Block zu der Datenbasis in dem Speicherraum des zentralen Prozessors CU (3) in der lo kalen Station LS während eines sehr genauen Zeit-"Fensters" zu leiten, und
    • – den vorhergegangenen empfangenen Block durch den seriellen Übertragungsweg HFL über das Schnittstellenmodul AI in den Modulen MM zur Speicherung zu übertragen.
  • Bei jeder Übertragung überprüft die Aufgabe wenigstens, daß die übertragene Spur gut empfangen worden ist.
  • 6) Aufgabe zur Qualitätskontrolle bzw. Qualitätsüberprüfung zu tatsächlicher Zeit
  • Diese Aufgabe ist für die Kontrolle bzw. Überprüfung der Gültigkeit von gesammelten Daten im Laufe des Zyklus verantwortlich. Die Verifizierung berücksichtigt zwei hauptsächliche Parameter: den Geräuschpegel und die Übertragungsfehler auf jeder Spur. Die Parameter werden auf dem Bildschirm des Operateurs in einer graphischen Form, welche die fehlerhaften Spuren sofort wahrnehmbar macht, dargestellt.
  • Jede Spur wird von einem Spurkopf bzw. Führungskopf (entête) vorgefahren (trace header), welcher die von jeder lokalen Einheit RTU für die Erfassung von Signalen gefolgten Arbeitsparameter so wie zugehörigen Daten, wie die Spannung der Stromversorgungsbatterie, die Temperatur, die Testergebnisse der Elektronik der lokalen Einheit RTU etc., definiert. Die Daten des Spurkopfes (en-tête) werden dem Operateur auf seine Anforderung hin geliefert.
  • Die verschiedenen Programme, die jeder zentralen lokalen Station LS zugeordnet sind, gestatten, zahlreiche komplexe Funktionen durch Aufgabenteilung automatisch zu verwirklichen.
    • 1) Aufbauen des Dialogs unter Zwischenschaltung des Terminals UI (3) zwischen dem Operateur und den Einheiten RTU zur Erfassung über die lokale Einheit DCU zur Konzentration, derart, daß er a) die sämtlichen Parametern für die Operationen zur Erfassung einzugebenden Werte, um die Geländeausrüstungen zu testen, festlegen und b) den einwandfreien Ablauf der seismischen Operationen global kontrollieren bzw. überprüfen kann.
    • 2) Kontrollieren bzw. Überprüfen der seismischen Geländeausrüstung, d.h.: a) Verifizieren durch voreingerichtete Testsequenzen, daß die Übertragungswege (Funkkanäle bzw. Frequenzbandkanäle oder Leitungen) zwischen den lokalen Einheiten RTU und den lokalen Stationen LS einerseits und diejenigen zwischen den lokalen Stationen LS und der zentralen Station 1 richtig arbeiten, und b) Initialisieren jeder lokalen Einheit RTU in Abhängigkeit von festgelegten Parametern und Verifizieren, daß deren Funktionsweise einwandfrei ist.
    • 3) Erfassen bzw. Sammeln von Schußdaten und deren Wiedereinlesen im Hinblick auf Übertragungen: Durch diese Funktion steuert man die gesamte Reihenfolge von Operationen, die gestattet, einen seismischen Zyklus zu realisieren, und synchronisiert man in jeder lokalen Station den Austausch zwischen dem Modul CU zur Steuerung und dem Modul DCU zur Konzentration über das Schnittstellenmodul AI. Weiterhin organisiert man das Laden von seismischen Daten jedes "Schusses" in den Speicher des Moduls CU zur Steuerung, derart, um sie fehlerfrei wieder zu lesen.
    • 4) Kontrollieren der Qualität der seismischen Daten: Diese in jeder lokalen Station LS an den aus den lokalen Einheiten RTU empfangenen Daten ausgeführte Operation trägt auf dem Geräuschpegel Spuren (auf bekannte Weise am Ende jeder Periode zur Erfassung von Signalen gemessen), die ge stattet, die Gültigkeit der seismischen Daten zu verifizieren. Sie besteht auch im Erfassen von möglichen Übertragungsfehlern. Das Ergebnis dieser Kontrollen bzw. Überprüfungen wird graphisch auf dem Bildschirm zur Kontrolle bzw. Überprüfung des Terminals UI dargestellt, derart, daß der Operateur leicht die fehlerhaften Spuren identifizieren oder mögliche Verbindungsschwierigkeiten mit den lokalen Einheiten RTU feststellen kann.
    • 5) Aufzeichnen der seismischen Daten: Durch diese Funktion kann der Operateur das geeignete Format: S.E.G-2, S.E.G-D für die Aufzeichnung auf dem verfügbaren Träger: Scheibe bzw. Platte, Speicher D.A.T., Bandspeicher etc. wählen.
    • 6) Testen der Geländeausrüstungen: Verbindungswege von Geophonen, elektronische Apparatur in den Einheiten RTU: Diese Testfunktion wird verwirklicht, indem das seismische Geräusch, das elektronische Geräusch, die Antwort der Schaltkreise zur Filtrierung, die Verzerrung, das Nebensprechen zwischen den Ketten CA1 bis CAp zur Erfassung (vgl. 2), die Verbindungsqualität von Verbindungswegen mit dem Boden etc. gemessen werden.
  • III) Zentrale Station SCC zur Steuerung
  • Die zentrale Station SCC zur Steuerung umfaßt im wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleichen funktionellen Blöcke wie diejenigen, die in bezug auf die zentralen lokalen Einheiten LS mit indessen den folgenden Varianten beschrieben sind:
    • – das lokale Terminal UI zum Dialog umfaßt einen Bildschirm GD hoher Auflösung,
    • – die zentrale Einheit CU ist mit einem Prozessor, der zum Beispiel vom Typ Pentium sein kann, in einer kompatiblen Informatikumgebung PC ausgerüstet,
    • – der verwendete Drucker PR ist von einem Typ, der gestattet, seismische Schnitte, Kartographien, etc. mit einer hohen Auflösung aufzuzeichnen,
    • – die vorzugsweise Funkverbindung bzw. Frequenzbandverbindung wird verwendet a) für das Laden der Programme der physikalischen Parameter und der Konfigurierung des Geländesystems für die vorgesehenen seismischen Operationen in die lokalen Stationen LS und b) für die Aufnahme von Daten zur Kontrolle bzw. zur Überprüfung der seismischen Erfassung, die am Kopf bzw. am Kopfende bzw. in dem Spurkopf (1'en-tête) von jeder seismischen Spur enthalten sind, bei jedem "Schuß" durch die lokalen Stationen LS zurückgesendet werden. Die Einheit DCU zur Konzentration der zentralen Station SCC und das Modul SRTU zur Kommunikation (3) jeder lokalen Station besitzen jeweils eine bestimmte Anzahl q von Übertragungswegen (zum Beispiel 4). Aufgrund dieser Tatsache kommunizieren q lokale Stationen LS gleichzeitig mit der zentralen Station SCC. Als Beispiel ist 1 Sekunde notwendig, um 1000 Spurköpfe (en-têtes des traces) von Spuren von jeder lokalen Station LS zu übertragen,
    • – der Block MM zur Speicherung ist von beweglichem bzw. transportablem Typ. Es handelt sich um eine harte Scheibe bzw. Platte mit sehr großer Kapazität oder um einen magnetischen Träger für die Aufzeichnung von seismischen Spuren, die von den lokalen Stationen LS unmittelbar während des Verlaufs von seismischen Operationen oder ebenso (zeitlich) verschoben auf der Grundlage eines magnetischen Trägers (eine Platte oder ein Band, die bzw. das durch eine lokale Station LS örtlich aufgezeichnet ist) empfangen werden.
  • Die zentrale Station SCC umfaßt weiterhin
    • a) einen Massenspeicher DB von großer Kapazität, um eine Datenbasis, die mit seismischen, geographischen, etc. Daten gebildet ist, zu speichern. Bestimmte Daten der Basis können auch auf den Block MM zur Speicherung übertragen werden, und
    • b) einen Bildscanner ISC, der mit einem Bus IB unter Zwischenschaltung des Schnittstellenelementes SI verbunden ist. Dieser Bildscanner ISC wird verwendet, um in die Basis von Daten gegebenenfalls eine Geographiekarte der Zone, in welcher man die seismischen Operationen durchführt, einzutragen. Ein solches Bild der Operationszone kann verwendet werden, um die Installationspunkte bzw. Installationsstellen von Geländeaufnehmern bzw. Geländemeßfühlern mit den genauen geographischen Koordinaten übereinstimmen zu lassen. In diesem Fall verwendet man das Verfahren zur Positionierung durch einen Satelliten GPS, das in em Patent FR 2.671.167 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Die Anzahl der notwendigen Übertragungswege für den Austausch zwischen den lokalen Stationen LS und der zentralen Station SCC ist vermindert. Man kann Funkkanäle bzw. Frequenzbandkanäle mit höheren Sendeleistungen wie diejenigen der zwischen den lokalen Einheiten BA und ihren entsprechenden lokalen Stationen LS örtlich verwendeten Funkkanäle bzw. Frequenzbandkanäle verwenden.
  • Funktionsweise einer zentralen Station SCC
  • Die zentrale Station leitet eine bestimmte Anzahl von Operationen zur Steuerung und zur Synchronisierung:
    • 1) Sie empfängt bzw. sammelt physikalische und operative Parameter, die von dem Operateur eingegeben werden, wenn er das seismische System von der zentralen Station steuert, und kommuniziert mit lokalen Stationen.
    • 2) Durch eine spezialisierte Software zur Planung bzw. Organisation eines bekannten Typs (fein-)gesteuert bestimmt die zentrale Station auch die Gesamtheiten von Parametern, die jeweils mit einem genauen Schritt der seismischen Ope rationen übereinstimmen, welche dann in der Basis DB von Daten gespeichert werden. Die Parametergesamtheiten werden in einer vorbereiteten Phase selektiv zu jeder lokalen Station LS übertragen und von dort an die lokalen Einheiten RTU zur Erfassung verteilt. Die Parameter, die in der Datenbasis DB eingetragen sind, sind zum Beispiel: die Anzahlen von aktiven Spuren der installierten Vorrichtung zur seismischen Untersuchung sowie deren Nummern, die Position der seismischen Quelle, die Definition aufeinanderfolgender Koordinaten von verschiedenen Schußstandorten und Punkten zum Empfang von seismischen Wellen, die Zeitdauer zur Probennahme von aufgenommenen seismischen Signalen, die Aufzeichnungsdauer bei jedem Sende-Empfangszyklus, etc.
    • 3) Die zentrale Station SCC steuert bzw. überprüft die seismische Ausrüstung durch Abfragen jeder der lokalen Stationen LS in der Folge von Untersuchungen, welche beauftragt werden, diese durchzuführen.
    • 4) Sie steuert die Erfassung von seismischen Daten durch Auslösen bzw. Auswerfen von Signalen zur Synchronisierung bei einer Bestimmung von sämtlichen lokalen Stationen LS bei jedem seismischen "Schuß".
    • 5) Sie kontrolliert bzw. überprüft auch die Qualität von erhaltenen seismischen Daten sowie die einwandfreie Funktionsweise der verbundenen lokalen Stationen LS. Die Qualitätskontrolle wird auf Grundlage von empfangenen Spurköpfen von Spuren (des en-têtes de traces) jeder lokalen Station LS nach jedem seismischen Sende-Empfangszyklus durchgeführt. Ein Teil der zurückgeführten Daten, die zum Beispiel die geographischen Koordinaten der Standorte zum seismischen Empfang betreffen, welche über Satellitenbezug (System GPS) empfangen sind, dient dem zeitgemäßen Einsatz der Basis DB von Daten. Wenn die Analyse von Daten eine Fehlfunktion eines Elementes der seismischen Ausrüstung erkennen läßt, kann die zentrale Station SCC eine mögliche Rückeinstellung von vorhergehend definierten, seismischen oder operativen Parametern vornehmen.
    • 6) Die zentrale Station ist gleichermaßen geeignet, herkömmliche seismische Behandlungen bzw. Bearbeitungen bzw. Verarbeitungen mittels einer spezialisierten Software durchzuführen, die mit den Softwares, welche die Erfassung von seismischen Daten (fein-)steuern, unmittelbar über eine Schnittstelle bzw. Schnittstellen verbunden sind. Die Behandlungen werden entweder unmittelbar über von den lokalen Stationen zurückgeführte seismische Spuren in dem Maße der Erfassungen oder verschoben über auf einem magnetischen Band oder einem anderen Träger in den lokalen Stationen LS aufgezeichnete seismischen Spure angewendet.
  • Man hat eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher die zentrale Station SCC in einer Entfernung von den lokalen Stationen angeordnet ist. Man verläßt jedoch den Rahmen der Erfindung nicht durch Anordnen der zentralen Station an einem selben Ort wie eine der lokalen Stationen LS oder durch Installieren einer lokalen Station, die mit Funktionsweisen versehen ist, welche gestatten, auch in einer zentralen Station zu arbeiten, an einem selben Ort.

Claims (7)

  1. Dezentralisierte Vorrichtung zum Steuern von Operationen im großen Umfang zur Erfassung, zur Übertragung und zur Kontrolle durch eine in einer Untersuchungszone installierte seismische Ausrüstung, umfassend: – wenigstens einen Satz von seismischen Empfängern (R), die über die Untersuchungszone in n Gruppen (GR) (n > 1) verteilt sind, um seismische Signale in Antwort auf im Untergrund durch eine seismische Quelle (S) übertragene seismische Signale zu empfangen, – eine Vielzahl von lokalen Einheiten (BA) zur Erfassung, zur Kontrolle und zur Übertragung von seismischen Daten, die den durch die Empfänger (R) jeder Gruppe (GR) von Empfängern empfangenen Daten entsprechen, wobei jede dieser lokalen Einheiten (BA) Computermittel umfassen, die für die Ausführung von Programmen zur Erfassung von seismischen Signalen, zur Überwachung der lokalen seismischen Ausrüstung und zur Verarbeitung von den empfangenen seismischen Daten programmiert sind, – zumindest eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU), die einen mit Speichermodulen (FM) verbundenen zentralen Prozessor (CPU) und Anpassungsschaltungen (LSD, CRTU) mit bidirektionalen Übertragungskanälen für die Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und Mittel zum Leiten der Übertragung zu und von der Vielzahl von lokalen Einheiten beinhaltet, gekennzeichnet durch – zumindest eine lokale zentrale Station (LS), die die Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) und eine Steuereinheit (LCU) beinhaltet, die Computermittel (CPU, MM) mit einer programmierten Kontrollbaugruppe beinhaltet, die mit einer Datenbank zum Speichern ausgewählter Parameter und seismischer Signale, zum Durchführen einer Reihe von in Aufgaben getrennten Funktionen verbunden ist, die es zulässt, die Ausführung von Programmen zu überprüfen, die der programmierten Kontrolle jeder lokalen Einheit (BA) der verbundenen Vielzahl von lokalen Einheiten (BA) verbunden ist, wobei jede Aufgabe computerintegrierte Programme in der lokalen zentralen Station (LS) und jeder lokalen Einheit (BA) aufweist, die für einen spezifischen Prozess so wie der Erfassung von seismischen Daten, Austausch, Konfiguration, Kontrolle, Synchronisation und Testen der seismischen Ausrüstung dient, wobei eine selektive Ausführungsdelegierung sowohl an die verbundenen lokalen Einheiten (BA) als auch an die Kontroll- und Konzentrationseinheiten (DCU) zum Leiten der Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und ein Verteiler zur Bestimmung der durch die Kontrolle durchgeführte Aufgabe eingeschlossen ist – eine zentrale Station (SCC), die mit einer Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) zur Kommunikation mit mehreren lokalen Stationen (LS) verbunden ist, wobei die zentrale Station (SCC) Computermittel (CU) beinhaltet, die Speichermodule (MM) zur Zentralisierung der seismischen Daten von allen lokalen Stationen (LS) aufweisen, wobei die Computermittel (CU, MM) Programme zur Verteilung von Aufgaben an die lokalen Stationen (LS) in Bezug auf die Synchronisation und Leitung von seismischen Operationen und in Bezug auf die Kontrolle der seismischen Ausrüstung und in Bezug auf die selektive Rückführung der von den lokalen Einheiten (BA) übergebenen Daten und Programme für die Verarbeitung der rückgeführten Daten aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die zumindest ein Kontroll- und Steuerterminal umfasst, das einen Dialog mit einem Benutzer zulässt, wobei das Kontroll- und Steuerterminal (UI) in wenigstens einer lokalen Station (LS) oder in einer zentralen Station (SCC) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, die Speichermittel für eine Datenbasis (DB) in Bezug auf die Betriebsbedingungen und die Planung der seismischen Operationen umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die Kurzwellenradiokommunikationskanäle zwischen den lokalen Einheiten (BA) und den lokalen Stationen (LS) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die Kurzwellenradiokommunikationskanäle zwischen den lokalen Stationen (LS) und der Zentralstation (SCC) umfasst.
  6. Verfahren zum Steuern von Erfassung, Übertragung und Steuerung des Betriebs einer seismischen Ausrüstung, die in einer Untersuchungszone installiert ist, beinhaltend: – einen Satz von seismischen Empfängern, die über die Untersuchungszone in einer Vielzahl von Gruppen verteilt sind, um seismische Signale in Antwort auf im Untergrund der Untersuchungszone durch eine seismische Quelle übertragene seismische Signale zu empfangen, – eine Vielzahl von lokalen Einheiten, die jeweils mit einer Ausrüstung zur Erfassung von seismischen Signalen, die von unterschiedlichen Gruppen von Empfängern empfangen werden, einem Übertragungsgerät und einer Kontrolleinheit mit einer programmierten Kontrolle versehen werden, die mit Programmen zur Ausführung von Kurvationen der Erfassung der von unterschiedlichen Gruppen von Empfängern empfangenen seismischen Signale, Überwachung der seismischen Ausrüstung, Verarbeitung der seismischen Signale und Steuerung der selektiven Übertragung von Daten versehen werden und – zumindest eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU), die einen mit Speichermodulen (FM) verbundenen zentralen Prozessor (CPU) und Anpassungsschaltungen (LSD, CRTU) mit bidirektionalen Übertragungskanälen für die Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und Mittel zum Leiten der Übertragung zu und von der Vielzahl von lokalen Einheiten beinhaltet, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: – Überwachung der Ausführung der Programme durch die lokalen Einheiten durch die selektive Verbindung unterschiedlicher Unterbaugruppen der lokalen Einheiten mittels erster Kommunikationsverbindungen mit kürzerer Reichweite zumindest einer lokalen Station, die je eine lokale Kontroll- und Konzentrationseinheit (DCU) und eine Steuereinheit (LCU) mit Computermitteln (DPUM) mit einer programmierten Steuerungseinheit, die mit einer Datenbasis zum Speichern ausgewählter Parameter und seismischer Signale verbunden ist, beinhaltet, um einen Satz von Funktionen durchzuführen, die in Aufgaben aufgeteilt sind, die es zulässt, die Ausführung der Programme zu überprüfen, die mit der programmierten Steuerung jeder lokalen Einheit der verbundenen Vielzahl von lokalen Einheiten verbunden ist, wobei jede Aufgabe computerintegrierte Programme in der lokalen Station (LS) und in der lokalen Einheit (BA) sowie die Erfassung von seismischen Daten, Austausch, Konfiguration und Testen der seismischen Ausrüstung beinhaltet, wobei eine selektive Ausführungsdelegierung sowohl an die verbundenen lokalen Einheiten (BA) als auch an die Kontroll- und Konzentrationseinheiten (DCU) zum Leiten der Kommunikation mit den lokalen Einheiten (BA) und ein Verteiler zur Bestimmung der durch die Kontrolle durchgeführten Aufgabe eingeschlossen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6 das die folgenden Verfahrensschritte umfasst: – Kontrolle der lokalen Station (LS) durch eine zentrale Station (SPC), die mit der lokalen Station durch zweite Kommunikationsverbindungen mit einer größeren Reichweite verbunden ist und die Computermittel (CU) beinhaltet, die mit Programmen zur Verteilung von Aufgaben an die lokalen Stationen (LS) in Bezug auf die Synchronisation und Leitung von seismischen Operationen und in Bezug auf die Kontrolle der seismischen Ausrüstung und in Bezug auf die selektive Rückführung der von den lokalen Einheiten (BA) übergebenen Daten und Programme für die Verarbeitung der rückgeführten Daten der Programme aufweisen, die die zentrale Station zur Synchronisierung und Steuerung der lokalen Stationen verwendet, wobei die zentrale Station eine Steuerung aufweist, die mit Programmen zur Durchführung von Operationen zur Initialisierung, Synchronisierung, Konfiguration und Kontrolle und zur Steuerung von seismischen Operationen und zur selektiven Delegierung an verschiedene lokale Stationen zur Ausführung von Aufgaben durch die lokalen Einheiten versehen werden.
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