DE19518344A1 - Schnellgefriervorrichtung - Google Patents
SchnellgefriervorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Schnellgefriervorrichtung zum
schnellen Gefrieren, hauptsächlich von Speisen.
Verfahren zum Gefrieren von Speisen usw. umfassen ein Langsam
gefrierverfahren, welches zu gefrierende Gegenstände in einem
Gefrierraum von Normaltemperatur aus durch die Kühlarbeit
einer Kühlanlage oder ähnlichem nach und nach gefriert. Wenn
jedoch beispielsweise gekochter Reis nach und nach gefroren
wird, gehen sein Aroma und sein Geschmack stark verloren, wenn
er aufgetaut wird. Wenn Fleisch und Fisch nach und nach gefro
ren werden, zerfallen sie leicht, und große Mengen Flüssigkeit
fließen heraus, wenn sie aufgetaut werden, so daß in ihnen
enthaltene Geschmackskomponenten und Nährstoffe verloren
gehen. Wenn pflanzliche Speisen, wie Gemüse, nach und nach
gefroren werden, werden sie beim Auftauen schwammartig und sie
werden gänzlich verschieden von frischem Gemüse. Derartige
Probleme treten auf, weil sich die Zeitdauer, die benötigt
wird, um einen im allgemeinen zwischen 0°C und -7°C liegenden
Bereich maximaler Eiskristallbildung zu durchlaufen, beim
langsamen Gefrieren verlängert und die in den zu gefrierenden
Gegenständen gebildeten Eiskristalle so groß werden, daß die
Zellen der zu gefrierenden Gegenstände durch das Eis zerstört
werden. Deshalb wurde Schnellgefrieren entwickelt, das eine
kürzere Zeitdauer zum Durchlaufen des Bereichs maximaler
Eiskristallbildung benötigt, und der Bedarf nach derartigem
Schnellgefrieren nahm in den letzten Jahren mehr und mehr zu.
Obwohl verschiedene Schnellgefrierverfahren bekannt sind,
können die beiden folgenden Verfahrensarten als typische
Beispiele angeführt werden. Das eine ist eine Schnellgefrier
methode, bei der ein zu gefrierender Gegenstand für eine
vorbestimmte Zeitdauer in einen Behälter eingetaucht wird, der
eine Frostschutzlösung, die als Hauptbestandteil Ethylalkohol
usw. umfaßt, enthält. Das andere ist ein Schnellgefrierverfah
ren, bei dem der zu gefrierende Gegenstand in einem Gefrier
raum angeordnet wird, verflüssigtes Stickstoffgas oder ver
flüssigtes Kohlensäuregas versprüht wird und der zu gefrieren
de Gegenstand schnell gefroren wird, indem die Verdampfungs
wärme des so ausgestoßenen verflüssigten Stickstoffgases oder
des verflüssigten Kohlensäuregases und die Sublimationswärme,
welche entsteht, wenn durch das verflüssigte Kohlensäuregas
gebildetes Trockeneis in das Kohlensäuregas sublimiert. Wenn
das Eintauchverfahren in Frostschutzlösung und das Flüssig
gas-Sprühverfahren miteinander verglichen werden, ist das
erstere, das heißt das Eintauchverfahren in die Frostschutzlö
sung, im allgemeinen leistungsfähiger. Jedoch muß aufgrund
dieses Eintauchverfahrens der zu gefrierende Gegenstand mit
einer Folie umwickelt werden und dann in dem Behälter mit
Frostschutzlösung angeordnet werden. Deshalb ist dieses Ver
fahren beschwerlich und selbst nachdem das Material mit der
Folie umwickelt ist, bleibt die Möglichkeit bestehen, daß
Alkohol in den zu gefrierenden Gegenstand eindringt. Folglich
kann dieses Verfahren je nach Art der zu gefrierenden Gegen
stände nicht angewandt werden. Aus diesen Gründen werden beim
Schnellgefrieren diese beiden Methoden wahlweise in Überein
stimmung mit der Art der zu gefrierenden Gegenstände ange
wandt. Übrigens wird, wenn verflüssigtes Kohlensäuregas ausge
stoßen wird, in Verbindung damit eine Kühlanlage bzw. ein
Kühlaggregat verwendet oder dieses nicht verwendet.
Als typische Beispiele für vorbekannte Schnellgefriervorrich
tungen, welche verflüssigtes Kohlensäuregas ausstoßen bzw.
versprühen, sind in den Fig. 7 und 8 zwei Arten von Schnell
gefriervorrichtungen dargestellt.
Bei der Schnellgefriervorrichtung, deren schematischer Aufbau
in Fig. 7 dargestellt ist, sind Gefrierregalelemente 2 verti
kal in einer Mehrzahl von Stufen innerhalb eines Gefrierraums
1 angeordnet, der einer Warmeisolierungsbehandlung unterzogen
wurde, d. h., der wärmeisoliert ist. Eine Leitung 3 zum Ein
führen des verflüssigten Kohlensäuregases von außerhalb der
Gefriervorrichtung ist in einem oberen Bereich des Gefrierrau
mes 1 angeordnet und eine Mehrzahl Ausstoßöffnungen 4 ist an
dem distalen Ende des horizontalen Bereichs der Leitung 3 auf
derselben Ebene vorgesehen, um entweder kontinuierlich oder
intermittierend das verflüssigte Kohlensäuregas auszustoßen.
In der Zeichnung bezeichnet Bezugsziffer 5 einen auf dem
Gefrierregalelement 2 angeordneten zu gefrierenden Gegenstand.
Bei der Schnellgefriervorrichtung, deren schematischer Aufbau
andererseits in Fig. 8 dargestellt ist, sind Gefrierregal
elemente 2 auf die gleiche Weise wie in Fig. 7 dargestellt,
vertikal in einer Mehrzahl Stufen innerhalb eines wärmeiso
lierten Gefrierraumes 1 angeordnet. Eine Leitung 3 zum Ein
führen des verflüssigten Kohlensäuregases von außerhalb er
streckt sich entlang des Seitenbereichs der Gefrierregalele
mente 2 innerhalb des Gefrierraumes 1 abwärts und Ausstoßöff
nungen 4 sind an dem sich abwärts erstreckenden Bereich der
Leitung 3 so angeordnet, daß das verflüssigte Kohlensäuregas
zu dem zu gefrierenden Gegenstand 5 auf dem Gefrierregalele
ment 2 jeder Stufe hin ausgestoßen wird.
Bei der Schnellgefriervorrichtung, bei der Schnellgefrieren
durch Ausstoßen des verflüssigten Kohlensäuregases erreicht
wird, ist es sehr wichtig, von Positionen abhängige Tempera
turvariationen auszuschließen und die Gefrierdauer zu verkür
zen, während die Verbrauchsmenge an verflüssigtem Kohlensäu
regas vermindert wird. Bei der in Fig. 7 gezeigten vorbekann
ten Schnellgefriervorrichtung wird das verflüssigte Kohlensäu
regas nur von dem oberen Bereich des Gefrierraums 1 aus ausge
stoßen und kann die Gefrierregalelemente 2 im unteren Bereich
nicht leicht erreichen. Deshalb wird die Temperaturvariation
groß und insbesondere dann, wenn das Gas intermittierend
ausgestoßen wird, wird eine lange Zeitdauer benötigt, bevor
die zu gefrierenden Gegenstände 5 auf allen Stufen gefroren
sind. Insgesamt kann die Verbrauchsmenge an verflüssigtem
Kohlensäuregas nicht vermindert werden. Andererseits wird im
Falle der in Fig. 8 dargestellten Schnellgefriervorrichtung
das verflüssigte Kohlensäuregas aus jeder der den Gefrierre
galelementen jeweils zugeordneten Ausstoßöffnungen 4 ausgesto
ßen und folglich kann ein Gefrieren ohne Temperaturvariation
in vertikaler Richtung erreicht werden. Wenn jedoch das Gas
intermittierend ausgestoßen wird, um die Verbrauchsmenge an
verflüssigtem Kohlensäuregas zu vermindern, verstopfen die in
der Leitung 3 angeordneten Ausstoßöffnungen 4, beginnend mit
dem untersten da Trockeneis anhaftet und das verflüssigte
Kohlensäuregas kann nicht ausgestoßen werden. Deshalb kann das
Gas ausschließlich kontinuierlich ausgestoßen werden und die
Verbrauchsmenge an verflüssigtem Kohlensäuregas kann nicht
eingespart werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnell
gefriervorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche verflüs
sigtes Kohlensäuregas intermittierend ausstoßen kann, Tempera
turvariation vermeiden kann, die Gefrierdauer verkürzen kann
und die Verbrauchsmenge des verflüssigten Kohlensäuregases
vermindern kann.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Schnellgefriervorrichtung
zum schnellen Gefrieren von Gegenständen vor, wobei vertikal
in einer Mehrzahl von Stufen Gefrierregalelemente angeordnet
sind, auf denen die in dem wärmeisolierten Gefrierraum zu
gefrierenden Gegenstände anzuordnen sind, wobei von außerhalb
ein verflüssigtes Kohlensäuregas durch eine Leitung eingeführt
wird, wobei das verflüssigte Kohlensäuregas aus einer in der
Leitung angeordneten Ausstoßöffnung in den Gefrierraum ausge
stoßen wird, wobei die zu gefrierenden Gegenstände schnell
gefroren werden, indem die Verdampfungswärme des so ausgesto
ßenen verflüssigten Kohlensäuregases und die Sublimationswärme
von Trockeneis, welches durch das so ausgestoßene verflüssigte
Kohlensäuregas gebildet wird, ausgenutzt werden, wobei die
Leitung in eine Mehrzahl unabhängiger dünner Leitungen ver
zweigt, welche zu bestimmten Gefrierregalelemente hin gerich
tet sind und wobei eine Ausstoßöffnung an dem distalen End
bereich jeder der dünnen Leitungen vorgesehen ist.
Die Schnellgefriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann zudem einen Kälteerzeuger verwenden und in einem solchen
Fall umfaßt die Schnellgefriervorrichtung zum schnellen Ge
frieren von Gegenständen einen wärmeisolierten Gefrierraum und
einen Kälteerzeuger zum Kühlen des Gefrierraums und sie ge
friert die in dem Gefrierraum aufgenommenen zu gefrierenden
Gegenstände, wobei vertikal in einer Mehrzahl von Stufen
Gefrierregalelemente angeordnet sind, auf denen die zu gefrie
renden Gegenstände anzuordnen sind, wobei von außerhalb ein
verflüssigtes Kohlensäuregas durch eine Leitung eingeführt
wird, wobei das verflüssigte Kohlensäuregas aus einer in der
Leitung angeordneten Ausstoßöffnung in den Gefrierraum ausge
stoßen wird, wobei die in dem Gefrierraum angeordneten zu
gefrierenden Gegenstände schnell gefroren werden, indem die
Verdampfungswärme des so ausgestoßenen verflüssigten Kohlen
säuregases und die Sublimationswärme von Trockeneis, welches
durch das so ausgestoßene verflüssigte Kohlensäuregas gebildet
wird, zusammen mit dem Kälteerzeuger ausgenutzt werden, wobei
die Leitung in eine Mehrzahl unabhängiger dünner Leitungen
verzweigt, welche zu bestimmten Gefrierregalelemente hin
gerichtet sind und wobei eine Ausstoßöffnung an dem distalen
Endbereich jeder der dünnen Leitungen vorgesehen ist.
Bevorzugterweise werden die Gefrierregalelemente zum Tragen
der zu gefrierenden Gegenstände innerhalb des Gefrierraums in
einer Mehrzahl von Stufen angeordnet und die dünnen Leitungen
werden derart angeordnet, daß das verflüssigte Kohlensäuregas
jeweils unabhängig zu einem Gefrierregalelement jeder der
Stufen hin ausgestoßen werden kann.
Bevorzugterweise ist die Leitung mit einem Behälter für ver
flüssigtes Kohlensäuregas über ein Magnetventil verbunden,
welches das verflüssigte Kohlensäuregas so steuern kann, daß
es intermittierend ausgestoßen wird.
Jede der dünnen Leitungen zweigt bevorzugterweise von der
Leitung über einen Verteiler ab.
Bei einer Schnellgefriervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können die dünnen Leitungen in zwei Gruppen angeord
net sein, so daß das verflüssigte Kohlensäuregas von gegen
überliegenden Seiten aus alternierend zu Gefrierregalelementen
jeder zweiten Stufe aus einer Mehrzahl Stufen hin ausgestoßen
werden kann.
Wenn die dünnen Leitungen wie oben beschrieben in zwei Gruppen
aufgeteilt sind, zweigt jede der dünnen Leitungen von der
Leitung über einen Verteiler für die jeweilige Gruppe ab.
Die Schnellgefriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann den Aufbau verwenden, bei dem die Gefrierregalelemente
zum Tragen der zu gefrierenden Gegenstände in einer Mehrzahl
Stufen innerhalb des Gefrierraumes angeordnet sind und die
dünnen Leitungen sind so angeordnet, daß das verflüssigte
Kohlensäuregas unabhängig und von zwei Seitenpositionen beid
seits jedes der Gefrierregalelemente aus zu jedem der Gefrier
regalelemente der jeweiligen Stufe hin ausgestoßen werden
kann.
Die Schnellgefriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann den Aufbau verwenden, bei dem die Gefrierregalelemente
zum Tragen der zu gefrierenden Gegenstände in einer Mehrzahl
Stufen innerhalb des Gefrierraumes angeordnet sind und die
dünnen Leitungen derart angeordnet sind, daß das verflüssigte
Kohlensäuregas unabhängig von einer Mehrzahl Positionen aus,
welche jeweils die Gefrierregalelemente umgeben, zu einem
Gefrierregalelement in jeder Stufe hin ausgestoßen werden
kann.
Wenn die dünnen Leitungen so angeordnet sind, daß das verflüs
sigte Kohlensäuregas zu dem Gefrierregalelement in jeder Stufe
hin von zwei gegenüberliegenden Seiten her ausgestoßen werden
kann, oder wenn sie so angeordnet sind, daß das verflüssigte
Kohlensäuregas von einer Mehrzahl Positionen her, welche
jeweils die Gefrierregalelemente umgeben, ausgestoßen werden
kann, so ist die Leitung mit dem Behälter für verflüssigtes
Kohlensäuregas über ein Magnetventil verbunden, welches das
verflüssigte Kohlensäuregas so steuern kann, daß es intermit
tierend ausgestoßen wird.
Auch in diesem Fall zweigt jede dünne Leitung bevorzugterweise
über einen Verteiler von der Leitung ab.
Wenn die dünnen Leitungen so angeordnet sind, daß das verflüs
sigte Kohlensäuregas zu dem Gefrierregalelement in jeder Stufe
hin von zwei gegenüberliegenden Seiten her ausgestoßen werden
kann, ist es ratsam, daß jede der dünnen Leitungen von der
jeweiligen der Leitungen abzweigt, welche auf beiden Seiten
der Gefrierregalelemente getrennt und unabhängig angeordnet
sind, und daß jede Leitung mit dem Behälter für verflüssigtes
Kohlensäuregas über ein Magnetventil verbunden ist, welches
das verflüssigte Kohlensäuregas so steuern kann, daß es von
den unabhängigen Leitungen abwechselnd und intermittierend
ausgestoßen wird.
Wenn die dünnen Leitungen so angeordnet sind, daß das verflüs
sigte Kohlensäuregas von einer Mehrzahl jedes Gefrierregal
element umgebender Positionen her unabhängig ausgestoßen
werden kann, ist es ratsam, daß jede der dünnen Leitungen von
wenigstens den Leitungen abzweigt, welche auf beiden Seiten
der Gefrierregalelemente angeordnet sind, und daß jede dieser
Leitungen mit dem Behälter für verflüssigtes Kohlensäuregas
über ein Magnetventil verbunden ist, welches das verflüssigte
Kohlensäuregas so steuern kann, daß es von jeder dieser Lei
tungen unabhängig und abwechselnd ausgestoßen wird.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die Gefrierregalelemente zum Tragen der zu gefrierenden
Gegenstände vertikal in einer Mehrzahl von Stufen in dem
wärmeisolierten Gefrierraum angeordnet, das verflüssigte
Kohlensäuregas wird über die Leitung von außen eingeführt,
dieses verflüssigte Kohlensäuregas wird über die Ausstoßöff
nung, mit der die Leitung versehen ist, in den Gefrierraum
ausgestoßen, so daß das verflüssigte Kohlensäuregas Verdamp
fungswärme herausnimmt und durch das verflüssigte Kohlensäu
regas gebildetes Trockeneis Sublimationswärme herausnimmt.
Folglich können die in dem Gefrierraum aufgenommenen zu ge
frierenden Gegenstände schnell gefroren werden. Insbesondere
können gemäß dem Aufbau, bei dem die Leitung in eine Mehrzahl
unabhängiger dünner Leitungen so verzweigt, daß sie den verti
kalen Gefrierregalelementen entsprechen und eine Ausstoßöff
nung an dem distalen Endbereich einer jeden dieser dünnen
Leitungen vorgesehen ist, die zu gefrierenden Gegenstände in
den oberen und unteren Positionen ohne Temperaturvariation
gefroren werden. Des weiteren wird, da jede der dünnen Leitun
gen unabhängig ist und ein vorbestimmter Druck an jede der
dünnen Leitungen beim Zeitpunkt des Gasausstoßes angelegt ist,
das Trockeneis, welches an der Ausstoßöffnung der dünnen
Leitung haftet, herausgeschoben, wann immer Gas ausgestoßen
wird und selbst in dem Fall des intermittierenden Ausstoßes
verstopft keine der Ausstoßöffnungen. Folglich wird es mög
lich, Schnellgefrieren ohne Temperaturvariation auszuführen,
während die Verbrauchsmenge des verflüssigten Kohlensäuregases
durch intermittierenden Ausstoß verringert wird.
Des weiteren kann gemäß der Schnellgefriervorrichtung der
vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung mit dem Kühl
aggregat verwendet wird, die Gefrierwirkung des verflüssigten
Kohlensäuregases gefördert werden, da das verflüssigte Kohlen
säuregas durch den Ventilator eines innerhalb des Gefrierraums
angeordneten Verdampfers bewegt wird und mehr latente Verdamp
fungswärme hinausgenommen wird. Es wird zudem möglich, das
Verfahren anzuwenden, bei dem zum Beispiel die zu gefrierenden
Gegenstände in dem im Voraus durch das Kühlaggregat auf eine
vorbestimmte Temperatur gekühlten Gefrierraum angeordnet
werden und dann verflüssigtes Kohlensäuregas ausgestoßen wird.
Auf diese Weise kann Schnellgefrieren effizienter ausgeführt
werden.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die Gefrierregalelemente zum Tragen der zu gefrierenden
Gegenstände in einer Mehrzahl von Stufen in dem Gefrierraum
angeordnet und das verflüssigte Kühlensäuregas wird unabhängig
zu dem Gefrierregalelement der jeweiligen Stufe hin ausgesto
ßen. Folglich wird Schnellgefrieren ohne Temperaturvariation
einfach.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist die Leitung mit dem Behälter für verflüssigtes Kohlensäu
regas über das Magnetventil verbunden, welches das verflüssig
te Kohlensäuregas so steuern kann, daß es intermittierend
ausgestoßen wird und das verflüssigte Kohlensäuregas kann auf
diese Weise einfach intermittierend ausgestoßen werden.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
zweigt jede dünne Leitung von der Leitung über einen Verteiler
ab. Deshalb wird die Verzweigungsstruktur einfach, die Rich
tung der Ausstoßöffnung kann einfach verändert werden und die
am besten geeignete Bedingung kann einfach gesucht werden.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die dünnen Leitungen in zwei Gruppen getrennt angeordnet,
so daß das verflüssigte Kohlensäuregas von gegenüberliegenden
Seiten aus zu den Gefrierregalelementen jeder zweiten Stufe
aus einer Mehrzahl von Stufen hin ausgestoßen werden kann.
Folglich kann das Gas alternierend ausgestoßen werden, und
gleichmäßiges Gefrieren kann leichter erreicht werden.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die dünnen Leitungen derart angeordnet, daß das verflüs
sigte Kohlensäuregas von zwei Seitenpositionen beidseits jedes
der Gefrierregalelemente her unabhängig zu dem Gefrierregal
element der jeweiligen Stufe hin ausgestoßen werden kann.
Deshalb wird gleichmäßiges Gefrieren möglich, selbst wenn der
Gefrierraum groß ist.
Gemäß der Schnellgefriervorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die dünnen Leitungen derart angeordnet, daß das verflüs
sigte Kohlensäuregas von einer Mehrzahl von jedes Gefrierre
galelement umgebenden Positionen her unabhängig zu dem Ge
frierregalelement jeder Stufe ausgestoßen werden kann. Folg
lich wird gleichmäßiges Gefrieren möglich, selbst wenn der
Gefrierraum noch größer ist.
Die oben genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Zeich
nungen zu lesen ist, klarer werden.
Fig. 1 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Längsschnitt einer Schnellgefriervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Längsschnitt einer Schnellgefriervorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Längsschnitt einer Schnellgefriervorrichtung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Querschnitt einer Schnellgefriervorrichtung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung, die eine Verzweigungs
struktur einer dünnen Leitung zeigt, welche in allen Ausfüh
rungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam verwendet
wird,
Fig. 6 ist ein Graph experimenteller Daten, welcher sich auf
die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform bezieht,
Fig. 7 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Längsschnitt einer vorbekannten Schnellgefriervorrichtung
zeigt und
Fig. 8 ist eine schematische Strukturdarstellung, die einen
Längsschnitt einer weiteren vorbekannten Schnellgefriervor
richtung zeigt.
Im folgenden wird für jede Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Schnellgefriervorrichtung unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Eine Schnellgefriervorrichtung gemäß der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform ist mit einer Mehrzahl von Stufen von Gefrier
regalelementen 2 ausgestattet, welche innerhalb eines Gefrier
raums 1, welcher einer Wärmeisolationsbehandlung unterzogen
wurde, d. h. der wärmeisoliert ist, angeordnet sind. Eine
Leitung 3 zum Einführen eines verflüssigten Kohlensäuregases
ist an dem oberen Seitenbereich des Gefrierraums 1 angeordnet,
und diese Leitung 3 verzweigt sich über einen Verteiler 6 in
die gleiche Zahl dünner Leitungen 3A, wie die Zahl der Ge
frierregalelemente 2 beträgt. Diese dünnen Leitungen 3A sind
für jedes Gefrierregalelement 2 nacheinander angeordnet und
erstrecken sich von dem Verteiler 6 entlang dem Seitenbereich
des Gefrierraums 1 abwärts zu einer Stelle oberhalb jedes
Gefrierregalelements 2. Der untere Endbereich jeder dünnen
Leitung 3A ist so gebogen, daß er das verflüssigte Kohlensäu
regas in Richtung eines auf dem Gefrierregalelement 2 der
jeweiligen Stufe angeordneten zu gefrierenden Gegenstand 5 hin
ausstößt, und eine Ausstoßöffnung 4 ist an dem distalen Ende
jeder dünnen Leitung 3A angeordnet. Die Leitung 3 ist mit
einem Behälter 8 für verflüssigtes Kohlensäuregas über ein
Magnetventil 7 vom "An-Aus"-Typ verbunden. Ein Verdampfer 9
ist an dem Seitenbereich des Gefrierraums 1 auf der den dünnen
Leitungen 3A gegenüberliegenden Seite angeordnet, und ein
Ventilator 10 ist hinter dem Verdampfer 9 eingefügt. Der
Verdampfer 9 ist mit einem externen Kühlaggregat 11 verbunden.
Im übrigen müssen die dünnen Leitungen 3A nicht immer einem
Gefrierregalelement 2 nach dem anderen zugeordnet angeordnet
sein, sondern können beispielsweise einer Mehrzahl von Stufen
von Gefrierregalelementen in jeder zweiten Stufe zugeordnet
angeordnet sein.
Bei der Gefriervorrichtung dieser Ausführungsform werden die
zu gefrierenden Gegenstände 5 auf jedem der Gefrierregalele
mente 2 angeordnet und dann wird das Innere des Gefrierraums 1
durch den Betrieb des Kühlaggregats 11 auf eine vorbestimmte
Temperatur gekühlt. Anschließend wird das verflüssigte Kohlen
säuregas durch Öffnen des Magnetventils 7 eingeführt und von
der Ausstoßöffnung 4 jeder der dünnen Leitungen 3A zu den zu
gefrierenden Gegenständen 5 auf jedem Gefrierregalelement 2
hin ausgestoßen. Im Falle eines kontinuierlichen Ausstoßmodus
wird das Magnetventil 7 auf "An" festgehalten und im Falle
eines intermittierenden Ausstoßmodus wird das Magnetventil 7
auf eine vorbestimmte Weise einer "An-Aus"-Steuerung unterwor
fen.
Bei einer Schnellgefriervorrichtung der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform verzweigt sich die in der Mitte des oberen
Bereichs des Gefrierraums 1 angeordnete Leitung 3 und führt an
beide Seiten einer Mehrzahl von Stufen von Gefrierregalelemen
ten 2, um das verflüssigte Kohlensäuregas zu jeweils verschie
denen Stufen von Gefrierregalelementen 2 hin von gegenüberlie
genden Seiten auszustoßen. Die Leitung 3 verzweigt sich, in
anderen Worten, über den Verteiler 6 auf jeder Seite in eine
Mehrzahl dünner Leitungen 3A. Der übrige Aufbau ist der glei
che wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Übrigens
sind die Teile der Fig. 2, die denen der Fig. 1 entsprechen,
mit identischen Bezugszeichen kenntlich gemacht.
Eine Schnellgefriervorrichtung der in Fig. 3 gezeigten Aus
führungsform ist als eine Gefriervorrichtung mit einem Ge
frierraum 1 mit einem relativ großen Fassungsvermögen geeig
net. Die Leitungen 3 sind getrennt auf beiden Seiten vorgese
hen und jede der getrennten Leitungen ist mit dem Behälter für
verflüssigtes Kohlensäuregas (nicht dargestellt) über das
unabhängige Magnetventil (nicht dargestellt) verbunden, so daß
das verflüssigte Kohlensäuregas von beiden Seiten zu dem
Gefrierregalelement 2 der jeweiligen Stufe ausgestoßen werden
kann. Auf jeder Seite verzweigt sich die Leitung 3 über den
Verteiler 6 in eine Mehrzahl dünner Leitungen 3A. Der übrige
Aufbau ist der gleiche wie bei der in Fig. 1 gezeigten Aus
führungsform. Die Teile der Fig. 3, die denen der Fig. 1
entsprechen, sind mit identischen Bezugszeichen kenntlich
gemacht.
Im Falle dieser in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform kann,
wenn intermittierend ausgestoßen wird, gleichmäßiges Gefrieren
leichter erreicht werden, indem das Gas abwechselnd von der
rechten und linken Seite her ausgestoßen wird, anstatt das Gas
gleichzeitig von beiden Seiten her auszustoßen.
Eine Schnellgefriervorrichtung gemäß der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform ist als eine Gefriervorrichtung mit einem
Gefrierraum mit größerem Fassungsvermögen geeignet. Dünne
Leitungen 3A sind in vier Gruppen aufgeteilt, so daß das
verflüssigtes Kohlensäuregas von vier Positionen her, welche
das Gefrierregalelement 2 der jeweiligen Stufe umgeben, ausge
stoßen werden kann. Das verflüssigte Kohlensäuregas kann durch
Verwendung jeweils unabhängiger Magnetventile (nicht darge
stellt) aus den dünnen Leitungen 3A jeder Gruppe in vier
Positionen zu verschiedenen Zeitpunkten intermittierend ausge
stoßen werden. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Die Teile der Fig. 4,
die denen der Fig. 1 entsprechen, sind mit identischen Be
zugszeichen kenntlich gemacht.
Jede der vorangegangenen Ausführungsformen verwendet das
Gefrieraggregat mit, jedoch kann Schnellgefrieren ausgeführt
werden, indem das verflüssigte Kohlensäuregas alleine, ohne
Verwendung des Gefrieraggregats, ausgestoßen wird.
Die in jeder der vorangegangenen Ausführungsformen allgemein
verwendete Verzweigungsstruktur ist in Fig. 5 dargestellt. In
dieser Zeichnung stellt (a) einen Längsschnitt dar und (b) ist
eine entlang der Linie B-B in (a) geschnittene Darstellung.
Jede dünne Leitung 3A ist eine Kupferleitung mit einem Durch
messer von beispielsweise 3 mm, und die obere Endfläche ist
abgeschrägt, um glatten Einlauf des verflüssigten Kohlensäu
regases sicherzustellen.
In Fig. 6 sind experimentelle Daten der Innentemperaturände
rung im Raum dargestellt, welche durch Anwenden der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform auf eine Gefriervorrichtung mit
15 Gefrierregalelementen in den folgenden drei Fällen (1), (2)
und (3) erhalten wurden:
- (1) der Fall, wenn der Betrieb unter alleiniger Verwendung des Kühlaggregats ausgeführt wurde,
- (2) der Fall, wenn das Gas intermittierend ausgestoßen wurde (bei gemeinsamer Verwendung mit dem Kühlaggregat) mit einer "An"-Zeit von 1 Sekunde und einer "Aus"-Zeit von 10 Sekunden.
- (2) der Fall, wenn das Gas intermittierend ausgestoßen wurde (bei gemeinsamer Verwendung mit dem Kühlaggregat) mit einer "An"-Zeit von 1 Sekunde und einer "Aus"-Zeit von 5 Sekunden.
Wie aus den Daten klar ersichtlich ist, kann Schnellgefrieren
durch intermittierenden Gasausstoß ausreichend erzielt werden.
Verständlicherweise beabsichtigen wir durch die angefügten
Ansprüche alle im Sinne der wahren Absicht und des Umfangs
unserer Erfindung fallenden Modifikationen abzudecken.
Zusammenfassend sind bei einer Schnellgefriervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung Gefrierregalelemente sind in einem
wärmeisolierten Gefrierraum in einer Mehrzahl Stufen vertikal
angeordnet und eine Leitung zum Einführen von verflüssigtem
Kohlensäuregas ist an dem oberen Bereich des Gefrierraums
angeordnet und verzweigt über einen Verteiler in eine Mehrzahl
dünner Leitungen. Jede dünne Leitung erstreckt sich so, daß
verflüssigtes Kohlensäuregas zu einem auf dem Gefrierregal
element angeordneten, zu gefrierenden Gegenstand ausgestoßen
wird und eine Ausstoßöffnung ist an dem distalen Endbereich
einer jeden dünnen Leitung vorgesehen. Die Leitung ist über
ein Magnetventil mit einem Behälter für verflüssigtes Kohlen
säuregas verbunden, so daß das verflüssigte Kohlensäuregas
intermittierend ausgestoßen werden kann. Ein mit einem Kühl
aggregat verbundener Verdampfer ist, wenn nötig, in dem Ge
frierraum angeordnet und ein Ventilator ist hinter dem Ver
dampfer angeordnet. Die vorliegende Erfindung kann verflüssig
tes Kohlensäuregas intermittierend ausstoßen, kann Temperatur
variation vermeiden, kann die Gefrierdauer verkürzen und kann
den Verbrauch an verflüssigtem Kohlensäuregas einsparen.
Claims (13)
1. Schnellgefriervorrichtung zum schnellen Gefrieren von in
einem Gefrierraum (1) aufgenommenen, zu gefrierenden
Gegenständen (5), wobei vertikal in einer Mehrzahl von
Stufen Gefrierregalelemente (2) angeordnet sind, auf
denen die in dem wärmeisolierten Gefrierraum (1) zu
gefrierenden Gegenstände (5) anzuordnen sind, wobei von
außerhalb ein verflüssigtes Kohlensäuregas durch eine
Leitung (3) eingeführt wird, wobei das verflüssigte
Kohlensäuregas aus einer in der Leitung (3) angeordneten
Ausstoßöffnung (4) in den Gefrierraum (1) ausgestoßen
wird und wobei die Verdampfungswärme des so ausgestoßenen
verflüssigten Kohlensäuregases und die Sublimationswärme
von Trockeneis, welches durch das so ausgestoßene ver
flüssigte Kohlensäuregas gebildet wird, ausgenutzt wer
den, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3) in eine
Mehrzahl unabhängiger dünner Leitungen (3A) verzweigt,
welche zu bestimmten Gefrierregalelementen (2) hin ge
richtet sind und daß eine Ausstoßöffnung (4) an dem
distalen Endbereich jeder der dünnen Leitungen (3A)
vorgesehen ist.
2. Schnellgefriervorrichtung, umfassend einen wärmeisolier
ten Gefrierraum (1) und einen Kälteerzeuger (11) zum
Kühlen des Gefrierraums (1), wobei die Schnellgefriervor
richtung dazu vorgesehen ist, in dem Gefrierraum (1)
aufgenommene zu gefrierende Gegenstände (5) in Verbindung
mit dem Kälteerzeuger (11) schnell zu gefrieren, wobei
vertikal in einer Mehrzahl von Stufen Gefrierregalelemen
te (2) angeordnet sind, auf denen die in dem Gefrierraum
(1) zu gefrierenden Gegenstände (5) anzuordnen sind,
wobei von außerhalb ein verflüssigtes Kohlensäuregas
durch eine Leitung (3) eingeführt wird, wobei das ver
flüssigte Kohlensäuregas aus einer in der Leitung (3)
angeordneten Ausstoßöffnung (4) in den Gefrierraum (1)
ausgestoßen wird und wobei die Verdampfungswärme des so
ausgestoßenen verflüssigten Kohlensäuregases und die
Sublimationswärme von Trockeneis, welches durch das so
ausgestoßene verflüssigte Kohlensäuregas gebildet wird,
ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
tung (3) in eine Mehrzahl unabhängiger dünner Leitungen
(3A) verzweigt, welche zu bestimmten Gefrierregalelemen
ten (2) hin gerichtet sind und daß eine Ausstoßöffnung
(4) an dem distalen Endbereich jeder der dünnen Leitungen
(3A) vorgesehen ist.
3. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) derart
angeordnet sind, daß sie voneinander unabhängig das
verflüssigte Kohlensäuregas zu einem Gefrierregalelement
(2) jeder der Stufen hin ausstoßen.
4. Schnellgefriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (3) mit einem
Behälter (8) für verflüssigtes Kohlensäuregas über ein
Magnetventil (7) verbunden ist, welches das verflüssigte
Kohlensäuregas so steuern kann, daß es intermittierend
ausgestoßen wird.
5. Schnellgefriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der dünnen Leitungen
(3A) von der Leitung (3) über einen Verteiler (6) ab
zweigt.
6. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) in zwei
Gruppen so angeordnet sind, daß das verflüssigte Kohlen
säuregas von gegenüberliegenden Seiten aus alternierend
zu Gefrierregalelementen (2) jeder zweiten Stufe aus
einer Mehrzahl Stufen hin ausgestoßen werden kann.
7. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß jede der dünnen Leitungen (3A) von der
Leitung (3) über einen Verteiler (6) für die jeweilige
Gruppe abzweigt.
8. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) so angeord
net sind, daß das verflüssigte Kohlensäuregas unabhängig
und von zwei Seitenpositionen beidseits jedes der Ge
frierregalelemente (2) aus zu jedem der Gefrierregalele
mente (2) der jeweiligen Stufe hin ausgestoßen werden
kann.
9. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) so angeord
net sind, daß das verflüssigte Kohlensäuregas unabhängig
von einer Mehrzahl von Positionen aus, welche jeweils die
Gefrierregalelemente (2) umgeben, zu einem Gefrierregal
element (2) in jeder Stufe hin ausgestoßen werden kann.
10. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung (3) mit einem Behälter
(8) für verflüssigtes Kohlensäuregas über ein Magnetven
til (7) verbunden ist, welches das verflüssigte Kohlen
säuregas so steuern kann, daß es intermittierend ausge
stoßen wird.
11. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der dünnen Leitungen (3A) von
der Leitung (3) über einen Verteiler (6) abzweigt.
12. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) von jeweils
unabhängigen Leitungen (3) abzweigen, welche getrennt auf
beiden Seiten der Gefrierregalelemente (2) angeordnet
sind, und daß jede der Leitungen (3) mit einem Behälter
(8) für verflüssigtes Kohlensäuregas über ein Magnetven
til (7) verbunden ist, welches das verflüssigte Kohlen
säuregas so steuern kann, daß es von dem anderen unabhän
gig und abwechselnd intermittierend ausgestoßen wird.
13. Schnellgefriervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die dünnen Leitungen (3A) von jeweils
unabhängigen Leitungen (3) abzweigen, welche getrennt
wenigstens auf beiden Seiten der Gefrierregalelemente (2)
angeordnet sind, und daß jede der Leitungen (3) mit einem
Behälter (8) für verflüssigtes Kohlensäuregas über ein
Magnetventil (7) verbunden ist, welches das verflüssigte
Kohlensäuregas so steuern kann, daß es von dem anderen
unabhängig und abwechselnd intermittierend ausgestoßen
wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TEIKOKU ELECTRIC MFG, CO. LTD., HYOGO, JP |
|
8130 | Withdrawal |