DE19517294A1 - Vorrichtung zur Prüfung von Blattgut, wie z.B. Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von Blattgut, wie z.B. Banknoten

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    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung von Blattgut, wie z. B. Banknoten.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 32 42 789 bekannt. Sie weist mehrere Sensoren auf, die jeweils aus zwei Komponenten bestehen. Die beiden Komponenten sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Transportstrecke angeordnet, die das Blattgut durch die Sensoren trans­ portiert. Die Komponenten der Sensoren auf einer Seite der Transportstrecke werden zu einer Gruppe zusammen­ gefaßt und auf einer separaten Montageplatte befestigt.
Um im Bereich der Sensoren eine Zugänglichkeit zur Transportstrecke zu ermöglichen, z. B. zur Beseitigung von Blattgutstaus oder zur Wartung der der Transport­ strecke zugewandten Sensorflächen, ist die Montageplatte drehbar gelagert und kann aus der Ebene der Grundplatte herausgedreht werden. Durch diese Drehung wird der durch die Komponente eines Sensors und der Transportstrecke gebildete Spalt geöffnet und die der Transportstrecke zugewandte Frontseite der Sensorkomponenten sowie die Transportstrecke selbst freigelegt. Die Beseitigung eines Banknotenstaus oder die Reinigung der Frontseiten der Sensorkomponenten wird somit auf einfache Weise mög­ lich.
Um die Entfernung sicherheitsrelevanter Komponenten von Sensoren durch Unbefugte zu verhindern, sind diese Kom­ ponenten mit einer Alarmschleife gesichert. Diese kann im einfachsten Fall in Form eines nicht überbrückbaren elektrischen Stromkreises realisiert werden. Da bei der Vorrichtung die elektrischen Zuführungen zu den Sensoren nicht unterbrochen werden müssen, kann der von den Sen­ soren gebildete Spalt ohne Auslösen eines Alarms geöff­ net werden.
Eine zeitraubende Justierung der Sensoren nach der Behe­ bung eines Banknotenstaus bzw. der Wartung der Frontsei­ ten der Sensorkomponenten entfällt, da die ursprüngliche Justierung beim Zurückdrehen der Montageplatte wieder hergestellt wird.
Ein Nachteil der Vorrichtung besteht darin, daß die Sen­ soren für einen effektiven Einsatz einer Montageplatte auf einer Achse und parallel zueinander angeordnet sein müssen. Dies führt bei einer größeren Anzahl von Senso­ ren zu einer langgestreckten Vorrichtung mit großem Platzbedarf. Weiterhin sollten die Gehäuse der einzelnen Sensorkomponenten möglichst bauartgleich sein. Bei Gehäusen unterschiedlicher Größe muß die Montageplatte jeweils an das größte Gehäuse angepaßt werden, was wie­ derum einen relativ großen Platzbedarf erfordert. Um die Sensorkomponenten gegen Entfernung durch Unbefugte zu sichern, müssen diese jeweils mit einer Alarmschleife versehen werden.
Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun­ de, eine Vorrichtung zur Prüfung von Blattgut vorzu­ schlagen, bei der der durch die Sensorkomponenten und die Transportstrecke gebildete Spalt geöffnet werden kann und gleichzeitig eine platzsparende Anordnung der Sensoren sowie eine Sicherung der Sensorkomponenten gegen eine Entfernung durch Unbefugte gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht im wesentlichen darin, die aus einer oder mehreren Komponenten bestehen­ den Sensoren als separate Einheiten ein- und/oder beid­ seitig zur Transportstrecke auf der Vorderseite der Grundplatte zu befestigen. Zur Befestigung dienen erste Befestigungsmittel, die von der Rückseite der Grund­ platte bedienbar sind und im gelösten Zustand ein Ent­ fernen des Sensors gestatten. Um den Spalt zwischen einer bestimmten Sensorkomponente und der Transport­ strecke zu öffnen, weisen diese Sensorkomponenten zweite Befestigungsmittel auf, die von der Vorderseite der Grundplatte bedienbar sind und im gelösten Zustand lediglich eine Bewegung der Sensorkomponente relativ zum Transportsystem gestatten. Ein Entfernen des Sensors ist im gelösten Zustand des zweiten Befestigungsmittels nicht möglich.
Ein Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß aufgrund der Befestigung der Sensoren als separate Einheiten auf der Grundplatte weder eine Vorgabe für die rage der Sen­ soren zueinander, noch für die Bauart des Sensorgehäuses besteht. Die Sensoren können somit auf der Grundplatte möglichst platzsparend angeordnet werden.
Da die ersten Befestigungsmittel der Sensoren lediglich von der Rückseite der Grundplatte bedienbar sind, ist ein Entfernen einer Sensorkomponente nur dann möglich, wenn die Person Zugang zur Rückseite der Grundplatte hat. Es ist nicht notwendig, die Sensorkomponenten ein­ zeln gegen Entfernen zu sichern. Es genügt, lediglich den Zugang zur Rückseite der Grundplatte gegen unbefug­ ten Zugriff zu schützen.
Durch Lösen des zweiten Befestigungsmittels bestimmter Sensorkomponenten ist es möglich, diese relativ zum Transportsystem zu bewegen und so den Spalt zwischen der Sensorkomponente und dem Transportsystem zu öffnen.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden die nicht­ beweglichen Komponenten der Sensoren beispielsweise mit­ tels Schrauben fixiert, die nur von der Rückseite der Grundplatte gelöst werden können.
Die beweglichen Sensorkomponenten besitzen als erste Befestigungsmittel einen Schließhebel, der um eine Achse drehbar ist. Zur Befestigung der beweglichen Sensorkom­ ponente wird der Schließhebel durch einen entsprechenden Spalt in der Grundplatte gesteckt und so um die Achse gedreht, so daß er im wesentlichen in einer Richtung senkrecht zum Spalt steht. Mittels einer Federung wird der Schließhebel in Richtung der Grundplatte gedrückt, so daß die bewegliche Sensorkomponente sicher gehalten wird.
Das zweite Befestigungsmittel der beweglichen Sensorkom­ ponente besteht im wesentlichen aus einer Wippe, die mittels eines Verschlusses festgestellt bzw. gelöst wer­ den kann. Die Wippe ist zwischen dem Schließhebel des ersten Befestigungsmittels und der Rückseite der Grund­ platte angeordnet.
Wird die Wippe mittels des von der Vorderseite der Grundplatte zugängigen Verschlusses gelöst, entsteht zwischen der Wippe und dem Schließhebel ein Spalt und der Sensor kann in Richtung des Spaltes auf der Grund­ platte bewegt werden. Die elektrischen Anschlüsse der beweglichen Sensorkomponente können so angeordnet wer­ den, daß sie bei der Bewegung der beweglichen Sensorkom­ ponente erhalten bleiben.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachfolgend wird die bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung,
Fig. 2 Prinzipskizze einer Sensoranordnung auf einer Grundplatte,
Fig. 3 Vorderansicht eines Sensors bei geschlossenem und geöffnetem Spalt,
Fig. 4 Seitenansicht des Sensors mit Rückansicht der Befestigungsmittel bei geschlossenem Spalt,
Fig. 5 Seitenansicht des Sensors mit Rückansicht der Befestigungsmittel bei geöffnetem Spalt,
Fig. 6 Seitenansicht des Sensors mit Rückansicht der Befestigungsmittel bei entnommener Sensorkom­ ponente.
Fig. 1 zeigt die Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie zeigt einen Sensor, der aus einer beweglichen Sensorkomponente 10 und einer festen Sensor­ komponente 20 besteht. Die Sensorkomponenten 10 bzw. 20 sind auf entgegengesetzten Seiten eines Transportsystems 50 angeordnet, welches zum Transport des zu prüfenden Blattguts dient. Der Sensor ist auf der Vorderseite V einer Grundplatte 30 befestigt. Die Grundplatte 30 ist Teil eines geschlossenen Gehäuses 35 und so angeordnet, daß die Rückseite R der Grundplatte 30 in den Innenraum I des geschlossenen Gehäuses 35 weist.
Die feste Sensorkomponente 20 besitzt eine Rückwand 21 mit einem Justierzapfen 22. Dieser ist in einer entspre­ chenden Nut der Grundplatte 30 eingeführt, so daß eine korrekte Justierung der festen Sensorkomponente 20 gewährleistet ist. Als erstes Befestigungsmittel für die feste Sensorkomponente 20 kann beispielsweise eine Schraube 23 verwendet werden, die von der Rückseite durch die Grundplatte 30 in die Rückwand 21 des Sensors geschraubt wird. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß lediglich die Personen in der Lage sind, die feste Sensorkomponente 20 von der Grundplatte 30 zu entfernen, die Zugang zur Rückseite R der Grundplatte 30 bzw. zum Innenraum I des Gehäuses 35 haben.
Auch die bewegliche Sensorkomponente 10 besitzt eine Rückwand 11 mit einem Justierzapfen 12. Der Justierzap­ fen 12 ist in einer entsprechenden Nut der Grundplatte 30 eingeführt, so daß eine korrekte Justierung der beweglichen Sensorkomponente 10 gewährleistet ist. Der Spalt zwischen der beweglichen Sensorkomponente 10 und dem Transportsystem 50 wird in dieser Position mit "geschlossenem Spalt" bezeichnet.
Die bewegliche Sensorkomponente 10 weist eine Achse 14 auf, die mit der Rückwand 11 verbunden ist. Die Achse 14 tritt durch einen Spalt 34 der Grundplatte 30 hindurch und ragt über die Rückseite R der Grundplatte 30 hinaus. Am freien Ende der Achse 14 ist ein Schließhebel 13 drehbar gelagert angebracht.
Zur Befestigung der beweglichen Sensorkomponente 10 wird der Schließhebel 13 in eine Verriegelungsposition gebracht, die im wesentlichen senkrecht zum Spalt 34 verläuft. Der Schließhebel 13 wird mittels einer Fede­ rung in Richtung der Grundplatte 30 gedrückt, so daß die bewegliche Sensorkomponente 10 bei geschlossenem Schließhebel 13 fest auf der Grundplatte 30 sitzt.
Zum Entfernen der beweglichen Sensorkomponente 10 wird der Schließhebel 13 von der Rückseite R der Grundplatte 30 in eine Öffnungsposition im wesentlichen parallel zum Spalt 34 gedreht. Die Form des Schließhebels 13 ist so gewählt, daß dieser in der Öffnungsposition durch den Spalt 34 geführt und somit die bewegliche Sensorkompo­ nente 10 entnommen werden kann. Eine Entfernung der beweglichen Sensorkomponente 10 von der Grundplatte 30 ist somit nur möglich, wenn der Zugang zur Rückseite R der Grundplatte 30 gewährleistet ist.
Zur Bewegung der beweglichen Sensorkomponente 10 ist ein zweites Befestigungsmittel vorgesehen, das aus einer Wippe 40 und einem Verschluß 42 besteht. Der Verschluß 42 kann von der Vorderseite V der Grundplatte 30 bedient werden und fixiert im geschlossenen Zustand die Wippe 40. Im geöffneten Zustand ist die Wippe 40 beweglich.
Die Wippe 40 ist zwischen dem Schließhebel 13 des ersten Befestigungsmittels und der Rückseite R der Grundplatte 30 angeordnet, so daß sie die Unterlage für den Schließ­ hebel 13 bildet. Ist der Verschluß 42 geschlossen und somit die Wippe 40 arretiert, drückt diese gegen den Schließhebel 13, so daß die bewegliche Sensorkomponente 10 in ihrer Position fixiert ist. Bei geöffnetem Ver­ schluß 42 ist die Wippe 40 beweglich und der Andruck gegen den Schließhebel 13 verschwindet. Die bewegliche Sensorkomponente 10 ist nun gelockert und kann entlang des Spalts 34 auf- und abbewegt werden. Ein Entfernen der beweglichen Sensorkomponente 10 ist nicht möglich, da sich der Schließhebel 13 in seiner geschlossenen Position nicht durch den Spalt 34 führen läßt.
Die Fig. 2 zeigt die Grundplatte 30 mit einer beispiel­ haften Anordnung von Sensoren 1-8 an der Transport­ strecke 50. Durch eine entsprechende Führung der Trans­ portstrecke 50 und einer geeigneten Anordnung der Senso­ ren 1-8 an der Transportstrecke 50 kann der Platzbe­ darf der Vorrichtung gering gehalten werden. Die Bauform der Gehäuse der Sensoren unterliegt praktisch keinen Einschränkungen. Die Sensoren können Komponenten besit­ zen, die entweder nur auf einer oder auf beiden Seiten der Transportstrecke 50 angebracht sind. Welche Sensor­ komponenten beweglich und welche fest ausgestaltet wer­ den, hängt von den Randbedingungen des Sensors ab. Diese Randbedingungen können beispielsweise Wartungsfreund­ lichkeit, Reparaturanfälligkeit, Häufigkeit von Blatt­ staus usw. sein.
Fig. 3 zeigt eine Prinzipskizze der Vorderansicht eines Sensors. Bei geschlossenem Spalt ist der von der Vorder­ seite der Grundplatte 30 zugängliche Verschluß 42 geschlossen. Wird der Verschluß 42 geöffnet, so läßt sich die bewegliche Sensorkomponente 10 entlang des hier nicht sichtbaren Spalts 43 nach oben verschieben, bis die Grundplatte 11 auf den Anschlag 31 trifft. Der Spalt zwischen dem Transportsystem 50 und der beweglichen Sen­ sorkomponente 10 wird in dieser Position als "offener Spalt" bezeichnet. Um ein Verdrehen der beweglichen Sen­ sorkomponente 10 zu verhindern, sind seitlich Führungen 35 angebracht. Bei geöffnetem Spalt ist die Nut 32 in der Grundplatte 30 zu sehen, in die der Justierzapfen 12 bei geschlossenem Spalt eindringt.
Die Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Vor­ richtung sowie eine Rückansicht der Befestigungsmittel. In der hier gewählten Ausführungsform besteht die Wippe 40 aus einer rechteckigen Platte, die auf zwei Wippen­ lagern 41 gelagert ist. Der Verschluß 42 ist durch die Wippe 40 hindurchgeführt. In der Wippe 40 befindet sich ein Spalt 43, dessen Ausmaße im wesentlichen mit dem Spalt 34 in der Grundplatte 30 übereinstimmen.
Die Fig. 4 zeigt, wie die Justierzapfen 12 bzw. 22 in die dafür vorgesehenen Nuten 32 bzw. 33 der Grundplatte 30 eingreifen. Der Schließhebel 13 befindet sich in der Verriegelungsposition und die Wippe 40 ist mittels des Verschlusses 42 festgestellt. Der Andruck des Schließhe­ bels 13 auf die als Unterlage dienende Wippe 40 wird hier durch eine Blattfederung 15 realisiert.
Die Fig. 5 zeigt einen entsprechenden Ausschnitt bei geöffnetem Spalt. Der Verschluß 42 ist geöffnet, und die Wippe 40 kann bewegt werden. Die Federung 15 ist nun nicht mehr in der Lage, den Schließhebel 13 gegen die Wippe 40 zu drücken. Dadurch wird die bewegliche Sensor­ komponente 10 frei, so daß der Justierzapfen 12 aus der Nut 32 gezogen und die bewegliche Sensorkomponente 10 in Richtung des Spalts bewegt werden kann. Vorzugsweise werden die Dimensionen des Spalts 34 des Justierzapfens 12 und des Anschlags 31 so gewählt, daß die bewegliche Sensorkomponente 10 bei geöffnetem Spalt durch den Justierzapfen 12 und den Anschlag 31 sicher gehalten wird.
Eine Entnahme der beweglichen Sensorkomponente 10 ist nicht möglich, da sich der Schließhebel 13 immer noch in der geschlossenen Position befindet. Ein Verdrehen der bewegten Sensorkomponente 10 kann durch eine entspre­ chende Wahl der Dimensionen der Grundplatte 11 des Anschlags 31 des Spalts 34 usw. verhindert werden. Zusätzlich wirken die hier nicht sichtbaren Führungen 35 einem Verdrehen der beweglichen Sensorkomponenten 10 entgegen.
In der Fig. 6 wird das Entfernen der beweglichen Sensor­ komponente 10 gezeigt. Der Schließhebel 13 ist in die Öffnungsposition gedreht und kann nun durch den Spalt 43 und den Spalt 34 bewegt werden, so daß die bewegliche Sensorkomponente 10 von der Grundplatte 30 entfernt wer­ den kann.
Wie schon oben ausgeführt, weist jede Sensorkomponente ein erstes Befestigungsmittel auf, das nur von der Rück­ seite der Grundplatte 30 bedienbar ist und im gelösten Zustand ein Entfernen des Sensors gestattet. Da sich die Grundplatte 30 in einem Gehäuse 35 befindet und dort so angeordnet ist, daß ihre Rückseite in den Innenraum des Gehäuses 35 weist, muß nun lediglich der Innenraum des Gehäuses 35 gegen unbefugte Zugriffe geschützt werden.
Es genügt, die Zugänge zum Innenraum I des Gehäuses 35, beispielsweise mittels einer Alarmschleife zu sichern. Um Befugten den Zugriff zu ermöglichen, kann das Öffnen und bei Bedarf das Schließen des Gehäuses 35 durch eine entsprechende Authorisierung des Befugten gegenüber der Vorrichtung gestattet werden. Diese Authorisierung kann beispielsweise durch Eingabe eines geeigneten Codes an der Eingabeeinrichtung der Vorrichtung oder durch Ein­ gabe einer Chipkarte in die Vorrichtung ermöglicht wer­ den. Selbstverständlich ist auch ein Zugang mittels mechanischer Schlüssel möglich. Zur Erhöhung der Sicher­ heit kann die Öffnung bzw. Schließung des Gehäuses 35 in der Vorrichtung gespeichert und bei Bedarf protokolliert werden.
Zusätzlich können sicherheitskritische Sensorkomponenten mittels mechanischer Sicherungen, wie z. B. Plomben oder elektrischen Sicherungen, wie z. B. Alarmschleifen, gesichert werden, so daß auch die Entfernung einer sol­ chen Sensorkomponente durch befugte Personen registriert wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Prüfung von Blattgut, wie z. B. Bank­ noten, mit einer Grundplatte, deren Vorderseite dem Bediener zugänglich ist und auf der aus einer oder meh­ reren Komponenten bestehende Sensoren zur Prüfung ver­ schiedener Eigenschaften des Blattguts einseitig und/oder beidseitig zu einer Transportstrecke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Sensoren (1-8) als separate Einheiten auf der Grundplatte (30) befestigt sind und
  • - erste Befestigungsmittel (13, 14, 23) aufweisen, die von der Rückseite der Grundplatte bedienbar sind und im gelösten Zustand ein Entfernen des Sen­ sors gestatten und
  • - wenigstens eine Komponente eines Sensors (10) zweite Befestigungsmittel (40, 41) aufweist, die von der Vorderseite der Grundplatte bedienbar sind und im gelösten Zustand lediglich eine Bewegung der Komponente relativ zum Transportsystem gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Führungen (35) vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß die Bewegung der Komponente des Sensors (10) senkrecht zur Transportstrecke (50) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Befestigungsmittel ein Schließhebel (13) ist, der um eine Achse (14) drehbar ist und mittels einer Federung (15) in Richtung der Grundplatte (30) gedrückt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Befestigungsmittel eine Wippe (40) ist, die mittels eines Verschlusses (42) festgestellt bzw. gelöst wird und zwischen dem Schließ­ hebel (13) und der Rückseite (R) der Grundplatte (30) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung ein geschlossenes Gehäuse (35) aufweist, in das die Grundplatte (30) so eingebracht ist, daß ihre Rückseite in den Innenraum (I) des Gehäuses (35) weist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zugang zum Innenraum (I) des Gehäuses (35) durch Sicherungsmittel gesichert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel zur Entsicherung der Siche­ rungsmittel von einem Befugten vorgesehen sind, der sich durch die Eingabe eines geeigneten Codes oder einer Chipkarte in die Vorrichtung identifiziert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel zur Speicherung und/oder Protokollierung der Entsicherung vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Mittel zur Registrierung der Ent­ nahme sicherheitskritischer Sensorkomponenten (10) durch Befugte vorgesehen sind.
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